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1.4 TDI plötzlich stark steigender Ölverbrauch


hogweed

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

mein 1.4 TDI, EZ 12/2004, 92.000 km war bisher das problemloseste Auto, das ich je hatte. Ölverbrauch bisher nicht der Rede Wert, unter 1 l auf 10.000 km. Seit 2 Wochen stieg der Ölverbrauch auf ca. 300 ml/300 km. Besuch beim :), nichts gefunden, äußerlich alles trocken. Ich soll das Öl halt auffüllen, ihm sind beim 1.4 TDI auch keine Probleme mit Ölverbrauch bekannt. Im Forum habe ich als Ursachen gefunden:

- Turbolader defekt

- Tandempumpe defekt

Was kann das noch sein? An Leistung, Abgas usw. keine Auffälligkeiten.

 

Bin für jede Antwort dankbar.

 

Viele Grüße

hogweed

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Wie stellst du den Ölverbrauch fest? Schreit die Öl-Minimum-Meldung im Kombiinstrument ständig oder misst du mit dem Stab?

 

Wie ists beim anlassen? Dreht da der Motor auffällig hoch? Blaue/Weiße Wolke ausm Auspuff?

 

Wenn der Motor außen trocken ist kanns ja nur über den Verbrennungsweg entweichen.

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Hallo zusammen,

 

mein 1.4 TDI, EZ 12/2004, 92.000 km war bisher das problemloseste Auto, das ich je hatte. Ölverbrauch bisher nicht der Rede Wert, unter 1 l auf 10.000 km. Seit 2 Wochen stieg der Ölverbrauch auf ca. 300 ml/300 km. Besuch beim :), nichts gefunden, äußerlich alles trocken. Ich soll das Öl halt auffüllen, ihm sind beim 1.4 TDI auch keine Probleme mit Ölverbrauch bekannt. Im Forum habe ich als Ursachen gefunden:

- Turbolader defekt

- Tandempumpe defekt

Was kann das noch sein? An Leistung, Abgas usw. keine Auffälligkeiten.

 

Bin für jede Antwort dankbar.

 

Viele Grüße

hogweed

 

Hat der Freundliche nicht den Abgastester eingesetzt ?

Wenn innermotorisch Öl verbrannt wird muss er das auch messen können,selbst wenn man optisch nichts ungewöhnliches wahrnimmt.

 

Ein so deutlicher und plötzlicher Anstieg des Ölverbrauchs könnte durch einen gebrochenen Kolbenring oder Ölabstreifring verursacht werden.

Die anderen ,ueblichen Verdächtigen,lassen den Verbrauch langsam,

ueber Jahre ansteigen.

Mein 75 PS tdi ,wenn auch AMF,hat deutlich ueber 300000 km

gehalten und war völlig problemlos.

Ein spannendes Problem hast du da.:)

Halte uns auf dem Laufenden !

 

so long

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leider nein, ich hatte mehrfach Probleme im Ölkreislauf, hier hängt auch der Turbo drin und nicht immer sah man es hinten am Auspuff, denn wenn die Menge nicht so hoch ist kann es nahezu spurlos verbrannt werden im Dieselkat

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Danke erst mal für die Tips. Weder beim Start noch bei der Fahrt ist irgendetwas auffällig. Der sprunghaft steigende Ölverbrauch ist mnir zuerst durch den Sensor aufgefallen. Dann bis knapp unter max aufgefüllt und seitdem beobachte ich den Verbrauch am Messstab. Der :) hat nichts gemessen, nur Sichtprüfung und kostenlos bis auf max aufgefüllt. Er hat den km-Stand notiert und uns gebeten, den Verbrauch weiter zu beobachten. Ich denke, nächste Woche sehen wir ihn wieder...

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  • 2 Wochen später...

ich hatte bei meinem Audi einen ähnlich hohen Ölverbrauch (0,5 l/1000 km). Das Auto war als Vorführwagen gekauft. Nach einger Zeit (100.000) km hat der Motor angefangen zu klackern - obwohl ich immer sehr darauf geachtet habe, dass der Ölstand möglichst im oberen korrekten Bereich liegt. Die Diagnose war ein "Kolbenkipper" und hat eine sehr teure "Liebhaberreaparatur" nach sich gezogen. Jetzt klackert nichts mehr und der Ölverbrauch ist wieder bei fast null. Mein Vorschlag wäre eine Kompressionsmessung. Wenn wirklich war am Zylinder ist, müßte das Ergebnis entsprechend schlecht ausfallen.

 

Gruß Marcus

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Eine einfache Prüfung ob sich ein Kolbenring verabschiedet hat, war früher mal dadurch zu machen, in dem man den Deckel vom Öleinfüllstutzen geöffnet und lose wieder draufgelegt hat. Ist dann bei lfd. Motor der Deckel runtergefallen oder wie wild auf dem Stutzen gehüpft, dann entweicht wohl mehr Verbrennungsgas über die Kolbenringe als üblich (was auf einen verschlissenen oder defekten Kolebnring hindeutet).

Dazu wäre es natürlich praktisch, einen identisch motorisierten problemlosen A2 danebenstehen zu haben für einen Vergleich.

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  • 1 Jahr später...

ich hänge mich mal an diesen Thread mit an...

 

A2. 1.2er !!! ~266Tkm auf der Uhr.

seit etwa 2500 km ist der Ölverbrauch extrem angestiegen...

 

Es begann so:

Anzeige "Öl-min" erschien im FIS... paar Kilometer heim gefahren und nen schlückchen aus der Pulle im Kofferraum (3-4 jahre alt, da so lange nicht mehr vorgekommen!)

nach ~100-200 km kam die Anzeige wieder... naja, ich hatte ja auch nur 200ml nachgefüllt...

 

dann jetzt/heute auf der Fahrt durch Deutschland ~800km ging alle ~150 km die leute an, so dass ich heute in 300ml schlucken fast 2 liter nachgefüllt habe...

grad jetzt kurz vorm ziel, wieder anzeige an...

 

was kann da die ursache sein?

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Wenn du den Druckschlauch vom Turbo abziehst müsste dir ne größere Menge Öl entgegen kommen. Dazu kannst dann gleich an der Welle des Laders wackeln, darf kein fühlbares Spiel haben.

 

Während der Fahrt muss man davon nicht zwangsläufig etwas bemerken. Jetzt schau erstmal, ob die Soße irgendwo rauskommt, bei der Menge müsste das ja schnell zu sehen sein...

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ich bin grad nochmal über den beitrag mit dem defekten "sensor" gestoßen...

ich hab unterwegs natürlich nicht den richtigen ölstand kontrolliert.... (gründe: nur papierservierte gehabt... doofer ölstab.... dunkel... nicht gezweifelt, dass die anzeige falsch ist...)

 

werde morgen mal genauer schauen...

 

sollte der sensor eine macke haben, was ist da zu tun?

ist es bei dem 1.2er kritisch, falls er "zu viel" öl bekommen hat?

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Also wenn jetzt 2 Liter zu viel drin sind, dann ist das doof. Die Kurbelwelle haut dann aufs Öl und schlägt es schön schaumig, Ölschaum schmiert nicht gut und setzt früher oder später den Kat zu. Bei nem halben Liter zu viel kein Problem, bei 2 Litern jedoch schon.

 

Der Sensor selbst kann schonmal hinüber sein, ich bin davon ausgegangen, dass du manuell kontrolliert hast.

 

Normalerweise kannst du den Sensor beim 1.2er wechseln ohne das Öl abzulassen. Lediglich das Führungsrohr vom Ölpeilstab muss dafür raus. Wenn jedoch 2 Liter zu viel drin sind, wird es dir dann entgegen kommen, ich würde also vorher komplett ablassen, auffangen, mal abmessen wie viel raus kam, den Filter wechseln und dann 3,8 Liter frisches Öl einfüllen.

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so, scheinbar hat das Board (oder der user :janeistklar: ) den letzten Beitrag von mir gefressen.... daher hier nochmal:

 

 

 

erster Eindruck... kein Ölfresser, sondern irgend ein Fehler in der "Öl-Min" Anzeige...

(Manchmal ist man ja so schlau und überlistet sich selber... hätte ich mal gleich "richtig" geprüft, statt einer Anzeige zu glauben :eek: )

 

Ölstand ist überhöht, aber aus meiner Sicht nicht kritisch... ich fahr erstmal so weiter und werde das auf den nächsten paar hundert kilometern beobachten.

 

jetzt bleibt natürlich die frage, (falls der sensor defekt ist, oder irgend was in der "berechnung", scheint ja kein einzelner wert zu sein) ob dann das gesamtsystem ordnungsgemäß funktioniert....

 

was würde die rote Warnleuchte (öldruck zu hoch/niedrig, oder Öltemp zu hoch/niedrig) auslösen? die gleiche sensorik?

 

Nochmals danke für die schnellen Tipps!

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Der Sensor für Ölstand und Öltemp ist meines Wissens der gleiche, Öldruck fällt jedoch nicht in seine Zuständigkeit.

 

Du bist echt sicher, dass du mit 2 Litern zu viel noch länger fahren willst? Da könnte es dann schon mal sein, dass du danach nen neuen Kat brauchst...

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sind insgesamt nicht ganz 1,5 liter gewesen, und am messstab ist es nen knapper zentimeter über max.

das risiko mit dem kat sehe ich auch, glaube aber das es nicht so groß ist.

 

wieviele kaputte kats hast du schon gesehen? bzw. vermutet wegen "zu viel öl"?

 

ich geh das risiko jetzt einfach ein.

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Keinen, allerdings kämpft das Durchschnittsauto auch eher mit zu wenig, denn mit zu viel Öl. Ich würde einfach für nen Fuffi die Ölfüllung samt Filter rauswerfen, dabei dem Motor auch noch was Gutes tun und mit besserem Gefühl unterwegs sein. Aber ich bin eben auch pingelig...

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mein werkstattmeister meinte, dass total viele autos mit zu viel öl rumfahren, weil die leute es "zu gut" meinen ;-)

und er meinte das der hersteller vorsorglich natürlich sagen muss "das kann dem kat schaden".....

das hat mich halt zusätzlich beruhigt...

 

du hast ja nicht unrecht. ich geh das risiko jetzt einfach ein und hoffe, dass es passt...

andernfalls ist der jetzt ja eh über 1000 km gelaufen und vielleicht eh zu spät,...

naja, man weiß es nicht...

Bearbeitet von carlaron
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das ist nicht mutig.

der füllstand ist nicht kritisch, ich hab ja kein volles auto mit 1,5 litern befüllt.

und wie gesagt, mein werkstattmeister sagte, dass er keinen kat schaden wegen zu viel öl kennt und meinte ich soll mir keine gedanken machen.

ich hab das also sehr wohl abgewogen. wenn ich nun falsch liege, dann muss ich mit der fehleinschätzung leben.

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