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Geschrieben (bearbeitet)

Ich war gerade mal auf der DB Autozug Seite. Wenn ich beispielsweise von München nach Düsseldorf reise, kostet es für eine Person in der Nebensaison keine 130,- €. Neben dem Fahrzeugtransport ist noch ein Platz im Liegewagen und Frühstück dabei.

 

Eigentlich ein lohnendes Angebot. Man spart sich die vielen Kilometer auf der Autobahn, hat die Nacht geschlafen und kommt ausgeruht und gesättigt an. Vielleicht werde ich das mal nutzen, wenn ich zur Familie (oder mal zu nem A2-Stammtisch ;) ) nach NRW fahre.

 

Na ja, jetzt wollte ich mal wissen, ob das schonmal jemand genutzt hat!?

Bearbeitet von Bedalein
Geschrieben

also nach Sylt ist es richtig teuer ! glaube inzwischen 90 € ?! Und die Fahrt da ist ja recht kurz . Aber da sind die Preise eben auch hoch , weil die Bahn das Monopol hat . Habe übrigens irgendwo gelesen , dass die Strecke Niebüll-Westerland die rentabelste in ganz Deutschland ist ... Glaube ich gerne

Geschrieben

Also bei Sylt bleibst halt im Auto sitzen. Ich finde es eine tolle Erfahrung. Man muss eben rechnen ob München-Düsseldorf mit dem Zug wirklich günstiger ist, als mit dem Auto dorthin zu gondeln.

 

 

Ja.. Syltzug liegt bei 87€ oder so. Aber hin und zurück.

Geschrieben

Hallo!

 

DB Autozug ist die Apotheke unter den Autozug-Dienstleistern...

 

Ich habe mehrfach ausgezeichnete Erfahrung mit Autozug-Angeboten der französischen SNCF gemacht. Metz liegt bei mir um die Ecke, da bietet sich der Autozug gen Südfrankreich an.

 

Beispiel (Stand 2004):

-- 1 Motorrad

-- 1 Fahrer

-- Nachtzug ab Metz 20:30 Uhr

-- Ankunft Fréjus (bei Cannes) 07:15 Uhr

-- incl. Frühstück, Gutschein Waschanlage

-- Hin- und Rückfahrt: € 300,-- (Ende August)

=> war ca. € 100,-- teuerer als auf dem eigenen Bock; Gegenrechnung:

-- 2 Tage gutgemacht

-- 2 Übernachtungen gespart

-- keine Autobahnmaut, kein Sprit, kein Öl (ein alter 1-Zylinder verbraucht was...)

-- kein Reifenverschleiss (Stollenreifen fürs Gelände gehen weg wie Radiergummi...)

 

=> Fazit: empfehlenswert!

 

Grüsse aus der Pfalz (derzeit ca. 25 cm Neuschnee)!

Geschrieben (bearbeitet)
Man muss eben rechnen ob München-Düsseldorf mit dem Zug wirklich günstiger ist, als mit dem Auto dorthin zu gondeln
Also wenn man mitm A2 fährt, dann rentiert es sich rein von den Fahrtkosten auf jeden Fall! :D

 

Ich bin öfters mal im Ruhrpott und bin die letzten Male immer geflogen. Meistens hin und zurück für etwa 90€. Dann kommen noch zwei Mal 20 € S-Bahn in MUC und die Bahn in NRW dazu. Da bin ich hin und zurück bei unter 200 €.

 

Wenn ich mitm A2 fahre, dann sind es zu meinem Zielort etwa 650km. Sprich, etwa 40 Liter Sprit, also keine 60 Euro. Das sind dann hin und zurück also 120 Euro, aber auch 1300 km mehr auf der Uhr. Man ist fertig, hat noch nicht gegessen.

 

Rein finanziell ist selber fahren auf jeden Fall das günstigste.

Mir gehts aber weniger ums finanzielle, als ums Gesamte, also der Nutzen. Ich zahl mehr als mitm Flieger, hab aber auch vor Ort mein Auto. Hab trotzdem keine Kilometer für die Fahrt aufm Auto. Und kann noch enstpannt reisen (sofern nicht wieder irgendwas bei der Bahn ist.. ;) )

 

Ich glaube ich werde es das nächste Mal einfach ausprobieren.

 

 

Edit: @choccocross: Danke für die Info!!

Bearbeitet von Bedalein
Geschrieben
Wenn ich mitm A2 fahre, dann sind es zu meinem Zielort etwa 650km. Sprich, etwa 40 Liter Sprit, also keine 60 Euro. Das sind dann hin und zurück also 120 Euro, aber auch 1300 km mehr auf der Uhr. Man ist fertig, hat noch nicht gegessen... Rein finanziell ist selber fahren auf jeden Fall das günstigste.

 

da werden ja immer wieder die kosten für den wertverlust, die steuer, die versicherung und den unterhalt unterschlagen ;).

deshalb ist es nicht immer so einfach, zu sagen, das auf jeden fall das günstigste ist.

bei der bahn preist man das automatisch ein und wundert sich über die hohen kosten.

 

bei moderaten 0,25 €/ km für den a2 ist man auch schon bei ca. 300 €... da wären doch die 130 € ein wort :crazy:.

Geschrieben

Du sagst es!

Ich finde es schön, mitm Auto im Urlaub zu sein. Und wenn dafür nicht mal dort hin gefahren werden muss, ist es denke ne Überlegung wert. Und da der Preis nicht abartig hoch ist, finde ich es auf jeden Fall eine Option.

Geschrieben

Kostenpunkt Bahn hin- und zurück: min. 260€, wahrscheinlich teurer.

 

Betriebskosten A2 Benziner 1200km Sprit 7L/100km + Verschleißpauschale 40€ : 153,40€

 

Das sind über 100€ Differenz, dafür fahr ich. Mit dem Diesel zu zweit gleich zweimal. Dazu bin ich dann nicht an bestimmte Zeiten gebunden.

Geschrieben

Ich bin so eine Strecke früher auch grundsätzlich selber gefahren. Vorallem fahre ich gerne nachts, da kommt man gut durch.

 

Aber die 100 € wäre es mir denke ich wert, dafür dass ich den Tag drauf nicht so fertig bin. Und hin und zurück 1300 km mehr aufm Tacho ist ja auch nicht ohne. Will doch dass der Kleine n Youngtimer wird! :rolleyes:

--> Aber ich seh schon. Das nächste Mal sitze ich wohl trotzdem wieder im Flieger. Einfach weil ich gerne fliege.. :D

Geschrieben

Für Bahnfreunde die den A2 schonen wollen gibt es noch die Möglichkeit mit der Bahn anzureisen und dann bei DB Carshare ein Fahrzeug zu mieten. Die Perise fangen bei 1,90 Euro pro Std. an. Dazu kommt noch die Pauschale von ca. 20 Cent pro Kilometer. Wenn man also frühzeitg planen kann ( einfaches Bahnticket ab 29 Euro) und das Auto nicht all zu lange benötigt kommt man ausgeruht und recht günstig ans Ziel und schont die Kugel.

Geschrieben

Wir haben gerade München --> Hamburg hinter uns. One way für 326€ (1 Auto + 2 Pers.).

Wäre auch etwas günstiger gegangen, aber wir wollten ein abschließbares Abteil mit nur 2 Betten haben, und nicht ohne Bettzeug und Koffer auf dem Gang auf einer Pritsche liegen, zusammen mit 3 weiteren Personen im Abteil.

 

Das Abteil war so klein, daß nur ein Etagenbett und ein stehender Mensch hineinpaßten, die Form war ähnlich eines Dreickes. Die Höhe das Waggons wird in 2 Etagen aufgeteilt, so daß man wegen der niedrigen Raumhöhe auf keinem der beiden Betten aufrecht sitzen kann - und wir sind nicht mal groß.

 

Frühstück war gut, wie im Flugzeug, mit Heißgetränk nach Wahl.

 

Verladung in München 20.15-20.50 Uhr (man muß rechtzeitig da sein, also steht man vorher noch in der Gegend herum!), dann in einen Warteraum, danach zu Bahnsteig auf dem normalen Bahnhof laufen und 21.51 Uhr einsteigen. Man verplempert also eine Menge Zeit, ist aber wegen Verdammnis zum Nichtstun (sowohl vorher als dann auch Nachts aus Platzmangel) sehr entspannt am nächsten Morgen bei der Ankunft.

 

In Hamburg-Altona angekommen, dauert es max. eine halbe Stunde bis zur Entladung. Dafür wird auf dem Bahnsteig temporär die Breite einer S-Klasse Fahrspur abgesperrt, das ganze von mehreren Bahnmenschen bewacht, so daß man ganz elitär mit dem Auto über den Bahnsteig nach draußen fahren kann.

 

War mal interessant, das gemacht zu haben. Aber wir sind in Kaprun/Ösiland Mittags losgefahren, weil Schneechaos war und wir Bedenken hatten rechtzeitig in München anzukommen. Dadurch war die Wartezeit vor der Verladung 6 Stunden, wir kamen nämlich gut durch. Wären wir durchgefahren, hätten wir abends höchstwahrscheinlich im eigenen Bett liegen können statt in der Mini-Kajüte. Billiger wäre es auch gewesen.

Geschrieben

Haben gerade Hildesheim -> Innsbruck mit DB Autozug gemacht. Preis für 2 Erwachsene und 2 Kinder 360 Euro mit Viererbelegung im Abteil. Ich rechne für meinen A4 Avant 2.5 TDI etwa 35 cent den Kilometer (Wertverlust, Steuer, Versicherung, Inspektion, Reifen, Kleinkram). 768 Km x 0.35 = 260 Euro. Kommen noch etwa 70 Euro Spritkosten hinzu (8 l / 100 Km x 1,15 Euro). Die Differenz von 30 Euro hätte ich sicherlich an diversen Tankstellen in Form von Verpflegung und Kaffee gelassen. Insgesamt also Kostenneutral. Pluspunkt ist, dass wir alle ausgeschlafen und sicher in Innsbruck ankamen.

 

Aber Vorsicht: Die Preisgestaltung von DB Autozug ist so intransparent wie ein Billigflieger. Man kann für die gleiche Strecke sowohl bedeutend mehr als auch weniger ausgeben. Die Preise starten schon bei 99 Euro ausserhalb der Saison.

 

Insgesamt kann man das Angebot von DB Autozug immer empfehlen.

Geschrieben

Naja, die 35ct hier sind ne Vollkostenrechnung zzgl. Spritkosten. Die könntest hier nur anstellen, wenn du das Auto ohne Autozug nicht unterhalten müsstest. So entstehen ja trotz Autozug Fixkosten. Da ist die Kostenneutraität ganz schnell hinüber...

Geschrieben

Hallo zusammen

 

Ich möchte hier noch auf ein aneres Problem bei Reisezügen hinweisen ,durch das stehen werden die Lager der Räder bei jeder bewegung unnötig belastett.

Normal sind die Lager in Bewegung bei den Schlägen durch die Fahrt ,und dafür sind sie ausgelegt .

 

Gruß Joe

Geschrieben

Die Belastung der Lager ist auf dem fahrenden Zug aber derartig gering im Gegensatz z.B. zu einer Fahrt auf einer Kopfsteinpflasterstraße das diese zu vernächlässigen ist.

Geschrieben
Ich möchte hier noch auf ein aneres Problem bei Reisezügen hinweisen ,durch das stehen werden die Lager der Räder bei jeder bewegung unnötig belastett.

Normal sind die Lager in Bewegung bei den Schlägen durch die Fahrt ,und dafür sind sie ausgelegt .

Warum werden dann Neufahrzeuge, bei denen sich Lager etc. noch nicht "gesetzt" haben, sehr oft mit der Bahn transportiert. Meist sind die Züge Ganzzüge und werden nur für einen Typ verwendet - also nicht BMWs aus Regensburg nach Bremerhaven und mit Hondas zurück; zurück geht's leer - die vergleichsweise fest gekuppelt sind. Trotzdem dürfte die Fahrt unkomfortabler sein als in einem Reisezug.

Würde dieser Transportweg wirklich so krass sein, wäre er wohl nicht geeignet. Das gefährlichste, was passieren kann, ist z.B. mit ein paar Porsche am 05.11.2008 in Dillenburg passiert. Und 2004 wurden auf ähnliche Weise ein paar Audi kaltverformt. ;)

Geschrieben

Im Prinzip ja, aber erst nachdem ein nachfolgender Zug bzw. Lok "angeklopft" hat. Der Audi-Unfall war 04/2004 in Dollnstein.

 

Das Thema im Fachforum: Drehscheibe Online Foren :: 01 - News :: Auffahrunfall Eichstätt-Solnhofen . . .

 

Link aus dem Thema mit Bilder (nach fast 6 Jahren!): Sächsische Zeitung [online]

 

Bei Porsche-Unfall 2008 war es nicht nur eine Lok, sondern ein Kesselwagenzug, der fehlgeleitet wurde.

Geschrieben
Gut also wenn das Auto vom Zug fällt oder von einer Lok angeschoben wird sehe ich ein dass dies belastender ist als eine Autobahnfahrt...
Das sind ja Extremfälle. Vermutlich wurden in der selben Zeit, in der so ein Bahnunfall passiert, ähnlich viele Pkws bei der normalen Nutzung formtechnisch "angepasst" und so was passiert jede Stunde und jeden Tag. ;) Wie oft kommt es zu einem Bahnunfall?

 

Einen solchen Unfall wird Joe 65 in #21 wohl nicht gemeint haben. :rolleyes: Kann er die Aussage irgendwie belegen? Schadensbilder bei Fahrzeugen, die häufig im Zug mitgenommen werden; Statistiken von Fahrzeugherstellern bzw. ADAC&Co.? Oder vielleicht Aussagen zu Kräften auf Güter in/auf den Waggons?

Zumindest aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der bequemere Platz nicht ganz vorne sondern hinten im (Reisezug-)Wagen ist. Vorne sind Kräfte und Bewegungen deutlicher zu spüren. Güterwagen sind sicher ausreichend gut aufgehangen, denn schließlich ist die Bahn selbst für Industriegläser der schonenste Transportweg. Wenn nicht, halte ich die Aussage von zu hohen Belastungen für Stammtischgerede. :crazy:

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