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Kapitaler Motorschaden A 2 1,2 l EZ 08.02 65 TKm


Doc Isi

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Nach 30 TKm ereignete sich der erste Motorschaden. Bei normaler Fahrt , ca 80 km/h , drehte der Motor urplötzlich auf über 5000 U/min . Nach etwa 15 Sekunden tat es einen lauten Schlag im Motor, es qualmte , Öl lief aus. Metallteile des Pleuels lagen auf der Strasse. Nach erfolgter Reparatur weitere 35 TKm keine

Probleme. Gestern wieder der gleiche Motorschaden. Wir finden den Wagen gelungen, sind jetzt aber mehr als verärgert. Hat jemand sowas schon beim A 2 erlebt ?

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Nach 30 TKm ereignete sich der erste Motorschaden. Bei normaler Fahrt , ca 80 km/h , drehte der Motor urplötzlich auf über 5000 U/min . Nach etwa 15 Sekunden tat es einen lauten Schlag im Motor, es qualmte , Öl lief aus. Metallteile des Pleuels lagen auf der Strasse. Nach erfolgter Reparatur weitere 35 TKm keine

Probleme. Gestern wieder der gleiche Motorschaden.

 

Hallo,

 

es scheint sich ja offensichtlich eher um ein Elektronik-Problem als um einen Motorschaden im engeren Sinne zu handeln. Ein neuer Motor wird das auch nicht ändern, obwohl er zweifelsohne nötig ist. Wenn man das Elektronik-Problem nicht diagnostiziert und beseitigt, wird das Steuergerät einen Motor nach dem anderen zerreißen......

 

Mir bleibt allerdings schleierhaft, wie man ganze 15 Sekunden dabei zusehen kann, wie der Motor ausgekuppelt > 5000/min dreht, spätestens nach zwei Sekunden würde/sollte man den Zündschlüssel drehen und dem Motor-Suizidversuch ein Ende setzen? Dabei nur aufpassen, daß das Lenkradschloß nicht einrastet.

 

Gruß

 

Andreas

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Hallo Andreas , danke für deine einschätzung. Ich glaube auch, dass es sich nicht um ein material- oder ein klassisches motorproblem handelt. kurz gesagt, der suizidversuch konnte weder bei 30 TKm noch bei 67 TKm ( vorgestern) unterbrochen werden. Gruss Doc Isi

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Gezieltes Abwürgen geht beim 3L nur bei defektem Getriebe, ansonsten kuppelt es von sich aus automatisch aus. Es gibt dann keine Möglichkeit gezielt einen Gang einzulegen.

 

Allerdings lese ich jetzt auch zum ersten Mal hier von einem reinen Motorschaden beim 1,2er -insofern sicher die absolute Ausnahme, bei Getriebe- bzw. Kupplungsschäden sieht es dagegen ganz anders aus!

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Hallo,

 

es scheint sich ja offensichtlich eher um ein Elektronik-Problem als um einen Motorschaden im engeren Sinne zu handeln.

Muß kein El. Prob sein.

Gibt es immer wieder mal dass ein Diesel auf irgendwelchen Umwegen (Kurbelgehäuseentlüftung o ä ) sein eigenes Motoröl schlürft und "durchgeht"

jovi

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@Doc ISI: herzliches Beileid!

Wenn sich der Schaden wiederholt hat, und durch Ausschalten der "Zündung" kein Effekt da war, tippe ich auch auf einen Fehler im Motorsteuergerät. Dass der Motor auch über die Abregeldrehzahl hinausdrehte, bis ein Pleuel zerbrach, deutet auch auf ein solches Phänomen.

Hast Du Kulanz bekommen beim ersten Schaden, oder geschah es noch unter Garantie?

@ jovi: "durchbrennede Diesel-Pferde"? wie soll das denn gehen, das Motoröl geht ja wohl nicht durch die Einspritzung?

 

Ich bin selber "Getriebegeschädigter": Totalschaden mit ca. 65'000 km. Mit dem Motor keinerlei Probleme ausser undichte Steuerleitung beim Turbo (Notlauf-Phänomen) durch Marderschaden. km-Stand heute ca. 89'000.

 

Gruss Blacky1.2

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Hi,

 

durch die Einspritzung nicht, aber es kann durch den Turbo in den Ansaugtrackt gelangen. Kenne noch mehr Fälle wo Dieselmotoren auf diese Art die Selbstzerstörung eingeleitet haben. Die drehen dann einfach unkontrolliert hoch bis es sie einfach zerreisst.

 

Grüßle

Frank K.

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Aber direkt 2 mal "das eigene ÖL geschlürft"? wahrscheinlich wurde der Lader mitgewechselt, wenn nein hätte der 2. Schaden auch schon früher auftreten müssen. Hört sich eher nach Elektronik an oder einer Komponente, die nicht getauscht wird und nach ca. 35.000 km z.B. zu einer verstopften Geäuseentlüftung führt.

Hier sollte mal richtig nach der Ursache geforscht werden. Damals wohl Garantie, da schaun die in der Werkstatt gar nicht weiter nach, der Motor wird eingeschickt und fertig.

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  • 4 Wochen später...
Gast Goggomobil1960

So was hatte ich 1986 mit dem alten 1,5 Liter Diesel Motor im Golf I.

Auf der Rückfahrt von Stuttgart hat auf der Autobahn der Motor wie wild hoch gedreht. Ich hatte den Motor rechtzeitig abgestellt und bin im Leerlauf ausgerollt.

 

Wenn ich mich recht erinnere hat der Pannendienst hat das Luftfiltergehäuse vom

Öl gereinigt und ich konnte weiterfahren. Beim VW Dienst war der Fehler bekannt

und bereits Ziel von einer Rückrufaktion (mein gebrauchter war natürlich nicht dabei gewesen).

 

Nach dem Einbau einer Sperre (?) sollte das Problem dauerhaft behoben sein.

Aussage seinerzeit war, durch das übermäßige Ansaugen von Öl kam es zum Hoch-

drehen des Motors.

 

Hier hört sich das ganze genau so an !

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