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Gelenkwellenschaden 1.2 TDI - Vo re dreht durch


alleswirdgut2

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ist es ein normaler Schaden, wenn die Gelenkwelle rechts radseitig durchdreht?

Entweder ist das Teil in der Manschette gebrochen oder rausgerutscht.

Selbst machen oder machen lassen? (keine Bühne oder Grube vorhanden, aber Schraubergeschick schon)

 

Danke.

P.S: direkt nach der Heimfahrt vom Clubtreffen beim einparken passiert. :janeistklar: Immerhin daheim :)

Bearbeitet von alleswirdgut2
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Geschickt getimet.

 

Wenn Du ein guter Bodenturner bist, wird Dir das genügend Bewegung verschaffen.

 

Besser ist halt hier eine Hebebühne. ist schon ein ziemlicher Murks ohne.

 

Das andere Problem ist der Wellenstummel im Radflansch. Der sitzt meist Höllenfest. Guuut mit "WD 40" arbeiten und das am besten schon jetzt.

Oft muss die ganze Radnabe ausgebaut werden um die Welle auszudrücken. Manche machen das gleich so.

Viel Spass.

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

hab am Samtag die Manschette vom rechten Außengelenk am 1.2TDI gemacht.

 

Hab einen neuen Sicherungsring für das Gelenk verwendet und sogar noch gemessen, wie weit das Gelenk auf die Welle rutschen muss, damit der auch wirklich einrastet - es rutschte dann aber einfach bis zum Ende des verzahnten Bereichs. Einzig auffällig: das Gelenk ging im Vergleich zum Passat sehr leicht ab und wieder drauf (zwei kräftige Schläge zum ab- und draufhämmern beim A2, beim Passat verschiebt es manchmal auch die Werkbank samt Schraubstock, bevor das Gelenk von der Welle kommt).

 

Blechmutter hab ich auch mit Drehmoment festgemacht - zwar keine neue verwendet, aber die Sicherungsnasen wieder hochgebogen. Gelenk hab ich sogar wie im Rep.leitfaden beschrieben mit zwei Raupen Kleber in die Nabe eingeklebt.

 

Seitdem hab ich ca. 200 km zurückgelegt, auch mit steileren Lenkwinkeln beim Ein- und Ausparken und heute morgen beim Einparken auf Arbeit - raaaaatsch, kein Vortrieb mehr.

 

Man bekommt doch die Antriebswelle gar nicht raus, ohne den unteren Querlenker zu lösen?! Was kann denn da jetzt auseinander geflogen sein? Leider konnte ich nicht nachschauen, weil ich im guten Zwirn unterwegs war.

 

Jetzt steh ich 100km von daheim weg und der Arbeitstag geht heute bis ca. Mitternacht :rolleyes:

 

Bye

pax

 

EDIT: Und wenn ich drüber nachdenke, hab ich auch den Wagenheber in der Garage liegen lassen ... wenn's einmal läuft ....

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Hallo,

 

hab am Samtag die Manschette vom rechten Außengelenk am 1.2TDI gemacht.

 

Hab einen neuen Sicherungsring für das Gelenk verwendet und sogar noch gemessen, wie weit das Gelenk auf die Welle rutschen muss, damit der auch wirklich einrastet - es rutschte dann aber einfach bis zum Ende des verzahnten Bereichs. Einzig auffällig: das Gelenk ging im Vergleich zum Passat sehr leicht ab und wieder drauf (zwei kräftige Schläge zum ab- und draufhämmern beim A2, beim Passat verschiebt es manchmal auch die Werkbank samt Schraubstock, bevor das Gelenk von der Welle kommt).

 

Blechmutter hab ich auch mit Drehmoment festgemacht - zwar keine neue verwendet, aber die Sicherungsnasen wieder hochgebogen. Gelenk hab ich sogar wie im Rep.leitfaden beschrieben mit zwei Raupen Kleber in die Nabe eingeklebt.

 

Seitdem hab ich ca. 200 km zurückgelegt, auch mit steileren Lenkwinkeln beim Ein- und Ausparken und heute morgen beim Einparken auf Arbeit - raaaaatsch, kein Vortrieb mehr.

 

Man bekommt doch die Antriebswelle gar nicht raus, ohne den unteren Querlenker zu lösen?! Was kann denn da jetzt auseinander geflogen sein? Leider konnte ich nicht nachschauen, weil ich im guten Zwirn unterwegs war.

 

Jetzt steh ich 100km von daheim weg und der Arbeitstag geht heute bis ca. Mitternacht :rolleyes:

 

Bye

pax

 

EDIT: Und wenn ich drüber nachdenke, hab ich auch den Wagenheber in der Garage liegen lassen ... wenn's einmal läuft ....

Vielleicht waren die Schrauben des Gelenks (getriebeseitig) nur von Hand angesetzt und sind nun heraus gefallen und/oder abgeschert.

Ist mir mal in jungen Jahren mal passiert[emoji47] . Habe damals 3 Schrauben verloren und 3 sind abgeschert. Das Heraus bohren war nicht lustig.

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Getriebeseitig ist die Welle nur in eine Flanschwelle gesteckt, ohne Verschraubung. Die Flanschwelle hatte ich das letzte mal vor 30Tkm ab. Wenn da jetzt was passiert sein sollte, wäre das ein gemeiner Zufall.

 

Bye

pax

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Ist mir auch passiert. Am äußeren Gelenk war der Sicherungsring abgesprungen ??? und das Gelenk aus der Verzahnung gerutscht. Habe mir dann eine neue Gelenkwelle gekauft (SKF übers Internet) ca. 184 Euronen. Mein Schrauber sagte jedoch was von Gelenk rausdrücken (hatte sich verklemmt), umdrehen, Kugeln wieder einsetzen und weiterverwenden ginge auch :D.

 

Kann man selbst reparieren, aber man benötigt einen Abdrücker für das Trapezgelenk. Und unbedingt beim Abdrücken die Mutter drauf lassen, ansonsten ist das Gewinde hinüber und es gibt auch noch einen neuen Trapezlenker, der nur sehr unwillig aus dem und in das Gummilager möchte.

Bearbeitet von hapese
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Hab es heute morgen mal grob angeschaut. Gelenk sitzt noch in der Nabe, zumindest sehe ich die Blechmutter und die hält auch noch was.

 

Dafür ist die Welle locker und wird scheinbar nur noch durch die Manschette gehalten. Das legt die Vermutung nahe, dass das Gelenk von der Welle gerutscht ist. Ob das am Sicherungsring lag, oder das Gelenk doch noch weiter hätte aufgetrieben werden können, sehe ich erst nach der Demontage.

 

Jetzt muss ich mir überlegen, ob ich die Kiste mit dem Hänger hole, oder versuche, das auf der Straße zu richten.

 

Bye

pax

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

der Übeltäter ist gefunden. Der NEUE! Sicherungsring war ca. mittig durchgebrochen. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Es gab beim Gelenk draufschlagen keinerlei Probleme, es ging mir schon fast zu leicht im Vergleich zu anderen Fahrzeugen.

 

Zum Glück lag der alte Ring noch auf der Werkbank, so dass ich den nun wieder eingebaut hab. Bei ein paar Lenk- und Fahrversuchen auf'm Hof hat er gehalten.

 

Weitere Erkenntnis - das Gelenk ins Radlager einzukleben, ist eine schlechte Idee, auch wenn der Reparaturleitfaden das so vorgibt. Hab zwar einen eigens dafür vorgesehenen 12t Hydraulikausdrücker, aber das Druckstück ist zu groß, um die Welle vollständig aus der Radlager zu drücken. Der Rest gelang dann nur durch unsachgemäßen Einsatz des Ausdrückers :-/ Diesmal hab ich die Welle nur mit Fett eingesetzt.

 

Bye

pax

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Weitere Erkenntnis - das Gelenk ins Radlager einzukleben, ist eine schlechte Idee, auch wenn der Reparaturleitfaden das so vorgibt. Hab zwar einen eigens dafür vorgesehenen 12t Hydraulikausdrücker, aber das Druckstück ist zu groß, um die Welle vollständig aus der Radlager zu drücken. Der Rest gelang dann nur durch unsachgemäßen Einsatz des Ausdrückers :-/ Diesmal hab ich die Welle nur mit Fett eingesetzt.

 

Was für ein Hydraulikausdrücker wurde benutzt?

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Der hier: http://www.xxl-automotive.de/Spezialwerkzeug/Fahrwerk-Achse/Antriebswellen/Hydraulischer-Radnaben-Abzieher-Spindeldruck-12-t::7_162,160489.html

 

Auf dem Bild mit der Spindel fehlt die eigentlich noch zu verwendende Zentrierkuppe. Die wird unten aufgesteckt und hält durch den O-Ring auf dem Stempel. Die ist aber so groß, dass man die Welle nicht vollständig ausgedrückt bekommt, weil sie nur ein Stückchen ins Loch des Radlagers passt.

Ohne die Zentrierkuppe ist die Gefahr gegeben, dass man die Welle nicht genau trifft und was anderes zerdrückt.

 

Bye

pax

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