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Türen dämmen für HIFI - Minimalversion?


Klassikfan

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Um den Sommer für etwas produktives zu nutzen, gehe ich jetzt mal die Lautsprecher vorn an. Dazu werde ich die Türen öffnen, da ich sowohl die Tief/Mittel-Töner als auch die Hochtöner wechseln will, und zusätzlich eine Frequenzweiche unterbringen muß.

 

Nun sind Autotüren ja keine wirklich guten Boxen. Aber ein wenig verbessen ließe sich da sicher etwas. Vor allem was das Entkoppeln von Dröhnfrequenzen angeht. Um es vorwegzuschicken, ich bewundere die Arbeit, die sich "AD-A2" gemacht und in seinem Thema "Unser A2 lernt das Singen" ausführlich dokumentiert hat. Aber das ist ja der helle Wahnsinn, und nur von absoluten Enthusiasten nachzubauen. Soviel soll es gar nicht sein. Deshalb auch die Frage nach einer Minimallösung. Was ist denn mit wenig Aufwand zu schaffen und sorgt für einen deutlichen Effekt?

 

Ist es nötig, die Außenhaut zu dämmen, die doch recht stabil sein sollte, oder liegt das Problem eher in dem dünnen Zwischenblech, genannt Aggregateträger? Würde es zB. schon genügen, innen auf das Blech Dämmatten aufzukleben, die zugleich die Türpappen mitdämmen könnten? Gibt ja neben Alubutyl auch so Dämmfliese mit 1cm Dicke.

 

Und sehe ich das eigentlich richtig, daß die eigentliche "Box" für den Türlausprecher gar nicht die ganze Tür ist, sondern nur der untere Teil im Bereich der Ablage, weil darüber eine Trennung in der Außentür ist?

 

Was habt Ihr für Minimallösungen gefunden? Gern mit Bild!

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Wahnsinn? Die eigentliche Arbeit ist das Demontieren und wieder zusammen setzen. Ob du jetzt nur ein Material verbaust oder drei verschiedene Matten, macht den Kohl auch nicht mehr fett.

 

Ich empfehle es gleich richtig zu machen.

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Nun sind Autotüren ja keine wirklich guten Boxen.

 

Treiberabhängig. Einige mögen doch 14l undichte Gehäusen...

 

Aber ein wenig verbessen ließe sich da sicher etwas. Vor allem was das Entkoppeln von Dröhnfrequenzen angeht. Um es vorwegzuschicken, ich bewundere die Arbeit, die sich "AD-A2" gemacht und in seinem Thema "Unser A2 lernt das Singen" ausführlich dokumentiert hat. Aber das ist ja der helle Wahnsinn, und nur von absoluten Enthusiasten nachzubauen. Soviel soll es gar nicht sein. Deshalb auch die Frage nach einer Minimallösung. Was ist denn mit wenig Aufwand zu schaffen und sorgt für einen deutlichen Effekt?

Butylstreifen auf Aussenhaut. Geschlossenzelligen Schaumstoff darüber.

 

Ist es nötig, die Außenhaut zu dämmen, die doch recht stabil sein sollte,

stimmt nicht, das bewegt sich sehr einfach

 

oder liegt das Problem eher in dem dünnen Zwischenblech, genannt Aggregateträger? Würde es zB. schon genügen, innen auf das Blech Dämmatten aufzukleben, die zugleich die Türpappen mitdämmen könnten? Gibt ja neben Alubutyl auch so Dämmfliese mit 1cm Dicke.

Lieber etwas auf die Aussenseite vom Zwischenblech. Das ist aber relativ steif durch die Verschraubung.

 

Türpappe selber gehört auch noch gedämmt in irgendeine Art, etwas Masse zufügen reicht.

 

Und sehe ich das eigentlich richtig, daß die eigentliche "Box" für den Türlausprecher gar nicht die ganze Tür ist, sondern nur der untere Teil im Bereich der Ablage, weil darüber eine Trennung in der Außentür ist?

Nein, das ist *nicht* abgedichtet.

 

Was habt Ihr für Minimallösungen gefunden? Gern mit Bild!

don't see the point...

 

- Bret

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  • 2 Monate später...

Ein für Dämmzwecke hervorragend geeignetes, leicht zu schneidendes und superleichtes offenporiges Dämm-Material Material ist BASOTECT von BASF.

 

Dieses Material ist auch allererste Wahl bei der akustischen Dämmung zuhause.

 

große, leicht schwingende Flächen wie Türbleche kann man mit selbstklebenden dünnen Bitumenfolien o.ä. deutlich beruhigen.

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Ehm, hast du dich im Thread geirrt? Der ist ein paar Monate alt :)

 

Das Thema ist ja immer wieder mal bei Einzelnen aktuell.

Ich weiß - es hat sich ja auch bereits trotzdem jemand bedankt, also war es bereits hilfreich für mindestens eine Person. ;)

Ich habe ja auch schon von alten Threads profitiert…

 

Zusätzlicher Hinweis:

 

Basotect sollte man bei Verwendung selbstverständlich flächig verkleben oder anders fest fixieren, nicht einfach einlegen. Grund: u.a. der, daß es ein Schaum ist, der wie alle Dämmmaterialen durch Vibrationen sonst innen die Metall- und Plastikoberflächen "poliert"...

Bearbeitet von Mehrschwein
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  • 4 Wochen später...

Hab das auch vor 3-4 Wochen gemacht, bringt echt viel auch schon mit den standart Lautsprechern.

 

Die hinteren Türen waren beide auf der Außenhaut bereits mit einer ca. DIN A4 großen Matte Kautschuk gedämmt, da musste ich nur noch außen herum etwas Alubutyl anbringen.

Die vorderen Türen hatte keinerlei Dämmung, hier musste ich Außen- und Innenblech dämmen.

 

Insgesamt habe ich 8kg 2mm Alubutyl verklebt, davon ca. 5kg in den vorderen Türen.

 

Ich hatte vorher in der Fahrertür beim Anfahren ein ziemlich lautes Vibrieren, das ist nun verschwunden.

 

Die Türen fallen etwas satter zu und man hört das Klacken von der ZV nicht mehr so laut.

 

Habe leider kein Bild von der Außenhaut, dort habe ich aber keine Quadrate verklebt, sondern mehr oder weniger eine durchgängige Schicht Alubutyl.

 

Die "Gehäuse" der Basslautsprecher habe ich auch jeweils komplett ausgekleidet

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