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HSV

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Alle erstellten Inhalte von HSV

  1. HSV

    Verbrauchswerte

    Kann es nur an dem Luftfilter liegen? Das wäre dann ein echtes Armutszeugnis für andere Audi-Betriebe.
  2. HSV

    Verbrauchswerte

    Vor gut einem Monat war ich mit meinen A2 bei der Firma Rinner in Bad Tölz, da das OpenSky defekt war und getauscht werden mußte. Bei dieser Gelegenheit wurde von der Firma Rinner auch gleich der Service gemacht. Seitdem bin ich nun rund 2.500 km mit meinen Auto gefahren und kann feststellen, daß sich die Verbrauchswerte nachhaltig geändert haben. Anfangs dachte ich noch an einen Ausrutscher, mittlerweile kann ich jedoch berichten, daß der Verbrauch seit dem Service bei der Firma Rinner im Durchschnitt rund 1 Liter nach unten gegangen ist. In Spitzen sind es zwischen 0,6 Litern und 1,3 Litern. Ich bin sehr angenehm überrascht, komme aktuell immer mit 4,5 Litern aus. Welche Ursache kann das haben? Kann es nur an der Einstellung und der fehlenden Sachkenntnis anderer Werkstätten liegen? Ich habe mein Auto vorher auch bei Audi warten lassen. Dennoch bin ich jetzt noch ein Stück angenehmer von der Firma Rinner und der dortigen Sachkenntnis überrascht. Auf das gesamte Serviceintervall umgerechnet lohnt da bald schon die Fahrt zur Firma Rinner.
  3. Die gelbe Umweltplakette und der Preis. Ich halte auch diesen für deutlich überhöht. Das Auto ist 11 Jahre alt und hat knapp 140.000 km Laufleistung. Zudem ist es nur ein 75-PS-TDI. Ein Preis zwischen 4.200 EUR und 4.500 EUR wäre für mich bei einem guten Allgemeinzustand das Höchste der Gefühle.
  4. Ich habe meinen jetzigen A2 seit 3 1/2 Jahren und hatte bis jetzt keine nennenswerten Reparaturen. Kaputt gegangen ist lediglich das Schloß der Heckklappe (Kosten inkl. Einbau ca. 120 EUR). Beim letzten TÜV wurde die Leuchtweitenregulierung am rechten Scheinwerfer beanstandet - Kosten ca. 80 EUR. Zwischendrin hatte ich auch noch einen Defekt an einem Fühler für die Abgasanlage. Kosten inklusive Einbau ca. 100 EUR. Hinzu kommt noch ein Defekt am Turbolader. Nach einem Marderbiß war keine Leistung mehr vorhanden. Reparaturkosten beim Freundlichen: 2,45 EUR für ein kleines Stück Schlauch. Darüber hinaus waren nur Wartungsarbeiten und ein Satz neuer Bremsen fällig. Alles Dinge, die für mich im normalen Rahmen liegen. Etwas lästig sind die doch relativ regelmäßig auftretenden Ausfälle der Scheinwerferbirnen. Mindestens genauso lästig gestaltete sich im vorletzten Jahr die Suche nach geeigneten, neuen Winterreifen. Nachdem am Markt praktisch keine erhältlich waren habe ich Felgen vom A3 besorgt und diese mit Winterreifen bestücken lassen. Auch hier war das Angebot an geeigneten Reifen beim Freundlichen sehr dünn - es stand gerade mal eine Sorte von Bridgestone zur "Auswahl"... Dafür gestaltete sich das Eintragen beim TÜV als Selbstläufer. Ich bin möglichst nah an der Referenzgröße des Originals geblieben und so war es kein Problem. Die Kosten beliefen sich inklusive Felgen, Reifen, Einbau und Eintragung dennoch auf rund 800 EUR. Als weiteren Defekt hatte ich ein nicht mehr funktionierendes OpenSkySystem. Dieses wurde Ende August bei der Firma Rinner in Bad Tölz zu meiner vollsten Zufriedenheit auf Kulanz von Audi ausgetauscht. Andernfalls wären hierfür Kosten in Höhe von ca. 2.350 EUR auf mich zugekommen. Etwas hoch finde ich beim A2 auch den Verschleiß an Wischerblättern. Ich halte den A2 für ein wirtschaftliches, kaum auffälliges Auto. Für ein mittlerweile gut neun Jahre altes Auto bin ich sehr zufrieden, was die Reparaturanfälligkeit betrifft.
  5. Das Fahrzeug macht einen recht guten Eindruck. Aber, der Preis wäre mir auch etwas zu hoch. Bei 124.000 km Laufleistung ist es etwas hoch, wobei der Zahnriemen laut Angabe bei 119.000 km gemacht wurde. Das wären ansonsten etwas mehr als 800 EUR. Eine andere Frage ist die nach der Anhängerkupplung. Wurde das Fahrzeug häufiger mit Anhänger bewegt? Welchen Eindruck macht die Kupplung? Einen Preis zwischen 7.000 EUR bis maximal 8.000 EUR würde ich unter der Maßgabe, daß der tatsächliche Eindruck dem der Bilder entspricht als realistisch erachten.
  6. Schade. Ich habe leider erst jetzt Kenntnis davon erlangt. Geesthacht wäre ansonsten ein Katzensprung für mich gewesen...
  7. Ich kann brutus nur zustimmen. Der 90-PS-Diesel ist ein sparsames Auto mit sehr viel Fahrspaß. Im Normalfall kommt man mit unter 5 Litern Diesel auf 100 km aus und bekommt dafür ein Auto mit sehr guten Fahrleistungen.
  8. HSV

    Inspektionsintervall

    Dann hat die Firma Rinner bei mir in der letzten Woche mehr getan als sie mußte. Der Filter wurde mir im Rahmen der LongLife-Inspektion berechnet, der Einbau jedoch nicht. Ansonsten kann ich Dir hinsichtlich der immens wichtigen Service-Aufgabe, die dieses Forum hier übernommen hat, nur zustimmen! Leider mit dem kleinen Schönheitsfehler, daß dieser Service nicht von Audi sondern aus dem Kundenkreis von Audi kommt. Das finde ich schade, denn es bestätigt die viel gemachte, etwas klischeehaft anmutende Aussage zur "Servicewüste Deutschland" nur.
  9. HSV

    Inspektionsintervall

    Danke für die weiteren Informationen. Ich muß zugeben, daß ich es nicht für möglich gehalten hätte, daß der "Service" von Audi in Wahrheit keiner zu sein scheint. Mehr als viele äußerst freundliche Floskeln und eine Menge Honig, der mir nun am Bart hängt, bleibt nach Abzug der hier von Euch gegebenen, stichhaltigen Informationen nicht übrig. Das finde ich schwach und enttäuschend zugleich. Von einer Premium-Marke erwarte ich deutlich mehr als das. Ich werde in den nächsten Tagen, wie gesagt, den belgischen Importeur anschreiben und um Sachklärung bitten. Parallel dazu werde ich wohl nicht umhin kommen, mal "eine Etage höher" im Hause Audi nachzufragen - mich interessiert es, aus welchem Grund man eine so schlechte Informationspolitik pflegt und letztlich nur in der Lage ist, den Kunden mit (über-) freundlichen Worten, deren Inhalt gleich Null ist, zu beschwichtigen. Das alles kommt leider nicht über ein mittleres Würstchenbudenformat hinaus. Selbstverständlich werde ich hier weiter berichten.
  10. HSV

    Inspektionsintervall

    Guten Abend in die Runde! Seit heute liegt mir nun eine offizielle Antwort vom Audi-Kundendienst vor. Es wurde mir darin mitgeteilt, daß die für den deutschen Markt produzierten Audi-Modelle mit einem Wartungsintervall von 30.000 km oder zwei Jahren ausgestattet sind - das Serviceereignis setzt ein, je nach dem, was zuerst erreicht wurde. Da es sich bei meinem Fahrzeug um einen Re-Import aus dem Ausland handelt, wurde ich zur Klärung weiterer Fragen an den Importeur des Landes der Auslieferung verwiesen. Es kann sein, daß es in anderen Ländern andere Regelungen gab. Dieses werde ich in den nächsten Tagen dann auch noch zu klären versuchen. Verwunderlich ist der Umstand, daß man selbst beim Kundendienst von Audi offiziell nichts von einem Wartungsintervall von 50.000 km zu kennen scheint. Erst auf meine Frage, aus welchem Grund die Anzeige nach 32.000 km Laufleistung noch immer 6.000 km verbleibende Laufleistung anzeigt wurde eingeräumt, daß eben für andere Länder andere >Regelungen gegolten haben können oder noch gelten. Da Leute beim Audi Service waren ebenso wie die Leute in der Firma Rinner sehr bemüht um eine wirkliche Aufklärung. Nach meinen Erfahrungen muß ich leider zu dem Ergebnis kommen, daß die Informationspolitik der Firma Audi insgesamt mangelhaft zu sein scheint. Wenn niemand mir eine wirkliche Auskunft geben kann, weil offenbar keine Informationen vorliegen, dann finde ich das schon gewöhnungsbedürftig. Auch heute habe ich noch einmal darauf hingewiesen, daß es mir lediglich darum geht, alles richtig zu machen. Wenn die Service-Anzeige keinen Verlaß (mehr) bietet, dann frage ich mich, was sie soll. Wenn ich oberhalb der 30.000 km einen Fall der Mobilitätsgarantie gehabt hätte (was zum Glück nicht passiert ist...) hätte ich nach all diesen Darlegungen wohl in die Röhre gesehen. Das kann es irgendwie alles nicht sein. Losgelöst davon erscheint es mir allerdings schon aus technischen Erwägungen auch sinnvoll, die Intervalle nicht bis zu den 50.000 km auszufahren. Ich werde daher den Sachverhalt auch nicht bei der Firma Rinner reklamieren - zumal es wie gesagt um nur drei Monate gegangen ist. Ob sowas passieren kann und/oder darf, ist dabei eine ganz andere Frage. Da die Audi AG es aber offenkundig nicht schafft, zutreffende und nachvollziehbare Informationen zu diesem Thema zu streuen kann man den Mitarbeitern der Firma Rinner und dem Audi Service aber wohl keinen Vorwurf machen. Zumal die Firma Rinner auch im Falle meiner Inspektion excellente Arbeit geleistet hat - so präzise dokumentiert wie bei dieser Inspektion waren die einzelnen Sachen noch nie.
  11. HSV

    Inspektionsintervall

    Für mich steht im Kern das Problem, das hier einige bereits geschildert haben. In der letzten Woche ging es in Bad Tölz ja um die Instandsetzung meines OSS auf Kulanz. Voraussetzung dafür ist eine gültige Inspektion - das war die Knackfrage, die wir nicht haben klären können. Da es ohnehin nur noch drei Monate bis zum Erreichen des Intervalls gewesen wären, habe ich die Inspektion ohne große Diskussion durchführen lassen. Das ist soweit in Ordnung und der Service der Firma Rinner ist ja auch bekanntermaßen gut. Wie aber stellt sich die Situation nun konkret dar? Ich habe mich, wie bereits ausgeführt, auf die Intervallanzeige verlassen und bin noch immer der Meinung, daß ich insoweit auch eine Art Vertrauensschutz genieße - vor allem vor dem Hintergrund, daß alle Inspektionen von Audi-Fachwerkstätten ausgeführt worden sind. Wenn die eigenen Werkstätten nicht einmal im Bilde sind, was die konkreten Bestimmungen hergeben, dann kann ich nur sagen: Armes Deutschland. Und wie ist die Situation im Falle einer Panne und bei Inanspruchnahme der Mobilitätsgerantie? Wenn sich hier, wie von einigen beschrieben, ab 30.000 km Laufleistung nach Kräften herausgeredet wird, dann ist das ganze nichts anderes als eine Mogelpackung. Ich meine, daß es hier zwingend eine klare und unmißverständliche Regelung geben muß, die allgemein bekannt ist und entsprechend bekannt gemacht wird. Aus diesem Grunde habe ich den Service der Firma Audi angeschrieben und um eine verbindliche Auskunft zum Sachverhalt gebeten. Ich werde weiter berichten. Im übrigen hat die Firma Rinner an meinem Fahrzeug eine LongLife Inspektion durchgeführt - was dieses im Hinblick auf die Kilometerbegrenzung bedeutet, kann ich derzeit aus den bekannten Gründen noch nicht mitteilen, da die ausgelesenen Angaben derzeit definitiv unstimmig sein dürften.
  12. HSV

    Inspektionsintervall

    Auf dieser Seite von Audi steht zum Thema Wartung übrigens nur etwas von 24 Monaten oder 30.000 km: Audi Wartung > Audi Deutschland
  13. HSV

    Inspektionsintervall

    Danke für die weiteren Antworten. Ich werde versuchen, hier mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen und bei der Firma Audi anfragen. Letztlich geht es für mich ja nur um ca. drei Monate, denn die zwei Jahre wären im November abgelaufen.
  14. HSV

    Inspektionsintervall

    Zunächst vielen Dank für Eure Informationen. Dann frage ich mich, warum der Meister bei der Firma Rinner nichts von dieser Regelung wußte. Bei so vielen A2, an denen die Firma Rinner mittlerweile das OSS instand gesetzt hat, dürften auch einige 90 PS Diesel dabei gewesen sein.
  15. Ich kann das Best Western Premier Hotel Bayerischer Hof in Miesbach empfehlen.
  16. Ich war in der letzten Woche mit meinem A2 in Bad Tölz zur Reparatur des Open Sky Systems. Bei dieser Gelegenheit wurde festgestellt, daß die Inspektion an meinem Auto fällig war. Dazu ergibt sich nun eine Frage, die ich bis jetzt nicht habe klären können. Nach den Bedingungen von Audi muß eine Inspektion entweder alle zwei Jahre oder nach spätestens 30.000 km (ja nach dem, was zuerst eintritt) durchgeführt werden. Es soll daneben eine kleine Serie von A2 gegeben haben, bei denen das Intervall bis auf maximal 50.000 km ausgedehnt ist. Aus den Unterlagen geht das alles aber nur sehr unklar hervor. Bei mir ist nun folgende Situation eingetreten: Den letzten Service habe ich im November 2011 in einer Audi-Fachwerkstatt bei einem Kilometerstand von 102.000 km durchführen lassen. Gleichzeitig hat die Intervallanzeige in der letzten Woche in Bad Tölz gemeldet, daß ich in 6.000 km zur nächsten Inspektion müßte. Stand letzte Woche wären also noch drei Monate Zeit bis zur nächsten Inspektion gewesen, allerdings betrug die Laufleistung seit der letzten Inspektion bereits 32.000 km und war damit oberhalb der 30.000 km. Gleichwohl sagte die Anzeige,, ich hätte noch 6.000 km Luft. Da ich mich auf die Anzeige verlassen habe, habe ich die Inspektion nach 30.000 km schlichtweg übersehen. Der Meister in Bad Tölz wies mich darauf hin, daß diese gemacht werden müßte, damit ich den Anspruch auf die Kulanzreparatur hätte. Ich habe also gleich eine Inspektion durchführen lassen. Letztich ist es für mich in Ordnung so, zumal sie im November ohnehin dran gewesen wäre. Aber was ist nun richtig? Das Intervall von zwei Jahren dürfte unbestritten sein. Was aber gilt darüber hinaus bzw. parallel dazu? Ein Intervall von bis zu 30.000 km oder ein Intervall von bis zu 50.000 km? Wenn es dieses Intervall von bis zu 50.000 km tatsächlich gibt, für welche Fahrzeuge gilt es? Welchen Sinn würde andernfalls die Restintervallanzeige von noch 6.000 verbleibenden Kilometern bei bereits 32.000 gelaufenen Kilometern an meinem Fahrzeug machen? Für mich ist die "Logik" zugegebenermaßen etwas zu hoch... Mein A2 ist ein TDI mit 90 PS, Erstzulassung Mai 2004. Im voraus vielen Dank für Eure Hilfe und einen schönen Sonntag!
  17. HSV

    100% Kulanz auf OSS

    Ich habe 520 Euronen inklusive Bremsflüssigkeitswechsel dafür bezahlt. Dazu werde ich gleich in einem anderen Thread noch eine fachliche Frage an die Forumsgemeinde stellen.
  18. HSV

    100% Kulanz auf OSS

    Ich habe den Ausflug nach Bad Tölz nun gerade hinter mir, mein OSS wurde am Donnerstag erneuert. Der Rechnungsbetrag von ca. 1.700 EUR ging zu 100 % auf Kulanz und ein Ersatzauto gab es auch noch obendrauf. Das ist echter Service. Und ich kann die hier so viel gelobte Firma Rinner auch nur in höchsten Tönen loben. Dort sind freundliche, kompetente Mitarbeiter am Werk, die ihr Handwerk absolut verstehen. Es fährt sich viel besser mit einem einwandfrei funktionierenden OSS, das zudem keinerlei Windgeräusche mehr verursacht. Dafür hat sich die Fahrt einmal quer durch Deutschland und zurück allemal gelohnt. Auch wenn ich die Reparatur, wie im vorherigen Beitrag nachzulesen ist, mehr oder weniger vor der Haustür hätte haben können, bereue ich die Tour nach Oberbayern nicht. Mein A2 war nicht der einzige, der das auf dem Hof stand. Unter anderem stand da noch ein blauer A2 aus Stuttgart, insgesamt waren, meiner eingeschlossen, vier A2 auf dem Hof zu bewundern. Mein ausdrücklicher Dank geht dabei auch an dieses Forum - erst durch die hier nachlesbaren Hinweise bin ich letztlich darauf gekommen, mein OSS reparieren zu lassen.
  19. Nach nunmehr knapp fünf Jahren 90 PS Diesel kann sagen, daß es keine besonderen Auffälligkeiten zu beklagen gibt. Der eine oder andere Ersatz von Verschleißteilen ist sicher als normal zu werten. Auch ein festgesetztes Heckklappenschloß und ein defekter Stellmotor der Leuchtweitenregulierung ist sicher nicht weltbewegend. Eventuell wäre der typische Defekt am OSS erwähnenswert - dieser aber wurde auf Kulanz behoben. Allerdings fehlen auch mir die Vergleichswerte zu anderen Modellen.
  20. HSV

    fünfter Besuch beim TÜV

    TÜV im Fahrzeugalter von neun Jahren mit folgenden festgestellten Mängeln: - Wischerblatt verschlissen - Leuchtweitenregulierung Scheinwerfer rechts defekt Eine erneute Vorführung war von Nöten. Aber, alles war Kleinkram und halb so wild. Ein Stellmotor und ein Wischerblatt inklusive Einbau, das waren rund 100 Euronen - ich denke, das ist bei dem Alter im Rahmen.
  21. HSV

    Akzeptanzentwicklung A2

    Wie sich die Bilder oder die Erfahrungen doch gleichen... Zu Erfahrung Nummer 3 kann ich auch noch etwas beisteuern. Der arme Mensch von Audi, der mir mal eine Scheinwerferbirne wechseln durfte, hat endlos viel Geduld bewiesen und nicht geflucht (was er sich gedacht hat, lasse ich mal im Raum stehen...). Das Manöver gestaltete sich für ihn alles andere als einfach, zumal er offensichtlich nicht wirklich im Thema war, was den A2 und seine Besonderheiten angeht. Eine ganz andere Erfahrung habe ich vor ein paar Monaten nach einer Reifenpanne gemacht als ich den ADAC rief. Der Monteur kam und sah mein Auto - er war begeistert, wußte viel über den A2 und meinte, ich sollte diesen besonderen Schatz der Automobilbaukunst gut hegen und pflegen. Zugegeben war es in diesem Jahr - ich habe keine Ahnung, ob die Sache vor sieben oder acht Jahren auch so gelaufen wäre. Gefreut hat es mich trotzdem.
  22. HSV

    Akzeptanzentwicklung A2

    In meinem nun schon über 25 Jahre währenden Leben als Autofahrer habe ich mich als Überzeugungstäter der Marke Audi entpuppt. Alle meine bisherigen Autos kamen aus dem Hause Audi. Zuerst habe ich einen Audi 100, danach einen A6 und dann noch einen A6 gefahren. Als der A2 auf den Markt kam, habe ich mir auch des öfteren die Frage gestellt, was so ein Auto soll und wer es kaufen soll. Dummerweise habe ich in dieser Zeit nie eine Probefahrt gemacht - denn dann hätte ich vielleicht schon damals anders gedacht. In den Jahren, als es den A2 praktisch hinterhergeworfen gab, habe ich mir noch einen A6 gekauft. Mit der Zeit merkte ich dann (besser spät als nie...), daß dieser Spritfresser eigentlich etwa drei Nummern zu groß für mich ist und daß er zudem in Zeiten steigender Kraftstoffpreise weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist. Also mußte er vom Hof. Als Ersatz hatte ich mir damals einen A2 als Diesel ausgeguckt. Zuerst sollte es ein 75 PS Diesel werden, da 90 PS in akzeptablem Zustand zu einem annehmbaren Preis praktisch nicht zu bekommen waren. So ändern sich die Zeiten! Hätte ich den A2 doch bloß gekauft, als ihn keiner haben wollte... Egal. Es wurde dann mit etwas Glück doch ein 90 PS-Diesel. Der A2 hat mir von Anfang an sehr viel Freude bereitet. Dummerweise habe ich meinen ersten A2 dann nach nur etwa 8 Monaten an einer roten Ampel zu einem Totalschaden gemacht. Ich habe mich in dem Moment fast schwarz geärgert, weil mir sofort klar war, daß ich ein solches Auto nicht wieder bekommen würde. Versucht habe ich es trotzdem, weil mein erster A2 und ich nach kürzester Zeit gute Freunde geworden sind und es für mich klar war, wieder einen zu nehmen, wenn es möglich ist. Geholfen hat mir der Gutachter - der Wiederbeschaffungswert laut Gutachten wurde höher angesetzt als der Preis, den ich 8 Monate vorher für meinen kugeligen Freund bezahlt hatte. So hatte ich dann Glück und habe einen noch besseren Ersatz gefunden. Diesen "Ersatz" fahre ich bis heute und hoffe, daß er mir noch sehr lange erhalten bleibt. Ich habe es mehrfach gesagt und tue das auch heute noch - der A2 ist für mich das beste Auto, das ich je hatte. Ich mag meinen kleinen einfach, er macht Spaß, er ist wirtschaftlich und zudem auch sicher (das konnte ich selbst erleben bei dem Unfall). Obwohl das Auto leider matsch war, ist mir nichts passiert. Anders die Reaktionen aus der Umgebung. Ich hzabe mir im Freundeskreis sowohl Zustimmung als auch Spott anhören dürfen. Nicht wenige waren beeindruckt, nachdem sie das erste Mal mit- oder selbst gefahren sind. In meiner Nachbarschaft gibt es mittlerweile auch drei Stück wobei die anderen beiden durch Zuzug der Leute in die Nachbarschaft gekommen sind. Dennoch eine interessante Entwicklung. Nicht so positiv verlief mein erster Besuch in meiner Stammwerkstatt (Audi Vertragswerkstatt) nachdem ich mich von meinem letzten A6 getrennt hatte. Der Meister war regelrecht unmotiviert, hat deutlich zum Ausdruck gebracht, daß der A2 eigentlich kein Auto, sondern eine Fehlkonstruktion ist und daß man ihn nicht ernst nehmen sollte. Es kamen so Worte wie "ist ja nur ein A2" und so... Daraufhin habe ich die Werkstatt sofort gewechselt (wer weiß, was die machen, wenn das Auto sie nicht interessiert) und bin zu einer anderen Audi-Vertragswerkstatt gegangen. In dieser fühle ich mich bis heute gut aufgehoben und Ahnung vom A2 hat man dort auch noch. Soviel von mir. Auf die nächsten Jahre mit meinem kleinen Freund und mit dem großen Freund in Form dieses wirklich einzigartigen Forums. Auch das ist, ebenso wie der A2 einmalig und paßt daher sehr gut zu diesem besonderen Auto. Danke Euch allen, die Ihr hier aktiv an den vielen hilfreichen Informationen mitwirkt und allzeit gute und unfallfreie Fahrt.
  23. Natürlich können Steuergesetze niemals "gerecht" sein. Das folgt schon daraus, daß es sich bei Steuern Kraft der Definition um Leistungen handelt, für die es keine Gegenleistungen gibt. Dieses aber erachte ich in unserem Fall nicht als entscheidend. Vielmehr kommt dürfte es in unserem Fall tatsächlich auf die (Einzelfall-) Entscheidung des Sächsischen Finanzgerichts ankommen. Da die latente Ungleichbehandlung damals in dem Urteil festgestellt wurde und der Gesetzgeber nach einer Übergangszeit eine Abhilfe in Aussicht gestellt hat, konnte das Urteil seinerzeit nur abschlägig aus Sicht des Klägers beschieden werden. Entscheidend dürfte in diesem Zusammenhang vorrangig die Klärung der Frage sein, ob das Sächsiche Finanzgericht seinerzeit auch dann zu dem uns bekannten Urteilsschluß gekommen wäre wenn bekannt gewesen wäre, daß eine Abhilfe dieses Umstandes vom Gesetzgeber überhaupt nicht geplant ist. Das nämlich ist die veränderte Situation, die wir nunmehr vorfinden müssen. Zu interpretieren und zu klären wäre also die Frage, wie schwer es wiegt, aus der benachteiligenden Übergangsregelung eine Dauerregelung gemacht zu haben. Ich komme an dieser Stelle auch noch einmal auf meinen seinerzeitigen Petitionsantrag, den ich zur Sache an den Deutschen Bundestag gerichtet hatte. Dieser nämlich fußte auf die simple Erweiterung des Wahlrechts auf alle Fahrzeughalter, was die Frage der Besteuerung nach Hubraum oder nach Schadstoffausstoß angeht. Eine solche Regelung würde vollkommen ausreichen und geeignet sein, niemanden mehr zu benachteiligen.
  24. Bei einem Einspruchsverfahren gegen einen früheren Steuerbescheid besteht nur dann eine Chance, wenn über das Einspruchsverfahren noch nicht durch das Finanzamt entschieden worden ist. Ich bezweifle, daß es solche Fälle noch gibt. Denn, das bei Erlaß des jeweiligen Steuerbescheides geltende Recht dürfte durch das Finanzamt korrekt angewendet worden sein. Zudem bietet das Urteil des Sächsischen Finanzgerichts eine weitere Steilvorlage für die Finanzämter, den Fall auf dem kurzen Wege aus der Rechtsbehelfsliste zu schaffen. In meinem eigenen Fall war es damals so, daß der Einspruch abgelehnt wurde. Die Begründung war die, daß die geltende Gesetzeslage zutreffend umgesetzt wurde und mein Einspruch somit unbegründet war. Bei derart gelagerten Fällen hilft nur noch eine eigene Klage. Ich selbst habe damals auf diese verzichtet, weil ich die Sache nach der damaligen Lage als aussichtslos erachtet habe. Hier sind wir wieder an der entscheidenden Stelle. Denn eben hier ist jetzt mit der Erklärung des Gesetzgebers, die angekündigte Angleichung nicht mehr weiter zu verfolgen, eine sachverhaltsrelevante Veränderung eingetreten, die durchaus eine genauere Prüfung hinsichtlich der nunmehr bestehenden Aussichten verdient. Abschließend sei zusammenfassend noch einmal darauf hingewiesen, daß in der Sache des Einspruchs noch nicht entschieden worden sein darf oder daß die Frist zur Klageeinreichung (ein Monat ab Bekanntgabe) noch nicht verstrichen sein darf, um unmittelbar etwas tun zu können. Falls es derartige Fälle gibt, würde auch ein ruhendes Einspruchsverfahren genügen, um die Sache noch aufgreifen zu können. Im Ergebnis würde das alles beim Finanzamt aber noch immer ins Leere laufen müssen - denn die Rechtslage hat sich bis jetzt nicht verändert und es ist davon auszugehen, daß das Finanzamt diese korrekt anwendet. Letztlich kann es auf dem beschriebenen Weg nur um die Möglichkeit der Einreichung einer Klage gehen - denn einzig dieses Verfahren wäre geeignet, um die Unrechtmäßigkeit der Anwendung der bestehenden Rechtslage festzustellen. Alternativ kann unter Umständen auch eine Verfassungsbeschwerde eine Option darstellen. Das Finanzamt selbst kann und darf jedoch zu keinem anderen Ergebnis kommen solange die Rechtslage so ist, wie sie jetzt ist.
  25. Mein Termin in Bad Tölz rückt nun auch näher. Ende des Monats ist es mit knapp 2 1/2 Monaten Wartezeit auf den Termin soweit. Ein netter kleiner Ausflug quer durch Deutschland ;-) Gespannt bin ich, was sie an meinem hakeligen und starke Windgeräusche verursachenden Dach finden werden. Öffnen läßt es sich noch, wobei es reine Glückssache ist, auch die zweite Platte öffnen zu können.
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