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Veschleißen "Hochgeschwindigkeitsreifen" schneller?


heavy-metal

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Hallo!

 

Ich wurde kürzlich mit einer Aussage konfrontiert, die mich ein wenig verwundert hat. Da behauptete doch jemand, dass ein Reifen der Geschwindigkeitsklasse "V" tendenziell schneller verschleißen würde als einer der Klasse "H" oder "T".

 

Kann man das so stehen lassen, oder ist eine solche Behauptung grober Unfug? Wohlgemerkt: die Betonung liegt auf "tendenziell"! Dass es weniger langlebige "T"-Reifen gibt und "V"-Reifen, die genau so lange (oder länger?) halten, will ich nicht ausschließen.

 

Und warum mich diese Frage so sehr beschäftigt? Ganz einfach: die 55 kW-Versionen des A2 werden ja schon ab Werk mit "V"-Reifen (175/60-15) ausgeliefert, obwohl es lt. Betriebserlaubnis auch "T"-Reifen tun würden. "T"-Reifen sind meistens günstiger, und wenn diese auch noch länger halten, hätte man doppelt gespart...

 

Und jetzt seid Ihr dran!

 

CU!

 

Martin

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Zur Frage, keine Ahnung daher keine Antwort.

Aber es ist do soooo einfach:

Die Erstausrüsterreifen können noch so teuer sein (sollen sie auch, dafür werden die Autohersteller schon gut genug bestochen bzw bekommen sie in der Großserie sehr günstig!).

Denn wie gesagt, bekommt Audi die Reifen die ab Werk drauf sind sau billig, da es Großserie und Interesse der Reifenfabrikanten ist, dass die die drauf sind auch teuer sind, denn:

 

Klar geht mal ein einzelner Reifen irreparabel kaputt oder zwei sind nach 2-4 Jahren runter (wenn nicht gewechselt wird, sonst eher gleich 4) und bei Teilnachbestellung nimmt man doch meißt den Originalreifen! Den man dan teuer im Handel kaufen muß (!). wie gesagt, grade bei einzelnen Defekten.

 

Daher spielt es für den Autohersteller keine Rolle aber der Kunde istimmer der dumme, da er relativ teure Reifen dann nachkaufen muß.

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Wenn man sie richtig ausnutzt und ständig Vollgas zu fahren versucht und dadurch dauernd herunterbremsen muss und es dabei und in den Kurven ordentlich quetschen lässt - sicherlich: für solche Typen (Autotypen und Fahrertypen) werden sie ja auch hergestellt!

 

Bei gleicher Fahrweise wie mit einem T-Reifen müsste der V sogar länger halten, weil er für höhere Belastung ausgelegt ist!

(Reifenlaienmeinung)

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@dr.cueppers

 

Also ich bin da genau Ihrer meinung - normalerweise müssten V-Reifen länger halten bei gleicher Belastung wie T-Reifen.

 

ABER:

 

Ich hab da folgenden Verdacht: Jeder Reifenhersteller hat ja verschiedenen Reifenmodelle in jeweil unzähligen Breiten, Querschnitten usw.

 

Bei Dunlop sind es 8 verschiedene Reifen (in allen Breiten) nur für den A2!

 

Wenn er dann auch noch für jedes mögliche Modell einen V, T, H Reifen anbietet wären wir ja schon bei 24 verschiedenen Reifen.

 

Wahrscheinlich gibt es gar keinen Unterschied in der Gummimischung - nur der "Aufdruck" V, T oder H muss teuer bezahlt werden.

 

Bis dann

 

Tobias P79

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Sehe keinen Grund, warum die V Reifen oder Z-Reifen länger halten sollen. Was hab ich vom festeren Gewebe? Nur die Gummimischung zählt doch für den Abrieb (überwiegend) und die besten Reifen werden auch mit dem besten Gripp beworben also nach simpler Logik: je weicher die Mischung desto mehr Gripp aber weniger lange halten sie, hieße es , dass sie weicher sind und schneller verschleißen. Hat also weniger mit dem Geschwind. Index zu tun, nur sind die besten Reifen meist auch die Z und V Reifen.

Nur meine Meinung.

Aber die können es sich nicht leisten, dass die teuersten Reifen sich schnell aufbrauchen also wird sich das alles nicht viel nehmen.

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Original von tobiasp79

Wahrscheinlich gibt es gar keinen Unterschied in der Gummimischung - nur der "Aufdruck" V, T oder H muss teuer bezahlt werden.

 

Mann, genau das sind hier so Aussagen, bei denen mir der Draht aus der Mütze fliegt :WUEBR: . Wie wär's mal hiermit? In der letzten Zeit wird in vielen Beiträgen hier im Forum nur noch geglaubt oder angenommen. Gerade bei technischen Fragen wäre es wünschenswert, dass die Antworten fundiert sind - zum Glauben sollte man in die Kirche gehen und hier nicht sein vollkommen sinnfreies Halbwissen zum Besten geben. Langsam macht es wirklich keinen Spaß mehr, hier aktiv mitzumachen.

 

Jetzt zur ursprünglichen Frage:

Je höher der Geschwindigkeitsindex, desto mehr ist der Reifen belastbar - die Gummimischung muss also beim Z-Reifen härter sein als beim T-Reifen (obwohl da chemisch noch eine Menge weiterer Faktoren eine Rolle spielen - nur härter machen reicht nicht!!). Daraus könnte man ableiten, dass der Z-Reifen verschleißärmer ist. Allerdings gilt das nur bei gleicher Fahrweise auf gleichem Fahrzeug. Da aber ein Z-Reifen auf einem entsprechend zugstarken Fahrzeug montiert wird, entspricht der Verschleiß in etwa dem eines T-Reifens auf einem schwach-motorisierten Fahrzeug - er egalisiert sich sozusagen. Der Verschleiß ergibt sich in erster Linie aus der Gummimischung und dem Fahrverhalten. Deshalb würde ich die von heavy-metal gehörte Aussage als Stammtischgeplauder bewerten und nicht weiter beachten. Sie gehört ebenso wie die 7°-Winterreifen-Empfehlung in die Tonne.

 

EDIT durch Mod: Link entfernt

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vielleicht hilft das: ein Michelin Pilot Sport 205/40/17 ZR 84 Y (bis 300) hat am A2 nach 70000 (Sommer) km noch 6 mm Restprofil

 

ein Dunlop SP 200 in 175/60/15 hatte nach 25000 (Sommer)km nur noch 4mm am A2

 

meine Erfahrung auf nunmehr 800.000 km:

1. Reifen höherer Geschwindigkeitskategorien halten länger (gleiche Fahrweise)

2. Reifen der Premiumhersteller sind ihren Preis mehr als wert, da ich von scheinbar günstigen nonames in der gleichen zeit 3 brauch - d.h. 2mal zusätzlich bezahlen für wuchten, montieren, entsorgen (man denke auch an die Umwelt!) und natürlich reifen und 2 mal öfters mit "abgefahrenen" Reifen fahren!

3. hat dazu bestimmt der ein oder andere eine ganz andere meinung...

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Nöö, also ich stimme dir in beiden Punkten vollkommen zu. :D

 

Allerdings würde ich mal auf deine 800 TKM Erfahrung zurückgreifen wollen. Da ich bei unseren Familienkutschen bisher immer Z- bzw. Y-Reifen fahren musste, habe ich so ab dem dritten Jahr/Sommer feststellen müssen, dass sich mit fortschreitendem Profilverlust die Reifen scheinbar verhärtet und vom Geräusch, also dem Abrollkomfort sozusagen, immer schlechter wurden. Diese Veränderung hat sich bei Hankook- wie auch Continental-Reifen gezeigt, wobei der Hankook - wen wunderts - sehr viel schneller von der Qualität her abnahm.

 

Wie verhält sich das aber bei einem niedrig motorisierten Fahrzeug wie dem A2? Ist hier zwischen einem T bzw. H und dem V-Index ebenfalls solch eine Verhärtung des Gummis feststellbar, obwohl der Verschleiß ja offensichtlich nicht so stark voranschreitet?

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Ich mache da was falsch :III:

 

mein Semperit Directon-Sport 215/35ZR18 80W hat nach 15 tkm 2mm Profiel an der Vorderachse und 5,5 mm an der Hinterachse. Die haben gerade mal diesen Sommer gehalten :WUEBR:

Die erreichbaren Querbeschleunigungen waren aber auch enorm :D kein Vergleich zu den Winterpellen (Michelin Alpin II 165/65R15)

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ein höheres geräuschniveau hatte ich schon manchmal - seitdem achte ich besonders auf den übergang flanke-profil - schön abgerundet sollte es sein. sonst hab ich da probs mit sägezähnen (Pirelli P6 Lancia Y 10 turbo und ein goodyear xxx so von 90 auf dem Q89 Quattro) - und die sind richtig laut - wogegen die bridgestone danach mit abgerundeter schulter und höherer speedindex ruhiger waren)

beim A2 wurden die Dunlop SP 200 wesentlich härter als die breiten michelin und führten bei mir zu mehr fahrkomfort.

 

ist natürlich immer schwierig - 2 frontriebler 45 u 110 ps, je 150000km, 1 allradler 137PS 231000 km, einen hecktriebler 150 PS 150000 km, dann den A2 tdi 75ps 85000km, jetzt den A2 tdi 90 PS 50000km miteinander zu vergleichen.

 

eklatant war der unterschied beim Y 10 turbo - der P6 war in gleicher dimmension rund 3 cm breiter - und hielt rund 40000 auf der Vorderachse nicht wie der bridgestone in T nur 20000 km

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@benakiba

 

Hallo

 

Ich hab hier eine Vermutung von mir preis gegeben - und wie das Wort "Vermutung" es schon sagt: "Ich weiss es nicht"

 

Ich hab damit aber kein Problem auch mal etwas nicht zu wissen.

 

Manche Themen/Bereiche interessieren mich dann so - das ich mein Wissen erweitere.

Und manchmal interessiert es mich nicht so sehr - das ich mich nicht weiter damit auseinander setze.

 

Wenn DU soviel Zeit und Wissensdurst hast alles bis in kleinste ganz genau zu erforschen - herzlichen Glückwunsch.

 

Achja, eigentlich sollte sich niemand an meiner Aussage stoßen, denn ich hab ja NIE behauptet das es so ist.

 

Schöne Grüße an den allwissenden oder den "Fresse haltenden" benakiba

 

Tobias P79

 

P.S.

 

Man möge mein OffTopic bitte entschuldigen - aber ich werde mir bestimmt nicht sagen lassen das ich meine Meinung für mich behalten soll.

 

Oder wies der YouTube-Link sagt: Fresse halten

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Original von tobiasp79

Wahrscheinlich gibt es gar keinen Unterschied in der Gummimischung - nur der "Aufdruck" V, T oder H muss teuer bezahlt werden.

 

Wer so einen hanebüchenden Blödsinn von sich gibt :D:D , und sei es auch nur als Verdacht oder Vermutung, der muss sich schon gefallen lassen einmal darauf hingewiesen zu werden, seine "Verschwörungstherorie" der Reifenhersteller für sich zu behalten. Dem Thread-Ersteller ist mit solchen Beiträgen überhaupt nicht geholfen, auch wenn es sich diesmal nicht um ein direktes technisches Problem gehandelt hat.

 

Wenn ich hier eine technische Frage einstelle, dann erwarte ich nicht, dass sich jeder ein Kopftuch aufsetzt und seine Glaskugel befragt oder womöglich in den X-Akten nachsieht. Ich hoffe, dass die, die es wissen, sich zu Wort melden. Ansonsten kann ich gleich meine 93jährige Uroma fragen - das Ergebnis wäre das gleiche. Ich beschränke mich ebenfalls darauf, nur dann zu antworten, wenn ich dem Fragenden gezielt helfen oder zumindest einen schlüssigen Hinweis geben kann.

 

So, Tobias, zu dir ist noch zu sagen, dass du gerne deine Meinung kund tun darfst - das zu tun, wollte ich dir auch gar nicht untersagen. Aber du solltest vielleicht vorher einmal abwägen, ob deine hier getätigte Meinung mit gesundem Menschenverstand vereinbar ist. Deiner Äußerung zu den Reifenherstellern, die mit ein und derselben Gummimischung alle Geschwindigkeitsklassen ausliefern und nur den Preis dazu ändern, spreche ich das eindeutig ab.

 

Wie wär's denn jetzt mal mit einem "Hmm, so im Nachhinein betrachtet ist mein Verdacht ganz schön weit hergeholt...."?

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So ein Blödsinn ist das gar nicht, daß manchmal genau die gleichen Reifen mit unterschiedlichem Speedindex verkauft werden.

 

Allerdings gilt das natürlich nicht generell für alle Reifen und auch nur für benachbarte Speedindexe.

 

Oftmals kauft man also exakt den gleichen Reifen mit Speedindex T (190km/h), wie mit Speedindex H (210km/h). Erst wenn der Reifen noch höhere Geschwindigkeiten aushalten muß ist dann tatsächlich der Aufbau verstärkt.

 

Grund ist schlicht und ergreifend, daß es für die Reifenhersteller oftmals günstiger ist, die Vielfalt ihrer Reifen zu minimieren, als noch die letzten 10 Cent bei den Materialkosten einzusparen - denn dann läuft ein und derselbe Reifen in höherer Stükzahl was dem Hersteller in Summe zu einem besseren Profit verhilft.

 

Für den Verbraucher, der den Reifen mit dem niedrigeren Speedindex fährt ist es letztlich egal, ob er noch etwas schneller fahren könnte, wenn es der Wagen nicht hergibt.

 

Gruß

Fuchs

 

P.S. Die Information stammt übrigens aus erster Quelle, da ein Bekannter als Reifenentwickler für einen renomierten deutschen Hersteller in der Forschung gearbeitet hat.

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Was aber gewissermaßen Schwachsinn ist, da ein und der selbe Reifen (also die Größe) nur mit höherem Index hergestellt und verkauft werden muß. Da kann man sich die andere Werkzeugform, die das niedrigere Indexzeichen einprägt sparen.

Denn jeder kann belibig bessere Reifen als nötig fahren.

Also man muß nicht T und H anbieten, wenn H alleine auch reicht. Zudem würde man T für 5€ weniger verkaufen..

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Original von erstens

Was aber gewissermaßen Schwachsinn ist, da ein und der selbe Reifen (also die Größe) nur mit höherem Index hergestellt und verkauft werden muß. Da kann man sich die andere Werkzeugform, die das niedrigere Indexzeichen einprägt sparen.

:TOP: :TOP: ...hoffentlich hat's der Rest jetzt auch endlich begriffen :rolleyes:

Übrigens habe ich rund 7 Jahre bei der Fabrikdatenverarbeitung der Continental AG in Hannover gearbeitet...und jetzt wirklich keine Lust mehr, irgendwelche Mutmaßungen zu kommentieren.

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Original von erstens

Was aber gewissermaßen Schwachsinn ist, da ein und der selbe Reifen (also die Größe) nur mit höherem Index hergestellt und verkauft werden muß. Da kann man sich die andere Werkzeugform, die das niedrigere Indexzeichen einprägt sparen.

Denn jeder kann belibig bessere Reifen als nötig fahren.

Also man muß nicht T und H anbieten, wenn H alleine auch reicht. Zudem würde man T für 5€ weniger verkaufen..

 

Grundsätzlich natürlich richtig, es würde völlig reichen einen Reifen mit Index H zu produzieren, wenn der T-Reifen identisch ist.

 

Nur ist es nun mal so, daß der Reifenpreis wesentlich von der Breite und dem Speedindex abhängt. Wenn nun also eine Mischkalkulation vorsieht am H-Typ mehr Geld zu verdienen, da hier allgemein das Preisniveau höher ist, kann nicht gleichzeitig auch der T-Reifen so teuer sein, da der sonst preislich zu hoch positioniert wäre. Auch wäre ein Käufer mit einem langsamen Fahrzeug nicht bereit den Reifen mit H-Index zu bezahlen, wenn er die Geschwindigkeitsperformance gar nicht braucht.

Also wird dann ein und der selbe Reifen tatsächlich einmal für 5€ mehr und einmal für 5€ weniger verkauft.

Würde man tatsächlich nur einen Reifen produzieren, würde einem entweder Marge oder Stückzahl absacken.

 

Diese Überschneidung gibt es aber natürlich nicht zwischen z.B. einem V und einem S Reifen, da hier die Anforderungen dann doch zu weit auseinander liegen. Zwischen benachbarten Speedindexen gibt es den Fall aber durchaus.

-cool-

 

Allein die Existenz von einem H und einem T Reifen heißt also nicht, daß es sich zwingend um zwei unterschiedliche Konstruktionen handeln muß. Wenn man mal abschätzen will, ob zwei Reifen mit unterschiedlichen Speedindexen evtl. gleich sind, kann man sich daran orientieren, ob optisches Erscheinungsbild und Gewicht gleich sind. Denn z.B. eine zusätzliche Spulbandage wiegt halt auch zusätzlich.

:LDC

 

Gruß

Fuchs

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Ich weiß garnicht, warum ihr euch hier so festquatscht - wer auf der Suche nach Reifen ist, wird schnell feststellen, daß man beim Geschwindigkeitsindex ohnehin keine Wahl hat. Die meisten Hersteller bieten ja verschiedene Reifentypen an, die sich im Profil und den verfügbaren Dimensionen unterscheiden - aber das ein und derselbe Reifentyp mit verschiedenen Ges.-Indizes angeboten wird, ist eher eine Ausnahme.

 

Gruß Timo

 

Desweiteren hängt es wohl viel mehr vom jeweiligen Hersteller und seinen Gummimisch-Künsten ab, wie lange ein Reifen bei gleicher Fahrweise hält - und weniger von irgendwelchen Indizes! Die Michelin zB, die ab Werk drauf sind, halten ja bekannterweise fast ewig, während die durchgängig preiswertere Konkurrenz vermutlich vollzählig die Profilblöcke früher von sich streckt - jetzt hat man die Qual der Wahl: alle 85.000 für vier neue Reifen rd. 500,- löhnen, oder alle 60.000 ca 320,-...nicht ganz einfach!

 

Gruß Timo

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die hauen auf nen wagen ja meist gleich den reifen drauf den sie für mehrere motorvarianten benutzen können..beim a4 wird standardmäßig ein w-reifen verbaut..bis 270 also...den können sie vom 1,9er tdi, bis zum 3,2er v6 benutzen...spart auch kosten für den hersteller in gewisser weise

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Hai, h&m!

 

Ich kann diese Aussage bestätigen. Goodyear GT 70 T 120.000 Km, Pirelli Powergy P6000 V max. 60.000 Km.

 

Allerdings habe ich erst in einem Beispiel Erfahrung, ist also nicht represenstativ, noch habe ich es empirisch untersucht.

 

Kann also reiner Zufall sein:D oder andere Ursachen haben

 

Die 66. Kw kann man auch mit H-Reifen fahren. Das würde gegeüber V-Reifen fast 1/3 Unterschied machen, nämlich 70 zu 100 Euro. Bin auch am überlegen.

 

 

PS: Wie war das noch mit dem Motorradreifen für 180 €?:D

 

Gruss

Herr R.

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Wenn es stimmt, daß Audi bei A4 generell W-Reifen auf die Neuwagen aufzieht, kann das auch daran liegen, daß man bei Audi eben besonderen Wert auf eine gute Handlingperformance legt.

c050.gif

 

 

Die "schnellen" Reifen haben nämlich generell den Vorteil stabiler aufgebaut zu sein (sowohl was den Unterbau angeht, als auch das Profil). Dadurch sind sie den langsamen im Handling immer überlegen.

 

In der Nässeperformance dreht sich der Spieß dann aber um. Hier ist der weichere "langsame" Reifen mindestens beim Aquaplaning überlegen.

 

 

Was den Verschleiß angeht wäre ein Hochgeschwindigkeitsreifen einem normalen auf jeden Fall überlegen - wenn er denn genauso langsam und schonend gefahren würde wie der langsame Bruder....

k020.gif

 

 

Die Praxis sieht aber wohl eher so aus, daß derjenige der eine ordentliche Traktion und Power satt hat, dann eben auch flott um die Kurven bügelt und damit sich und den Verschleiß beschleunigt.

 

 

Gruß

Fuchs

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