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Übersteuern auf trockener Fahrbahn


eFCiKay

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Hallo mal wieder :)

 

Ich habe ein seltsames Phänomen festgestellt:

 

Trockene Strecke, Autobahn geradeaus: Ich fahre ca. 100km/h. Greife ich jetzt ins Lenkrad und mach nen kleinen Schlenker nach links (nichts krasses, also ich bleibe dadurch noch locker in meiner Spur), so habe ich das Gefühl, als bekomme ich hinten Übersteuern. Das fühlt sich dann so an, als ob ich im Kofferaum einen vollen 200 Liter Kanister hätte und das Wasser darin noch nachschwankt. Also das Heck schwingt dann quasi noch zwei bis dreimal mit. Man merkt es auch am Lenkrad, dass es da noch eine Gegenbewegung gibt.

 

Das habe ich zum ersten Mal festgestellt, nachdem ich neue Winterreifen hinten draufbekommen habe. Nur hinten, vorne habe ich noch ältere Winterreifen drauf.

Kann das vielleicht sein, dass die hinten jetzt so extrem weich sind von der Mischung her und vorne viel härter, dass sich das wie beschrieben auswirkt?

Das fühlt sich so an, als ob die hinteren Reifen ein paar Zentimeter hin und her schwimmen in den Kurven...

 

Vorne sinds Contis WinterContact

Hinten Semperit Master-Grip

jeweils 155/65 R15 auf 15" Stahlfelge

 

Für Hinweise und Ratschläge bin ich dankbar :)

Grüße

Sven

Bearbeitet von eFCiKay
Reifenbezeichnung
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Hah, noch einer! Das gleiche ist mir auch aufgefallen, seit ich vorne meine alten und hinten neue WR drauf habe. Wirkt als seien hinten zu weiche grobstollige Profilblöcke drauf, auf denen das Auto "schwimmt". Kenne das von Enduroreifen auf Mopped. Seit dem Wechsel hat bei mir sogar schon mal das ESP den Tempomaten in der Kurve auf einer Landstraße ausgeschaltet (und die Fuhre nebenbei bemerkt wieder auf Kurs gebracht :o ), obwohl ich da normalerweise immer ohne Probs durch komme. Hinten sind Semperit MasterGrip drauf.

 

Greetz, flixe

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Ja, mir hat das ESP auch mal in der Kurve eingegriffen (vorne), obwohl ich die Kurve bisher immer mit dem Tempo genommen hatte.

 

Und mit der Reifenbezeichnung habe ich mich geirrt: ich habe auch die Mastergrip von Seperit.

Da haben wir dann also genau das identische Phänomen. Scheint dann wohl an den Reifen zu liegen.

 

Die Frage ist jetzt nur: ist das bedenklich oder kann da nix passieren?

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Da bin ich ja froh, mich für Dunlops entschieden zu haben - kein Schwimmen oder dergleichen, die Dinger kleben regelrecht an der Straße.

Habt ihr den Luftdruck schonmal korrigiert?! Mir wurde von vornherein empfohlen, die schmalen Dinger mit etwas mehr als vorgesehen zu betreiben...sind glaubich auf 2,5 Bar aufgepumpt, wenn ich mich nicht irre.

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Also bisher wars eigentlich immer trocken wenn ich mit den trennern gefahren bin bzw. ich hatte es nie eilig^^ da gehts ja aberrrrrr wehe es ist ein bissel nass da wird ja zügiges Anfahren zu nem richtigen Problem...

 

Was ein Glück sind die nach dem Winter fertig ^^

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Was meinst du mit aufschaukeln?

 

Wenn du so lange am Lenkrad wackelst, bis die Fuhre rumkommt.

 

Am A2 habe ich dieses Phänomen nicht, dazu sind die Dämpfer zu stramm und die Reifen zu flach.

 

Bei unserem 3,5to Rettungssprinter sind neue Winterreifen jedoch jedesmal ne Katastrophe. Der fährt subjektiv in jeder zügig gefahrenen Kurve mit dem Heck woanders hin, als mit der Front. Ganz schwer zwischen Anfang des Rutschens und Ende der Verformung des Reifens zu unterscheiden. 12mm Profiltiefe mit reichlich Lamellen eben. Abhilfe kommt dann mit der Abnutzung des Reifens automatisch ;).

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OK, klingt ja so, als seien neue Winterreifen generell bisschen schwammig. Das hatte ich mir schon gedacht, liegt ja bei der Reifengeometrie nahe. Da ich vom Landy auch die Kombi mit Grobstollen hinten und vorne kenne denke ich mal, dass die derzeitigen Symptome halt auf die Mischbereifung zurückzuführen sind. Wackelt halt nur hinten, beim Landy schwimmt die ganze Fuhre.

 

Wie kann ich für erhöhten Verschleiß an der Hinterachse sorgen, um dem schnell entgegen zu wirken :D

 

flixe

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