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heavy-metal

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  1. Ich musste gerade schmunzeln, aber Du hast ja sooo Recht! Könnte das Phänomen evt. auch auf Probleme mit der Ringantenne im Zünschloss zurück zu führen sein (leider kenne ich den zugehörigen Fehlercode nicht)? Gedanke #2: Kabelbruch / Isolation. Evt. wg. "Nagerverbiss"? Was halten die Experten davon, alle Schlüssel neu anzulernen?
  2. @Krebserl : ja ,was die Innenausstattung betrifft, hätte ich die nicht vorhandene (und ich sage bewusst nicht: "fehlende") GRA auch selbst erkennen können. Bzgl. Voll-FIS und NSW musste man tatsächlich genauer hinsehen. Nicht vorhandene FSE oder PDC waren ja nicht das "Streitthema". Es ging mir eher darum festzustellen, welche (versteckten) Extras denn sonst noch an Bord sind. Und ein A2 ist ja nicht deswegen nahezu unverkäuflich, nur weil die von Dir ins Gespräch gebrachten Details nicht dabei sind: FSE: was früher mal für Nokia 6130 oder Siemens S45 state-of-the-art war, spielt heute in Zeiten von BT kaum mehr eine Rolle oder müsste umgebaut werden. GRA: so lange so etwas nicht wie heute üblich mit automatischer Distanzkontrolle verbunden ist, ist der Nutzen eher zweitrangig. PDC: nur hinten. Naja, nur ne halbe Sache, aber besser als nichts... Bose: ok, kann man mögen, obwohl die serienmäßige Anlage mit Rear-Speakern so schlecht auch nicht ist. So mancher Gebrauchtwagenkäufer rüstet sowieso um, weil die damals ab Werk verbaute Anlage heute nichtmal BT oder SD/USB beherrscht. Was ich damit sagen will: derartige Extras sind heute bezogen auf ihren Nutzwert vielfach sehr beschränkt - im Gegensatz zu (z.B.) Sideguard, Winterpaket, doppelter Boden im Laderaum, AHK... Und deswegen muss ein nach Deiner Einschätzung "schlecht" ausgestatteter A2 nicht zwingend schlecht zu verkaufen sein. Auch ein etwaiges vorhandenes Navi-System, für das es kein aktuelles Kartenmaterial mehr gibt (oder gar nur zu überhöhten Preisen), stellt kein Verkaufsargument mehr dar. Ein A2 besticht heute gewöhnlich durch seine quasi unverrottbare Karosserie, für die der gewöhnliche, auf "Mobilität" fokussierte Gebrauchtwageninteressent sicher auch mal doppelt so viel Geld auf den Tisch legt wie für einen Golf-4 oder Polo gleichen Alters. Aber eben kaum das 3- bis 4-fache. Nicht alles, was an A2 heute noch so unterwegs ist, ist es wert, bis ins hohe Alter erhalten zu werden. Die wenigen Fahrzeuge, wo es anders ist, werden hingegen nicht gekauft, um Mobilität im Alltag zu sichern. So gesehen fallen ebendiese Fahrzeuge schnell aus dem Raster, wenn es darum geht, den Marktwert der "Allgebrauchs"-A2 zu bestimmen.
  3. @Krebserl : Hut ab, woraus Du erkennen willst, wie umfangreich das Auto von @Claudia D ausgestattet ist. Die hier hochgeladenen Fotos zeigen gerade einmal, dass keine hEFH vorhanden sind. Weil ich den Eindruck habe, dass die Ausstattungsbeschreibung unvollständig ist (und um diesbezüglich Klarheit zu bekommen), habe ich ja nach einem Foto des Bordbuchaufklebers gefragt. Aber ich wiederhole mich: das Thema "Ausstattungsumfang" wird vielfach überbewertet. Wenn Details fehlen, die nahezu immer geordert wurden, dann mag das mit dem Marktwert schlecht(er) aussehen. Aber ob nun Tempomat, PDC oder NSW dabei sind oder nicht, wirkt sich nicht signifikant auf den Verkaufspreis aus, denn bei einem Gebrauchtfahrzeug zählt mit zunehmendem Alter umso mehr der technische und optische Allgemeinzustand. Wenn auch ich wie oben beschrieben der Meinung bin, dass man mit besagtem A2 einen Preis mit einer "2" vor dem Dezimalpunkt erzielen wird, dann nicht, weil irgendein Gimmick fehlt, sondern primär, weil das Fahrzeug trotz eines wohl guten technischen Zustands allzu augenfällige optische Mängel hat. Wenn ich hier die Frage nach den Ausstattungsdetails gestellt habe, dann insbes. deswegen, um abschätzen zu können, ob meine persönliche Preiseinschätzung um einen (sehr) niedrigen 3-stelligen Betrag noch korrigiert werden kann bzw. muss. In welche Richtung auch immer.
  4. @Nupi : für mich gilt: again what learned! Damit ist aber meine gedankliche Strategie vom Tisch, denn eine qualitativ vernünftige Lackreparatur dürfte dann doch zu teuer werden. Eine wenig haltbare Klarlack-Smart-Repair-Methode wäre dann eher was für Fähnchenhändler, um das Fahrzeug nur für den Verkauf aufzuhübschen. Jetzt nur die etwas weniger auffälligen Pigmentlackstellen (Radlauf links + Kotflügel rechts in Höhe der Winsdschutzscheibe) beizulackieren, indem mehrere Decklackschichten aufgetragen werden, um sie hernach beizuschleifen, reißen den auffälligen Klarlackschaden leider auch nicht mehr raus. An den Mini-Macken an der Heckschürze würde ich eh nichts machen, so lsnge man die nicht auspolieren könnte.
  5. @Claudia D : so kommen wir schonmal einen Schritt weiter! Die Macken im Lack muss man tatsächlich differenziert betrachten. Die kleinen Macken an Radlauf und Stoßfänger sind kaum der Rede wert, wenngleich ein potenzieller Käufer sie als "Verhandlungsmasse" einsetzt. Kostenpunkt per "Smart-Repair: unterer 3-stelliger EUR-Betrag. Die Klarlackablösungen oben am linken Kotflügel sind unschön und würden sicher fast jeden potenziellen Käufer stören. Ich bin kein Lackierfachmann und kann daber nicht sagen, ob es möglich ist, nur die Klarlackschicht abzutragen und neu klar zu lackieren, damit besagte Stelle wieder unauffällig wird. Thema "Softlackoberflächen im Innenraum": ab dem Mj 2002 wurden im Innenraum Oberflächen mit einer dunkelgrauen bis schwarzen Oberflächenbeschichtung versehen und machten einen hochwertigen Eindruck. Leider war diese Beschichtung relativ weich und nutzte sich bei häufiger Berührung (Schalter, Bedienknöpfe) bzw. unter chemischem Einfluss (Handschweiß, Kosmetikreste) schnell ab, so dass schnell der transluszente ("weiße") Kunststoff, auf den der Softlack aufgetragen war, durchschimmerte. Abhilfe war meist nur durch den Austausch der betreffenden Bedienelemente möglich - zu entsprechend hohen Kosten. Wenn also die Bedienelemente (insbes. Lichtschalter, Radio, Klimabedienteil) sehr abgegriffen aussehen, ist das auch unweigerlich ein "Punktabzug" in mittlerer 3-stelliger Höhe. Ggf. noch ein Foto vom Innenraum / Mittelkonsole nachreichen. So, und jetzt müsste man sich mal die Mechanik ansehen und eine Probefahrt machen. Vorausgesetzt, dass hier keine Auffälligkeiten zu Tage treten (was bei einem regelmäßig werkstattgepflegten Fahrzeug und aufgrund der beschriebenen Reparaturen der jüngsten Vergangenheit durchaus glaubhaft ist), sehe ich hier beim erzielbaren Preis angesichts der augenfäligen optischen Mängel eher eine "2" vor dem Dezimalpunkt als eine "3". In keinem Fall aber eine "4". Infos zur Preisverhandlungsstrategie ggf. auf Nachfrage per PN. A propos "Ausstattung": ggf. auch noch ein Foto vom Aufkleber im Wartungsheft machen (aber Fahrgestellnummer schwärzen): anhand der dort aufgeführten 3-stelligen Codes lässt sich leicht feststellen, welche Sonderausstattungen an Bord sind). Erspart Frage- und Raterei.
  6. @Claudia D - ich fange mal "verkaufspsychologisch" an: warum willst Du Dich von Deinem Auto trennen, wenn es Dir doch so am Herzen liegt? Und ich wiederhole mich (mit Verweis auf ähnliche Threads): hier einen "Preis" aus der Hüfte zu schießen, ohne das Auto gesehen zu haben, geschweige denn Details zur Ausstattung zu kennen, ist wenig seriös. Eine Laufleistung von 87 Tkm bei einem Alter von 18 Jahren lässt auf entweder viel Kurzstrecken-km schließen oder auf reine "Gelegenheitsfahrten" mit entsprechend vielen Pausen dazwischen. Einen signifikanten Einfluss auf den Preis möchte ich daher eher verneinen. Und zum Preis auf den bekannten Portalen: es tauchen dort bezogen auf den A2 immer wieder stark überteuerte Angebote auf, die den Durchschnittspreis in die Höhe treiben. Ob der von den Portalen ermittelte / errechnete Durchschnittspreis tatsächlich gerechtfertigt oder realisitisch ist, bleibt auch den Portalen verborgen, denn die können ja gar nicht wissen, zu welchen Preisen die Autos am Ende überhaupt den Besitzer wechseln. Also: der Angebotspreisdurchschnitt kann sich gerade beim A2 erheblich von den real erzielten Verkaufserlösen unterscheiden. Inwieweit sich die in den Portalen genannten Preise tatsächlich an den allseits bekannten Listen orientieren, wissen wir alle nicht. Um also in der Sache weiter zu kommen, benötigen wir insbes. folgende Infos: Unfallfreiheit? Wie signifikant sind die "Gebrauchsspuren"? Ich persönlich mag dieses Wort überhaupt nicht: ein Auto hat entweder Schäden oder es hat keine. Es ist nicht die Frage, ob Schäden zu bewerten sind, sondern wie. Reifen: Alter und Profiltiefe? Ausstattung? Zustand von Innenraum und insbes. Softlackteilen? Reparaturen: was müssen wir unter "wirklich großer Reparatur" verstehen? BTW (und ohne etwas unterstellen zu wollen): die Reparaturkosten erhöhen mitnichten den Zeitwert des Fahrzeugs um ebendiese Reparaturkosten.
  7. Ich nehme Dir gerne 4 St. ab. Wenn's denn bis zum nächsten Schraubertreffen in Legden warten kann...
  8. @kyra4775 : ich frage nochmal nach wg. der Reifen. Im Verkaufsthread steht ja etwas von 10 Jahre alten Winterreifen. Dass die Dinger nicht mehr zu gebrauchen sind, war / ist klar. Aber was ist genau mit den Sommerreifen? In der "Fahrzeughistorie", wo die Reparaturen aufgelistet sind, steht unten ja nochmal was von auszutauschenden Reifen. Bezieht sich diese Anmerkung auf die Sommer- oder Winterreifen? Ist am Ende ja nicht ganz unerheblich, wenn es um die Zeitwertbestimmung des Autos geht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Sommerreifen noch mindestens 4 mm Profil haben sollten und nicht gerade ebenfalls ca. 10 Jahre alt sind. Prüfe das doch ggf. bitte nochmal. Das Reifenalter verrät uns die 4-stelige DOT-Nr auf der Reifenflanke. Die bitte mal posten - oder ein Foto vom (Sommer-) Reifen hier hochladen.
  9. @Phoenix A2A2 : gute Anleitung und Beschreibung zur Fehlerbehebung / Reparatur. Eine neue (einzelne) Leuchte kostet immerhin auch schon um EUR 80! Ich hatte vor 4 (?) Jahren auch mal kurz etwas Feuchtigkeit in der linken Leuchte. Hatte damals auch Hella angeschrieben wg. Ersatz (6 Monate gesetzliche Gewährleistung via Verkäufer waren ja lange "durch"). Man wollte die Leuchte nicht kostenlos tauschen - ich solle weiter beobachten. Nach wenigen Wochen war der Niederschlag innen verschwunden und kam auch danach nicht wieder. Aber wenn es anders kommen sollte, weiß ich ja jetzt, worauf ich achten muss und was zu tun ist.
  10. Och, hättest unter Insidern auch genug Eindruck schinden können, wenn Du das "1.6" so gelassen und dahinter nur "CID" geschrieben hättest [Achtung: CID = Maßeinheit]!
  11. Woran man als Autofahrer und -schrauber heutzutage nicht alles denken muss...
  12. @Kabak : nun, dass Du mit Deinem Ansinnen, "Stilelemente" an Deinem Auto anbringen zu wollen, in einem Forum, das sich eher als "intellektuell" statt übertrieben "tuning-neurotisch" bezeichnen lässt, auf wenig Gegenliebe stoßen würdest, war irgendwo zu erwarten. Jeder so, wie er mag - natürlich! Ich bin da auch eher "konservativ": wenn es das Auto so, wie es bezeichnet wird, nie gegeben hat, ist das unter Kennern eben eher peinlich. Ist (mir) doch völlig egal, ob der mir voraus Fahrende einen FSI, FDJ, DKP, HIV, 11 Zylinder, 17 Ventile, einen "Alpha-Kevin"- oder "Schantalle-tu-ma-die Omma-sein Bier-aufmachen"-Aufkleber im, am oder unterm Auto hat! Ob es hingegen "ratsam" ist, z.B. als Fahrzeughalter in Gelsenkirchen sein Auto mit einem BVB09-Aufkleber zu versehen, ist ein anderes Thema. Je weniger man über seine Meinung, Denkweise und Ansichten über sein Auto nach außen kommuniziert, desto geringer ist prinzipiell das Risiko unliebsamer Überraschungen, wenn man am nächsten Morgen vor seinem Auto steht - oder auch "nur" ganz normal im Straßenverkehr unterwegs ist. Denn Idioten gibt es überall. So weit, so gut! - Oder wieder BTT!
  13. Sind die Winterreifen auf Stahlfelge oder Alus? Wenn die Felgen noch in gutem Zustand sind und für das Auto nur der "Mindestpreis" zu erzielen ist, dann würde ich die Räder bei den Kleinanzeigen verticken, statt sie über den Fähnchenhändler als Dreingabe für Null zu entsorgen. Fürn Tausnder würde ich so einem Käufer nichtmal die Tempos im Handschuhfach gratis mitgeben! Berliner Foren- bzw. Clubmember haben wir. Vielleicht hat ja einer der "Kollegen" mal Zeit, sich Deinen A2 mal anzusehen (insbes. wg. Batterieentladung und Kühlmittelverlust) - oder noch ne gute Idee fürs "Zwischenlagern" des "TÜV-losen" bzw. abgemeldeten Autos. Ich bin zu weit weg...
  14. Ja, das meinte ich auch. Nämlich dass es töricht ist, z.B. eine 8A- durch eine 16A-Sicherung zu ersetzen. Danke für die Richtigstellung.
  15. Der Kabelbaum ist in der Tat nicht mehr lieferbar. Das sollte aber einen erfahrenen Kfz-Elektriker nichr vor allzu große Probleme stellen, denn mit den passenden Steckern und Kabelfarben lässt sich ein solcher Reparautrkabelbaum wieder herstellen, sofern man nicht beim Verwerter einen indentischen Kabelbaum aus einem Altauto ausbauen kann. Zwingend erforderlich ist die Fehlersuche (auf evt. vorhandene Kurzschlüsse). Dass man Sicherungen nicht überbrückt, sollte jedoch hinlänglich bekannt sein, sofern man nicht für ein Großfeuer sorgen möchte. Ja, die kleinen Dinger mit den Bonbonfarben haben durchaus ihre Berechtigung! Evt. ist aber auch nur jemand hingegangen und hat z.B. eine 16A-Sicherung durch eine 8A-Sicherung ersetzt... Welche Sicherung auf dem jeweiligen Steckplatz zu verwenden ist, verrät ein Blick in die Berriebsanleitung oder den Aufkleber auf dem Deckel vor dem Sicheurngskasten.
  16. Die Antwort ist mit Verweis auf §29 StVZO zwar richtig, aber dennoch unvollständig. Auch der Fahrer wird, sofern er nicht der Halter ist, mit einem Verwarnungsgeld von EUR 25 zur Kasse gebeten, wenn er ein Fahrzeug in Betrieb nimmt, das allgemein "nicht vorschriftsmäßig" war. Dieses Vergehen bezieht sich allerdings auf §23 STVO (sonstige Pfllichten des Fahrzeugführers) - und nicht allein auf fehlende HU, sondern eben auch bei anderen dem Fahrer bekannten Mängeln trotz vorschriftsmäßiger HU. Derartige Mängel müssen nicht zwingend einher gehen mit dem Erlöschen der Betriebserlaubnis.
  17. Vorab: ich habe mich mit den verwarnungsgeldrelevanten Fristen beim Fahren ohne "TÜV" vertan (Asche über mein Haupt) und die seit Februar 2020 geltenden verschärften Sanktionen nicht berücksichtigt: EUR 25 Verwarngeld kostet es nur bei Überziehen des HU-Termins um max. 4 Monate. Darüber hinaus kostet es EUR 60 Bußgeld plus 1 Punkt. Damit wären wir aus der Nummer, überhaupt noch Probefahrten nach im August 2020 abgelaufenen TÜV machen zu können, seit Januar 2021 raus. So lange wir uns im Verwarngeldbereich bewegen, ist der Haftpflichtversicherungsschutz gewährleistet. Hier geht man im Allgemeinen von einer leichten Fahrlässigkeit aus. Allerdings nur dann (das gilt aber auch für Fahrten mit gültiger TÜV-Plakette), wenn das Fahrzeug keine bekannten TÜV-relevanten Mängel hat (z.B. kaputte Bremsen). Dann wäre die Inbetriebnahme (oder deren Duldung durch Dritte) vorsätzlich.
  18. Nochmal zu dem hier genannten "Notverkaufspreis" von EUR 1.000: wenn es tatsächlich keine anderen Angebote gibt, dann ist es so - und bei entsprechender Notlage nicht anders zu realisieren. @kyra4775 : mich interessiert dennoch mal, wie lange das Auto schon zu diesem Preis angeboten wird und sie viele Interessenten sich bisher gemeldet und trotz offensichtlich fehelnder Möglichkeit der Probefahrt ein Angebot gemacht haben. Am besten Info per PN - man muss nicht alle Details publik machen... Dennoch: der bisherige Angebotspreis ist nicht unfair, wenn man davon ausgeht, dass das Auto in mängelfreiem Zustand durchaus ca. EUR 2.500 (oder auch ein bisschen mehr) erlösen könnte. Die große Unbekannte ist wohl der Kühlmittelverlust. Bei einem undichten Thermostatgehäuse hält sich der finanzielle Aufwand im Rahmen. Bei einer defekten Zylinderkopfdichtung sieht es anders aus, wobei sich aber in diesem Fall die Kosten für den Zahnriemen im Wesentlichen nur aufs Material beschränken: Zylinderkopf abnehmen schließt die Demontage (und Wiedermontage) des Zahnriemens ein. Da muss insofern nicht "doppelt" gearbeitet werden. Welchen Preis man erzielen kann, ist nicht zuletzt auch davon abhängig, ob man alleine, noch dazu als absoluter Nichtexperte verkauft oder jemanden auf seiner Seite dabei hat, der technsich versiert ist und allzu nassforschem Schlechtreden des Verkaufsobjekts durch diejenigen, die das Auto quasi geschenkt haben wollen, entsprechend entgegen treten können. Warum nicht?
  19. Zunächst: das Auto ist eines der ersten aus MJ 2002 (erkennbar aus der FG-Nr. sowie an den silbern umfassten Instrumenten, dem "neuen" Wischerarm und dem verbauten Chorus-2-Radio). Das wäre ggf. in der Anzeige noch zu ergänzen. Es gibt Leute, die auf so etwas (bzw. die optischen Unterschiede) Wert legen. Insofern relativiert das auch den Verkaufspreis ein wenig, wenngleich @MustPunish Recht hat, dass der Zahnriemen zu erneuern ist. Steht das Auto immer auf Winterrädern? Dann wäre das ebenfalls wertmindernd (wg. des Reifenalters). Bei noch vorhandenen Sommerrädern wären die Winteralus mit End-of-Life-Reifen eher als kostenlose Zugabe einzustufen. Die Ausstattung ist so weit ok, ohne besondere Highlights. Ob man den Wert in Anbetracht der schon erwähnten Mängel und anstehenden Reparaturen tatsächlich nur bei EUR 1.500 ansetzen muss, wäre einer abschließenden optischen Inaugenscheinnahme vorzubehalten. Dass Angebote von Fähnchenhändlern eher ins Unseriöse abdriften, ist Fakt. Jeder irgendwie auf eigene Kosten "mit Vitamin-B" beseitigte Mangel kommt günstiger als sich beim Verkaufsgespräch auf Marktpreise runterhandeln zu lassen. Beispiel: 5 Jahre alte Reifen mit ca.5 mm Profil kosten bei den bekannten Kleinanzeigen ca. EUR 50, zzgl. Montage weniger als EUR 100. Ein Kaufinteressent rechnet mindestens EUR 400, aber das ist der Wert, den man vom technisch einwandfreien Zustand abziehen muss. Mit den montierten gebrauchten Reifen ergibt sich dieser Abzug nicht. Es verbleibt eine Differenz von EUR 300 auf der "Haben-Seite". Klar, diese Rechnereien bringen nur etwas, wenn man die Ausgaben für die Instandsetzung bis zum Verkauf des Fahrzeugs "zwischenfinanzieren" kann. Besteht ein zeitlicher Zusammenhang mit der stets entladenen Batterie und der Dashcam? Hat mal jemand eine ausführliche Ruhestrommessung gemacht oder auch nur mal probeweise die Glühlampe aus der Kofferraumleuchte entnommen? Hat sich mal jemand mit dem Kühlmittelverlust auseinander gesetzt? So lange das Auto "nur" keinen TÜV hat, wären Probefahrten natürlich möglich unter Beachtung der geltenden Verwarngelder: bis 8 Monate kostet das "nur" EUR 25 - wenn man denn auch erwischt wird. Insofern wären Probefahrten bis Ende Mai einigermaßen "kalkulierbar" möglich, wenn man sich bereit erklärt, dem Kaufinterssenten ggf das Verwarngeld zu erstatten. Ist es ggf. möglich, das (abgemeldete) Auto auf Privatgrund abzustellen und auf bessere Zeiten (Job?) zu hoffen?
  20. Am besten kaufst Du noch weitere 19 Radschraubensätze. Musst nur zusehen, dass Du die Intervalle für den Austausch von Komplettsätzen kurz genug wählst, damit Du noch zu Lebzeiten was hast vom Naturalrabatt...
  21. @Unwissender : ok, es mag Freundliche (im wahrsten Sinne des Wortes) geben, die Spezialwerkzeuge verleihen. Aber die Regel ist das sicher nicht. @A2 ProZwo : nein, ich wollte Dich an keiner Stelle persönlich angreifen oder bloßstellen. Nur ist es heute leider so, dass die Schrauberei gerade dort, wo Elektronik im Spiel ist, relativ sinnbefreit ist, wenn man sich nicht zuvor um den Fehlerspeicher bzw.mdie Diagnose gekümmert hat - aus den von mir genannten Gründen. Ich hatte bei der allerersten DK-Reinigung auch kein VCDS und dachte, dass das wohl nach der Meinung einzelner nicht zwingend erforderlich sei. Ich hatte damals nichtmal eine besonders versiffte DK und nach dem Ausbau des DK-Gehäuses nur ordentlich mit dem DK-Reiniger und ohne mechanisches Einwirken gearbeitet. Nachdem die Kiste dann wie'n Sack Nüsse mit Schrauben gemischt lief und der Freundliche samstags schon geschlossen hatte, habe ich mir geschworen, die Arbeit nie mehr zu machen, so lange kein VCDS in der Nähe - oder zumindest kein Ersatzauto greifbar ist. Es ist schon ein gutes Gefühl, ein Backup in Form von VCDS in seinem Rücken zu wissen. BTW: ich habe auch keins, aber im Fall des Falles eine nette und kompetente Unterstützung hier im Forum. Das mit Deinem Termin beim Freundlichen hast Du jetzt klargestellt - hatte ich insofern missverstanden. Der Friede sei mit uns! Für Fälle wie Deinen, also wenn das Auto zwar noch funktioniert, aber nicht so, wie man es gewohnt ist, sind unsere Schraubertreffen ideal. Da hat man Mitstreiter, die einem ggf. mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und irgendeiner hat immer ein VCDS dabei. Nur ist wg. Covid-19 ja aktuell alles flachgelegt. Ich glaube, dass das nächste Treffen in Legden durchgehend an einem verlängerten WE stattfinden muss - der "Nachholbedarf" ist sicher enorm. Auch wenn es von Dir aus etwas weit weg ist, kannste bei Gelegenheit gerne vorbei kommen.
  22. Mal der Reihe nach... @A2 ProZwo : der "Kardinalfehler", den Du begangen hattest, war, mögliche Fehlerquellen zu beseitigen, ohne wirklich zu wissen, ob sie für Dein Problem ursächlich waren. Davon abgesehen werden viele Fehler erst final beseitigt, wenn auch zuvor der Fehlerspeicher gelöscht und das betreffende Bauteil kalibriert wurde. Dafür benötigt man nahezu immer ein Diagnosegerät. Die Drosselklappenadaptionsgeschichte aus dem A3-Forum ist aus meiner Sicht näherungsweiser Unfug: einen Motor, der nach gereinigter Drosselklappe mit "Christbaum" im Cockpit wie der berühmte Sack Nüsse läuft, wird man nach meinen Erfahrungen so wie beschrieben nicht wieder vernünftig zum Laufen bekommen. Der Lösungsansatz, per Diagnosegerät die DK zu kalibrieren, ist in jedem Fall angebracht. Dabei natürlich auch den Fehlerspeicher auf etwaige andere Probleme abfragen und Fehler beseitigen. Etwaige weitere Fehler bzw. Falschluftquellen (Dichtung am DK-Flansch etc.) sollten sich so identifizieren lassen. Wenn ich Probleme mit der DK hatte, gab es auch immer ein Problem mit dem Saugrohrdrucksensor. Den mal ausbauen und ebenfalls reinigen (chemisch mit DK-Reiniger), ggf. ersetzen. Aber wie gesagt: am Anfang steht der Fehlerspeicher! Wenn Audi ca. EUR 150 aufruft, dann natürlich deswegen, weil man sich "geführt" auf die Fehlersuche begibt. Das dauert eben - und ich finde es am Ende auch nicht unfair, weil eine Werkstatt nicht dafür da ist, Restarbeiten, die der Selbstschrauber nicht auf die Reihe kriegt, für'n Appel und 'nen Ei auszuführen. Genau so wenig ist sie dafür da, die Fehlerdiagnose zu stellen, damit der Kunde mit dem Fehlerprotokoll in der Hand hernach selbst das Schrauben beginnt. Davon abgesehen käme ja auch keiner auf die Idee, zu Audi zu fahren und sich irgendein Spezialwerkzeug für seine Schrauberei auszuleihen, nur weil es sich nicht lohnt, es sich zuzulegen. So etwas ist am Ende das typische Geschäftsmodell einer Selbstschrauberwerkstatt. Aber auch die haben oft kein Diagnosegerät. Icb hoffe, dass in Deiner Nähe jemand aus unserem "Haufen" ist, der Dir mit VCDS aus der Patsche helfen kann. Sonst auch mal bei den "Kleinanzeigen" eruieren, ob dort jemand für kleines Geld den Fehlerspeicher ausliest, löscht und Bauteile kalibriert.
  23. @Phoenix A2A2 : dass sich Radschrauben wie in Deinem Fall gezeigt derart verformen, hätte ich im Leben nicht für möglich gehalten - bzw. allenfalls dann, wenn sie aus weichem Alu gefertigt wären. Und spätestens jetzt wird klar, warum partoût (manche) Teileverwerter keine gebrauchten Radschrauben verkaufen (wollen). In jedem Fall werde ich mir beim nächsten Räderwechsel die Radschrauben auch mal genau ansehen. Das ist korrekt. Leider gibt es bei Audi keine Radschraubensätze mit Codierschraube / -adapter mehr. Dann kann man nur auf die Diebstahlhemmung verzichten. Oder es wird sehr teuer, wenn man sich nur die Codierschrauben im Aftermarket besorgt. Ich wollte vor ca. 2 Jahren bei unserem Clubdealer einen neuen Satz Radschrauben mit Codierung kaufen. Da sagte man nur, dass der A2 ja inzwischen so alt sei, dass man da in Sachen Räderdiebstahl nichts mehr zu befürchten habe. Ich entgegnete, dass der A2 inzwischen so selten ist, dass das mit dem Diebstahl von Teilen und gut erhaltenen Radsätzen bestimmt bald wieder los geht... Der Schlagschrauber ist ja nicht das Problem. Wenn dessen Bediener zu faul ist, das Drehmoment einzustellen, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn Kräfte auftreten, die die Radschraube auch in das Innerste des Getriebes vordringen lassen könnten.
  24. Wenn das Auto deutlich erkennbare Lackschäden hat, die sich außerdem nicht nur im "Abnutzungsbereich" (Prallschutz v+h) befinden, dann darf m.E. vor dem Dezimalpunkt keine "4" mehr stehen, zumal die Farbabweichung an der Tür allzu auffällig ist und man daher nicht von einer professionell ausgeführten Lackreparatur sprechen kann (weil selbst verschuldeter Schaden? - Schadensursache?). Wer weiß außerdem, was sich unter den Aufklebern verbirgt? Das Argument ,dass die Aufkleber den Farbtonunterschied kaschieren sollen, halte ich b.a.w. für wenig glaubhaft / nachvollziehbar. Die Steinschlagschäden wâren auch genauer unter die Lupe zu nehmen. Wenn sie überdeutlich erkennbar und vorhanden sind, wäre das auch ein "Punktabzug". Der Verkäufer scheint möglicherweise aber Forenmitglied zu sein - oder er hat hier fleißig mitgelesen. Darauf deuten u.a. folgende Veräderungen am Fahrzeug hin: Wählscheibenalus (sind die eingetragen?) Serviceklappe des Mj 2004 LED-Einsätze in der Innenbeleuchtung
  25. Sollte ich irgendwann mal Ersatz für meinen aktuellen A2 suchen ,dann wird das, was jetzt unter demselben Namen als Studie vorgestellt wird, für mich nicht in Frage kommen. Das ist in etwa vergleichbar zu dem, was Mercedes vor Jahren als "Nachfolger" der Ur-A-Klasse vorgestellt hat: vom Fahrzeugkonzept her konventioneller automobiler Einheitsbrei - möglichst noch auf irgendeiner vorhandenen Plattform basierend. Schade, dass die in der heutigen automobolen Welt so wichtigen raumökonomischen Konzepte vom Aussterben bedroht sind.
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