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made in Germany = manipulated in Germany?


slk-A2

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... stimmt - nur müssen wir Kunden eine Auswahl haben. D.h. wir müssen wissen (können), wer ehrlich ist und wer nicht. Andernfalls wären wir ebenso verlassen, wie vor einigen Monaten, oder?

 

Genau diese Voraussetzungen für uns, sehe ich noch lange nicht gegeben; siehe obigen Frontal 21 - Link (bzgl. anderen Herstellern) und die Frage, wie es bei 'ausländischen Anbietern' aussieht.

Bearbeitet von Joachim_A2
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(Vorsicht Satire) "Verkehrsministerium erlaubt VW die Änderungen am Luftfilter unter Auflagen":D

(Bild bei e-buy gefunden)

edit: ach, sorry, Bild möglicherweise unter copyright -> gelöscht ->Artikel 161076819036

Bearbeitet von A2-E
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Interessiert doch keinen mehr.

Wir sollten nicht den Fehler mancher Journalisten wiederholen... und uns 'nicht mehr interessieren'!

 

Falls wir uns um unsere Umwelt kümmern wollen und - sofern möglich - Einfluss nehmen wollen, hat uns dieses Thema auch weiterhin zu interessieren.

Meines Erachtens haben wir gerade vor den Aktualitäten eine gute Chance unsere Einstellung zum Thema darzulegen und solange dieses Thema hoch zu halten, bis die Verantwortlichen (egal wo) tatsächliche Konsequenzen gezogen haben.

 

(Ich weiß zwar, dass VW bemüht ist von keinen Umsatzeinbußen zu berichten, die Wahrheit dürfte, jenseits vom Schönrechnen, anders aussehen! Und genau deshalb / über diesen Weg können Kunden in die richtige Richtung handeln und Signale setzen.)

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Bald fährt Harald einen Amarok mit voller Hütte und der Thread hier ist "auf Grund technischer Probleme verschwunden". Das ist VW...! ;)

 

EDIT: Ja, klackert schon ganz komisch die Platte. Hoffentlich geht da nix kaputt. Nehm ich eigentlich Alcantara oder Leder?

Bearbeitet von herr_tichy
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  • 2 Wochen später...

Auf dem Congress hat man sich mal etwas über Zeitungsniveau mit dem Problem beschäftigt:

 

https://media.ccc.de/v/32c3-7331-the_exhaust_emissions_scandal_dieselgate#video

 

Schummelsoftware analysiert: Wie Bosch und VW die Dieselautos manipulierten - Golem.de

 

Warum müssen sich eigentlich so komische Computerkinder da ran setzen, damit das mal jemand öffentlich richtig analysiert und erklärt?

Bearbeitet von herr_tichy
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Deine Frage verstehe ich gerade gar nicht! Du bist doch derjenige, der die Fahnen von Open Source etc. - richtigerweise - hoch hält. Und dann stellst Du diese Frage...

Warum müssen sich eigentlich so komische Computerkinder da ran setzen, damit das mal jemand öffentlich richtig analysiert und erklärt?
... vielleicht nur weil sie aus einem Anderen Themengebiet stammt!?

 

Die Welt ist überall annähernd gleich!!! Und die Mängel die zur Notwendigkeit von Open Source etc. führen, gibt es in (fast) allen anderen Thematiken auch.

 

Ich hoffe, dass das keine wirklich neue Erkenntnis ist ;).

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Äh. Joachim. Wir müssen reden. Also... manchmal, naja, setz dich erstmal, nun, wie soll ich sagen, wo war ich, ach ja, also: Mein Name ist tichy und ich verwende schlecht gekennzeichneten Sarkasmus.

 

Puh. Tut gut, wenn's raus ist. Atmet sich auch gleich viel leichter. Schön. Noch jemand? Der Herr aus Berlin mit dem Bart... ja, sie da drüben, sie vielleicht?

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  • 3 Wochen später...

Naja, das wären ja alle ;). Und so wurde es auch beschlossen. Allerdings auf freiwilliger Basis, ich bin gespannt, inwiefern sich das dann wirklich auswirkt. Verbindliche Fahrverbote wird es erst ab frühestens 2018 geben. Allerdings geht es in Stuttgart in erster Linie um Feinstaub, die Messstation am Neckartor ist quasi der Nabel der Feinstaubwelt.

 

Andere Städte haben gerade Prozesse gegen die Deutsche Umwelthilfe verloren und müssen nun schauen, wie sie die Grenzwerte einhalten können. Das wird ohne Fahrverbote nicht abgehen.

 

Insgesamt betrachtet hat die Automobilindustrie (und VW allen voran) sich hier einen grandiosen Bärendienst erwiesen. Man versucht das Elektroauto zwar mit allen Mitteln zu verhindern, könnte es aber kaum besser fördern, als mit der aktuellen Diskussion. Spätestens, wenn es die ersten Fahrverbote für Verbrennungsmotoren gibt, wird da sicherlich etwas losgetreten.

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Ist eigentlich vorgeschrieben, wo die Städte Feinstaub messen müssen? Oder kann man die Messstation auch in der Nebenstraße an den Rand des Stadtparks stellen? (passend zum Titel des Threads) :D:janeistklar:

 

Ich hoffe man darf bei Fahrverbot wenigstens trotzdem mit dem Elektroauto fahren... :rolleyes:

Bearbeitet von Tho
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@Tho: nichts ist unmöglich ;). - aber ich denke, Du kannst der Sachlage entspannt entgegen sehen.

 

Das Problem ist: was machen all jene Menschen, die zwar auf ein Auto angewiesen sind (vielleicht weil kein ÖNV zur Verfügung steht), sich aber kein Elektro- / Wasserstoff- / ...- Fahrzeug leisten können? Oder die nicht einmal ansatzweise ein Elektrofahrzeug zu Hause laden könnten, weil die Infrastruktur nicht vorhanden / nicht kompatibel ist, der Vermieter der Installation nicht zustimmt, ...?

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Das ist einfach ein rechtliches Problem. Es gibt Grenzwerte und Pläne zur Luftreinhaltung, welche aktuell nicht eingehalten werden. Das MÜSSEN die Kommunen aus Sicht der Gerichte jedoch gewährleisten. Wie der Einzelne dann zur Arbeit kommt, ist rechtlich gesehen nicht deren Problem.

 

ABER: In den Bereichen, welche als erstes von Fahrverboten betroffen sein werden, ist die Bevölkerungsdichte hoch und der ÖPNV in der Regel sehr gut ausgebaut. Ansonsten wird auch die Ladeinfrastruktur wachsen und man wird sich nach und nach auf Elektroautos einrichten.

 

Berta Benz musste ihren Sprit ja auch noch in der Apotheke kaufen, das wird schon. Im 3 km-Radius um meinen Arbeitsplatz wurden letztes Jahr 5 Ladesäulen (22kW-AC) errichtet, immer mehr Arbeitgeber bieten Lademöglichkeiten auf dem Firmenparkplatz usw..

 

Viel wichtiger finde ich hier, dass man sich endlich mal auf einen einheitlichen, bezahlbaren Standard einigt, anstatt mit sündteuren Eigenkreationen wie CCS die Entwicklung zu bremsen und dabei das europaweit verbeitete Chademo-System vollständig zu ignorieren.

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... ja, da stellt sich wieder die Frage, wer welche Interessen hat und wie, wem am Besten das Geld aus der Tasche ziehen kann.

 

Was den ÖPNV angeht, ist jedoch ein kleiner Widerspruch berechtigt. Auch in Stuttgart arbeitende, leben (weit) außerhalb Stuttgarts, haben keine geregelten Arbeitszeiten usw.; wobei ich zugebe, dass für Letztere dann ein Dienstwagen meist drin ist.

 

Deine Hinweise, es sei ein rechtliches Problem ist völlig richtig. Aber kann sich im Notfall ein Arbeitnehmer etwas dafür kaufen? Diejenigen, die die 'dicken' Autos fahren, sind wesentlicher für das Problem verantwortlich, haben i.d.R. auch das Geld sich 'Elektromobilität' zu leisten - nur die mit den kleineren Autos und vielleicht dem kleineren Geldbeutel fallen, wen wundert es, hinten runter.

Und wenn nur genügend viele hinten runter gefallen sind, wundern wir uns, warum die Anzahl der künftigen Rentenzahler (Kinder) weiter sinkt.

 

Aber gut, die Krankheit des Systems hatten wir ja gerade bei den 'Zeitungswahrheiten' festgestellt.

Bearbeitet von Joachim_A2
Korrektur
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Oh, mein Lieblingsthema. Ich zitiere mal Wikipedia zum Thema Feinstaub: "In Städten betrug der Anteil des Verkehrs an den Feinstaubemissionen schätzungsweise 20 Prozent (siehe auch Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge). Im landesweiten Mittel waren es etwa 30 Prozent. Eine Aussage über die absoluten Verhältnisse ließ sich daraus nicht ableiten, da die Gesamtbelastung in urbanen Gebieten, insbesondere während der Wintermonate, häufig stark vom Feinstaub aus Heizungsanlagen für private, öffentliche und gewerbliche Zwecke dominiert wird."

 

Da die Holzfeuerung in letzter Zeit auch in den "urbanen Gebieten" Einzug gehalten hat dürfte die Zahlenbasis nochmal günstiger für den Straßenverkehr ausfallen auch wg. der immer größeren Verbreitung von DPFs (zur Erinnerung: Wir reden über Feinstaub, nicht NOx!).

 

Aber Pendler bzw. Kfz-Verkehr werden ja immer gerne per Verbot als erste rangenommen, ist ja so schön einfach...schon mal bei Inversionswetterlage im Winter in einem idyllischen Bergtal gewesen? Das, was da sichtbar als grau/bläulicher Dunstschleier liegt, kommt nicht aus Autoabgasen... :rolleyes:

 

Cheers, Michael

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Danke für den, völlig richtigen, Hinweis zu Deinem Lieblingsthema. Dass Dinge / Konsequenzen (auch / in erster Linie) an den Stellen gezogen werden, wo sie am Einfachsten zu ziehen sind, ergibt sich aber spätestens aus Machbarkeit und / oder Lebenserfahrung. ;)

 

Ungeachtet dessen darf ich, überlegend wie denn die vielen "Komfortkamine" zu kontrollieren wären, aus meinem obigen Link in #319 zitieren:

"Auch sogenannte Komfortkamine, die lediglich als zusätzliche Wärmequelle dienen, sollen nicht genutzt werden."

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Da mir in Erinnerung war, dass auch die 'Holzfeuerungsanlagen' seit geraumer Zeit der Bundesemissionsschutz-Verordnung (BImSchV) und damit (zum Teil) Grenzwerten unterliegen, habe ich gerade mal gesucht.

 

Wer also die Anschaffung eines "Komfortkamins" plant, sollte sich mal diesbezüglich informieren.

 

Hier gibt es Informationen dazu, inkl. einer, leider nur bis 2011 reichenden, Statistik über Feinstaub-Quellen. Der "Link zur PDF" unter der Grafik führt zu einer 'Jahrespublikation des Umweltbundesamts' "Scherpunkte 2014" und erläutert auch andere Umweltaspekte.

 

 

Ein PS muss ich noch dranhängen: Egal aus welchen Gesichtspunkten wir beispielsweise über Themen wie Feinstaub etc. diskutieren, die Datenbasis, also die Grundlage unserer Argumente, ist wichtig. Wenn nun also ein Vergleich zwischen 'Feinstaub aus Holzfeuerstätten' / 'Feinstaub von Kraftfahrzeugen' (nur mal die Emissionen der Motoren betrachtet) gezogen wird, dann stellt sich vor dem Hintergrund dieses Thread-Themas natürlich auch die Frage: Gelten die Feinstaub-Emissionsdaten der Fahrzeuge eigentlich? Oder sind sie beim Umweltbundesamt 1:1 von den Herstellern übernommen worden, die sie zuvor 'schön rechneten'? Die gleichen Fragen sind hinsichtlich 'Holzfeuerstätten' ebenfalls zu stellen! Oder...!

 

Allein weil sich aus geschönten Angaben massive Fehlinformationen und Fehlentscheidungen ergeben (können), müssen diese deutliche Konsequenzen nach sich ziehen und in jedem Fall dem Herausgeber teurer zu stehen kommen, als der 'Gewinn' ausmacht, den er insgesamt daraus gezogen hat.

Dies muss für alle Seiten gelten. Und sollte das 'erwischt werden' eher unwahrscheinlich sein, müssten die Konsequenzen entsprechend höher ausfallen - zwecks vorbeugender Abschreckung! Ist in unserer Zeit leider so.

Bearbeitet von Joachim_A2
Link ergänzt & PS
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Zahlen, wunderbar. Ich denke es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten um vorherzusagen das diese "modernen" Öfen die Grenzwerte auch nur unter idealen Testbedingungen im Neuzustand einhalten. :P

 

Und vor allem mit trockenem, 3 Jahre gelagertem Holz. Die meisten Leute würden ja sogar frischen Rasenschnitt verbrennen wenn sie ihn nur angezündet bekämen. Ein langsam abbrennender, ordentlich befeuerter Ofen mit gutem, trockenem Buchenholz erzeugt wenig Feinstaub, das bestätigt meinen Eltern jedes Jahr der Schornsteinfeger der sich über die geringe Aschemenge wundert.

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Genau so isses. Ich nehm unseren Grundofen nach der Heizperiode einmal aus und gut ist. Trockenes Buchenholz in der richtigen Scheitgröße, dazu bisserl Fichte als Anzündholz und etwas wachsgetränkte Holzwolle, da ist die Kokelphase dann extrem kurz. Son Ofen macht den meisten Dreck, wenn er noch nicht auf Temperatur ist. Bei 700 Grad kommt da nicht mehr viel raus...

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... nur leider halten sich viele nicht dran. Und 3 Jahre getrocknetes Buchenholz ist vielerorts 'kaum bezahlbar', was wiederum viele dazu verleitet, doch das Billigere, eben nicht so trockene, zu nehmen.

Und wenn das 3-Jährige nicht oder kaum verkaufbar ist... gibt es irgendwann nur mehr das Vorjährige.

 

Übrigens: diejenigen, die sich das Holz im Wald selbst holen, sind da an vorderster Front, allein weil ihnen Lagerplatz für 3 Jahre fehlt.

Bearbeitet von Joachim_A2
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Naja, bei uns ist der Unterschied zwischen "frisch" und "trocken" (garantiert unter 20%, tatsächlich um die 10% Feuchte) so um die 7€ pro SRM, also runde 10% Aufschlag fürs Trockene. Von "unbezahlbar" würde ich da nicht sprechen wollen. Ich stapel mir jedenfalls für 30€/Heizperiode nicht den ganzen Garten voll...

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... nur leider halten sich viele nicht dran. Und 3 Jahre getrocknetes Buchenholz ist vielerorts 'kaum bezahlbar', was wiederum viele dazu verleitet, doch das Billigere, eben nicht so trockene, zu nehmen.

 

Kann man ja machen, muss man halt drei Jahre zu Hause hinlegen. Ist sogar günstiger, das ja bescheuert jemanden für das Trocknen zu bezahlen, wenns auch von selbst trocknet.

 

Übrigens: diejenigen, die sich das Holz im Wald selbst holen, sind da an vorderster Front, allein weil ihnen Lagerplatz für 3 Jahre fehlt.

 

Deswegen habe ich, noch bevor ich meinen Kettensägenschein gemacht habe erstmal mit meinem Vater einen Carport mit Holzschuppen gebaut, wo so 40 Festmeter eingelagert werden können. Ordentlich unterlüftet, hinterlüftet und auf Anhängerhöhe, mit Strom für Wippsäge und 10cm Pflaster damit man auch in 20 Jahren noch ordentlich auf dem Hauklotz herumdengeln kann ohne dass was wackelt ;)

 

Man kauft sich ja auch keine Ölheizung, stellt dann fest dass man keinen Platz für den Tank hat und betreibt sie dann aus dem Reservekanister...

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Ja, ja, @herr_tichy, Du hast Recht. Aber erzähl Deine Vorbereitungen 'Carport', 'Holzschuppen', 'Unterlüftung', ... für 40 Festmeter mal einem Stuttgarter (mit kleinem oder keinem Grundstück) - um zum Ausgangspunkt der Diskussion 'Feinstaub' zu kommen ;).

 

Was ich erneut sagen will - Ihr könnt gemäß Eurer individuellen Möglichkeiten sehr viel lobenswertes Gutes tun. Das wird Euch niemand absprechen!

Aber Ihr dürft dabei nicht (verallgemeinernd) übersehen, dass sich einerseits viele weder diese Gedanken noch die 'Arbeit machen' und andererseits vielleicht auch nicht die Möglichkeit dazu haben. (Womit wir evtl. bei einem Teil unserer heutigen Probleme bzw. deren Ursachen wären.)

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Nun ist es also klar: In der EU werden VW & Audi andere Lösungen anbieten, als in den USA. Hintergrund: Die europäischen Grenzwerte sind offensichtlich einfacher zu erfüllen, als die in den USA - weswegen die Umrüstungen auch schon demnächst beginnen; in den USA scheint eine Lösung länger zu dauern.

 

Ergebnis: obwohl der Betrug der Gleiche ist, werden US-Kunden mit 1.000 $ und weiteren Schmankerln entschädigt (zzgl. der nötigen Umrüstungen natürlich) in der EU / Deutschland schaut der betrogene Kunde bzgl. "Entschädigung" in die Röhre. Quelle: VW lehnt ab: Keine Entschädigung für europäische Kunden.

 

Danke VW & Audi - ich werde mich beim nächsten Autokauf erinnern; so nachtragend bin ich nun einmal!

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...

Spannend ist jetzt erst der Fortgang dieses Vorgangs...

Haben die Durchsetzungsbeauftragten ihre 'no go' - Erkenntnis nach oben kommuniziert und, wenn ja, wie war die Reaktion? Oder haben sie eigenständig als Befehlsempfänger nach kreativen Lösungen gesucht, weil der Überbringer schlechter Nachrichten tendenziell 'für seinen Job / seine Position' als nicht geeignet gelten würde? Oder einfach nur, weil man El Chefe im Allgemeinen nicht (folgenlos) widerspricht? (Insbesondere, wenn der die Ziele als definitive Zusage bereits weltweit verkündete?)

SZ: Ein Kronzeuge packt aus. Und beantwortet nach derzeitigem Erkenntnisstand obige Fragen (ein wenig).

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Gleicher Konzern, gleiche Fahrzeugplattform, gleiche Motoren.

 

Aha, warum nicht auch gleich Daimler, BMW, Opel ... mit in den gleichen Topf werfen weil sie den gleichen Lieferanten (Bosch und Conti) verwenden ?

 

Oder gleich nach dem Motto "gleiche Staatsangehörigkeit" alle mit deutscher Staatsangehörigkeit für das VW-Disaster zur Verantwortung ziehen ?

 

Etwas weniger Naivität würde diesem Forum gut tun !!!

 

Genervte Grüße

SieDu

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Nö. BMW und Opel haben mich bis jetzt nicht belogen, also kann ich bei denen noch was kaufen. Aber ich sehe "Ingolstadt" - betroffener Werksangehöriger?

 

Wenn man sich den Talk vom Congress dieses Jahr anschaut, dann sieht man, dass Bosch die Möglichkeit geliefert hat und die Aktivierung durch die Parametrierung des Hersteller erfolgt ist. Hat das eigentlich mal wer angeschaut?

 

https://media.ccc.de/v/32c3-7331-the_exhaust_emissions_scandal_dieselgate#video

 

Erklärt nämlich auch mal die Abläufe im Konzern.

Bearbeitet von herr_tichy
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Etwas weniger Naivität würde diesem Forum gut tun !!!

 

Genervte Grüße

SieDu

 

Hinweis des Vorstands
Lieber genervter SieDu,

 

dann benutze doch bitte zukünftig ein weniger naives Forum. Bestenfalls eines, in dem fundiertes Faktenwissen und Kenntnis über betriebliche Abläufe keine allzu große Rolle spielen. Und lass die Ausrufezeichen weg, sehen scheiße aus. Viel Erfolg dabei.

 

Freundliche Grüße,

 

Ich

Bearbeitet von Nachtaktiver
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...was ist daran bitte naiv? Solltest du WA sein, dann weißt du ganz genau, wie der Hase im Konzern läuft. Die Autonomie von Audi mag in den letzten Jahren größer geworden sein, aber daran, dass ihr von Wolfsburgs Gnaden lebt hat sich letzlich wohl nicht viel geändert. Aber wahrscheinlich würde ich das auch anders sehen, wenn ich Betroffener wäre.

Im Übrigen ist an deiner Argumentation mit den Zuliefereren wohl schon auch was dran, oder?

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Hinweis des Vorstands
Lieber genervter SieDu,

 

dann benutze doch bitte zukünftig ein weniger naives Forum. Bestenfalls eines, in dem fundiertes Faktenwissen und Kenntnis über betriebliche Abläufe keine allzu große Rolle spielen. Und lass die Ausrufezeichen weg, sehen scheiße aus. Viel Erfolg dabei.

 

Freundliche Grüße,

 

Ich

 

Alles klar.

 

Wenn dieses Forum nur dazu dient Geld für ein Hobby auszugeben um möglichst über VW und Audi herzuziehen obwohl Ihr nur Halbwahrheiten kennt und von der Presse "weiterbilden" lässt, dann ist das hier tatsächlich das falsche Forum für mich.

 

Ihr habt bez. des VW-Dramas keine Ahnung, aber schlaue Beschuldigungen schreiben das könnt Ihr besonders gut.

 

Ich wünsche Euch noch viel Spaß dabei mangels richtiger Informationen falsche Rückschlüsse zu ziehen und über VW und Audi herzuziehen und ich wünsche Euch vom Herzen dass niemand von Euch von dieser "Hetze" betroffen ist.

 

Und vergesst nicht: Wenn alle so denken würden wie Ihr, dann würde VW (und alle die damit zu tun haben) pleite gehen und Deutschland in die Steinzeit zurück katapultieren !!!

 

Dass dies als A2-Fahrer Sinn macht kann wohl nur jeder andere in diesem Forum verstehen, ich verstehe es jedenfalls nicht.

 

@Nachtaktiver:

Bitte lösche meinen Zugang. Ich verlange dass alle (und ich meine "Alle") Daten von mir gelöscht werden.

 

Die Bestätigung dafür bitte per E-Mail.

 

Danke

 

Letzter Gruß

SieDu

 

P.S. Ich verwende so viele Ausrufezeichen wie ich will. Es steht in den Forenregeln nirgends drin dass man keine Ausrufezeichen verwenden darf.

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...was ist daran bitte naiv? Solltest du WA sein, dann weißt du ganz genau, wie der Hase im Konzern läuft. Die Autonomie von Audi mag in den letzten Jahren größer geworden sein, aber daran, dass ihr von Wolfsburgs Gnaden lebt hat sich letzlich wohl nicht viel geändert. Aber wahrscheinlich würde ich das auch anders sehen, wenn ich Betroffener wäre.

Im Übrigen ist an deiner Argumentation mit den Zuliefereren wohl schon auch was dran, oder?

 

Ja, ich weiß wie der "Hase im Konzern läuft", aber ich habe versucht mich immer rauszuhalten und werde mich in Zukunft raushalten.

 

Wenn Ihr alle der Meinung seit dass Ihr Euch im VW-Konzern am Bessten auskennt dann wünsche ich Euch noch viel Spaß beim zukünftigen "Fachsimpeln".

 

Adieu

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Interessanterweise gab es gar keine Anschuldigungen. Nicht hier.

 

Ein paar konkrete Infos (nein, es gibt gar keine Gleichteile, keine Plattfornen und keine Stallorder, sondern...) hätten sicher geholfen, das Niveau der Diskussion zu heben. Das Rumgezicke (vor Nachtaktivers Kommentar) hilft niemandem und lässt dich nur einfach etwas dumm dastehen.

 

Vielleicht kann uns Papahans, der sich so eifrig für deine Posts bedankt ein bisschen erleuchten. Ich bin sicher, es gibt ein großes Interesse an Aufklärung aus erster Hand. Oder ein anderer der ca. ein Dutzend Konzernangehörigen, die hier aktiv sind schafft etwas mehr Klarheit.

Bearbeitet von cer
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