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Ob dies ein MUSS ist entscheidet zunächst mal der Hersteller des Partikelfilters. GAT erwähnt in den mitgelieferten Unterlagen mit keiner Zeile, das andere Öle für den einwandfreien Betrieb verwendet werden müssen, dementsprechend besteht auch keine Veranlassung von den durch Audi freigegebenen Ölen, bezogen auf die entsprechenden Wartungsintervalle, abzuweichen. Es ist richtig, dass jeder Motor (mehr oder weniger) Öl verbrennt, und sicherlich ist die bei der Verbrennung entstehende Asche für den Partikelfilter nicht förderlich. Aber eben auch für den normalen Oxidationskatalysator...nur nebenbei erwähnt. Wenn dies für das offene Filter-System ein schwerwiegendes Problem darstellen würde, dann hätte wohl GAT als Hersteller, um Gewährleistungsansprüchen zu entgehen, als Voraussetzung für den Einbau und Betrieb des Filters, entsprechende Öle gefordert. Dies hat er aber nicht und somit bleibt es dabei...alle von Audi freigegebenen Öle können verwendet werden! Wenn ein Motor Öl verliert ist dies ein Mangel, der abgestellt werden muss. Wer etwas anderes erzählt sollte mal mit dem TÜV reden. Und wie ich es schon erwähnt hatte...jeder kann für sich selbst entscheiden, welches Öl er vor allem seinem Motor zumuten möchte. PS: Ich persönlich verwende auch das Mobil1 ESP 5W-30, welches auch für DPF zugelassen ist. Nachtrag: Um es nochmal bezogen auf den Titel des Threads deutlich zu machen: Aschearmes Öl ist ohne Frage besser, aber es ist kein MUSS was die Gewährleistung bzw. Garantie des Partikelfilters betrifft!
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In den Unterlagen die GAT mitliefert steht definitiv nichts über geänderte Ölanforderungen! Also kann man auch zukünftig entweder nach festem oder eben nach LongLife Intervall wechseln. Eine aschearmes Öl wird nicht vorgeschrieben. Dies ist nur notwendig bei werkseitig verbauten geschlossenen Systemen, die sich auf Grund der hohen Filterleistung tatsächlich zusetzen können. Die nachträglich verbauten Filter hingegen können nur ca. 40% der Partikel zurückhalten, und sind sogenannte offene Systeme. Deswegen setzen sich diese auch nicht zu, und müssen auch nicht freigebrannt werden. Zwar schreibt GAT, dass sich im Extremfall auch dieser Filter zusetzen kann, und dann ein "Freibrennen" durch Autobahnfahrt notwendig wird, aber das liegt dann eher am Fahrprofil, und weniger am Öl. Und das gabs früher auch schon bei den ersten Oxidationskatalysatoren. Vorteil: Keine anderen Öle notwendig, keine "besonderen" Anforderungen an die Wartung/Fahrprofil, kein erhöhter Verbrauch durch "elektronisches Freibrennen" Nachteil: nur geringe Filterleistung Nachtrag: Es ist natürlich jedem selbst überlassen, ob er seinem Wagen ein "gutes" oder ein "schlechtes" Öl gönnt. "Gutes" Öl dankt einem nicht nur der Filter, sondern vor allem auch der Motor! Nur bezogen auf Garantie und Gewährleistung ist kein anderes Öl erforderlich!
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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen
HolgerBY antwortete auf dr.cueppers's Thema in Technik
Bzgl. des 1.2TDI kann ich mir nur vorstellen, dass es sich hier um einen Fehler handelt. Bei beiden Modellen wurde in diesem Schadstoff-Verzeichnis eine Schwungmasse von 1020kg angesetzt, hingegen in dem vorangehenden Verzeichnis mit den CO2-Tabellen hatte der eine (EURO4) 910kg, und der andere 1020kg (EURO3). Es ist auch nicht nachvollziehbar, wie bei eindeutig unterschiedlichen Verbrauchswerten identische Emmissionswerte ermittelt werden können. Nachtrag: Ich habe gerade mal "meine" EU Konformitätsbescheinigung für den EURO3 durchgelesen. Da stehen tatsächlich die gleichen Werte wie in der KBA Liste...ich muss zugeben, mir erschliesst es sich nicht wieso beide Typen bei unterschiedlichen Verbräuchen identische Emissionen haben.- 1.444 Antworten
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Hehe, danke!. Sonst passiert mir das nicht. ;-) Das Wort "Bremsbelagverschleissanzeige" war für die Suche zu lang... :-)
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Hallo, da jetzt "endlich" nach 73tkm die Bremsbelagverschleissanzeige leuchtet, würde mich nun interessieren, wie viele Kilometer man noch fahren kann, ohne die Bremsscheibe zu ruinieren. Ich denke mal, dass konstruktionsbedingt (wer kann schon sofort in die Werkstatt) noch ein grosszügiger Spielraum vorhanden sein sollte. Wenn man nun täglich 90km Autobahn und Landstrasse gemässigt fährt, was schätzt ihr dürfte noch an Laufleistung drin sein? Grüße Holger PS: Die neuen Beläge sind schon bestellt.
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Hi, das liegt wohl tatsächlich an den Winterreifen. Aktuell braucht unserer auch etwas mehr als 4 Liter. Mit Sommerrreifen waren es auch so um die 3,4L/100km. ch hatte den Luftdruck sogar bei 2,9 teilweise, hat aber auch nicht viel gebracht. Mit dem Gangsteller kann das definitiv nichts zu tun haben.
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Hi, das liegt wohl tatsächlich an den Winterreifen. Aktuell braucht unserer auch etwas mehr als 4 Liter. Mit Sommerrreifen waren es auch so um die 3,4L/100km. ch hatte den Luftdruck sogar bei 2,9 teilweise, hat aber auch nicht viel gebracht. Mit dem Gangsteller kann das definitiv nichts zu tun haben.
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Mit den 2 Jahren hast Du natürlich prinzipiell Recht, auch damit, dass es gesetzlich keine Unterscheidung zwischen "normalen" und Verschleiß-Teilen gibt. Aber genau bei dem Nachweis, dass Verschleißteile von Anfang an fehlerhaft waren wirst Du wohl scheitern, bzw. von Audi keinerlei Entgegenkommen erwarten können. Bei einer Laufleistung von 54tkm eines "Automatikfahrzeugs" ist ein derartiger Verschleiss nicht ungewöhnlich, auch wenn es sich um eine Unwucht handelt. Auch eine Unwucht kann einen Verschleiss bei Bremsscheiben darstellen, eben wenn sie zu dünn werden. Wie eben in Deinem Fall. Darüber hinaus gibt es auch, wie bereits beschrieben, andere Möglichkeiten, wie diese Unwucht entstanden sein könnte, und zwar NACH den 6 Monaten. Und genau da wird es fast unmöglich Audi etwas vorwerfen zu können. Wie gesagt, Bremsen bei Audi 6 Monate oder 10tkm. PS: Nebenbei erwähnt...nicht nur an den Bremsen vom 1.2TDI ist was faul...
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54tkm und Kulanz auf Bremsen? Spar Dir den Brief, da wirst Du bei Audi abblitzen. Auf Bremsen gibt es genau 10tkm oder 6 Monate Gewährleistung...und Kulanz gibts auf Verschleissteile nicht. Hatte selbst mal ne Auseinandersetzung wegen abgefahrenen Belägen der Hinterachse nach 35tkm. Da hat Audi mehr oder minder müde gelächelt... Nur durch Druck hat mir dann das Autohaus die Beläge erstattet, aber auch nur, weil ich sonst die Inspektion dort nicht gemacht hätte. PS: Aktuell 72tkm noch mit den ersten Scheiben und Belägen vorne...aber vermutlich bald die dritten Beläge hinten!
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Diese CO² Geschichte bezogen aufs Klima ist doch Augenwischerei. Da könnte ich mich nur aufregen drüber. Wenn die Politiker wirklich was für den Klimaschutz tun wollen würden, dann hätten sie an Stelle einer "CO²-KFZ-Steuer" lieber einen Aufschlag auf den Spritpreis wagen, wie schon seit Jahrzehnten gefordert, und in gleichem Zuge die KFZ-Steuer abschaffen sollen. Aber da sind wie immer die Länder dagegen...dann würde Ihnen ja die ach so lieb gewonnene KFZ-Steuer weggenommen. "Wer soll denn das bezahlen?" Wer viel fährt, soll viel zahlen, weil er der Umwelt am meisten schadet. Und wenn er viel fahren muss, dann wird er sich automatisch nach sparsameren Modellen umsehen. Meine Frau muss auch 30tkm im Jahr fahren, und ich schätze, dies wäre für uns sicher teurer. Aber was interessiert es denn das Klima, wenn ich mit meinem 3-Liter Audi 30tkm im Jahr fahre, und der dabei 2,58t CO² emittiert, während das "10-Liter-Zweit-Cabrio" mit jährlich 5tkm "nur" 1,2t CO² rauslässt? Und welches wahrscheinlich wegen den 240g/km CO² deutlich teurer werden würde in der KFZ-Steuer... Die Industrie könnte man auch anders dazu zwingen, sparsamere Motoren und Fahrzeuge zu entwickeln...aber so wird mal wieder nur der "kleine" Bürger geschröpft.
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Es ist nur so, dass bei einigen Motoren (R5 und V10 TDI) trotz dieser angeblichen Rückwärtskompatibilität dennoch nur das 50601 eine Freigabe hat, das 50700 hingegen nicht. Dies muss ja auch einen Grund haben... Deswegen meine Frage, ob in den aktuellen Serviceunterlagen für den 1.2TDI das 50700 in der Kombination mit den max. 50tkm eine Freigabe hat.
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Und jetzt würden sich wohl einige freuen, wenn Du Ihnen erzählst, was zu diesem Umbau alles benötigt wird und wie es zu bewerkstelligen ist! Klingt ja scheinbar recht einfach...
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Ich bin auch wegen der höheren Druckstabilität von dem 50601 auf das 50700 gewechselt. Nur gerade wegen der geringeren Aschebildung und der damit verbundenen anderen Additive im Öl stellt sich mir die Frage, ob dieses 50700 evtl. frühzeitiger gewechselt werden muss. VW schreibt ja mittlerweile gar nichts mehr zu den max. möglichen Kilometerleistungen in ihre Fahrzeugdaten. Da findet man nur noch max. zu erreichende Zeiträume. Wahrscheinlich weil sich viele beschwert hatten, die 50tkm nicht erreicht zu haben...
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VW und Audi schreibt bei alle WERKSSEITIG verbauten DPF vor, dass nur das 50700 verwendet werden darf in Zusammenhang mit den max. 30tkm Intervallen. Das gilt nicht für die "offenen", nachgerüsteten Filter.
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Sowas ist schon ärgerlich und teuer. Passt zwar nicht ganz, aber ich fands irgendwie witzig, was so Diebe alles brauchen können: Einem Freund von mir haben sie mal die "Blinddeckel" (anstelle der Lampen) bei seinem BMW geklaut. Er hatte keine Nebelscheinwerfer, aber beim nächsten TÜV wollte es ihm der Prüfer fast nicht glauben, dass da vorher nur die Deckel drauf waren... Sowas kanns auch geben...
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Hallo, ich habe bei der letzten Inspektion das 50601 durch das 50700 ersetzt. Dabei wurde das Wartungsintervall wieder auf die bekannten max. 50tkm gesetzt, was nach dem damals aktuellen Serviceunterlagen auch korrekt war. Doch jetzt bin ich ein wenig verunsichert: Das 50700 wird bei Fahrzeugen mit DPF vorgeschrieben, die nach max. 30tkm zum Ölwechsel müssen. Muss dann der 1.2TDI bei Verwendung des 50700 auch nach max. 30tkm zum Ölwechsel? Kennt da zufällig jemand die aktuellen Serviceunterlagen zum 1.2TDI?
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Vielleicht hat man bei Deinem bei der letzten Inspektion die Restlaufstrecke auf 30tkm gestellt und nicht auf 50tkm. Oder das Fahrzeug wurde nur auf kürzeren Strecken bewegt, bzw. eine längere Zeit auch gar nicht. Darüber hinaus rate ich Dir einfach mal die Suche zu bemühen...da findet sich einiges zu dem Thema.
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Ich trenne mal Sommer und Winter nach Nutzung der Winterreifen auf, sonst kommt man bei den aktuellen Temperaturen ja mit den Jahreszeiten durcheinander... Winter 2006/2007 Durchschnitt 3,86L/100km bei 7.371km (aktuell) Winter 2005/2006 Durchschnitt 3,92L/100km bei 13.679km Winter 2004/2005 Durchschnitt 3,98L/100km bei 13.054km PS: noch zum Vergleich die Sommer Daten: Sommer 2005 Durchschnitt 3,39L/100km bei 17.409km Sommer 2006 Durchschnitt 3,56L/100km bei 15.692km
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Um diesen Thread nicht weiter auszubauen, bitte ich doch das nächste mal erst die Forensuche zu bemühen. Mit den Worten "longlife verkürzung" kam gleich der alte bekannte Thread mit den nötigen Informationen. Verkürzung Longlife Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich nur, dass Audi noch im Frühjahr vergangenen Jahres für die 3-Zylinder PD 50tkm als Intervall vorgeschrieben hatte, und nicht 30tkm. Scheinbar machen diese viele Werkstätten falsch.
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@nic Ja, hab ich. Bin aber etwas enttäuscht, nachdem ich vorher meinen VW T4 mit den Philips X-treme in H4 versehen habe. Denn bei dessen Scheinwerfern kommt das "Mehr" an Licht tatsächlich auch auf die Straße. Ist dort wirklich ein "Leuchtweitengewinn". Bei den H7 vom A2 konnt ich nur ein "blendenderes" Weiss feststellen, nicht aber eine höhere Reichweite. Ob sich dafür der Preis von bis zu € 45,- lohnt bezweifle ich. Es ist halt wie immer: nur ein entsprechend guter Scheinwerfer kann mit guten Glühbirnen was anfangen...
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Danke für den ausführlichen Bericht! Könntest Du noch in Erfahrung bringen, wie Hr. Richter diesen "Volleinbau" zukünftig preislich kalkuliert? Ich denke mal, er wird kaum bei Deinem günstigen Preis bleiben können, wegen dem meiner Ansicht nach hohen zeitlichen Aufwand. Hast Du eigentlich selbst den originalen Halter besorgt (bzw. den "originalen Einbausatz"), oder ist der in der Kalkulation mit drinnen? Wäre wirklich interessant dies noch zu erfahren...1000EUR mit Einbau wäre schon sehr günstig!
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Da scheint der Quetschring zu fehlen. Das Fett "mogelt" sich beim Fahren zwischen der Manschette und der Welle raus, und verteilt sich dann. Würde ich sofort machen lassen, da man häufig (aber nicht immer) die innere Manschette separat tauschen kann. Ist bestimmt nicht billig (Zeitaufwand) aber deutlich billiger als ne neue Antriebswelle. Die Du bestimmt brauchen wirst, wenn Du noch länger so rumfährst. Ohne Fett und durch das eindringende Wasser und dem Dreck sind die Lager schnell hin. PS: Das Fett stammt "nur" aus dem Antriebswellenlager, nicht aus dem Getriebe. Du ruinierst also "bloss" die Antriebswelle.
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Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber das sieht für mich eher aus, als ob die innere Antriebswellenmanschette undicht ist. Das Fett drückt sich bereits an der Welle selbst raus (siehe auch Bilder), und schleudert dann im Umkreis auf die Bauteile! Zumindest sieht es eher nach Fett als nach Öl aus, was da an den Bauteilen klebt. PS: Das bezieht sich auf die letzten beiden Bilder. So, hab mir die Bilder von der Verkleidung mal angesehen. Ich denke, dass das Fett nach vorne geschleudert wird, und dort auf heisse Bauteile trifft, die es dann mit der Zeit verflüssigen, und es dadurch wie eine Ölundichtigkeit aussieht. Ist aber nur ne Vermutung.
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Ich hatte sowas 2 mal mit gebrauchten CD-Wechslern für das VW Gamma IV. Beim Verkäufer wunderbar funktioniert, nach dem Versand kaputt... Wie ich dann feststellen durfte, wurde beide Male die notwendige Transportsicherung (wer denkt da auch dran...) vergessen. Wenn ich mich recht entsinne, stand dann da auch diese oder ähnliche Fehlermeldung am Display des Radios. Ist nur ne Vermutung, aber da wirst Du wahrscheinlich ein Austauschgerät brauchen.
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Nur mal so als preisliche Hausnummer: Ich hab grad mal interessehalber bei ebay geguckt, was ein Zahnriemenkit für den 1.4 Benziner kostet. Das alleine macht schon EUR 150 aus. Ich denke mal, dass der "Freundliche" da sogar noch etwas mehr nimmt...und wenn man den geringen Mehraufwand berücksichtigt, kommt man bei Stundensätzen von EUR 80-100 schnell auf die "etxtra" geforderten EUR 210,-. Also ich würds machen lassen, da Du billiger nie wieder an nen neuen Zahnriemen kommst!