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Was haben die davon? Die Frage nach Harry (oder einen anderen verbitterten Ex) scheint mir da gar nicht so weit hergeholt..

Mir sind die AUTEC zu filigran und zu scharfkantig für den A2.

Jessas.

Modisch: Dekokrempel in Exterior und Interior, "getarnte" hintere Türen, gewollt "weibliches", weiches Erscheinungsbild. Zu wenig substanziell: Letztlich ein normales Auto-Package, in das ein E-Antrieb eingebaut wurde. Das ist nichts Böses, gilt ja auch für den Tesla. Aber vom Erfinder des Twizy erwarte ich irgendwie mehr. Nicht ganz praxisgerecht: Ich weiß nicht recht, was das sein will. Für ein reines Stadtauto ist er mir zu flach und zu rund. Für ein 100%-Auto für alle Fälle reicht die Reichweite nicht. Aber, wenn ich ehrlich bin: Es ist eher was subjektives als was objektives. Gefällt mir einfach nicht, so als Ganzes. Wobei es möglicherweise ein marktgerechte Ansatz ist. Aber wir sprachen ja auch vom "Nachfolger des A2". Und das seh' ich gar nicht.

Ich lese gerade "Car Styling Europe" von Prof. Paolo Tumminelli (und guck nicht nur die Bildchen an). Soweit ich sehe, bisher der einzige, der eine Art durchgehender Designtheorie des Autos entwickelt hat, sehr süffig und nicht besonders tief, aber treffsicher. Und hier ist mir nun zum Thema A2 ein Lichtlein aufgegangen. Wir gehen gerne davon aus, dass er seiner Zeit voraus war und nehmen stillschweigend an – auch wegen des immer noch ungewöhnlichen (und frisch wirkenden) Erscheinungsbildes der Kugel – das gelte auch für's Design. Im Kontext gesehen, und das sieht man im Tumminellis Buch, ist der Design-Stil des A2 zur Zeit seines Erscheinens aber ziemlich überholt gewesen. Er gehört nämlich zu 100% in die sogenannte "Dynamix"-Phase: Glatte Flächen, wenige, möglichst unsichtbare Fugen, keine konkaven Flächen, klare und geometrische Grafik, flaches Oberflächenrelief. Diese Phase begann Anfang der 80er Jahre mit dem Audi 100 C3 und dem Mercedes 190 und kulminierte 1997 im Golf IV. FIAT Uno und Renault 25 sind andere typische Vertreter dieses Designstils. Und, zusammen mit dem Ford Mondeo und dem Opel Signum gehört der A2 zu den Letzten dieser Art. Denn zu dieser Zeit kamen gerade zwei große Trends auf: Den einen nennt Tumminelli Retromania, und er zeigt sich in der Neuformulierung alter, klassischer Rezepte, wie beim New Beetle, beim Mini oder beim Jaguar X-Type. Der andere Trend, bekannt als "New Edge Design" (Ford) oder "Flame Look" (BMW) zeigt sich in stark gespannten, scharf geschnittenen Linien und Kanten und dramatischer – auch konkaver – Oberflächenmodellierung. Der Ford KA von 1996 war hier Wegbereiter, die Studie X-Coupè von Chris Bangle zeigte nicht nur für BMW, wohin die Reise während der kommenden Jahre gehen würde. In diesem Kontext sieht der A2 tatsächlich etwas alt aus, auch, wenn er durch seine formale Konsequenz und seine Proportionen ungewöhnlich und frisch wirkt. Wir freuen uns heute über die Klarheit und Stringenz des A2 (die in meinen Augen noch besser gelungen ist als beim ersten TT, weil weniger dekorativ und nicht im Widerspruch zum Charakter des Autos). Dabei dürfen wir nicht übersehen, dass er von Autos wie dem Up! oder den neuen Škodas "optische" Schützenhilfe bekommt. Zur Zeit seines Erscheinens war das gerade überhaupt nicht in Mode. War mir so nicht klar. Man kann auch sagen: Mit dem A2 hat Audi gleich zwei alberne Fehlentwicklungen im Car Styling vermieden. Und genau das hat ihm zu "seiner Zeit" das Leben zusätzlich schwer gemacht.

Ist mir zu modisch, zu wenig substanziell – und leider auch nicht ganz praxisgerecht.

Da gibt's nur eines: Diesen Maßstab für dein eigenes Handeln anlegen. Dinge beeinflussen, die du beeinflussen kannst. Den Rest in Liebe ertragen. (Über das Thema Objektivität nachzudenken, wäre sicher auch mal ein interessanter Ansatz. Ich verweise hier auch auf den Venus-Thread.) Und nun:BTT

Joachim, es geht da ja nicht darum, was richtig wäre, oder was wir gerne hätten. Es geht darum, was wahrscheinlich ist, weil es unter den gegebenen Umständen eine Chance auf eine positive Entscheidung hat.

Es sei denn, man akzeptiert einen leichten Q1 mit Plug-In Hybriden oder etwas Ähnliches als möglichen Erben. (Dieter, bedenke bitte, wenn ich gelegentlich daneben liege, dass ich über keinerlei Insiderinformationen verfüge. Jedes Wort, was ich hier schreibe entsteht aus "Hochrechnungen", die auf allgemein zugänglichen Infos im Web und der Fachpresse – und vor allem aus Audis eigenen Äußerungen basieren.)

Nicht übertreiben, sonst macht die Dichtung auf und du hast es feucht hinten drin. (Das mit dem OSS ist komisch.)

Sorry, das hat sich im Eingangspost anders gelesen. Daher meine sanfte Kritik zum Thema "Vogel Strauß". Nix für Ungut, bitte. Ja, man muss die Kugel halt lieben, sonst hasst man sie ganz schnell. Für mich wäre das KSG das erste, was zu tun wäre. Wer weiß, welche Probleme sich da gleich miterledigen…

Das hört sich nach einem "Wartungsstau" an. Beim 1.2 er wirkt sich ein solcher schlimmer aus als bei einem Wald- und Wiesenauto. Ob du ihn beseitigst (so Nummern wie "Oh, das Licht geht nicht mehr aus, lege ich es halt still" sind ja eigentlich Vogel-Strauß-Politik) oder das Auto in seinem jetzigen Zustand zu verkaufen versuchst, musst du selbst wissen. Für den Schrott ist es zu schade. Fakt ist, dass 1.2 er viel mehr Wert sind, als sie eigentlich sein dürften, und entsprechend – in brauchbarem Zustand – auch mehr bringen. Andererseits findest du hier im Forum zu beinahe jeder Frage eine Antwort oder jemanden, der kompetent ist. Einmal die ganze Chose in Ordnung gebracht, und du hast wieder ein paar Jahre Freude an der Ökokugel.

WD-40 ist kein Schmiermittel.

Nein, in Relation zum sonstigen Angebot ist das nicht besonders teuer.

…und den 5-Arm Sternfelgen

Wer's nicht erlebt hat, kann es nicht glauben…

@KWW: Schön, dass wir bei der Gelegenheit mal dein customized Kombi zu sehen kriegen. Nicht schlecht!

Naja, die Umsetzbarkeit hat (zumindest am Anfang ) eine gewisse Rolle gespielt…

Freitag Abend hab ich mich mal ein bisschen mit dem Thema Volksrod - Wikipedia, the free encyclopedia beschäftigt (ein Bekannter von mir hat einen Käferumbau vor…) und dann fragte ich mich was eigentlich passiert, wenn man das Dach des A2 absenkt. Und dann wurde es sehr spät:

Der Gedanke ist richtig, Audis wahrscheinliche Schlussfolgerung aber schon seit Monaten bekannt: Sie heißt Q1 (e-tron) und ist ein Plug-in Hybrid mit SUV-Optik und leichter Karosserie in Mischbauweise. Wer meint, auf der Basis des Up! könnte es einen A2-Nachfolger geben hat entweder den Up! noch nicht angeschaut oder er fährt ein anderes Auto als ich. (Und nein, ich glaube nicht, dass das was wir hier reden für Audi auch nur die allergeringste Relevanz hat. Wir sind Freaks, der Markt ist woanders.)

Ich wundere mich immer wieder, dass solche Meldungen samt der dazugehörigen Beschissbildchen ohne einen einzigen Gedanken an Wahrscheinlichkeit / Realitätsgehalt / Quellenlage nicht nur ernst genommen, sondern auch gleich – mit dem Brustton des erfahrenen und erfolgreichen Unternehmenslenkers – kommentiert werden. Die Erfahrung zeigt doch, dass es für Audis Modellpolitik nur eine einzige wenigstens halbwegs verlässliche Quelle gibt – und die ist Audi selbst. Doch nicht mal das stimmt, denn wie oft sich die Ingolstädter in den letzen Jahren korrigiert haben, das wissen wir ja auch alle. Also. Schwamm drüber, Ei drauf, vergesst es.

Tja, so ist das. Ich war bass erstaunt über die günstigen Preise. Man zahlt ja nicht einfach den Gummi nach Volumen. Bei Reifen für 30 € hätte ich sogar ein mulmiges Gefühl, ob die was taugen können. Die Minireifen für den Twizy sind übrigens teurer. Was kosten denn die 155er (in guter Qualität)?

63 € für die Sommerreifen bzw. 45 € / Winterreifen ist ja auch eine Unverschämtheit, oder?

Hüstel: Audi A2 auf anderen Internetseiten - Seite 33 - A2 Forum