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E10 seit Anfang 2020 genau so teuer wie E5
heavy-metal antwortete auf heavy-metal's Thema in Allgemein
Tja, und schon sehen wir, dass diejenigen Mineralöler, die den Preis von E10 an den von E5 angeglichen hatten, E10 wieder mit einem Preisabstand von 1 Ct. ggü. E5 anbieten. Vermutung: die Tankstellen bleiben wg. des zuvor weggefallenen Preisvorteils auf E10 sitzen, und man sieht sich somit gezwungen, zwecks Quotenerfüllung den Verkauf von E10 anzukurbeln. Ob das gutgehen wird? Aus meiner Sicher eher nicht. Zumindest bei meinem BBY ist E10 wg. des Mehrverbrauchs ggü. E5 erst bei einem Preisunterschied von 2 Ct./l gerade noch kostenneutral. Bei einem Preisunterschied von besagtem 1Ct. jedoch nicht mehr. Ok, wir reden hier über Kostenunterschiede im homöopathischen Bereich. Aber es wird sicher genug Autofahrer geben, die nur drauf "gewartet" haben, dass es einen Grund weniger gibt, E10 tanken zu "müssen". Naja, evt. tanke ich dann auch bald wieder höherbrennwertiges E5, um mich zumindest nochmal von den "fahrdynamischen Vorteilen" ggü. E10 zu überzeugen. -
Das Ganze hat einen Hintergrund - Stichwort: Kennzeichenmissbrauch bzw. -diebstahl... Es ist (in Deutschland) Vorschrift, dass ein Kfz-Kennzeichen nur mit Werkzeug zu entfernen sein darf. Mit einem flachen Schraubendreher, an den "richtigen" Stellen angesetzt, wird man den Kennzeichenrahmen öffnen können. Dabei besteht durchaus ein Beschädigungsrisiko. Einfacher geht es mit einem Spezialwerkzeug. Das ist aber - aus gutem Grund - auch nicht im freien Handel zu bekommen. Zulassungsbetriebe sollten derlei Werkzeuge aber haben. Aber deswegen würde ich nicht extra dorthin fahren. Der Clubhalter ist m.W. dieser hier. Auf der Seite gibt es ein Mini-Video. Dort wird gezeigt, wie das Spezialwerkzeug aussieht und wo es genau angesetzt wird. Analog natürlich der Schraubendreher (Klinge ggf. abpolstern). Dem Hinweis von @Phoenix A2 , den Rahmen bei niedrigen Außentemperaturen erst nach dem Anwärmen zu öffnen, ist natürlich nichts hinzuzufügen.
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So, um noch eins drauf zu setzen: mit Opera (aktuelle Version und aktiviertem Adblocker) komme ich auch nicht in die Umfrage. Tja, dann habe ich nur folgende Option, wenn ich weder "Browser sammeln" ( @Nupi: ) noch Ausnahmen im AdBlocker setzen will: ich mache an den Umfragen nicht mehr mit und lasse mich überraschen, welcher Termin am Ende festgelegt wird - an dem ich dann entweder kann oder nicht kann. Eines werde ich jedenfalls nicht tun, nämlich Werbeausnahmen im Browser festzulegen. Fange ich erstmal damit an, habe ich bald so viele Ausnahmen definiert, dass ich den AdBlocker gleich abschalten kann. Insofern: 100% Zustimmung zu @vembicon's Vorschlag, einfach nur einen anderen Terminplaner zu nutzen. [OT] Davon abgesehen frage ich mich, was dieser ganze Mist mit der zwangsverordneten Werbung überhaupt soll: glauben Hersteller und Werbeindustrie tatsächlich, dass ich ein "positives Verhältnis" zu einem Produkt oder Hersteller aufbaue, wenn ich deren Werbemüll nicht sehen will, aber trotzdem erst sichtlich genervt auf die Webseite sichtbar hochladen muss? Es wird Zeit, dass die Verbraucherschüttzer auf EU-Ebene aktiv werden, um diesem Blödsinn ein Ende zu bereiten. [/OT]
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60.5 NRW (Finnland) Schraubertreffen in Legden - 25.01.2020
heavy-metal antwortete auf Phoenix A2's Thema in NRW
Phoenix A2 möchte: Ölwechsel, .. benötigt: Bühne bringt mit: allgem. Werkzeug( elektr. & mechan.), Mittelchen(Rostlöser, Reiniger, Konservierung, Eisspray etc.), VCDS, weiteres Diagnose-/Messwerkzeug zur Fehlersuche Karat21 möchte: Blacky TÜV fertig machen, die Trommelbremsbeläge wechseln; 2 passende VA Schrauben für die Kennzeichenbeleuchtung von Sebastian_FSI_07_2005... benötigt: eine Bühne, eine helfende Hand.. bringt mit: den Roten Koffer, Kaffee Sebastian_FSI_07_2005 möchte: dabei sein.. benötigt: .. bringt mit: passende VA Schrauben für die Kennzeichenbeleuchtung für die Allgemeinheit , Nussecken A2 Student möchte: wissen, warum der A2 beim beschleunigen im 5. Gang (sonst geht`s meist) ruckelt und nach Möglichkeit beheben (Ladeluftschläuche, Kraftstofffilter?), Getränkehalter reparieren, Schrauben Kennzeichenbeleuchtung austauschen benötigt: HILFE! (quasi der Neue mit seinem ersten Auto und keiner Schraubererfahrung, der es lernen möchte) bringt mit: Neugier/Interesse, Probleme, einen A2 und was zu Futtern durnesss möchte: Unterboden montieren, evtl. Stoßdämpfer HI, Fahrwerk klappert, Frostschutz benötigt: Bühne bringt mit: Cola... Eric1964... möchte: Olwechsel, schlüssel anlernen.. benötigt: Bühne, André.. bringt mit: etwas leckeres 1luflo1 möchte: DAB+ Radio einbauen inklusive Antennenverlegung und Kabelmanagement, evtl. Drosselklappe reinigen benötigt: Stellplatz in der Halle, vielleicht Bühne für die Drosselklappe (??); Hilfe bringt mit: Dinge, die für nützlich befinde; Baguette und Kräuterbutter Meeuwis möchte: PDC am Bordcomputer anschliessen. benötigt: André. bringt mit: Kuchen. muss: Um 13:00 Uhr wieder weg JohnStruck möchte: Hydraulikleitung "silber" und evtl. Kraftstofffilter wechseln. Ruckeln im Leerlauf (im Stand und Rollen, kalt und warm) loswerden benötigt: ab und an ein paar Tips bzgl Hydraulik bringt mit: Brötchen heavy-metal möchte: Pre-Check TÜV / HU; Jackpads und neue Unterbodenverkleidung montieren; @1luflo1 beim Einbau des DAB-Radios zugucken (und ggf bei der DK-Reinigung mithelfen - was keine Bühne erfordert) benötigt: Bühne für ca. 1 Std. bringt mit: Getränke -
Nun, wenn jemand ein "Classic Car" sucht, dann i.d.R. eines, das sich weitgehend im Originalzustand befindet (bzw. das an der einen oder anderen Stelle moderat mit Originalteilen oder -zubehör individualisiert wurde). Das bedeutet nicht, dass es nicht auch einen Markt für gut gemachte Individualumbauten (Karosserie, Fahrwerk, Motor...) gibt. Mit "verbastelt" meine ich Autos, an die deren Besitzer alles mögliche "drangetüddelt" haben, was das Internet an billigem Krimskrams bereit hält (und genau so billig aussieht). So lange man das alles ggf. rückstandsfrei zurückrüsten kann, wäre das Problem gelöst. Nur werden für solche Sachen oft Löcher in Teile gebohrt bzw. Originalteile verändert, die, wenn das Auto dann mal ein biblisches Alter erreicht hat, kaum mehr verfügbar sind und das betreffende Auto am Ende recht "schäbig" dastehen lassen, so dass sich dafür kaum jemand interessieren wird.
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Ich füge noch ein weiteres Kriterium hinzu: das Auto darf auch nicht verbastelt worden sein.
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... wobei Benzin nun nicht gerade zu den Lösemitteln zählt, die in der Lage sind, (2K-) Lacke anzulösen. Sonst müssten ja benzingetriebene Fahrzeuge regelmäßig versaute Lackflächen rund um den Tankstutzen haben. Aber Du hast absolut recht: es ist nie verkehrt, es immer erst mit dem am wenigsten aggressiven Mittel zu probieren. Schleifen und Lackieren kann man ja am Ende immer noch! Ich werfe zur Problemlösung noch weitere Mittel in die Waagschale: pflanzliche Fette oder Öle aus der Küche (helfen mitunter auch, Preisaufkkeber von Oberflächen zu entfernen) WD-40 oder Dieselkraftstoff Silikonspray
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@janihani: ich finde nicht, dass das mit dem Ölverbrauch überbewertet wird. Bzw. man muss das relativieren: mein A2 verbraucht seit der 1. Inspektion Öl. Keiner weiß, warum er das bis zur Laufleistung von knappen 30 Tkm nicht getan hat. Für ein damals junges Auto war der Ölverbrauch somit ein Problem. Inzwischen ist der Ölverbrauch zwar moderat angestiegen aber immer noch nicht im kritischen Bereich. Nach einer Laufleistung von nahe 240 Tkm kann ich aber damit leben. Nach einer solchen Laufleistung bzw. Alter haben andere (Autos und Hersteller) ganz andere Probleme - wenn die Karren einem nicht vorher schon untem Ar... weggerostet sind. Wenn es um die Fahrzeughistorie nach 20 Jahren geht, dann sehe ich in einer Ablage > 1 Aktenordner kein Problem. Es gibt viele Autos, die in 5 Jahren mehr als 1/4 davon schaffen. So ein Ordner schreckt nicht ab, er schafft Vertrauen. Nämlich dahingehend, dass nicht der Verdacht aufkommt, dass da was unter den Tisch gefallen sein könnte. Wer ein Liebhaberfahrzeug kauft, der weiß i.d.R., wo die Schwachstellen gerade nach hohen Laufleistungen sind. Er wird sich damit arrangieren können. Sicher auch deswegen, weil er nicht plant, so ein Fahrzeug als "Allgebrauchsauto" einzusetzen, das mit Zuverlässigkeit glänzen muss. Da werden Wartung, Reparatur und Pflege glatt zum Programm - bzw. Hobby!
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Hmm, jetzt wird es schwierig... Mir fallen jetzt auch nur die vielen Threads zum Thema "Kaufberatung" hier im Forum ein, wo die wichtigsten "Schwachstellen" erwähnt sein sollten. Wobei ich hier aber auch nicht panisch-manisch vorgehen würde. Bis auf so ein paar Kleinigkeiten ist der A2 nämlich ein grundsolides Auto.
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@w126fan: ja, natürlich mag es für einen Passat eine Lederausstattung für EUR 500 geben. Aber wie viele Passat fahren im Vergleich zum A2 auf den Straßen so rum? Wie schon geschrieben: die Nachfrage bestimmt bei einem entsprechend knappen Angebot den Preis! Re. Ersatzteilversorgung: rein auf die Mechanik bezogen hast Du mit Bezug auf die "Konzerngleichteilepolitik" recht. Aber wenn Du z.B. Innenraum- oder Karosserieteile suchst, wird es schwierig. Einen Polo betreffend wirst Du zu 98% auf dem nächsten Schrottplatz fündig. Einen A2 betreffend zu 98% nicht. Da muss man auch mit Verweis auf viele private Kleinanzeigen bereit sein, mitunter weite Wege zu gehen.
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@w126fan: nun, ich würde eine Lederausstattung für einen A2 nicht zwingend als "absurd teuer" bezeichnen. Am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Und der ist eben hoch, wenn nur vergleichsweise wenig A2 gebaut und davon nur wenige mit Lederausstattung versehen wurden. Soll die Lederausstattung dann noch die Sitzheizung haben, hat man noch einen Divisor mehr, der die potenzielle Trefferquote reduziert. So lange man außerdem keine schwarze Lederausstattung haben will, wird das Ganze zur Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Aber genau das ist es, was ich weiter oben schon zum Ausdruck gebracht habe: spezielle A2-Teile sind rar und werden immer rarer. Wer also einen preiswerten A2 haben (oder ihn preiswert mit Gebrauchtteilen aufrüsten) möchte, dessen Vorhaben ist stark zum Scheitern verurteilt. Insbes. dann, wenn ein guter Erhaltungszustand die Basis sein soll. Ein A2 ist ein tolles Auto, keine Frage! Aber er wird aufgrund der überproportional steigenden Problematik in Sachen "Ersatzteilverfügbarkeit" immer weniger ein Auto für den Alltag.
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Stammtisch Köln/Bonn (28.02.2020/Abacco's Steakhouse Köln)
heavy-metal antwortete auf AnWeKa's Thema in NRW
Liste Teilnehmer (28.02.2020) - sliner (Niko) - AnWeKa - Hardy - heavy-metal -
Ich kann die Argumentation von @w126fan in weiten Teilen durchaus nachvollziehen, wenngleich es ein paar "strukturelle" Anmerkungen zu machen gilt. Aber der Reihe nach. Kompressionstest: ich halte diesen Test für durchaus aufschlussreich und legitim, wenn das Auto einen "müden" Eindruck macht. Wenn wie oben beim Brabus angegeben, der Motor fast 180 PS haben soll, sich aber nur wie (z.B.) 90 PS anfühlt, dann muss man der Sache durchaus nachgehen. Allerdings in einer vorher festgelegten "logischen" Reihenfolge. Hat so ein Auto keine modellspezifischen Schwächen (z.B. Turbo, Ansaugkanal, Gemischaufbereitung) und bleibt die Abfrage des Fehlerspeichers ohne Befund, dann kommen verschlissene Kolben / Zylinder durchaus in Frage. Preisfindung beim A2: das Auto ist inzwischen mindestens 15 Jahre alt, aufgrund der Karosserie wg. deren fehlenden Neigung zur Gammelei aber geradezu prädestiniert, ein Youngtimer bzw. Liebhaberobjekt zu werden. Wer aktuell ein Liebhaberfahrzeug in gutem Zustand sucht, wird sicher fündig werden. An solche Käufer - und nur diese! - richten sich die "überteuerten" Angebote, die berechtigt sind, wenn (!) das Auto technisch und optisch im Topzustand ist. Wer ein "Nutzfahrzeug" sucht, bekommt - in konventioneller Karosserietechnik - ebenso haltbare Technik wie beim A2 (wie Skoda Fabia, VW Polo, Seat Ibiza), ohne aber gleichzeitig ein hohes Karosseriezerfallrisiko eingehen zu müssen. Oder man bekommt einen A2, der sichtbar abgerockt ist (also z.B. verbastelt, vermackt, mit übelst abgegriffenem Softlack etc.). Ein solcher A2 ist dann aber kaum teurer als ein technisch vergleichbares Konzernfahrzeug. Ein Verkäufer, der hofft, für eine Ranzkiste Liebhaberpreise deswegen erzielen zu können, nur weil EOP 15 Jahre her ist und die Karosserie nicht zerfallen kann, wird auf seinem Angebot sitzen bleiben, weil eben "Liebhaberei" und mangelhafte Optik nicht zusammenpassen. Liebhaberfahrzeuge: sorry Leute, aber wer ein "Liebhaberfahrzeug" verkaufen will, muss die Historie lückenlos belegen können! Auch der penible Nachweis über Pflege, Wartung, Reparaturen etc. gehört zur Liebhaberei und hilft, etwaigen Zweifeln und Zweiflern entgegen treten zu können. Fazit: wenn es um ein preisgünstiges Gebrauchtauto geht, dann ist der A2 aus meiner sicht leider für unseren Themenstarter nicht die erste Wahl. Ein Brabus ForFour - da ebenfalls Exot - aber auch nicht. Wir dürfen nicht vergessen, dass modellspezifische (A2-) Teile immer seltener und daher auch teurer werden. Und wenn man für ein Auto u.U. Tage oder gar Wochen für die Beschaffung von gebrauchten Ersatzteilen braucht, um es zeitwertgerecht wieder fahrfertig zu machen, dann hat aus meiner Sicht ein solches Auto die Eigenschaft, unverzichtbarer "Gebrauchsgegenstand" zu sein, verloren.
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Wenn Du im Außenbereich schon die "neuralgischen" Stellen gepflegt hast, fallen mir maximal noch die innen liegenden Türdichtungen ein. Oder inzwischen auch nicht mehr, denn in den Zeiten des Klimawandels und nicht mehr vorhandenener Nachtfröste können diese Dichtungen in unseren Breiten auch nicht mehr festfrieren... Im Motorraum gibt es zwar massig "Gummiteile" (genauer gesagt, solche aus EPDM). Da Pflegemittel u.a. auch gg. Schäden durch UV-Strahlung helfen sollen, diese Teile unter der Motorhaube aber keiner UV-Strahlung ausgesetzt sind, ist da auch nix besonders zu pflegen. Am Ende muss man sich bei aller Pflegerei aber auch immer die Frage stellen, ob der (finanzielle) Aufwand für die Pflegemittel in einem gesunden Verhältnis zum Aufwand steht, der erforderlich wird, wenn nach Jahrzehnten mal ein defektes Teil auszutauschen ist. Jedoch habe ich an meinem A2 auch nach 17 Jahren noch keine EPDM-Teile unter der Motorhaube austauschen müssen. Vielleicht auch deswegen nicht, weil ich diese nie besonders gepflegt habe.
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E10 seit Anfang 2020 genau so teuer wie E5
heavy-metal antwortete auf heavy-metal's Thema in Allgemein
... und so lange man am E10 nicht so viel verdienen kann wie mit E5 oder gar den Champagnerspritsorten. Die Mineralölindustrie steckt halt in dem Dilemma, Preiserhöhungen bei der Beschaffung weitergeben zu müssen wollen, auf der anderen Seite aber die Biospritquote erfüllen zu müssen. Klappt das nicht über die marktwirtschaftlichen Instrumente (u.a. über die Preiselastizität der Nachfrage), kann es am Ende nur noch darum gehen, den "unliebsamen Konkurrenten" - und das muss mit Verweis auf meinen Eingangsbeitrag nicht einmal das E10 selbst sein - los zu werden, um hernach relativ frei in der Preisgestaltung zu werden. Das Argument mit dem von der EU verordneten gestiegenen Bedarf an Bioethanol habe ich ebenfalls schon anderswo vernommen. Auf der anderen Seite muss das ja nicht bedeuten, dass aufgrund der Verteuerung von Bioethanol der Preisabstand zu E5 reduziert wird oder gar wegfallen muss: man müsste nur die Preise aller Benzinsorten um denselben Centbetrag anheben, wenn denn weiterhin ein finanzieller Anreiz zum Tanken von E10 vorhanden sein soll. -
E10 seit Anfang 2020 genau so teuer wie E5
heavy-metal antwortete auf heavy-metal's Thema in Allgemein
Und Autofahrer mit Charakter trinken keinen Ethanol! Oder etwas einfacher: don't drink and drive! -
E10 seit Anfang 2020 genau so teuer wie E5
heavy-metal antwortete auf heavy-metal's Thema in Allgemein
Die machen - noch - nicht mit. Man will wohl das Argument entkräften, dass es sich um eine Kartellabsprache handelt. Davon abgesehen, ist Shell auch mit einem nicht angehobenen Preis für E10 nie preiswerter als die günstigen Tankstellen. Ich erwarte nicht, dass Shell jetzt einen spürbar höheren Zulauf an E10-Kunden hat. Ist aber auch egal. Auch ich tanke seit der letzten Reinigung der DK nebst Tausch des Ansauglufttemperatursensors E10, um im Eigenversuch herauszufinden, ob mit E10 - dem man ggü. E5 wg. des höheren Ethanolgehalts eine verbesserte "Reinigungswirkung" nachsagt, die DK länger sauber bleibt als zuvor mit E5. Ich warte mal ab, wann der Leerlauf meines BBY wieder "instabil" wird, was in der Vergangenheit immer ein untrügliches Zeichen für eine verschmutzte DK bzw. einen in Bälde ausfallenden Sensor gewesen ist. Sollte die DK bei Verwendung von E10 länger sauber bleiben, bestünde neben dem von Dir zitierten (und nach meinem Kenntnisstand auch verifizierten) etwas geringeren Schadstoffausstoß auch ein technischer Grund, bei E10 zu bleiben. -
Es ist Euch sicher auch schon aufgefallen: seit Anfang des Jahres kostet bei vielen Tankstellen (aber noch nicht allen) ROZ95-E10 genau so viel wie ROZ95-E5. Da es ja die Verpflichtung der Mineralölindustrie gibt, jährlich 6,25% Biokraftstoffe zu verkaufen, mag das zunächst unlogisch erscheinen ,denn E10 hat gerade mal einen Anteil von 15% am ROZ95-Markt. Will man als Mineralölhersteller also die Bioquote erfüllen, würde man erwarten, dass E10 preislich günstiger als E5 angeboten wird, wie das ja noch unlängst der Fall war. Jedoch ist es so, dass die Herstelkosten von (Bio-)Ethanol über denen von reinem Benzin liegen, E10 also per se teurer sein müsste als E5. Nach meiner Einschätzung ist es so, dass aktuell die Mineralölindustrie einen Weg sucht, um aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen. Dieser Weg könnte - von mir aus spekulativ - wie folgt aussehen: Preisangleichung von E10 an E5 (wie bereits beobachtet). Ergebnis: es wird wieder verstärkt E5 getankt, weil der Kostenvorteil von E10, so er denn mit Verweis auf einen geringfügigen Mehrverbrauch und trotz eines Preisunterschieds von 2Ct überhaupt noch vorhanden war, komplett wegfällt. Weiteres Ergebnis: die sinkende Nachfrage nach E10 senkt die Herstellkosten, weil weniger (teures) Ethanol beschafft und verarbeitet werden muss. Mit den sich hieraus ergebenden Kosteneinsparungen kann man wenigstens zum Teil die zu erwartenden Strafzahlungen wg. der zu erwartenden Nichterfüllung der Bioquote refinanzieren. Den "Rest" der Strafzahlungen holt man sich anschließend vom Verbraucher zurück (s.u.). Und zwar wie folgt: Da aufgrund der Preisangleichung von E10 wird wieder vermehrt E5 nachgefragt wird und man die höheren Herstellkosten von E10 an den Verbraucher nicht weiter zu geben vermochte, schlägt man vor, E10 aus kosten- bzw. logistischen Gründen vom Markt zu nehmen. Diesem Vorhaben können unsere Regierungsverantwortlichen natürlich mit Verweis auf zugesagte Quoten und die CO2-Problematik nicht zustimmen (E10 hat ggü E5 eine leicht bessere CO2-Bilanz). Die Mineralölindustie schlägt alternativ vor, dann eben E5 vom Markt zu nehmen und nur noch ROZ95-E10 und ROZ98(!)-E5 zu verkaufen. Das hat man ja schonmal vor 9 Jahren mit Einführung von E10 so machen wollen, scheiterte aber daran, dass ROZ95-E5 als kostenneutrale "Schutzsorte" beizubehalten sei für diejenigen, deren Fahrzeuge kein E10 vertragen. Aber heutige Begründung der Mineralölindustrie: inzwischen könne man auf die Schutzsorte getrost verzichten, da - bei einer von der Kfz-Industrie immer wieder ins Spiel gebrachten statistischen Fahrzeuglebensdauer von 8-10 Jahren - sich heute und im Gegensatz zum Zeitpunkt der Einführung von E10 statistisch kaum noch Fahrzeuge im Verkehr befinden, die zwingend mit E5 betrieben werden müssen. Diejenigen wenigen verbliebenen Kfz könnten schließlich mit ROZ98-E5 ( Super-Plus) betrieben werden. Die Regierungsverantwortlichen nehmen den Deal an: man partizipiert schließlich an der höheren MinÖlSt (und MwSt) bei Super-Plus. Sobald der Deal "durch" ist, wird der Preis für E10 weiter erhöht (damit die höheren Herstellkosten am Ende komplett an den Verbraucher weitergegeben sind). Nebeneffekt für den Staat: noch einmal gestiegenes Steueraufkommen - verbunden mit dem dezenten Hinweis an den Verbraucher, jetzt doch endlich einen Grund zu haben, aufs E-Auto umzusteigen. Und die Mineralölindustrie refinanziert am Ende den "Rest" der weiter oben zuvor zu leistenden Strafzahlungen über Einsparungen bei der Logistik (weil ja nur noch 2 statt 3 Benzinsorten vorzuhalten sind). Ist meine Theorie zu abwegig? Ich bin auf Euren Input gespannt. Aber bitte an dieser Stelle keine Diskussionen wie: "der Verbrenner ist nicht mehr zeitgemäß". Für derartige Diskussionen haben wir ja schon unseren E-Auto-Thread. Wer - so wie ich - seinen A2 (Benziner) aber noch lange fahren will, wird sich weiterhin mit E5 und E10 beschäftigen müssen.
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War nicht böse gemeint. Friede? Ich hatte noch Preise von Kolben für einen 1.8TFSI-Motor im Hinterkopf. Die kosten bei Audi ca. EUR 80 / St., und ich war am Ende positiv überrascht, dass Original-ET für den BBY bei Audi auch kaum teuer sind als im Aftermarket. Fazit: es muss nicht immer alles deutlich teurer sein, nur wenn auf dem ET das Audi-Logo prangt. Oder anders (und aus diesem Grund): wenn ich ET suche, dann bringe ich zuerst die Original-ET-Preise in Erfahrung und sehe mich danach auf den Seiten der allbekannten Teiledealer im www um. Da habe ich schon so manche Überraschung - im Positiven wie im Negativen - erlebt. Aber so mancher "Preisvorsprung" eines Händlers von OEM-Teilen relativiert sich, wenn man Mitglied im Audi-A2-Club ist und man die Teile beim Clubdealer mit Nachlass kaufen kann. Insbes. dann, wenn die Teile vom Clubdealer nicht noch gg. Gebühr versendet werden müssen (oder man einen freundlichen Clubkollegen hat, der einem die Teile abholt und bei nächster Gelegenheit - Stichwort: Schraubertreffen - persönlich übergibt).
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Ich würde das davon abhängig machen, wie die Zylinderwände aussehen - und korrigiert mich bitte, wenn mein Ansatz fehlerhaft ist. Sofern noch alle Honspuren deutlich sichtbar und gleichmäßig sind, könnte das klappen mit "nur" neuen Kolbenringen. Sind die Spuren nicht gleichmäßig, bedeutet das, dass die Zylinder in der Kolbenlaufbahn nicht mehr exakt rund, sondern leicht oval sind, an die sich die neuen Kolbenringe partiell nicht exakt "anlegen" können (was sich trotz neuer Ringe negativ auf den Motorölverbrauch auswirken dürfte). Dann würde ich eher den Motorblock aufarbeiten lassen (Zylinder Schleifen und Honen) und Übermaßkolben einbauen.
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Warum fragst Du, wenn in Deinem Link schon die Preise genannt sind? Ich habe trotzdem mal die Original-Audi-Preise nachgesehen: ein Satz Kolben (=4 St.) kosten ca. EUR 230. Egal ob Normal- oder Übermaß. Ich würde bei einer Preisdifferenz von nicht einmal EUR 10 / Kolben die Dinger bei Audi kaufen. Schon deswegen, weil man bei den in Deinem Link angegebenen Herstellern nicht weiß, wer davon OEM-Hersteller ist.
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Ich hatte zuletzt das OEM-Teil von VDO (5WK9693Z) eingebaut. Das Ding scheint mir mit Verweis auf dessen aktuelle Lebensdauer zuverlässiger zu sein als das Magneti-Marelli-Teil. Wohl kein Wunder: VDO lt. Verpackung hergestellt in Deutschland, Magneti Marelli "prodotto in Italia". Naja, FIAT-Teile in einem Audi - geht gar nicht!
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Er wird nicht passen, da die Bauform unterschiedlich ist. Original-ET: 036906051 (ohne Index). Der Sensor mit Index "G"... ... hat nur eine Dichtung ... hat eine etwas andere Gehäuseform rund um das Sensorelement ... hat ein "gekröpftes Steckeranschlussgehäuse Da erübrigt sich sicher die Prüfung, ob die Anschlusspins bei beiden Sensoren identisch belegt sind. OEM-Teile, die als Referenz obige Audi-ET-Nr (ohne Index) aufführen, werden passen. Aber Finger weg von NoName-Teilen oder irgendwelchen dubiosen Herstellernamen. Ich rate immer auszuprobieren, ob eine chemische (nicht: mechanische) Reinigung des streichholzkopfgroßen Sensors denselben Effekt bringt wie ein neuer Sensor.
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Yatour USB SD AUX Adapter für Audi 8 + 20 Pin
heavy-metal antwortete auf Wiewedu's Thema in Allgemein
Ich tippe auch stark auf eine "falsche" Ordnerstruktur auf dem Stick, zumal ja dem Yatour auch die passenden Plug&Play-Adapter beiliegen. Also erstmal wie schon erwähnt die Ordnerstruktur überprüfen: Es dürfen max. 6CDs emuliert werden. Neben den CD1..CD6 dürfen auf derselben Ebene keine weiteren Verzeichnisse oder Dateien vorhanden sein. Auf der darunter angeordneten Ebene (also dort, wo sich die Tracks befinden), dürfen ebenfalls keine weiteren Verzeichnisse oder andere Dateien als MP3 oder WAV abgelegt sein. Eine einzelne "CD" darf auch mehr als 99 Titel enthalten. Ob es in Bezug auf die Anzahl der Titel pro Ordner eine Begrenzung gibt, weiß ich nicht. Ab dem 100. Titel wird jedenfalls wieder "Track01" im Radiodisplay ngezeigt. Es ist zwar "schön", dass das Interface Medien bis 32 GB verarbeiten kann. Erforderlich sind derart große Speichermedien aber insbes. und üblicherweise dann nicht, wenn pro "CD" max. 99 Tracks abgelegt werden sollen. Ich habe hier seit Jahren SD-Karten mit einer Kapazität von 2 GB im Einsatz. Selbst wenn man die MP3 nur auf 320 kbit/s komprimiert, dürften 6x99 Tracks noch auf eine 4-GB-Karte passen. Also ggf. ruhig die preisgünstigsten (kleinen) Speichermedien kaufen. Die Denkweise, wieviel MB man pro EUR bekommen kann, ist in Bezug auf das Yatour-Interface jedenfalls völlig unangebracht. -
Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
heavy-metal antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Du brauchst ne weitere Freundin! Musst halt nur sehen, dass Du die lebenslang geschlossenen Wartungsverträge im Akkord erledigst. Sonst bleibt zu wenig Zeit für die Mädelz!