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Ausgeträumt - oke, doch nicht!


cetan115

Empfohlene Beiträge

Hallo Hanspeter,

 

Danke!

 

 

 

ich scheine nur sehr gefiltert und nur positive Informationen aufzunehmen und sehe wohl nur das, was ich sehen möchte. Tatsächlich suchte ich diese Beule an der hinteren Seitenwand oberhalb des Kotflügels, aber nicht an der Seitenwand direkt im Türbereich. Ist es am Besten im Bild 5 im Gutachten zu erkennen? Bitte, welche Beule meinst Du?

 

Ich schaue mir das Auto gleich nochmal an (diesmal ohne peril sensitive sunglasses).

 

Danke

Olaf

 

Sorry, ich dachte an der Seitenwand was gesehen zu haben, waren vmtl. nur Reflexionen.

 

Eine Delle in der B-Säule, ist auf dem Bild nicht zu erkennen, zuviele Reflexionen. Aber wenn die B-Säule nicht verzogen ist, dann halt checken, ob ein Karossarie-Spengler die kleine Beule wegtricksen kann. Da geht viel, ein Freund von mir ist so ein Beulen-Zauberer, aber wir wohnen leider zu weit weg und Alu benimmt sich zudem wie eine böse Tante was das Ausbeulen angeht.

 

Sollten die Türen aber perfekt passen, dann wird auch nichts verzogen sein.

 

Tipp: Mach mal das Dach sauber und schau, ob Dellen oder Wellen vorhanden sind. Dies würde auf eine Stauchung der Karrosarie hinweisen. Gibt es gerne, wenn die Frau (oder sonst wer :rolleyes:) mit dem Kombi rückwärts an einen Beton-Blumenkorb gefahren ist und ist oftmals ein Totalschaden.

 

Also bis dann und halt uns auf dem Laufenden.

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Ich würde mich erstmal nicht so sehr um ne Beule / Delle kümmern, solange wie noch nicht die Farbe reißt . Das ist dann nur ein Schönheits-fehler.

Gut die erinnert einen dann zwar immer wieder daran , aber ich werte da Nutzen/Kosten gegeneinander auf!

 

"warum muss alles nur immer so Perfekt sein"

 

Meiner hat auch ne Delle und am Radlauf Plast-abschürfung, leider noch vom vorgänger, aber der A2 fährt trotzdem sogar ohne Mehrverbrauch.:D

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Sorry, ich dachte an der Seitenwand was gesehen zu haben, waren vmtl. nur Reflexionen.

 

Hallo Hanspeter,

 

kein Grund für Sorry. Mir ist wichtig, vor der Entscheidung eines Wiederaufbaus nichts übersehen zu haben. Immerhin war Deine Mail dann auch Anlass, wieder zum Auto zu fahren, ich habe beide Türen hinten geöffnet und liebevoll beide Türöffnungen wiederholt gestreichelt. Hat uns beiden gutgetan :). Ich kann nur einen kleinen Unterschied ganz unten erfühlen.

 

Die vordere linke Tür schließt prima, die hintere nicht. Die kollidiert aber nur mit dem Kotflügel, drücke ich diesen an das Auto ran, schließt auch die hintere Tür ohne Probleme.

 

Und habe mit dem Gutachter und dem Karosseriefachmann von VW gesprochen. Mir wurde eindringlich mehrfach wiederholt nahegelegt, das Auto nicht wieder aufzubauen.

 

Ein paar der Antworten:

Achsen werden nicht einzeln vermessen. Somit keine Hinterachsmessung möglich, ohne die Vorderachse wieder aufgebaut zu haben.

 

Das hintere Fenster ist eingeklebt (stimmt das?) und wird für die Lackierung entfernt, deswegen ist es mit im Gutachten aufgeführt. Sie halten sich hier an Audi-Vorschriften.

 

Gutachter geht nicht von einem Schaden an den Säulen oder an der Hinterachse aus. Aber ausschließen kann er es nicht. Auch er argumentierte, das dann aber die Türen schlimmer aussehen würden, bevor der Rahmen Schaden nehme.

 

Im Gutachten stehen somit nicht alle Schäden, sondern nur die, die ohne Extrakosten (Achse aufbauen etc) erkennbar sind. Weitere Gutachterkosten bräuchte dann auch die gegnerische Versicherung nicht zu bezahlen.

 

Bisschen schwach waren seine Erklärungen, warum es nicht wichtig ist, die ganzen Extras des Autos im Gutachten aufzuzählen: Die Werterhöhung durch CD Radio, Tempomat und Felgen würde bei einem zehn Jahre alten Auto nicht ins Gewicht fallen. Die Standheizung hätte er in den 7.300 berücksichtigt und sind auf den Fotos im Gutachten erkennbar und somit der Versicherung aufzeigbar.

 

Die Versicherung hat den gesetzten Termin 2.10. verstreichen lassen. Bin gespannt, wie es da weitergeht, werde wohl Di/Mi der nächsten Woche wieder auf meinen Anwalt zugehen. Solange die Versicherung noch selbst einen Gutachter stellen können darf, kann ich mit dem Fahrzeug nichts machen.

 

Kommt mir aber entgegen, so habe ich noch Zeit, mir zu überlegen, was ich mache. Es gibt ja schließlich noch andere schöne A2s, BOMLs zum Beispiel ;). Oder FSI, oder 1.2, oder mit 90 PS...

 

Gruß

Olaf

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Hallo Hanspeter,

 

kein Grund für Sorry. Mir ist wichtig, vor der Entscheidung eines Wiederaufbaus nichts übersehen zu haben. Immerhin war Deine Mail dann auch Anlass, wieder zum Auto zu fahren, ich habe beide Türen hinten geöffnet und liebevoll beide Türöffnungen wiederholt gestreichelt. Hat uns beiden gutgetan :). Ich kann nur einen kleinen Unterschied ganz unten erfühlen.

 

Die vordere linke Tür schließt prima, die hintere nicht. Die kollidiert aber nur mit dem Kotflügel, drücke ich diesen an das Auto ran, schließt auch die hintere Tür ohne Probleme.

 

Und habe mit dem Gutachter und dem Karosseriefachmann von VW gesprochen. Mir wurde eindringlich mehrfach wiederholt nahegelegt, das Auto nicht wieder aufzubauen.

 

Ein paar der Antworten:

Achsen werden nicht einzeln vermessen. Somit keine Hinterachsmessung möglich, ohne die Vorderachse wieder aufgebaut zu haben.

 

Das hintere Fenster ist eingeklebt (stimmt das?) und wird für die Lackierung entfernt, deswegen ist es mit im Gutachten aufgeführt. Sie halten sich hier an Audi-Vorschriften.

 

Gutachter geht nicht von einem Schaden an den Säulen oder an der Hinterachse aus. Aber ausschließen kann er es nicht. Auch er argumentierte, das dann aber die Türen schlimmer aussehen würden, bevor der Rahmen Schaden nehme.

 

Im Gutachten stehen somit nicht alle Schäden, sondern nur die, die ohne Extrakosten (Achse aufbauen etc) erkennbar sind. Weitere Gutachterkosten bräuchte dann auch die gegnerische Versicherung nicht zu bezahlen.

 

Bisschen schwach waren seine Erklärungen, warum es nicht wichtig ist, die ganzen Extras des Autos im Gutachten aufzuzählen: Die Werterhöhung durch CD Radio, Tempomat und Felgen würde bei einem zehn Jahre alten Auto nicht ins Gewicht fallen. Die Standheizung hätte er in den 7.300 berücksichtigt und sind auf den Fotos im Gutachten erkennbar und somit der Versicherung aufzeigbar.

 

Die Versicherung hat den gesetzten Termin 2.10. verstreichen lassen. Bin gespannt, wie es da weitergeht, werde wohl Di/Mi der nächsten Woche wieder auf meinen Anwalt zugehen. Solange die Versicherung noch selbst einen Gutachter stellen können darf, kann ich mit dem Fahrzeug nichts machen.

 

Kommt mir aber entgegen, so habe ich noch Zeit, mir zu überlegen, was ich mache. Es gibt ja schließlich noch andere schöne A2s, BOMLs zum Beispiel ;). Oder FSI, oder 1.2, oder mit 90 PS...

 

Gruß

Olaf

 

Boml's roten Color Storm kann ich wärmsten empfehlen!:jaa: Ich weiß ja, wo er gepflegt und gehegt wurde und kenne das Auto recht gut.

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[...] Das ist dann nur ein Schönheits-fehler.[...] "warum muss alles nur immer so Perfekt sein"[...]

 

Das sehe ich auch so. Ansatz wird sein, mit nicht perfekten Gebrauchtteilen die linke Seite aufzubauen. Die gebrauchten Türen in passendem Blau sind bestellt.

Entweder reicht das Geld, und die freie Werkstatt macht es komplett, oder die freie Werkstatt macht nur die Achse, und die linke Seite machen ein Freund und ich zusammen. Und das braucht auch keine 100% Lösung zu werden (also, die Seite; die Achse schon).

 

Finanziell habe ich gerade zum Glück die Möglichkeit, entweder das Auto auch über die (7300-1570)/(19/100+1)=4815,12 zu reparieren oder mehr für ein Gebrauchtwagen als 7300 zu zahlen.

 

Was mich aufregt: drei Seiten sind heil, eine defekt. Eine halbe defekte Achse. Lenkung muß aus Sicherheitsgründen gewechselt werden.

Dann schmeißt man doch kein Auto weg. Diese Bewertung des Schadens finde ich kritisch. Der Unfallgegner hat die Reparatur zu bezahlen und nicht nur den Restwert zu begleichen.

Das *pieps* *pieps* *pieps*, das mein Auto angefahen hat, sollte für die Reparatur aufkommen müssen.

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Hallo,

 

 

Und habe mit dem Gutachter und dem Karosseriefachmann von VW gesprochen. Mir wurde eindringlich mehrfach wiederholt nahegelegt, das Auto nicht wieder aufzubauen.

 

 

Ein kleines Theaterstück zu dem was jetzt passiert: :janeistklar:

-------------------------------------------------------------

 

Gutachter zum Kunden: Oh Auto ist Totalschaden.

 

Werkstatt A zum Kunden: Hmm kann nicht repariert werden.

 

Gutachter zu Versicherung: O.k. alles klar Kunde nimmt 7500 EUR und Werkstatt B kauft Auto zum Herrichten für 4500 EUR also sind nur 3000 EUR zu erstatten :).

 

Versicherung: :D

 

Vers. zum Gutachter: Gut den nächsten Auftrag bekommst Du auch wieder von uns :D.

 

Gutachter: :D

 

Werstatt A zum Kunden: Hmm, Sie haben aber nicht nur Pech, zufällig haben wir einen gebrauchten A1 1,4 TFSI da (Steuerkette hält zwar nur noch ca. 1500 km aber das sagen wir Dir nicht, hehehe), kostet nur 14000 EUR :D.

 

Kunde: O.k. was für ein Glück habe ich aber auch.

 

Ich zum Theaterstück: :crazy:

 

Ein paar der Antworten:

Achsen werden nicht einzeln vermessen. Somit keine Hinterachsmessung möglich, ohne die Vorderachse wieder aufgebaut zu haben.

 

Das erst nach den Türen und logischerweise zusammen für vorne und hinten, dann kann man auch vermessen.

 

Das hintere Fenster ist eingeklebt (stimmt das?) und wird für die Lackierung entfernt, deswegen ist es mit im Gutachten aufgeführt. Sie halten sich hier an Audi-Vorschriften.

 

Pipifax für Lackierer.

 

Gutachter geht nicht von einem Schaden an den Säulen oder an der Hinterachse aus. Aber ausschließen kann er es nicht. Auch er argumentierte, das dann aber die Türen schlimmer aussehen würden, bevor der Rahmen Schaden nehme.

 

Da hat er sich aber richtig verplappert. Jetzt erst recht wieder aufbauen :janeistklar:. Da kann ja fast nichts mehr schiefgehen.

 

ALSO:

 

Nerven behalten, Hirn hochfahren und Einzelschritte planen. Türen kaufen. Türen einpassen. Radläufe auswechseln. Achsen richten. Vermessen lassen. Lackieren lassen. Kleine Lackschäden mit Edding markieren und gleich für Umme mitmachen lassen.

 

Wichtig: Werkstatt schriftlich über Einzelschritte anweisen, sonst bauen die auch gleich noch eine neue Kupplung plus Feierabendsuchgerät ein.

 

UND:

 

In 4 Wochen sieht das Ding besser aus als jemals zuvor.

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Moin,

 

Hallo,

Ein kleines Theaterstück zu dem was jetzt passiert: :janeistklar:

 

Ja, so oder so ähnlich :). Wobei die Beiden, Gutachter und Karosseriefachmann, mir gerade bei diesem zweiten Besuch durchaus sehr ehrlich und authentisch vorgekommen sind. Gutachter selbst mußte ähnliches erleben, finanziell noch schlimmer.

 

Aus ihrer Sicht habe ich ein zehn Jahre altes Fahrzeug, das noch €7300 Wert war und dessen Reparatursumme deutlich höher ist. Soweit haben sie ja auch recht. :)

 

Was sie halt nicht sehen, ist, daß ein A2 mit 10 Jahren immer noch richtig jung ist und locker noch weitere 10-15 Jahre, wenn nicht länger, halten wird. Woher sollen sie das auch wissen? Mein Schwager hat einen Fabia. Ansich auch ein schönes Auto. Vielleicht jetzt fünf Jahre alt. Ein Rücksitz ist zerschlissen, am Schalthebel fehlt Softlack. Gab noch mehr Punkte, fallen mir gerade nicht ein. Der sah im Innenraum schon nach vier Jahren nicht mehr schön aus. Wie sehen solche Fahrzeuge mit zehn Jahren aus? Da würde ich auch nach einem Unfall kein Geld mehr reinstecken.

 

Der A2 ist halt einfach sehr stabil und sehr wertig gebaut. Aber wem erzähle ich das hier. Wir wissen das. Andere nicht.

 

Gruß

Olaf

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Die Versicherung hat den gesetzten Termin 2.10. verstreichen lassen.

 

Habe Post von meinem Anwalt. Gegnerische Versicherung teilt freudig mit, ich zitiere aus meiner E-Mail und nutze die quote-Möglichkeit:

Wir haben eine gute Nachricht:

Die [Automobilfirma, Name und Anschrift der Red. bekannt :)] ist bereit, das Fahrzeug Ihrer Mandantschaft - unverändeter Zustand vorausgesetzt - für 1.680,00 EUR

zu kaufen.

Ende Zitat. Na, wenn das mal keine guten Nachrichten sind, damit verringert sich mein Wiederaufbaubudget um 110 Euro. Mehrwertsteuerbereinigt etwas mehr.

 

Und wenn das noch keine guten Nachrichten sind:

 

Den genannten Betrag werden wir - selbst wenn das Angebot nicht angenommen wird - bei einer möglichen Regulierung berücksichtigen. Derzeit prüfen wir noch unsere Eintrittspflicht.

 

Also, falls sie etwas zahlen, dann weniger. Ganz prima. Na, wenn das mal keine guten Nachrichten sind. Hat jemand günstig taktische Atomwaffen abzugeben? Bevor das falsch verstanden wird: das ist selbstredend nur Spaß und zudem fehlen mir die korrekten Koordinaten. :janeistklar:

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Auch wenn's dir nicht hilft: Diese Restwertgeschichte, die aus jedem größeren Schaden einen "wirtschaftlichen" macht ist scheinbar eine deutsche Spezialität und ein rechter Aufreger dazu. Als ich einst in der Schweiz einen größeren Blötsch hatte, hat die gegnerische (Schweizer) Versicherung nicht mal auf Nachfragen wissen wollen, wie der Restwert meiner Kugel war. Botschaft: "Sie entschieden, sie lassen reparieren, wir zahlen."

 

Ist die Rechtssituation in D eigentlich wirklich so eindeutig, dass die Versicherung dich mehr oder weniger zwingen kann, das gute Stück wegzuschmeißen? Oder ist das einfach nur gängige Praxis, gegen die man gerichtlich ankommt?

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Die Frage ist, ob die Versicherung nach Gutachtenerstellung nochmal auf die Suche nach einem (höheren) Restwert gehen darf.

 

Mir war so, als würde das nicht gehen.... Ahja, hier, sogar mit Urteil aus 2014:

 

Nutzt ein Geschädigter im Totalschadenfall sein Fahrzeug weiter, so ist bei der fiktiven Abrechnung der Wiederbeschaffungskosten der im Sachverständigengutachten ausgewiesene Restwert abzuziehen und nicht ein eventuell von der gegnerischen Versicherung ermittelter höherer Restwert. Das hat das Amtsgericht (AG) Aschaffenburg entschieden (Urteil vom 8.4.2014, AZ: 12 C 151/14).
Quelle: Bei Weiternutzung gilt Restwert aus Gutachten
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Ist die Rechtssituation in D eigentlich wirklich so eindeutig, dass die Versicherung dich mehr oder weniger zwingen kann, das gute Stück wegzuschmeißen? Oder ist das einfach nur gängige Praxis, gegen die man gerichtlich ankommt?

 

Keine Change in DE hier was einzuklagen.

 

Bezügnehmend auf das "Theaterstück" findet in diesen Fällen immer das Gleiche statt.

 

1. Gutachten und Totalschaden

2. Sehr schnell meldet sich eine Werkstatt 2 und kauft die Kiste zum Restwert + Summe x und flickt das Auto weider zusammen. Vermutlich zur Optimierung des Buisness, Mechaniker in auftragsloser Zeit sinnvoll beschäftigen und rumliegende Ersatzteile loswerden. Dies ist m.E. ein eigener, sehr gut organisierter Markt. Mit einem Netzwerk in dem Gutachter, Werkstätten, Versicherungen beteiligt sind und Informationen sehr schnell fließen.

3. Die Werkstatt 1 versucht dem Kunden dann noch einen guten Gebrauchten zu verkaufen.

4. Versicherung spart sich den Restwert bzw. den höheren Wert den die Werkstatt 2 bezahlen möchte. Deshalb wird ein Wiederaufbau auch nicht gerne gesehen ;-). Anschließend erhöht die Versicherung auch noch die Versicherungsprämie des Unfallverursachers und macht (langfristig) so gut wie keinen Verlust.

 

Fazit des "Theaters": 3 Gewinner und 1 Verlierer.

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Kurzer Zwischenstatus: Meine noch nicht finale Entscheidung ist soweit, daß ich insbesondere kein teueres Fahrzeug haben möchte: I3, A3 etron, etc sind raus. Beste Frau von allen: älterer A6, A4 (wo sie noch gut aussahen, die neuen gefallen mir optisch nicht) und Touran sind auch aus dem Rennen.

Aktuell ist nur noch anderer A2 oder meiner im Rennen. Und es gibt andere nette A2s (mich reizt gerade ein Benziner in DA mit FIS, 4FH, wirklich schickem Kobaltblau und SH nebst Leder und Opensky für wirklich günstig Geld (4.7)): Aber: was soll aus meinem werden. Aktuell denke ich: zu 91,85%: Ich baue meinen wieder auf.

 

Zusätzlich aktueller Status:

Mein Anwalt teilt mit, daß die gegnerische Versicherung auf Anfrage gesagt hat "dass dort die Schadenanzeige des Unfallgegners noch

nicht vorliege. Die Haftung dem Grunde nach konnte uns daher noch nicht bestätigt werden"

 

Nanu, der Unfallgegner hat sich noch nicht gemeldet? Es handelt sich hier ja um einen Dreier: meinen sie mit Unfallgegner den Verursacher also Ihren Mandanten, oder mit "Unfallgegner" Fahrzeug B? Wir haben ja "A trifft geparktes Fahrzeug B und B wird auf C, meinen A2, geschoben" zu tun.

 

Bin gespannt. Ganz unrecht haben sie nicht: mein Fahrzeug war in einer "Parkbucht" und die Verkehrsschilder zeigen dies als erlaubte Parkmöglichkeit an. Somit ist das Parken auf der Fahrbahn (von Fahrzeug "B") eigentlich nicht zulässig (aber gängige Praxis und "stehendes Hindernis"). Ich warte mal, was passiert

 

 

"Na und, bist Du jemand, der sich schnell entscheidet??" "Na ja, äh, äh, äh. Mal so, mal so". I'll keep you posted...

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Auch wenn's dir nicht hilft

 

Hallo cer,

 

doch, hilft mir, über den Tellerrand zu schauen und ein wenig zu googeln. Im Ausland erfahrende Schäden sind differenziert zu bewerten: Teilweise nur Stundensätze, wie sie auch in diesem Land üblich wären. Teilweise "Restwert" und teilweise "Wiederbeschaffungswert", wie in Deutschland. Und hier ist mir auch erst klar geworden: Es geht nicht um den wirklichen Wert meines A2s vor dem Unfall, sindern auch aufgrund der Ausstattung um die realen Wiederbeschaffungskosten. Ich gehe nochmal auf den Gutachter zu.

 

Danke!

Olaf

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  • 2 Monate später...

p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; } Guten Abend,

 

kaum vergehen drei Monate :) schon gibt es einen neuen Status, zunächst kurz:

- Entscheidung klar: wir versuchen den Wiederaufbau

- Interessante Erkenntnis: mit HVV, DriveNow, Wochenends-Sixt-Leihwagen, zu Fuß und Fahrrad komme ich gut über die Runden, wäre selbst mit Leihwagen für Urlaubswochen günstiger als mit dem sowieso günstigen A2.

- die gegnerische Versicherung hat noch keine Akteneinsicht erhalten und die Haftung noch nicht anerkannt

- die von einem Forenmitglied angebotene Vorderachse war leider eine FSI-Achse

- neue Achse und Lenkgetriebe wurde aus Einzelteilen (über Clubdealer, ebay, daparto, oder anderen vorhandene Altteilen) komplett zusammengebaut (nicht durch mich, ich hatte wirklich gute Unterstützung)

- Federn und Stoßdämpfer links und rechts vorbereitet

- meine freie Werkstatt hat dies alles eingebaut

- gebrauchte Türen und Kotflügel sind in passender Farbe in meinem Keller für „Phase 2“

 

 

Die Vermessung ist heute positiv erfolgt, somit könnten jetzt die nächsten Schritte angegangen werden, aber leider leider ist doch noch mehr kaputt:

 

 

Es gibt Tock-Tock-Tock Geräusche bei der Fahrt, permanent, egal, welcher Gang, egal links/rechts/geradeaus, geschwindigkeitsabhängige Frequenz, auch bei ausgekuppelter Fahrt.

Die Werkstatt hat mit Stethoskop sich das angehört, am lautesten kommt es vom Getriebe linke Seite.

 

 

Zudem mit abgenommener Motorhaube: Motor wackelt bei jedem „Tock“.

 

 

Werkstatt schlägt vor, die Antriebsachse zu wechseln (erste Maßnahme weil günstiger als Getriebe), bevor das Getriebe getauscht werden müßte. Einer der Mechaniker vermutet das Getriebedifferential.

 

 

Ich habe im Forum ein wenig geblättert und halte sehe die Antriebsachse bei solchen Geräuschen eigentlich außen vor. Hier hätte ich gerne Eure Meinung. Meine Vorgehensweise wäre jetzt

- Antriebsache besorgen und tauschen lassen

- Auto zum Getriebedienst Altona fahren und das Getriebe reparieren lassen (ich hatte schon vorher surrende Geräusche im 4. Gang, das Getriebe war das schwächste Teil in meinem A2. Von Anfang an Lastwechselgeräusche gerade auch bei zu geringen Drehzahlen, ich mußte sukzessiv mein Fahrverhalten anpassen. Die Lastwechselgeräusche traten immer mehr auch bei höheren Umdrehungen auf, aktuell (also, als er noch heil war) mußte ich > 1600 Umdrehungen fahren.

 

 

Das Auto steht fahrbereit vor der Tür (tolles Gefühl übrigens, kann aus dem Fenster sehen und sehe mein Auto, das hatte ich jetzt drei Monate nicht)

 

 

Mein Dank an Euch, ohne die Bewertungen und den positiven Zuspruch hätte ich diesen Angang nicht gemacht, die Vermessung war positiv und somit wird der Rest auch durchgeführt werden. Von dem Geld, was die Versicherung noch nicht bezahlt hat, sind noch ca. 1.8k übrig für Schweller, Kotflügelinnenverkleidungen etc + Werkstatt für den Einbau der dieser Teile (wenn nicht ich dies mache, ggf beim Schraubertreffen mit Euer Unterstützung) sowie jetzt dann auch Antriebsachse / Getriebe.

 

 

Und selbst wenn dies +2k teurer wird, wäre dies okay für mich, da ja auch sonst nach 10 Jahren / 140 tkm ein neues Fahrwerk sinnvoll gewesen wäre und z.B. das Getriebe schon auffällig war und auch ohne den Unfall potentiell Geld verschlungen hätte.

 

 

So, ist mal wieder so lang geworden. Gut, daß die meisten hier nicht zur Generation Twitter gehören.

 

 

Wünsche allen schöne Weihnachten,

 

 

Lieben Gruß

Olaf

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Guten Abend,

 

kaum vergehen drei Monate :) schon gibt es einen neuen Status, zunächst kurz:

- Entscheidung klar: wir versuchen den Wiederaufbau

- Interessante Erkenntnis: mit HVV, DriveNow, Wochenends-Sixt-Leihwagen, zu Fuß und Fahrrad komme ich gut über die Runden, wäre selbst mit Leihwagen für Urlaubswochen günstiger als mit dem sowieso günstigen A2.

- die gegnerische Versicherung hat noch keine Akteneinsicht erhalten und die Haftung noch nicht anerkannt

- die von einem Forenmitglied angebotene Vorderachse war leider eine FSI-Achse

- neue Achse und Lenkgetriebe wurde aus Einzelteilen (über Clubdealer, ebay, daparto, oder anderen vorhandene Altteilen) komplett zusammengebaut (nicht durch mich, ich hatte wirklich gute Unterstützung)

- Federn und Stoßdämpfer links und rechts vorbereitet

- meine freie Werkstatt hat dies alles eingebaut

- gebrauchte Türen und Kotflügel sind in passender Farbe in meinem Keller für „Phase 2“

 

Die Vermessung ist heute positiv erfolgt, somit könnten jetzt die nächsten Schritte angegangen werden, aber leider leider ist doch noch mehr kaputt:

Es gibt Tock-Tock-Tock Geräusche bei der Fahrt, permanent, egal, welcher Gang, egal links/rechts/geradeaus, geschwindigkeitsabhängige Frequenz, auch bei ausgekuppelter Fahrt.

Die Werkstatt hat mit Stethoskop sich das angehört, am lautesten kommt es vom Getriebe linke Seite.

Zudem mit abgenommener Motorhaube: Motor wackelt bei jedem „Tock“.

Werkstatt schlägt vor, die Antriebsachse zu wechseln (erste Maßnahme weil günstiger als Getriebe), bevor das Getriebe getauscht werden müßte. Einer der Mechaniker vermutet das Getriebedifferential.

Ich habe im Forum ein wenig geblättert und sehe die Antriebsachse bei solchen Geräuschen eigentlich außen vor. Hier hätte ich gerne Eure Meinung.

 

 

Meine Vorgehensweise wäre jetzt

- Antriebsache besorgen und tauschen lassen

- Auto zum Getriebedienst Altona fahren und das Getriebe reparieren lassen (ich hatte schon vorher surrende Geräusche im 4. Gang, das Getriebe war das schwächste Teil in meinem A2 trotz mehrfachem Getriebeölwechsel. Von Anfang an Lastwechselgeräusche gerade auch bei zu geringen Drehzahlen, ich mußte sukzessiv mein Fahrverhalten anpassen. Die Lastwechselgeräusche traten immer mehr auch bei höheren Umdrehungen auf, aktuell (also, als er noch heil war) mußte ich > 1600 Umdrehungen fahren.

Das Auto steht fahrbereit vor der Tür (tolles Gefühl übrigens, kann aus dem Fenster sehen und sehe mein Auto, das hatte ich jetzt drei Monate nicht)

Mein Dank an Euch, ohne die Bewertungen und den positiven Zuspruch hätte ich diesen Angang nicht gemacht, die Vermessung war positiv und somit wird der Rest auch durchgeführt werden. Von dem Geld, was die Versicherung noch nicht bezahlt hat, sind noch ca. 1.5k übrig für Schweller, Kotflügelinnenverkleidungen etc + Werkstatt für den Einbau der dieser Teile (wenn nicht ich dies selbst mache, ggf beim Schraubertreffen mit Euer Unterstützung) sowie jetzt dann auch Antriebsachse / Getriebe.

Und selbst wenn dies +2k teurer wird, wäre dies okay für mich, da ja auch sonst nach 10 Jahren / 140 tkm ein neues Fahrwerk sinnvoll gewesen wäre und z.B. das Getriebe schon auffällig war und auch ohne den Unfall potentiell Geld verschlungen hätte.

So, ist mal wieder so lang geworden. Gut, daß die meisten hier nicht zur Generation Twitter gehören :).

 

Wünsche allen schöne Weihnachten,

 

Lieben Gruß

Olaf

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  • 3 Wochen später...

Neuer Status: Antriebswelle getauscht, die Geräusche sind weg, also erstmal keine Notwendigkeit, das Getriebe zu wechseln. Schweller etc sind jetzt bestellt, sowie Federn/Dämpfer für hinten.

Ich war heute auf der Autobahn: Irgendwie ist er aktuell lauter und träger als die letzten Tage, das muß ich beobachten. Antriebswellentausch und Auto wird träger?

 

Bremsen sind doch okay, nachdem erstmal der Flugrost von den drei Monaten Stillstand weggebremst war.

So langsam scheint mir der Threadname falsch gewählt :)

 

Schönen Abend

Olaf

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  • 2 Wochen später...

Moin,

 

Threadname wurde angepaßt, sehe ich gerade, danke :).

Neuer Status: Hinten neue Trommelbremsen, Radlager und B4/Spidan. Wahnsinn, wie leise er wieder ist. Und wieder flott, nix träge. Hintere linke Trommelbremse war fest, das ist aber kein Unfallschaden, war vorher schon grenzwertig.

Bin mit den B4/Spidan vorne und hinten sehr zufrieden.

Hinterer Kotflügel wurde gewechselt, so daß die alte Tür wieder ohne Behinderung ins Schloß fällt.

Habe aber m.E. immer noch einen Mehrverbrauch, ca 0,5-0,8l/100. Die Türen haben noch ihre Dellen und stehen (insb die hintere Tür) einige Millimeter ab. Bin gespannt, wenn die Türen gewechselt sind, ob der Verbrauch dann runter geht, CW Wert wird bestimmt gerade mindestens nicht besser sein :rolleyes:.

Übernächste Woche kommt der Rest (Türen, Schweller, vorderer Kotflügel) an das Auto, danach stelle ich für die gegnerische Versicherung alle Rechnungen mit Mehrwertsteuer zusammen, freuen sie sich bestimmt. Wobei nach wie vor keine Haftungsanerkennung vorliegt, ist ja aber auch erst auf den Tag genau vier Monate her. Da kümmere ich mich drum, sobald das Auto wieder ganz ist, und alle Rechnungen vorliegen.

 

Nächste Woche kommt eine etwas längere Strecke über das mit den kompletten Hamburger Winterferien (Freitag) verlängertes Wochenende. Freue mich schon auf die Fahrt.

 

 

Schönes Wochenende,

Olaf

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