Hier wird ja ganz schön "Halbwissen" verbreitet!
aaalso:
Bei PD-TDI erhitzt sich der Diesel wg. den hohen Drücken an den PDE
stark. Besonders bei hohen Aussentemperaturen würde deswegen ein Leistungsmangel auftreten (wegen geringerer Dichte, Energieinhalt).
Um dem entgegezutreten, wird die Dieseltemperatur gemessen und vom Steuergerät bei Bedarf die Einspritzmenge erhöht.
Ersetzt man nun diesen Fühler durch einen Festwiderstand (180 Ohm)
(bei den Dieselschraubern auch Dieseltemp-Pfuschtuning genannt)
wird immer die korrigierte Einspritzmenge eingespritzt,
egal, wie heiß der Diesel ist.
Ergebnis:
1. ABE ist weg, Eintragung nicht möglich.
2. Nur bei kaltem Diesel ist dann eine deutliche
Leistungs/Momentsteigerung spürbar, nach/bei Autobahnhatz nimmt
Wirkung deutlich ab.
Es wird also dann eine max. Leistungssteigerung erreicht, wenn man die Maschine eigentlich noch schonen sollte, bei kaltem Motor.
Das ist der eigentlich kritische Punkt dabei, IMHO.
Hatte mal einen Golf4 74KW, mit Widerstand nach ca. 10000km rutschende Kupplung. Also wirken tut das schon, habs dann aber gelassen.
Prinzipiell sind aber alle Tuningmaßnahmen einspritzverlängernd,
wie soll der zusätzliche Diesel denn sonst reinkommen?
(bis auf größere Düsen, aber das ist kein Thema beim PD)
Darin also kein Unterschied zum Chip oder 10c.
oder nicht?
Thomas