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Probleme mit neuem Klimatrockner aus dem Zubehör
Heute habe ich den 3. neuen Trockner aus dem Zubehör abgeholt. Es ist nun ein Trockner von Delphi. Auf der Rechnung steht: [DEH] Trockner, Klimaanlage Audi 1730-115171 / 5012759359273 / DELTSP0175354 Wie erhofft hat der Trockner ein M8 Gewindeloch. Zuhause angekommen, dann probiert, ob der Schlauch auch passt. Mit etwas Druck ging der O-Ring schmatzend rein und der Flansch lag plan an. Super. Der Trocker kann nun eingebaut werden. Ich habe den Trockner auf das Rohr gesteckt und dann am Schlossträger angeschraubt. Danach Überwurfmutter angezogen und bin beim Anschließen des Schlauches auf das Problem gestoßen, dass die T45 Schraube nicht sauber in das Gewindeloch (von Hand) rein wollte. Ohne Schlauch konnte die Schraube locker von Hand rein gedreht werden, mit nicht. Ferner störte auch die Abdeckkappe vom Anlasser, damit das Werkzeug sauber angesetzt werden konnte. Mir war die Gefahr zu groß, dass die Stahlschraube sich schief in das Alugewinde rein schneidet und dann wäre der schöne neue Trockner, der endlich passt, ruiniert. Also Trockner wieder abschrauben, damit man gescheit die T45 Schraube rein und anschrauben kann. Bevor die Anlage befüllt wird, möchte ich gerne eine Druckprüfung machen wollen, um eventuelle Leckagen zu finden. Klar, könnte das auch eine Werkstatt tun, bzw. sollte es tun. Aber ich möchte mich "weiterbilden". -
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Druckprüfung Klimaanlage
Nach dem ich bei meiner defekten Klimaanlage den Kondensator und den Trocker erneuert habe, stellt sich mir die Frage, wie kann man (Zuhause) eine Druckprüfung machen, um eventuell eine Leckage zu finden? Die Profis haben ein Klimagerät, an dem auch Stickstoff bzw. ein Firmiergas angeschlossen werden kann. In 1. Schritt wird eine Druckprüfung mit Stickstoff (N2) durchgeführt. Die Anlage wird mit einem Druck beaufschlagt und geschaut, ob der Druck gehalten wird. Sollte eine Undichtigkeit festgestellt werden, wird anstelle von Stickstoff nun ein Firmiergas verwendet. Ein Gemisch aus 95% N2 und 5% H2. Das H2 (Molekül) ist kleiner, und kann dadurch durch kleinere Öffnungen/Löcher dringen als das R134a. Ferner ist es leichter als Luft und steigt auf. Somit kann es besser im Motorraum detektiert werden. Mit einem Gassensor kann dann nach dem austretenden H2 gesucht werden. Obwohl das nachfolgende Video Werbung ist, erklärt es die grundsätzliche Vorgehensweise ganz gut. Soweit so gut. Aber das muss doch auch ohne teures Equipment gehen! Was, wenn man die Stickstoff-Flasche direkt an die Klimaanlage anschließt? Letztlich wird im Servicegerät auch nur ein Ventil geöffnet, und der Stickstoff wird zu den Schläuchen geleitet. Vor Jahren habe ich mal für meinen Schrauber einen Prüfadapter gebaut, damit er undichte Klimaanlagen mit Druckluft prüfen kann. Ich weiß, in Druckluft ist Wasser, und das wird zu Eis. Es ist also keine gute Idee, eine Klimaanlage mit Druckluft zu prüfen, da man dadurch Wasser in die Anlage bringt. Auf der anderen Seite, wenn ein Kunde mit einer leeren Klimaanlage kommt, kann man schnell und einfach (also billig) dem Kunden zeigen, dass die Anlage den Druck nicht hält und ein Befüllen keinen Sinn macht (und zudem die Umwelt schädigt). Die Frage ist, was bringt ein Wasserabscheider oder mehrere? Müssen ja nicht alle hintereinander sein, wie im folgenden Bild. Aber ein Wasserabscheider am Kompressor, einer am Ende könnte sinnvoll sein. Ich habe ein Manometerset gekauft, weil ich auch einen Prüfadapter haben wollte. Dazu die beiden R134a Adapter für den Anschluss an die Klimaanlage (1/4" SAE HKL), eine Druckluftmuffe, mit 1/4 Zoll Innengewinde und eine Druckluftkupplung, 1/4" Außengewinde. Heraus gekommen ist dann der folgende Adapter. Den Adapter habe ich dann auch erstmal auf der Werkbank mit Druckluft geprüft. Knappe 10Bar Druckluft eingeleitet und den Hahn verschlossen. Und siehe da, nach einem Tag stand immer noch der volle Druck an. Super, der Adapter ist vom Kugelhahn bis zum roten Klimaventil dicht. Nun will ich nicht wirklich meine Klima mit Druckluft prüfen. Keine Angst. Stickstoff scheidet aktuell aus, denn das ist gerade nicht vorhanden. Aber ich hätte da noch eine Flasche Argon. Argon wird in Lampen eingesetzt, reagiert mit "nichts", ist nicht brennbar, ... Eigentlich "besser" als Stickstoff, aber auch deutlich teurer als Stickstoff. Was sagen die Chemiker dazu? Nun gut, mal eben den Druckminderer (vom Schweißgerät) lose angeschraubt und am Abgang kann nun ein Schlauch angeschlossen werden. Aber was ist das? Das rechte Manometer zeigt nicht in Bar an, sondern l/min. Ich würde ja gerne den Druck einstellen können, und ich denke, dass das Schweißgas eher mit geringen/nicht unmittbar einstellbaren Druck ausströmt. Weiß jemand, welche Drücke am Schlauchanschluss anliegen? Ich habe noch ein anderes Manometer da, das auch an die Flasche angeschlossen werden könnte, aber besser nicht gemacht werden sollte. Hier zeigt das linke Manometer nur max. 25 Bar an. Dafür kann am rechten Manometer ein Druck eingestellt werden, wenn auch nur von 6 Bar. Ich denke, es ist gar keine gute Idee, bei einem Flaschendruck von 200 - 300Bar das 25Bar Manometer unter Druck zu setzen. Wer weiß, ob ein Stickstoff-Druckminderer an die Argonflasche angeschlossen werden kann? -
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LED anstelle H7
Wir reden nicht von fabrikneuen Testscheinwerfern, sondern vom A2. Ich denke der kleine Test mit @Ente war da für die Praxis aussagekräftig genug. Das Leuchtmittel, so es an der richtigen Stelle sitzt, ist im Vergleich zum Zustand der Streuscheibe völlig unerheblich. Bin auf die Feldwegbilder gespannt. Neue Scheinwerfer mit LED sind auf jeden Fall sehr viel schicken als 18 Jahre alte mit H7-Halogenbirnen.- 1
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LED anstelle H7
Nicht ganz richtig, was Du schreibst: Der wesentliche in der ECE festgeschriebene Wert für die "Leistungsfähigkeit" der Lampe ist der Lichtstrom (max. 1.500 lm). Nahezu identische Werte beim Lichtstrom bedeuten nicht, dass in der jeweils gemessenen Entfernung dasselbe Licht (gemessen in lx) ankommt. Kann man sehr schön anhand dieser Übersicht erkennen (man vergleiche die Werte der Osram Longlife mit der Osram Performance: nahezu identischer Lichtstom (lm), aber deutlich unterschiedliche Helligkeiten (lx). Die Blendwirkung wird nicht ausschließlich von der Streuscheibe des Scheinwerfers bestimmt. Sonst müssten alle Glühlampen, die im selben Scheinwerfer getestet wurden, nahezu dieselben Blendwerte haben. Ist aber nicht so. Somit wird ein Praxistest sicher neue Erkenntnisse liefern können. Wenn sich bei mir jedoch niemand meldet, muss der Test wohl ausfallen. Klar, ich beabsichtige nicht, die Ultra-High-Performance-Glühlampen mit minimalster Lebensdauer mit den LEDs zu vergleichen, sondern eine Glühlampe, die einen guten Kompromiss zwischen Lebensdauer und Leistungsfähigkeit darstellt. Also ebenjene, die von einer Mehrheit von Automobilisten bevorzugt (und sicher auch in diesem Forum) eingesetzt wird. -
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LED anstelle H7
Mach mal, ich erwarte keine neuen Erkenntnisse. LUXmäßig sind beide gleich da sie zulassungsbedingt die gleiche Obergrenze ausreizen, Blendwirkung ist ausschließlich vom Zustand der Streuscheibe abhängig, die Lichtfarbe macht den subjektiven Unterschied bzgl. Reichweite/Ausleuchtung. Also: LED is schicker. Was mir als Grund reicht bei Gelegenheit auf LEDs umzurüsten, aber nicht zwingend sofort. -
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LED anstelle H7
@McFly: nein, ich bin nicht unaufmerksam. Die verlinkten Fotos sind allesamt nichtssagend, wenn es darum geht, die Lichtausbeute / Reichweite im realen Betrieb auf der (unbeleuchteten) Straße zu beurteilen. Irgendwelche Light Patterns auf einer senkrechten Fläche helfen da nicht bzw. nur bedingt (Beurteilung der Blendwirkung) weiter. Ganz am Ende möchte ich eine gute zugelassene H7-Glühlampe nicht mit der nicht zugelassenen Osram LEDriving HL H7 Gen2 vergleichen, sondern mit der straßenzugelassenen NIGHT BREAKER H7-LED. Und wenn wir schon fast beim Vergleichen sind, werfe ich noch ein Luxmeter (i.e. was Besseres als eine Smartphone-App) in den Ring. -
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LED anstelle H7
Du bist unaufmerksam: https://a2-freun.de/forum/forums/topic/38062-led-anstelle-h7/?do=findComment&comment=880100 -
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LED anstelle H7
Da wir es ja immer noch nicht genau wissen: wir können gerne mal den direkten Vergleich: "H7-Glühlampe vs. H7-LED" machen. Mit 2 Autos an derselben Stelle, zur selben Uhrzeit, am selben Tag (bzw. in derselben Nacht). SLR-Digicam mit lichtstarkem Objektiv habe ich hier. Ebenso einen A2 mit relativ neuen und richtig eingestellten Scheinwerfern und H7-Glühlampen. Gesucht wird also ein A2 mit korrekt eingestellten Scheinwerfern in ebensolchem Zustand, mit LED-Retrofits. -
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LED anstelle H7
Oh! Hätte ich nicht gedacht! Aber ist das ratsam wegen der Hitzeentwicklung am Kühlkörper? Ok, die HAlo wird auch heiß. Aber die LED leidet unter Hitze sicher mehr als der Glühfaden.
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