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Gestern ist mir folgendes passiert: Morgens wollte ich den Wagen starten, der Anlasser drehte, aber der Motor sprang nicht an. Ich vermutete ein Problem mit der Zündung oder der Einspritzung. Benzin war laut Anzeige noch genug drin; sie war deutlich über Reserve und es gab keine Warnung. Laut Tageskilometeranzeige sollte es auch noch für etwa 150km reichen. Am Tag zuvor war der Wagen 2 mal sehr kurz an, da ich ihn umgeparkt habe, weil der Nachbar Rasen mähte.

Der herbeigerufene Abschleppwagen vom Audi Haus hat meinen A2 und mich dann mitgenommen. Vorher probierte auch der Audi Mann sein Glück. Er kam zur gleichen Diagnose wie ich, die Benzinanzeige zeigte immer noch etwa 9 Liter an und der Motor ließ sich nicht starten.

Als der A2 dann in der Werkstatt vom Abschleppwagen rollte, sprang er direkt an, eine menge unverbranntes Benzin verursachte nette schwarze Wolken. Nun zeigte die Tankanzeige deutlich unter Reserve an, etwa 6 Liter, dieser Wert wurde auch über die Diagnosebuchse ausgelesen. Beim anschließenden Volltanken paßten 34,5 Liter in den Tank, bis die Pistole das erste Mal abschaltete. Es müssen also etwa 9,5 Liter im Tank gewesen sein, falls er sich nicht eingedellt hat. Der Mechaniker war auch etwas ratlos. Nächste Woche wollen die sich dann die Tankanzeige und so weiter vornehmen.

Hat jemand von Euch eine plausible Erklärung? Gibt es ein Reservoir, in das die 3 Liter geflossen sein können? Arbeitet der FSI wie ein TDI auch mit Benzinrückführung? Ist es normal, dass ein A2 mit 6 oder 9 Litern nicht anspringt? Kann es an den 2 sehr kurzen Fahrten vorher gelegen haben?

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@spacewalker

Er steht momentan zu Hause, er fährt ja wieder ohne Probleme. Morgen rufe ich bei meinem Händler an, das ist das Schröder Team in Bielefeld-Sennestadt. Mal schauen, was die dann sagen. Das nur 34,5 Liter reingingen, wußten die noch nicht.

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Hallo,

 

Schröder Team in Bielefeld-Sennestadt

 

Ich habs befürchtet :rolleyes: ... sorry aber grade mit dem Schröder Team hab ich so menine schlechten Erfahrungen. Da wundert es mich nicht das die dort Ratlos sind :D

 

Nur mal ein schmankerl vom Schröder Team in Verl:

Du solltest auf jeden Fall bei der reparatur dabei stehen bleiben .... bei uns wurde die Verkleidung unterm Lenkrad (Halterungen sind denen abgebrochen) mit Knetmasse befestigt.

 

Nach 3 Monaten ist uns die scheisse entgegengeflogen ... Schröder musste diese Kosten (wenn auch wiederwillen, und auf Anforderung von Audi) an einem anderen Freundlichen bezahlen .... da ich mich geweigert habe diese Auto nochmal in diese Werkstatt zu bringen ... den ich emfinde das als Betrug.

 

Gruss,

Spacewalker

  • 4 years later...
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Hallo Mikroheinrich,

das erinnert mich an ein Problem das unser A2-Benziner mal hatte als ich selber die Räder gewechselt habe. Es waren ungefähr 5Liter Sprit im Tank. Ich hatte das Auto links mit dem Wagenheber angehoben, dann quasi in Schräglage die Fahrertür geöffnet um nochmal zu prüfen ob die Handbremse gut angezogen ist. Dabei lief - wie üblich - die Spritpumpe für ein paar Sekunden an. Nach getaner Arbeit lief die Pumpe aber beim Öffnen der Fahrertür nicht mehr an, der Anlasser leierte, aber der Motor startete auch nicht mehr. Ich hab noch ca. 5 Startversuche unternommen, ohne Erfolg.

... Hotline angerufen, wozu hat man denn Mobiltätsgarantie. Die Vorgeschichte habe ich dem Servicemann erzählt, hat ihn aber nicht sonderlich beeindruckt. Er hat dann nochmal ca. 20 Startversuche unternommen, plötzlich lief die Karre wieder. Anschliessend hat er noch die Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht. Er hat uns empfohlen das Fahrzeug bei ihm in der Werkstatt "mal gründlich durchchecken" zu lassen; ... haben wir aber nicht getan. Das ist jetzt ca. 2 Jahre her, seitdem läuft er fehlerfrei :o)

Ich vermute, daß die Spritpumpe während der Schräglage Luft gesaugt hat und dann irgend eine Schutzfunktion zugeschlagen hat. Seitdem hebe ich das Fahrzeug nur noch an, wenn der Tank mindestens halb voll ist.

Stellt sich die Frage: war Dein Auto schräg gestanden als das Problem aufgetreten ist?

mfg,

Sepp

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Die Spritpumpe ist eine Saugstrahlpumpe. Wenn die einmal Luft gezogen hat, benötigt sie einen gewissen Flüssigkeitsstand, bis wieder Sprit angesaugt werden kann.

 

Gruß

Quattro

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das letzte Mal stand im FIS Restreichweite 30KM und er sprang problemlos an, wer weiß der FSI hat manchmal nen schlechten Tag:confused:

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@sepp

Das Fahrzeug stand definitiv nicht schräg. Das Problem ist auch nie wieder aufgetaucht, ich muss allerdings dazu sagen, dass ich seitdem nie wieder eine "Ministrecke" gefahren bin. Was mir im Nachhinein noch eingefallen ist:

Der Wagen wurde bei Audi mit stark getretenem Gaspedal angelassen, ob das ausschlaggebend war oder das Durchschütteln auf dem Abschleppwagen, ich weiß es nicht....

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Der Wagen wurde bei Audi mit stark getretenem Gaspedal angelassen

 

Das mag ja früher, als es noch den guten alten Vergaser gab, sinnvoll gewesen sein. Der Sinn einer solchen Aktion erschließt sich mir in heutiger Zeit nicht wirklich. Die Gemischaufbereitung kann dadurch doch eigentlich nur gestört werden, so daß man vermuten muß: Der Motor ist erstaunlicherweise trotzdem angesprungen, oder?!

Für mich mal wieder ein Zeichen, was für Experten beim :) beschäftigt werden ....

 

Gruß!

JoAHa

Posted

Na, da wär ich ja mal vorsichtig! Wenn die Pumpe Luft gezogen hat, muss sie ja auch mal wieder raus, und zwar über die Einspritzdüsen. Vielleicht geht das in Vollgasstellung deutlich schneller und man muss nicht so lange orgeln bis dr Motor anspringt.

Guest erstens
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Die Pumpe ist elektrisch und vom Gaspedal unabhängig (baut einen konstanten Druck auf) also man soll es laut Bedienungsanleitung nicht treten.

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