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Servolenkung Symbol, kurzzeitige Stromschwäche


Herr Rossi

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Ich habe das Lenkradsymbol mit Ausrufezeichen im FIS angezeigt bekommen, und promt lies sich der Wagen nur noch schwergängig lenken.

 

Also, irgendwas mit der Servolenkung bzw. im unmittelbaren Umfeld, vermutlich.

 

Aber vielleicht kann der eine oder andere schon aus den zwei Sekunden davor schon auf eine Ursache schließen: 

 

Ich hatte die Fahrt so gut wie beendet und beabsichtigte gerade, vorwärts in die Parkstellfläche einzulenken und hatte das Lenkrad schon etwas eingeschlagen, da wurde das Abblendlicht für den Bruchteil einer Sekunde etwas dunkler, und dann wieder normal.

"Huch, das war aber jetzt nichts Gewöhnliches", dachte ich mir und lenkte das Fahrzeug dann doch wieder in Geradeausfahrt, um festzustellen, ob ich dieses Phänomen wiederholen kann. Und in diesem Moment wurde das gelbe Lenkradsymbol angezeigt mit der eben schon beschriebenen Schwerfälligkeit der Lenkung.

 

Warum hatte das Fahrlicht kurz zuvor diesen leichten Aussetzer?

 

Danke!

HR

 

 

Bearbeitet von Herr Rossi
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Herr Rossi hat keinen G250 in seinem ATL, der wurde nur in den frühen AUA verbaut.

 

Schwergängigkeit der Lenkung aufgrund des Ausfalls der Servounterstützung.

Servounterstützung fällt aus, wenn die Servopumpe hinüber ist oder deren Stromversorgung, oder der Geber für Lenkwinkel G85 nicht mehr sauber funktioniert.

Schaue dir erstmal die relevanten Sicherungen an, insbesondere auch die versteckten (80 A Maxi Sicherung Steuergerät Servolenkung).

Alternativ könnte auch die Übertragungsstrecks der CAN Signale vom G85 zur Servopumpe einen Fehler haben, aber eher unwahrscheinlich.

 

Dass das Licht bei niedriger Motordrehzahl und Lenkbewegungen beim Einparken etwas flackert, ist nichts Ungewöhnliches, da die Servopumpe gewaltig Strom zieht.

Wenn das Flackern bei dir aber ganz ungewöhnlich und ausgeprägt war, steht das natürlich im Zusammenhang mit dem Ausfall, klärt aber nicht die Ursache eindeutig auf (Tendenz aber Sicherung durch oder Pumpe hinüber oder beides). Der Fahrlicht-Aussetzer kann durch einen kurzzeitigen Kurzschlussstrom herrühren, der für einen Moment die Bordspannung einbrechen lässt.

 

Ich würde versuchen, mittels VCDS und einem systematischen Check der beteiligten Komponenten hinter die Ursache zu kommen.

1. Sichtprüfung: ist Öl an der Pumpe / am Lenkgetriebe ausgetreten? sind die Sicherungen OK? Schau dir auch den Ölstand in der Servopumpe an, ist die trocken bist du gleich weiter.

2. VCDS: Fehlermeldungen? Messwerte (Lenkwinkel) plausibel?

 

Viel Erfolg.

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Aha! Sind schon ein wenig weiter. Heute morgen sprang der Wagen nicht an. Leer!

 

Vor einigen Wochen wurde der Generator ausgetauscht, weil der Wagen eines Tages auch nicht mehr ansprang.  Die leere Batterie war aber noch o. K..

 

Gerade von der Werkstatt. Die erste Vermutung des Meisters - dass beim Tausch des Generators aufgrund des Alters der Kabelstränge was gerissen/gebrochen sein könnte und Masse zieht. Er will jetzt erst einmal alle Leitungen durchprüfen.

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IMHO reicht es den Massepunkt unterm linken Scheinwerfer zu prüfen. Andere Problemstellen gab es IIRC bisher noch nicht (so sie nicht beim Kabelschuh an der Lima Mist gebaut haben). Wenn der unauffällig ist würde ich einfach mal auf eine defekte Batterie tippen und nicht ewig den Wagen zerlegen...

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Als die Batterie aufgrund der defekten Lima leer war, hat sich das auch nicht auf die Servo ausgewirkt. Jetzt schon.

 

Die Kontrollleuchte an der Batterie heute aus.

 

Werde morgen dem Meister nochmal den Hinweis auf den Massepunkt am linken Scheinwerfer und dem Kabelschuh geben, wenn das nicht als vorlaut erachtet wird.^_^ Denke, dass sie heute erst einmal die Batterie zu laden versuchen und messen, ob ein Spannungsabfall zu verzeichnen ist.

Bearbeitet von Herr Rossi
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Kurze technische Frage:

 

Wäre es sinnvoll, die Massekabel - hier besonders das erwähnte Massekabel am li Scheinwerfer - zu lösen, zu reinigen und anschliessend mit POLFETT für Batterien einzuschmieren, damit der elektrische Kontakt besser erhalten bleibt?

Erscheint mir auf den ersten Blick logisch - denn dafür ist Polfett ja da... ?  ?(

Bearbeitet von Mehrschwein
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vor 16 Stunden schrieb DerWeißeA2:

Da Polfett elektrisch nicht leitend ist, ist das unlogisch. Polfett soll die Oxidation am Batteriepol verhindern, nicht die Leitfähigkeit erhöhen.

 

 

Danke für die Aufklärung.

ich nahm fälschlich an, daß es beide Funktionen glechermaßen erfüllen würde.

 

trotzdem wäre seine Anwendung ja gerade im Motorraum eventuell theoretisch sinnvoll, weil es eben genau die Ursache für die Kontaktprobleme des infrage stehenden Massekabels nadh vorheriger Säuberung der Massekontakte verhindern sollte, odr etwa nicht?

 

ich fand jetzt diesen Hinweis in einem noch nicht fertigen Wikipedia-Beitrag, der dafür spchen könnte:

 

Zitat

Polfett ist elektrisch nicht leitend. Bei sachgerechtem Anziehen der Polklemmen ist der Klemmendruck ausreichend, die Fettschicht zu verdrängen und somit gasdicht direkt metallischen Kontakt zu gewährleisten.

Zweckmäßig ist es, vor dem Aufbringen von Polfett alle Kontaktflächen mechanisch von Oxiden zu befreien, somit metallisch blank zu machen.

 

Bearbeitet von Mehrschwein
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Vorläufige Diagnose, nachdem über die einschlägigen Massenpunkte keine Störung ermittelt werden konnte: 

 

Batterie!

 

Mögliche Ursache: Die defekte LiMa könnte Spannungsspitzen erzeugt haben, die die Batterie durch Vergasung geschädigt und jetzt endgültig außer Kraft gesetzt haben könnte.

 

Das Gemeine an der ganzen Geschichte: Es war eine hochwertige Batterie von Varta/VW,  die ich vor drei Jahren im Februar 2014 in einer anderen freien Meisterwerkschaft, die einem freien Werkstattverbund angeschlossen ist, für über 100 Euro gekauft habe.  Auf der Batterie ist Produktionsjahr 2011 aufgedruckt (Monat weiß ich jetzt nicht). Man hat mir also damals eine 2 bis 3jährige Batterie verkauft. Vielleicht ist das jetzige Problem auch dem Umstand geschuldet, dass eine "gealterte" Batterie diese Störungen nicht mehr so verkraftet hat, wie es eine noch nicht so alte getan hätte?

 

 

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Das Problem ist das die Batterien, auch die "hochwertigen", nicht mehr so gut sind wie vor 15 Jahren. Alleine Look & Feel der Originalbatterie gegenüber meiner vor kurzem verbauten Varta sprechen Bände. Daher steht die originale jetzt auch im Keller und wartet darauf wieder eingebaut zu werden...die vermutete Batterieschwäche entpuppte sich nämlich als Anlasserschwäche... 9_9

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Ich rate zum Testsieger, zu einer Moll 820er Serie (EFB)  Batterie, also bspw der 82080

die gewährleistet satte 300% der Zyklenfestigkeit einer Normalen Batterie und ist viel robuster, auch temperaturunabhängiger,  kostet aber nur 50-100% mehr und eignet sich auch für Start/Stop Betrieb. Die sollte 10 Jahre halten.

Meine Tochter hat sie seit einigen Tagen in ihrem AUA eingebaut.

 

zu Deiner Defekten Batterie: 

es kommt m.W.n. Darauf an, wann die Batterie befüllt wurde. Erst dann beginnt bei klassischen Standardbatterien die "Lebenszeit"...

Bearbeitet von Mehrschwein
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  • 2 Monate später...

So`n Mist!  Die Ursache scheint wohl noch nicht gefunden. 

 

Am Sonntag auf einer Fahrt mehrmals Batteriesymbol im FIS. Am nächsten Tag war die Batterie wieder leer. Steht jetzt wieder in der Werkstatt. Also war es wohl nicht der Generator und nicht die Batterie. Wenn diese Teile defekt waren, dann scheint irgendeine Ursache diese Defekte zu verursachen.

 

Stehe auf dem Schlauch.

 

 

Gruß

 

 

 

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