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Umweltbewertung vom VCD für A2


docspangenberg

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Nach Größenklassen getrennt, konnten auch Audi mit dem A2, Ford mit den Typen Focus 1.8 CNG, einem Erdgas- und Benzinfahrzeug, dem Fusion 1.4 und dem Focus 1.6 in der Kompaktklasse punkten. Bei den Familienautos schafften es die Typen VW Golf 2.0 Variant BiFuel und Golf/Bora 1.6 FSI Variant unter die ersten zehn, bei den Mini-Vans machten Opel Zafira 1.6 CNG (Erdgas), VW Touran 1.6 FSI und Zafira 1.6 Ecotec das Rennen.

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,303267,00.html

 

Beim Prius kosten die Batterien nach 8 Jahren 3000 Euro - dann sieht der Wagen schon anders aus .

 

Naja der intelligente Pietschesrieder wendet sich gegen den Partikelfilter , wertet Hybrid ab und läßt den A2 auslaufen .

 

Fähiger Mann da an der Spitze !

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Es ist einerseit äußerst ärgerlich, das man bei VW und Audi wieder einmal dabei ist, einen Trend zu verschlafen (der der 3L Autos kommt jetzt nämlich!) und das man es noch nicht einmal schaft, kurzzeitig Rußfilter anzubieten bzw. als Nachrüstung vorzusehen. Andererseits ist der VCD wohl nicht ganz zurechnungsfähig. Dieser Prius braucht 50% mehr Sprit als ein 3L A2. Die Entsorgung der Batterien nach 8 Jahren ist bestimmt auch nicht berücksichtigt. Man kann dem A2 Punklte für den fehlenden Rußfilter abziehen, aber keinesfalls ihn nicht berücksichtigen. Wenn zukünftig vermehrt Synfuel eingesetzt wird, wird der der Rußfilter vermutlich sowieso überflüssig. In Berlin und Hamburg soll es schon Shell V100(?) für Diesel geben, dieser Kraftstoff hat nur wenige Prozent Synfuel (aus Erdgas) und senkt trotzdem den Rußausstoß bei gleichzeitiger Leistungserhöhung.

 

Gruß Klaus X(

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Und Platz für so einen Rußfilter ist beim A2 auch noch im Auspufftunnel. Im TV lief vor paar Wochen ein Bericht über Golf V 1,9 TDI, Prius und noch so ne Hybridkiste. Der Golf war unterm Strich der wirtschaftlichste und abgesehen vom Ruß der ökologischste.

 

Bei AUDI sind halt 3l Autos, Autos mit 3l Hubraum :D

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Original von KWH

Es ist einerseit äußerst ärgerlich, das man bei VW und Audi wieder einmal dabei ist, einen Trend zu verschlafen (der der 3L Autos kommt jetzt nämlich!) und das man es noch nicht einmal schaft, kurzzeitig Rußfilter anzubieten bzw. als Nachrüstung vorzusehen.

 

.......

 

Wenn zukünftig vermehrt Synfuel eingesetzt wird, wird der der Rußfilter vermutlich sowieso überflüssig. In Berlin und Hamburg soll es schon Shell V100(?) für Diesel geben, dieser Kraftstoff hat nur wenige Prozent Synfuel (aus Erdgas) und senkt trotzdem den Rußausstoß bei gleichzeitiger Leistungserhöhung.

 

Gruß Klaus X(

 

 

Hallo Klaus!

 

Der VCD hat schon vor zwei Jahren darauf hingewiesen, dass Fahrzeuge ohne Rußpartikelfilter nicht mehr zeitgemäß und somit auch irgendwann nicht mehr berücksichtigt werden. Deine Vermutung, daß diese Filter sowieso überflüssig werden ist falsch. Durch innermotorische Lösungen nimmt zwar der Rußausstoß im gesamten ab, der Ausstoß der Kleinstpartikel (Alveolengängig) nimmt aber expotential zu. Gerade der Ausstoß dieser Partikel soll aber vermieden werden.

Ich denke, hier schläft mal wieder die ach so tolle und saubere deutsche Autoindustrie. Aus diesem Grund fahren wir einen Peugeot 307 FAP und einen A2 1.4 Benziner!

 

Mir schwillt der Kranz, wenn ich an die ganze Verhinderungspolitik der deutschen Autolobby denke. Verrückt wenn man bedenkt, daß die Idee und die fast ausgereifte Technik durch Mercedes entwickelt - und dann nach Frankreich verkauft wurde (zu teuer - der Verbraucher möchte sowas nicht). Dabei werden gerade unsere Kleinen (ich bin Vater!!!) durch diese Rußpartikel geschädigt - weil in der optimalen Höhe!

 

Ich finde es folglich nur konsequent, daß der VCD deutsche Diesel ohne Partikelfilter nicht berücksichtigt hat!

 

Gruss

Tanpat

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Der Russfilter, wie er anfangs vom PSA Konzern eingesetzt wurde, stammt nicht von Mercedes, sondern von einer Firma aus Garmisch -Partenkirchen.

 

Die bekamen damals dafür schon Umweltpreise

 

 

Genaueres hier: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=14047&sid=&hilight=Russfilter+and+Erfunden

 

 

 

Übrigens, hies es damals von Pieschetsrieder , das ab 2004 alle VW-Modelle mir Russfilter ausgerüstet werden sollten...wenn auch mit Aufpreis.

 

Man sieht was daraus geworden ist..... X(

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Danke Mad Dog!

 

Da war ich wohl einem falschen Zeitungsbericht aufgesessen - obwohl, so falsch dann wohl auch wieder nicht. Zumindest hatte Daimler schon früher geforscht und war gescheitert.....

 

Ich würde mich über ein bischen mehr Weitsichtigkeit und Umweltbeswußtsein bei unseren FirmenOberen freuen......da kann man bei der Wandlung des PSA-Konzerns nur staunend den Hut ziehen....

 

Gruss

Tanpat

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Original von Tanpat

Der VCD hat schon vor zwei Jahren darauf hingewiesen, dass Fahrzeuge ohne Rußpartikelfilter nicht mehr zeitgemäß und somit auch irgendwann nicht mehr berücksichtigt werden. Deine Vermutung, daß diese Filter sowieso überflüssig werden ist falsch. Durch innermotorische Lösungen nimmt zwar der Rußausstoß im gesamten ab, der Ausstoß der Kleinstpartikel (Alveolengängig) nimmt aber expotential zu. Gerade der Ausstoß dieser Partikel soll aber vermieden werden.Tanpat

 

Da kann ich dir nicht ganz zustimmen, bei der Verwendung von Synfuel (oder wie andere Hersteller das Zeug auch immer nennen) kann ich sogar bei vorhandenen Fahrzeugen ohne Filter den Rußpartikelausstoß unter die neuen Grenzwerte drücken. Innermotorische Lösungen würden den Effekt sicherlich verstärken. Nur der Sprit kostet mehr und wird noch nicht angeboten - aber er wird kommen! - Dann ist der Rußfilter vielleicht die schlechtere Lösung?

 

Außerdem stellt sich die Frage, wie viel kleiner - und damit gefährlicher - sind denn die Rußpartikel, die den Filter noch passieren? Jede Technik ist irgendwann überholt und jede Optimierung kann zu neuen (bisher unbekannten) Problemen führen.

 

Und nun zu dem Ausschluß des VCD , was ich nicht betrachte, kann ich nicht beurteilen. Ich schlage vor, wir vergleichen jetzt alle Autos mit Wasserstoff angetriebenen Fahrzeugen und schließen damit jetzt die Benziner und die Rußfilterautos aus. Denn das die viel zuviel schädliches CO2 ausstoßen ist ja seit langem bekannt!

 

Richtig wäre gewesen, wenn der VCD eine Punktebewertung auch für die Diesel abgegeben hätte und dann gesagt hätte: "..statt auf Platz 97 könnte dieses Auto auf Platz 1 stehen, wenn es denn einen Rußfilter hätte... " - mit Ignoranz kommt man nicht weiter, man sollte sachlich diskutieren und so Druck auf die Autolobby ausüben!

 

Ich habe auch zwei Kinder (8 & 11) und ich würde sofort einen Rußfilter nachrüsten lassen, wenn das denn endlich möglich wäre. Ich habe so immer schon gehandelt, meinen 318er BMW (Bj77 in 1985) habe ich mit einer elektronischen Schubabschaltung im Vergaser nachgerüstet (5-10% weniger Spritverbrauch) und noch als Student habe ich mir einen 325eta zusammengespart, da er einer der einzigen verfügbaren Gebrauchten mit geregeltem Kat war.

 

Original von Tanpat

Ich denke, hier schläft mal wieder die ach so tolle und saubere deutsche Autoindustrie. Aus diesem Grund fahren wir einen Peugeot 307 FAP und einen A2 1.4 Benziner!

 

Ich kann an mein 3L Auto - zumindest theoretisch - einen Rußfilter anbauen, den 1,4 Benziner oder den schweren 307 kann man von seinen Umweltmakel definitiv nicht befreien. Reden wir in zwei Jahren nochmal über das Thema! ;)

 

Original von Tanpat

Mir schwillt der Kranz, wenn ich an die ganze Verhinderungspolitik der deutschen Autolobby...

 

Da kann ich dir nur zustimmen!

 

Gruß Klaus

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Ich will jetzt in keinster Weise das Thema Ruß verharmlosen, aber das ist zur Zeit auch einfach eine Modewelle. Wenn Ruß unsichtbar wäre, würde nicht annährend so viel Geschrei gemacht werden, bei gleicher Gefährlichkeit.

 

Um Kohlenmonoxid schert sich keine Sau, dabei dient das auch nicht gerade der Luftverbesserung. Nur können sich unter CO nicht so viele Leute etwas vorstellen wie unter Ruß.

 

Ohne die derzeitige Haltung der deutschen Auto-Industrie verteidigen zu wollen, aber die konnte wirklich nicht vorhersehen, dass Ruß auf einmal ein so emotionales Thema wird. Denn über Jahre hinweg hat sich die Presse und die Allgemeinheit nicht die Bohne dafür interessiert, was aus dem Auspuff rauskam, solange die gesetzlichen Normen eingehalten wurden.

 

Wenn statt Ruß stattdessen die Stickoxide zum Mode-Schadstoff geworden wären, dann hätte der PSA-Konzern ganz schön alt ausgesehen, denn der hat die EURO4-Grenzwerte mit seinen Dieseln erst sehr spät erreicht, deutlich später als die Dieselmotoren des Volkswagenkonzerns z.B.

 

Und bei der Bewertung des VCD muss man ganz klar sagen, dass dort nicht nur der Schadstoffausstoß des Autos bewertet wird, sondern eine politische Aussage getroffen wird. Denn wie kann es sein, dass der A2 1.2 TDI und der Lupo 3L noch vor drei Jahren auf Platz 1 + 2 der Liste gestanden haben, nun aber disqualifiziert werden, obwohl sich ihr Abgasverhalten nicht im geringsten geändert hat? Dann müssten die Autos, die vor drei Jahren auf den Plätzen 3 - 9999 positioniert worden sind (z.B. der Toyota Prius), erst recht disqualifiziert werden. Wurden sie aber nicht.

 

Durch die aktuelle Diskussion wird der Rußausstoß der Autos hoffentlich recht bald signifikant verringert. Schön wäre, wenn danach auch CO, NOx, HC und nicht zuletzt auch CO2 als Modeschadstoffe auserkoren werden und ein ähnlicher Druck auf die Automobilhersteller ausgeübt wird, diese zu reduzieren!

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Ich denke das Thema Russ ist keine "Modeerscheinung".

 

Seit Einführung der Turbodiesel und Common Rail Einspritzung beim Dieselmotor hat sich eine entscheidende Wende nicht nur in der Motorentechnik , sondern auch in der Abgastechnik getan.

 

d.h. in diesem Fall durch die hohen Einspritzdrücke wird der Diesel feiner zerstäubt und es enstehen nanofeine Russpartikel.

 

Im Gegensatz zu den Russpartikeln der alten Saugdiesel werden die von den Menschen absorbiert und setzen sich in der Lunge fest.

 

Dieses Problem steht massiv im Verdacht Krebs zu verursachen.

 

Wie es sich über die Jahrzehnte auswirkt ist bis jetzt nicht absehbar.

 

Weiterhin steigen seit einigen Jahren explosionsartig die Allergien bei der Bevölkerung an.

Manche Mediziner vermuten eine Erhöhung der Aggressivität der Pollen durch Anlagerung der feinen Russpartikel der modernen PKW- Motoren.

 

Allein solche Untersuchungen sollten und doch für dieses Problem sensibilisieren und den Sinn des Russfilters nicht in Frage stellen.

 

Was sind schon Kosten für einen Partikelfilter im Gegensatz zu den Kosten für Breitreifen, Alu - Felgen , tiefergelegtes Fahrwerk, NAVi etc. ...... soviel sollte uns unsere Gesundheit schon wert sein. X(

 

P.S: Vor Jahre wurde schon auf die Gefährlichkeit von Asbest hingewiesen......aber alles ungefährlich so die Industrie damals....nur Panikmache. X(

 

Und jetzt Jahre später......tausende sterben an den Folgen der eingeatmeten Fasern, die sich in der Lunge teilen und Krebs verursachen. 8o

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Man darf nicht vergessen, dass der Ausstoss schon minimiert wurden ist.

Man denke nur an die Russwolken alter 200D usw. zu heutigen CDI und TDI und früher hiess es auch das diese sich in der Lunge ablagern nicht nur die kl. Partikel (und die gab es früher auch)

Bei allem Umweltdenken nicht wir sondern China und die USA sind die Umwelt- und recourcen -Verbraucher von heute bzw. der Zukunft und wie schwer es ist Umweltstandarts Weltweit festzulegen dürfte bekannt sein aber eines ist klar sobald ein Hersteller Vorreiter macht (leider nur in Europa) in diesem Fall Peugeot müssen die anderen nachziehen allerdings muss auch die Politik beitragen dieses zu unterstützen. Zur Wertung anscheinend wurde nur untersucht was hinten rauskommt und nicht die Folgeschäden durch Akkus u. a.

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Original von docspangenberg

...

Beim Prius kosten die Batterien nach 8 Jahren 3000 Euro - dann sieht der Wagen schon anders aus .

 

Naja der intelligente Pietschesrieder wendet sich gegen den Partikelfilter , wertet Hybrid ab und läßt den A2 auslaufen .

 

Fähiger Mann da an der Spitze !

 

 

Hoffentlich wird die Batterielebensdauer nicht zum Killerkriterium für den Prius. Bisher hat kaum eine umweltschonende Innovation keinen Pferdefuß gehabt. Es gibt auch schon immer Leute, die vorrechnen, daß die Anschaffung nie durch geringere Kosten eingeholt wird. Dann packt sie bei höheren Erdölpreisen schlagartig die Panik.:WUEBR:

 

Jeder Ansatz zur Vermeidung von Schadstoffen sollte gefördert und nicht jedesmal tot diskutiert werden, dann wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

 

Übrigens finde ich es nicht sinnvoll, einen 307 HDI FAP mit 5,5 Litern zu fahren, wenn ich auch mit 3,5 Liter vorankomme. Das sind vorgerrechnet:

90% weniger Rußpartikel von was? Beide Autos haben EU3, also pro Liter Sprit innermotorisch etwa gleiche Schadstofferzeugung. Die scheint beim A2 verbrauchsbedingt geringer zu sein, sonst gäbe es den A2 3L mit D4 nicht. Also liegt der 3L innermotorisch schon 40% unter dem 307. Das heißt hinten kommen 40% weniger CO2 und andere Schadstoffe (auch Stickoxide), dafür halt 60% mehr Rußpartikel als beim 307 raus (sicher nicht in allen Lebenslagen, gilt auch umgekehrt).

Technisch ist auch einfacher einem A2 TDI das "Rauchen" abzugewöhnen, als einem 307 das "Saufen", aber beides macht ja keiner, aber der VCD hat sich aufs "Rauchen" eingeschossen. X(

 

Da ja dank konsequentem Vorgehen des VW-Konzerns der Ansatz des 3L-Autos zunichte gemacht wird, gibt es halt keinen Rußpartikelfilter. Also geht es nur durch Verwendung extrem schwefelarmen Sprits die Rußpartikel zu senken, auch wenn es keine 90% von was auch immer werden. Dieser Sprit erhielte auch die Freude am FAP-Filter und senkt bei allen den Stickoxidausstoß (auch bei FAP).

 

Schwefelige Grüße

aluholz

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Es ist schon eine schwierige Sache. Eins muß ein aber erst mal klar sein , Auto fahren ist nicht Umweltfreundlich! Zumindest zur Zeit noch nicht ............... und dann muß man halt Abwegen ob nun das Treibhausgas oder der Ruß -Partikel schlimmer sind. Zum anderen werden Öl Produkte immer knapper .... man sollte also mit der Ressource Öl sparsam umgehen.

Ich habe mich da für den A2 1,2 entschieden ......... kann sein das ich in 5 Jahren sage „ man wat hasdö da fürn Scheiß gekauft“ ...... aber im Moment habe ich da ein gutes Gefühl ;)

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Original von A2 Driver

Man darf nicht vergessen, dass der Ausstoss schon minimiert wurden ist.

Man denke nur an die Russwolken alter 200D usw. zu heutigen CDI und TDI und früher hiess es auch das diese sich in der Lunge ablagern nicht nur die kl. Partikel (und die gab es früher auch)

 

Die richtig kleinen Partikel gibt es er jetzt durch die sehr feine Zerstäubung von Dieselkraftstoff (was durch den sehr hohen Druck der Einspritzpumpe passiert). Deswegen sind die Autos sparsamer und haben mehr Drehmoment, die Partikel gehen aber ganz tief rein in die Lunge.

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hab heut einen interessanten bericht darüber gesehen - ging um die zukünftige mobilität. der rußpartikelfilter kommt dabei nicht so gut weg, da sich ja im filter rußpartikel sammeln, die dann durch nachsprizten von treibstoff teils mit additiven in die brennkammer in diesem filter von der spezeillen oberfläche weggedampft werden sollen. dabei entstehen dann nanostäube - und partikel - na und wo werden die dann wohl hingehen????

 

die zukunft liegt im wasserstoff bzw. übergangsweise im erdgas (benziner) und im syntetischen sprit (diesel)...

 

p.s. ich finds trotzdem toll, ein auto zu besitzen, mit dem man extrem sparsam fahren kann - aber selbest wenn man richtig spaß hat noch weniger verbaucht als fast alle anderen im normal/sparbetrieb

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Hallo

 

also mich nervt dieses ewige geplenkelt mit den Russpartikelfiltern. Soll doch endlich unser unfähiger Staat die ab 2005 oder 2006 zur Pflicht machen und das gezehter hat endlich ein Ende. Die Autohersteller werden dann kräftig abkassieren und sich nen goldenen Arsch verdienen, wir die Verbraucher werden es akzeptieren müssen, ärgern uns ein paar Monate und aus.

 

Anscheinend muss bei uns alles vom Staat geregelt werden.

 

Bis dann gute Nacht.

 

Tobias P.79

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Ich denke, man sollte diese Entscheidung nicht der Automobillobby allein überlassen.

 

Die noch nicht zu beziffernden finanziellen und gesundheitlichen Folgen des Russausstosses werden schliesslich von der Gemeinschaft bezahlt..... d.h. weder allein vom Verursacher , noch vom Hersteller. X(!

 

Der Einsatz des Partikelfilters sollte vom Bundesumweltamt flankiert werden, sei es mit Steueranreizen für die Nachrüstung , bis hin zum Pflichteinsatz bei Neuwagen spätestens ab z.B. 2005. :)

 

Notfalls wäre es europäischer Alleingang notwendig.

 

Es hilft hier nicht, nur auf eine gemeinsame europäische Entscheidung zu vertrauen.......das kann noch Jahre dauern.

Ein Parlament das sich lieber mit der Länge und Form von Gurken und Biegeradien von Bananen beschäftigt, ist für mich als Entscheidungsgremium in dieser Instanz nicht relevant.

 

Übrigens: Ohne dem Druck der Umweltverbände auf den Gesetzgeber und die Autoindustrie gäbe es heute weder einen Katalysator noch ein 3 – Liter Auto !!!!! ;)

 

Der Bundesstaat Kalifornien macht es vor, es wurde ein Gesetz erlassen, um alternative Antriebskonzepte zu fördern ....und schon zieht die Industrie nach, siehe Toyota Prius und Honda Ima.

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Orginal von Aluholz

 

Übrigens finde ich es nicht sinnvoll, einen 307 HDI FAP mit 5,5 Litern zu fahren, wenn ich auch mit 3,5 Liter vorankomme. Das sind vorgerrechnet:

90% weniger Rußpartikel von was? Beide Autos haben EU3, also pro Liter Sprit innermotorisch etwa gleiche Schadstofferzeugung. Die scheint beim A2 verbrauchsbedingt geringer zu sein, sonst gäbe es den A2 3L mit D4 nicht. Also liegt der 3L innermotorisch schon 40% unter dem 307. Das heißt hinten kommen 40% weniger CO2 und andere Schadstoffe (auch Stickoxide), dafür halt 60% mehr Rußpartikel als beim 307 raus (sicher nicht in allen Lebenslagen, gilt auch umgekehrt).

Technisch ist auch einfacher einem A2 TDI das "Rauchen" abzugewöhnen, als einem 307 das "Saufen", aber beides macht ja keiner, aber der VCD hat sich aufs "Rauchen" eingeschossen. X(

 

 

 

Hallo Aluholz!

 

Du hast schon recht, letztendlich ist Autofahren nie umweltfreundlich.....

Mit meinem alten 307 (der neue hat nun EU4) verbrauche ich im Schnitt 5,3 Liter - dabei ist allerdings das Raumangebot für meine kleine Familie deutlich großzügiger (Vergleich zum A2). Als Familienauto wird somit auf langen Strecken der Peugeot genommen. Vergleichbare Diesel anderer Marken verbrauchen nicht unbedingt weniger. 8)

 

Mir kam es beim Kaufentscheid darauf an, auch ein Statement zu geben. Heute finde ich Rußfilter zeitgemäß (warum z.B. VW keine einbaut, verstehe ich einfach nicht!). Natürlich kann morgen eine bessere Technik auf den Markt kommen - das ist sogar zu hoffen! Argumente gegen den Rußfilter kann ich nicht nachvollziehen. Da wird meist auf bessere Techniken in Zukunft verwiesen - schön, aber wenn's die noch nicht gibt!!! Wenn ich krank bin nehme ich auch Medikamente die meine Beschwerden lindern, selbst wenn sie nicht heilen!

 

Wenn ich mit meinem A2 längere Strecken fahren würde, hätte ich wahrscheinlich auch einen 1.2 Diesel genommen - tu ich aber nicht. Mein A2 fährt überwiegend 6-10 km in der Stadt (einfach) - da lohnt sich so ein Diesel einfach nicht (Ausstoß hin oder her - der Motor muß doch wenigstens die Chance haben, auch mal warm zu werden...).

Somit bin ich mit meiner Kaufentscheidung absolut zufrieden und kann nur hoffen, dass deutsche Autobauer in Zukunft wieder stärker auf Umwelt setzen und dies auch durch den Staat wieder belohnt wird. Leider scheint der Anreiz über die finanzielle Schiene der einzig wirksame zu sein....zumindest für die breite Masse.

 

Es ist schon traurig, dass die meisten Menschen bei einem Sprit verschlingenden Monster wie z.B. dem Porsche Cayenne oder dem VW Touareg mit bewunderndem Blick stehen bleiben, aber einen 3 Liter verbrauchenden knuddeligen A2 nicht beachten ;(

 

Ach ja, natürlich hat sich der VCD aufs "Rauchen" eingeschossen - das ist meist so, wenn man sich Ziele gesetzt hat. Finde ich auch in Ordnung....

Vergleiche doch einfach mal die ganzen Argumente gegen den Rußfilter mit denen gegen den Kat vor ca. 20 Jahren! Erstaunlicherweise kommen diese Argumente auch wieder von den gleichen Firmen (allen voran VW mit seinen innermotorischen Lösungen :P )

 

So long

 

Tanpat

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Hallo Tanpat,

 

ich denke aus fast allen Beiträgen geht eigentlich hervor, das keiner etwas gegen einen Rußfilter hätte. Im Gegenteil, die meisten wären froh - wenns den denn für unsere A2's auch endlich geben würde.

 

Ich stimme auch vollkommen mit der Politik von Zuckerbrot und Peitsche überein, die muß einen klaren Zieltermin für ebenso klare Grenzwerte an Rußpartikeln haben. Alle die vor dem Termin einen "sauberen" Diesel kaufen, erhalten eine gestufte Steuerermäßigung (je früher, desto mehr). Den Rußfilter explizit verbindlich vorzuschreiben ist allerdings abträglich für mögliche Alternativen.

Den Rest regelt dann die Nachfrage und der Markt (war bei den Kats auch so).

 

Gruß Klaus

 

P.S.: Nichts desto trotz halte ich das Vorgehen des VCD für falsch, weil es nicht objektiv an die Sache herangeht, sondern einseitig ein - anscheinend - politisches Ziel verfolgt (ohne das ich jetzt dessen Richtigkeit in Frage stellen möchte) .

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Ich denke es hat bestimmt keiner was dagegen ... allerdings im anbetracht das meiner grade mal 1 Jahr alt ist .... wäre ein nachrüstsatz echt klasse ... ich befürchte allerdings das es den für den A2 nicht mehr geben wird (da zuwenig verkauft wurden / und da er ja eh eingestellt wird)

 

Gruss,

Spacewalker

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Hallo Tanpat,

 

ganz fair war der Vergleich mit dem 307 natürlich nicht. Der war aber bis letzten Herbst, als ich vor der Wahl stand, ob Rußfilter oder 3-Liter, die einzige löbliche Ausnahme (damals noch mit EU3) der Kompaktklasse.

Natürlich ist es der Verdienst der Umweltverbände, daß umweltschonende Technik wie der 3-Wege-Kat auf die Agenda der Politiker und der letztlich der Autoindustrie kommt. Die 3L waren auch mal Ziel und wird ,nun wo sie erreicht ist, wegen fehlender Rußfilter als "dreckig" hingestellt (...besser wäre die Lesart "birgt noch Verbesserungspotenziel hinsichtlich Partikelemission").

Die Mehrzahl der Hersteller vertritt leider die Meinung, daß nur Käufer größerer Fahrzeuge wären bereit die Mehrkosten zu tragen. X(

Damit wird für mich der Rußfilter ins Gegenteil gedreht.

Der Ansatz durch höhere Einspritzdrücke und bessere Dosierung die Effizienz beim Verbrenner zu steigern (innermotorisch) ist ja erstmal richtig. Wenn aber Gewicht und Leistung weiter steigen, helfen nur noch nachgeschaltete Filter.

Jüngstes Beispiel ist der neue A6 3.0 TDI mit Piezo-Einspritzventilen. Der erreicht dank Rußfilter EU4, verbraucht aber gut zehn Liter, wo die Vorgängermodelle schon drunter lagen.

Tolle Wurst... ?(

Darüber und nicht über die ach so dreckigen 3L-Autos sollte sich der VCD mal ereifern. Aber der Herr Trittin fährt halt A8, nicht A2.

 

Wenn man mal hier oder auch im Lupo-3L-Forum liest, wird eine RußfilterLösung auch an einer möglichen Steuerersparnis gemessen. Leider müßte man einem Nachrüster wie Twin-Tec erstmal Potenzial aufweisen, damit sich eine Entwicklung lohnt.

 

Von Politik und Umweltverbänden brauchen wir wohl nichts zu erwarten. -PENG-

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Die Common Rail Motoren saufen alle, was das Zeugs hält. Das hat auch die AutoBild beim 307 HDI 109 PS (sorry, eigentlich 101 PS :] ) festgestellt.

Andererseits muss man aber fairerweise sagen, dass der 3.0 TDI ganze 225 PS hat, dafür sind 10 Liter auch wieder nicht so viel.

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