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Klassikfan

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  1. ach ja: Wenn es eine Beweises bedurft hätte, daß die Kundenfeindlichkeit keine Verschwörungstheorie ist, sondern eien Tatsache, der sei an das Drama um die Glühlampen erinnert. Also den Wechsel derselben. Über Generationen hinweg existierten genormte Lampen, die in jedes Auto paßten und vom Fahrer mit rudimentären Bastelkenntnissen oder vom Tankwart ohne Kenntnisse des Automodells binnen Minuten zu wechseln waren. Was ja auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist, denn mit ein, zwei kaputten Lampen sollte man nicht weiterfahren. Ja, laut STV(Z)O ist es sogar verboten. Und dann gings los: Erst steht in den Bedienungsanleitungen, daß "empfohlen wird, die Fachwerkstatt aufzusuchen", und die Anleitungen zum Wechsel verschwinden. Und als das nicht reicht, beginnt man die Autos so zu designen, daß der Wechsel immer schwieriger wird, und schließlich vom Kunden schlicht nicht mehr durchgeführt werden kann, und selbst eine Fachwerkstatt teilweise Stunden braucht. Bei VW zB. beim IVer Golf. Als Begründung liest man überall dieselben Ausflüchte: Moderne, anspruchsvollere Technik, Design, etc. pp. Und überhaupt: die Kunden wollen das so! Sonst würden sie es ja nicht kaufen! Der Gipfel der Verlogenheit! Und dann droht die EU mit einem Gesetz und verabschiedet es schließlich. Und über Nacht gibt es plötzlich wieder Autos zu kaufen, bei denen der Wechsel der Glühlampen ein Kinderspiel ist - bei VW zB. der Ver Golf. Kappe ab, Lampe raus, neue rein, Kappe drauf - weiterfahren. Der einzige logische Schluß also: Es gab nie einen vernünftigen Grund für die komplexe Konstruktion! Nur das Bestreben der Hersteller, dem Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Und genau dasselbe Vorgehen sehe ich auch hinter den immer komplexer designten "Komfortausstattungen". Zudem wissen die Hersteller ganz genau, daß genormte Teile den Vorteil geringer Reparaturkosten hätten. An denen sich demzufolge auch weniger verdienen läßt. Beispiel CanBus. Genormte Kabel und Steuergeräte könnten einzeln gewechselt werden. Und da es sich hier um reine Datenkommunikation handelt, könnten die Standards ähnlich universell sein, wie bei Computern. Stattdessen kostet heute ein Marderbiß bis zu mehreren hundert Euro, weil die Werkstätten keine Kabel mehr reparieren dürfen, sondern nur komplette Kabelbäume wechseln. Und so weiter, und so fort.... Und daß VW versucht, das Ersatzteilgeschäft für Altautos unter seine Kontrolle zu bekommen, paßt da wunderbar rein. Und sicher nicht nur VW.
  2. Natürlich glaube ich das! Die geplante Obsoleszenz ist keine Verschwörungstheorie, sie existiert. Und ja, die Hersteller geben sich schon viel Mühe! Aber eben nur soviel, wie nötig ist, damit das Auto die Garantiezeit übersteht und keine Rückrufe nötig werden. Alles darüberhinaus zählt unter Verschleiß und kann dem Kunden angehängt werden. Dafür bevorratet man sich mit einem gewissen Bestand an Ersatzteilen, bevor die Produktion ausläuft - und gut ist es. Denn je länger ein Auto rollt, um so schlechter ist es fürs Neuwagengeschäft. Und das stockt ja jetzt schon! VW hat ein 7%iges Wachstum zum Ziel erklärt! JÄHRLICH! Und daß es bei immer komplexer aufgebauten Komponenten in Zukunft immer häufiger zu "irreparablen" Schäden kommen wird, ist eine logische Schlußfolgerung. Deshalb wäre es aus Sicht der Nachhaltigkeit wichtig, möglichst viele dieser Komponenten möglichst unkompliziert zu bauen und möglichst viele, markenübergreifende Gleichteile zu verwenden. Mal angenommen, es gäbe so eine Art universelle Blackbox, die in 40 verschiedenen Autos von 10 verschiedenen Herstellern eingesetzt würde. Nur die Bedienteile würden sich unterscheiden. Das wäre für die Kunden unsichtbar, die Markenidentität würde nicht darunter leiden - aber noch in 30 Jahren könnte dieses Gerät als Ersatzteil von seinem ursprünglichen Zulieferer in großer Serie gebaut und gewartet werden, weil es sich aufgrund der Stückzahlen lohnte. Bei 40 verschiedenen Geräten ist das unmöglich. Und genau dieser Zustand ist ja gewollt! Die Hersteller ver(sch)wenden riesige Teile ihrer technologischen Kapazitäten einerseits auf Parallelentwicklungen, die anderswo schon existieren, aber aufgrund von Markenwahn und Patentunwesen nicht einfach übernommen werden können. Und ein Großteil dieser Entwicklungen geht umgekehrt dahin, daß wiederum andere diese Lösungen nicht nachbauen oder einfach ein Bauteil eines Fremdherstellers eingesetzt werden kann. Warum? Um Monopole bilden zu können, und das Lebensende dieser eigentlich sehr langlebigen Konsumgüter steuern zu können. Das ging doch vor Jahren schon los! Jahrzehntelang gab es zB. Radios, die aufgrund genormter Einbauschächte und Blendenmaße in jedes Auto paßten. Dann entdeckten die Auto-Hersteller diesen Markt... Unser A2 zB. hat noch einen DIN-Schacht - aber keine DIN-Maße mehr an der Blende. Sie ist deutlich breiter, ohne daß es dafür einen technischen Grund gäbe. Man kann zwar noch ein Zubehör-Radio einbauen - braucht dazu aber Zusatzblenden zum Abdecken der Lücken und auch noch einen elektronischen Adapter, ohne den die Technik Schaden nehmen könnte, weil die Anschlüsse zwar mechanisch DIN sind, aber in Teilen anders beschaltet sind. Noch nicht einmal ein ansonsten absolut baugleiches Concert2 aus derselben Bauzeit - nur aus dem A4 (oder wars der A3?) paßt noch in den A2, weil der eine andere Blende verwendet - eine mit einem kleinen Chromstreifen oben drauf. Und seitdem hat sich das Problem noch verstärkt, denn inzwischen wird nicht mehr die Mittelkonsole so gebaut, daß sich ein DIN-Radio perfekt in die Umgebung einpaßt - sondern es werden schräge, runde, multieckige Radioblenden designt, die dafür sorgen, daß in ein Auto nur noch zwei oder drei Radiomodelle passen, die vom Autohersteller kommen müssen - und umgekehrt. Und dann laß das Auto mal in die Jahre kommen! Für unseren A2 gibts original schon jetzt kein Chorus2 mehr bei Audi zu kaufen! Habs grade nachgeprüft! Und da ist der Produktionsstopp noch nicht mal 10 Jahre her! Und jetzt stell dir das Ganze mal nicht für ein Radio vor, das zumindest funtkionell vielleicht noch zu ersetzen wäre - vorausgesetzt, in der Auto-Elektronik steckt kein Bauteil, das sich weigert, ein anderes Radio, als das vom Hersteller gebaute, mit Strom zu versorgen! Schau mal in heutige Autos, wo Radio, Klima, Navigation und bei höherpreisigen Autos sogar Fahrzeug-spezifische Anpassungen wie Fahrprogramme, Federung etc. pp. schon zu einem zentralen Gerät verschmolzen sind... Das macht den Wechsel (repariert wird ja ja nichts mehr) schon mal unnötig teuer, weil immer zwischen 75 und 99 Prozent intakte Bauteile mitgewechselt werden müssen. Und ob jemand für ein 15jähriges Auto noch 3000 Euro für ein neues Mittelkonsolengerät ausgibt... Könnte man das defekte Teil einzeln tauschen. wäre die ENtscheidung leichter. Aber denk mal weiter: 3 oder 4 verschiedene Geräte pro Auto-Modell, 5 bis 7 Modelle pro Automarke, 15 bis 20 Automarken... Und alle drei Jahre Modellpflege. Und jetzt denke mal 10 Jahre weiter... Ps: Ich muß nur etwa 7 Jahre zurückdenken. Da verlor mein Xantia massiv Wasser. Irgendwo hinter dem Motorblock tröpfelte es. Da das System im Betrieb unter Druck steht, ging am Tag ein Liter flöten, den ich immer wieder auffüllte. Ursache war ein Kunststoffflansch am Motorblock, der gerissen war. Zum Glück wars der - denn der andere daneben, so sagte mir der Chef, werde weder von Citroen noch von Zulieferern noch angeboten....
  3. Genau das ist das Problem! Im Moment werden Autos zum Schrottplatz geschafft, weil sie wegrosten, ein Austauschmotor zu teuer wäre, oder weil der TÜV zuviele Mängel entdeckt, deren Abstellung mehr kosten würde, als ein 10 Jahre jüngeres Gebrauchtfahrzeug - das zu dem Zeitpunkt auch schon 10 Jahre auf dme Buckel hat... In Zukunft wird man 7-8jährige Autos wegwerfen müssen, weil ein kleines elektronisches Bauelement im SuperduperallesSteuerund Unterhaltungsgerät den Geist aufgegeben hat, Reparatur aufgrund der Komplexität ausgeschlossen und Ersatz vom Hersteller entweder nicht mehr lieferbar ist (weil zuviele Defekte die bei der Herstellung zurückgelegten Reservegeräte schon aufgebraucht haben), oder so teuer, daß man für die gleiche Summe einen Jahreswagen kaufen könnte. Ich mein, wenn schon ein Turbolader 2.500 Euronen kostet? Und im Gegensatz zu solch simplen Verschleißteilen wie Bremsscheiben/Klötzern oder Auspuffanlagen wird kein anderer Hersteller in der Lage sein, Ersatz zu liefern, weil die Entwicklung eines Ersatzteiles unbezahlbar ist., selbst wenn er dürfte. Ich denke, es ist höchste Zeit, daß die EU gesetzlich wieder eingreift, wie schon beim Glühlampenwechsel. Mein Vorschlag: Die Hersteller werden verpflichtet, nach Ende der Produktion eines Modelles alle technischen Daten offenzulegen. Und zwar alle Maße, Gewichte, Normen, Hard- und Softwaredaten. Und gleichzeitig entfallen alle beschränkenden Patente und Gebrauchsmuster. Sollt mal sehen, wie schnell sich die Hersteller untereinander auf gemeinsame Standards einigen! Man kann es sogar streng kapitalistisch begründen: Konkurrenz ist ja ausdrücklich gewünscht. Und so lange ich als Kunde zwischen verschiedenen Neuwagen auswählen kann, existiert sie ja auch leidlich. Hat man das Auto aber, ist man auf Gedei und Verderb auf die Ersatzteile eines einzigen Herstellers und dessen Interessen angewiesen. Und oft genug will der einfach nur Neuwagen verkaufen (und läßt den Staat Abwrackprämien zahlen), oder nutzt die Abhängigkeit schamlos aus, indem exklusive Esatzteile zusammengerechent das 20fache des Neuwagenpreises kosten - und mehr.
  4. Ich hab zu meinem A2 die 15" Style-Felgen mit den Kappen auf den Radschrauben. Und die sind von der "Pest" befallen. Sprich, die haben so blöde weiße Aufblühungen des Lacks. Frage: Ist das da echtes, gebürstetes Alu unter Klarlack oder sieht das nur so aus? Sprich: Könnte man den Lack einfach abschleifen/bürsten - und dann erneuern?
  5. Meines Erachtens ist der Klang des Concert II hörbar besser, ja. Es ist manchmal noch etwas ungewohnt, da man ja auch aus dem alten Auto noch gewisse Hörgewohnheiten hat, aber so klingt das schon mal recht anständig. Vielleicht werde ich im Sommer mal die Türen um die Lautsprecher ein wenig dämmen... Mal schauen....
  6. Ich schließe mich den Wünschen an, und muß hier wirklich mal Dank loswerden: Dieses Forum ist einfach wunderbar! Es hat mir schon vor dem Kauf meiner Kugel beratend zur Seite gestanden und so die Entscheidung für dieses knuffig-intelligente Auto positiv beeinflußt. Das ist ein guter Start in eine hoffentlich lange, gemeinsame Zeit mit dem A2.
  7. Interessante Infos... Ich muß das Problem wohl mal genauer eingrenzen. Aufgefallen ist es mir bisher beim Einsatz des Smartphones in Gegenden, in dnene nur GSM-Netze anlagen - und gleichzeitig beim Hören meines Leib- und Magensenders, der allerdings nicht vor Ort ausgestrahlt wird... also ein schwaches Signal hat... Das Telefon steckt in einer Halterung am rechten Getränkehalter.
  8. Mal eine technische Frage: Ist es normal, daß man das Smartphone so extrem laut im Radio hört? Ich kenne das von meinem alten Auto nicht. Das hatte aber auch eine Dachantenne und keine Heckscheibenantenne. Wohlgemerkt, es stört nur bei Radioempfang. Höre ich Musik von CD oder vom Smartphone, hört man so gut wie keine Störungen.
  9. Ich Blödmann! Darauf hätte ich doch selber kommen müssen! Wenn man eine funktionierende Tür und ein funktionierendes Spiegelglas hat, tauscht man die Komponenten über Kreuz - und hat den Übeltäter! Und richtig, das linke Glas rechts heizt! Ich war halt nur unsicher geworden, ob eine Heizwendel einen meßbaren elektrischen Durchgang hat. Das konnte ich jetzt auch noch überprüfen - und das linke Glas HAT Durchgang. Nun, dann werd ich das rechte wohl reklamieren. Danke für den Denkanstoß!
  10. Gibts hier irgendwo eine Anleitung, wie man den Stecker öffnet? Möchte ja nix puttmachen....
  11. So. Da es heute mal einige Grad wärmer war (bei Minusgraden sind Kunststoffclips immer so 'ne heikle Sache), hab ich heute mal die Spiegelgläer gewechselt. Es ging sehr leicht, die Alkar-Gläser passen von den Maßen her perfekt -> ABER es heizt nur links. Da allerdings schön knusprig. Also der sollte auch im kältesten Witner nicht mehr vereist bleiben. Rechts ist nix. Keine Wärme zu fühlen. Mit dem Meßgerät hab ich an den Anschlüssen rechts auch keine stabile Spannung messen können. Es sprang immer zwischen null und 8,xx Volt herum. Und zwar ohne und mit angeschlossenem Spiegel gleichermaßen. Worauf läßt das schließen? Die Heizwendel hab ich mal auf Durchgang geprüft - nix. Aber ich weiß halt auch nicht, ob sich da überhaupt ein Durchgang messen läßt, da das ja ein ziemlicher Widerstand ist - sonst würde das ja auch nicht heizen. Und zur Kontrolle das linke Glas wieder ausbauen, widerstrebte mir. Also frag ich jetzt mal ganz dumm hier.
  12. Ich hol das Thema mal hoch, weil ich eine passende Frage habe: Gibt es die Verschleißanzeige generell, oder nur bei vorhandenem FIS?
  13. ...den diese Mitarbeiter übrigens selbst erwirtschaften. Du hast nicht ganz unrecht - jedenfalls so lange man ds ganze mit den Augen des dahinterstehenden Systemes namens Kapitalismus betrachtet. Aber der ist kein Naturgesetz. Und wnen sich ein Wirtschaftssystem gegen die MEnschen wendet, sollten diese es ändern oder abschaffen. Denn letzten Endes hat Wirtschaft den Menschen zu dienen -> und nicht umgekehrt. Auf den Fall bezogen: Wenn ich ein altes Auto habe, dann muß es möglich sein, daß mir Firmen beim Betrieb desselben helfen, indem sie die nötigen Ersatzteile herstellen. Diese mit Klagen zu überziehen und damit deren Service zu beenden, obwohl man selbst (also VW) den Service dieser Firmen gar nicht bietet, ist ein Unding. Markenrecht hin oder her.
  14. Was den Fahrkomfort angeht, kann ich wirklich nur Gutes berichten! Ich bin ja selber A2-Neuling. Und ich war skeptisch. Ich hätte mich sicher auch so für dieses Auto entschieden, weil mich das Konzept einfach überzeugt. Aber ich war - zumindest nachdem das Poltern des Stabis abgestelt war - angenehm überrascht, wie schön der Wagen federt. Dazu muß man wissen, ich bin in dem Punkt sehr verwöhnt, da ich 19 Jahre lang einen Citroen Xantia mit hydropneumatischem Fahrwerk gefahren bin. Und ja, der A2 kommt da beim besten Willen nicht ran. Aber er ist alles andere als unkomfortabel, sehr direkt (im um-die-Kurve-wetzen), agil und federt souverän auch gröbere Unebenheiten weg. Lediglich die größere Windanfälligkeit, bedingt durch die höhere und leichtere Karosserie bei deutlich kürzerem Radstand, ist auf Autobahnfahrten gewöhnungsbedürftig - wenn man von einen so großen Auto kommt, wie ich. Ich fahre den 1.4er Benziner. Mag sein, daß andere Fahrwerke wegen des höheren Motorengewichtes straffer abgestimmt sind. Erst recht der S-Line. Aber das entzieht sich meiner Kenntnis.
  15. Mal eine vielleicht etwas dumme Frage: Aber dieser Kanal, der unter dem Vordersitz aus dem Mitteltunnel kommend im hinteren Fußraum endet (vermutlich auf beiden Seiten, habs nur rechts gesehen) - das ist die Heizung/Klimatisierung für hinten, oder?
  16. Also ich sehe die schon! Ein Glühfaden ist ein (beinahe) Rundstrahler. LEDs sind Flächenstrahler mit maximal 180° Abstrahlwinkel. Deshalb sind auch LEDs in Glühlampenfassungen für ältere Taschenlampen witzlos, weil das einfach nicht zusammen paßt. Richtige LED-Taschenlampen haben einen viel tiefer gezogenen Reflektor oder eine Lupenoptik, damit sie der LED gerecht werden. Und es gibt noch ein Hitzeproblem! Und zwar nicht für den Scheinwerfer. 10 Watt sind 10 Watt. Da macht auch eine LED nicht mehr Hitze als eine Glühlampe - sondern nur ein Fünftel. Bzw. noch weniger, da sie ja mehr elektrische Energie in Licht umsetzt. Das Problem ist die LED selber. Man sieht es am Aufbau ganz gut, denn die gezeigte Cree ist eine 4fach Cluster-LED auf Sternplatine. Diese Platine ist aus gutem Grund aus Alu, manchmal sogar aus Kupfer - damit sie nämlich die Hitze vom Halbleiter wegleitet, der sonst binnen kürzester Zeit seinen Hut nehmen würde. Und die muß in Leuchten auch noch auf einen Kühlkörper gesetzt, besser noch geklebt werden. Da ist also viel punktuelle Kühlung nötig. Und die läßt sich in einer LED-H7 wohl nicht realisieren, da man zB. einen LED-Cluster in quadratischer Anordnung bauen müßte (5 LEDs), um der Rund/Punktstrahlcharakteristik des Glühfadens nahezukommen, und überhaupt sicherzustellen, daß der auf diesen Brennpunkt gerechnete Scheinwerfer mit der LED zusammenspielt. Damit bliebe aber nur noch ein kleines Drähtchen (wie jetzt auch schon der Draht, an dem der Glühfaden hängt), um die Hitze, der auch noch thermisch ungünstig als "Klumpen" (und eben nicht flächig auf einer Alu-Trägerplatte) angeordneten LEDs in Richtung der Fassung abzuleiten, die als Kühlkörker dienen könnte. Ich denke, von dieser Idee können wir uns verabschieden. So verlockend sie auch ist. Am ehesten wäre es denkbar, die normalen Glühlampen in Blinkern, Brems/Rücklicht etc. durch LED-Konstruktionen zu ersetzen. LED-Cluster, Mattglas drumrum - fertig. Schon bei Nebelschlußleuchten würde es aber komplizierter, da die einen klaren Reflektor zur gerichteten Abstrahlung haben.
  17. Ich glaube nicht. Es gibt ja gesetzliche Normen, wie eine solche Glühlampe auszusehen hat. Die Maße, der grundsätzliche Aufbau, die Position der Glühwendel, die elektrische Leistung... Wenn das alles stimmt, was wahrscheinlich nicht mal im Einzelnen abgenommen wird, ist die Lampe zulässig.
  18. Zum Thema noch was.... Ich hab mir für meine neue Kugel nach Lesen dieses Themas Osram Nightbreaker plus bestellt. 90%+. Geliefert hat der Händler allerdings die neueren Nightbreaker Ultimate mit 110%+. Berechnet hat er aber nur die Plus.... . Nun bin ich also unfreiwillig Tester für dieses Obst geworden. Schön hell sind'se ja....
  19. Na ja... die wollen doch lieber neue Scheinwerfer verkaufen. Zudem hab ich so meine Zweifel, ob man eine so winzige (1 x 5mm), rundstrahlende LED mit dieser Leuchtdichte preiswert hinbekommt. Von den enormen Kosten einer allgemeinen Zulassung mal ganz abgesehen.
  20. Auf dem Bild sieht man das Problem sehr schön: Der Zylinder mit den LEDs ist etwa fingerdick. Außen sitzen die LEDs. Der Scheinwerfer ist aber auf einen kleinen Brennpunkt hin berechnet, der sich in der Mitte des Zylinders befindet. Mit etwas Glück liegen jetzt ein paar von diesen LEDs, vielleicht 6 oder 12 in etwa in der optischen Achse, in der vom Reflektor aus gesehen auch der Glühfaden der H7 säße. Mit etwas Pech aber eben auch keine einzige. Die große Mehrheit der 68 LEDs sitzt aber weitab vom Brennpunkt, womit deren Licht sonstwohin reflektiert wird - aber nicht auf die Straße. Das physikalische Prinzip nennt sich "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" - ändert man eines, ändert sich auch das andere. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/F%C3%A9nyvisszaver%C5%91d%C3%A9s.jpg/750px-F%C3%A9nyvisszaver%C5%91d%C3%A9s.jpg Damit geht deren Licht aus Sicht des Fahrers verloren. Womit die LED-Lampe, selbst wenn sie insgesamt um ein Vielfaches heller wäre als eine H7 (was anzuzweifeln ist), schon deshalb erheblich dunkler leuchtet, als das dunkelste Standard-Halogenlicht, das aber wenigstens dort ankommt, wo es gebraucht wird. Im schlimmsten Fall jedoch leuchten die vielen kleinen LEDs aufgrund der wilden Verteilung und damit chaotischen Reflexion Bereiche aus, die dunkel zu bleiben haben, und blenden damit den Gegenverkehr.
  21. Hier gibts einen im Osten. So vom Preis her und der Optik nicht schlecht: AUDI Audi A2 1.4,TÜV neu,Ganzjahresreifen,wenig Kilom in Sachsen - Kamenz | Audi A2 Gebrauchtwagen | eBay Kleinanzeigen
  22. Asooo! Ok... Wäre ein Argument.... Danke für die Info! Edit liest gerade - die Beta läuft nur bis Silvester?
  23. Na ja... was mich stört, ist der der überaus happige Preis für die Pro-Version, die auf der Herstellerseite noch nicht mal angeboten wird. Mit der Basic-Version, deren 30 Euro ich für angemessen halte, ist laut Anbieter nämlich kein Löschen von Fehlercodes oder zB. das Zuschalten von Komponenten wie el. heizbaren Spiegeln möglich. Und dann brauch ich die 30 Euro auch nicht auszugeben, wenn ich am Ende doch wieder zur Werkstatt fahren muß.
  24. So! Hab jetzt ausgelesen. Ergebnis: 036 906 034 Marelli4MV 5246 Was sagt mir das jetzt?
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