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heavy-metal

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  1. Ich war der Meinung, die Betriebsanleitung gelesen zu haben. Vom zitierten Passus mit der Batterieaustauschempfehlung hatte ich nichts in Erinnerung. Ich denke aber auch, dass eine Werkstatt, die nach 5 Jahren grundsätzlich den Austausch der Batterie empfiehlt, zur Lachnummer der Branche, der Kunden und der Fachpresse wird. Da können wir ja noch froh sein, dass in der Bedienungsanleitung nichts drinsteht, dass man sich alle 8 Jahre ein neues Auto kaufen soll. Könnte nicht auch der Grund dafür sein, dass in den Autos von heute sooo viele Steuergeräte verbaut sind, die, über mehrere Wochen mit Strom versorgt, sonst eine Batterie mit deutlich geringerer Kapazität leersaugen würden? Obwohl: das "Gewichtsargument" klingt interessant. Man müsste tatsächlich mal Fahrversuche machen. Am besten bei Schnee und Eis. Da machen sich die Effekte bei deutlich geringerer Geschwindigkeit bemerkbar, und ein etwaiger Ausflug in die Botanik kommt wg. der geringeren Aufprallwucht billiger. CU! Martin
  2. Das liegt wohl eher daran, dass ein A2 (wie die anderen genannten Fz. auch) nicht mindestens 8 m² Verkehrsfläche beranspruchen und nicht mindestens 15 l / 100 km verbraucht. Nee, mal back to topic: ich würde den A2 auch eher wieder aufbauen als verschrotten. Für den Erlös des Alteisens plus kalkulatorische Reparaturkosten bekommt man wohl kaum gleichwertigen Ersatz. Und nur für den Betrag, den die Reparatur kostet, sowieso nicht. Wir bauen hier gerade einen Audi 80 B4 wieder auf. Das Auto sieht deutlich schlimmer aus als der hier abgebildete A2. Der B4 ist eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Aber zum Glück sind nahezu alle beschädigten Teile (u.a. Querträger, Schlossträger, Scheinwerferaufnahme) verschraubt, und der Verwerter gibt gerade noch Gebrauchtteile her. Aber was macht man nicht alles, wenn wir davon ausgehen müssen, dass der Fahrer / die Fahrerin den Unfall wohl selbst verschuldet hat? CU! Martin
  3. Naja, so ein Discounter wie Lidl vergibt diese Aktionsaufträge auch nur an Lieferanten, die in der Lage sind, die Anleitungen in vernünftigem Deutsch zu verfassen (stehen u.a. auch produkthaftungstechnische Gründe dahinter). Ob das Gehäuse des Geräts dem des cTek nahezu identisch ist, sagt noch nichts: die Fernost-Produzenten sind ja bekannt dafür, den guten Geschmack der Westreuropäer gnadenlos zu kopieren ;) Wenn das Ding seinen versprochenen Dienst für mehr als nur 6 Monate tut, dann dürfte sich die Anschaffung sicher glatt gelohnt haben. CU! Martin
  4. Hallo! Und Jaguar. Ist aber auch nix anderes mehr als ein Ford Mondeo mit Raubkatze auf'm Kühler... Ich bin dennoch der Meinung, dass die Frontscheibe mit diesen Heizdrähten schneller eisfrei wird. Aber vielleicht ist die Defrost-Funktion der Ford-Gebläse derart schlecht, dass man sich nicht anders zu helfen weiß als mit diesen Heizdrähten - die dennoch im Licht des Gegenverkehrs schimmern. Aber man gewöhnt sich dran. CU! Martin
  5. Ein "Austauschteil" ist ein beim Hersteller generalüberholtes Teil, das einem fabrikneuen Teil so gut wie ebenbürtig ist (und auf das dieselbe Gewährleistung gegeben wird). Weil in einem Austauschteil im Herstellerwerk nur die "Innereien" ausgetauscht werden, das Gehäuse aber dasselbe ist, sind diese Teile eben günstiger. Das Austauschteil bekommt man aber nur, wenn man bei der Reparatur das defekte Teil abgibt. Von alleine kommen manche Werkstätten aus verständlichen (?) Gründen nicht darauf, dem Kunden das preisgünstigere Austauschteil zu verkaufen. Dagegen hilft nur fragen... Könnte natürlich auch sein, dass bei manchen Werkstätten Methode dahinter steht: dem Kunden ein Neuteil verkaufen, damit man für die alte LiMA ein Austauschteil bekommt - das manchem Kunden als Neuteil verkauft wird. Aber ich möchte Deiner Werkstatt erstmal nichts in dieser Richtung unterstellen. Denkbar wäre es aber. Denn wer wirft schon einen Blick auf die Seriennummer des Teils (Austauschteile werden jedenfalls vom Werk entsprechend gekenzeichnet). CU! Martin
  6. Hallo! Vielleicht findet sich ja hier jemand, der den Preis der LiMa verifizieren kann. Ist es nicht so, dass es bei VW / Audi auch Austausch-LiMa's gibt? EUR 500 hört sich für mich stark nach Neuteil (und nicht nach generalüberholtem Teil) an. Ggf. (@ audinita) nochmal VOR der Reparatur nachfragen, - ob es ein sogen. "Austauschteil" gibt - was es ggf. kostet - und was eine neue LiMa kostet Evt. gibt es ja in der Nähe einen Bosch-Dienst. Die können eine solche Reparatur ebenfalls ausführen bzw. Preise nennen... CU! Martin
  7. Hallo! Halt! Bei den neuen Autos funktioniert es wieder, seit es eine EU-Vorschrift gibt, derzufolge sich die Glühlampen innerhalb von wenigen Minuten und ohne Werkzeug wechseln lassen müssen. Und weil unser A2 so "modern" nun auch wieder nicht mehr ist, müssen wir eben ein paar Torx-Schrauben lösen. So weit alles kein Problem. Nur das Bordwerkzeug muss eben entsprechend und auf eigene Rechnung ergänzt werden. Eine Nachrüstung mit so ein paar Brennern aus'm e-Bay mit "H7"-Sockel wäre natürlich möglich. Nur sorgen die in einem Reflektorscheinwerfer für ordentlich Streulicht. Deswegen illegal. Die fehlende SWRA und automatische LWR mal außen vor. CU! Martin
  8. @ kitzblitz: so weit richtig. Wer das "Rundum-Sorglos-Paket" mit 0 EUR SB haben will, zahlt für die VK überproportional viel - ist versicherungsmathematisch eben so. Wer im VK-Schadenfall keine 1.000 EUR selbst übernehmen kann, der wird oft auch kaum das Geld haben, eine VK ohne SB zu bezahlen. Und wenn ich eben keine EUR 1.000 selbst übernehmen kann, dann ist es u.U. günstiger, im Falle des Falles einen Ratenkredit über dieselbe Summe abzuzahlen, statt jahrelang über die deutlich höhere Versicherungsprämie die Selbstbeteiligung auszuschließen und im Schadenfall auch noch zurückgestuft und mit höheren Beiträgen bestraft zu werden. CU! Martin
  9. Schwer zu sagen. Hört sich eher so an, als wäre das Armaturenbrett nicht richtig befestigt. An den Kopppelstangen rüttele ich jedes Mal ordentlich, wenn ich die Räder tausche (also 2x p.a.). Die haben jedenfalls vor 2 Monaten nicht geklappert. Ich tippe auch eher auf die Stabi-Lager. Wenn das nicht allzu aufwändig ist (vgl. den Stabi-Wechsel-Tread), dann mache ich mich mal selbst ran. Entweder, wenn es passt, beim Wechsel auf die S-Räder. Oder es kommt mir ein Schraubertreffen in Westdeutschland in die Quere. Den "Rest" der beim letzten Service nicht erledigten Arbeiten (ZK-Wechsel, Wechsel von LuFi und Innenraumfilter) werde ich ebenfalls selbst machen. Ist ja auch kein Hexenwerk. Würde auch OEM-Teile nehmen (also solche "4-Ring-losen" Teile von Herstellern, die auch Audi beliefern). mal sehen, wo ich das Zeugs her bekomme... CU! Martin
  10. Ok, aber dafür sehen die Felgen rechts und links noch sehr gut (zu gut?) aus, und aus der Spur scheint auch nichts zu laufen. Aber ich würde das Auto sowieso nicht nehmen: ist ja nichtmal ein Radio drin!!!
  11. Ach Leute: warum in die Ferne schweifen, wenn die Lösung liegt so nah??? Warum also soll da nichts passen? Mit "Rad" könnte ja auch das Lenkrad gemeint sein. Soll ja mal vorkommen, dass einer beim unsachgemäßen Herumfummeln am Lenkrad die Airbags auslöst... Dann ist das ganze Auto noch heil. Nur eben das Armaturenbrett nicht. Wenn ein Niederländer (oder jemand, dessen Muttersprache nicht "deutsch" ist), den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen "Rad" und "Lenkrad" nicht explizit erwähnt, dann möge man ihm das doch nachsehen. CU! Martin
  12. So, Leute: bevor man hier vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht (und weil mich das Thema: "Stabi-Schaden" auch einzuholen droht), fasse ich mal wie folgt zusammen. Ggf. bitte meine Angaben korrigieren: 1. Audi sieht werkstattseitig den kompletten Ersatz des Stabis vor 2. dieser Stabi hat dann eine Nut, die das "Auswandern" der Kunststoffhülse verhindern soll 3. es gibt aber trotzdem einen "typgerechten" Reparatursatz für den A2 (Stabi-Gummilagerung mit Schellen), von denen die Werkstätten nix wissen wollen 4. einen Reparatursatz mit Schellen, Gummilagerung und Kunststoffhülse (also wie werksseitig verbaut) gibt es nicht 5. der 16mm-Reparatursatz (siehe 2.) passt für alle A2-Typen 6. die Reparatur ist ohne Abbau der Bodenverkleidung möglich 7. nur beim 1.2 TDI muss der Aggregateträger gelöst werden (mit evt. erforderlicher Einstellung der Vorderachsgeometrie) 8. für die Reparatur - außer 1.2 TDI - muss nicht die gesamte Vorderachse entlastet werden (Räder einzeln entlasten geht auch, ist aber etwas mühseliger) 9. Zeitaufwand ca. 2 Stunden (kommt mir etwas lange vor) CU! Martin
  13. An alle Versicherungsbeitragsnenner: Eure Zahlen sind nur die Hälfte wert bzw. erst dann vergleich- oder einschätzbar, wenn Ihr neben der SF-Klasse bitteschön auch noch Eure Regional- ("R"-) Klasse angeben würdet... Auch wenn mein Auto inzwischen 8 Jahre alt ist: so lange die VK (bei 25%-Prämie) günstiger oder nur geringfügig ungünstiger ist als meine TK ohne SB, so lange bleibe ich bei VK. Zum Glück habe ich bei meiner SF-Klasse einen Schuss frei. Sollte ich aber mal einen VK-Schaden regulieren, der mich zurückzustufen droht, dann stelle ich sofort auf TK um (damit ich eben nicht zurückgestuft werde), und 2 Jahre später geht es zurück in die VK - dann wieder mit der analog zur Haftpflicht geltenden SF-Klasse. Aber spätestens, wenn mein im Originalzustand belassener A2 als erhaltenswerter Oldtimer eingestuft wird, geht wohl an einer VK kein Weg mehr vorbei. CU! Martin
  14. Dann bin ich mal gespannt, ob die das bei Audi auch so sehen... Wenn man die Kunststoffbuchsen auch leicht selbst tauschen kann, dann wäre das ja mal was fürs nächste West-Schrauberttreffen. Genau so wie der LuFi. ZK und LuFi wurden beim vorletzten Service (also bei ca. 60 Tkm) gewechselt. Deswegen bin ich ja etwas überrascht, dass man diese Teile diesmal nicht getauscht hat. Und auch der Zahnriemen ist drin geblieben - trotz meines Hinweises, dass das Ding doch wohl bald mal fällig sei. Antwort: "Sollte man spätestens nach 10 Jahren tauschen. Damit können Sie sich noch 2 Jahre Zeit lassen." CU! Martin
  15. Hallo! Komme gerade von der 4. LL-Inspektion. Angeblich seien Koppelstangen und der Vorderachsstabi ausgeschlagen, wodurch (im Augenblick eher zu vernachlässigende) Klappergeräusche beim Überfahren von Bodenwellen verursacht werden. Dass irgendwann mal die Koppelstangen den Geist aufgeben, ist ja hier an allen Ecken im Forum zu lesen. Aber kann es sein, dass auch der Stabi selbst nach einer Laufleistung von nicht einmal 120 Tkm den Geist aufgibt? Insbes. dann, wenn sich mein (Langstrecken-)Auto weder im Rallyeeinsatz befindet noch im Stadtverkehr über Bordsteine geprügelt wird? Koppelstangen ersetzen ist ja nicht unbedingt ein Akt. Aber was muss ggf. für eine Stabi-Reparatur aufgewendet werden? Ansonsten ist es mir unerklärlich, warum bei der Inspektion weder Zündkerzen noch Luftfilter und Pollenfilter ersetzt wurden. Aber das kläre ich noch mit der Werkstatt. CU! Martin
  16. Und sicher nicht nur das: wenn die Wartungsarbeiten nicht bei Audi gemacht wurden, wird man auch nicht auf eine kulante Regelung seitens Audi hoffen dürfen...
  17. Hallo! @ Nachtaktiver: ich gebe Dir in großen Teilen recht, aber trotzdem noch ein paar Anmerkungen. Wenn ich jetzt von "ATU" spreche, dann nur exemplarisch. Gemeint sind auch die anderen filialisierten Markenbetriebe (ja, "PitStop" ist z.B. wie "Euromaster" auch eine Marke! ): 1. ATU wie auch alle anderen markenübergreifenden Filialbetriebe machen genau das, womit man schnelles Geld verdienen kann. Also alles, was entweder einfach ist (Kupplungs- und Reifenwechsel, Auspuff-, Bremsenservice), schnell geht oder regelmäßig gemacht werden sollte und für entsprechende Kundenbindung sorgen kann. Insofern bestehen große Unterschiede zu einem "Full-Service"-Anbieter wie der Vertragswerkstatt. Eine Firma wie ATU wird nie den Full-Service einer Vertragswerkstatt bieten können, weil es zu große Unterschiede zwischen den Kfz-Herstellern und den jeweiligen Modellpaletten gibt. 2. An "exotischen" Reparaturarbeiten ist man schlicht nicht interessiert: gehe mal zu ATU und bitte darum, den Scheibenwischermotor oder den Lüftermotor am A2 zu wechseln. Man wird Dich ungläubig angucken... Schon deswegen, weil man weder Zeit noch Lust hat, selten benötigte Ersatzteile zu besorgen bzw. vorrätig zu halten. Aber eben auch, weil der Zeitaufwand für die Reparatur bei der Vilefalt der Hersteller und Fz-Modelle nicht abzuschätzen ist. 3. Bei herstellerungebundenen Werkstätten hofft man, wenn das Auto z.B. wg. der Bremsen dort steht, auch mit weiteren "einfachen" Arbeiten (Auspuff, Reifen...) ein Zusatzgeschäft machen zu können. Das schon deswegen, weil in diesen Werkstätten eher ältere Autos repariert werden, denen deren Besitzer meist keine regelmäßige Wartung zuteil werden lassen. 4. Die z.B. bei ATU beschäftigten Mechaniker sind mitnichten solche, denen es an der Qualifikation fehlt. Wer nach dem Ausdünnen der Vertragswerkstättennetze seinen Job verloren hat, der geht eben zu ATU und Konsorten. Das einzige Problem, das diese Mechaniker haben, ist der Mangel an hersteller- oder modellbezogenen Kenntnissen: es ist klar, dass sich ein Nissan-Schrauber nicht unbedingt besonders gut mit Audi auskennen wird. Der Mangel an Spezialwerkzeugen ist weniger das Problem, so lange die auszuführenden Reparaturen den unter 1. erwähnten Kriterien entsprechen. 5. Ob die bei ATU verbauten Teile "Erstausrüsterqualität" haben, vermag ich nicht zu beurteilen. So lange z.B. ein bei ATU verbauter Auspuff von einem OEM-Lieferanten stammt (Bosal, Ernst, Walker...), würde ich keine minderwertige Qualität erwarten. Ob z.B. ATU bei Billiglieferanten Kfz-Teile nachbauen lässt oder bei OEM-Lieferanten seine Nachfragemacht ausnutzen könnte, um über das Abspecken der Qualität die Ersatzteilpreise zu drücken, weiß ich nicht. 6. Thema "Gewinnabschöpfung durch Großinvestoren": ich erinnere daran, dass (u.a.) Audi und VW Aktiengesellschaften sind. Deren Investoren, die kleinen und großen Aktionäre, halten die Unternehmensanteile auch nicht aus reiner Nächstenliebe. Ich persönlich lasse all das bei Audi machen, was auch bei einem ausgebildeten Mechaniker besondere Kenntnisse oder Spezialwerkzeuge voraussetzt. Reparaturen an Auspuff oder Bremsen darf mein freier Schrauber machen. Filialbetriebe wie ATU brauche ich dafür also nicht. Erst recht nicht, wenn es um günstige Preise geht. Den Zahnriemenwechsel und alles, was bei unsachgemäßem Handeln kostspielige Reparaturen nach sich ziehen kann, würde ich aus den vom Nachtaktiven genannten Gründen immer bei Audi machen lassen. Wenn der Zahnriemenwechsel tatsächlich bei Audi EUR 100 mehr kostet: ja nun, der wird bei meiner Fahrleistung vielleicht alle 8 Jahre mal zu wechseln sein. Macht einen rechnerischen Mehraufwand von EUR 12,50 p.a. Darüber will ich mir nicht den Kopf zerbrechen... CU! Martin
  18. Hallo! Ich sehe es auch nicht mit der rosaroten Brille. Aber ich kann nicht festellen, dass ich mit meinem A2 mehr (oder weniger) große Traktionsprobleme hätte als mit anderen (frontgetriebenen) Autos, die ich schon hatte. Nach dieser Theorie dürfte man ja im Schnee mit dem Fahrrad gar nicht mehr weiterkommen. Und Lkw's dürften bei Schnee auf der Autobahn auch keine Traktionsprobleme haben... Ist die Lösung beim A2 nicht zufällig die, dass man aufgrund des geringen Gewichts werkseitig schmale Winterreifen vorgesehen hat, um den Flächendruck pro cm² Reifenaufstandsfläche zu erhöhen? Na gut, man kann sich sicher ein wintertaugliche(re)s Auto kaufen. Das lohnt sich, A2 hin oder her, aber unter dem Strich genau so wenig wie das große Auto, das sich manche Zeitgenossen nur deswegen kaufen, weil sie 1-2x im Jahr mit viel Gepäck in Urlaub fahren (statt zu überlegen, welchen Krimskrams sie denn auch mal für ein paar Tage zu Hause lassen können). Wenn ich nahezu alle Unzulänglichkeiten, die mir (m)ein Auto bieten kann, ausmerzen wollte, dann muss ich mich auf diesen automobilen Irrweg begeben, indem ich mir einen SUV kaufe. Aber spätestens dann ärgert man sich an 340 Tagen im Jahr über den hohen Verbrauch, und die 25 Tage mit der verbesserten Traktion im Schnee laufen Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Fazit: es gibt es nicht, das Auto, das alles kann. Aber ein A2 ist summa-summarum sehr nahe dran: kompakt, dabei geräumig und vergleichsweise sparsam. Und man kommt damit sogar einigermaßen problemlos durch den Winter! CU! Martin
  19. Hallo! Ich habe es eben wieder versucht: alle Twingos und Polos beim Beschleunigen nassgemacht (mit 2mm Profil auf den Winterreifen). Warum in aller Welt soll der A2 kein gutes Winterauto sein??? Mit 155er-Reifen pflügt sich der A2 so gut durch den Matsch wie ich es von den 185ern (Golf-3) oder 195ern (Mercedes C-Klasse) nie kennengelernt habe. Letzte Woche noch Mercedes-S500-4Matic gefahren. DAS ist ein Winterauto. Aber nur, so lange man nicht bremsen muss. Heißt so viel wie: es hat durchaus Vorteile, beim Anfahren nicht die bestmögliche Traktion zu haben. Dann weiß man wenigstens frühzeitig, was einen beim Bremsen erwartet. CU! Martin
  20. Hallo! Mal 'ne Frage: habe heute (beim Wechseln der Abblendlichtlampen) auch einen kurzen Blick auf den Kühlmittelausgleichsbehälter geworfen. Kühlmittelstand knapp unter "Min". So weit alles kein Drama. Aber als ich dann Kühlmittel nachfüllen wollte, fiel mir auf, dass der Verschlussdeckel am Behälter ziemlich "labberig" draufgeschraubt war. Zwar bis zum Anschlag des Gewindegangs, aber nach meinem Empfinden eben nicht hermetisch dicht schließend, wie ich es von anderen Autos und VWs/Audis gewohnt bin. Frage: muss im Deckel eine Dichtung drin sein, oder wird der Veschlussdeckel dichtungslos draufgeschraubt? Falls Letzteres der Fall sein soll: ist der Deckel bei Euren Autos auch so "unfest" drauf? CU! Martin
  21. Aber das hat ja bekanntermaßen keine explizite VW-Freigabe. Genau so wenig wie das 10W-60-Zeugs vom selben Hersteller. Und wo bekommt man eigentlich eine Kolbenringreparatur für EUR 1.600? Beim freundlichen Ölnachfüllempfehler (die sitzen in so einem Gebäude aus Glas, mit 4 Ringen drüber) jedenfalls nicht. Vielleicht können sich ja alle Zu-viel-Öl-Verbraucher mal zusammentun. Dann fahren wir alle in eine Werkstatt, und über eine Akkordlohnvereinbarung holen wir dann 20% Kostenvorteil heraus. CU! Martin
  22. Natürlich: die Normung mag im Argen liegen. Aber wie will man es denn auch handhaben? Ein seriöser Reifenhersteller achtet von selbst darauf, dass sein Reifen mit M+S- (oder Schneeflocken-)Kennzeichnung wintertauglich ist. Schließlich will er sich ja bei den alljährlichen Tests nicht blamieren. Wer sich trotz Vorliegen entsprechender Testberichte immer noch so einen Gummischrott aus Korea, Taiwan, Vietnam oder China kauft, nur, um das M+S-Symbol zur Schau zu tragen und irgendeiner Verordnung zu genügen, dem ist auch nicht zu helfen. Ja, und ein Sommerreifen mit 4 mm Profil ist bei Aquaplaning auch besser als einer mit 2. Und ein Winterreifen mit 6 mm ist auf lockerer Schneedecke besser als einer mit 4... So gesehen, kann man jede Verordnung ad absurdum führen. Die gesetzliche Regelung bzgl. der Profiltiefe ist m.E. völlig ausreichend. Sowohl für Winter- wie Sommerreifen. Meine Winterreifen haben ein Profil von 2 mm. Ich komme damit weiterhin sehr gut zurecht, auch in den letzten Schneetagen. Auf der Eisbahn und bei nasser Straße (nicht Aquaplaning) ist die Profiltiefe sowieso vernachlässigbar. CU! Martin
  23. Hallo! Halt, nicht so voreilig. Mit Sommerreifen darf man weiterhin im Wintrer fahren. Es sei denn, die Fahrbahn ist vereist oder mit einer Schneedecke bzw. Schneematsch überzogen. Bei einer tausalznassen Straße drohen also auch mit Sommerreifen keine Konsequenzen. Und: wenn jemand in der Vergangenheit mit untauglicher Ausrüstung an einem Berg hängen geblieben ist und den Verkehr blockiert hat, dann konnte man ihn auch schon vor der Novellierung der "Winterreifenverordnung" wg. Verkehrsbehinderung belangen. Insofern ist das Gesetz also nichts wirklich Neues. Nur waren die Verwarnungsgelder bis dato lächerlich gering. Winterreifen sind in jedem Winter knapp. Auch das ist nichts Neues. Dass die A2-Fahrer bisweilen Probleme haben, Winterreifen in den "Exotengrößen" zu bekommen, ist nicht das Problem des Verkehrsministers. Auch nicht das des Reifenherstellers - der eben das fertigt und verkauft, was gefragt ist. Auch bei Audi kann man sich nicht beschweren, denn ich habe Mitte September bei den "Online-Händlern" nach 155/65-15 umgesehen - und sie waren lieferbar! Wer sich erst jetzt - nach Inkrafttreten der neuen Verordnung - um Winterreifen kümmert, dem muss eine gewisse Verantwortunglosigkeit unterstellt werden, wenn er denn vorgehabt hätte, sich auch auf glatten Straßen mit Sommerreifen durch den Winter zu mogeln. Dass man mit Winterreifen im Winter grundsätzlich besser zurecht kommt als mit Sommerreifen, ist jedenfalls nicht per Gesetz verordnet worden, sondern seit Jahrzehnten Fakt. Wer sein Auto bei kritischen Straßenverhältnissen am Straßenrand stehen lassen kann, der braucht sich jedenfalls auch nach der Gesetzesnovelle keine Gedanken über Reifenverfügbarkeiten zu machen. Zumindest nicht, wenn es um Winterreifen geht. Sommerreifen sind in den Exotengrößen aktuell lieferbar. Nur wird er sich in diesen Tagen bzgl. Montage wohl in der Schlange derjenigen (Deppen) einreihen müssen, die nur dann aktiv werden, wenn der Gesetzgeber es ausdrücklich verlangt. CU! Martin
  24. Hallo! Endlich mal einer, der antizyklisch denkt, um den saisonal immer wieder auftretenden Problemen zu entkommen! Ich möchte das Ganze jedoch noch um einen wichtigen Punkt erweitern: wer sich seine (LM-)Felgen angesehen hat und der Meinung ist, sie müssten mal zum Felgendoktor, der bekommt jetzt ebenfalls eher Termine als im März, April oder Mai. Es geht ja nicht nur um die Ersparnis. Lieferzeiten und Verfügbarkeit bestimmter Reifenmodelle sollten augenblicklich auch besser sein als in den "Umrüstwochen". Und im Reifenmontierbetrieb steht man auch nicht Schlange. CU! Martin
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