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bericht über den neuen einser bmw motor


maxxus

Empfohlene Beiträge

lese gerade in der süddeutschen zeitung einen testbericht über das neue sparmobil - den einser von bmw(1,3 tonnen, 140 PS, startstopautomatik usw.) an den von bmw angegebenen verbrauch von 5,9 liter sind sie nicht herangekommen - der lag eher über 8 liter.

:D

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Cool wir sind auf Bildzeitungsniveau.

der Artikel kommt doch aus der Süddeutschen, und die kann man echt nicht mit der Bild vergleichen...natürlich zählen eigene erfahrungen mehr als irgendwelche tests,

obwohl die in der SZ doch eigentlich seriös sind.......

grüsse

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Original von agoo
Cool wir sind auf Bildzeitungsniveau.

obwohl die in der SZ doch eigentlich seriös sind.......

 

Und die AMS ist natürlich auch seriös und nicht das Klatschblatt von DC.

 

Glaube keiner Statistik und keinem Test den du nicht selbst gefälscht hast.

 

Youngdriver

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Wenn ich mich recht erinnere soll der neue 123d mit >200 PS auf 5,2L / 100km kommen. Na ob ich das schaffen würde, ich komme auch längds tnicht an die 4,4 L, die meine Kugel laut NORM verbrauchen soll, ran. Dabei versuch ich wirklich sparsam zu fahren. Liegt bestimmt am Streckenprofil, ist halt derzeit fast nur Autobahn und da sind (wenn ich fahre, nicht meine Freundin) <5L doch ganz ok. Fahre wenn offen ist idR 160.

 

Weniger wär trotzdem schöner, flixe

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Die angegebenen Verbräuche werden in Laborbedingungen nach einem festen Zyklus gefahren.

Ein modernes Motormanagement kann diesen Zyklus sehr schnell erkennen und dann die Verbrennung dementsprechend anpassen, d.h. so sparsam wie möglich den Motor betreiben. Wenn ein Emissionstest durchgeführt wird, fährt der Motor dann dementsprechend ein anderes Profil.

Die Steuergeräte merken das, was von ihnen erwartet wird und passen sich dementsprechend an.

Außerdem werden für solche Tests Fahrzeuge verwendet in absoluter Mindestspezifikation, d.h. oft ohne Klima, wie es z.b. beim A2 der Fall war.

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Original von 2001 A2 1,4

...

Ein modernes Motormanagement kann diesen Zyklus sehr schnell erkennen und dann die Verbrennung dementsprechend anpassen, d.h. so sparsam wie möglich den Motor betreiben. Wenn ein Emissionstest durchgeführt wird, fährt der Motor dann dementsprechend ein anderes Profil.

...

 

Moins!

Ist das hörensagen, oder hast Du "Insiderwissen", bzw. wie verläßlich ist Deine Quelle? Hatte schon zweimal nagelneue 1er BMWs mit 0km als Leihwagen, beide haben absolut keinen Hering vom Teller gezogen, aber unglaublich viel Sprit verbraucht. Man munkelt ja immer was von festprogrammierter Einfahrphase...

Und das die Normverbräuche üblicherweise bei normaler Fahrweise nicht zu erreichen sind ist wohl kein Geheimnis. Komme mit dem 90PS TDI nur bei absoluter Landstraßenschleichfahrt unter 5l/100km (edit: Klima steht natürlich immer auf AUTO!).

Cheers, Michael

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Es hat etwas mit meiner Diplomarbeitsstelle zu tun und ist eigentlich kein Geheimnis. Kürzlich hab ich das auch irgendwo im Web gelesen, ich suche mal den Artikel, vielleicht find ich ihn.

Da stand auch noch ein anderer Trick, und zwar habe ein Hersteller ausgenutzt, dass die meisten Tests mit offener Motorhaube gemacht werden. Ergo hat er einen Kontakttaster eingebaut, der dem Motorsteuergerät sagte, dass eine Untersuchung stattfindet und dieses zur Umstellung des Verbrennungsprogramms veranlasst.

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Original von 2001 A2 1,4

Da stand auch noch ein anderer Trick, und zwar habe ein Hersteller ausgenutzt, dass die meisten Tests mit offener Motorhaube gemacht werden. Ergo hat er einen Kontakttaster eingebaut, der dem Motorsteuergerät sagte, dass eine Untersuchung stattfindet und dieses zur Umstellung des Verbrennungsprogramms veranlasst.

 

Das trifft auch auf die AU-Prüfung zu ;)

 

Gruß

Mathias

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Insgesamt ist aber festzustellen, dass BMW zur Zeit die größten Fortschritte bei der Entwicklung spritsparender Fahrzeuggesamtkonzepte macht.

 

Hier wurde sowohl im VW Konzern als auch bei Daimler der Fortschritt ein wenig verschlafen.

 

Der Bericht in der aktuellen Auto-Bild zu den Verbräuchen der Fahrzeuge von Audi, BMW und Daimler im Vergleich zeigt, dass BMW hier ein Vorsprung von fast 20% bei der Reduzierung von Sprit und CO² Verbrauch hat.

 

Diese Entwicklung war längst überfällig!

Meiner Meinung nach wir immer noch zu wenig getan um den Verbrauch signifikant zu verringern.

 

Der Wettbewerbsdruck wird nun auch VW/Audi und Daimler zwingen das Thema noch konsequenter in seiner Gesamtheit anzugehen .

 

Grüße

Audi-Fan

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Irgendwie ist mir, als hätte ich das hier schon mal geschrieben:

 

Motorräder brauchen, wie Autos auch, zur Homologation einen bestandenen Geräuschtest. Die Bedingungen bei diesem sind klar festgeschrieben. Das hat dazu geführt, dass einige Hersteller Drosselklappen oder ähnliches im Abgasstrang verbauen, die vom Steuergerät bei erkannter "Testfahrt" auf leise gestellt werden. Ansonsten lassen die Kisten es richtig krachen :WUEBR:

 

Wieso nicht auch bei der Verbrauchsermittlung?

 

Grüße, flixe

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Das die Hersteller hier mit Tricks arbeiten, ist nicht neu. Ein deutscher Motorradhersteller mit drei Buchstaben hat vor Jahren ein Einzylindermotorrad mit Einspritzung und geregelten Kat auf den Markt gebracht. Bei einem Test einer Zeitschrift wurde ein Abgastest durchgeführt. Merkwürdigerweise wurden die homologierten Werte nicht eingehalten, wie kann das sein, bei einer neuen Testmaschine??? Letztendlich stellte sich heraus, dass es ein spezielles Kennfeld zur Abgasmessung gibt, welches bei der AU erst aktiviert werden muss. Einigermassen fahrbar war das Bike aber nur mit dem Normalkennfeld, dass aber die Werte nicht einhielt. Da wird man als Kunde natürlich schön verschaukelt, niedrige Abgaswerte sind schließlich ein Kauf-Argument. Vorbildlich in Sachen Umweltschutz verhält sich dieses Teil nur alle 2 Jahre beim Tüv-Prüfer. Dann könnte man doch den Kat gleich mit Schnell-Verschlüssen befestigen, dann hat man den nicht 2 Jahre fast umsonst durch die Gegend chauffiert, beim Motorrad zählt jedes Kilo schließlich doppelt…!

 

Gruss

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Hallo reox!

 

Original von reox

Letztendlich stellte sich heraus, dass es ein spezielles Kennfeld zur Abgasmessung gibt, welches bei der AU erst aktiviert werden muss. ... Vorbildlich in Sachen Umweltschutz verhält sich dieses Teil nur alle 2 Jahre beim Tüv-Prüfer.

Jetzt will ich es aber genau wissen: wie soll denn das Ganze mit dem Kennfeld und dessen Aktivierung funktionieren?

 

Zur Info: ich fahre zufällig das von Dir zitierte Motorradmodell. Auch wenn ich es inzwischen mehrfach - wg. hundsmiserablem Service und werkstattlicher Inkompetenz (bei 3 "getesteten" Stützpunkten), gepaart mit astronomischen Preisen - bereut habe, überhaupt mal ein Produkt aus dem Hause BMW gekauft zu haben: die HU / AU hat mein Mopped jedenfalls immer bestanden. Und alle Prüfungen wurden sämtlichst nicht bei BMW gemacht. Das erste Mal war ich selbst beim TÜV. Den 2. TÜV habe ich im Rahmen einer Inspektion bei einer freien Werkstatt in Auftrag gegeben. Die Abgaswerte waren jedenfalls nie ein Beanstandungspunkt. Der Motor musste vor der ersten AU nicht irgendwo "manipuliert" werden: ich hätte es ja sonst wissen müssen, und der freie Schrauber, der sich um die Plaketten bemüht hat (und den ich im übrigen gut kenne), hätte mir bei der Durchführung der 2. AU im Vertrauen sicher etwas davon gesagt.

 

Davon abgesehen, stößt die BMW F mit G-Kat immer noch deutlich weniger Schadstoffe aus als die ganzen HoKaSuYa-Reiskocher mit ihren althergebrachten und alles andere als abgasgereinigten Vergasermotoren. ;) Bei denen werden die AU-Werte (CO-Gehalt)schon vom Hersteller derart hoch angesetzt, dass man sie auch mit defekter Gemischaufbereitung locker unterbieten kann. :D

 

CU!

 

Martin

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@ heavy-metal

 

Hi Martin,

 

der Test war in MOTORRAD im Jahr 2002, deshalb ist meine Erinnerung auch schon etwas getrübt, was das Prozedere beim AU-Test angeht. Vllt kannst du den Test noch irgendwie auftreiben.

Zur s.g. "Manipulation" die dort beschrieben war kann ich nichts genaues mehr sagen, wahrscheinlich so ähnlich wie bei den getunten Rollern, zweimal kurz Handbremshebel / Bremslichtschalter betätigen, schon bist du im anderen Kennfeld.

 

Du hast natürlich recht, besser ein halbwegs wirksamer Kat als gar keiner.

 

Und wenn es deine Maschine auch im Normalprogramm schafft, um so besser...

 

 

 

Gruss

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Ein modernes Motormanagement kann diesen Zyklus sehr schnell erkennen und dann die Verbrennung dementsprechend anpassen, d.h. so sparsam wie möglich den Motor betreiben. Wenn ein Emissionstest durchgeführt wird, fährt der Motor dann dementsprechend ein anderes Profil.

 

Hallo,

 

"cycle-beating" hat es schon immer gegeben (m.W. besonders ausgeprägt bei BMW), allerdings werden dagegen auch Maßnahmen ergriffen.

 

Das ein definierter Fahrzyklus für die Ermittlung von Verbrauch und Emissionen verwendet wird, ist sicher bekannt. Dieser Zyklus hat einen Leerlaufanteil von ca. 27%, so daß eine Start-Stop-Automatik durchaus Vorteile bietet, die ein halbwegs intelligenter Fahrer jedoch im Alltag ebenfalls nutzt, indem er den Wagen nicht an roten Ampeln etc. laufen läßt.

 

Die AU hat mit diesem Fahrzyklus nichts zu tun. Bei der AU wird letztlich nur geprüft, ob die Lambda-Sonde noch funktioniert. Bei EU4-Fahrzeugen ist das jedoch überflüssig, da diese über OBD (on board diagnose) verfügen müssen (!) und eine defekte Abgasnachbehandlung anzeigen. EU4-Fahrzeuge sinnloserweise zur AU zu zwingen, ist also reine Beutelschneiderei und Besitzstandswahrung.

 

Vergleicht man den BMW 118i mit dem A2 1,6 FSI, dann hat der BMW trotz Start-Stop-Automatik keinen Vorteil bezüglich des Verbrauchs bei vergleichbaren Fahrleistungen und vergleichbarer Transportkapazität.

 

Produkt: BMW / Audi

0 - 100 km/h : 8,8 s / 9,8 s

Vmax [km/h]: 210 / 202

Gepäckraumvolumen [l]: 330 / 390

umgeklappt [l] 1150 / 1140(1085)

Verbrauch innerstädtisch [l/100km]: 7,9 / 8,1

Verbrauch außerstädtisch [l/100km]: 4,7 / 4,7

Verbrauch gesamt [l/100km]: 5,9 / 5,9

entspricht CO2 [g/km]: 140 / 142

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S. Wer im Feld mehr verbraucht, als im Fahrzyklus, fährt falsch - es sei denn, vorwiegend innerstädtisch und dort nur Kurzstrecke oder mit einem hohen Konstantfahrtanteil oberhalb 120 km/h. Bei Handschaltern sind die vorgegebenen Schaltpunkte im Zyklus so schlecht festgelegt, daß man sich als Fahrer eigentlich gar nicht so dumm anstellen kann.

Ich liege mit meinem 1,4l Otto z.Zt. im Schnitt bei 5,6 l/100km (Tankweise zwischen 5,2 l/100km und 6,1 l/100km, bei letzterem allerdings hoher Konstantfahrtanteil mit Tacho 140 km/h, entspricht real ~ 132 km/h).

 

Ein einfaches Beispiel für cycle-beating, was ich selbst auf dem Rollenprüfstand gefunden hatte: Ein japanischer Otto-Direkteinspritzer (ohne NOx-Speicherkat) wechselte im Fahrzyklus regelmäßig zwischen Homogenbetrieb und Schichtladebetrieb, um (auf Kosten des Verbrauchs) bezüglich der Emissionen die Grenzwerte einzuhalten. Mit reinem Schichtladebetrieb war dies ohne NOx-Speicherkat anscheinend nicht möglich.

 

Bei Konstantfahrten wechselte er ebenfalls, 90 Sekunden fuhr er geschichtet, dann 90 Sekunden homogen (konnte man wunderbar an den Emissionen als Funktion der Zeit erkennen). Das machte er aber nur ein oder zwei Mal, danach ging er dauerhaft in den Schichtladebetrieb über, was gut für den Verbrauch (Kunde freut sich), aber sehr schlecht für die Schadstoffemissionen ist. Längere Konstantfahrten kommen im MVEG-A-Zyklus nämlich nicht vor.

 

Wie es bei BMW aussieht, weiß ich nicht. Bei auffällig sparsamen Schichtladern sollte man aber mißtrauisch sein, wie obiges Beispiel zeigt.

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