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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Auch das geht nicht plug-n-play. Zumal das Klimabedienteil höher baut als ein 1-DIN-Radio. Am Ende müssen natürlich auch die Führungen in der Mittelkonsole vorhanden sein, in die die jeweiligen Geräte / Einheiten eingeschoben werden können. Also zusammengefasst: die Einbauposition des Radios ist fix, die des Ablagefachs auch - und für die unterschiedlichen Einbaupositionen des Klimabedienteils gibt es Bedienteile, die sich in der Frontblende unterscheiden. Für alles andere gibt es Dremel, Proxxon MicroMot & Co. ?
  2. @Norbert Potthoff : Danke für den ausführlichen Bericht. Ich stehe in nicht allzu langer Zeit vor derselben Herausforderung, den Motor (BBY) mal aufarbeiten lassen zu müssen: die Hydros ticken, und die Kolbenringe sind auch nicht mehr die öldichtesten. Natürlich sollte dann alles komplett gemacht werden (also neben den Hydros auch Ventile / Schaftabdichtungen, Ventilfedern, Schlepphebel - und natürlich Zylinderbehandlung mit Übermaßkolben). Da ich aktuell auch beabsichtige, meinen A2 mit ins Grab zu nehmen, halte ich es ebenfalls für die beste Lösung, den vorhandenen Motor aufarbeiten zu lassen. Es gibt zwar massenweise Motorenaufbereiter auch in meinem Dunstkreis (D / K), aber leider ist deren Arbeitsqualität mangels Erfahrungen anderer kaum abschätzbar. Um so schöner, wenn im Münsterland ein Betrieb vorhanden ist, der über einen guten Ruf verfügt. Und Münster ist von Düsseldorf aus noch gut zu erreichen. Dasselbe gilt auch für Legden: dort den Motor In Eigenregie ausbauen (bzw. ich bräuchte dort hilfsbereite und zuverlässige Experten, die sich im Gegensatz zu mir damit auskennen), dann den Block kpl. nach MS und nach getaner Aufbereitung zurück nach Legden. Alternativ natürlich auch Ausbau des Motors in MS. Sofern von den Kosten her erträglich (hast Du einen Anhaltswert?).
  3. @maico: es gibt im Forum sicher nicht viele, die sich ein 1-DIN-Radio mit ausfahrbarem Großdisplay einbauen und sich freiwillig der Cupholder-Funktion sowie der Mittelausströmer berauben. ? Die Wahrscheinlichkeit, dass unter diesen wenigen jemand ist, der genau dieses Alpine-Radio verbaut hat und Deine Fragen in Gänze beantworten kann, ist daher sehr gering. ?? Aber es gibt trotzdem eine Möglichkeit, in der Sache weiter zu kommen: ggf. fragst Du beim Radiohersteller nach, welche Anschlüsse besagtes Radio genau hat. Dann müssen wir wissen, ob Dein A2 CAN-Bus (ab Mj. 2002) oder (hinten) Aktivlautsprecher hat. Danach können wir Dir auch sagen, welche Adapterkabel benötigt werden, um das Radio im A2 zu betreiben. Adapterkabel und passende Einbaurahmen sollten jedenfalls noch am freien Zubehörmarkt erhältlich, ein Betrieb des Radios also relativ problemlos möglich ein.
  4. Sorry @maico, aber ich verstehe Deine Fragen nicht: wenn wir uns mal Form ("Shape") und Abmessungen von Klimabedienteil und Ablagefach ansehen und miteinander vergleichen, dann ist augenscheinlich, dass ein Plug-n-Play-Vertauschen beider Elemente nicht funktionieren kann. Selbstverständlich gab es unterschiedliche Klimabedienteile! Den Grund hattest Du ja schon selbst genannt. Ist ein 2-DIN-Radio (z.B. Symphony-2) oder das Navi verbaut, rutscht das Klimabedienteil nach ganz unten und muss daher eine geringfügig anders gestaltete Frontblende (mit wie beim Ablagefach unten abgerundeten Ecken) haben. Das Innenleben der Klimabedienteile ist, bezogen auf die jeweilige Fahrzeugausstattung (vgl. Sitzheizung...) identisch. Ist ein 1-DIN-Radio verbaut, gibt es unterhalb des Klimabedienteils ein Ablagefach, das werkseitig auch nur genau dorthin passt. Wenn also das Fzg mit 2-DIN-Gerät ausgeliefert wurde, warum soll Audi ein Ablagefach bereit halten, das oberhalb des Klimabedienteils eingebaut werden kann? Wenn das Fzg mit einem 2-DIN-Gerät ausgestattet wurde, dann "wandert" das Ablagefach auf den Mitteltunnel zwischen den vorderen Sitzen (unterhalb des Handbremshebels). Die Ablage auf dem Mitteltunnel kann man, sofern man sie noch irgendwo her bekommt, auch nachrüsten. Haben viele, die ein 1-DIN-Radio besitzen, gemacht und zusätzlichen Ablageplatz gewonnen.
  5. @Romulus: ok, wenn Du das Ding schon zerlegt und wieder zusammengebaut hast, kannst Du sicher auch noch sagen, ob man das Dämpfungselement mit dem gelben Zahnrad demontieren kann... ? ?
  6. Die Auszugsdämpfung kann man m.W. nicht einstellen. Ohne besagte Getränkeschublade mal auseinander genommen zu haben, funktionieren die Dinger üblicherweise derart, dass die Schublade per Federkraft ausgefahren und dabei von einer Art "Visco"-Dämpfer gebremst wird. Dieses Dämpfungselement wird über eine Zahnstange angesteuert und ist innen mit einem hochviskosen Fett (so eine Art "Vaseline") gefüllt. Funktioniert die Auszugsdämpfung nicht, dürfte entweder der Ansteuerungsmechanismus des Dämpfers kaputt sein oder aber das Dämpfungselement selbst (in der Form, dass die Fettfüllung raus ist). Genaueres wird man wohl nur sagen können, wenn man die Schublade auseinander nimmt. Ob man sie danach auch wieder zusammengebaut bekommt, vermag ich ebenfalls nicht zu sagen. Daher würde ich der Einfachheit halber besagtes Getränkehalterelement durch ein neues oder gebrauchtes Teil ersetzen. EDIT - weil ich gerade den Wiki-Artikel gefunden habe: auf diesem Foto sieht man sehr gut den Mechanismus. Die "Zahnstange" ist quasi die gezahnte Kante im Schlitz des Gehäusedeckels, das Dämpfungselement das Teil mit dem gelben Zahnrad.
  7. Nein. Falls Du am Klimakreislauf reparieren willst: in Ahaus gibt es einen a.t.u.-Betrieb. Dort könntest Du die Anlage entleeren, dann in Legden reparieren - und zuletzt nochmal zu a.t.u. zum Befüllen fahren. Ich gehöre zwar nach eigenen negativen Erfahrungen (zwar nicht beim Klimaservice) nicht gerade zu den a.t.u.-Empfehlern, aber nach Anleitung eine Klimaanlage zu entleeren und neu zu befüllen, das sollten sie wohl noch schaffen... ?
  8. Wir sollten den Ort des Stammtisches nicht erneut zur Disposition stellen. Der Roadstop in Essen hat sich nach meinem Empfinden bewährt und wurde stets gut besucht. Davon abgesehen liegt er im Westen noch einigermaßen zentral und ist überdies auch für diejenigen noch gut zu erreichen, die aus dem Raum Köln-Bonn anreisen.
  9. Ach Leute: ich glaube, dass das übersichtlicher wird, wenn wir den Termin er-"doodeln" für allgemeines "Stammtischvorgeplänkel" (ohne Bezug auf ein genau festgelegtes Datum) einen Extra-Thread eröffnen - in den die Beiträge von heute überführt werden mögen: so ungefähr, wie wir das in bewährter Manier ja auch für das Legden-Schraubertreffen handhaben. Oder besser nicht?
  10. Liste: McFly 13.09. heavy-metal 27.09. oder 04.10.
  11. Die Komplettrevision - auf der gesamten Achse (also links wie rechts) - ist die einzige Option, wenn auch die Bremsbeläge "verölt" sind. Erst recht, wenn die letzte Revision mit Ersatz der Bremsbeläge schon länger zurück liegt, denn auf einer Seite der Achse neu "besohlen" und auf der anderen Seite mit den alten Latschen weiter fahren macht man ja nicht. Was war ich froh, dass ich seinerzeit bei der Revision der Trommelbremsen zu den 5% gehörte! Aber vielleicht ist das bei @Seppelchen auch das Problem, nämlich dass sich bei einer etwaigen letzten Revision herausstellte, dass das Gewinde der Bremsleitung schon ziemlich abgenudelt war und nun die Verbindung zwischen Bremsleitung und -zylinder nicht mehr richtig abdichtet. Eigentlich ein Frevel, so etwas nicht zu kontrollieren. Aber wer weiß, wer sich zuletzt an der Bremse versucht hat... Zumindest ist es nicht verkehrt, bei der Bremsenrevision auch die passende Bremsleitung parat zu haben, um sie ggf. austauschen zu können, wenn es sich bei besagter Bremsanlage um die "95%"-Version handeln sollte.
  12. Das halte ich für einen sehr guten und tragfähigen Lösungsansatz! ? Ok, ist nachvollziehbar. Ob es aber erstrebenswerter ist, mit Gerhard Schröder oder Liz Taylor zu tauschen? ??
  13. Ich würde mich, ohne das Auto gesehen und gefahren zu haben und ohne die Ausstattung zu kennen, nicht pauschal auf einen Marktwert von EUR 500 festlegen. Wenn das Fz. technisch i.O. ist und auch außen wie innen keinen völlig "abgerittenen" Eindruck hinterlässt, halte ich einen Marktwert am oberen Ende der 3-stelligen Beträge für durchaus realistisch. @HellSoldier hat hier m.E. schon den richtigen Denkansatz vorgegeben. Sich an die einschlägig bekannten (weil immer wieder penetrant im TV auftretenden) "Ankaufportale" zu wenden bringt nach meinen Erfahrungen nichts, denn alles, was sich (im Kleinwagenbereich) im Alter von ü15-Jahren bewegt, scheint schon automatisch regelmäßig pauschal mit einem "Schrottankaufspreis" taxiert zu werden. Wohl auch deswegen, weil besagte Fahrzeuge von Händlern nicht mehr nachgefragt werden (außer vielleicht "Massenware", die sich evt. noch für den Afrikaexport eignet). Ich hatte mal aus Neugier meinen A2 (damals knapp 200 Tkm gelaufen, 14 Jahre alt) in solch einem Portal vorgestellt und ein "Kaufangebot" von EUR 500 erhalten - und ein Jahr später wurde das Auto nach einem unverschuldeten Unfall von einem vereidigten Gutachter auf fast EUR 3.500 taxiert! Wenn man also den genauen (!) merkantilen Fahrzeugwert ermitteln möchte, geht wohl kaum ein Weg an einem Gutachter vorbei. Ob man die Kosten dafür tragen möchte, sollten im Zweifel die (Ehe-) Parteien gemeinsam entscheiden. Ich würde aber, wenn eine gütliche Einigung im Vordergrund steht (und es am Ende auch nicht auf EUR 200 mehr oder weniger im Paket ankommt), den Fahrzeugwert nicht am unterstmöglichen Ende festlegen bzw. "schlechtrechnen", weil das u.U. bei der "gegnerischen" Partei Misstrauen sät, was die "Gesamtabwicklung" der Trennung entsprechend komplizierter gestalten könnte.
  14. ... was sich relativ schnell ermitteln lässt, denn jeder EFH-Motor (Ausnahme: Fahrertür) lässt sich ja über 2 Schalter ansteuern: den in der betreffenden Tür und den in der Konsole in der Fahrertür. Aber am Ende funktioniert der Schalter in der betreffenden Tür auch nicht, wenn per Schalter in der Konsole in der Fahrertür die Betätigung der (hinteren) EFH zentral unterbunden wird. ??
  15. @Bluman: Du stellst schon die richtigen Fragen, von denen ich mir sicher bin, dass wir darauf eine Antwort finden können. Nur wohl / besser nicht in diesem Thread. ? Sonst wird es OT bis unübersichtlich. Wir sollten das Thema aber auch nicht vorschnell zerreden und als "nicht machbar" abtun. Man sagt uns Deutschen ja nach, dass wir das besonders gut können. ?
  16. Ich hatte mich - bis vor Kurzem - auch mit der Frage beschäftigt, inwieweit es zweckmäßig ist, sich mit Ersatzteilen zu bevorraten. Ich habe es dann gelassen. Gründe wie folgt: Viele "mechanische" Teile sind, wie schon oben erwähnt, "Konzernteile" von Volumenmodellen. Hier lohnt eine Bevorratung sicher erstmal nicht. Bezogen auf die Motorversion ist derjenige besser dran, dessen A2 mit einem "Volumenmotor" (AUA / BBY) ausgestattet ist. Bei den Innenraumteilen haben diejenigen recht gute Karten, die Gebrauchtteile in schwarz oder - mit Abstrichen - in hellgrau suchen. Aber die zunehmend schlechter werdende Verfügbarkeit erfordert Platz für die Lagerung der Produkte (der bei mir eher stark begrenzt ist). Karosserieaußenteile sind b.a.w. noch in vergleichsweise rauhen Mengen zu bekommen. Sowohl als Neuteil als auch gebraucht beim Verwerter. Elektronikkomponenten (Steuergeräte, Kombiinstrumente...) lassen sich für überschaubare Kurse bei Betrieben reparieren, die sich darauf spezialisiert haben. Das "Problem" an der Bevorratung ist jedoch, dass man einerseits nicht weiß, welches Teil denn überhaupt mal kaputt gehen wird und man andererseits aus diesem Grund über entsprechende Lagerkapazitäten verfügen müsste. Je höher die prozentuale "Versorgungssicherheit", desto unverhältnismäßiger ist der logistische Aufwand. Bei fremdverschuldeten Unfallschäden kommt hinzu, dass schon vergleichsweise überschaubare Rempler aufgrund des Fahrzeugalters einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen. Da muss man schon eine Menge Enthusiasmus mitbringen, um ein Fahrzeug, das seit ca. 15 Jahren zu den automobilen Auslaufmodellen zählt, mit vergleichsweise hohem Aufwand wieder selbst herzurichten. Ich habe mich persönlich damit abgefunden, dass ich mich von meinem A2 - schweren Herzens - trennen werde, wenn das Auto einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet oder ich große Schwierigkeiten haben sollte, Ersatz für defekte Teile zu beschaffen. Denn ganz am Ende ist mein A2 auch nur ein "Gebrauchsgegenstand", der zuverlässig zu funktionieren hat und nach einem Schaden, gleich welcher Art, schnell wieder einsatzbereit gemacht werden muss. Wer auf seinen A2 eine Zeit lang verzichten kann, weil er inzwischen nur noch als Zweit- oder Drittwagen oder als Youngtimer-Hobby dient, wird hier sicher auch eine andere Meinung haben und kann auch hier andere Wege gehen, wenn Kosten, Zeitpunkt und Dauer von Reparaturen eine eher untergeordnete Rolle spielen. Worüber man aber mal nachdenken könnte, wäre, inwieweit der A2-Club für seine Clubmitglieder (und in erster Linie nur die!) für eine Bevorratung von"kritischen" Teilen sorgen könnte. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Erarbeitung eines Konzepts und die Durchführung mit einem entsprechenden Aufwand verbunden sind. Dass so etwas nicht mit dem aktuellen Mitgliedsbeitrag zu finanzieren ist, dürfte klar sein. Lasst uns einfach mal die Machbarkeit ergebnisoffen, vorzugsweise in einem Projektteam, diskutieren!
  17. heavy-metal

    FIS

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die defekte FIS-Anzeige für einen überschaubaren Kurs in einem Fachbetrieb reparieren zu lassen. Z.B. hier! Musst halt nur das KI ausbauen und versenden. Nachteil der Maßnahme: Du hast immer noch kein Farb-FiS ? - Vorteil der Maßnahme: optisch verbleibt alles weiterhin im Originalzustand! ?
  18. Die Modellversion mit BBY-Motor wurde seit 05.2002 bis Produktionsende hergestellt. In diesem Zeitraum konnte man den A2 gem. Preisliste ab Werk auch separat mit den 17-Zöllern ausstatten lassen. Oder aber man orderte das S-Line-Paket, das die 17-Zöller inkludierte. Ich habe trotzdem mal in der CoC meines A2 nachgesehen - und war erstaunt, dass in ebendieser kein Eintrag der 17-Zöller vorhanden ist. Mein A2 hat jedoch kein S-Line-Paket, daher wohl keine Eintragung der 17-Zöller in der CoC. Insofern wäre der Auslieferungszustand Deines A2 zu klären. Da jedoch die 17-Zöller ab Werk erhältlich gewesen sind, ist anzunehmen, dass besagte Rad-Reifen-Kombination problemlos eintragungsfähig ist. Es wäre dann nur noch der Tragfähigkeitsindex der ab Werk erhältlichen 17-Zöller zu klären und mit dem entsprechenden Index der Nachrüstfelgen zu vergleichen. Entsprechende Hinweise, ob die 17-Zöller in der CoC stehen könnten oder werden, finden sich im Ausstattungsaufkleber im Kofferraum oder im Serviceheft. Dort mal nach folgenden Codes suchen: "E4J" -> S-Line-Paket "H5J" -> Reifen 205/40-ZR17 Heißt am Ende im Klartext: steht besagte Rad-Reifen-Kombi in der CoC (bzw. ist davon auszugehen), würde ich die CoC bestellen und eine Kopie ins Fzg. legen. Steht sie nicht in der CoC, dann Eintragung beim TÜV. Weiter so "in der Grauzone" rumfahren würde ich persönlich nicht, zumal die CoC, sofern sie denn kostenpflichtig sein sollte, immer noch günstiger ist als ein etwaiges Bußgeld bei einer Kontrolle oder die Nichtzuteilung der Plakette bei der nächsten HU nebst erforderlicher Wiedervorführung mit CoC-konformen Rädern.
  19. Wenn Du schraubertechnisch so weit bist, sollte Dich auch ein A2 nicht vor unlösbare Probleme stellen! ? ? Wichtig ist nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit, kurz das Auto ans Diagnosegerät zu hängen, um den ABS-Regelkreis zu "entlüften". Macht man das nicht, kann man zwar immer noch bremsen, aber der Pedalweg ist deutlich länger. So jedenfalls meine Erfahrungen. Kolbenrücksteller ist m.W. nicht erforderlich. Vorne geht es bei vorhandenem "FS3"-Bremssattel auch mit dem "klassischen" Zurückdrücken der Kolben bei noch eingebauten (alten) Belägen. Der Kolbenrücksteller ist für etwaige hinten verbaute Scheibenbremsen sehr zu empfehlen. Bei Fahrzeugen mit AUA/BBY-Motoren (bzw. AMF / BHC) wg. hinten serienmäßig verbauter Trommelbremsen aber obsolet. Naja, ich würde dennoch weniger "beherzt" rangehen. ? Reißt man sich aus der Türverkleidung nämlich bei der "beherzten" Aktion die Haltenasen (bzw. die Aufnahmen der Zapfen an der Verkleidung) ab, hat man zukünftig ein potenzielles Geräuschproblem (Knacken und Knarzen), weil man ja die Verkleidung nicht mehr richtig befestigen kann. Und man muss wissen, dass es viele A2-Innenraumverkleidungsteile - insbes. in Farben, die nicht besonders häufig sind - nicht mehr als ET zu kaufen gibt. Besser geht es mit dem für das Abziehen von Verkleidungsteilen vorgesehenen Spezialwerkzeug. Ich habe das da und kann es ggf. zur Verfügung stellen. Und um das Risiko von Beschädigungen weiter zu minimieren, ist es hilfreich, wenn man die Verbindungszapfen vor dem Wiedereinbau der Verkleidungen mit einem säurefreien (kunststoffverträglichen) Fett auf Silikonbasis (Polfett, Vaseline...) leicht bestreicht. Dann flutschen sie bei erneuter Demontage leichter raus. Wenn es nur um den Bremsflüssigkeitsservice und das Einstellen der Scheinwerfer geht: die Gerätschaften sind in Legden schonmal vorhanden!
  20. Wenn der Weg nicht zu weit ist: am nächsten Sa. (03.08.) ist Schraubertreffen in Legden (Ahaus). "Zufällig" sind dort ein paar OSS-Experten an Werk, die Dir sicher bei der ersten Bestandsaufnahme (Schadenumfang) behilflich sein können. Am Ende werden es sicher an Deinem Auto dieselben OSS-Probleme sein, die andere hier im Forum auch schon hatten.
  21. Ich denke nicht, dass viele A2 auf E-Antrieb umgebaut werden. Es werden sicher deutlich weniger sein als vom 1.2 TDI insgesamt gebaut wurden - und ich zolle denjenigen, die diesen Umbau realisiert haben oder noch realisieren werden, vollen Respekt. Aberwie auch immer: am Ende kann es - meine persönliche Meinung - auch nicht erstrebenswert sein, tausende von EUR in den E-Umbau zu stecken, wenn es schon jetzt Realität ist, dass viele Teile, die im täglichen Gebrauch unansehnlich geworden sind oder auch "einfach nur so" kaputt gehen können, nicht mehr erhältlich sind oder in Kürze nicht mehr erhältlich sein werden. Wollte man - aus nachvollziehbaren Gründen - seinen A2, ob mit E- oder Verbrennerantrieb, noch lange fahren, ginge kaum ein Weg daran vorbei, "kritische" Teile von irgendwoher aufzukaufen und für den Fall der Fälle einzulagern. Darauf muss man "logistisch vorbereitet" sein, sprich: man muss Platz dafür haben. Die Enthusiasten unter uns werden das hinbekommen, aber es kostet eben Geld. Womit wir wieder beim Thema (Verhältnis von Aufwand zu Ertrag / Nutzen) wären. Es ist am Ende einfach nur schade, dass die Ersatzteilversorgung des A2 - und von Audi sicher so gewollt - nicht mit dessen struktureller Lebensdauer Schritt hält. Hier ist das Missverhältnis gefühlt leider größer als bei vielen anderen Autos, denn für solche, die einem 15 Jahre nach EOP unter dem Hintern weggerostet sind, braucht man auch keine Ersatzteilversorgung mehr. ?
  22. Der "Kollege" hat völlig recht, dass es viele Gleichteile gibt, die u.a. beim Golf-4, Polo (6N, 9N), Skoda Fabia oder Seat Ibiza / Leon eingesetzt werden oder wurden. Das Problem sind aber am Ende nicht die "mechanischen" Ersatzteile, aber dafür immer mehr die Versorgung mit Teilen, die A2-spezifisch sind. Hierzu zählen insbesondere die Innenraumteile. Mit Glück lagern noch irgendwo Neuteile in "Soul" (schwarz) oder "Platin" (hellgrau). Dann ist aber fast schon Ende im Gelände. Wer sich also einen gut erhaltenen A2 als "Liebhaberfahrzeug" in die Garage stellt und ihn somit kaum noch einer Abnutzung aussetzt, ist insofern fein raus - im Gegensatz zu demjenigen, der das Auto weiterhin im Alltag einsetzt und beansprucht. Mit "abgerockten" Softlackteilen sieht ein A2 (aber nicht nur der!) nicht so doll aus. Und dann wird es auch schwierig, mit einem solchen Fahrzeug einen guten (Liebhaber-) Preis zu erzielen.
  23. Ja, es ist schade, wenn aus dem Grund, dass bestimmte Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind, ein an sich gut dastehendes Auto dem Verwerter überlassen werden muss. Von der Verfügbarkeit von Ersatzteilen wird es aber sicher nicht abhängen, ob ein Auto zum wertvollen Classic Car oder "Ewigkeitsfahrzeug" mutiert. Die eingeschworene Gemeinde wird Mittel und Wege finden, das "Problem" zu lösen. Demjenigen, der ein Auto als Liebhaberfahrzeug in der Garage stehen und ein anderes Auto im täglichen Gebrauch einsetzen kann, kann es sicher fast egal sein, ob sein Liebhaberfahrzeug eine Zeit lang wg. eines zu lösenden Problems eine Immobilie ist. Wer sein Fahrzeug täglich benötigt, hat so viel Zeit nicht. Insofern hoffe ich, dass Dein Problem rasch gelöst werden kann. Mir fällt in Deinem Fall ad hoc nur die Lösung ein, über eine Suchanfrage an bundes- bzw. europaweite Verwerter heran zu treten (www.autoparts24.eu - www.autoteile-markt.de - www.gebrauchte-autoersatzteile.de) und zu hoffen, dass einer das besagte Teil da hat. So lange Du nicht gerade über das 1.2 TDI-"Unikat" verfügst, könnte eine Suchanfrage helfen. Genau so wie hier im Basar (?), möglichst unter Angabe der Teilenummer.
  24. Autos eignen sich in den seltensten Fällen als "Wertanlage". Insbes., wenn man den Aufwand einrechnet, der zur Erhaltung des Autos erforderlich ist. Ich würde im Kontext eher den Begriff "Liebhaberfahrzeug" wählen und auf eine moderate Wertsteigerung hoffen. Was beim A2 dafür spricht: relativ geringe produzierte Stückzahl nahezu unkaputtbare Karosserie mit Kunststoff- und Aluteilen, die im Vergleich zu einer Stahlkarosserie wenig Erhaltungsaufwand erfordert das deutlich gestiegene Interesse auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt nach Produktionsende Auch kommt es sehr auf den jeweiligen Erhaltungszustand an. Fahrzeuge im Originalzustand (und damit meine ich den Auslieferungszustand, der in den Fahrzeugunterlagen werkseitig mit dem Aufkleber und den Ausstattungskürzeln dokumentiert ist) haben sicher besseres Wertsteigerungspotenzial als Fahrzeuge, die insbes. mit Teilen verändert wurden, die nicht als A2-Originalzubehör oder -ersatzteil gehandelt wurden. Zusammenfassend können wir sicher froh sein, wenn ein fremdverschuldeter Karosserieschaden von ca. EUR 4.000 heute genau so wenig einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt wie in 5-10 Jahren.
  25. Vielleicht ist mit "Komfortfunktion" der Einklemmschutz gemeint, also dass der eFH sofort nach unten fährt, sobald er beim Herauffahren auf einen Widerstand stößt? Frage also: ist der Einklemmschutz im Motor des eFH integriert oder aber in einem der Steuergeräte (Komfort- oder Türsteuergerät) "abgelegt"?
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