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Deichgraf63

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Alle erstellten Inhalte von Deichgraf63

  1. Nun, es gab ein leichtes "Rasseln", wenn man einen Gang einlegte und Gas gab. Nun steht der A2 in der Werkstatt, unklar, ob er heute noch untersucht wird. Ich habe heute schon wieder einen fahrbaren Untersatz. Mein Vater (101, fährt sein drei Jahren nicht mehr) hat noch seinen Golf III GL mit 90 PS von 1992 in der Garage. Also bin ich heute früh auf, 7:43 Uhr den Bus zum Bahnhof Elmshorn, dann mit dem RE6 um 08:01 nach Heide, dort mit dem Bus bis ca. 330 Meter entfernt von meinem Vater angekommen, Golf von der Erhaltungsladung abgeklemmt und wieder nach Elmshorn, in einer halben Stunde muß ich zur Spätschicht, am Wochenende 2x 12 Stunden Schicht, am Montag noch 'ne "Späte", da muß ich mobil sein, gut, daß der alte Golf da ist, noch mit den nicht-EU-Buchstaben auf dem Kennzeichen, in erster Hand, Klimaanlage (defekt), Nebler usw. Ist ja vom Alter her klar ein Oldtimer, hat knapp 125.000 gelaufen. Der fünfte ist übrigens noch einen Tick kürzer übersetzt als der fünfte bei meinem A2 1.4, obwohl der Golf 90 PS aus 1,8 Liter Hubraum hat. Oh, wie leicht sich ein A2 dagegen fährt und wie leicht der sich schaltet, wie leise er auch ist... Dabei ist der nicht einmal zehn Jahre jünger. Na, mal sehen, was mit meinem A2 nun tatsächlich ist, wann ich ihn wiederbekomme. Ich bin dankbar, es hat alle gut geklappt, ich bin mobil; das ist doch gut. Gruß Uli Ich habe gerade bei der Werkstatt angerufen, Glück im Unglück, es ist "nur" die linke Antriebswelle und nicht das Differential, die linke müßte doch auch die kürzere Antriebswelle sein, die nicht ganz so teuer wie die rechte Antriebswelle ist, oder? Gruß Uli
  2. Gestern, spät abends, dunkel, Nieselregen stand ich mit dem A2 an der Ampel, wollte rechts abbiegen, es wurde "grün", ich wollte anfahren, ein kleiner Ruck, der A2 bewegte sich nicht von der Stelle, der Tachozeiger bewegte sich, das Auto nicht, weder vor noch zurück. Also habe ich den Havaristen mit netter Hilfe beiseite geschoben. Gut, ich habe den DEVK- Schutzbrief, so konnte ich den Abschleppdienst ordern, es war klar: Rien ne vas plus! Nun steht der A2 in der Werkstatt, die erst nächste Woche dabei geht, ich sitze im Zug nach Heide, mir den Golf III meines Vaters holen (er ist 101, fährt schon längst nicht mehr selbst), damit ich am Wochenende zur Arbeit komme. Hatte schon einmal jemand dieses "Erlebnis", auf das man gern verzichtet? Ich bin ja gespannt, was der "Spaß" kostet. Gruß Uli
  3. Ob der rote FSI S-Line mit Teilleder eine "Leihgabe" aus dem Forum ist? Der A2 wird in dem Beitrag nach allen Regeln der Kunst gefeiert, nun steigen die Preise, jetzt auch für die 1.4i 16V, der immer wieder "beworben" wird. Gruß Uli
  4. Die Serienfedern beim A2 sind AFAIK Federn mit progressive Kennung. Es geht auch nicht darum, ein Auto zu kippen, sondern das Risiko, daß einem das Heck überholt, wenn der Wagen hinten zu leicht wird. Das hat mit der dynamischen Gewichtsverlagerung zu tun, zu weiche Federn vorn sorgen noch stärker für eine dynamische Schwerpunktverlagerung. Ein Ente konnte man nicht nicht umkippen, es sei denn an einem Kantstein, weil die schmalen Reifen vorher den Grip verloren und der "Bolide" einfach seitlich wegrutscht. Der hohe Schwerpunkt, die weiche Federung und die schmalen Reifen waren gut aufeinander abgestimmt, so daß der 2CV durchaus fahrsicher ist. Würde man dem Wagen breite Reifen aufziehen, könnte es kritisch werden. Da ist dieses Video ganz interessant, vorwärts kippt die Ente nicht, rückwärts sieht es anders aus. Warum? Schaut man hin, sieht man etwas typisches für Fronttriebler, die Ente hebt das kurveninnere Hinterrad bei Vorwärtsfahrt im Grenzbereich, dann führt nur noch der äußere Hinterreifen, der dann aber rutscht, wodurch die Fuhre abgebremst wird. Rückwärts geht das nicht, da nun der Motor auf die Achse drückt, die nun hinten ist, die Fuhre kippt dann. Gruß Uli
  5. Es geht nicht um schnelles Kurvenfahren in Sinne von "sportlichem" Autofahren, sondern um die Alltagssituation, daß manche Autofahrer gern auf Autobahngefällstrecken richtig Gas geben, um zu sehen, wie schnell ihr Auto ist, endet aber die Gefällstrecke in einer Kurve, wird der Fuß vom Gaspedal genommen, das Heck wird "leicht". Die Hinterräder sind für die Spurführung maßgeblich. Und es ist nicht so, daß nur Fahrer großer Limousinen und Sportwagen auf der Autobahn schnell fahren, gerade mit wenig Leistung holt man bergab gern einmal "Schwung" für die folgende Steigung. Meine Ex-Frau hatte damals über die Firma einen Ford Ka der ersten Baureihe bekommen, fuhr auf der Autobahn bergab schnell, da zog einer raus, sie mußte Bremsen und hatte mächtig Probleme, die Fuhre auf Kurs zu halten. So etwas kann jederzeit passieren, auch mit einem Audi A2, ein zu weiches Fahrwerk ist dann schon nichts so gut, wenn der Wagen hinten "hoch" kommt, wird es schwierig, das ist reine Physik. Gruß Uli
  6. Das ESP ist ja nur als Notbehelf, als "letzte Rettung", bei der A-Klasse wurde ja auch nach dem Desaster als Maßnahme ein strafferes Fahrwerk verbaut. Wenn ein Auto ESP braucht, um fahrsicher zu sein, dann taugt das Fahrwerk nichts, dann wurde bei der Entwicklung gewaltig gemurkst. Audi war da nach einem ähnlichen Problem beim ersten Audi TT vorsichtig geworden, dessen Heck wurde ja in schnellen Autobahnkurven beim Gaswegnehmen auch "leicht" und das Auto verlor die Spurführung durch die Hinterachse, was einige Unfäle zur Folge hatte. Deswegen hat der A2 auch ab Werk diesen Heckspoiler im "Boah, ey"-Format und ESP, so war man klar auf der sicheren Seite, nicht mit dem neuen Modell auch in die Schlagzeilen zu geraten. Auch wird ESP ja gern verwendet, die Komponente ASR, um Fahrzeugen mit den technisch völlig veralteten Standardantrieb halbwegs wintertauglich zu machen. Eigentlich ist am gewissen Motorleistungen einfach ein Allradantrieb erforderlich, um die Leistung sicher auf die Straße zu bringen. Gruß Uli
  7. Wie wenig der A2 die über den Straßenzustand im Unklaren läßt, merke ich nicht im VW Caddy meiner Frau, aber umso mehr im VW K70, der hat auch 2,69m Radstand, auch hinten Einzelradaufhängung an Schräglenkern, wo man beim A2 merklich durchgeschüttelt wird, hört man beim K70 nur ein "Plopp", dafür ist der K70 natürlich nicht so handlich, hat mächtig Schräglage in den Kurven. Das ist eben noch das ursprünglichere Auto fahren Der A2 muß so abgestimmt sein, Stichwort: Elchtest... Gruß Uli
  8. Auch ein interessanter Artikel, eine Darlegung, daß gerade der Kilometerstand von über 400.000 km der Grund war, den A2 zu kaufen. So kann man das auch sehen. Gruß Uli
  9. Der Audi A2 und sogar unser Club und das Forum werden auf der Seite der "AutoBild" gelobt, In dem Artikel werden nur der Softlack, die hohen Ersatzteilpreise, besonder den FSI und die nicht triviale Reparatur und EInstellung des OSS erwähnt. Das ist im Grunde - nichts, wenn man die Aufzählung der Schwachstellen der anderen dort aufgeführten Modelle liest. Ach, in deren Augen bin ich ein echter Frevler, da mein A2 noch beinahe täglich den normalen, harten Alltagseinsatz unter die Räder bekommt. Was soll's? Ein Auto, welches gefahren wird, hat weniger Macken als ein "Standzeug". Gruß Uli
  10. Moderator: Nur als Hinweis: Wenn Du das Teil nicht gebraucht bekommt, hier gibt es das Teil neu. Der Preis ist nicht gering, aber Hauptsache, man bekommt das Teil überhaupt noch. Gruß Uli
  11. Es geht um den A2 meiner Stieftocher, der hat mehrere "Macken", zum einen, trotz getauschtem Sensor, kommt ab und an der Fehler "Saugrohrdrucksensor/Höhengeber unplausibles Signal - sporadisch", wobei der Wagen teilweise den ganzen "Lichterbaum" startet. Deswegen ist der Wagen in einer von ihr gewählten Werkstatt, Empfehlung aus der Peer-Group, das die so toll sein soll. Da steht der A2 nun seit vorgestern. Desweiteren erlischt die Ladekontrollampe erst bei höherer Drehzahl. Da hat sich der Mechaniker dran "festgebissen". Mit ihrem Einverständnis bin ich dann da heute vormittag einmal hin. Der A2 stand draußen, während der Mechaniker an einem anderen Auto werkelte. Sehr gut, er nahm sich sofort Zeit. Auf meinem VCDS-Tablet konnte ich ihm den Auszug des Fehlerspeichers, den ich vor einiger Zeit nach dem Tausch des Sensors bei leuchtender MIL gemacht hatte, zeigen. Er bestand darauf, bei ihm wäre beim Stehenbleiben des Autos kein Fehler gewesen. Viele machen den Fehler, die Zündung auszuschalten, dann ist der Fehler natürlich weg. Besonders einsichtig war er da nicht. Auf meine Frage, ob die Werkstatt einen Smoker zur Lecksuche hätte, verneinte er, er meinte, das brauchen die nicht, die finden den Fehler mit Lecksuchspray. Daß das in den verbauten Motorräumen heutige Fahrzeuge nicht gut funktioniert, weil man z.B. nicht einmal richtig an den Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch des A2 heran kommt - geschenkt. So ein Ding kostet schlappe 260€ in einem bestimmte Shop, damit spart man sehr schnell sehr viel Arbeitzeit ein, aber einige arbeiten wie in den 1980er Jahren... Wegen der Ladekontrolle wollte er die Spannungen noch messen, fing gleich an, vom Generator zu reden. Ich sagte wenn, dann erst einmal nur der Regler, der Wagen hat rund 140.000 km gelaufen, da ist ein Generator meist noch nicht hin, meiner hat über 250.000 km gehalten. Außerdem verwies ich auf die berühmt-berüchtigte Kontaktstelle der Masseleitung vom Generator zu Karosserie und, daß man dazu nur den Scheinwerfer ausbauen müßte, zeigte ihm die dazu zu lösenden Schrauben; man, ich kam mir vor wie ein Meister mit dem Azubi, 1. Lehrjahr. Dann der Blick auf die Stelle, er meint, die sähe noch gut aus. Ich erkennte Aufblühungen und sagte ihm, daß man das am besten mal löst, reinigt und mit etwas Batteriefett versieht, bevor man gleich mit dem Generator anfängt und verwies ihn auf den Massepunkt der Batterie im hinteren, linken Fußraum. Nun will er erst einmal den vorderen Massepunkt machen, ich bin gespannt... Was meint Ihr zu der nur bei höherer Drehzahl verlöschenden Ladekontrolle? Gruß Uli
  12. Um auf den A2 zurück zu kommen: Mein AUA hat mittlerweile > 377.000 km gelaufen, jüngst habe ich einmal kurz auf der Autobahn ausgefahren, erreicht nach GPS recht zügig die "175", bei angegegben "173" kommt das gut hin. Ölverbraucht ist etwa 0,2 - 0,3 Liter Castrol Magnatec 5W30, wird spätestens alle 15.000 gewechselt. Der AUA ist wegen des technisch machbaren "Longlife"-Intervalls offenbar so konstruiert, daß er etwas Öl verbraucht, um immer wieder frisches Öl in den Motor zu bekommen. Ich rate dringend davon ab, "Longlife" zu nutzen, dann darf man sich nicht über hohen Ölverbrauch wundert, da das Öl immer mehr Dreck aufnehmen muß. Das Ölfilter hilft nur bedingt, da ein Bypass dieses umgeht, wenn das Ölfilter "voll" ist. Dann bleibt der Dreck im Ölkreislauf und hat dann solche Folgen wie eingelaufene Nockenwellen und festgebackene Kolbenringe. Was ist "anfällig", speziell am AUA? Nun, etwa alle zehn Jahre hat sich der Schlauch für die Kurbelgehäuseentlüftung zersetzt und der Motor zieht Nebenluft, viel Kurzstrecke in Verbindung mit langem Ölwechselintervall führt auch zum Verdrecken der Drosselklappe und es Rohrs vom AGR-Ventil zur Drosselklappe, dann kommt P0401 - AGR-Rückflußrate zu gering mit gelber Motorkontrolleuchte. Auch die Doppelzündspule kann mal ausfallen, ist aber einfacher in Eigenregie zu wechseln als die vier Stabzündspulen des BBY und des BAD, die noch anfälliger sind. Gruß Uli
  13. Wenn ich das lese, dann muß ich gleich daran denken.... Gruß Uli
  14. Wer etwas Ausstattung und eine interessante Farbe wünscht, dazu nicht zu viele Kilometer, der kann sich vielleicht für diesen gelben CS erwärmen. Neben den Advance- und Style-Paketen noch die schöne 16" Style Felge, Sitzheizung, FIS, Nebelscheinwerfer, Radio Concert CD, Winterpaket und Tempomat. Also, "nackt" ist er nicht, Kilometerleistung überschaubar, vom Händler (Gewährleistung) und HU neu. Bräuchte ich einen A2, wäre ich schon längst zur Besichtigung und Probefahrt unterwegs. Der A2 sieht auch sehr gepflegt aus, nicht einmal der Softlack an der Klimabedienung oder am Radio ist ranzig, damit ist für mich der Kilometerstand auch durchaus plausibel. Gruß Uli
  15. Nun, wer hat den Generator gewechselt, geschah dies in Eigenleistung oder "schwarz" oder durch eine Fachwerkstatt? Wenn es eine Fachwerkstatt war, dann ist es das einfachste, den Mangel dort zu reklamieren. Gruß Ul
  16. Danke, genau darauf bezog ich mich, es ist kein Abgleich mit einer Kompatibilitätsliste erforderlich, maßgeblich ist der angegebene Verwendungszweck als Begrenzungsleuchte hinter weißen Glas, was z.B. den Einsatz als Leuchtmittel in den Seitenblinker ausschließt, da es eben ein Blinker ist, der ein orangefarbenes Leuchtmittel benötigt, die LED ist aber weiß, also nicht zulässig und als Blinkerleuchtmittel bislang auch nicht zulässig. Als Leuchtmittel in der Funktion als Begrenzungsleuchte ist sie meiner Meinung nach zulässig. Gruß Uli
  17. Die Lampe für das Standlicht ist zugelassen, da das Leuchtmittel für diesen Einsatzzweck nicht fahrzeugspezifisch zugelassen werden muß. Beim A2 ist zwar W3W verbaut, das ist aber der gleiche Sockel, 3 Watt ist nur in Bezug auf klassische Glühlampen relevant, da eine konventionelle W5W das Plastikgebilde um das Leuchtmittel "ankokelt" und braun verfärbt, die Gefahr ist bei einem LED-Leuchmittel nicht gegeben. Die Standbeleuchtung zählt nicht als Scheinwerfer, deswegen muß die Ausleuchtung im Gegensatz zu Abblend- und Fernlicht sowie Nebelscheinwerfer nicht für jedes Fahrzeugmodell zugelassen werden. Aus dem Grund rechne ich auch damit, daß es Leuchtmittel für Blinker, Rücklicht, Bremslicht usw. geben kann, durch die Filamenttechnik ist das denkbar, daß das Rundstrahlverhalten dem einer konventionellen Glühlampe doch nahezu gleich ist. Als konventionelles Leuchtmittel wird bei Osram übrigens W5W angegeben, dem Rat sollte man aber nicht folgen, sonst ruiniert man sich den teuren Scheinwerfer. Also die Osram Night Breaker H7 LED; auch "Gen 2" sind genauso zugelassen wie die W5W LED und übrigens auch LED-Seitenblinkers, so diese eine allgemeine Zulassung haben, was es gibt, nicht zugelassen sind animierte Seitenblinkleuchten in LED-Technik. Ebenso gibt es komplette LED-Leuchten für die Kennzeichenbeleuchtung mit E-Nummer, auch zugelassen Für alle anderen Leuchten, die am A2 nach außen strahlen, gibt es aktuell, also Februar 2024 keine Zulassung, egal ob Fernlicht, Nebelscheinwerfer oder alle Leuchten in der SBBR-Leuchteneinheit. Gruß Uli
  18. Nicht vergessen: Wenn die Scheinwerfer schon einmal ausgebaut sind, die H7-Teelichter gegen die legalen Osram Nightbreaker H7 LED tauschen, auch für das Standlicht gibt es von Osram legale LED-Leuchtmittel, für H3-Fernlicht und die Blinker leider (noch) nicht. Gruß Uli
  19. Ich bin schon länger hinter anderen K70 hergefahren, ist bei jedem K70-Treffen völlig üblich, ich habe da keine Probleme gehabt, wer es will, kann übrigens den K70 sogar mit einem geregelten Katalysator ausrüsten, er verträgt ab Werk problemlos das bleifreie Benzin, ebenso übrigens E10, auch die Audi 80 ohne oder mit ungeregeltem Katalysator lassen sich nachrüsten, das hatte ich übrigens bei meinem Audi 80 damals gemacht, aber nicht, weil Ideologen mich gegängelt haben, die Steuer massiv erhöht haben, sondern weil die Steuer durch den Einbau gesunken ist und sich das Ganze armotisiert hat. Der Audi 80 hat tatsächlich Schwächen beim Offset-Crash, andere Autos waren da noch weit schlimmer, sogar die erste C-Klasse von Mercedes. Der Golf II ist da weit schlimmer, ansonsten ja der beste Golf, den es je gab. Beim Käfer wird man von der Lenksäule aufgespießt, da diese starr war, das war beim K70 schon eine dreidimensional abgewinkelte Lenksäule. Der K70 hat übrigens direkt hinter dem Stoßfänger einen dicken Querträger aus Metall, der die beiden Längsträger verbindet, so daß diese beide auch im Falle eines Offset-Crashs an der Verformung teilnehmen, auch beim Pfahlaufprall geht die Energie in beide Längsträger und nicht dazwischen durch. Und die Längsträger sind an die Bodengruppe in den vorderen Fußräumen angesetzt und drücken nicht die Querwand in den Innenraum. Die Vorderräder liegen so weit vor, daß die Radlkästen nicht in den Innenraum ragen, also werden die da auch nicht so weit eindringen. Die Bleche sind übrigens bis zu 2mm dick, nicht solche Folien, wie sie teilweise verbaut wurden. Der K70 ist ein für damalige Zeit sehr schweres Auto, das Leergewicht beträgt 1.100 kg. Das liegt im selben Bereich wie bei seinen damaligen "Klassenkameraden" Mercedes /8, Ford Granada, Opel Rekord D..., die teilweise größere Motoren an Bord hatten und dazu noch den schweren Antriebsstrang, da diese Fahrzeuge noch den veralteten Standartantrieb, Motor vorn, Antrieb hinten über Kardanwelle verwenden. Eines ist auch klar: Bei so alten Fahrzeugen ist der Rost ein Problem, der oft im verborgenen arbeitet, da nützt die beste Konstruktion nichts, wenn Rost die stabilen Träger durchrostet hat, dann faltet sich so eine Karosserie wie ein Pappkarton. Aber ehrlich: Ich kaufe mir kein Auto, um damit einen Unfall zu haben, zu "Vision Zero" zitiere ich Helmut Schmidt: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen". Wenn die Autos immer größer und teurer werden, damit sich sicherer sind, sich aber weniger Menschen sich diese Autos leisten können und dann auf 45 km/h Autos umsteigen, die diesen ganzen Firlefanz nicht haben, Roller oder Fahrrad fahren, dann zeigt das, wie unsinnig das am Ende ist. Es gibt ja durchaus auch tödliche Unfälle Fahrrad gegen Fahrrad, selbst Fußgänger stützen, schlagen unglücklich auf und sind dann tot. Diese "Vision Zero" ist eher ein Kampf gegen das Auto, viele fallen darauf herein. Die wollen eher "zero" Autos. Bei Crashtests interessiert mich nur die Insassensicherheit, ich sitze im Auto und wenn ich ein Auto kaufe, ist nur das interessant. Die ersten Crash-Test für die Öffentlichkeit hat in den 1980er Jahren Auto, Motor & Sport durchgeführt, erst das brachte das Thema "Sicherheit" überhaupt in das Bewußtsein einer breiten Masse. Und eines wird auch gern übersehen: Was bringt alle Technik, wenn der Fahrer besoffen oder bekifft ist, am Handy daddelt, wenn Billigreifen aufgezogen werden und die Wartung vernachlässigt wird. Aktives Fahren, also mit Fahrsicherheitstraining muß eine Komponente der Verkehrssicherheit werden. Viel zu viele würgen sich durch die Fahrprüfung, da fehlt es schon am Grundlegenden: Der korrekten Einstellung von Sitz, Kopfstützen und Sicherheitsgurt. Wer in "Häschenposition" am Lenkrad klebt, den knockt der Airbag aus, wer zu weit ab sitzt, der hat sein Auto nicht im Griff und rutscht vielleicht unter dem Gurt durch. Es wäre ein Ansatz, daß die Polizei bei Kontrollen auch darauf achtet und der Person am Lenkrad die richtige Sitzposition zeigt, ohne Strafzettel. Gruß Uli
  20. Ich bin bisher nur den Caddy von 2016 gefahren, der einen Notbremsassistenten hat, hat bei mir noch nie eingegriffen. Die Frage ist, warum ich gezwungen werden, das alles in einem Neuwagen zu haben und zu bezahlen. Ist irgendetwas davon kaputt, gibt es keine HU, es wieder mehr Teile die kaputtgehen können, die bei Unfällen beschädigt werden und so die Versicherungsprämien für alle in die Höhe treiben. Wäre das Rostproblem nicht, würde ich alltags K70 oder Audi 80 B3 fahren, klassisch mit Vergaser und Choke, Elektronik nur im Radio und in der Zeituhr, wobei eine Transistor Zündanlage schon gut ist. Ich brauche nicht einmal Servolenkung und E-Fenster, alles zusätzliche Fehlerquellen Allein schon die enormen Kostensteigerungen bei einem Tausch der Windschutzscheibe, weil die Sensoren neu kalibriert werden müssen, das hätte meine Frau gerade mit dem Caddy, da mußte auch noch einmal Hand angelegt werden, VCDS zeigte diverse Fehler mit dem System. Nun ist bei dem Caddy die Airbaglampe an, höher Widerstand Zündsatz Fahrerairbag, wahrscheinlich Wickelfeder, mal wieder rund 400€, mein A2 hatte gerade einen maladen ESP-Sensor, gleich nach dem Kauf vor rund 12 Jahren war der Drehratensensor hin. Immer wieder spackt die Elektronik. Klar, ein K70 braucht mehr Kraftstoff, aber das geeignete Öl kostet nur einen Bruchteil und es kann weniger kaputt gehen. Der Audi 80 mit dem 1.8er und 75 PS hat kaum mehr als der A2 gebraucht, hatte aber reichlich mehr "Druck", der plättete die Kassler Berge, notfalls im 3. Gang mit Tacho 160. Über 8l war der nicht zu bekommen, Ölverbrauch? Was ist das? Wenn der Zahnriemen gerissen wäre, ja, und? Es ist ein Freiläufer. Mein bisher bestes Auto, noch ein echtes Vor-Lopèz-Ingenieurauto. Wer die Assistenten will kann sich das ja neben dem elektrischen Eierkrauler bestellen und bezahlen. Leider hat die Autokonzernlobby bei der EU auf den Kram hingewirkt, damit kleine Autos nicht mehr wirtschaftlich herzustellen sind, man will am liebsten Q7 & Co. verkaufen. Es gilt immer noch: Small Car, Small Profit, Big Car, Big Profit. Und den Ideologen kommt es gut zu Paß, wenn sich weniger Menschen ein Auto leisten können. Wer nur mit Assistenz entspannt und sicher fährt, dem empfehle ich doch Bus und Bahn, da kann man pennen, am Handy Daddeln usw. Ich bin wegen der Zwangsbeglückung dagegen, die nur alles noch teurer und anfällger macht. Gruß Uli
  21. Ich würde eher von dem Autokauf Abstand nehmen, wenn es sich im einen Neuwagen handelt, da kommen extreme Folgekosten auf Dich zu. Es geht eben nicht mehr, einfach mit VCDS in die Steuergeräte zu kommen, das kann nur die Markenwerkstatt, das ist seit 2020 so, selbst freie Werkstätten müssen einen Einmalcode kaufen, der Preis landet natürlich auf Deiner Rechnung. Selbst Dinge einbauen und eincodieren ist nicht mehr, da wird richtig abgezockt, in Ballungsgebieten ist gern einmal ein 200€-Stundensatz angesagt Hinzu kommt, daß man neuen Autos "entmündigt" wird, alle möglichen Assistenten stören beim freien Fahren, greifen ins Lenkrad, gern kommt es auch einmal mitten in der Fahrt zu einer Vollbremsung, neu ist auch ein "Geschwindigkeitsassistent", der die Geschwindigkeit nach Tacho überwacht, das System ist aber sehr unzuverlässigt, erkennt viele Schilder nicht oder falsch und da der Tachowert zählst, schleichst Du dann auch einmal mit echten "25" durch die 30-Zone und hälst den ganzen Verkehr auf. Man kann das zwar abschalten, muß das aber vor jeder Fahrt tun,oft ist die EInstellung in verschachtelten Menüs versteckt. Auch wird genau aufgezeichnet, wo Du fährst, wie schnell, welchen Radiosender Du hörst, ob Du telefoniert hat, wie oft Du einen elektrischen Sitz verstellt hat, wie oft Du bremst oder einen fahren gelassen hast und alles wird an das Herstellerwerk verpetzt. Wenn Du einen Unfall hast, kann der Datenspeicher auch zu Deinen Lasten gegen Dich verwendet werden. Und auch der Rost ist ja zurück, Audi hat die Vollverzinkung vor über 20 Jahren aufgegeben. Und wenn man den monatlichen Wertverlust eines Neuwagen rechnet, kann man sich dafür sehr, sehr viele kostspielige Reparaturen leisten. Ich würde keinen Neuwagen der Welt geschenkt gegen meinen A2 tauschen, würde ich verpflichtet, den Neuwagen zu behalten, sonst schnell vor der Zulassung an einen Unwissenden verticken und sich einen perfekten A2 gebraucht kaufen. Gruß Uli
  22. Seit gestern Abend, als ich zur Nachtschicht fuhr, sind alle Melder wieder aus, die Aänlage ist wieder in Grundstellung ohne Störung. Zur Werkstatt geht es trotzdem, ich hoffe ja immer noch, daß es nur der Stecker ist. Das wäre plausibel, als die Störung aufgetreten ist, war jede Menge Schnee, Salz und Salzwasser auf den Straßen, wenn der Stecker nicht sauber dichtet, kann das die Leitungen darin schon kurzschließen, die Hallspannung, die der Sensor abgibt, ist ja sehr klein, dann kommt am Steuergerät kein Signal und es gibt die Störmeldung, könnte auch passen. Das Thema mit Salz gab es vor einigen Jahren mit den Gleisfreimeldeanlagen, die mit Gleisstromtechnik arbeiten. Dabei wird ständig eine kleine Spannung zwischen den Schienen angelegt (Ja, da gibt es dann Isolierstöße zum nächsten Abschnitt, die auch für Störungen sorgen können). Fährt ein Zug in den Abschnitt, schließt die Achse der Fahrzeuge den Stromkreis kurz und der Abschnitt wird als besetzt angezeigt, ein weiterer Zug kann und darf dann in den Abschnitt nicht eingelassen werden. Nun gab es das Problem, daß es Bahnübergänge gibt, über die natürlich Autos fahren, die auch jede Menge Schneematsch mit Salz auf dem Übergang verteilen, der dann immer wieder zu Besetztanzeigen führte, obwohl kein Zug in dem Abschnitt war, eine blöde Störung. Inzwischen arbeitet man mit Achzählkreisen, die gegen solche Störungen immun sind. Gruß Uli
  23. Die beiden Orte sind doch arg weit von meinem Zuhause, Elmshorn, nordwestlich von Elmshorn, Achtung: Staugarantie am Elbtunnel!, entfernt, das sind auch rund 100€ Spritgeld plus Übernachtung, die Selbsthilfewerkstatt in Elmshorn gibt es nicht mehr. Der A2 geht am 31. zum Autoservice Westerweck nach Heide, Ersatzwagen ist kostenlos, den A2 bringe ich Vormittag hin, hole ihn abends nach der Spätschicht wieder ab, Arbeit sind geschätzt gut 2 Stunden, ich rechne in Summe mit 400€. Radlager und Sensor habe ich seit dem Kauf 2012 mit rund 160.000 km nicht getauscht, ist offenbar mit >176.000 km noch original, da darf man nicht meckern. Ich denke, daß alles festgegammlt sein dürfte... Gruß mir durchdringendem Dreifach-Piieeep Uli
  24. Ich habe das Blinkrelais nun gegen ein Neuteil getauscht, seit über einer Woche ist nun an dieser Front Ruhe, dafür gibt es kommende Woche einen neuen ABS-Sensor und ein neues Radlager vorn rechts, Fehler sind "unplausibles Signal" und "mechanischer Fehler". Das wird teurer als das Relais und kann nicht in Eigenleistung erledigt werden. Gruß Uli
  25. Der Drehzahlsensor rechts ist übrigens nicht ohne Ersatz entfallen, daß Teil ist unter WHT 003 860 B lieferbar. Gruß Uli
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