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heavy-metal

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  1. Tja, wie sagt man so treffend: zu wenig zum Ausbeulen, zu viel zum Spachteln... Das sind dann die "klassischen" Fälle , wo Reparaturbleche bzw. Ersatzteile zum Einsatz kommen. Die Lackierung ist nun auch nicht so exotisch, als dass man nicht mit etwas Suche die passenden "Plug-n-Play"-Teile beim Verwerter bekommen könnte. Es eilt ja auch nicht, da die verschrammten Türen ja noch zu funktionieren scheinen. Aber dennoch - ich würde nichts unversucht lassen: Anzeige erstattet (auch wenn die Erolgsaussichten nicht besonders hoch sind)? Kann der Schadenzeitpunkt einigermaßen genau eingegrenzt werden? Wenn so ein Ereignis den Einzug in die Lokalpressse fände, ergäben sich ggf. noch Ansatzpunkte.
  2. Ok, ich habe mich oben vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt. Es geht mitnichten darum, Mängel zu verschweigen. Natürlich soll und muss man dem potenziellen Kaufer nichts verschweigen. Getreu dem Sprichwort: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!" reicht es i.d.R. völlig, die augenfälligen Macken zu fotografieren. Möge sich der Betrachter davon vorab sein Urteil bilden. Was nicht sicht- oder schwierig fotografierbar ist (wie z.B. reparierte Unfallschäden oder kleine Dellen), muss natürlich mit Worten beschrieben werden. Es gibt viele, die keine Lust haben, lange Texte durchzulesen, sich dafür aber gerne aussagekräftige Fotos ansehen. Ich bin völlig bei Dir, dass eine unzutreffende bis auffallend unvollständige Beschreibung des Verkaufsobjekts keine gute Strategie ist. Wer als Interessent vor Ort ebendiese Diskrepanz feststellt, wird, entsptechend genervt, schnell das Weite suchen. Auf der anderen Seite kann eine zu ausführliche Darstellung der Mängel ebenso den Einen oder Anderen davon abhalten, sich den Verkaufsgegenstand anzusehen. V.a. dann, wenn die Beschreibung zu ausführlich ist und insofern als Euphemismus interpretiert werden könnte. Zum Glück gibt es zwischen Schön- und Schlechtreden immer noch den Mittelweg, den zu finden zugegebenermaßen auch nicht immer leicht ist.
  3. Nun gut, über die Preisvorstellung kann man sich unterhalten. Ein hoch angesetzter Preis schützt aber nicht vor den "Letzte-Preis"-Anfragern, weil die auch nicht ganz so dumm sind wie sie scheinen: die sehen ja auch, wie lange so ein Auto schon inseriert ist. Je länger, desto mehr dieser Anfragen werden kommen. Es ist schon besser, wenn man einfach nur im Text angibt, dass Preisverhandlungen ausschließlich nach Besichtigung vor Ort geführt werden. Und zum Thema "Optik": da ist mir persönlich im Anzeigentext viel zu viel "Rechtfertigung" drin ("Rechtfertigung" = Antwort auf eine nicht gestellte Frage). Soll sich doch der potenzielle Käufer selbst ein Bild über den optischen Zustand machen! Und wieder das "Unwort" der "Gebrauchsspuren"... Es gibt sie schlicht nicht. Es gibt nur "Mängel". Ob sie (insbes. altersbedingt) sein müssen oder nicht, ist ein anderes Thema. Ein abgegriffener Licht- oder Fensterheberschalter ist nach einer gewissen Nutzungszeit nicht zu vermeiden und insofern zu tolerieren. Macken in der "Stoßstange" oder Dellen in der Tür sind es aber eben nicht, weil sie grundsätzlich vermeidbar sind (wobei ich bewusst nicht schreibe, von wem ) - und weil man bei Fremdverschulden ebenso grundsätzlich einen Anspruch auf Schadenersatz hat. Natürlich scheitert es oft an der Täterfeststellung, was aber in Bezug auf das Vorhandensein des Mangels nicht Sache des Gebrauchtfahrzeugkäufers ist. Genau so sehen es auch die Leasinggeber, die sich oft über diesen Weg ihre Leasingvertragsmarge im Nachhinein aufbessern.
  4. Nix da - iss meiner gewesen! Das Design des Autos ist ja unverwechselbar: lichtsilber mit den gegossenen Bleimetallfelgen im Schneeflockendesign dran...
  5. Ich auch. Ich befürchte keine Insolvenz, sondern schließe sie nur nicht aus. Das ist etwas ganz anderes. Am Ende ist es aber auch egal, falls das Geld nicht fließen sollte - was ich weiterhin und mit Bezug zu meinem Post weiter oben dem Themenstarter nicht wünsche.
  6. Habe ich irgendwo gesagt, dass Insolvenz angemeldet wurde? Es ist zumindest nicht auszuschließen und auch kein Schluss von mir auf andere. Möglicherweise habe ich aber Dir nur so etwas wie "Lebenserfahrung" voraus. Am Ende ist es auch egal, ob der Schuldner ein Arbeitgeber oder "nur" ein Autohändler ist. Wenn erstmal ein Zwangsvollstrecker eignesetzt werden muss, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass beim Schuldner nicht (mehr) viel zu holen ist. Noch Fragen? Dann bitte per PN weitermachen!
  7. Ich habe nicht schwarz gemalt, sondern die bittere Realität geschildert. Diese fußt nicht allein auf meinen eigenen Erfahrungen. Und bei meinen beiden ArbG-Prozessen hatten die Schuldner "rechtzeitig" das Insolvenzverfahren eingeleitet. Von wegen, das mache niemand... Das ist namlich am Ende die einzige Möglichkeit, sich als Schuldner nicht auch noch das letzte Hemd nehmen lassen zu müssen.
  8. @Krebserl : dass der nächste Schritt der Gerichtsvollzieher sein würde, war wohl zu erwarten. Aber glaubst Du ernsthaft daran, dass sich EUR 4.000 (zzgl. Gebühren für die Zwangsvollstreckung - der Gerichtsvollzieher sieht nämlich eher Geld vom Schuldner als Du!) mal eben eintreiben lassen? nicht auch schon andere einen vollstreckbaren Titel haben könnten und bereits vor Dir, ob erfolgreich oder erfolglos, da waren? der Schuldner das Auto schon deswegen nicht abgeholt hat, weil ihm möglicherweise das Geld fehlt, um Zugfahrzeug und Hänger zu bezahlen? Ich will Deine Euphorie nicht bremsen und wünsche Dir, dass alles in Deinem Sinn ausgeht, aber erwarte mal nicht, dass alles gut werden wird, nur weil nun der Gerichtsvollzieher seines Amtes waltet. Insbes. dann nicht, wenn der Schuldner eine GmbH oder - viel schlimmer - eine "Ltd" ist. Wenn Du noch mehr Pech haben solltest, winkt der Schuldner mit einer gerade beantragten Insolvenz. Dann darf der Gerichtsvollzieher gar nicht mehr pfänden - und nach soundsoviel Jahren wird das Insolvenzverfahren "wg. Masseunzulänglichkeit" eingestellt. Ich habe auch noch 2 Rechtstitel (gg. ehemalige Arbeitgeber). Einer davon ist 5 Jahre alt. Kohle sehe ich wohl keine mehr. Das wäre fast noch zu verschmerzen, wenn man denn wenigstens inzwischen die Verantwortlichen der "stationären Resozialisierung" zugeführt hätte.
  9. Mein A2 wird, so lange ich ihn habe (Dezember 2003), nahezu ausschließlich in der (Einzel-) Garage abgestellt, ist weiterhin bei Wind und Wetter im Einsatz und hat inzwischen 250 Tkm auf der Uhr. Irgendwas muss ich wohl falsch gemacht haben, wenn die Querlenker (allem Anschein nach) immer noch intakt sind. Die regelmäßige Exposition (Regen, insbes. aber Salzwasser) ist daher sicher höher einzustufen als Kondenswasser in der heimischen Garage. Wobei man aber auch fairerweise sagen muss, dass sich das Problem mit den kollabierenden Querlenkern insbes. deshalb ergeben hat, weil die Karosserie des A2 überproportional lange hält. Bei einer konventionellen, der Stahlkaries zum Opfer gefallenen Karosserie wären dieselben Querlenker zusammen mit dem "Rest" des Autos längst dem Metallrecycling zugeführt worden, bevor sie hätten durchrosten können.
  10. Man muss das mit den geschmiedeten Querlenkern etwas differenzierter sehen (und selbst das lässt sich noch "technisch" begründen). Natürlich: es ist nicht besonders prickelnd, wenn so ein Querlenker kollabiert. Ihn aber zwingend durch die Gussversion zu ersetzen, geht über das Ziel hinaus: Angenommen, die Schmiedeteile müssen erstmalig nach 18 Jahren ersetzt werden (und angenommen, die neuen Schmiedeteile sind von vergleichbarer Qualität wie die ab Werk verbauten): dann wäre das Auto zum Zeitpunkt, an dem der zweite Satz Querlenker ebenfalls kollabieren könnte, 36 Jahre alt. Wenn wir davon ausgehen, dass das Auto in den "zweiten 18 Jahren" immer weniger im rauhen Alltag als Gebrauchsgegenstand bei Wind und Wetter und folglich gerade auch im Winter immer weniger dem Tausalz ausgesetzt sein wird, dann wird der zweite Satz Querlenker im selben Alter wie der erste voraussichtlich in einem besseren Zustand sein - vorausgesetzt, dass das Auto drumherum überhaupt noch existiert und keinem anderen Unbill (Unfalltotalschaden...) zum Opfer gefallen ist. Ich sehe das also ganz pragmatisch: wenn an meinem A2 die Querlenker zu ersetzen sind, dann kommen, Verfügbarkeit vorsusgesetzt, wieder die Schmiedeteile dran. Ggf. flute ich die mit Hohlraumkonservierer und schütze sie so zusätzlich vor Korrosion von innen heraus. Zusammengefasst verstehe ich den Hype um die Gusslenker nicht.
  11. Ich musste gerade schmunzeln, aber Du hast ja sooo Recht! Könnte das Phänomen evt. auch auf Probleme mit der Ringantenne im Zünschloss zurück zu führen sein (leider kenne ich den zugehörigen Fehlercode nicht)? Gedanke #2: Kabelbruch / Isolation. Evt. wg. "Nagerverbiss"? Was halten die Experten davon, alle Schlüssel neu anzulernen?
  12. @Krebserl : ja ,was die Innenausstattung betrifft, hätte ich die nicht vorhandene (und ich sage bewusst nicht: "fehlende") GRA auch selbst erkennen können. Bzgl. Voll-FIS und NSW musste man tatsächlich genauer hinsehen. Nicht vorhandene FSE oder PDC waren ja nicht das "Streitthema". Es ging mir eher darum festzustellen, welche (versteckten) Extras denn sonst noch an Bord sind. Und ein A2 ist ja nicht deswegen nahezu unverkäuflich, nur weil die von Dir ins Gespräch gebrachten Details nicht dabei sind: FSE: was früher mal für Nokia 6130 oder Siemens S45 state-of-the-art war, spielt heute in Zeiten von BT kaum mehr eine Rolle oder müsste umgebaut werden. GRA: so lange so etwas nicht wie heute üblich mit automatischer Distanzkontrolle verbunden ist, ist der Nutzen eher zweitrangig. PDC: nur hinten. Naja, nur ne halbe Sache, aber besser als nichts... Bose: ok, kann man mögen, obwohl die serienmäßige Anlage mit Rear-Speakern so schlecht auch nicht ist. So mancher Gebrauchtwagenkäufer rüstet sowieso um, weil die damals ab Werk verbaute Anlage heute nichtmal BT oder SD/USB beherrscht. Was ich damit sagen will: derartige Extras sind heute bezogen auf ihren Nutzwert vielfach sehr beschränkt - im Gegensatz zu (z.B.) Sideguard, Winterpaket, doppelter Boden im Laderaum, AHK... Und deswegen muss ein nach Deiner Einschätzung "schlecht" ausgestatteter A2 nicht zwingend schlecht zu verkaufen sein. Auch ein etwaiges vorhandenes Navi-System, für das es kein aktuelles Kartenmaterial mehr gibt (oder gar nur zu überhöhten Preisen), stellt kein Verkaufsargument mehr dar. Ein A2 besticht heute gewöhnlich durch seine quasi unverrottbare Karosserie, für die der gewöhnliche, auf "Mobilität" fokussierte Gebrauchtwageninteressent sicher auch mal doppelt so viel Geld auf den Tisch legt wie für einen Golf-4 oder Polo gleichen Alters. Aber eben kaum das 3- bis 4-fache. Nicht alles, was an A2 heute noch so unterwegs ist, ist es wert, bis ins hohe Alter erhalten zu werden. Die wenigen Fahrzeuge, wo es anders ist, werden hingegen nicht gekauft, um Mobilität im Alltag zu sichern. So gesehen fallen ebendiese Fahrzeuge schnell aus dem Raster, wenn es darum geht, den Marktwert der "Allgebrauchs"-A2 zu bestimmen.
  13. @Krebserl : Hut ab, woraus Du erkennen willst, wie umfangreich das Auto von @Claudia D ausgestattet ist. Die hier hochgeladenen Fotos zeigen gerade einmal, dass keine hEFH vorhanden sind. Weil ich den Eindruck habe, dass die Ausstattungsbeschreibung unvollständig ist (und um diesbezüglich Klarheit zu bekommen), habe ich ja nach einem Foto des Bordbuchaufklebers gefragt. Aber ich wiederhole mich: das Thema "Ausstattungsumfang" wird vielfach überbewertet. Wenn Details fehlen, die nahezu immer geordert wurden, dann mag das mit dem Marktwert schlecht(er) aussehen. Aber ob nun Tempomat, PDC oder NSW dabei sind oder nicht, wirkt sich nicht signifikant auf den Verkaufspreis aus, denn bei einem Gebrauchtfahrzeug zählt mit zunehmendem Alter umso mehr der technische und optische Allgemeinzustand. Wenn auch ich wie oben beschrieben der Meinung bin, dass man mit besagtem A2 einen Preis mit einer "2" vor dem Dezimalpunkt erzielen wird, dann nicht, weil irgendein Gimmick fehlt, sondern primär, weil das Fahrzeug trotz eines wohl guten technischen Zustands allzu augenfällige optische Mängel hat. Wenn ich hier die Frage nach den Ausstattungsdetails gestellt habe, dann insbes. deswegen, um abschätzen zu können, ob meine persönliche Preiseinschätzung um einen (sehr) niedrigen 3-stelligen Betrag noch korrigiert werden kann bzw. muss. In welche Richtung auch immer.
  14. @Nupi : für mich gilt: again what learned! Damit ist aber meine gedankliche Strategie vom Tisch, denn eine qualitativ vernünftige Lackreparatur dürfte dann doch zu teuer werden. Eine wenig haltbare Klarlack-Smart-Repair-Methode wäre dann eher was für Fähnchenhändler, um das Fahrzeug nur für den Verkauf aufzuhübschen. Jetzt nur die etwas weniger auffälligen Pigmentlackstellen (Radlauf links + Kotflügel rechts in Höhe der Winsdschutzscheibe) beizulackieren, indem mehrere Decklackschichten aufgetragen werden, um sie hernach beizuschleifen, reißen den auffälligen Klarlackschaden leider auch nicht mehr raus. An den Mini-Macken an der Heckschürze würde ich eh nichts machen, so lsnge man die nicht auspolieren könnte.
  15. @Claudia D : so kommen wir schonmal einen Schritt weiter! Die Macken im Lack muss man tatsächlich differenziert betrachten. Die kleinen Macken an Radlauf und Stoßfänger sind kaum der Rede wert, wenngleich ein potenzieller Käufer sie als "Verhandlungsmasse" einsetzt. Kostenpunkt per "Smart-Repair: unterer 3-stelliger EUR-Betrag. Die Klarlackablösungen oben am linken Kotflügel sind unschön und würden sicher fast jeden potenziellen Käufer stören. Ich bin kein Lackierfachmann und kann daber nicht sagen, ob es möglich ist, nur die Klarlackschicht abzutragen und neu klar zu lackieren, damit besagte Stelle wieder unauffällig wird. Thema "Softlackoberflächen im Innenraum": ab dem Mj 2002 wurden im Innenraum Oberflächen mit einer dunkelgrauen bis schwarzen Oberflächenbeschichtung versehen und machten einen hochwertigen Eindruck. Leider war diese Beschichtung relativ weich und nutzte sich bei häufiger Berührung (Schalter, Bedienknöpfe) bzw. unter chemischem Einfluss (Handschweiß, Kosmetikreste) schnell ab, so dass schnell der transluszente ("weiße") Kunststoff, auf den der Softlack aufgetragen war, durchschimmerte. Abhilfe war meist nur durch den Austausch der betreffenden Bedienelemente möglich - zu entsprechend hohen Kosten. Wenn also die Bedienelemente (insbes. Lichtschalter, Radio, Klimabedienteil) sehr abgegriffen aussehen, ist das auch unweigerlich ein "Punktabzug" in mittlerer 3-stelliger Höhe. Ggf. noch ein Foto vom Innenraum / Mittelkonsole nachreichen. So, und jetzt müsste man sich mal die Mechanik ansehen und eine Probefahrt machen. Vorausgesetzt, dass hier keine Auffälligkeiten zu Tage treten (was bei einem regelmäßig werkstattgepflegten Fahrzeug und aufgrund der beschriebenen Reparaturen der jüngsten Vergangenheit durchaus glaubhaft ist), sehe ich hier beim erzielbaren Preis angesichts der augenfäligen optischen Mängel eher eine "2" vor dem Dezimalpunkt als eine "3". In keinem Fall aber eine "4". Infos zur Preisverhandlungsstrategie ggf. auf Nachfrage per PN. A propos "Ausstattung": ggf. auch noch ein Foto vom Aufkleber im Wartungsheft machen (aber Fahrgestellnummer schwärzen): anhand der dort aufgeführten 3-stelligen Codes lässt sich leicht feststellen, welche Sonderausstattungen an Bord sind). Erspart Frage- und Raterei.
  16. @Claudia D - ich fange mal "verkaufspsychologisch" an: warum willst Du Dich von Deinem Auto trennen, wenn es Dir doch so am Herzen liegt? Und ich wiederhole mich (mit Verweis auf ähnliche Threads): hier einen "Preis" aus der Hüfte zu schießen, ohne das Auto gesehen zu haben, geschweige denn Details zur Ausstattung zu kennen, ist wenig seriös. Eine Laufleistung von 87 Tkm bei einem Alter von 18 Jahren lässt auf entweder viel Kurzstrecken-km schließen oder auf reine "Gelegenheitsfahrten" mit entsprechend vielen Pausen dazwischen. Einen signifikanten Einfluss auf den Preis möchte ich daher eher verneinen. Und zum Preis auf den bekannten Portalen: es tauchen dort bezogen auf den A2 immer wieder stark überteuerte Angebote auf, die den Durchschnittspreis in die Höhe treiben. Ob der von den Portalen ermittelte / errechnete Durchschnittspreis tatsächlich gerechtfertigt oder realisitisch ist, bleibt auch den Portalen verborgen, denn die können ja gar nicht wissen, zu welchen Preisen die Autos am Ende überhaupt den Besitzer wechseln. Also: der Angebotspreisdurchschnitt kann sich gerade beim A2 erheblich von den real erzielten Verkaufserlösen unterscheiden. Inwieweit sich die in den Portalen genannten Preise tatsächlich an den allseits bekannten Listen orientieren, wissen wir alle nicht. Um also in der Sache weiter zu kommen, benötigen wir insbes. folgende Infos: Unfallfreiheit? Wie signifikant sind die "Gebrauchsspuren"? Ich persönlich mag dieses Wort überhaupt nicht: ein Auto hat entweder Schäden oder es hat keine. Es ist nicht die Frage, ob Schäden zu bewerten sind, sondern wie. Reifen: Alter und Profiltiefe? Ausstattung? Zustand von Innenraum und insbes. Softlackteilen? Reparaturen: was müssen wir unter "wirklich großer Reparatur" verstehen? BTW (und ohne etwas unterstellen zu wollen): die Reparaturkosten erhöhen mitnichten den Zeitwert des Fahrzeugs um ebendiese Reparaturkosten.
  17. Ich nehme Dir gerne 4 St. ab. Wenn's denn bis zum nächsten Schraubertreffen in Legden warten kann...
  18. @kyra4775 : ich frage nochmal nach wg. der Reifen. Im Verkaufsthread steht ja etwas von 10 Jahre alten Winterreifen. Dass die Dinger nicht mehr zu gebrauchen sind, war / ist klar. Aber was ist genau mit den Sommerreifen? In der "Fahrzeughistorie", wo die Reparaturen aufgelistet sind, steht unten ja nochmal was von auszutauschenden Reifen. Bezieht sich diese Anmerkung auf die Sommer- oder Winterreifen? Ist am Ende ja nicht ganz unerheblich, wenn es um die Zeitwertbestimmung des Autos geht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Sommerreifen noch mindestens 4 mm Profil haben sollten und nicht gerade ebenfalls ca. 10 Jahre alt sind. Prüfe das doch ggf. bitte nochmal. Das Reifenalter verrät uns die 4-stelige DOT-Nr auf der Reifenflanke. Die bitte mal posten - oder ein Foto vom (Sommer-) Reifen hier hochladen.
  19. @Phoenix A2A2 : gute Anleitung und Beschreibung zur Fehlerbehebung / Reparatur. Eine neue (einzelne) Leuchte kostet immerhin auch schon um EUR 80! Ich hatte vor 4 (?) Jahren auch mal kurz etwas Feuchtigkeit in der linken Leuchte. Hatte damals auch Hella angeschrieben wg. Ersatz (6 Monate gesetzliche Gewährleistung via Verkäufer waren ja lange "durch"). Man wollte die Leuchte nicht kostenlos tauschen - ich solle weiter beobachten. Nach wenigen Wochen war der Niederschlag innen verschwunden und kam auch danach nicht wieder. Aber wenn es anders kommen sollte, weiß ich ja jetzt, worauf ich achten muss und was zu tun ist.
  20. Och, hättest unter Insidern auch genug Eindruck schinden können, wenn Du das "1.6" so gelassen und dahinter nur "CID" geschrieben hättest [Achtung: CID = Maßeinheit]!
  21. Woran man als Autofahrer und -schrauber heutzutage nicht alles denken muss...
  22. @Kabak : nun, dass Du mit Deinem Ansinnen, "Stilelemente" an Deinem Auto anbringen zu wollen, in einem Forum, das sich eher als "intellektuell" statt übertrieben "tuning-neurotisch" bezeichnen lässt, auf wenig Gegenliebe stoßen würdest, war irgendwo zu erwarten. Jeder so, wie er mag - natürlich! Ich bin da auch eher "konservativ": wenn es das Auto so, wie es bezeichnet wird, nie gegeben hat, ist das unter Kennern eben eher peinlich. Ist (mir) doch völlig egal, ob der mir voraus Fahrende einen FSI, FDJ, DKP, HIV, 11 Zylinder, 17 Ventile, einen "Alpha-Kevin"- oder "Schantalle-tu-ma-die Omma-sein Bier-aufmachen"-Aufkleber im, am oder unterm Auto hat! Ob es hingegen "ratsam" ist, z.B. als Fahrzeughalter in Gelsenkirchen sein Auto mit einem BVB09-Aufkleber zu versehen, ist ein anderes Thema. Je weniger man über seine Meinung, Denkweise und Ansichten über sein Auto nach außen kommuniziert, desto geringer ist prinzipiell das Risiko unliebsamer Überraschungen, wenn man am nächsten Morgen vor seinem Auto steht - oder auch "nur" ganz normal im Straßenverkehr unterwegs ist. Denn Idioten gibt es überall. So weit, so gut! - Oder wieder BTT!
  23. Sind die Winterreifen auf Stahlfelge oder Alus? Wenn die Felgen noch in gutem Zustand sind und für das Auto nur der "Mindestpreis" zu erzielen ist, dann würde ich die Räder bei den Kleinanzeigen verticken, statt sie über den Fähnchenhändler als Dreingabe für Null zu entsorgen. Fürn Tausnder würde ich so einem Käufer nichtmal die Tempos im Handschuhfach gratis mitgeben! Berliner Foren- bzw. Clubmember haben wir. Vielleicht hat ja einer der "Kollegen" mal Zeit, sich Deinen A2 mal anzusehen (insbes. wg. Batterieentladung und Kühlmittelverlust) - oder noch ne gute Idee fürs "Zwischenlagern" des "TÜV-losen" bzw. abgemeldeten Autos. Ich bin zu weit weg...
  24. Ja, das meinte ich auch. Nämlich dass es töricht ist, z.B. eine 8A- durch eine 16A-Sicherung zu ersetzen. Danke für die Richtigstellung.
  25. Der Kabelbaum ist in der Tat nicht mehr lieferbar. Das sollte aber einen erfahrenen Kfz-Elektriker nichr vor allzu große Probleme stellen, denn mit den passenden Steckern und Kabelfarben lässt sich ein solcher Reparautrkabelbaum wieder herstellen, sofern man nicht beim Verwerter einen indentischen Kabelbaum aus einem Altauto ausbauen kann. Zwingend erforderlich ist die Fehlersuche (auf evt. vorhandene Kurzschlüsse). Dass man Sicherungen nicht überbrückt, sollte jedoch hinlänglich bekannt sein, sofern man nicht für ein Großfeuer sorgen möchte. Ja, die kleinen Dinger mit den Bonbonfarben haben durchaus ihre Berechtigung! Evt. ist aber auch nur jemand hingegangen und hat z.B. eine 16A-Sicherung durch eine 8A-Sicherung ersetzt... Welche Sicherung auf dem jeweiligen Steckplatz zu verwenden ist, verrät ein Blick in die Berriebsanleitung oder den Aufkleber auf dem Deckel vor dem Sicheurngskasten.
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