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Innenraumbeleuchtung doch nicht LED-tauglich?


Harlekin

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe zur Zeit diese LEDs für die Innenraumbeleuchtung montiert:

 

44 mm LED:

http://www.led-shop24.de/pd463689467.htm?categoryId=35

 

37 mm LED:

http://www.led-shop24.de/pd1593448176.htm?categoryId=34

 

Die Leselampen konnten leider noch nicht durch LEDs ersetzt werden.

 

 

Seit letzter Woche flackert eine der hinteren37mm Sofitten. Seit gestern kam nun auch die vordere 44mm Sofitte dazu.

 

Sind dieses Sofitten defekt, oder warum fangen die plötzlich das Flackern an?

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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falls die original-sofiten nicht flackern, sind die leds auf deinen sofiten defekt. kenn sowas bei überspannungen die zu einer überhitzung führen. meist wird die led stetig dunkler, fängt an zu flackern und betritt später das led-nirvana.

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Werden die LEDs denn übermäßig warm? Eventuell mal leuchten lassen und nach ein paar Minuten mal dranfassen ... normalerweise sollten die doch Raumtemperatur haben, oder? Da gab's doch mal so eine Arrhenius-Beziehung, dass die Degradation der LEDs überproportional mit steigender Temperatur zunimmt. Können auch Fertigungsfehler der LED sein (Kristallbaufehler, -verunreinigung, mechanische Spannungen usw.).

 

Reicht der Betrieb mit Vorwiderstand eigentlich aus, um ein konstantes Leuchten zu erhalten? Bin kein Experte, aber da gab's doch mal was, dass die mit zwei Transistoren betrieben werden sollten, weil sonst kleinste Spannungs-Schwankungen, die man bei einer "normalen" Glühlampe bzw. Soffitte nicht bemerkt, große Stromschwankungen und somit ein Flackern auslösen können.

 

Wer weiß, was unsere Audi-Ingenieure sich da zurechtgebastelt haben ... :D

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meine aussenleds hatten auch angefangen zu flackern... 2 wochen später, sind die tot....

 

und jetzt zum zweiten mal. Also mache ich jetzt ein 680er widerstand ein und akzeptiere ich die performance einbüssen..dafür aber ein LED-leben...

 

würd' mich auch interessieren, mit wie viel ich tatsächlich die KSG belasten kann ohne probleme zu bekommen....

 

Bret

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die türen / kofferraum sind OK (eine im kofferraum ist seit anfang defekt - muss es noch reparieren) ... nur die spiegel. die sind auch die mit den 81Ohm widerstände... also ich fürchte das die sich regelrecht gabuddgefressen haben. das ist auch der zweite satz.

aber.... jetzt habe ich die lumileds gesehen ;)

 

350mA ist aber eine menge Holz.

 

aber side-emitters gibt's auch..... hmm.... 2, seriell, in die mitte - da ist noch platz ;)

 

Bret

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Das KSG selbst würde ich nicht belasten.

Ich würde ein Relais damit ansteuern und dann die Last über das Relais laufen lassen. Ist etwas mehr Aufwand, kostet nur ein paar Cent mehr, spart aber im Endefekt viel ärger und arbeit.

 

@bret: lumileds... willst da das alle erblinden wenn du aussteigst?

 

MfG

Johannes

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180cd - habe inzwischen der wiki artikel gelesen und verstehe etwas besser. die sollten 18lumen sein, sprich etwas stärker als meine jetzigen aber nicht wirklich viel.

 

ich werde warscheinlich ein soffite mit LEDs ersetzen und testen.

 

das flackern usw... sagt mir eher das die widerstände etwas knapp bemessen sind.

 

Bret

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Hallo zusammen,

 

wie mir scheint sind Eure LED-Experimente nicht unbedingt so erfolgreich, wie Ihr Euch das wünscht.

 

Vorwiderstände sind aber auch nicht unbedingt die Ideallösung. Zwar geht man von konstanten Spannungen im Fahrzeug aus (ca. 13,4 V), aber für das Ableben der LEDs könnten auch Spannungsspitzen verantwortlich sein. Ich vermute allerdings, dass Ihr die Vorwiderstände zwecks maximaler Helligkeit eher zu knapp (für 12 V) ausgelegt habt.

Deshalb würde ich eine Konstanstromquelle als 'Vorwiderstand' empfehlen. Vorteil: wenn nicht zuviele LEDs in Reihe geschaltet sind, könnte man leicht für einen Spannungsbereich von 10 bis über 20 Volt (beispielsweise) die LEDs mit einem konstanten Strom versorgen; also den richtigen Betriebszustand für die LEDs über einen größeren Spannungsbereich sicher stellen.

Einige Beispiele findet google per 'LED Konstantstromquelle'. Insbesondere die FET-Konstanstromquelle ist einfach. Zusätzlich könnte man einen Schutz gegen Überspannungsimpulse per zusätzlichem 'Vorwiderstand + Kondensator (gegen Masse)' vor der Konstantstromquelle einbauen. Die LEDs sollten es mit langem Leben danken.

Viel Erfolg.

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wie das hier?

 

http://www.reichelt.de/index.html?LASTACTION=3;SORT=artikel.artnr;WG=0;SUCHE=konstant;ARTIKEL=LED%20SMD-KSQ;START=0;END=16;FAQSEARCH=LED%20Konstantstromquelle;FAQTHEME=-1;FAQSEARCHTYPE=0;STATIC=0;FC=668;PROVID=0;TITEL=0;ARTIKELID=32857;FAQAUTO=1;ACTION=3;GRUPPE=A539

 

find' ich nicht schlecht. ich persönlich lasse normaleweise meine LEDs etwas dunkler werden - 680 ist mein default im auto, normaleweise für 2 LEDs. werde ich auch für die weissen jetzt machen.

 

Bret

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Hallo Bret (und andere, die es interessiert),

 

ja, in etwa (oder z.B. http://www.elv.de/Main.asp?Menue=Shop&SessionId=00187368450602657496).

Allerdings müsste / sollte der Konstantstrom in etwa so hoch sein, wie der spezifizierte I[sizept=10]F[/sizept] der Diode zwecks max. Helligkeit bei Dauerlastfähigkeit. Die LEDs sind in der Regel mit einem I[sizept=10]F[/sizept] zwischen 5 und 30 mA spezifiziert, so dass ggf. die Konstantstromquelle mit Hilfe anderer Widerstände anzupassen ist; oder man findet / baut eine regelbare Konstantstromquelle.

 

Aufgrund des spannungsmäßig weiten Einsatzbereichs der Stromquellen kann also bequem in Reihe dazu noch ein Vorwiderstand und parallel zu Stromquelle und LEDs noch ein kleiner Kondensator geschaltet werden, um - wenn nötig - noch Spannungsspitzen zu eliminieren.

Allerdings verkleinert der Vorwiderstand die Anzahl der möglichen LEDs in Reihe. (Z.B.: U[sizept=10]F[/sizept] = 3,7 Volt für eine weiße LED => 2 LEDs = 7,4 Volt = 6 Volt Spannungsabfall an Stromquelle = großer Regelbereich von ca. 5 - 5,5 Volt (0,5 bis 1 Volt fallen an der Stromquelle ab (Transistor U[sizept=10]CE[/sizept]). Hier wäre ein zusätzlicher Vorwiderstand von z.B. 68 Ohm (I[sizept=10]F[/sizept] = 30mA) und ein Kondensator von z.B. 2,2µF möglich.

Bei 3 weißen LEDs in Reihe = 11,1 Volt + ca. 0,5 bis 1 Volt = 11,6 bis 12,1 Volt Batteriespannung geht es auch noch, aber der Vorwidertand dürfte nur noch ca. 33 Ohm sein. Sollte die Batteriespannung hier aber beispielsweise unter nun 13,1 Volt sinken, sinkt der Strom durch die Konstantstromquelle, weil diese nicht mehr regeln kann, und die LEDs werden dunkler.)

 

Anmerkung: wenn Dein Standardwiderstand 680 Ohm ist für 2 in Reihe geschaltete LEDs ergibt sich: (U[sizept=10]B[/sizept] als Batteriespannung - 2x U[sizept=10]F[/sizept] der LED) / Widerstand = I[sizept=10]Diode[/sizept] => 13,4 Volt - 2 x 3,7 Volt = 6 Volt / 680 Ohm = 8,8 mA bzw. bei U[sizept=10]B[/sizept] von 12 Volt = 6,7 mA. Wenn es nicht gerade 5 mA High Current - LEDs sind, sollten die das aushalten !

Andersfarbige LEDs haben eine andere U[sizept=10]F[/sizept] (farb- und typabhängig); siehe Datenblätter der verwendeten Dioden, so dass in obigem Beispiel mit 2x U[sizept=10]F[/sizept] = 4 Volt max. ca. 138 mA durch die LEDs fließen.

 

PS: wenn Deine weißen LEDs eine U[sizept=10]F[/sizept] = 3,7 Volt haben solltest Du gemäß obiger Rechnung mit 680 Ohm auf die 8,8 mA kommen; weiße LEDs aus meinen Katalogen vertragen aber min. 20mA. Ich vermute der LED-Tot ist auf andere Ursachen zurück zu führen (eventuell Spannungsspitzen) !

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ich wüsste das die auf zu wenig mA kommen; ein längeres leben ist mir aber wesentlicher. ich will die nicht ersetzen müssen zweimal im Jahr. die schaltung mit kondensator - hast du eine einfache skizze?

 

danke

 

Bret

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Hallo Bret,

 

ein zweiter Versuch mit dem Schaltplan, sorry.

 

Und ein Nachtrag: wenn Du ganz sicher den Strom durch Deine LEDs unter I[sizept=10]F[/sizept] begrenzt und den 'Komfort' der Konstantstromquelle nicht benötigst, kann sie auch entfallen. Einen gewissen Schutz stellt dann allein der Kondensator schon dar; z.B. also Dein Vorwiderstand 680 Ohm und einen Kondensator zusätzlich.

LED-Stromquelle.bmp

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