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(Starter-) Batterie optimieren - Platzproblem


A2-D2

Empfohlene Beiträge

In meinem 1.4er ist eine Gasanlage eingebaut. Durch den Tank, der in der Werkzeugbox/Batteriemulde versenkt ist, musste ich die Starterbatterie hinter den Rücksitz auf den Kofferraumboden packen. Das führt leider zu dem unpraktikablen Zustand, dass ich jedes mal, wenn ich den Sitz ausbauen will, zuerst die Batterie lösen muss. Den Sitz einfach nur umgeklappt lassen ist auch immer etwas kompliziert, weil er ausschwenkt und dann die Batterie etwas im Weg ist. Unterm Strich alles kein Akt, nervt aber und soll beim nächsten Autogasumbau nicht mehr so realisiert werden. So sieht das aktuell aus:

 

attachment.php?attachmentid=64276&stc=1&d=1466673647

 

 

Ich könnte zwar einen kleinen Tank verbauen, das schmälert aber die Reichweite. Mit dem abgebildeten Tank ist die Reichweite identisch zum Benzintank.

 

 

 

Die original A2-Batterie hat folgende Maße in mm:

Länge 315 (oder waren es 325? 315 passt auf jeden Fall, kleiner geht auch)

Breite 175

Höhe 190

 

Überlegung 1:

Gibt es Batterien mit ähnlicher Kapazität und Kälteprüfstrom wie die originale A2-Batterie, jedoch in einer länglichen Bauvariante? Somit könnte ich die Batterie parallel zum Gastank montieren und würde jederzeit problemlos an die Sitzentriegelung kommen.

 

Z.b. mit folgenden Maßen:

Länge <= Lichte breite zwischen Radläufen

Breite <=100

Höhe <=190

 

Das wäre ziemliches Sonderformat. Ich habe bisher aber noch nichts dergleichen gefunden.

 

 

Überlerung 2:

Wie Überlegung 1, jedoch rechts oder links vom Gastank, der Länge nach in Fahrtrichtung.

 

Es würde rechts oder links maximal folgendes Format rein passen wenn der Tank genau mittig sitzt:

 

Länge: <=550

Breite: <=130

Höhe: <=140

 

Ansonsten liese sich der Tank vielleicht noch 2-3 cm nach rechts oder links verschieben, was die Breite dementsprechend vergrößert.

 

Die Höhe ist jedoch limitiert, weil erstens die Schienen der Laderaumabdeckung im Weg sind und zweitens die Metallbänder der Gastankhalterung auftragen.

 

Gängige Autobatterien passen zwar von der Breite und der Länge, scheitern an dieser Stelle an der Höhe. Autobatterien sind mindestens 175mm in der Höhe.

 

 

Überlegung 3:

 

Die letzte Variante wäre, dass ich mehrere kleine Starterbatterien parallel montiere. Idealerweise maximal zwei Stück, die rechts und links vom Tank platziert werden könnten. In Frage kämen da Batterien aus dem Motorradbereich, die es mit den geforderten Maßen auf jeden Fall gibt.

 

Diese Lösung würde z.B. bedingen, dass die Batterien dauerhaft parallel verbunden bleiben. Mit zwei exakt gleichen, neuen Batterien mag das vielleicht gehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das auf Dauer gut geht, wenn die Batterien unterschiedlich schnell altern.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre, ein Lastrelais dazwischen zu schalten, welches bei eingeschalteter Zündung die Zusatzbatterie(n) dazu schaltet und bei ausgeschalteter Zündung die Batterie(n) weg schaltet. So wäre zumindest gegenseitige Entladung während einer längeren Standphase ausgeschlossen. Andererseits fließt dann evtl. ziemlich viel Strom wenn die Batterie, die ständig online ist, nach längerer Standzeit durch die Fahrzeugelektronik (teil-)entladen ist und die zusätzliche(n) Batterie(n) dazugeschaltet wird/werden. Täte allen Batterien nicht gut - oder ist das vernachlässigbar?

 

 

 

Danke für eure Hilfe.

 

 

Edit: Bild ist gefixt.

a2d2-lpg09.jpg.d8d7f1c7e6b83fe2692d83830fcaf543.jpg

Bearbeitet von A2-D2
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Steffen: Ja hatte ich mir auch überlegt, aber da is voll und ich müsste Kabel ziehen, was bei dem Querschnitt auch nicht so spurlos geht (Löcher bohren? Verkleidungen bearbeiten)? Eine neue Batterie mit weniger Höhe würde ich dann auch brauchen. Sieht schon verdammt eng aus auf dem Bild in #29.

 

Patrick: Serie sind 80Ah, wobei das ja eher dem Gewicht auf der HA geschuldet war. Wie groß sind Batterien im 1.4er Polo oder Fahrzeugen mit ähnlichem Elektronikumfang dimensioniert? Ich schätze mal, 60-70Ah solltens schon werden.

 

al_ja sind Car-Hifi-Batterien als Starterbatterien geeignet? Die werden doch da eher nicht auf Spitzenstrom betrieben, weil die per fetten Kondensatoren gepuffert werden?

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https://www.accu-24.de/AIRBATT-Startpower-LiFePO4-LPB-20000-12V-20Ah

 

...ist ja mittlerweile fast bezahlbar - kapazitätsmässig vielleicht etwas knapp aber könnte reichen. Ist für die Gewichtverteilungsproblematik natürlich zu leicht, aber du hast ja den Gastank auch noch auf der Hinterachse.

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al_ja: Der shop hat viel Auswahl, bietet aber leider keine Filterfunktionen. Ich hab noch diesen hier gefunden. Ist der einzige den ich mit großer Auswahl finden konnte und auch nach Produkteigenschaften gefiltert werden kann: autobatterienbilliger.de

 

Pater B: Aus dem Bauch heraus scheinen 20Ah und maximal 200A Kurzschlusstrom etwas knapp zu sein, zumal die Technolgie im Winter nicht die volle Leistung bringt. 15V Ladestrom würde zudem noch andere Baustellen aufreißen. Oder irre ich? Ist mir auch etwas zu teuer.

 

 

 

Ich hab mal nachgeschaut, was ein vergleichbares Fahrzeug bezüglich elektrischer Verbraucher ab Werk verbaut hat um einen Anhaltspunkt zu haben, wie der VW-Konzern dimensioniert wenns nicht um Gewicht auf der HA geht. Im Polo 9N 1.4 und ähnlicher Ausstattung wie der A2 wurden ab Werk 52-54Ah Batterien verbaut, die in Werksqualität wohl irgendwas um 300-400A Kälteprüfstrom brachten. Moderne Batterien schaffen wohl 400-500A Kälteprüfstrom mit gleicher Kapazität. Einige Polo 9N hatten wohl auch Batterien mit gerademal etwa 40-45Ah spendiert bekommen.

 

Ich denke auf 40-50Ah sollte die Gesamtkapazität mindestens dimensioniert werden. Hab ja keine nennenswerten Zusatzverbraucher installiert.

 

Ich hab zwar noch den Tipp bekommen, dass man LiFePo4-Batterien mit einzelnen Zellen selbst konfektionieren könnte. Das klingt zwar grundsätzlich interessant, aber da fehlen mir aktuell noch der Erfahrungswert und Details zur technischen Umsetzung. Würde zudem auch wieder in Preisregionen rutschen, die ich vermeiden möchte.

 

Unter diesen Voraussetzungen finde ich trotzdem keine Batterien mit 40-50Ah, die meine Größenvorgaben einhalten. Mein aktueller Favorit ist daher, zwei Motorradbatterien mit je 20-30Ah zu installieren. Es sei denn, hier kommen noch weitere Ideen hoch.

 

Wer kann dazu technische Hilfestellung bei der Umsetzung geben?

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Es gibt keine 6V-Batterien mit 50Ah im Motorradbereich mit entsprechender Größe?! Das größte was ich gefunden habe ist 6V mit 22Ah. Egal ob ich bei genanntem Shop oder über die Suchmaschine suche.

 

6V Batterien mit etwa 50Ah gibts nur im Oldtimerbereich. Die Batterien sind aber wieder entsprechend zu groß.

 

Schalte ich zwei 6V-Batterien mit 22Ah in Reihe, hab ich zwar 12V, aber die Gesamtkapazität bleibt halt bei 22Ah.

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Weil das Gastankventil dort im Weg ist. Sieht man aus der Perspektive, aus der das Foto aufgenommen wurde leider nicht so gut.

 

Edit: Dazu kommt, dass die Rücksitze beim umlegen ausschwenken und es an dieser Stelle auch wieder kollidieren würde.

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.

 

Ich hab zwar noch den Tipp bekommen, dass man LiFePo4-Batterien mit einzelnen Zellen selbst konfektionieren könnte. Das klingt zwar grundsätzlich interessant, aber da fehlen mir aktuell noch der Erfahrungswert und Details zur technischen Umsetzung. Würde zudem auch wieder in Preisregionen rutschen, die ich vermeiden möchte.

 

 

Die werden mit schraubbaren Zellenverbindern konfektioniert.Das geht alles ganz easy.

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Ich kann mich nicht erinnern, dass die Kugel mal nicht sofort angesprungen ist (weiterhin erste Batterie von 2003). Ich glaube, mit einer 40Ah Batterie hätte man auch keine Probleme, wobei man klären muss, ob das Anspringverhalten bei Gas anders wäre. Auch den Kälteprüfstrom halte ich für unkritisch.

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