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A2 als Diesel oder als Benzin/Gas Fahrzeug?


Prince

Empfohlene Beiträge

Diesel oder Benzin/Gas:

 

Hier mal im Vergleich:

 

Bei 20T km Laufleistung:

 

(Mein Momentanes Fahrzeug)

Focus Autogas Verbrauch ca 10 zu 0,62 Euro = 1240 Euro Steuern = 108,00 = 1348,00 Euro

 

A2 1.2TDI Verbrauch ca 3,3 zu 1,20 Euro = 792 Euro Steuern = 185,28 = 977,28 Euro

 

A2 1,4 Benzin/Gas Verbrauch ca 8,0 zu 0,62 Euro = 992 Euro Steuern = 94,50 = 1086,50 Euro

 

Stellt sich noch die Frage wie es mit den Nebenkosten aussieht? Beim Gasfahrzeug kommt noch

ein Regelmäßiger Filterwechsel (ca 100 Euro alle 20T km) und alle 2 Jahre die GAP Prüfung(Tüv)

zu ca 30 Euro hinzu. wären ca 230 Euro die ich jedes Jahr sparen würde. Ölwechsel beim Benziner

ca 50 Euro einmal im Jahr. Diesel weiß ich nicht genau wie es sich mit dem Ölwechsel verhällt.

Längere Laufleistung spricht natürlich für den Diesel. Wenn man bedenkt das Das Propan/Butan

Gemisch heißer verbrennt und dadurch ein Höherer Verschleiß an Ventilen und Ventilsitzen entstehen

kann bin ich momentan eh für Diesel.(Eigene schlechter Erfahrungen mit meinem Focus)

 

Was meinen die anderen Forumsuser dazu???

 

M.f.G.

Prince

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Nach meinen Erfahrungen rechnet sich ein gasbetriebenes Auto

langfristig nur wenn der Gasbetrieb schon ab Werk,also von

der Gesamtkonstruktion her vorgesehen ist.

Alle Nachrüstungen sind immer nur Kompromisse,mit den daraus

resultierenden Betriebsstörungen,deren Beseitigungskosten in keiner

Rechnung auftauchen.

Dazu kommt noch die ungerechte Besteuerung eines umgerüsteten

Fahrzeuges,die in der Regel bivalent fahren können.

Der Gesetzgeber unterstellt einfach das man tausende in eine Gasumrüstung investiert um dann doch überwiegend mit Benzin fährt.

Dabei müßten Gasfahrer eigentlich von der Steuer befreit werden,da

sie Resurcen schonen,und die Umwelt weniger belasten.

Ein großes Risiko birgt noch die Umrüstung selbst.

Umrüster sind in den letzten Jahren ja wie Pilze aus dem Boden geschossen und es scheint immer mehr schwarze Schafe zu geben,die

sehr nachlässig arbeiten.

Mit der Kompetenz und dem Angagement des Umrüster aber, steht

und fällt die Betriebssicherheit und Fahrfreude.

Eine Gasumrüstung für einen onehin sparsamen Kleinwagen wie den A2

halte ich für äußerst fragwürdig.

Leider ist in Deutschland das sich in die Tasche lügen sehr verbreitet.

Man kennt das von gering verdienenden Häuslebauern die bis zur

letzten Minute erzählen wie toll und richtig ihre Entscheidung war,bis

dann finanziell und familier alles zusammen bricht,oder die VW-Bus

T2 Fahrer,die behaupten ihren durch einen Luft gekühlten Boxermotor

angetriebenen großen Wagen mit 7 bis 8 l Benzin zu fahren.

Du wirst kaum einen umgerüsteten Gasfahrer finden ,der objektiv über

seine Erfahrungen berichtet.

In Deutschland schlug mein Nachbar so alle 4 Wochen bei mir auf

um sich ein Fahrzeug zu leien,weil sein umgerüsteter A8 schon wieder

Zicken machte und in der Werkstatt stand.

Natürlich war die Umrüstung eine ganz tolle Sache.

 

so long

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Ein Gasumrüstung lohnt sich in der Regel nur bei großen Hubraumstarken Autos mit entsprechendem Verbrauch von gut und böse. Denn hier ist das Einsparpotential recht hoch und die Kosten gehen nach der Gasumrüstung schnell runter. Beim A2 der sowieso schon wenig verbraucht lohnt sich das ganze nicht so schnell.

In einem SUV z.b. Dodge Durango für wenig Geld aus den USA importieren dann umrüsten und man kann auch solch eine Spritschleuder bezahlbar machen.

 

Youngdriver

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Jepp, stimmt,

rechnet sich schneller bei höherern Verbräuchen als im A2,

und die Qualität des Umrüsters, nicht der Anlage, ist entscheidend.

 

Kann trotzdem ein Thema sein,

wenn man keinen Diesel mag

und viele km macht pro Jahr.

 

Bei mir würds so aussehen bei 50000:

Diesel ( 500x0,96x4,5 )+230 = 2390

Benzin ( 500x0,45x8 )+95 = 1895

 

Bräuchte also 2000/495=4 Jahre zur Amortisation,

fahr lieber Drehmoment und einen Subwoofer im Kofferraum. :D

 

Thomas

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Das mit den komplikationen habe ich ja wie gesagt schon hinter mir, dutzende Besuche in der Werkstatt, einen Ventilschaden (2T Euro!!!)

zum Ölwechsel kommt noch der Gasfilterwechsel.

Deshalb denke ich mir das ein Diesel sinnvoller wäre da weniger Insepktionen?!?!, längere Lebensdauer, fast selber Anschaffungspreis (Wenn man den Gasumbau mitrechnet)

 

Ich denke schon das ich mich eigentlich schon entschieden habe, nur wollte Euren stand auch nochmal hören...

 

Phattes Thanx...

 

M.f.G.

Prince -ORDEN-

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Hm, Karlsruhe ist garnet mal so weit weg. Wer hat Deinen Focus umgerüstet? Und wer den A8 :D

 

Du kannst einen Audi Motor nicht mit einem Ford Motor vergleichen. Audi/VW haben idR. harte Ventilsitze. Hab auch noch nie von nem Ventilschaden nach Gasumbau gehört.

Beim A2 würd ich auch nicht umrüsten. Wenn dann die Topmotorisierung und das ist hier leider ein FSI. Dann besser TDI.

 

Gruß

Thomas

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Original von A2TDI

Hm, Karlsruhe ist garnet mal so weit weg. Wer hat Deinen Focus umgerüstet? Und wer den A8 :D

 

Du kannst einen Audi Motor nicht mit einem Ford Motor vergleichen. Audi/VW haben idR. harte Ventilsitze. Hab auch noch nie von nem Ventilschaden nach Gasumbau gehört.

Beim A2 würd ich auch nicht umrüsten. Wenn dann die Topmotorisierung und das ist hier leider ein FSI. Dann besser TDI.

 

Gruß

Thomas

 

Ford Bärwinkel Ettlingen. Mit den VAG Motoren und den Ventilsitzen hab ich auch gehört. Aber ne gewisse unsicherheit ist halt doch da.

 

Das hab ich mir auch schon gedacht. Schade das es ein FSI ist. *g*

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Im Prinzip kannst Du auch nen FSI umrüsten. Dafür müsste dann der Benzinbetrieb ganz weg fallen. Aber es gibt keine Gasanlage, die auf Gas starten kann.

Ich kenn über drei Ecken einen mit nem A6. Dem seine ICOM zählt die 55sek. nicht ab Klemme df, sondern ab Klemme 15. Wenn er also 55 sek. mit Zündung wartet und dann startet, dann springt er auf Gas an.

 

Das mit dem Ford Händler kann ich vergessen. Da mach ich die Haube auf und mit viel Glück sagt er noch oh Gott.

 

Gruß

Thomas

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Ich hab auch mit dem Gedanken der Umrüstung eines A4 Avant 2.0 auf Autogas gespielt, bevor ich meinen jetzigen A2 gekauft habe.

Amortisationsstrecke wären ca. 50000km im Vergleich zum nicht umgerüsteten A4 oder auch zum ähnlich starken Diesel gewesen, hätte sich also bei mir nach ca. 2 Jahren schon gerechnet bei gut 20000km Jahresfahrleistung.

 

Nachteile im Autogasbetrieb wären gewesen:

- Rückstufung von Euro4 auf Euro3 durch den Umbau mit somit vermutlich zukünftig höherer Steuer

- Tankstopp ca. alle 500km bei Einbau des geplanten Reserveradmuldentanks.

- Damals noch unsichere Situation, ob der reduzierte Steuersatz auf Autogas auch nach 2009 noch gilt (ist ja mittlerweile verlängert worden)

 

Der A2 ist es dann bei mir geworden, da er im Vergleich zum Autogas-A4 nochmals günstiger ist, ohne dass ich nennenwerte Abstriche bei Fahrverhalten, Komfort und Platz und Sicherheit hätte machen müssen.

 

Beim A2 würde ich auch von einer Umrüstung abraten, da die Variabilität und das Volumen des Kofferraums durch den Tankeinbau stark eingeschränkt sind (Radmuldentank ist wegen fehlender Radmulde nicht möglich) und die Amortisationsstrecke durch den niedrigen Verbrauch im Vergleich zu anderen Fahrzeugen stark erhöht ist.

 

Der 1.4er Motor an sich wäre für eine Umrüstung hingegen sehr gut geeignet. Er hat nicht die fordtypischen weichen Ventilsitze und hat keinen Turbolader, was den Autogasmehrverbrauch deutlicher ausfallen ließe.

Ausserdem dürften die meisten Umrüster mit diesem Motor im Golf schon mal zu tun gehabt haben und deshalb dafür etwas Erfahrung mitbringen, was auch ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist.

 

Gruß,

Stefan

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  • 2 Wochen später...
Original von A2TDI

Im Prinzip kannst Du auch nen FSI umrüsten. Dafür müsste dann der Benzinbetrieb ganz weg fallen...

Gruß

Thomas

 

Was ist denn mit den lpi Anlagen?

Die sollen doch auch für FSI gehen,

gerade weil die weiterhin auch Super einspritzen (so 5-10%)

um die Düsen zu kühlen.

 

Hab aber länger nicht mehr nach geschaut, wie weit die damit sind.

 

Mein Schatz hätte auf jeden Fall gerne eine Icom im Zafira1 OPC,

da rechnet sich das Ruckzuck. :D

 

Thomas

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  • 4 Monate später...

@Herr Rossi,

 

es ist eigentlich ganz einfach, einen 1,4er Diesel auf 4,5l/100km zu kriegen. Es geht auch noch weniger: Auf dem langsameren Teil meiner Wochenendtouren hab ich gar einmal 3,8l ausgemessen!

 

Weil: das ist eine (noch) zweispurige Bundesstraße mit viel Überholverbot, aber der Kürze und der deutlichen Stressarmut wegen immer noch besser als die nächste verfügbare Autobahn.

 

Danach kommt dann allerdings eine lange AB-Strecke, auf denen ich dann den Schnitt meist wieder auf um die 5l/100km bringe.

 

Ich habe übrigens mal die reine Autobahn-Variante probiert, und neben >6,5l/100km Verbrauch erheblich mehr Stress gehabt, um die gleiche Zeit zu schaffen.

 

Gruß vom Yogibär

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@Herr Rossi,

 

es ist eigentlich ganz einfach, einen 1,4er Diesel auf 4,5l/100km zu kriegen. Es geht auch noch weniger: Auf dem langsameren Teil meiner Wochenendtouren hab ich gar einmal 3,8l ausgemessen!

 

Weil: das ist eine (noch) zweispurige Bundesstraße mit viel Überholverbot, aber der Kürze und der deutlichen Stressarmut wegen immer noch besser als die nächste verfügbare Autobahn.

 

Danach kommt dann allerdings eine lange AB-Strecke, auf denen ich dann den Schnitt meist wieder auf um die 5l/100km bringe.

 

Ich habe übrigens mal die reine Autobahn-Variante probiert, und neben >6,5l/100km Verbrauch erheblich mehr Stress gehabt, um die gleiche Zeit zu schaffen.

 

Gruß vom Yogibär

 

Ich denke mal, das hier jeder seinen Diesel mit 4,5 l/100km fahren KANN, aber nicht immer das Bestreben dazu hat :D

 

Eigentlich ging's ja auch mehr um Gasumbauten - klasse Sache, wenn man gern einen ruhigen Motorlauf hat und das Dieselgerassel nicht mag (meine Anlage hat sich übrigens schon bezahlt und ich spare mit jedem Kilometer bares Geld :D )

 

Gruss, Zurbel

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