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A2 1.6FSI Kauf, das Drama danach und was kommt jetzt...
heavy-metal antwortete auf Krebserl's Thema in Verbraucherberatung
Na, wir sollten mal nicht den Tag vor dem Abend loben. Icb sehe - juristisch betrachtet - folgende "kritische Masse": Thema "Unfallfreiheit": es wird schwierig, dem Verkäufer eine arglistige Täuschung nachzuweisen oder ihm gegenüber mit einer nicht vorhandenen, aber zugesicherten Eigenschaft zu argumentieren, wenn der Mangel offensichtlich bzw. auch für den Laien ohne großen Aufwand erkennbar war. Thema "Basteleien an div. Fahrzeugteilen": es gilt das eben Geschriebene. Vielmehr aber noch, dass ebenfalls nachgewiesen werden muss, dass der Verkäufer selbst diese Arbeiten am Fzg verrichtet hat. Aber selbst wenn per Gerichtsurteil der Verkäufer das Fzg zurücknehmen muss, heißt das noch lange nicht, dass man kurz danach wieder das Geld auf dem Konto hat. Kann der Verkäufer nicht zahlen, geht die Sache "in die Verlängerung". Mögliches Szenario: der Verkäufer ist insolvent oder erklärt noch vor Gericht, die Summe nicht aufbringen zu können. Dann wird man um eine Zwangsvollsteeckung kaum herum kommen. Zwangsvollsteckungen können sich sehr lange hinziehen. Vielfach wissen die Gläubiger nicht, dass sie in einem solchen Fall den ggf. einzusetzenden Gerichtsvollzieher erstmal selbst bezahlen (die Kosten also vorstrecken) müssen. Sollte der Schuldner tatsächlich insolvent sein bzw. Privatinsolvenz beantragen wollen, wird es auf eine Vergleichsquote hinaus laufen. Dass diese nahezu immer deutlich unter 100% liegen wird, ist der Normalfall. Ich bin gespannt, wie das hier noch weiter geht. -
Hinterachskörper lackieren oder pulverbeschichten?
heavy-metal antwortete auf Geisreich's Thema in Allgemein
Was spricht gegen eine 2-K-Lackierung? Ist (m)eine Wahl immer dann, wenn es auf Haltbarkeit, Schlagzähigkeit und Beständigkeit gg. Lösemittel ankommt. Vorteil auch: die blanke Oberfläche kann zuvor mit Rostschutzgrund (Zinklack) behandelt werden. Die ganzen Beschichtungen nützen aber nichts, wenn zuvor nicht sauber gearbeitet, die zu lackierende Oberflache also nicht sorgfältig von Korrosion und alten Lackresten befreit wurde. -
Die Frage ist jetzt, was genau mit "technischen Umbauten" der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade gemeint ist. Ob hier auch "mechanische" Anpassungen am / im Scheinwerfergehäuse gemeint sind, geht aus der Kompatibilitätsliste nicht hervor. Oder hattest Du bereits mit dem Kundenservice von Osram Kontakt, um die Frage korrekt beantworten und meine Aussage widerlegen zu können? Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich nach meinem Verständnis also darauf, ob (z.B.) zur Installation der Retrofits die Scheinwerfer ausgebaut werden müssen (dann ist das Ganze wohl "mittelschwer") bei div. Fahrzeugen noch zusätzlich die kpl. Fahrzeugfront zu demontieren ist (dann ist wohl von "schweren" Fällen die Rede) neben den Retrofits auch CAN-Bus-Adapter Verwendung finden müssen (inkl. Befestigung der Adapter irgendwo im Motorraum - dann ist es wohl irgendwo zwischen "leicht" und "mittelschwer") einfach nur "umgesteckt" werden muss, ohne Ausbau des Scheinwerfers und ohne Installation von Adaptern (also ganz leicht und plug-n-play im eigentlichen Sinn) Ob irgendwer hier im Forum das Vorhaben, in den A2-Scheinwerfer Retrofits einzubauen und eine Halteklammer umzubiegen als "unproblematisch" oder gar zulässig ansieht, ist nicht relevant. Diese Beurteilung obliegt dem Hersteller der Scheinwerfer oder der Retrofits - in Zusammenwirken mit dem KBA.
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Nun ja, auch diese Option würde wohl vom KBA kassiert werden, denn der Scheinwerfer hat - im Originalzustand - ein Prüfzeichen bekommen. Und er müsste - nach Adaptionen - streng genommen eine erneute Prüfung bestehen. Das wird Osram kaum auf sich nehmen bzw. man wird ganz im Sinne des Produkthaftungsrechts auf den Hersteller des Scheinwerfers verweisen. Müsste mal ausprobieren, ob die Philips Ultinon ohne Bastelei in den A2-Scheinwerfer passen bzw. fixiert werden können...
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Neue Stahlfelgen in 15" (ggf. auch 16") noch zu bekommen?
heavy-metal antwortete auf A2-D2's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
@A2-D2 : was hältst Du davon, die alten Stahlfelgen sandstrahlen und neu beschichten zu lassen? Das wäre meine Option (mit 165/65-15). Wenn Du schon nach Stahlfelgen mit den genannten Dimensionen vegeblich gesucht hast, so kann ich mir gerade auch nicht vorstellen, dass ausgerechnet der Alugussfelgenmarkt etwas hergibt, auf das die serienmäßigen 155er- oder 165er-Bereifungen passen. -
... was aber weiterhin nichts daran ändert, dass der Einbau des Retrofits offensichtlich eben nicht wie vom Gesetzgeber gefordert plug-n-play (also ohne Manipulation an Bauteilen des Scheinwerfers) möglich ist.
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Wenn wir uns weiterhin mit der Frage beschäftigen wollen, ob der A2-Scheinwerfer für Retrofts im Sinne einer Zulassung für den deutschen Steaßenverkehr geeignet sind, dann können wir uns in der Zukunft getrost auf Genuine-H7 und den "teil-homlogisierten" Osram-Nightbreaker-Retrofit beschränken. Maximal noch erweitert um das Produkt von Philips (Ultinon-LED), das zumindest in einigen Ländern legal als Ersatz für H7-Glühlampen verwendet werden darf. Es scheint sich aber mit Verweis auf den letzten Beitrag von @Ente zu manifestieren, dass der Nightbreaker-Retrofit im A2-Scheinwerfer nur montiert werden kann, wenn die Haltefeder per Kaltverformung adaptiert wird, man also eine Glühlampe nicht plug-n-play ersetzen kann. Damit scheidet per se die Zulassungsfähigkeit aus. Nicht etwa, weil es nicht gelänge, den Retrofit mit ein bisschen Fummelei richtig in der Aufnahme zu fixieren, sondern weil eine Rückrüstung auf die Glühlampe wohl auch nur mit erneutem Verbiegen der Haltefeder möglich wäre. Eine absolut problemlose Rückrüstung auf Glühlampe muss aber möglich sein, wenn das betreffende Fahrzeug im Linksverkehr betrieben wird - sagt auch Osram (Betriebsanleitung). Es scheint sich weiterhin zu bestätigen (auch mit Verweis auf die von @McFly geposteten Fotos und Erläuterungen), dass sich der mit Retrofits erzielbare Gewinn an Helligkeit / Ausleuchtung in relativ engen Grenzen halten wird. Warum das so sein wird, könnt Ihr hier in einem Bericht der TU Darmstadt nachlesen. bei den Retrofits beschränkte man sich auf die von mir weiter oben genannten Produkte. Kernaussagen des Berichts: Die Glühlampe vermag ihren Nachteil der geringeren Lichtemission durch ihren im Vergleich zum Retrofit deutlich größeren Abstrahlwinkel (= nahezu 360°) z.T. auszugleichen. Die Licht emittierende Fläche eines Retrofits erhöht den als unangnehm empfundnen Streulichtanteil - weil sie sich eben von der Licht emittierenden Fläche der Glühlampe, wenn auch nur minimal, unterscheidet. Eine H7-Lampe erzeugt auf einer Projektionsfläche partiell helleres Licht als die Retrofits. Mein persönliches Fazit: in den Scheinwerfern meines A2 werden auf absehbare Zeit keine Retrofits zum Einsatz kommen. Zumal mit einer Zulassung der Retrofits aufgrund der von anderen gemachten Erfahrungen kaum zu rechnen sein wird. Deutlich besseres Licht wird man nur mit speziell auf das jeweilige Leuchtmittel konstruierten Scheinwerfern bekommen können. Wem es darauf ankommt, wird ein 20 Jahre altes Lichtkonzept, das unzertrennbar mit dm A2 verbunden ist, wohl oder übel auf dem Altar des Fortschritts opfern - und ein in Bezug auf die Fahrzeugbeleuchtung "fortschrittlicheres " Kfz umsteigen müssen.
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Na, die bei der B..d-Zeitung hatten sicher keinen der ganz seltenen 1.2er aufspüren können und waren froh, dass sie überhaupt noch einen A2 ablichten konnten! In der Hoffnung, dass keiner den Unterschied bemerkt. Wer dem automobilen Mainstream ein X für ein U vormachen will, hat die Rechnung ohne den Audi-A2-Club gemacht.
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Und ich habe hier im Thread doch nur die Anmerkungen anderer zusammengetragen, die eben nicht darauf hindeuten, dass der Einbau "fool-proof" ist! Das ist eine Zusammenfassung der hier von anderen berichteten Probleme und Erfahrungen. Nicht meine persönliche Meinung. @McFly : Gute Zusammenfassung. Die Aussagekraft des Ergebnisses hätte mit Messungen mit einem Luxmeter noch gesteigert werden können. Dann wäre eine relativ genaue Aussage möglich, was objektiv von der versprochenen Verbesserung der Lichtausbeute übrig bleibt (auch mit Verweis auf das Prüfzeichen / die Referenzzahl des A2-Scheinwerfers). Im Vergleich zum Bi-Xenon unseres A4 hält sich der Unterschied zum H7-Original jedenfalls in Grenzen. Diese Lücke wird mit Retrofits voraussichtlich auch nur verkleinert (i.e. nicht geschlossen) werden können.
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Wenn jch das alles hier so lese [grob zusammen gefasst]: Haltering des Retrofits kann verdeht eingebaut werden Retrofit kann im Haltering um mehrere Winkelgrade falsch positioniert werden Halfefeder im SW muss "kaltverformt" werden, damit der Retrofit passt Lichtkegel ist im Vergleich zur H7-Glühlampe "im Keller" fleckiges und diffuses Lichtmuster auf einer projizierten Fläche dann bin ich froh, dass das KBA offensichtlich alles richtig macht und nur einzeln getestete Scheinwerfer ganz bestimmter Fahrzeuge für die Verwendung von Retrofits freigibt. Und natürlich, dass die meisten unter uns Retrofit-Interssierten wohl wg. der fehlenden Homologation von einer Verwendung ebendieser Retrofits im öffentlichen Straßenverkehr absieht. Am Ende sind wohl noch viel zu viele Fragezeichen aus dem Weg zu räumen, um den A2-Scheinwerfer für die Retrofits freigegeben zu bekommen. Ja, man darf von den Retrofits nicht zu viel erwarten. Schließlich so ein Retrofit technisch und konstruktiv weit genug entfernt von einem Voll-LED-Scheinwerfer. Darüber hinaus darf er sowieso - und nicht allein mit Verweis auf seine Referenzzahl (= Teil des Prüfzeichens) - mehr als 2.000 lm emittieren (wg. dann erforderlicher A-LWR und SWRA). Dass die Retrofits sicher einen Vorteil haben, ist unbestritten. Nur stellt sich auch zwangsläufig die Frage, inwieweit der Aufwand den Ertrag rechtfertigt, denn so schlecht ist ein A2-SW mit H7 Glühlampe auch wieder nicht.
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@Joachim_K : wenn ich mir das von Dir an die Garagenwand projizierte Lichtmuster so ansehe, das mit dem von @Kuestenbazi gepostete Foto vergleiche und Deine Aussage, dass man die Halteklammer "verbiegen" musste, in die Betrachtung einbeziehe, dann behaupte ich, dass Du bei der Installation der Retrofits etwas falsch gemacht hast. Eine derart diffuse und fleckige Ausleuchtung wird in Deutschland sicher keine Zulassung bekommen können (sieht eher aus wie das Lichtmuster der Billigfunzeln aus Zentralchina). Selbst der nach rechts ansteigende Winkel im asymmetrischen Licht ist nicht klar umrisssen und gezeichnet. Es möge bitte niemand argumentieren, dass die derart unterschiedlichen Fotos ein Ergebnis von Unter- bzw. Überbelichtungen seien. Das lässt sich, wenn man mal beide Fotos mit "Windows"-Bordmitteln miteinander vergleicht, m.E. klar widerlegen. Getreu dem Ansatz, dass man (gerade in der Available-Light-Fotografie) nur denjenigen Fotos trauen sollte, die man selbst gefälscht aufgenommen hat, können wir aber gerne mal in der fressarmen Zeit zwischen Weihnachten und Silvester mit professionellem Equipment Vergleichsfotos - evt. auch zusammen mit @sliner - anfertigen. So weit liegen wir räumlich nicht auseinander. Ich stelle dann meinen A2 mit korrekt eingestelltem "Standard-H7"-Licht zum Vergleich zur Verfügung.
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@Kuestenbazi : sieht ja schonmal ganz brauchbar aus auf den Fotos. Obwohl ich der Meinung bin, dass der linke SW geringfügig zu hoch eingestellt ist (dann wäre die gesamte Ausleuchtung in Bild2 etwas asymmetrischer mit auf der linken Fahrbahnseite geringfügig weniger Reichweite / Blendwirkung). Nichzsdetotrotz: die Qualität des Lichtkegels an der Garagenwand scheint zu bestätigen, dass die bei Osram ganze Arbeit geleistet haben, denn auch in einem "zufâllig" ausgewählten Scheinwerfer wie dem des A2 scheint es nicht zu auffälligem Streulicht zu kommen.
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Das von @Opöl präsentierte Ergebnis bestärkt mich in meiner Ansicht, dass es sinnvoll ist, sich insbes. bei älteren Fahrzeugen vermehrt "smarten" Reparaturen zu verschreiben statt einer "Komplettlösung" mit z.T. kaum vorhersehbaren Risiken den Vorzug zu geben. Am Ende zählt das Ergebnis, nicht die Kosten. Es zahlt sich immer mehr aus, in Reparaturmethoden zu investieren, die möglichst wenig in die "Substanz" eingreifen.
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KFZ-Versicherungsoptimierung bzw Wechsel im November naht
heavy-metal antwortete auf Mehrschwein's Thema in Verbraucherberatung
Hast Du hierzu eine Quellenangabe? Wo kann ich nachlesen, ob ggf. auch "meine" Versicherung dabei ist? BTW: ich habe von dem Haftpflichtversicherer unseres A4 mit der Beitragsrechnung ein Schreiben bekommen, dass wir wg. Corona-bedingtem Rückgang der Gesamtfahrleistung - und somit geringerem Gesamtschadenaufkommen - in Deutschland eine Rückvergütung bekommen werden. Diese wird nach Ende des Kalenderjahres berechnet. Ich bin dann mal gespannt. Wenigstens ist der Beitrag für 2021 nicht gestiegen. -
@321 : interssanter Link zum Scheinweferaufbereitungsthema. Leider muss auch hier konstatiert werden, dass auch die im verlinkten Video gezeigte Methode - wenigstens in Deutschland (und wie auch alle anderen Aufbereitungsmethoden) - unzulässig ist, weil sämtliche Teile des Scheinwerfers nicht "verändert" werden dürfen. Über den Sinn oder Unsinn einer solchen Verordnung kann man sicher streiten. Nicht aber darüber, welcher Erfolg der beschriebenen Methode beschieden sein wird. Das Problem ist, dass nach der Behandlung der Oberfläche der Abschlussscheibe offenschtlich keine lang anhaltende Versiegelung der Oberfläche stattfindet. Man spricht zwar von "UV-Schutz", aber bei einer selbst genannten Haltbarkeit von 3-4 Jahren kann davon nicht wirklich die Rede sein. Das lässt sich m.E. nur mit einer "vernünftigen" Kombination aus Schleifen, Polieren, Primern und Klarlackieren (am besten noch mit 2K-Lack) bewerkstelligen, die dem Originalzustand eines neuen Scheinwerfers nahe kommt und deren Schichtstärke statt nur wenigen nm im μm-Bereich liegt, was deutliche Vorteile beim UV-Schutz, aber eben auch beim Schutz vor mechanischen und chemischen (SRA, Streusalzwasser...) Einflüssen bedeuten dürfte. Vor vielen Jahren haben auch mal unsere niederländischen Freunde in einer konzertierten Aktion in einer Lackierwerkstatt trübe Scheinwerfer aufgearbeitet. Da gab es doch mal ein Video hier im Forum??? Sofern die derart "klassisch" aufgearbeiteten Scheinwerfer noch heute ohne erneute Eintrübungen erstrahlen, wäre quasi schon der Beweis erbracht, dass an einer aufwändigen Bearbeitung kein Weg vorbei geht. Diesen Weg wird natürlich derjenige scheuen, dem es vornehmlich darauf ankommt, das Fahrzeug für einen bevor stehenden Verkauf aufzuhübschen. Insofern haben natürlich auch die "Schnellaufbereitungsverfahren" ihre Berechtigung.
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Was ist daran unseriös? Das ist die einzig richtige Aussage! Die Chinesen verschweigen das i.d.R. geflissentlich. Nun, für das "einwandfreie Verhalten" möchte ich nach dem Betrachten der hier zum Thema geposteten Fotos noch nicht die Hand ins Feuer legen. Man muss das alles mal seriös auf den Prüfstand stellen. Danach sehen wir weiter. Das sehe ich anders: die diffus streuenden Billig-H7-Photonenschleudern dürften nur einen sehr geringen Marktanteil haben. Was sind z.B. weniger als 10 Blender auf 1.000 Entgegenkommende? Die Retrofits dürften jedoch relativ schnell auf nennenswerte Marktanteile kommen - und das Problem u.U. ebenso nennenswert multiplizieren, wenn sie ein ähnliches Verhalten zeigten wie die Billig-H7. Insofern bin ich froh, wenn erst ausgiebig getestet wird statt den Retrofits eine vorschnelle Freigabe zu erteilen.
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@Joachim_K : wenn Du nach der "Value-for-Money"-Methode vorgehst, ist der Kauf der SW bei Audi über alle Zweifel erhaben. Klar, man kann umbauen. Kannst aber auch die Gebrauchtteile aus den alten SW verkaufen. Verbessert noch einmal die Kostenbilanz zugunsten des Audi-Original-ET. Die gleichen Stellmotoren werden z.B. konzernweit in etlichen Fahrzeugen verbaut, und man wundert sich, welche Preise so mancher Zeitgenosse für Gebrauchtteile zu zahlen bereit ist.
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Hier mal nachlesen. Ist ja nicht so, als dass über 20 Jahre nach Erscheinen des A2 noch niemand mit dem Lösen des Zentralsteckers ein Problem gehabt hätte...
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Ich denke nicht, dass es einen zwingenden Zusammenhang zwischen der "Verkleinerung" des weiter innen liegenden Geheimfachs und dem Riss des ganz außen liegenden Schwellers besteht. Nachsehen schadet dennoch nicht, denn das Auto war ja auch schon mehrfach zuvor bei besagtem Reifenhändler... Aber hoffen wir mal nicht das Schlimmste. Die Teileverfügbarkeit ist ja nicht das Problem, sondern wie weiter oben erwähnt die Gefahr, dass Stehbolzen abreißen. Tritt dieser wahrscheinliche Fall ein, wird ein neuer Schweller nicht vernünftig befestigt werden können, ohne dass umfangreiche Vorarbeiten (Montage neuer Stehbolzen) erforderlich werden. Da ist es schon nachvollziehbar, wenn der Versuch einer Reparatur ohne Demontage des Schwellers unternommen werden soll.
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Wenn es denn so ist, dass der LED-Retrofit nur dann montiert werden kann, indem die Halteklammer erst demontiert werden muss, dann dürfte das so nicht zulassungskonform bzw. -fähig sein. Denn genau für diesen Fall gibt es ja die Adapterringe, die erst wie der Sockel der H7-Glühlampe montiert werden - und in die dann die Retrofits bajonettverschlussartig eingesetzt werden. Es ist zumindest denkbar, dass sich die Ausleuchtung geringfügig ändert, je nachdem, ob der Adapter benutzt wird oder nicht. Das müssten wir mal testen. Wer seine Scheinwerfer nur für einen Test (Lichtverteilung / -pattern, Hell-Dunkel-Grenze...) nicht ausbauen will ( @sliner ? ) der möge mit seinen Retrofits und Adapterringen bei mir vorbei kommen: ich habe hier noch einen alten Scheinwerfer rumliegen. Dann machen wir auch nochmal neue Fotos und messen Helligkeitswerte mit einem Luxmeter.
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Noch besser wird der Preis für denjenigen, der Clubmitglied ist und beim Clubdealer bestellt. Dann kostet der Scheinwerfer nach Abzug des Clubrabatts plötzlich kaum noch mehr als irgendein Teil aus dem Zubehörmarkt. Aber auch wer nicht in den Genuss von Clubrabatt kommen möchte, sollte bei den Beschreibungen genau hinsehen: beim Scheinwerfer, der bei Audi über den Tresen geht, sind alle Glühlampen dabei. Bei den Teilen aus dem Zubehörmarkt ist das nicht zwingend so. Das verringert dann den Preisabstand.
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Wenn das so klappt, wie Du Dir das vorstellst, hätten wir neben dem schon beschriebenen (und mit Risiken behafteten) Komplettausch des Schwellers eine brauchbare "Smart-Repair"-Alternative - und eine Basis für einen Wiki-Artikel! Wenn ein defekter Schweller im eingebauten Zustand vernünftig kunststoffgeschweißt werden kann, werden wohl die vielen spekulativ gehorteten Schweller schlagartig an Wert verlieren... Ich bin auf das Ergebnis gespannt!
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@Opöl : alles Weitere per PN.
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Na, wenn er schon die Schweller ruiniert, kann er sooo günstig nicht mehr sein. Immerhin verbleibt aber die Hoffnung bzw. das positive Fazit, dass der Reifenfuzzi aus seinem Fehler gelernt hat und niemalsnienichtmehr einen A2 an den falschen Punkten anhebt. Wobei es mich aber durchaus interessiert, wie er es denn in der Vergangenheit gehandhabt hat: hat er es schon immer falsch gemacht (und es ist zum Glück nie was passiert) oder hat er einfach immer zufällig die Punkte am Unterboden getroffen? Egal, es ändert an der weiteren Vorgehensweise nichts. Hier möchte ich gerne mal eine Lanze für unseren Clubdealer - Audi Röder in Duisburg - brechen, der ja "irgendwie" noch in Deiner Reichweite ist. Ich kaufe nicht nur div. Ersatzteile dort ein, sondern gebe aus dem Grund, für den Fall der Fälle eine gute Beziehung auch zu den Kundenbetreuern in der Werkstatt zu unterhalten, die eine oder andere Sache auch mal dort in Reparaturauftrag, die ich z.B. aus Zeitgründen gerade nicht selbst machen kann. Die Kundenbetreuung bei Röder ist, auch im Vergleich zu anderen Audi-Werkstätten, absolut top. Bisher hatte man immer mehr als ausreichend Zeit für mich und meinen A2 (sowie A4). Evt. auch deswegen, weil sie wissen, dass ich A2-Clubmitglied bin (!?). Wenn es darum geht, die Schweller zu ersetzen, wird man sich sicher nicht sträuben, in Deiner Gegenwart das Auto auf die Bühne zu heben, so dass man mit dem Kundenbetreuer Art und Umfang der Reparatur besprechen kann. Er hat nach meinen Erfahrungen absolut nichts dagegen, wenn man ihn bzgl. des Reparaturaufwands und etwaiger Schwierigkeiten auf Erfahrungen unseres Forums / Clubs hinweist. Wenn das so abläuft, wird man sicher keinen Grund haben, eine penible Endabnahme durchführen zu müssen. Einziges "Problem" zum aktuellen Stand: ich weiß nicht, wie Röder reagiert, wenn man mitgebrachte Teile montieren lassen will. Selbst wenn es Original-ETs sind. Aber hättest Du sie mal wenigstens dort bestellt, wäre noch der Clubrabatt drin gewesen. Immerhin wäre das mit den mitgebrachten Teilen per Telefonanruf zu klären. Ansprechpartner nenne ich gerne auf Wunsch.
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@janihani : auch wenn das jetzt z.T. ins OT abzudriften droht (der Mod möge bitte gnädig mit mir sein ( ), so muss man bzgl. Deiner ebenfalls ins OT abgedrifteten Aussagen doch die Kirche im Dorf lassen. Audi die "Schuld" zu geben, dass der Reifenfritze den Wagen an der falschen Stelle anhebt, ist der falsche Ansatz. Audi hat ein Kfz konstruiert, das u.a. in Sachen "Leichtbau" Maßstäbe gesetzt hat. Da musste man wohl andere Wege gehen. Auch in Bezug auf die Gestaltung des Unterbodens. Wenn der Monteur ein Auto nicht kennt und nicht weiß, ob es - wie tausende andere auch - an den "gedachten" Stellen angehoben werden kann, dann muss er sich eben den Unterboden ansehen oder einen Blick in die Betriebsanleitung werfen! Unwissenheit ist kein Grund für Haftungsausschluss. Erst recht keiner für Fahrlässigkeit. Kein Fahrzeughersteller dieser Welt hat ein Interesse daran, dass "seine" Fahrzeuge in einer Feld-Wald-und-Wiesen-Werkstatt gewartet oder repariert werden, es insofern also "fool-proof" konstruieren zu müssen. Es gibt folglich genügend andere Fahrzeuge, die auch nur an bestimmten Punkten geliftet werden dürfen. BTW: ist man mit seinem A2 in einer Werkstatt, dann ist es durchaus statthaft bis angebracht, den Kundenbetreuer auf das Thema "Öffnen der Motorhaube" und "Anheben des Fahrzeugs an genau definierten Punkten" hinzuweisen. Schützt vor Schäden - bei Erst- wie Folgebesuchen! Klar, auch Audi wird marode Stehbolzen ebenfalls abreißen. Aber hier im Forum steht doch irgendwo geschrieben, dass es - bei Audi! - "Ersatzstehbolzen" bzw. entsprechende Reparaturmethoden gem. Leitfaden gibt. Diese müssten dann also zum Einsatz kommen, wenn man die Verkleidungen sach- und fachgerecht wieder anbringen möchte. Für mich wäre das umso mehr ein Grund, das Auto nicht vom ahnungslosen Schadenverursacher reparieren zu lassen, sondern von einem Betrieb, der sich damit auskennt - so lange man es eben doch nicht selbst machen möchte.