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1.4 TDI Ölverbrauch Long Life


basti11

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

meine A2 TDI ,AMF,org.75PS, Bj.2002, 125Tkm, B&B Chip 100PS gönnt sich alle 2000km ca. 0,7L feines Castrol LL III Öl (5W-30). Der Motor ist trocken läuft nirgens raus.Wie sind eure Erfahrungen im Bereich des Ölverbrauches? Vielleicht kann man eine Umfrage starten??

 

Welche Ursachen können in Betracht gezogen werden:

- Kolbenring (Ölabstreifring)

- Turbolader

- Ventilschaftdichtung

 

Lohnt es sich da was zu machen oder einfach nur nachkippen ?

 

Bitte keine Ideen anderes Öl mit andere Viskosität einzufüllen. Möchte genau dieses Öl fahren.

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Ob sich eine Reparatur lohnt ist eine Rechnung aus noch geplanter Laufleistung, Kosten des bis dahin verheizten Öls im Verhältnis zu Kosten für eine Reparatur minus einen Ich-bin-vom-dauernden-Ölnachschaun-genervt-Faktor.

Bei meinem letzten Auto hab ich mich für Nachkippen entschieden. Ursachenbehebung wäre bei mir vermutlich Austausch der Ventilschaftdichtungen gewesen für ca. 400DM. Ölverbrauch bei mir war damals 1l/1000km mit 10W40, wobei der Verbrauch von 160000 (Kauf) bis 250000 (Verkauf) aber auch noch etwas angestiegen ist.

 

Ich würd empfehlen, so Du die 200000 noch vollmachen willst mal mit den Schaftdichtungen anzufangen, so Du die halbwegs günstig wechseln lassen kannst.

 

Gruß,

Silas

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@sir

Verbranntes Öl wird bei dir durch Wasser ersetzt :)

 

@basti11

Das LLIII 5W/30 ist zwar eines der qualitätiv schlechteren Öle, fahre ich aktuell leider auch noch und habe auch gleich noch paar Liter für den nächsten WEchsel bestellt. Stehen jetzt 5 Liter hier rum und ich ärgere mich die schlechte Plörre noch verwenden zu müssen.

Mal schauen, vielleicht verkauf ich es auch noch.

 

Ölverbrauch ist unterschiedlich. Verbraucht seit km-Stand 30tkm Öl. Ölmessstab nicht ablesbar. Heute ging die Lampe an, Ölstab quasi trocken. 400ml reingeschüttet. Ölmessstab komplett voller Öl. Kann nicht sein, da der Motor noch mehr Öl fassen würde bis er bei max wäre --> Ölstab kann man vergessen.

Ich achte mal auf den Kilometerstand wann er das nächste mal Öl will. Ich habe seit dem letzten Service vor 1,7 Jahren und ca.15tkm insgesamt knapp 3 Liter nachgeschüttet :rolleyes:

 

Die ersten 10tkm bin ich fast nur AB gefahren in wenigen Monaten da hat er gar nichts gewollt. Da war auch noch das 0W/40 drin. Erst nach dem Service und nach dem Wechsel auf das 5W/30 braucht er Öl.

Wenn ich jetzt viel AB fahren braucht er auch mehr Öl wobei ich nur 110-130km/h fahre.

 

Youngdriver

Bearbeitet von Youngdriver
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Meine Kugel auf 1000 Autobahn-Vollgaskilometer ca. 0,2 Liter Öl. Im Normalbetrieb muss ich nie nachfüllen. Trotz 100PS-Chip und nicht langsamem Fahrstil. Da bist du nach Spritmonitor doch etwas schonender unterwegs.

 

Ich würde als erstes mal den Ladeluftschlauch vom Turbo abziehen und schauen ob vielleicht die Welle dort undicht ist. Die Welle wird per Motorenöl geschmiert und gekühlt, hat sie Spiel, wird das Öl mit der Ladeluft dem Motor eingeblasen, wo es dann unkontrolliert verbrennt. Je nach Umfang der Leckage kann dies zu einem Motorschaden führen, die Welle wird zunehmend unwuchtig und geht immer mehr kaputt, was zu mehr Ölverbauch führt.

 

@youngdriver: Wie kommst drauf dass das LL3 qualitativ schlecht ist? Der HTHS wurde gegenüber LL2 deutlich heraufgesetzt und erreicht jetzt wieder knapp den Wert sehr guter Synthetiköle. Solange man nicht BMW M3 oder Farrari fährt, also mehr als ausreichend. Dazu ist der 1.4er Benziner für etwas höheren Ölverbrauch bekannt, der TDI jedoch garnicht.

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Meiner ist jetzt 203tkm alt

und verbraucht nur bei Vollgasstrecken etwas Öl,

habe immer die angebrochene Dose vom wechseln mit,

damit komme ich eigentlich immer bis zum nächten Wechsel

wobei ich zur Zeit noch stumpf die LL-Superlange-Wechselintervalle nutze

die bei meiner anscheinend total defensiven Fahrweise

immer so bei 50000km liegen.

 

Thomas

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Wir hatten eine ähnliche Diskussion in einem anderen Forum. Dort kommt jemand aus der Entwicklung von Motorenölen und den habe ich mal ausführlich zu der LL III Kacke befragt. Will ich euch natürlich nicht vorenthalten :)

 

Hier die interessanten Auszüge:

Betr. VW/Audi-Normen:

 

Die "503 00" und die "503 01" sind beides "Longlife"-Normen.

 

Unterschied = Erstere haben eine (auf genau 3,0 mPas) abgesenkte HTHS-Visko und basieren auf der ACEA A5/B5.

 

Letzte sind dagegen welche mit "normalem" HTHS, also wo min. 3,5 gilt (= ACEA A3/B3 o. A3/B4 o. C3). Für bestimmte (höher belastete) VW/Audi-Motoren waren deshalb solche vorgeschrieben (als es die "LL III" noch nicht gab).

 

Was für den Motor besser ist, sollte sich jetzt jeder selber beantworten können.

 

Bei der 504 00 / 507 00 (= "LL III") ist man dagegen generell wieder zu "normalem" HTHS, also min. 3,5, zurück gekehrt - nur sind das halt welche mit niedrigeren SAPS-Limits.

 

Lange Wechsel-Intervalle einerseits und (noch) niedrigere SAPS-Limits andererseits, widerspricht sich aber grundsätzlich – das geht nur deshalb überhaupt einigermaßen, bzw. eine Zeit lang, gut, weil der Sprit in D seit Anfang 2003 praktisch „schwefelfrei“ ist (2004 hat man dann die neuen ACEA "C"-Normen eingeführt, wo eben die SAPS-Limits noch weiter reduziert sind).

 

Bei diesen VW LL III-Ölen liegt die TBN im frischen Zustand nur bei genau 6.

 

Zum Vergleich: Z. B. beim 0W-40er Mobil 1, welches kein solches ist, dagegen über 11.

 

Die Total Base Number (TBN) ist ein Maß für den Gehalt an alkalisch wirksamen Substanzen, welche eben alles saure, was sich im Öl bildet, neutralisieren.

 

Die TBN resultiert aus den im Öl enthaltenen Detergentien ("detergare" = reinigen, waschen), plus ggf. noch bestimmten Inhibitoren. Und genau diese Substanzen bilden eben gleichzeitig auch die alkalische Reserve im Öl.

 

Das sind aber halt "metall-organische" (aschegebende) Substanzen, bzw. einfach Metall-Salze.

 

Und besonders von denen kann man nur entsprechend weniger dazu geben, wenn der Aschegehalt noch niedriger sein soll. Bei der ACEA "C3" gilt, was den SA-Wert betr., max. 0,8 Massen-% (wie auch für die BMW LL-04).

 

VW hat den bei seiner "LL III" allerdings noch stärker reduziert - auf nur max. 0,6.

 

Deshalb kann man da eben nochmal weniger dazu geben und haben die deshalb ja auch eine so niedrige TBN.

 

Oder anders gesagt: Gibt es eine enge Korrelation zwischen SA-Wert und TBN.

 

Beispiel 0W-40er Mobil 1: SA-Wert = 1,2 / TBN = Richtung 12

 

Beispiel VW "LL III": SA-Wert = 0,6 / TBN = nur 6

 

Kurz gesagt:

 

Im Vergleich zu einem "normalen", welches insges. sehr gut ist, bringen diese "Low- o. Mid-SAPS-Motorenöle" selbst einem DPF u. einem Otto-Kat (für die Otto-Kats wurden auch noch die Max-Limits für den Phosphor- u. Schwefel-Gehalt weiter reduziert) in der Praxis keinen Nutzen, wenn u. weil mit denen der Ölverbrauch höher ausfällt

 

Oder anders herum: Gleicht ein insges. wirklich hochwertiges ÖL (wie z. B. das 0W-40er Mobil 1) den prozentual höheren SAPS-Gehalt durch entsprechend niedrigeren Ölverbrauch meistens mehr als aus. Und für den Motor selber ist so eins sowieso viel besser.

 

Gruß

 

PS: Bei einem Otto, wie bei "youngdriver" eben der Fall, würde ich schon gleich gar kein solch stark "kastriertes" Motorenöl (wie nach der VW LL III) verwenden.

 

 

------------------------------------

Nachdem ich nicht alles aus dem ersten Teil verstanden habe, hatte ich nochmal nachgefragt:

------------------------------------

Aber genau das habe ich Dir doch erklärt.

 

Also nochmal etwas ausführlicher:

 

Ein insges. wirklich sehr gutes, "normales" Motorenöl ist in ALLEN Punkten besser. Z. B. das 0W-40er Mobil 1 ist ein absolutes Spitzenöl, diese „VW LL III-Öle“ sind dagegen absolute „0815-Öle“ (jedenfalls alle die ich kenne) - die dann auch noch sehr teuer verkauft werden (kosten in der Herstellung aber nicht einmal ein drittel vom 0W-40er Mobil 1).

 

Wie schon geschr., können diese LL III-Öle nur rund die Hälfte an sauren Reaktions-Produkten neutralisieren. Außerdem halten die den Motor auch nicht so gut und auch nicht so lange sauber und schützen auch nicht so gut u. auch nicht so lange vor mechanischem u. korrosivem Verschleiß.

 

Die sind schon lange vorher am Ende. Wäre der Sprit in D nicht praktisch schwefelfrei, müßten die schon nach wenigen tausend km gewechselt werden.

 

Nachfolgend noch etwas genauer, warum eine höhere Basenzahl (BZ bzw. GBZ, BN bzw. TBN) besser ist und was sonst noch wichtig ist, wenn ein Öl insges. auch recht lange durchhalten soll:

 

Wie schon erklärt, zeigt die „TBN“, wieviel saure Bestandteile ein Öl neutralisieren kann. Das ist aber noch lange nicht alles, wofür diese Substanzen zuständig sind - aus denen die TBN resultiert.

 

Wie ebenfalls schon geschr., resultiert die TBN einmal aus „Detergentien“, welche vor allem für das Sauberhalten des Motors zuständig sind (das sind "waschaktive" Substanzen).

 

Dann auch noch aus bestimmten „Inhibitoren“ (Korrosions- u. Alterungsschutz), wie ebenfalls schon geschrieben. Diese Substanzen wirken einmal als Alterungsschutz-Additiv (Schutz des Öls vor oxidativer Alterung durch Sauerstoff), als Korrosionsschutz und auch noch als Schutz vor Nitration - letzteres wird umgangssprachlich als „Schwarzschlamm“ bezeichnet und muss dafür eine ausreichende Menge "phenolische Antioxidantien" enthalten sein, welche das reaktive NO2 lange genug (bzw. eine bestimmte Menge davon) wegfangen u. neutralisieren.

 

Außer dass das alles „aschegebende“ Substanzen sind und aus denen eben auch die "Gesamt-Basenzahl" resultiert, haben die auch noch gemeinsam, dass sie kontinuierlich verbraucht werden (weshalb die TBN eben mit zunehmender Einsatzdauer des Öls immer weiter abfällt) – und ab einem bestimmten Punkt geht es dann eben mit dem Öl schnell und steil "bergab". Und zwar umso schneller, je weniger hochwertig das Grundöl selber ist.

 

Dann basieren diese „VW LL III-Öle“ nicht einmal auf einem echten (voll-) synthetischem Grundöl (wirklich synth. Kohlenwasserstoffe = Klasse IV) – ein echtes Spitzenöl, wie eben z. B. das 0W-40er (oder auch das 5W-50er) Mobil 1, aber halt schon.

 

Deshalb können diese LL III-Öle auch beim Punkt „Zerfall der Schmierstoff-Verbindungen durch Hitze" mit einem Spitzenöl nicht mithalten (das hängt alleine vom Grundöl ab).

 

Und auch nicht wenn es um die mechanische Stabilität des Öls geht – das hängt ebenfalls vom Grundöl u. dann noch von der Menge u. dem Typ des enthaltenen VI-Verbesserers ab.

 

Oder kurz gesagt: Ist z. B. das 0W-40er Mobil 1 in JEDEM Punkt besser (nicht nur, aber besonders was die „Langzeitstabilität“ betr. sogar sehr viel besser), als diese typischen „LL III-Öle“ für VW. Und dabei sogar noch günstiger.

 

Wie ebenfalls schon geschr., nützen die in der Praxis nicht einmal den Abgasnachbehandlungs-Systemen etwas (egal o. „DPF“, „3Wege-Kat“ o. „NOx-Speicherkat") und für den Motor selber haben diese sogar deutliche Nachteile – ganz besonders, wenn diese dann auch noch sehr lange im Motor bleiben sollen (immer im Vergleich zu einem insges. sehr gutem „normalen“).

 

Oder nochmal anders gesagt: Wüsste ich wirklich nicht, warum ich so ein „kastriertes“ 0815-Öl" (wie eben diese „VW LL III-Öle“) nehmen und dafür dann auch noch einen total überteuerten Preis bezahlen sollte.

 

Gruß

 

PS: VW hat schon lange keine wirklich sinnvolle und für die Praxis gute Motorenöl-Norm mehr herausgebracht. Die letzte für die Motoren wirklich gute u. insges. sinnvolle, war die "502 00".

 

Youngdriver

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Hallo,

 

ich wäre bei diesen Aussagen vorsichtig und tendiere dazu, das Öl zu verwenden, was der Hersteller auch freigegeben hat.

 

Die Ursachen für die Verringerung des Aschegehalts (womit wohl die geringere Pufferkapazität (geringere total base number) einhergeht) könnte auch ganz woanders liegen, z.B. könnten Probleme mit den (engen) Einspritzdüsen der Dieselmotoren auftreten, wenn sich diese mit Asche aus dem Motoröl zusetzen.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
Ergänzung
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Danke für eure Antworten. Also ob das LL III jetzt was taugt oder nicht war ja eigentlich nicht die Frage. Ist auf jeden Fall Audi Werstatt Öl und Feigegeben für TDI`s.

Wichtig für mich ist nur ob ich was machen muss oder einfach nachkippen soll und weiterfahren kann ohne irgendwann stehenzubleiben.

 

@Nachtaktiver: Danke für den Tipp mit dem Turboschlauch das werde ich mal testen um den Fehler vielleicht einzugrenzen. Wenn ich da geprüft habe schreibe ich nochmals.

 

Ansonsten werde ich das mal weiterverfolgen und meinen Ölverbrauch weiter dokumentieren.

 

Kann ich noch etwas tun um die Ursache des Ölverbrauches zu prüfen ?

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  • 5 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

So nun wieder 2000km rum und knapp 0,7 Liter eingefüllt. Was meinen nun die A2 experten Ventilschaftdichtungen tauschen ? Normal scheint mir das jedoch nicht zu sein, da auch eure Erfahrungswerte eine andere Sprache sprechen...

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  • 2 Monate später...

Ich grab den Thread mal wieder aus.

 

Hab jetzt meine Kugel seit ca 4000km, gestern mal nach dem Öl geschaut und siehe da, Ölstand war zu niedrig (letzter Teil der schraffierten Fläche noch mit Öl bedeckt). Ich hab jetzt 0,7L nachgefüllt. Werde heut nochmal kontrollieren ob das gereicht hat.

 

Jetzt meine Frage: Ist der Verbrauch normal? Kommt mir schon etwas hoch vor. Ich hab den Wagen beim :) gekauft und hab noch GW-Garantie drauf. Würde ein zu hoher Ölverbrauch unter die Garantie fallen, bzw. kann ich verlangen, dass die das beheben, für den Fall, dass Ihr den Verbrauch als nicht normal anseht.

 

Danke schonmal für Eure Hilfe!

 

LG

Christian

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Wie schon so oft hier beschrieben:

 

Ins Handbuch schauen!

 

Da steht drin, dass bis zu 0,5 l auf 1000 km normal sind.

 

Da bist du dann mit deinen 0,7 l auf 4000 km locker drin, ist also ein "Normalverbrauch".

Meiner Meinung nach keine Chance auf irgendwelche Garantieleistungen, die sich darauf begründen sollen.

 

Ein gewisser Öl-Verbrauch hat ja auch Vorteile.

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Ein gewisser Öl-Verbrauch hat ja auch Vorteile.
Welchen bitteschön? Welche modernen Verbrennungskraftmaschinen haben nennenswerten Ölverbrauch? Mehr als 0,1 l/10000km sollte ein modernen Motor nicht verbrauchen, auch im Hinblick auf die Abgasnachbehandlung.

 

Die genannten 0,7 l/4000km sind für mich nennenswert, liegen aber innerhalb der vom Hersteller angegebenen Spanne. Wobei nicht klar ist, wie genau die 0,7 l/4000km zu sehen sind:

 

  1. Wie war der Ölstand vor 4000 km?
  2. Wie vertrauenswürdig ist der Ölschätzstab?
    Bei meinem ist der meist trocken, aber er rief nie nach Öl. So bekommt er keins.

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Mein 75 PS tdi Bj. 03 hat bis zu seinem Unfalltod bei 350000km 0,5l Öl (0-30iger Castrol)

auf 30000 km gebraucht.

Die Ventilschaftdichtungen sind es beim Diesel eigentlich nie.

Wenn du geschippt hast und damit die Drehzahl des Verdichtungsrades unzulässig erhöht hast,wirst du vermutlich auch hier den Grund finden.

Welle des Verdichterrades oder beschädigte Ölabstreifringe durch uebermässige Erhitzung.

Die Motorenbauer bei Audi wissen schon warum sie die Drehzahl des Laders begrenzen.

Nicht korrekte Steuerzeiten (wer hat deinen Riemen gewechselt?)treiben den

Ölverbrauch auch in die Höhe.

 

 

 

so long

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@ Giant78: Wie der Ölstand vor den 4000km war weiß ich net, hab nachdem ich da Auto vom :) bekommen habe net nachgeschaut. Ich denke aber, dass der Ölstand auf max. war (sollte auch so sein wenn das Auto vom Händler kommt, oder?)

 

Wie zuverlässlich der Ölstab ist, gute Frage: Gegenfrage: Wie misst der Mechaniker beim :) den Ölstand? Ölmessstab? Ich denke mal schon, oder?

 

@Wolfgang: Gechippt ist meiner nicht. Also kann es daran nicht liegen. Woran kann ein erhöhter Ölverbrauch noch liegen?

 

Jedenfalls muß ich jetzt nochmal nachschauen, ob der Stab max anzeigt und dann werd ich das Ganze nochmal im Auge behalten. Noch hab ich ja Garantie :cool:

 

LG

Christian

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Moin...

 

Was die Genauigkeit des Öl-PEIL-Stabes angeht, gibt es ja schon genügend Aussagen...

 

Ich würde das mal beobachten, ob nach erneuten 4000km wieder so viel fehlt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass schon eine leichte "Schieflage" des Fahrzeugs einen eklatanten Unterschied ausmachen kann. Also hier bei mir vorm Haus ist es minimal zur Straße abfällig - je nachdem, wie der Wagen steht schaffe ich Öl-Maximum oder Öl-Minimum...

 

Wenn du ganz sicher sein willst, "Schaden" beim Händler aktenkundig machen und dann beobachten - dann hast du es rechtzeitig gemeldet und selbst wenn sich dann erst nach ein paar Wochen ein verlässliches (negatives) Ergebnis abzeichnet, muss dein Händler tätig werden.

 

Gruß,

 

HolgiA2

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Das mit der Schieflage wußte ich noch nicht. Danke für den Tipp. Kann sogar fast sein, dass der Wagen leicht nach hinten geneigt stand. Mal auf "ebener" Fläche überprüfen.

 

Das Problem schonmal vorab beim Händler zu melden werd ich machen. Hab eh noch einiges, was nicht 100%ig passt (Klappern von Mittelkonsole, Handschuhfach, rechte hintere Box, Aschenbecherfeder rausgesprungen, Klima müffelt, Windgeräusche an Beifahrertür, Schaltung hackelt,... das Übliche halt)

 

LG

Christian

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  • 7 Monate später...

Kurzer zwischenstand: Habe im Sommer auf Mobil1 5W-50 Öl gewechselt. Seit dem hatte ich mit dem Ölverbrauch keine Probleme.....bis heute!!!!!

Heute morgen "pieps" und die Ölkanne und leuchtet in Ihrer ganzen Pracht.

Zusammengefasst heisst das ca.4700km gefahren schon deutlich mehr als mit dem longlife 5W-30, da waren es zwischen 1500-2500km.

Gruss

Basti11

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