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Diesel kurzstrecke ?


phoebus

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Ob ihr da jetzt 506.01 oder 507.00 einfüllt, ist mal sowas von scheissegal. Kann auch ein 505.01 nehmen, völlig wurscht...

 

Wichtig fände ich nen Ölwechsel vorm Winter, damit das Kondenswasser aus dem Öl kommt und nicht per Eisklumpen den Zulauf der Ölpumpe ganz unten in der Wanne blockiert.

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Beim Polo 6N sind nicht wenige Kurzstreckenmobile dadurch gestorben, dass das Kondenswasser im Öl sich unten in der Wanne sammelte (klar, Öl schwimmt ja auf dem Wasser) und dort über Nacht einfror. Dort sitzt blöderweise halt auch der Zulauf für die Ölpumpe. Wenn die dann nix anzusaugen hat, weil ein Eisklumpen davor sitzt, ist der Öldruck relativ bescheiden, was die Lager auf Dauer nicht sooo gut finden.

 

War zwar hauptsächlich ein Problem der 1.4er Benziner, aber warum sollte das bei nem Diesel nicht auch passieren? Wird ja eher noch weniger warm...

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@klaba: HTHS bei LL2 über 2,9 bis 3,5. LL3 über 3,5. Unterschied macht sich wohl bemerkbar bei dauerhaft über 4000 Umdrehungen und heißem Öl. Fährst Du so? Dann bitte 5W-30!

 

@Nachtaktiver: Ich meine, die hatten Probs mit geplatzten Ölwannen, nicht zwingend mit verstopften Ölansaugstutzen. Betreue auch einen dieser Motörchen: 6N2 mit 1,0 MPI, 50 PS. Hab aber trotz wirklich grausig viel Kurzstrecke noch nie Wasser im Öl gefunden! Das Auto fährt seit 11 Jahren täglich Strecken (im Schnitt dreimal!) von ca. 1,5 bis 2 km. Motor hat jetzt ca. 55.00 km drauf und läuft (noch) einwandfrei! Interessante Geschichte in diesem Zusammenhang: Hatte mal das Öl verwechselt. Der Motor lief zwei Jahre mit LL2, weil ichs Öl verwechselt hatte. Danach war der Motor blitzeblank, keine Ablagerungen mehr , nix. Konnte man gut unter dem Kopfdeckel sehen!

Bearbeitet von VFRiend
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Ich meine, die hatten Probs mit geplatzten Ölwannen, nicht zwingend mit verstopften Ölansaugstutzen.

 

Geplatzte Ölwannen wegen Eis? Noch nie gehört...zumindest m.W. liegt die Ursache für den winterlichen Motortod eindeutig an Mangelschmierung wegen des Eises.

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Das schrieb autobild.de damals:

 

Motorschäden durch Eis — 23.01.2003

 

Volkswagen sagt "großzügige Hilfe" zu

 

Der VW-Konzern reagiert auf den Motoren-Skandal um Lupo, Polo und Co: Ab sofort wird die Kulanz auf zehn Jahre ausgeweitet, die Reparaturkosten werden zurückerstattet.

Na endlich: Ab sofort gewährt Volkswagen allen Kunden, deren Fahrzeuge von Motorschäden durch Eisbildung im Ölkreislauf betroffen sind, eine hundertprozentige Kulanz für zehn Jahre ohne Kilometerbegrenzung. Außerdem erstattet das Unternehmen alle Reparaturkosten in vollem Umfang zurück, die in diesem Zusammenhang bereits entstanden sind (AUTO BILD berichtete).

 

Der starke Frost in den letzten Wochen hatte zu einer beträchtlichen Anzahl von Motorschäden geführt (bis zu 5500 sind im Gespräch) – ausgelöst durch gefrorenes Kondenswasser, das die Ölzufuhr blockierte und unweigerlich zu kapitalen Schäden führen konnte. In Mitleidenschaft gezogen wurden dabei 1,0-Liter- und 1,4-Liter-Motoren bei den Modellen VW Lupo, Polo und Golf ab Modelljahr 1997 sowie bei Modellen der Marken Seat und Skoda, die die gleichen Maschinen haben.

 

Laut Volkswagen tritt dieses Problem ausschließlich bei extremen Temperaturen an Fahrzeugen auf, die vor allem im Kurzstreckenverkehr gefahren werden. Wenn der Motor ausreichend warm wird, verdampft das Kondenswasser und eine Eisbildung im Motor ist ausgeschlossen. Mit der jetzt umfangreich erweiterten Hilfe (anfangs nur Kostenübernahme bei maximal drei Jahre alten Fahrzeugen bzw. maximal 100.000 Kilometer Laufleistung) reagiert Volkswagen auf die wachsenden Kundenbeanstandungen der vergangenen Kälteperiode. Und auf den massiven Druck von AUTO BILD, die den Motoren-Skandal aufdeckte.

 

VW-Sprecher Hans-Gerd-Bode: "Durch Verbesserungen in der Serienfertigung kann dieses Problem bei den heutigen Fahrzeugen nicht mehr auftreten. Zusätzlich wird Volkswagen allen Kunden, die betroffen sein können, den vorsorglichen und kostenlosen Einbau einer beheizten Kurbelgehäuseentlüftung ermöglichen. Sie verhindert die Eisbildung im Motor. Entsprechend der Teileverfügbarkeit der Nachrüstsätze wird Volkswagen die Kunden in geeigneter Weise informieren. Selbstverständlich können Kunden sich auch an ihren Volkswagen Partner wenden, um einen Termin zu vereinbaren." Und hoffen, dass die Temperaturen bis dahin nicht wieder ins Bodenlose fallen...

 

Die betroffenen Aluminium-Motoren wurden seit 1997 in rund eine Million Autos eingebaut, davon rund 500.000 in Deutschland. Zu den Kosten machte VW keine Angaben. Sie dürften jedoch hohe zweistellige Millionenbeträge erreichen.

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  • 2 Wochen später...

Wegen dem Eis-Problem!

Das wird bei VW über ein Heizelement in der Motorentlüftungsleitung gelösst,

iss bei den Benziner wohl noch so bei uns A2'ler (laut Stromlaufplan) !

 

Da hat sich ein Eisklumpen gebildet und der entstehende Überdruck im unteren bereich des Motors (Rumpfmotor genannt) hat dann das Öl aus der Ölmessstab -öffnung gedrückt (ne schöne Schweinerrei)

Bei mir auf Arbeit hat einer so nen Golf mit dem besagten Motor drin und er hat keine möglichkeit mehr der Kulanz/Rückrufs! Da der Wagen über'n Stich-Tag iss, also hat er's heute immer noch, das er ohne Öl zu Hause ankommen kann!

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Wegen dem Eis-Problem!

Das wird bei VW über ein Heizelement in der Motorentlüftungsleitung gelösst,

iss bei den Benziner wohl noch so bei uns A2'ler (laut Stromlaufplan) !

 

Ist das jetzt eine Frage, eine Vermutung, oder eine fundierte Information ... ?!

 

Da hat sich ein Eisklumpen gebildet und der entstehende Überdruck im unteren bereich des Motors (Rumpfmotor genannt) hat dann das Öl aus der Ölmessstab -öffnung gedrückt (ne schöne Schweinerrei)

Bei mir auf Arbeit hat einer so nen Golf mit dem besagten Motor drin und er hat keine möglichkeit mehr der Kulanz/Rückrufs! Da der Wagen über'n Stich-Tag iss, also hat er's heute immer noch, das er ohne Öl zu Hause ankommen kann!

 

An seiner Stelle würde ich die VW-Lösung in Eigenregie nachrüsten, damit schläft es sich ruhiger ;)

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