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Schnelletrecker

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Alle erstellten Inhalte von Schnelletrecker

  1. Die S-Line Federn können ruhig drinnen bleiben, der Schwachpunkt sind nur die Dämpfer...
  2. Hallo, wenn Dir das Angebot zusagt dann auf jeden Fall zuschlagen. Am S-Line Fahrwerk sollte der Kauf eines gut ausgestatteten 90 PS A2 niemals scheitern... Das S-Line Fahrwerk beim A2 ist in der Tat nicht gut abgestimmt, die schwachen Dämpfungskräfte sorgen für ein unharmonisches Zusammenspiel mit den linearen Federn. Das S-Line gilt allgemein als (zu) hart, ohne wirkliche Vorteile in Richtung Performance aufweisen zu können. Die Lösung ist einfach und heißt Dämpfertausch (eintragungsfrei!). Sehr gut bewährt beim sehr frontlastigen A2 haben sich Koni FSD Komfortdämpfer oder alternativ Bilstein B6 Einrohr-Gashochdruckdämpfer. Beide steigern deutlich den Fahrkomfort auf schlechten Strassen gegenüber allen A2-Serienfahrwerken. Auch Tendenzen zum Hoppeln und Durchschlagen fallen komplett weg. Sicherheitsreserven, Traktion und Bremswege verbessern sich ebenfalls. Am besten mal die Suchmaschine hier im Forum starten... Gruss
  3. a) Wenn man also FSDs mit einer Tieferlegung verbindet, darf diese nicht größer als 30 bis 35 mm ausfallen. b) Wenn man FSDs mit einer Tieferlegung verbindet, müssen die Gummi-Anschlagpuffer um den Betrag der Tieferlegung gekürzt werden. In beiden Fällen wird vermieden, dass sich die Eigenfrequenz des Aufbaus zu stark aus einem vor-definiertem Bereich verschiebt und damit die automatische Zugstufenanpassung nicht mehr in den Bereichen um 1 sowie 10 Hz greift. Eine über den verfügbaren Federweg volle (ungehinderte) Hubbewegung ist also von entscheidender Wichtigkeit bei der FSD-Technologie. Nicht ohne Grund sind die FSDs weder gekürzt noch mit Rebound zu erhalten, was sie für einen Einsatz für größere Tieferlegungen (>35mm) in PKWs ungeeignet macht. Gruss P.S. Das FSD-Prinzip findet übrigens immer mehr Freunde im Motorsport (F3 und nun auch F1).
  4. Funktion FSD: Wie bei allen Dämpfern auf dem Markt ist auch bei den FSD die Dämpfungskraft abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens. Je schneller der Kolben ist, desto höher ist auch die erzeugte Kraft in Zug- und Druckstufe. Je nach Einsatzzweck werden Dämpfer mit linearer, progressiver oder degressiver Dämpfungscharakteristik konfiguriert, wobei letztere i.d.R. in unseren modernen PKW Anwendung findet. Im Vergleich zu allen anderen Dämpfern am Markt werden bei den FSD die niedrigfrequenten Kolbenbewegungen (speziell 1 bis 2 Hz) relativ stark in der Lowspeed-Ausfederbewegung zugstufengedämpft, um ungewollte Aufschaukelbewegungen zu unterbinden (siehe bi-linear-degressive blaue Linie im Diagramm). Positiver Nebeneffekt ist eine verbesserte Straßenlage/Handling/Stabilität. Die höherfrequenten Radbewegungen dagegen sollten sich wie gesagt im Bereich von 10 Hz konzentrieren. Um das zu erreichen, werden bei den FSD die Mid- und Highspeed- Zugstufendämpfungkräfte innerhalb dieses Freqzenzbereiches gering gehalten (siehe bi-linear-progressive rote Linie im Diagramm)., damit die Räder auch einer schlechten Straßenoberfläche sehr dynamisch folgen können. Es resultiert verbessererter Komfort (auch bei Niederquerschnittsreifen), bessere Traktion und kürzere Bremswege gegenüber einem Serienfahrwerk.
  5. Also, ich hatte das bereits vor einiger Zeit im britischen Forum erläutert: http://www.a2oc.net/forum/showpost.php?p=45498&postcount=80 Ein paar Grundlagen: Die Bewegungsfrequenz des Fahrzeugaufbaus resultiert aus verschiedenen Größen: u.a. Radstand, Spurbreite, Schwerpunkt und daraus resultierende Hebel Verändert man zum Beispiel die Fahrzeughöhe durch Tieferlegungsfedern ohne Anpassung der Dämpfung, dann verändert sich auch die Bewegungsfrequenz eines PKW (infolge höherer Federrate sowie auch neuen Hebelverhältnissen). Jedes Fahrzeug besitzt sog Eigenfrequenzen, auch bezogen auf die Fahrwerkstechnik: Für einen PKW-Aufbau sind i.d.R. Frequenzen um 1Hz zu bevorzugen, die man subjektiv als komfortabel und angenehm empfindet. Die ungefederten Räder hingegen sollten sich etwa mit 10 Hz (± 20%) bewegen, damit der Aufbau möglichst wenig Anregung durch die Räder erfährt. So wird ein für den Menschen komfortables Zusammenspiel zwischen ungefederten und gefederten Massen erzielt.
  6. Ergänzung: Es ist zu beachten, dass das obligatorische Kürzen der gelben Gummi-Anschlagpuffer um etwa 30 mm bei einer A2-Tieferlegung gerade in Verbindung mit FSD-Dämpfern extrem wichtig ist. Eine frühzeitig begrenzte Hubbewegung im Dämpfer (durch Anschlagen an einen Durchschlagpuffer in Serienlänge) würde die Kolben-Bewegungsfrequenz verändern. Damit funktionierte die Zugstufenabstimmung auf den jeweiligen Fahrzeugtyp nicht mehr, die bei den FSD bekanntlich frequenzgesteuert + automatisch arbeitet. Gruss
  7. Hi, es sollte zuvor geklärt werden, ob Du definitiv die Serienfedern drin hast oder ob nicht vielleicht Sportfedern vom Vorbesitzer verbaut worden sind. Serienfedern besitzen eine schwarze Schutzbeschichtung sowie knopfgrosse Farbpunkte, welche die Federrate symbolisieren... Wie Du bei Deiner Suche im Forum wahrscheinlich schon erkannt hast, sind Koni FSD Komfortdämpfer eine sehr gute Wahl beim A2. Sind leider sehr teuer! Etwa 550 EUR für das Dämpferset. Sie haben sich bei allen Usern als prima Langzeitinvestition erwiesen. Eine weitere sehr gute Alternative, um die Härte auf schlechten Strassen zu vermindern, sind die etwas preiswerteren Bilstein B6 Dämpfer. Auch hier handet es sich um ein technisches Spitzenprodukt. Der Dämpfereinbau in einer freien Werkstatt schlägt mit etwa 150 bis 200 EUR zu Buche, TÜV-Eintragung entfällt bei einem Dämpferwechsel zum Glück. Eine Fahrwerksvermessung ist bei einem Dämpfertausch in der Regel nicht nötig. Wie „erstens“ sowie die zahlreichen Benziner Motortuning-Threads belegen, ist Chiptuning bei Fahrzeugen ohne Turbo generell so gut wie wirkungslos. Einzige Möglichkeit, um in Deinem Fall die Beschleunigung zu verbessern, sind leichte Räder - z.B. 165/65R15 Reifen auf sehr leichten Alufelgen wie etwa OZ Superturismo 6,5x15ET35. Je nachdem, welche Reifenkombi Du momentan fährst, ist das zugleich eine weitere Maßnahme zur Komfortverbesserung, ergänzend zu einer gelungenen Dämpferabstimmung. Am besten, Du wühlst Dich mal Ruhe durchs Forum per Suchmaschine... Gruss
  8. Hallo und herzlich willkommen im Forum! Beide von Dir angesprochenen Themen tauchen relativ häufig auf. Nützliche Tipps zur Komfortverbesserung sowie Leistungssteigerung sind per Suchfunktion schnell zu finden: Stichworte: Komfort, Chiptuning Benziner usw. Gruss
  9. Hallo, also die Achslast hat in Bezug auf Federrate und -charakteristik (linear, progressiv) natürlich einen Einfluss auf den Komfort, wenngleich der Einfluss einer gelungenen Dämpferabstimmung nicht zu unterschätzen ist. Wählt man zum Beispiel eine sehr hohe Federrate relativ zur maximal erlaubten Achslast aus, dann leidet der Komfort potentiell darunter. Erst recht, weil die Seriendämpfer dann mit der Federkraft überfordert sind. Weiteres Beispiel: Urlaubsfahrt zu viert im Serien-A2 samt Gepäck. Jetzt läuft unsere Alukugel deutlich satter und weniger unruhig in den meisten Geschwindigkeitsbereichen => subjektiver Gewinn an Komfort. Ähnlicher Komfort-Effekt ist jedoch bereits mittels einer gelungenen Dämpfer-Federabstimmung zu erreichen! So kann der beim A2 latent vorhandene negative Einfluss stark voneinander abweichender Achslasten auf Komfort und Fahrdynamik (Untersteuern, Durchschlagen vorne, Hoppeln, Aufschaukeln...) wirkungsvoll verringert werden. Gruss P.S: Fahrwerksteile wie Stossdämpfer (untere Hälfte), Felgen, Reifen und Bremsen sind ungefedert, also abgekoppelt von der federnden Masse. Deshalb gilt: Je leichter diese ungefederten Teile sind, desto besser wird der Komfort.
  10. Anbei weitere Erfahrungsberichte aus dem britischen Forum: Weitec 30/30 plus FSD: http://www.a2oc.net/forum/showpost.php?p=47801&postcount=67 http://www.a2oc.net/forum/showpost.php?p=48322&postcount=2 http://www.a2oc.net/forum/showpost.php?p=49626&postcount=11 Serienfedern plus FSD: http://www.a2oc.net/forum/showpost.php?p=53308&postcount=23 ... sowie natürlich der lange “In search of comfort“ -FSD-Thread, dessen Link auf Seite 1 hier in diesem Thread zu finden ist. Gruss
  11. Hallo, wurde bereits hier in diesem Thread erwähnt, siehe A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Koni FSD + Audi A2 = :-) Gruss
  12. Hallo maxxus, wenn es Dir hauptsächlich um Komfort geht, geht nichts über die Kombination von Koni FSD und den Serienfedern. Einziger Nachteil ist hier, dass die Vorderachsfedern des A2 bekanntlich auch mal brechen können. Daher macht es durchaus Sinn, zum Beispiel die qualitativ hochwertigeren Sportfedern von ABT oder WEITEC mit den FSDs zu fahren, auch wenn man hier aufgrund der etwas höheren Federrate ein wenig Komfort einbüsst. Dafür liegt der Wagen aber etwas tiefer, ein für viele A2-Fahrer nicht unwichtiger Punkt. Wie in den o.g. Links zu lesen, bist Du abstimmungsseitig in allen Fällen auf der sicheren Seite, beide Kombis sind harmonisch zu fahren. Gruss
  13. Hi, das resultiert aus oben erwähnter zu schwacher Dämpfung beim Ein- und Ausfedern... also Kayaba ist aus technischer Sicht (Verarbeitung, Verschleißfestigkeit, Oberflächengüte) natürlich kein Schrott, genau so wenig wie Bilstein B4, Monroe, Sachs Seriendämpfer etc. Es geht hier einfach nur um das Verständnis, dass man bei den speziellen oben genannten A2- Randbedingungen und ihren Einfluss auf das Fahrverhalten einiges in Sachen Abstimmung beachten sollte. Gruss P.S. Weil in der Regel Dämpferkraft-Kennlinien einen wesentlich höheren Einfluss haben auf den Komfort als zum Beispiel Federraten oder Federcharakteristiken (linear bzw. progressiv), kann man durch eine falsche Dämpferwahl/Dämpferabstimmung einiges falschmachen. Audi selbst hat es vorgemacht und eindeutig zu wenig Abstimmungsarbeit beim A2-Serienfahrwerk geleistet...
  14. Hallo, es ist leider ein weitverbreiterter Irrglaube, dass der Komfort unter Sportstoßdämpfern leidet. Das Gegenteil der oftmals Fall (nicht nur beim A2): Das A2 Serienfahrwerk fällt gerade durch seine zu schwachen (unterdämpften) Stossdämpfer negativ auf. Mit den linearen Serienfedern harmonieren die Seriendämpfer nicht sonderlich gut, insbesondere die Druckstufe ist so gut wie wirkungslos („zu hohe Einfedergeschwindigkeit“). So kommt es öfters zu unangenehmer Stuckerneigung bei Querfugen oder generell zu Durchschlagtendenzen beim Serienfahrwerk. Allein ein Wechsel zu Sportdämpfern hilft beim A2 wirkungsvoll, auch hinsichtlich Komfortverbesserung! Sowohl die herabgesetzte Einfedergeschwindigkeit (durch stärkere Druckstufe), wie auch die geringere Ausfedergeschwindigkeit (stärkere Zugstufe) kennzeichnet einen guten Sportdämpfer. Gekürzt (Kolbenstange und/oder Gehäuse) und im Ausfederweg begrenzt (Rebound) muss ein Sportdämpfer nur sein im Falle von Tieferlegungen von mehr als 40 mm. Sonst können die empfindlichen Ventile im Dämpfer zerstört werden. Also ist es sinnvoll, auch bereits die A2 Serienfedern vorzugsweise mit Koni FSD oder Bilstein B6 zu kombinieren. Nur so können die offensichtlichen Nachteile des A2-Konzeptes - bezogen auf das Fahrverhalten - nachhaltig kompensiert werden, nämlich: - sehr ungleiche Achslastverteilung (leichtes Heck bei schwerer Front) - starke Untersteuerneigung, da Motorschwerpunkt vor der Vorderachse zu liegen kommt - rel. kurzer Radstand - hoher Aufbau relativ zur Spurbreite - rel. hoher Schwerpunkt aufgrund der Sitzposition - Seitenwindempfindlichkeit Aus diesem Grund sollte man erst recht in Verbindung mit Sportfedern wie ABT, WEITEC etc auf keinen Fall Dämpfer mit seriennaher Abstimmung wählen. Sonst droht sogar eine Verschlechterung des Fahrverhaltens wie Neigung zum Aufschaukeln, längerer Bremsweg, schlechtere Traktion usw. Demnach bitte keine Bilstein B4, Kayaba, Sachs, Monroe usw. verwenden, weder mit den Serienfedern, noch mit Sportfedern. Gruss P.S. Bei sicherheitsrelevanten Komponenten wie Fahrwerks- oder Bremsteilen lohnt es sich immer, noch ein paar Wochen oder Monate länger zu sparen...
  15. Gerade deswegen 225er => langfristiger Felgenflankenschutz !! Bei 120 km/Tag mit einem 1.6 FSI halten sich ökonomische und optische Aspekte möglicherweise die Balance... Gruss
  16. Hallo, Die RH Cup Felgen sehen mit Sicherheit nicht schlecht aus auf dem A2, da eigentlich die meisten fetten 5-Stern Designs passen. 7,5“ Felgenbreite in Verbindung mit Flachbett ist super! Tip: Die Cups gibt es auch für den Audi TT 8N mit 5x100 Lochkreis und 7,5x16ET30. Diese ET ist besser beim A2 geeignet, um Schleifen an den Innenverkleidungen der Radhäuser zu vermeiden. Und natürlich die prima Optik... Bei 7,5 Felgenbreite würde ich auf jeden Fall 225er Reifen auswählen (Felgenschutz). Die TOYO Proxes T1-R FSL sind richtig gut, verfügen über einen hervorragenden Flankenschutz und kosten mit 225/40 R16 85 W ZR nur etwa 70 Euronen. Gruss
  17. Also, der Einbau in einer freien Werkstatt inkl. Neuvermessung kostet etwa 150 bis 200 EUR. Dazu kommen noch mal etwa EUR 50 zum Eintragen der Federn. Dämpferumbauten und Spezialanfertigungen führt der ehemalige Werks-Tuner von KONI-Deutschland durch. Seine Firma heißt Poohl-Power – zu finden im schönen Westerwald. Modifikation des Bodenventils pro Vorderachsdämpfer hat in meinem Fall EUR 55,- gekostet. Wenn man gebrauchte Konis dorthin schickt, sollte man Dichtringe etc und das Dämpferöl gleich mit erneuern lassen. Bei normalen A2-Tieferlegungsfedern, also nicht in Verbindung mit Gewindefahrwerken, möchte ich eine Druckstufenstärke von maximal 70 kg an der VA empfehlen (Serie ist etwa 40 kg bei 0,33 m/s und 75 mm Hub). Die Druckstufe an den Hinterachsdämpfern bleibt unverändert in Serienabstimmung. Gruss
  18. Das stimmt, wie ich ja oben beschrieben habe, wird bei Koni gelb nur die Zugstufe, also die Ausfedergeschwindigkeit verändert. Eine richtige Härteverstellung betrifft also die Druckstufe eines Dämpfers, welche die Einfedergeschwindigkeit kontrolliert. Koni hatte Anfangs die Zugstufenverstellung ausschließlich als Nachstell-Funktion gegen Verschleiß verstanden. Später wurde daraus aus Marketinggründen auch eine individuelle Maßnahme zur Fahrwerksanpassung. Gruss P.S. Du kannst bei Deinen Konis auch die Druckstufendämpfung, d.h. das sog. Bodenventil individuell an jedes Fahrzeug und Fahrwerk anpassen lassen. Ich habe die Druckstufe zum Beispiel härter machen lassen, um neben einem neutralerem Einlenkverhalten (fast keine Seitenneigung mehr) vor allem die leidigen Untersteuertendenzen des A2 zu verringern.
  19. Hi, generell sollte beim sehr frontlastigen A2 beachtet werden: An der Vorderachse die Zugstufe stärker einstellen als an der Hinterachse! Mein Tip in Verbindung mit den ABT Federn: Vorne 30% zudrehen. Hinten 25% zudrehen. Wenn der Wagen mit dieser Einstellung Deiner Meinung nach noch zu stark rollt und/oder nickt, dann vorne auf 50% und hinten auf 40% zudrehen. An eine zu starke Zugstufe an der Vorderachse kann man sich objektiv „herantasten“. D.h. wenn man spürt, dass der negative Federweg beim Überfahren von z.B. Schlaglöchern oder tiefen Kanaldeckeln nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht, sollte man die Zugstufe wieder etwas Richtung „weich“ korrigieren. Man merkt dies, indem der Vorderwagen in die Schlaglöcher „hineinfällt“ (anstelle nur der ungefederten Räder). Weil das A2 Heck sehr leicht ist, finde ich persönlich auch an der Hinterachse eine komplett offene Zugstufe bei Koni gelb zu schwach. Der Wagen federt dann meiner Meinung nach zu schnell hinten wieder aus, was sich negativ auf das subjektive Komfortempfinden auswirkt („bockig“). Eine zu starke eingestellte Zugstufe an der Hinterachse kann jedoch gefährlich sein beim A2. Das sehr leichte Heck kann bei Zugstufeneinstellungen über 50% während schneller Autobahnfahrten anfangen zu „springen“. Noch schlimmer ist aber, dass das Heck hier bei schnellen Lastwechseln (Notbremsungen, Ausweichmanövern mit Bremsungen) seitlich ausbrechen kann, weil ein Rad an der Hinterachse den Bodenkontakt verliert. Es ist bei Koni gelb zu beachten, dass bereits Veränderungen im Bereich von 1/8 Drehungen (45°) deutliche Veränderungen im Komfortempfinden ausmachen können. Nagelneue Konis nie über 50 % zudrehen, um Schäden in der Einfahrphase vorzubeugen! Gruss
  20. Hallo noch mal. Die 195/55R15 haben identischen Abrollumfang wie die Standard S-Liner mit 205/40R17. Selbst 225/35R18 lassen sich mit dem Zender-Tunerrad -Teilegutachten ohne Tachoangleichung beim A2 eintragen, diese haben sogar 1875 mm Abrollumfang: Damit geht der Tacho übrigens endlich sehr genau! Vorgehenweise: ABE oder Teilegutachten einer 5x100 Felge runterladen, welche die Abmessungen 6x15ET38 besitzt und in der auch das Reifenmass 195/55R15 in Zusammenhang mit A2 explizit erwähnt ist. Gruss
  21. Na klar passen 195/55R15 auf 6x15ET38 ! Ist generell sogar eine der komfortabelsten Lösungen für den A2 plus gutem Felgenschutz...
  22. Hi Lukas! As already pointed out a few weeks ago (Britisch forum), custom made aftermarket dampers are necessary for the 1.2 A2 Eco and Lupo Eco. If Koni NL head-quarters do agree to exchange your “normal (non 1.2)“ FSDs with a set of custom made ones, I do hope they’ll offer a small batch of let’s say 20 to 30 sets for all interested 1.2 owners worldwide. That should fairly reduce the price tag. As for the shocks of the regular A2 FSD kit # 2100-4041, also the rear dampers must be modified for the 1.2 to operate within the correct stroke regime. Otherwise that special frequency induced rebound force adjustment might be affected negatively. KONI NL has to incorporate that the 1.2 A2 is stock lowered by about 20 mm vs the regular A2 fleet. Lowering does affect body motion frequency... Regards P.S. Because the average 1.2 A2 owner does keep his car over a (very) long period of time, I strongly encourage all comfort loving 1.2 cruisers to get this FSD upgrade.
  23. Schnelletrecker

    Federn beim A2

    Hallo zippo, falls Du Dir und Deinem A2 was Gutes in Sachen Komfort antun möchtest, dann solltest Du Koni FSD oder alternativ Bilstein B6 Dämpfer in Betracht ziehen. Beide Dämpfertypen sind eine extrem hochwertige und lohnende Langzeitinvestition, die sich jeden Tag auf unseren zunehmend schlechten Strassen bezahlt macht. Dagegen sind die völlig unterdämpften Serien A2-Dämpfer Gruss P.S. Mehr dazu per Suchfunktion...
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