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Der Sensor ist bei den Benzinern in jedem Getriebe verbaut und funktionsfähig. Es ist ein Hallsensor, der sein Signal vom Differentialkäfig abgreift. Der Differentialkäfig ist aber recht grob aufgelöst, somit ist das Signal bei geringen Geschwindigkeiten nicht ganz so genau. Dieser Sensor ist wegen seinem günstigen Aufbau bei allen A2 mit Benzinmotor verbaut (alle Benziner haben MQ200-Getriebe). Er wird aber bei allen A2 Benzinern mit MK60-Bremse nicht genutzt, sondern nur bei Benzinern mit MK20 Bremsensteuergerät (Umstellung von MK20 auf MK60 war irgendwann Anfang MJ2003). Den FSI gabs ausschließlich mit MK60, nie mit MK20. aber auf jeden Fall bei allen FSI). Bei MK60 wird das Geschwindigkeitssignal über die Raddrehzahlsensoren vom Bremsensteuergerät erzeugt und von diesem in den CAN eingespeißt. Wahrscheinlich ist das Bremsensteuergerät auch in der Lage, ein analoges Geschwindigkeitssignal an irgend einem PIN auszugeben, aber das müsste man recherchieren und testen. Das Kombi ist glaub ich auch in der Lage, aus den Geschwindigkeitsdaten vom CAN ein GALA-Signal zu erzeugen. Somit sollte in jedem Fahrzeug ein analogen Geschwindigkeitssignal am Kombi abgreifbar sein. Es ist aber nur bei Fahrzeugen mit Radios der ersten Generation vom Kombi zum Radio gezogen. Bei allen anderen Modellen bekommen die Radios das Geschwindigkeitssignal über CAN. Bei den A2 mit MK20 wird der Sensor immer aktiv genutzt, sowohl beim Benziner als auch beim Diesel, aber soweit ich das noch in Erinnerung hab nur für die Anzeige vom Kombi. Das MK20 nutzt für seine internen Funktionen immer die Raddrehzahlsensoren. Bei den 1.4TDI gibt es einen Sensor an gleicher Stelle im MQ250-Getriebe, aber der ist anders aufgebaut und er löst feiner auf (Eine Welle vom Sensor die ins Getriebe gesteckt ist, greift über ein Zahnrad direkt am Differentialkäfig die Drehzahl ab und die Welle wird dann feiner aufgelöst ausgewerte). Beim Diesel ist der Sensor aber nur verbaut, wenn der Sensor tatsächlich genutzt wird - also bei allen MK20-Modellen. Bei 1.4TDIs mit MK60-Bremse ist dann nur ein Blindstopfen verbaut. Wie es beim 1.2TDI-Getriebe ist, weiß ich nicht genau, aber dürfte ähnlich sein.
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8Z0927904 - vorne links alle außer 1.2tdi 8Y0927904A - vorne links nur 1.2tdi bis Fahrzeug aus MJ02 Nr ~13000 8Y0927904E - vorne links nur 1.2tdi ab Fahrzeug aus MJ02 Nr ~13001 8Z0927904D - vorne rechts alle außer 1.2tdi 8Y0927904C - vorne rechts nur 1.2tdi 8Z0927904B - hinten rechts und links, alle Modelle/Bremestypen Da es das Teil aber sowieso nur bei Audi gibt, wäre der beste Weg, die genaue Teilenummer auch einfach über die Fahrzeugnummer raussuchen zu lassen. Wenn man keine umgebauten Bremsen hat wäre das der sicherste Weg. Zu finden sind diese Teile im ETKA auf Bildtafel 927-000
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Ich finde deine Initiative mit der Zeichnung super und auch, dass du da gleich loslegen willst. Vergiss aber nicht, dass da im Hintergrund gerade schon Bemühungen für ne erste Charge laufen *lob* Wie ist da der Stand eigentlich? Könnte man das nicht gleich etwas optimieren? Ich fand diese Selbstschneideschraube noch nie sonderlich geil. Aber wenns da noch nie Probleme gab, wieso nicht auch einfach so lassen... Der Würth hat meine ich für alles die passende Schraube ;-)
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Stimmt, mein Fehler, hab die Radschrauben vom 1.2TDI rausgesucht.
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Um die offizielle Einfüllöffnung zu öffnen, braucht man tatsächlich ne Nuss. Dass du den inoffiziellen Weg meinst, war mir gerade nicht bewusst. Ja, DAS ist die Kappe, welche die Entlüftungsöffnung vom Getriebe abdeckt und somit der "inoffizielle" Weg, über den man Öl ins Getriebe füllen kann.
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Nein, das markierte Teil ist ein Gummideckel um auf die Kupplung schauen zu können. Schüttest du dort Öl rein, darfst du das Getriebe ausbauen und eine neue Kupplung verbauen - und je nachdem wo du das machst gleich noch die Sauerei unterm Auto beseitigen.. Der Deckel von der Entlüftungsöffnung ist die kleine schwarze Kappe weiter links auf dem Bild.
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Entweder vorne am Getriebe (dort wo der Sensor eingeschraubt ist) oder am Differential (dort wo die Antriebswellen ans Getriebe angeschlossen sind). Weiß nur gerade nicht ob fahrer oder beifahrerseitig. Dafür brauchst du aber ne schöne, große Außensechskantnuss. ;-) Frag mich jetzt nicht nach der Größe. Die weiß ich gerade nicht.
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Das weiße Teil ist der Motor, der eigentlich die Klappe entriegelt. Wenn du der Stange folgst, siehst du dieses metallischfarbene Hebelchen, im zweiten Bild, links vom grünen Punkt bzw. unterhalb dieser Mutter mit U-Scheibe. Diesen Hebel nach oben ziehen oder einfach das Gestänge in Richtung Entriegelungsmotor. Dann sollte die Klappe entriegeln und du kannst sie öffnen. Der Seilzug wird in besagtem silberfarbenem Hebelchen eingehängt.
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Ich denke ja, das ist ein Versuch wert. Da hast du mit ner guten Nuss noch Chancen. Garantieren kann ichs dir natürlich nicht. BGS 2417 oder BGS 2947 sind solche Nüsse. Neue Radschrauben haben folgende Daten: Originalteilenummer: 3A0601139 Maße: M12x1,5x23,5 Kugelbund Wenn du bei daparto.de oder Ebay nach der Teilenummer suchst, findest du günstige neue. Es lohnt, bei einem Preis ab ca. 50cent/Stück mal in 20 neue zu investieren.
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Unter diesem Link findest du zwei schöne Bilder im Beitrag von orlando vom 28. Jun 2012, 08:25. In unserem Fall ist das erste Bild jenes, welches den Unterschied zu zeigen, den McFly meint. Die linken beiden Nüsse haben zwischen den sechs Ecken jeweils eine kerzengerade Fläche. Oder anders: Die Nüsse haben als Profil ein klares Sechseck. Die beiden rechten Nüsse haben zwischen den sechs Ecken eine Welle drin. Diese Welle sorgt dafür, dass die Nuss nicht wie bei den linken zwei Nüssen an den Ecken vom Schraubenkopf angreift (und diese dann rund dreht), sondern dass die Nuss in der Fläche zwischen zwei Ecken angreift. Dadurch dreht man den Schraubenkopf nicht so leicht rund und man kann oft auch noch Schrauben antreiben, die schon gar keine Ecken mehr haben. Das rund drehen geschieht dann aber auch meist nur bei relativ kleinen Schraubenköpfen oder wenn man billige Nüsse nutzt, die einfach ein Tick zu groß sind.
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Es gibt Spezialnüsse für runde Schraubenköpfe. Mal bei Ebay nach Spiralnuss suchen. Aber so ne Nuss wie McFly es beschreibt könnte schon helfen. Wenn das nicht hilft folgende Lösungsansätze: - Kopf bis zur Felge runter abflexen. Die letzten Millimeter vom Kulgelkopf dann raus bohren. (Bohrer hat dann minidestens den Innengewindekerndurchmesser). Wenn der Stummel vom Schraubenkopf mal ab ist, kann man den Rest wahrscheinlich mit der Hand raus drehen oder dann mit nem Körner und nem Hammer kreisförmig raus schlagen. - Intakte Radschraube oder ne Mutter auf den Kopf schweißen und dann den aufgeschweißten Antrieb nuten - Den Schraubenkopf beiseitig mit der Flex flach anschleifen, so dass man zwei Gabelschlüssel gegenüberliegend ansetzen kann (vergrößert den Hebel) - Gewinde auf den Kopf schneiden, Mutter aufschrauben, überstehendes Gewinde platt klopfen um die Mutter am runter drehen zu hindern. Schraube über den Antrieb der Mutter raus drehen (ist aber eher ne Schnapsidee) - Alle anderen Schrauben raus drehen und mal ein paar Meter fahren mit Beschleunigungs und Bremsphasen. Das Rad fällt fahrscheinlich nicht gleich ab, aber es könnte helfen die Schraube zu lockern (funktioniert wahrscheinlich besser mit nur einer Schraube, bei zweien eher gar nicht..)
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Der hätte nicht mal mehr was gekostet, aber er lag blöderweiße 2x1,5 Autostunden entfernt...
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Uff! Was ist da denn passiert? Die Ölpumpenkette oder Ausgleichswelle hat damit wohl nichts zu tun, oder? Pleuel gebrochen?
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Vielleicht kennt die Situation der ein oder andere... Beim ZR-Wechsel am 1.4er oder 1.6FSI muss die dicke Zwölfkantschraube am Keilrippenriemenscheibe runter, aber es ist kein Gegenhalter da ... Was tun? Gleich vorweg: Beim Diesel kann das Problem im Zuge des Zahnriemenwechsels nicht auftreten, weil man dort keinen Gegenhalter braucht und die Keilrippenriemenscheibe anders befestigt ist. Man kann diese Methode beim Diesel aber trotzdem anwenden, wenn man doch mal die Zentralschraube lösen muss (z.B. für Ölpumpentausch oder ähnliches). Man könnte einen Gang einlegen und die Bremse treten um die Kurbelwelle zu blockieren. Manchmal reicht das, aber es besteht die Gefahr den Antriebsstrang zu beschädigen, denn das Getriebe ist gerademal für 200Nm Dauerbelastung ausgelegt. Die Belastbarkeit von Kupplung, Antriebswellengelenke etc. kenne ich nicht und wahrscheinlich können alle Komponenten auch kurzfristig mehr als 200Nm aushalten, schließlich treten beim Kupplung schnalzen lassen weitaus höhere Kräfte auf, wenn die Schwungmasse (Kurbelwelle, Schwungschweibe, ...) in den Antriebsstrang knallt. Trotzdem besteht eine reale Gefahr, dass man was beschädigt. Man könnte versuchen die Keilrippenriemenscheibe lokal am Motorblock abzustecken, aber das erschien mir dann auch als zu gewagt. Abstecken der Nockenwellenräder am Motorblock ist auch keine Option, denn das beschädigt garantiert den Zahnriementrieb an der ein oder anderen Stelle. Nach etwas Überlegung sind wir dann auf die Idee gekommen, den alten Keilriemen um die Keilrippenriemenscheibe zu legen. Gegen Durchrutschen haben wir den Riemen mit einer Rohrschelle gesichert. Mit einem Balken, den wir einerseits am Getriebe abgestützt haben und andererseits auf die andere Seite drauf gestanden sind, haben wir den notwendigen Anpressdruck aufgebaut. Zusätzlich haben wir noch einen Gang eingelegt und sind auf die Bremse gestanden, aber das wäre gar nicht nötig gewesen, denn das Kurbelwellenrad hat sich gar nicht so weit gedreht, als dass die Dämpfung von der Kupplung auf Block gegangen wäre. Was bei diese Methode theoretisch beschädigt werden könnte sind die Lagerschalen der Kurbelwelle. Da diese aber eine ziemlich große Fläche haben, würde ich die Gefahr dafür als eher gering einschätzen. Was meint ihr? Der Aufmerksame Beobachter wird feststellen, dass es sich nicht um einen A2 handelt. Das ist richtig, es war ein Fabia, aber der Motor ist identisch zum A2. Möglicherweise kann man den Hebel beim A2 auch _flächig_ (mit einem Brett was die Kräfte flächig verteilt) an der recht stabilen Alu-Ölwanne ansetzen. Der Fabia hat aber eine Blechölwanne, die wir garantiert eingedellt hätten.
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Das geht von: Was du vor hast reicht bis zu einem Umfang, der mir gerade zu viel Zeit kostet zum aufzählen. Ich denke da kommen noch von anderen noch einige Ergüsse.
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Was heißt das Schloss klemmt? Lässt sich der Schließzylinder gar nicht erst mit dem Schlüssel drehen? Dann könnte möglicherweiße der Schließzylinder selbst klemmen. In dem Fall müsste man diesen wieder gangbar bekommen. Wenn der Schließzylinder selbst nicht gedreht werden kann, würde ich auch erstmal ein bisschen Lotion ins Schloss sprühen und kurz einwirken lassen. Dann würde ich das Schloss mit dem Schlüssel penetrieren, also den Schlüssel einige male rein und raus ziehen, dann drin stecken lassen und mit wenig Kraft einige male versuchen rechts und links herum zu drehen. Vielleicht reicht das schon. Es kann natürlich auch sein, dass das Schloss selbst hängt, denn der Schließzylinder ist kein Teil des Schlosses, sondern der Schließzylinder ist nur mit dem Schloss verbunden und treibt dieses an. War schon mal jemand an dem Schloss / der Tür dran und hat was repariert? Es kann nämlich auch sein, dass der Seilzug vom Türgriff nicht ganz korrekt eingehängt ist. Das kann dann dazu führen, dass sich das Schloss leicht verklemmt. Was sich deshalb schon öfter als hilfreich erwiesen hat ist, mit der Faust rings um den Schließzylinder / im Türschlossbereich auf die Tür zu klopfen und dabei gleichzeitig mit dem Schlüssel versuchen die Tür aufzuschließen. Dabei darauf achten, dass man nicht nur stur den Schlüssel in Entriegelungsrichtung dreht und gedreht hält, sondern auch mal wieder den Schlüssel in Neutralstellung bringt, damit während des Klopfens die Mechanik nicht dauerhaft unter mechanischer Spannung steht und sich auch "lockern" kann. Dazu vielleicht auch mal hier lesen: Wenn du dann die Fahrertür offen hast, kannst du auf die Rücksitzbank klettern und die Heckklappe notentriegeln. Dafür gibt es auf der Oberkante der inneren Heckklappeninnenverkleidung einen kleinen Plastikdeckel (am unteren Glasrand). Den kannst du mit dem Schlüssel aus der Verkleidung hebeln. Anschließend sachte daran ziehen und wenn du das Heckklappenschloss entriegeln hörst kannst du dann die Heckklappe aufdrücken. Aufdrücken der Heckklappe geht von innen evtl. recht schwierig, daher wäre es hilfreich, wenn dir jemand von außen die Heckklappe aufklappt.
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[1.4 TDI] 02J Getriebegehäuse austauschbar/kompatibel?
A2-D2 antwortete auf Audi_Coupe_S's Thema in Technik
Um dazu eine möglichst konkrete Auskunft geben zu können muss man den Einzelfall betrachten, das heißt man braucht Daten zu beiden Getriebe (GKBen, Spenderfahrzeug, Zielfahrzeug). Eine allgemeingültige Aussage ist schwierig, weil es im Detail leichte Unterschiede geben kann. Kann ohne vorherige nähere Betrachtung gut gehen, muss aber nicht. -
Schon klar, aber darum gehts doch nicht. Wenn die Charge ausverkauft ist und keine mehr da sind, was dann? Wenn ne Zeichnung vorhanden wäre oder eine hochauflösendes Bild auf definiertem Hintergrund dann kann man sich das jederzeit zurecht feilen, wenn man will. Auch 5mm-Raster reich aus, wenn das Bild ausreichend aufgelöst ist. Besser wäre noch, das Teil auf den Scanner zu packen.
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Ja das Problem ist halt, dass man eine Langarmnietzange braucht, die entsprechend große Nieten verarbeiten kann. Vielleicht auch noch einen passenden Vielzahn für die seitlichen Schrauben in der Tür (aber ich meine bei der Größe geht auch ein entsprechendes Innensechskantwerkzeug. Die Türschachtleiste aus Gummi außen sollte man auch pfleglich behandeln, denn es gibt sie nicht mehr im Handel.
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Es würde doch für alle ungeduldigen reichen, wenn jemand ein einigermaßen gut aufgelöstes Bild von den Teilen auf Millimeterpapier (kariertes Papier mit 5mm-Raster würde es sicher auch tun) machen und hochladen würde. Daraus könnte sich dann jeder der nicht warten kann, will oder weil gerade mal wieder keine Teile verfügbar sind individuell einen Nachbau ableiten.
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Der Schlamm am Nockenwellensensor ist Aluabrieb aus dem Nockenwellendeckel. Vielleicht auch tatsächlich etwas Stahl/Eisenabrieb, aber eher unwahrscheinlich. Bei den Fehlern die du hast, wäre dann auch interessant, ob die als dauerhaft oder sporadisch gekennzeichnet sind. Möglicherweise sind das z.T. noch alte Fehler. Würde mich aber nur auf die ersten beiden konzentrieren. Die letzten vier Fehler würde ich mal ignorieren. Klingt komisch, aber wenn der Motor Schluckauf wegen solchen Falschluftsachen hat kann es schon mal auch zu komischen Fehlereinträgen in anderen Steuergeräten kommen, z.B. weil der Motor abwürgt, die Lenkung grade jede Menge Strom zieht und plötzlich komische Unterspannungszustände im gesamten Netz auftauchen. Marder können natürlich fiese Löcher in Wellrohre zwischen Ölabscheider und Drosselklappenflansch beißen. Motorruckeln wie du es hast deutet aber schon ziemlich auf ein Falschluftproblem in Folge von Loch hin.
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Den Unterdruckspeicher gibts nur beim 1.2TDI. Er wird bei diesem Motor für den Bremskraftverstärker benötigt, weil durch Start-Stop-Funktion bei stehenden Motor sonst kein Unterdruck anliegen würde. Die Benziner haben an dieser Stelle lediglich einen Aktivkohlerfilter, der an die Tankentlüftung angeschlossen ist und verdampfende Kohlenwasserstoffe zwischenspeichert. An den Aktivkohlefilter ist wiederum die Ansaugung vom Motor angeschlossen. So wird das angereicherte Kohlenwasserstoff aus dem Filter gesaugt. Zwischen Aktivkohlefilter und Ansaugung ist noch ein Ventil, welches eigentlich nur eine gewisse Zeit zum Motorstart geöffnet sein sollte, damit nicht laufend Luft durch den Aktivkohlefilter gesaugt wird. Ein fehlerhaftes Ventil was ständig offen steht hat aber nur Einfluss auf den Motorlauf, wenn diese Leitung in Ansaugrichtung nach der Drosselklappe angeschlossen ist. Da das beim 1.4er (und auch beim FSI?) der Fall ist, würde der Motor also ständig Falschluft über diesen Weg ziehen können, wenn da was nicht passt. Konkret sollten beim Benziner also zwei Schläuche im Kotflügel rechts verschwinden. Edit: Fettgedrucktes editiert.
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Bei mir passt zum reindrücken meine TX25-Stecknuss. Die hat genau die Länge, um den Stift in den meisten Fällen nur so weit rein zu drücken, dass er nicht hinten raus fällt, der Spreizniet aber rausgezogen werden kann. Hab ich auch schon bei TX25-Stecknüssen anderer Werkzeugsätze beobachtet. Das praktische daran: In den meisten Fällen, in denen man Spreizniete demontieren muss, müssen auch TX25-Schrauben gelöst werden. Ich liebe meinen Makita-Akkuschlagschraube auch, aber bei so Stellen, an denen man im Notfall dumm da steht (wenn ein Gewinde in der Karosserie kaputt ist, ist das für mich so ein Fall), nutz ich dann doch lieber erstmal meinen Gelenkgriff zum Anlösen (z.B. Würth 0712130102 oder BGS 376 etc...).
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Du brauchst den Fensterhebermechanismus neu. Der hat für Fahrzeuge, die hinten auch elektrische Fensterheber haben, die Originalteilenummer 8Z0839461B und kostet bei Audi ca. 90EUR inkl. Steuer UVP. Das Teil gibts von Valeo als Nachbau unter der Teilenummer 851180 (hinten links). Außerdem brauchst du je Tür zwei neue Blindnieten in der Größe 4,8x20 (Originalteilenummer N 90776402). Zudem noch den neuen Dichtstreifen, den du bei der Demontage zerissen hast. Um das Aufnahmeblech wieder dicht an die Tür zu bekommen (weil die PU-Schnur außenrum in der Regel defekt ist), sollte man eine Alubutylschnur ringsrum verlegen. Tut man das nicht, läuft das Wasser nach innen. Die Folge ist, dass deine Türinnenverkleidung das Wasser aufsaugt und anfängt zu schimmeln. Im Forum findest du zu deinem Problem jede Menge Infos wenn du danach suchst (oder über Google, wenn du als Suchbegriff "site:a2-freun.de *DEINSUCHBEGRIFF* nutzt). Im A2-Wiki gibts sogar eine grobe Anleitung auch eine Anleitung. Man könnte diesen Dichstreifen alternativ auch mit einer dünnen Raupe Karosseriekleber, Alubutylschnur oder ähnlichem zusammenkleben (bitte kein Silikon oder so... ). Alubutylschnur bietet sich wie oben geschrieben sowieso an. Das muss man nicht bei Audi kaufen, das gibts auch so im Internet. Die Aluspäne kommen wahrscheinlich von den Löchern, die im Werk in das Aufnahmeblech gebohrt wurden, um die selbstschneidenden Kreuzschlitzschrauben montieren zu können. Wahrscheinlich kein Grund zur Sorge. Das heißt viel mehr, dass vor dir noch nie jemand die Tür zerlegt hat.
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Egal welche Marke für einen A2-Scheinwerfer angegeben wird, es ist immer ein Valeo-Scheinwerfer drin. Es gibt schlicht keinen anderen Hersteller, der das Teil nachgebaut hat. Ich hätte auch vermutet, dass diese trüben Kunststoffscheinwerfer beim TÜV bemängelt werden. Sicher gibts auch Prüfer, die das bemängeln, aber ich habs noch nie selbst erlebt und auch noch nie im Forum gelesen. Was aber auf jeden Fall ein Argument ist: Ich hab kürzlich auch neue Scheinwerfer verbaut - mit dem Glühobst aus den alten Scheinwerfern. Ich meine es ist nachts schon heller geworden. Es lohnt also, die Scheinwerfer zu erneuern.