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heavy-metal

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  1. Was heißt: "wieder"? In Deutschland - wie es in Austria aussieht, weiß ich nicht - ist eine Aufbereitung von Scheinwerfern nicht zulässig, da es sich um bauartgenehmigte Teile handelt. Das Ganze ist behördlich abgesegnet: vor Jahresfrist hat der ADAC eine Anfrage beim Deutschen Verkehrsministerium gestellt, die genau so beantwortet wurde wie ich es weiter oben zusammengefasst hatte. Den Originalzustand würde man, wenn überhaupt, nur beim Hersteller des Scheinwerfers unter Verwendung der Orignalbeschichtungen hinbekommen, aber eben nicht mit irgendwelchen Polituren oder klaren Kunststoffbeschichtungen aus nicht nachvollziehbarer Quelle. Es ist völlig richtig, dass man nicht erwarten kann, dass ein Laie zum Profischrauber werden soll oder muss. Ich bin gleichfalls nicht der Meinung, dass man erwarten kann, dass ein Laie mit der Kärcherlanze in den Moforraum zielt. Daher die sorgfältige Bestandsaufnahme, die per Ferndiagnose nicht funktionieren kann. Also gilt es, die Werkstatt auf das Ölverlustproblem - gerne mit dem Hinweis der im Forum viel zitierten "kleinen Ursache" - anzusprechen. Wenn die Ursache für den Ölverlust tatsächlich geringfügig ist, spricht absolut nichts dagegen, auch den "Rest" in Angriff zu nehmen. Sollte es sich anders darstellen, müssen wir hier weiter überlegen. Und warum sollte ein Laie nicht zum Schrotti gehen und dort 2 intakte Scheinwerfer aus einem Verwertungs-A2 kaufen können? Ggf. bauen die Jungs vor Ort Dir für ein Trinkgeld die Dinger noch aus. Und eine freie Werkstatt hätte kein Problem, die Dinger einzubauen. Wo genau soll denn Deiner Meinung nach die Grenze liegen, bei der ein betagtes Kfz "wirtschaftlich zu retten" sein soll? Welchen Zeitwert muss ein Fahrzeug haben, damit es "wirtschaftlich gerettet" werden kann? Lägen die im Raum stehenden Beträge weit weg von dem, was das Budget hergibt, wären alle Diskussionen obsolet. Nehmen wir mal an, das Budget für einen Ersatzwagen läge bei EUR 1.500, und der Verwertererlös würde weitere EUR 300 in die Kasse spülen: für EUR 1.800 bekommt man auch nur eine "Baustelle", von der man aber nicht wissen wird, wann und wo Hand angesetzt werden muss. Der vorhandene A2 ist zuletzt an elementaren Komponenten instand gesetzt worden. Dort wird aller Voraussicht nach - und womöglich im Gegensatz zu einer anderweitig erworbenen "Wundertüte" - in den nächsten paar Jahren nichts investiert werden müssen. Was aus Verkehrssicherheits- und Umweltsicht am vorhandenen A2 zu tun ist, hat die HU ergeben. Ich gehe b.a.w. nicht davon aus, dass die anstehenden Reparaturen EUR 1.500 kosten werden, so lange man eine freie Werkstatt findet, die kundenorientiert arbeitet. Natürlich ist derjenige gut dran, der selbst Hand anlegen kann. Aber der voraussichtliche Reparaturaufwand ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht so groß, als ob es darauf zwingend ankommen muss.
  2. Wenn der TÜV schon gemeckert hat, dürfte das Problem schon etwas größer sein. Wobei die Polifur und 2K-Lackierung steng genommen nicht zulässig sind. Da bieten sich schon eher gebrauchte Scheinwerfer an. In der Nähe von @Eilen wird gerade ein A2 bei einem Schrotti zerlegt Der scheint ganz brauchbare Scheinwerfer zu haben. Mit Glück bekommt man beide zusammen für ca. EUR 100. Neuteile liegen beim 3-4-fachen und sind für eine zeitwertgerechte Instandsetzung nicht erforderlich. Und günstiger wird auch eine Aufbereitung der Altteile durch einen Profi (Lackierer) nicht werden.
  3. @Christoph : ich halte es für ein vorschnelles Urteil, ein Auto abzuschreiben, dass man vorher nicht gesehen hat. Das mit den Ferndiagnosen ist erfahrungsgemäß schwierig. Deswegen ist es wichtig, bei der weiteren Vorgehensweise genau nach Plan vorzugehen: ist das Ölverlustproblem mit geringem Aufwand zu beheben, dann lohnt es sich, auch nochmal in die Bremsanlage (neue Scheiben und Beläge vorn plus neue Leitungen) zu investieren. Hinten scheint ja lt. Mängelbericht außer eines Anschlagpuffers (?) nichts beanstandet worden zu sein. Ich stimme @Superduke uneingeschränkt zu, dass man für das Geld, das man in den A2 voraussichtlich reinstecken muss, kein Fahrzeug in besserem und insbes. mängelfreien Zustand bekommt. Und insbes. keins, das nahezu frei von Korrosionsmängeln ist. Aber - ich hatte es schon an anderer Stelle geschrieben: unsere Ratschläge nützen alle nichts, wenn sich der Besitzer mental vom Auto schon verabschiedet hat. An diesem Punkt sehe ich @Eilen aber noch nicht.
  4. Hallo @Eilen ! Mit Ferndiagnosen und -ratschlägen ist es gewöhnlich schwierig. Es ist aber durchaus möglich, dass es weniger schlimm ist als es sich auf den ersten Blick darstellt: Ölverlust: kann z.B. auch ein "versotteter" Ölabscheider am Motor sein oder eine defekte Ölwannendichtung. Das wäre dann verhältnismäßig einfach instandzusetzen. Was hat denn die Werkstatt dazu gesagt? vordere Bremsleitungen: kônnte man im Zuge eines ohnehin fälligen Bremsflüsugkeitsservice ersetzen. Der Mehraufwand ist überschaubar, die ET-Kosten ebenfalls. Bremsscheiben und -beläge: wenn OEM-Teile genommen werden (sind technisch identisch zu dem, was mit dem Audi-Logo versehen im Audi-Teileregal liegt) lässt sich Geld sparen. Dass Dein Fahrzeug in die Hände einer guten Schrauberwerkstatt gehört statt in den Audi-Glaspalast ist klar. Eine freie Werkstatt baut z.B. auch zeitwertgerechte Gebrauchteile ein (wie z.B. Scheinwerfer). Zu den Motorproblemen kann ich nicht viel sagen: bin bekennnder Benziner-Fahrer. Aber es handelt sich anscheinend auch nicht um allzu große Problemursachen!
  5. heavy-metal

    Motorschaden

    Jetzt nagelt @Carola doch nocht so auf die Kurbelwelle fest! Vielleicht meint sie ja auch die Nockenwelle, die eingelaufen ist - was man im Zuge eines gerissenen Zahnriemens nebst kapitalem Ventil- und Kolbenschaden festgestellt hat? Evt. schreibt sie noch was dazu. Unabhängig davon könnte ich mir das Auto mal ansehen. Krefeld ist für mich (fast) umme Ecke...
  6. Warum ist hier eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, das VCDS an die Disgnoseschnittstelle anzuschließen und den Fehlerspeicher zu checken? Alles andere, insbes. die vielen Tipps, div. Teile auf Verdacht auszutauschen, ist Kaffeesatzleserei. Bei einem Verbrauch von 12 Litern möchte ich schon fast Wetten abschließen, dass vebrauchsrelevante Fehler abgespeichert sind, so lange nicht z.B. mit angezogener Handbremse oder im Stadtverkehr maximal im 3. Gang gefahren wird. Aber der Reihe nach - und vorab ein paar Fragen @TimLi89 : Wie kommst Du auf einen Durchschnittsverbrauch von 12 l / 100 km, wenn Dein Auto den 34-Liter-Tank zu haben scheint (was beim 2002er-AUA der Fall ist) und Du 360 km weit fahren kannst? Wenn Du rein rechnerisch mit 4-5 Liter Restmenge an Benzin an die Zapfsäule fährst und knappe 30 Liter tankst, errechnet sich für mich ein Durchschnitsverbrauch von ca. 8 Litern. Hat Dein Fahrzeug das großeFIS? Falls ja: hast Du die Durchschnittsverbrauchsanzeige mal resettet? Und liegt keine Verwechselung mit der Momentanverbrauchsanzeige vor? Sollten wir am Ende tatsächlich nur noch über einen Verbrauch von 8 Litern diskutieren, würde ich das mit Verweis auf die individuelle Fahrweise (die wir hier nicht beurteilen können), montierte Breitreifen und Aerodynamiknachteilen bei Benutzung des OSS auf der Autobahn u.U. gerade noch als "normal" durchgehen lassen.
  7. Höre mal nicht so sehr auf Deinen Hausarzt, sondern auf den Gesundheitsminister in NRW - der vor wenigen Wochen verkündet hatte, dass ab dem 26.06. die Impfzentren der Kreise in NRW bzgl. Terminvergabe für alle Impfwilligen freigegeben sind. Unabhängig von der Altersgruppe oder "impfberechtigenden " Vorerkrankungen. Z.B. vergeben die Portale der KVNO seit dem 26.06., 08.00 Uhr auch Termine an kerngesunde Jungspunde wie Dich! Ich hatte "meine" Termine eine Viertelstunde nach Portalfreischaltung im Sack und bin bis zum 18.10 lange "durch". Also dann mal ran - damit wir uns weder in Legden noch im Roadstop verpassen müssen!
  8. Ach Leute, lasst doch mal die Covid19-Kirche im Dorf! @Phoenix A2 hat die Corona-Versammlungsregeln nicht gemacht. Er hält sich nur dran. Und das ist völlig i.O. Inwieweit die Regelaufweichung per se sinnvoll (oder "hirnrissig" ) ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich würde, wenn ich selbst keinen Impfschutz oder anderweitig keine Immunität aufgebaut hätte, schon aus eigenem Gesundheitsinteresse möglichst nicht auf irgendwelchen Versammlungen aufkreuzen, denn... können auch Immunisierte das Virus übertragen schützt ein Negativtest eines Nichtgeimpften beksnntermaßen nicht vor Ansteckung durch die unter 1 genannte Personengruppe Tests werden insofern - und im Gegensatz zur Immunisierung - völlig überbewertet. Dennoch: ich freue mich, dass es in Sachen "Schraubertreffen" wieder weiter geht. Und wir sollten auch mal wieder über ein Treffen im Roadstop nachdenken, nachdem alle teilnehmen Wollenden / -innen geimpft sind.
  9. Ja, die Wählscheibe vom A3 ist minimal leichter als die A2-Schmiedealu. Aber einerseits gefällt mir die Wählscheibe am A2 nicht, und andererseits hätte ich die eintragen lassen müssen. Ich habe vor ein paar Jahren die A2-Schmiedealus für einen 2(!)-stelligen Kurs bei den Kleinanzeigen geschossen und ein wenig DIY aufgearbeitet (insbes. Bordsteinschrammen ausgeschliffen). Optisch gefallen mir die Schmiedealus am A2 auch am besten. Der Gewichtsunterschied der Schmiedealus zur "Style"-Bleimetallfelge relativiert sich übrigens, wenn man die Nabendeckel hinzurechnet: die Dinger von der Style-Felge sind deutlich massiver als die kleinen Deckel von den Schmiedealus. Die Nabendeckel der Wählscheiben dürften nicht minder schwer sein als die der Style-Felgen. Übrigens sind auch die simplen Stahlfelgen (5,5x15) des A2 mit 6,3 kg schon deutlich leichter als die Style-Felgen. Hätte das jemand vermutet, der nicht mal selbst nachgewogen hat? Wobei zu den Stahlfelgen noch die Radblende hinzuzurechnen ist. Damit dürfte sie wenige hundert Gramm mehr wiegen als eine Schmiedealu. Wenn es um Felgengewichte geht, habe ich den Eindruck, dass dem Auto fahrenden Laien weiterhin ein "x" für ein "u" vorgemacht werden soll: "Leichtmetall" klingt ggü. "Stahl" nur so lange gut, wie nichts über den gesamten Materialeinsatz gesagt wird. Eine Gussfelge verkommt da schnell zur Lachnummer - so lange die Felge, wie wohl bei einem Gros der Autokâufer, nicht aus optischen Gründen ausgewählt wird.
  10. Völlig korrekt! Wenn die ungefederten Massen (also im Wesentlichen bezogen auf das Gewicht der Felge) auf einem ähnlichen Niveau bleiben, dann ist ein 185er- oder 195er-Reifen auf einer Gussfelge natürlich "besser" als ein 175er auf einer ähnlich schweren Gussfelge. Wenn aber ein schmalerer Reifen auf einer deutlich leichteren Felge montiert ist, dann ist das Ergebnis eben ein anderes. Ich hätte es bis zum Tausch der Felgen auch nicht für möglich gehalten, dass der Unterschied bei den ungefederten Massen derart spürbar sein würde. Das ist genau der Punkt, den ich wenigstens in Teilen widerlegen wollte. So lange der Fahrbahnbelag topfeben ist und der breite Reifen auf schwerer Felge Bodenkontakt hat, ist Deiner Aussage nichts entgegen zu setzen. Aber bei nicht mehr topfebener Fahrbahn geht es eben los: das schwere, aber breitere Rad ist nach einem Stoßimpuls kurzzeitig ohne Fahrbahnkontakt, wogegen das im von mir beschriebenen Szenario deutlich leichtere Rad, wenngleich aufgrund der höheren Reifenflanke mit etwas eingeschränkter Querstabilität, den Kontakt zur Fahrbahn nicht verloren hat (bzw. schneller wiederherstellt) und Kräfte übertragen kann. Daran habe ich keine Zweifel. Das Gros der A2-Fahrer wird jedoch auch nur die ab Werk angebotenen Felgen im Auge haben, weswegen ich mich in meinem Eingangspost auch auf ebendiese Felgenoptionen bezogen habe. Dennoch - und insbes. nach den von mir gemachten Erfahrungen, den ungefederten Massen (i.e. dem Felgengewicht) uneingeschränkte Aufmermsamkeit zu widmen, wenn man das Ziel verfolgt, mit breiteren Reifen das Fahrverhalten des Fahrzeugs entscheidend (also mehr als nur ein bisschen) verbessern zu wollen. Heißt gleichfalls so viel, dass die ab Werk erhältlichen Gussfelgen technisch gesehen keine echte Alternative darstellen können.
  11. Hier im Forum wird ja in unregelmäßigen Abständen über die empfehlenswert(est)e Reifenbreite diskutiert. Da ich kürzlich auf die Schmiedealus (8Z0601025A) umgerüstet hatte, möchte ich Euch gerne an meinen Erkenntnissen und Eindrücken teilhaben lassen. Um es vorweg zu nehmen: alle meine Beobachtungen beziehen sich ausschließlich auf den direkten Vergleich zwischen den o.g. Schmiedealus und den 15"-Gussfelgen aus dem Style-Paket (8Z0601025C). Ich teile nach meinen gemachten Erfahrungen die hier offensichtlich mehrheitliche Meinung nicht, dass sich nur mit jeweils breiteren Reifen das Fahrverhalten sowie die Fahreigenschaften des A2 entscheidend verbessern lassen. Warum das so ist, lässt sich leicht mit dem Begriff: "ungefederte Massen" erklären - wie in diesem Video . Die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs verbessern sich wesentlich, wenn der Anteil der ungefederten Massen (hier im Wesentlichen die Rad-Reifen-Kombination) im Verhältnis zu den gefederten Massen (also vereinfacht alles oberhalb der Federn / Stoßdämpfer) abnimmt. Es ist dabei Fakt, dass schon geringe Gewichtseinsparungen bei Rädern und Reifen bei einer Leichtbaukarosserie wie der des A2 mehr bringen als z.B. bei einem SUV mit reichlich Übergewicht. Was es bringt, statt der "Bleimetallfelgen" aus dem "Style"-Paket die Schmiedelaus zu montieren, konnte ich in den letzten Wochen ausgiebig erfahren. Die einzige Veränderung, die mein A2 dabei erfahren hat, war die Felge selbst - bei ansonsten identischen Bedingungen: das Fahrwerk blieb genau so unangetastet wie der Reifen, den ich von der Style-Felge übernommen habe. Mit den Schmiedealus hat der A2 in allen Bereichen dazugewonnen: beim Komfort, Abrollkomfort und insbes. beim Überfahren von Bodenwellen in Längs- und (!) Querrichtung). Der Bodenkontakt ist durch die deutliche Verringerung der ungefederten Massen (pro Rad minus 2 kg ggü. der Style-Gussfelge!) spürbar besser geworden. Daher ist es nun möglich, dass derselbe Reifen ähnlich hohe Kräfte übertragen kann wie - bei deutlich höherem Rad-Reifengewicht - eine breitere Bereifung. Ohne den Vergleich vorgenommen zu haben, möchte ich annehmen, dass das leichtere Schmiederad mindestens eine ähnliche Performance auf den Asphalt legt wie die nächstbreitere Alternative aus dem A2-Programm (185/50-16 auf 8Z0601025H bzw. -K): wo der breitere Reifen auf schwerer Gussfelge nach dem Überfahren einer Bodenwelle noch "in der Luft" ist und keine Kräfte übertragen kann, kann das schmalere, aber deutlich leichtere Rad aufgrund des besseren (früher wiederhergestellten) Bodenkontaks schon wieder Kräfte übertragen, also einen Teil der "fehlenden" Reifenbreite kompensieren. Wo genau der "Break-Even-Point" ist, also ab welcher Breite das schwerere Rad einen Vorteil haben könnte, dürfte nur in aufwändigen Fahrversuchen zu klären sein. Gefühlt bestärken mich meine Beobachtungen aber dahingehend, dass ein A2 bei entsprechend leichten Felgen keine breitere Bereifung als 175 "braucht". Wenn die Werte im Wiki stimmen, wäre wohl nur mit der 17"-S-Line-9-Speichen-Felge (8L0601025AC) - Gewicht ca. 9 kg - eine spürbare Verbesserung ggü. dem Schmiedeleichtrad zu erzielen: die Bolero-Felge (8L0602025T) ist ja nochmal ca. 3 kg schwerer als die 9-Speichen-Felge (bzw. hängt verglichen mit der 15"-Schmiedealufelge über 5 kg mehr an die Radnabe - ohne das Mehrgewicht des 17"-Reifens!). Fazit: bezogen auf die serienmäßigen Felgen und Reifenbreiten ist der 175er-Reifen auf der Schmiedefelge über viele Zweifel und Vorurteile erhaben. Mit billigen Gussfelgen, deren Bezeichnung ("Leichtmetall") jeder Beschreibung spottet, möchte ich, egal mit welcher Reifenbreite und mit welchem Auto, nicht mehr unterwegs sein. Die Style-Felgen kann ich ja zukünftig zum Bleigießen an Silvester sinnvoll einsetzen. ;-)
  12. Ich kann den Brückenstein B250 (in H-Ausführung) wärmstens empfehlen. Der Reifen ist sehr ausgewogen. Sowohl bei Trockenheit als auch auf Nässe. Besser jedenfalls als das, was vorher drauf war (Dunlop Street Response).
  13. Auch an den Kontaktflächen im Gewinde? Am Ende ist es aber auch egal, denn zwischen Aluminiumlegierungen und Edelstahllegierungen ist die Neigung zu Kontaktkorrosion i.d.R. (man müsste hier die genauen Legierungen kennen) gering. Aber selbst wenn Du eine verzinkte Schraube genommen hâttest, dürfte sich nach Jahren eher das Gewinde der Schraube "auflösen" als das Gewinde in der Tür. Liegt der Schraubenkopf nicht sowieso auf einer lackierten Fläche? Falls ja, wäre die Kunststoffscheibe obsolet. Aber egal: saubere Arbeit! Wenn ich mal drangehen sollte, dann sicher genau so!
  14. Habe auch mal interessehalber gegooglet. Evt hilft dieser Link weiter? Im VW-Konzern scheint man im Gegensatz zu anderen Kfz-Herstellern nicht zwischen dynamischer und statischer Dachlast (also Dachlast im Fahrbetrieb und im Stand) zu unterscheiden. Im Link wird zwar eine Faustformel bzgl. der Dachlasten im Stand und im Fahrbetrieb genannt, aber mit Verweis auf die Verteilung auf 4 punktuelle Flächen würde ich es beim A2 mit im Vergleich zu anderen Kfz schon reduzierter Dachlast auch nicht ausprobieren wollen. Beim Land Rover hätte ich dagegen keine Bedenken.
  15. Aha! Was Du Dir nicht vorstellen kannst, kann und darf nicht sein... Oder was jetzt? Habe ich etwas anderes behauptet??? Bitte Quellenangabe für die "110-150%"-Regel. In den von Dir angegebenen Paragraphen des BGB geht genau das jedenfalls nicht hervor. Und dabei bitte nicht Begriffe wie "Kaufpreis" und "merkantiler Wert" durcheinander werfen. Davon abgesehen sehen die AGBs des Verkäufers regelmäßig nicht vor, das der Käufer sofort bei Mängeln zwischen Nachbesserung und Lieferung einer mängelfreien Sache wählen kann. Diese Art der Einschränkung ist übrigens zulässig. Das ist zwar richtig. Ich habe hier nur aufzeigen wollen, dass das "Einpreisen" von Gewährleistung in Verkaufspreisen und Kaufverträge i.d.R. weniger dramatisch ist als laienhaft angenommen wird.
  16. Diese Gleichung stimmt per se nicht, bzw. sie ist an ganz bestimmte Voraussetzungen gebunden. dazu 2 Beispiele: Wenn es sich um das hier schon zitierte Unikat handelt, das es nie zu kaufen gab und sich im Originalzustand befindet, dann mag ich Deiner Argumentation in bestimmten Grenzen noch folgen wollen. Bei einem Preis auf Top-Niveau darf aber erwartet werden, dass sich dann das ganze Auto im Top-Zustand befindet. Schließlich kauft man einen A2 nicht zu einem 5-stelligen Preis, um im Anschluss daran noch selbst Hand anlegen zu müssen. Wenn es sich bei dem Unikat um eine Ausstattungsvariante handelt, die schon zu Produktionszeiten nicht besonders begehrt war, dann wird ebendieser Seltenheitsfaktor nicht automatisch zu einem hohen Fahrzeugwert führen, so lange sich inzwischen das Konsumentenverhalten nicht völlig umgekehrt hat. Es soll schon Leute gegeben haben, die sich ihre Oberklasselimousine ganz bewusst mit weißem Unilack bestellt haben und sich Jahre später beim Verkauf gewundert hatten, dass sich so gut wie niemand für das "Unikat" interessierte. Aha! Und Du weißt genau, dass das betreffende Fahrzeug auch zu genau dem Preis veräußert wurde wie es inseriert war? Halt! Nicht so schnell! Die 12-monatige Gewährleistung ist graue Theorie, weil nach 6 Monaten die Beweislastumkehr greift und der Käufer beweisen muss, dass der Mangel schon bei Abschluss des Kaufvertrags vorhanden war. Das ist, wie die Praxis lehrt, immer wieder schwierig genug, zumal sich auch in der Rechtsprechung längst durchgesetzt hat, dass bei einem Gebrauchtfahrzeugkauf - Stichwort: "typischer Verschleiß" - andere Maßstäbe anzusetzen sind als beim Neufahrzeugkauf. Der Händler minimiert oft genug das Risiko, dem Gebrauchtwagen Geld hinterher zu werfen, indem er bei den bekannten Assekuranzen entsprechende "Reparaturkostenübernahmeverträge" abschließt bzw. diese ganz bewusst in seinem Angebot integriert. Dabei muss man... ... wissen, dass im Falle eines Reparaturfalles i.d.R. nicht nach Neu-, sondern Zeitwert repariert wird, denn sonst wären derlei Versicherungen kaum zu finanzieren. Geht z.B. der Motor, der 300Tkm auf dem Buckel hat, kaputt, wird man als Käufer mitnichten einen neuen Motor beanspruchen können. Zeitwertgerechte Reparatur beinhaltet dann eben auch, dass ggf. "nur" Gebrauchtteile eingebaut werden. Was z.B. ein gebrauchter Motor beim Verwerter kostet (der ja mit Verweis auf die Gewährleistungsdauer wiederum nur ein paar Monate durchhalten muss), ist hinlänglich bekannt. Wenn der Verkäufer den Motor in seiner eigenen Werkstatt zum Selbstkostenpreis einbaut (weil evt. doch keine Reparaturkostenübernahmeversicherung greift?), ist das finanzielle Risiko des Verkäufers gleichfalls überschau- und kalkulierbar.
  17. ... was wohl zu erwarten war, denn man wollte Dir keine abgerockte und unaufbereitete Kiste zeigen, weil man dafür keinen Mondpreis hätte verlangen können bzw. darauf spekuliert hatte, dass es eine seltene und angebliche Vollausstattung es bzgl. des Liebhaberstatus schon richten würde, wenn man dem Fahrzeug nur die übliche Aufbereitung (Lackpflege, Sitzflächen shampoonieren) zukommen ließe. Richtig: ein Top-Preis setzt den absoluten Top-Zustand, der ein gewisses Maß an Investitionsbereitschaft erfordert, voraus. Die Bezeichnung "Liebhaberfahrzeug" mag ich dem Verkäufer nur dann abnehmen, wenn neben der durchaus "optisch attraktiven" Ausstattung auch der Pflege,- und Erhaltungszustand auf optimalem Niveau ist. Letzteres ist aber wohl nicht der Fall. Fehlt also eines der beiden Elemente, dann kann so ein Auto eben insgesamt nicht besser als "durchschnittlich" sein, was sich logischerweise im Preis niederschlagen muss. Und ich wiederhole mich: bestimmte Ausstattungsdetails haben keinen nennenswerten Einfluss auf den Fahrzeugwert, wenn sie heute keine Attraktivität mehr ausstrahlen. Ein CD-Wechsler sucht heute kaum noch einer, seit es SD/USB-Adapter und (BT-) Streaming gibt. Eine schnurgebundene FSE mit Cradle für alte Nokias oder Siemense braucht heute gleichfalls auch niemand mehr.
  18. Ich habe es schon erlebt, dass (A2 außen vor) mir die Düsen eingefroren sind, obwohl das Wasser im Tank sowie in den Leitungen noch nicht im festen Aggregatzustand waren. Das hing dann ganz einfach damit zusammen, dass insbes. früher an vielen Fahrzeugen die Düsen dem direkten Luftstrom ausgesetzt waren und nach dem Austreten der Flüssigkeit die Verdunstungskälte zuschlug (die deutlich unterhalb des Gefrierpunkts der Flüssigkeit liegen konnte). Nicht immer konnte man diesem Phänomen mit einer Erhöhung des Frostschutzanteils begegnen. Erst die heizbare Düse bereitete dem Problem ein Ende. Seitdem meine Autos (allen voran ein Golf-2 aus 1988) mit heizbaren Düsen ausgestattet sind, konnte ich auch den Frostschutzanteil in der Reinigungsflüssigkeit deutlich senken. Im Gegensatz zu den beheizten Düsen habe ich eine Waschwasserheizung jedenfalls nie vermisst.
  19. @Nagah : ok, ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich wird man alles, was nicht schleift und den maximal zulässigen Abrollumfang nicht überschreitet, irgendwie eingetragen bekommen. Es ging mir insbes. darum, welche ETs die Zubehörfelgen haben, die eine für den A2 gültige ABE mitbringen. Insofern ist die Frage von @Sepp hinreichend beantwortet worden, zumal ja in der ABE auch die zulässigen Reifengrößen genannt werden. Mit anderen Worten: alles, was eine ABE hat, muss man nicht mehr selbst auf Freigängigkeit prüfen. Also genau so wenig wie die serienmäßigen Rad-Reifen-Kombinationen.
  20. Danke! Vielleicht lässt sich diese Info in der betreffenden Rubrik im Wiki einbinden - als Info für alle diejenigen, die über andere als die Seienfelgen nachdenken (und natürlich mit dem Hinweis, dass nur die betreffende ABE des Felgenherstellers über alle Zweifel erhaben ist).
  21. Gibt es hier irgendwo eine Übersicht, welche Einpresstiefen [ET] bei Zubehörfelgen für den A2 eintragungs- bzw. zulassungsfahig sind? Serienfelgen sind hier außen vor - dazu steht ja alles im Wiki. Gesucht werden ET zu: 6Jx16 (wie groß - Plus/Minus - darf die Abweichung zur Serienfelge sein?) 6.5Jx16 7Jx16
  22. Naja, Du lässt Dir dann doch lieber die Räder klauen? Das klingt jetzt doch ein wenig nach Walldorfschule, wo der Bestohlene die Hoffnung hegt, dass das Diebesgut wenigstens noch einem guten Zweck zugeführt wird... Nö, der kommt einen Tag später wieder und klaut das ganze Auto... Aber jetzt wieder im Ernst: die Codierschrauben sollen den Gelegenheitstäter abhalten. Wer teure Felgen klauen will, wird sich möglicherweise nicht allein auf VW / Audi beschränken. Und dann wird es wiederum teuer, für alle wichtigen Pkw-Hersteller die entsprechenden Adapter dabei zu haben geschweige denn sie alle zu beschaffen.
  23. Ok, dann muss uns @ANY-Fahrerin doch noch mitteilen, welcher Farbcode wuf dem Aufkleber im Serviceheft vermerkt ist.
  24. Dürfte Delfingrau-Metallic (LX7Z) sein. Hier gibt es schonmal was für hinten links.
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