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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Hi Frany! Freue mich auch, Dich zu sehen. Das mit dem "Fragenkatalog" macht mich jetzt stutzig. Kannst mir ja mal 'ne PN schicken, damit ich mich schonmal auf die Antworten vorbereiten kann... CU! Martin
  2. @ sander0505: 1. Gut, dass Du Deinen letzten Beitrag noch einmal editiert hast. Der war in seiner Ursprungsform alles andere als korrekt. 2. Ich bin schon glücklich, brauche es also nicht mehr zu werden, indem ich... Ich habe desöfteren "rauchenden" Besuch, aber das mit dem Rauchen erledigen die auf der Terrasse - womit bislang niemand meiner Besucher ein Problem hatte. Die gleichen Leute nehme ich auch schonmal in meinem Auto mit - und die zünden sich eine an, wenn ohnehin eine Pause geplant ist. Und wenn ich bei Rauchern eingeladen bin, dann gehe ich hin - und akzeptiere, dass eben in deren Wohnung geraucht wird. Warum glaubst Du, dass ich mich mit Dir streiten möchte? Hier wurde eine Frage gestellt, ob wer im Auto raucht, und ich habe meine, zugegeben, etwas ironisierende, überspitzt dargestellte Meinung geäußert, ohne aber irgendjemanden persönlich anzugreifen. So schlimm (oder militant), wie es scheint, bin ich ja auch gar nicht. Du könntest Dich davon überzeugen, wenn Du auch zum Treffen in Essen am 30.09. kämest - da sitzen dann auch ein paar (viel zu nette)Raucher am Tisch, denen ich weder die Zigaretten wegnehmen, noch ein Messer zwischen die Rippen stoßen, aber auch nicht anderweitig anfeinden würde. Es wäre mir recht, wenn wir jetzt das Kriegsbeil begraben könnten. Und wenn wir uns dann irgendwann mal persönlich begegnen, wirst Du feststellen, dass ich alles andere als nachtragend bin. CU! Martin
  3. ... und er hat es immer noch nicht verstanden! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wer das Gelesene versteht, erst recht!
  4. Hi Ingo! Nett, dass Du Dich drum gekümmert hast. Du kannst auf mich zählen (bitte 2 Sitzplätze reservieren). Bis denne! Martin
  5. Hi! @ Audi80 + sander0505: Warum Ihr einen Nichtraucher, der lediglich sein Auto und seine Wohnung zur nichtraucherfreien Zone erklärt, als "militant" einstuft, entzieht sich (nicht nur) meinem Vorstellungsvermögen. Militante Nichtraucher lehnen das Rauchen, nicht nur in der Öffentlichkeit, rigoros ab und geben das einem Raucher auch unmissverständlich zu verstehen. Aber dazu wurde in meinem obigen Beitrag gar nichts gesagt. Eine gewisse Vorsicht bei der Urteilsfindung über andere ist also mehr als angebracht, insbes. dann, wenn man sich nicht persönlich kennt. Nur mal so zum Nachdenken und Nachrechnen bzgl. der Raucherpausen beim Verreisen mit dem Auto: es gibt viele Raucher, die leeren an einem Tag eine Schachtel Zigaretten, oder sogar mehr. Das bedeutet im Schnitt mehr als eine Zigarette pro Stunde. Ich hätte keinen Bock, auch nur jede Stunde eine Pause für Raucher einzulegen. Auch das hat nichts mit "Militantismus" zu tun, wenn ich Raucher im Auto habe... Raucht, so viel Ihr wollt! Ich habe nichts dagegen, so lange es außerhalb meines Autos oder meiner Wohnung geschieht. Im übrigen steige ich auch lieber als Mitfahrer in die A-Klasse meines nichtrauchenden Nachbarn, als in einen nikotinvergilbten A2, aus dessen Innenraum während der Fahrt mehr Dunstwolken entweichen, als aus dessen Auspuff... CU! Martin
  6. Hallo! Wer in meinem Auto raucht, fliegt raus! Zu Hause mache ich es auch so. Nur, wer draußen war, den lasse ich anschließend auch wieder rein. Beim Auto geht das nicht, denn wenn derjenige "ausgeraucht" hat, bin ich ja schon weg. Für Raucher, die ich mitnehme, mache ich keine "Raucherpausen". Das mit dem Rauchen müssen die also in einer Pinkelpause hinkriegen... Was mich vielmehr interessieren würde: wohin diejenigen A2'er, die im Auto / während der Fahrt qualmen, anschließend ihre Kippen hintun. Ich möchte annehmen, dass die Dinger statt im Aschenbecher auf der Straße landen. Oder denken die "A2-Raucher" wirklich allesamt umweltbewusster als 99% aller anderen rauchenden Autofahrer? Den Müll, egal was und wie groß (angefangen beim Bonbonpapier, über abgekaute Kaugummis, Zigarettenkippen, Einwegverpackungen, und, und, und...) einfach auf der Straße zu entsorgen, das finde ich jedenfalls widerlich! CU! Martin
  7. Hallo! Ich habe mehere Fahrprüfungen gemacht. Nein, nicht , was Ihr jetzt denkt... Es waren insgesamt sechs... : 3 theoretische und 3 praktische Prüfungen. Aber der Reihe nach (die Daten der Theorieprüfungen - die allesamt mit 0 Fehlerpunkten endeten - lasse ich mal außen vor): 02.12.81: Pkw (Klasse 3) irgendwann im Oktober 84: Lkw (Klasse 2), und ich war noch keine 21... Das ging nur bei der Bundeswehr o.ä. 27.03.86: Krad (Klasse 1) Meine Fahrschulwagen: Klasse 3: ein weißer Fiat Ritmo mit 75 PS und Handschaltung. Für die Autobahnfahrstunden Umstieg auf VW Golf (1) GTI. Den Rest der Ausbildung, inkl. Prüfung, auf einem VW Golf (1) Automatik mit 70 PS Klasse 2: ein unkaputtbarer olivgrüner - - MAN 5t mit 130 PS-Vielstoffmotor und Einachsanhänger. Wir haben aber immer Diesel getankt... Mit dem hätten wir den 2. Weltkrieg gewonnen! Mann, was war der schnell (Autobahnsteigungen wurden so mit max. Tempo 20 genommen...). Das Getriebe ohne Synchonisation, Hochschalten bei Minusgraden und kaltem Getriebe sowie Runterschalten immer nur mit Zwischengas und viel Gefühl (ansonsten krachte es im Gebälk). Servolenkung Fehlanzeige, ein selbstrückstellender Blinker und SIcherheitsgurte ebenfalls... Klasse 1: eine weiße BMW R45 mit 27 PS Am meisten Spaß hate mir die LKW-Ausbildung gemacht, gefolgt von der Motorradausbildung. Zu den Kosten? Hmm, weiß ich nicht mehr so genau: PKW ca. DM 800,--, LKW gratis, Motorrad ca. DM 450,-- CU! Martin
  8. Die hatte ich doch schon genannt! In Marken: Caramba... Ein anderes Mittel, wo einfach nur so ein langweiliges Unwort wie "Gummipflege" oder "Kunststoffreiniger" draufsteht, tut es natürlich auch. Die teuren mit solchen Bezeichnungen wie "Analgetikum zur Tiefenpflege für Synthesekautschukmoleküle" habe ich einfach noch nicht ausprobiert. Warum auch? Nun, ich pflege meinen Wagen, ohne dass ich vorher in der Garage noch 150 Kerzen anzünde und einen Teppich ausrolle... CU! Martin
  9. Hallo! Schon mal drüber nachgedacht? Dieser komische Toyota Prius ist nur deswegen auf Platz 1 der Ökobilanz, weil er eines der wenigen, ebenfalls zu teuren Technologieträger ist, die sich auch aufgrund ihres hohen Preises nicht verkaufen lassen und deswegen aus kaufmännischer Sicht schon längst aus dem Angebot hätten verschwinden müssen. Warum Toyota ihn dennoch weiterhin im Angebot hat? Wahrscheinlich aus Imagegründen... Und das wird man sich - im Gegensatz zu anderen Herstellern - evt. schon etwas kosten lassen wollen. Gleiches gilt natürlich auch für die ganzen Gasfahrzeuge. Wirklich "rechnen" tun die sich für die Konzerne allesamt nicht. Der VAG-Konzern schmeißt derlei Autos rigoros aus dem Programm. Nachvollziehbar, aber in Zeiten hoher Energiekosten m.E. unklug. Denn jetzt hat man den aufwendig konstruierten Hybid- und gasbetriebenen Fahrzeugen nicht mal mehr etwas entgegenzusetzen, mit dem man, mit vergleichsweise konventioneller Technik, ökologisch gesehen, das Gleiche erreicht. Ich denke, dass es eine größere Ingenieurleistung ist, mit einem "konventionell" angetriebenen 3l-Auto einen bestimmten Öko-Standard zu erreichen, als mit dem Einsatz von Alternativen zum Verbrennungsmotor. Letzeres kann grundsätzlich jeder, aber das Optimale aus einem Verbrennungsmotor herauszuholen, das hat offensichtlich nur der VAG-Konzern geschafft. Schade, dass man das nicht zu vermarkten vermag. Und außerdem: was haben wir eigentlich von sog. "Öko-Autos", wenn sie, insbes. wg. ihres hohen Preises, keiner kauft? CU! Martin CU! Martin
  10. Hallo! Ich reinige sie einfach mit einem stinknormalen (farblosen) Kunststoffpflegemittel... Nix mit Pigmenten oder so. Anschließend evt. noch ein (ebenso farbloses) Gummipflegemittel drauf, und gut iss! Ist allerdings schon lange her, dass ich das das letzte Mal gemacht habe... CU! Martin
  11. Hallo! Espresso im Auto? Naja, wen ich im Führerhaus eines großen LKW sitze, kriegt man das mit der Unterbringung der Maschine ja wohl noch am einfachsten hin... Ich trinke meinen Espresso am liebsten so, wie ihn die Italiener zubereiteten, als es noch nicht diese kubikdezimetergroßen Küchenarbeitsflächenokkupierer gab - will heißen: ich habe "nur" so einen kleinen Kocher für die Herdplatte. Unten Wasser rein, darüber (in ein Metallsieb) den - frisch gemahlenen (!) - Kaffee, darauf dann den "Überlauf" (Auffangbehälter) schrauben und ab auf die Herdplatte. Wenn es nach ein paar Minuten brodelt und duftet, dann weiß ich, dass mein (best of) Espresso fertig ist. Und den genieße ich dann in Ruhe auf dem Sofa - und nicht irgendwo mal so zwischendurch auf einem Rastplatz, oder gar während der Fahrt. Und weil es so ist, habe ich eine Maschine im Auto auch noch nie vermisst. Aber wie heißt es so schön: jedem das Seine! CU! Martin
  12. Hallo! Komplett elektrisch einstellbare Sitze hat es meines Wissens nie für den A2 gegeben. Somit gab's auch nie eine Memory-Funktion, auch nicht für die (serienmäßig) elektrisch einstellbaren Spiegel. Auswege aus dem Dilemma: 1. elektrische Sitzverstellung nachrüsten (mit Teilen von anderen Audis) - wird aber wohl nicht gehen. Obwohl: wenn ich hier die "Bastelaktivitäten" vieler Forumsteilnehmer so mitbekomme, könnte man schon glauben, dass nichts unmöglich ist... Möglicherweise gibt es noch bei Fremdherstellern (Recaro?) elektrisch verstellbare Sitze zum Nachrüsten, die in den A2 passen??? 2. Memory-Funktion per VAG-Com für die Spiegel aktivieren - aber ich glaube, das geht auch nicht... Ja, da bleibt nur eine wirklich perfekte Lösung: kauft Euch doch gleich 2 A2 - für jeden einen! CU! Martin
  13. heavy-metal

    Neuwagenbalsam?

    Hi! Wenn ich das immer so lese: "Neuwagenbalsam"! Das hört sich ungefähr so an, als müsse man das Zeugs unbedingt haben, weil auch der Lack eines Autos etwa so behandelt werden muss, wie der Popo eines Säuglings, der vor dem Wundscheuern bewahrt werden soll... Auf die ganzen Produktbezeichnungen falle ich schon lange nicht mehr herein. Wenn einer hier was empfehlen kann: gut so! Wenn es dann noch in Tests (sehr) gut abschneidet: umso besser! Da war doch vor kurzen hier noch so ein Thread "Wagenpflege bis der Arzt kommt... Nix für ungut! Martin
  14. Mein A2 (Werkswagen) war damals auch quasi "trocken", als ich ihn abholte. Öl, Wasser, Scheibenwascheasser etc. waren aber drin... Bei der Übernahme eines Autos erwarte ich eigentlich nur bei einem Mietfahrzeug einen vollen Tank. Muss man sich über einen leeren Tank aufregen, wen man 5 Minuten zuvor mal eben - sagen wir - 15.000 EUR für den Wagen hingeblättert hat? Da machen die 50 EUR für die Tankfüllung den Kohl auch nicht mehr fett. Ich käme auch nicht auf die Idee, die Wahl meines Autohauses zukünftig davon abhängig zu machen, ob der Tank bei Auslieferung voll ist, oder ob die Angebetete einen Blumenstrauss bekommt. Da zählen für mich andere Kriterien. Ok, es würde ein anderes Licht auf das Autohaus fallen, wenn die das Fahrzeug vollgetankt ausliefern würden, verbunden mit dem freundlichen Hinweis: "Nun fahren Sie erstmal 'ne Runde. Für die nächsten 600 km ist genug Benzin drin!" Wenn ich ein Autohaus führen würde, dann würde ich möglicherweise schon aus Imagegründen die Fahrzeuge vollgetankt ausliefern. Und es würde mich trotzdem nix kosten - denn das Geld hole ich mir vorher über die Überführungs- bzw. Zulassungskosten... CU! Martin
  15. Nun ja, es handelt sich weder bei dem LL2- noch bei dem LL3-Öl um "normales" Öl. Denn beide Öle erfüllen ja die Anforderungen für das Longlife-Serviceintervall, sind beim A2 also sowohl für den Benziner-, als auch für den Diesel freigegeben. Somit dürfte es völlig unproblematisch sein, eine LL3-Ölfüllung mit LL2-Öl (oder umgekehrt) zu ergänzen. Nur die partikelgefilterten Diesel - die es aber für den A2 nicht gibt - dürfen nichts anderes als das LL3-Öl bekommen. Und der Satz in der "Gute Fahrt", das LL3-Öl dürfe nicht mit anderen Ölen gemischt werden, trifft sicher auch nur für die partikelgefilterten Diesel zu - wahrscheinlich wg. des bei Nicht-LL3-Ölen zu hohen und den Partikelfilter auf Dauer schädigenden Sulfataschegehalts. Was ich mich jetzt aber frage: welches Öl empfehlen denn die anderen Autohersteller für ihre partikelgefilterten Diesel? Ob die sich jetzt mit weniger als der für VW vorgesehenen LL3-Spezifikation (mit dem reduzierten Sulfataschegehalt) zufriedengeben, also auch ältere Longlife-Öle feigegeben haben? Dann müsste man sich fragen, ob VW / Audi mit dem neuen LL3-Öl nicht über das Ziel hinausschießt, oder die anderen Hersteller zu blöd sind, das mit dem Sulfataschegehalt nicht erkannt zu haben... Vielleicht verbrennen die VW-Motoren aber auch mehr Öl, als die Motoren anderer Hersteller, wodurch bei der Verbrennung mehr Sulfatasche entstehen könnte, dem man durch eine andere Ölforumulierung entgegenwirken muss... Die Diskussion hier im Thread wundert mich übrigens nicht: auch beim Freundlichen kam, als ich die Frage nach dem Öl mal gestellt hatte, erst einmal eine "Delegation" aus 4 Himmelsrichtungen (Werkstattecken...)zusammen, bevor ich dann die hoffentlich richtige Antwort bekommen habe. CU! Martin
  16. Frag' doch mal Bretti_Kiwi... Die Spikes brauchste auf jeden Fall schon mal auf allen 4 Rädern. Keine Ahnung, was das kostet. Könnte mir aber vorstellen, das man, wenn man sich Ketten für den Fall der Fälle ausleiht, preiswerter wegkommt. Überlegen musst Du Dir aber auch, was Du mit den Spikes machst, wenn Du aus dem Urlaub zurückkommst. Spätestens auf deutschen Straßen darfste damit nicht mehr fahren. Auch nicht nur mal eben nach Hause. Zu guter Letzt möchte ich annehmen, dass man an einer Steigung mit Neuschnee besser anfahren kann, wenn man Ketten statt Spikes hat. Auf eisigen Untergründen geht dann wiederum kein Weg an Spikes vorbei. Und wenn Du der Meinung bist, auf einem Fronttriebler nie Ketten zu brauchen, dann empfehle ich einen Ausflug ins Söldener Gletscherskigebiet, nachdem gerade ein halber Meter Neuschnee gefallen ist... Wenn Du viel Glück hast, kommste evt. noch nach oben. Runter geht es aber nimmer. Es sei denn, Du wählst die direkte Fallinie. CU! Martin
  17. Hallo Otherland! Wenn Du die "Qualität" des Öls auf die Viskosität reduzierst, ist Deine Aussage, ein 0W-Öl sei besser, sicher nicht falsch. Korrigieren muss ich Dich aber, deas neue Longlife3-Öl sei nicht für die A2-Dieselmodelle freigegeben. Mit der Erfüllung der neuen Norm 507.00 darf das Öl für alle Dieselmodelle des VAG-Konzerns verwendet werden, egal, wie viele Zylinder, ob mit oder ohne Turbo, Partikelfilter oder "Pumpe-Düse". Die Norm 504.00 macht das Öl verwendbar für ausnahmslos alle Benzinmotoren des VAG-Konzerns. Aber auch andere Eigenschaften bestimmen ja noch die Qualität des Öls. Die mögen zwar für "unsere" A2, gleich, ob Benziner oder Diesel, relativ egal sein. Eine Eigenschaft des neuen Longlife3-Öls ist, dass bei der Verbrennung weniger, einen ggf. vorhandenen Partikelfilter zusetzende Sulfatasche entstehen soll. Weiterhin soll das neue Öl bei hohen Temperaturen und (!) Scherkräften stabiler sein. Im aktuellen Heft "Gute Fahrt" (08/2005) ist das alles auf 2 Seiten recht gut erklärt. Ich möchte aber wetten, dass das Longlife2-Öl trotzdem recht bald aus den Regalen verschwindet: es hat meines Wissens nur Freigaben des VAG-Konzerns, und das Longlife3-Öl wird ja auch von VW / Audi als der Nachfolger propagiert. Und die neuen Normen 504.00 / 507.00 fassen so ziemlich alle Ölnormen zusammen, die VW in den letzten 10 Jahren ausbaldowert hat. Das neue Longlife3-Öl stellt insofern das "Universalöl" für so gut wie alle Motoren des Konzerns dar. CU! Martin
  18. Hallo Audi80! Alles so weit richtig, was Du schreibst. Ich stelle die Qualitäten des Hauses Audi ja überhaupt nicht in Abrede - außer der Tatsache, dass der A2 nicht mehr produziert wird... Aber Dein Hinweis auf den "Aerodynamikweltmeister" trifft den Nagel auf den Kopf und ist ein gutes Beispiel für das, was ich meinte. Wenn man "Aerodynamikweltmeister" sagt, bzw. diesen Ausdruck in der Werbung verwendet, assoziiert der Verbraucher damit und mit "Audi" jene Eigenschaft, die Audi gerne besetzen will: Technologievorsprung (man ist ja "Weltmeister"!). Der Begriff "Sparsamkeit" rangiert da an zweiter Stelle - der rekrutiert sich aber erst aus dem Begriff "Aerodynamikweltmeister", weil jeder den Begriff "Sparsamkeit" unweigerlich mit "guter Aerodynamik" in Verbrindung bringt. Wenn Audi sagen würde: "Unsere Autos verbrauchen wenig", dann wäre diese Aussage insoweit angreifbar, als dass Konkurrenten, aber auch der Verbraucher sagen könnten: "Das können wir (bzw. haben andere) auch!" "Weltmeister" kann aber immer nur einer sein. CU! Martin
  19. Hi! Kann Audi80 nur zustimmen. Allerdings noch eine grundsätzliche Anmerkung, egal, ob nun irgendwann ein Nachfolger für den A2 aufgelegt wird, oder eben nicht: Audi wäre nicht gut beraten, wenn man angesichts der angepeilten Kundschaft im "Premium"-Segment plötzlich mit Sparsamkeitsargumenten käme. Das will heute, selbst bei den aktuell hohen Benzinpreisen, kaum einer mehr hören. Das alles hat zu viel mit "Markenpsychologie" zu tun. Erspart mir aber bitte hierzu weitere Erläuterungen - diese nähmen den mittleren Umfang einer Doktorarbeit ein... Der Begriff "Audi" soll ja nicht primär mit dem Begriff "Sparsamkeit", sondern eher mit den Vokabeln "Premium", "Luxus", "high quality" und "technischer Perfektion", summa summarum mit "hoher Kompetenz" assoziiert werden. Es ginge allenfalls noch, den geringen Spritverbrauch als "Mehrwert" in die Strategie einzubauen, aber eben nicht als vordergründiges Argument, warum man gerade einen Audi, auch wenn es der kleinste und sparsamste ist, kaufen soll. Insofern muss der Slogan für den A2 auch zu den größeren Modellen, bzw. der gesamten Philosophie bzw. Strategie von Audi passen. Aussagen wie: "mehr Auto braucht kein Mensch", oder "mit dem können Sie sparen" werden doch von der automobilen Bevölkerung eher mit Autos fernöstlichster Provenienz oder aus dem östlichen Europa assoziiert. Und damit will sich Audi in keiner Weise vergleichen lassen. Eine Aussage zum A2 könnte / müsste also ungefähr so lauten: "Über seine inneren Werte werden Sie staunen - aber auch darüber, wie weit Sie es mit diesem Auto bringen werden" (dazu dann ein kleingedruckter Hinweis auf den Verbrauch...). CU! Martin
  20. Hallo! Nach meinem Kenntnisstand gibt es keinen technischen Unterschied zwischen dem "Normalprodukt" und der "Topup"-Soße. "Topup" heißt ja nichts anderes als "obendrauf", ist also sinngemäß etwas zum Nachfüllen. Und lt. Castrol-HP kann man mit dem Topup-Zeugs auch einen Ölwechsel machen. Evt. besteht ein Unterschied in der Gebindegröße: dass evt. nur die 1l-Dose als "Topup" gekennzeichnet ist, der 5l-Eimer (oder gar "Fassware")jedoch nicht??? Ich würde mir aber auch keinen Kopp machen, so lange die VAG-Norm 503.00 (für Benziner), bzw. 506.01 (für die TDI's) erfüllt wird. Vielmehr würde ich die Longlife2-Öle links liegen lassen und direkt zum neuen Longlife3-Öl (nach VAG-Norm 504.00, bzw. 507.00 für die Heizölverheizer) greifen. Angeblich soll durch die leicht veränderte Viskosität (5W-30 anstelle von 0W-30) bzw. Hochtemperaturstabilität des LL3-Öls der Ölverbrauch geringfügig gesenkt werden können. Und teurer ist die Longlife3-Brühe auch nicht. Die Freundlichen scheinen jedenfalls seit Februar 05 den LL2-Ölen schon ade gesagt zu haben und nehmen seitdem nur noch LL3. CU! Martin
  21. Hallo Michael! Schade, dass es bei Dir mit dem Lackstift nicht geklappt hat. Ich hatte ja auch nicht umsonst vorher geschrieben, dass man für die ganze Aktion etwas Übung braucht. Ich bessere allerdings auch schon seit ca. 20 Jahren derartige Schäden mit dem Lackstift aus - das ganze ohne nennenswerte Probleme. Sprühdosenlack verarbeite ich eigentlich nur bei größeren Flächen. Zur Info: letztes Jahr hatte ich mal einen silberfarbenen Golf mit dem Lackstift behandelt, der mit dem rechten hinteren Kotflügel an einem Laternenmast entlanggeschrappt ist. Den Schaden sieht man jetzt nur noch, wenn man 1. weiß, wo er genau war / ist und 2. ebenso genau hinguckt. Und bei diesen Kratzern war wirklich alles dabei: Kratzer, die bis aufs Blech gingen, Kratzer, wo die Grundierung noch intakt war, und Kratzer, die nur in der Klarlackschicht waren. Ich behaupte, dass, wenn ich das alles mit der Sprühdose gemacht hätte, die Reparaturstelle deutlicher ins Auge fallen würde. Zum Thema Pigmentierung / Orientierung der Metallpartikel: 1. vermeiden kann man die Farb- bzw. Reflexionsabweichungen als "Heimwerker" nie in Gänze. Nicht umsonst macht der professionelle Lackierer erst eine genaue Analyse des noch gesunden Lacks und lässt dann von einem "Mischcomputer" eine in Farbton und Metallpartikelgröße fast exakte Reparaturfarbe anmischen. 2. Reflexionsabweichungen rühren meist auch daher, dass der Lack mit seinen Metallpartikeln ja nicht auf einer ebenen Fläche, sondern eher in einer U- bzw. V-förmigen "Rille" aufgebracht wird. Vorher einen Feinspachtel zu verwenden bringt auch nicht unbedingt das optimale Ergebnis, weil damit zwar die Oberfläche nivelliert wird, aber dann der Decklack nur noch oberhalb dieser nivellierten Fläche aufgebracht werden kann. Und wenn man dann zum Schluss auf ein Niveau "angleichen" will, hat man die Decklackschicht wieder abgeschliffen und die Grundierung, bzw. den Spachtel freigelegt... Wenn ich Spachtel verwende, dann nur bei wirklich tiefen Kratzern, und nur einmal: jeder (!) 1-Komponenten- (also Lösemittel enthaltender) Spachtelauftrag schrumpft nach dem Durchtrocknen. Somit verbleibt noch genügend "Vertiefung" für den anschließenden Auftrag des Pigment- bzw. Decklacks. 3. weitgehend vermeiden kann man die ungleiche Verteilung der Metallpartikel im Lack auch nur, wenn man den Lackstift nicht nur 15 Sekunden, sondern mindestens 2 Minuten (wirklich!!) durchschüttelt. Und auch, während man arbeitet, zwischendurch mal wieder den Stift verschließen und alles nochmal kurz "aufmischen". 3. den Lack nicht bei warmen Umgebungstemperaturen, bzw. in der Sonne, oder auf warmem Blech auftragen. Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, wenn man im Schatten, bei max. ca. 15°C (natürlich nur bei trockenem Wetter, bzw. in der Garage), arbeitet. dann trocknet der Lack nicht sofort unter dem Pinsel aus, und die Metallpartikel haben genug Zeit, sich vor dem Verdunsten der Lösemittel zu "setzen". Übung macht den Meister! Das mag sich jetzt vielleicht etwas blöd anhören, aber ich habe meine ersten Erfahrungen auch an einem alten Käfer gemacht, wo mich gewisse Unzulänglichkeiten anfänglich entweder nicht so gestört haben, bzw. wenn ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war, eben auch wieder alles heruntergeschliffen und von vorne angefangen habe. Zu guter Letzt: wenn Du hier aus meiner nähreren Umgebung kommen würdest, hätten wir es evt. zusammen machen können. Und es ist natürlich auch nicht immer so einfach, per "Fendiagnose", also ohne den entstandenen Schaden genau (Bild!) zu kennen, den "ultimativen 100%-Lösungsvorschlag" zu machen. CU! Martin
  22. Hi! Bei den Gründen für die Preiserhöhung habt Ihr einen Faktor noch nicht genannt: Energiekosten! Auch die sind seit der letzten Preiserhöhung bei Audi nicht konstant geblieben. Und wenn ich Euch jetzt sage, dass wenigstens die letzten 3 Preiserhöhungen nicht hätten kommen müssen, wenn nicht diese dämliche Ökosteuer eingeführt worden wäre... Und ich will auch nicht ausschließen, dass auch die LKW-Maut (die die Spediteure trotz eines beinharten Wettbewerbs gerne an ihre Kunden weitergeben) einen Einfluss auf die Preiserhöhung haben. Denn die just-in-time-Lieferungen kriegen trotz aller Staus i.d.R. nur die LKW-Spediteure auf die Reihe... Aber mal sehen, ob die Preiserhöhung noch durch irgendeinen Mehrwert (Ausstattung) relativiert wird... Denn wenn Audi erhöht, erhöhen sicher auch die anderen - oder sie haben es vielleicht schon getan. CU! Martin
  23. Himmelherrgotsapperlott! Dass die Original-Audi-Teile nicht gerade zum Discountpreis zu haben sind, leuchtet mir ja noch ein. Aber die Arbeitskosten! Da muss ja einer mehrere Stunden lang beschäftigt gewesen sein, um so einen "blöden" Spiegel dranzufummeln... Selbst bei einem Stundensatz von EUR 70 wären das über 4 Arbeitsstunden! Kaum zu glauben, aber wohl wahr! Haben die eigentlich nichts aus dem defekten Spiegelgehäuse wiederverwenden können (Motor für Spiegelverstellung, Kabelsatz...)? Oder war man nur zu faul dazu? Insofern kommen mir die Materialkosten auch relativ hoch vor. CU! Martin
  24. @ Baschtl: Ja, Pula - da wart Ihr doch? - ist ein unsicheres Pflaster... Ich hatte vor Jahren mal einen ähnlichen Unfall in Deutschland. Allerdings bei etwas geringerer Geschwindigkeit. Ein 3er BMW fuhr, als ich an einer roten Ampel wartete, auf meinen Golf (2) auf. Die Front des 3er war ziemlich ramponiert, das Heck meines Golf quasi unversehrt. Zumindest hat der Händler, bei dem ich ein paar Tage später einen Golf 3 bestellt hatte, von einem Unfall an meinem Golf 2 nichts bemerkt... Ich wünsche Dir aber bei der weiteren Schadensabwicklung in dreierlei Hinsicht Glück: 1. dass es mit der Regulierung schnell geht - bei den "Ausländern" kann das ja schonmal dauern 2. dass Dir die tatsächlichen Reparaturkosten erstattet werden. So weit ich weiß, regulieren die ausländischen Verischerungen nur zu Kursen aus dem eigenen Land - und nicht das, was auf einer deutschen Rechnung steht 2. dass für das erlittene Schleudertrauma überhaupt Schadenersatz geleistet wird. Auch hier gelten ja die Gesetze des Landes, in dem der Unfall passiert ist. Gibt es ein ärztliches Attest aus Kroatien, und wurde der Unfall von der örtlichen Polizei aufgenommen? Ich würde, insbes. als ADAC-Mitglied, bzw. bei abgeschlossener Rechtsschutzversicherung, mich mal mit Leuten in Verbindung setzen, die sich mit der Regulierung solcher Unfallschäden auskennen. Wenn sich Juristen dieser Sache mal annehmen, dürfte zumindest die Regulierung des Schadens ein wenig beschleunigt werden... CU! Martin
  25. Hallo! Das sieht ja traurig aus - ein A2 mit einem hängenden "Ohr"... Ich hätte gedacht, dass das Spiegelgehäuse, ähnlich wie bei anderen VW's, die ich mal hatte, auch nach vorn wegklappen / nachgeben kann, ohne dass es gleich aus der "Verankerung" gerissen wird. Und das ganze soll 600-700 EUR kosten? Kaum zu glauben! Wäre mal interessant zu wissen, was die Ersatzteile einzeln kosten. Und insgesamt kannst Du noch froh sein, dass das Spiegelgehäuse nicht lackiert ist. Sonst würde der "Spaß" nochmal mindestens ca. 150 EUR mehr kosten. Vielleicht lässt sich die Reparatur noch etwas preiswerter gestalten, wenn Du gebrauchte Ersatzteile nimmst. Finde im Augenblick den hier im Forum schonmal genannten Anbieter von Gebrauchtteilen nicht. Nicht ganz ernstgemeinter Vorschlag: Umsonst wird die Reparatur für Dich, wenn Du den Spiegel irgendwie provisorisch befestigst, in eine Waschanlage fährst, und dann dem Betreiber der Anlage... CU! Martin
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