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...bald unverhofft A2 Fahrer...oder lieber nicht??


tompeter69

Empfohlene Beiträge

… ich denke die ganze Ersatzteile Diskussion kann man natürlich weidlich führen, Fakt ist folgendes:  

der A2 ist best case 18 Jahre und max. 24 Jahre alt. Wer sich ein solches Auto bewusst kauft oder schon hat weiss es ist kein bzw erwartet keinen Neuwagen und darf auch nicht ähnliche Maßstäbe anlegen.
Ich glaube die Leute die einen haben wissen was sie daran haben und diejenigen die einen kaufen wissen ebenfalls dass sie auch mal Pech haben können und mal was Größeres  kaputt gehen kann. 

Ein Vergleich ist mithin mit einem vergleichbaren alten Auto sinnvoll, sprich Golf 4, Polo, Fabia oder anderen Autos vergleichbarer Größe. Da sind die Ersatzteilsituation auch nicht so viel anders. Es wird immer mal nen Engpass geben. Das hast selbst bei neuen Autos. Steht unser neuer SUV 4 Wochen in der Werkstatt weil ein Scheiss- Elektronikteil nicht lieferbar ist und nun?? Wenn es das einzige Auto wäre??

Derjenige der z.B. nur ein Budget von 1000€ hat wird sich genau überlegen was er dafür kaufen kann und auch bekommt. Wer gar nichts selbst machen kann kauft sich in der Regel auch keinen A2 oder eine andere alte Kiste. 
Der Themenersteller hat sich pro A2 entschieden, gut so! und er wird damit seine Freude haben. Wenn mal was defekt ist wird er sich schon zu helfen wissen, hat ja schon Einiges selbst gemacht oder er wird entsprechende Hilfe hier bekommen oder anfordern. Wird alles gut!! 

PS: einen wichtigen Tipp aus vielen Jahren A2 Erfahrung und mit vielen A2s kann ich noch jedem mitgeben. Tauscht nichts auf Verdacht oder prophylaktisch (ausser z.B.  Öl, FilterService und Zahnriemen). Alles andere nur so wie es kommt, also bei einem tatsächlichen Defekt oder Fehler.

Das spart enorm und es ist sehr interessant zu sehen bzw. zu erfahren wie lange manche Teile doch halten, die angeblich schon längst getauscht hätten werden müssen… 

Nicht falsch interpretieren sicher fahren muss das Auto natürlich schon noch!! 

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Ich denke schon, dass der Besitz und Betrieb eines A2 zu meiner Lebenssituation passt, weil

 

- es nicht schlimm wäre, wenn der mal eine Zeit lang steht ( es stehen ja  noch andere Fahrzeuge zur Verfügung)

- es dieses Forum gibt ( ein nicht unerheblicher Vorteil)

- der Audi wohl keine 8tkm im Jahr schaffen wird

 

Klar, als einziges Fortbewegungsmittel für Pendler mit 2 linken Händen und engem Budget ist der A2 nix.

Aber da fallen auch 99% ähnlich alter Fahrzeuge raus.

Deshalb fährt meine Tochter nun ja auch einen " frischen Zehnjährigen" mit knappen 55tkm auf der Uhr, wo zumindest die Teileversorgung entspannter ist.

Obwohl: der Audi hatte seine Macken auf den letzten 28tkm, ja.

-defekter Sensor im Kühlwasserbehälter ( der Neue war nach 2 Tagen da)

- ab und an Zündungsaussetzer wegen eines defekten Sensors und der Vor- Kat- Lambda-Sonde und dabei eben sporadisch aufleuchtender Motorkontrollleuchte ( ist erledigt)

- ein nasser Scheinwerfer, weil ein Dödel in der Werkstatt den Deckel nicht richtig aufgesetzt hat.

- Scheibenbremse vorne links mit Seitenschlag ( Bremsen vorne erneuert, Teile nach 3 Tagen geliefert).

- Öl-Kontrollleuchte 2 Mal mit entsprechender Nachfüllmenge, als er noch mit Nuller-Öl fuhr.

- 2 Bremsleitungen vorne, die für den Tüv erneuert wurden.

- defekter Schalter für die Tankklappe ( nach 2 Tagen im Briefkasten)

- eine Zündspule ( taggleich gewechselt)

- und als letztes aktuelles Goodie die durchgerostete Hydraulikleitung der Servo- Lenkung, was dank der Teile-Lieferung eines Foristen hier günstig instandgesetzt werden konnte.

 

Bisher also in meinen Augen nichts Wildes dran am Audi für ein so altes Auto ( von der Lenkung mal abgesehen) und alles reparabel.

Gefahren ist der immer, nie liegengeblieben, hat die Tochter immer nach Hause gebracht, wo dann ich oder mein Meister entsprechend reparieren konnten.

 

Für 3 Jahre Betriebszeit völlig im Rahmen. 

 

Wenn ich da mal gegenrechnen würde, was unser 1996er Käfer schon an Geld gefressen hat. Alleine der letzte Tüv hat 3.200 Euro verschlungen. Ich bin also Kummer gewohnt, was alte Autos angeht und auch bereit im gewissen Rahmen in den Audi zu investieren. Ist halt wie der Käfer meiner Frau so eine "Herzensangelegenheit".

 

Wie lange das gutgeht wird sich eben zeigen...

 

Gruß

Thomas

 

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Hach... ist das herrlich für einen Sonntag Morgen,

 

es ist schön zusehen das wir alle unterschiedlich sind und uns die gleichen Dinge emotional different berühren oder motivieren. Man kann jedes Thema bis zum letzten Krümel zerreden oder es immer für seine eigene Anschauung passend machen. Objektiv betrachtet kann ich beide @heavy-metal und @Krebserl nachvollziehen. 

Fakt ist, es gibt Schrauber und es gibt Schraubenlassenmachende, aus welchen Beweggründen auch immer. Schon aus dieser Startposition heraus ist die Sicht auf die Dinge vorbelastet. Einer flippt fast aus, weil es die blaue Schraube nicht mehr gibt und der andere nimmt halt dafür die Gelbe und sägt sie auf die passende Länge.

Fakt ist auf jeden Fall, das der A2 erhaltungswürdig ist, unter fast allen Voraussetzungen. Keiner der A2 hat mehr einen negativen Fußabdruck, im Gegensatz zu egal was für eine Neuwagen. Ich bin Oldschool und bekennender Gasolinsüchtiger.

Ich entscheide wenn was kaputt ist und das dauert sehr, sehr lange, da es tatsächlich für ein Problem eigentlich immer eine Lösung gibt und bin ich total bei Krebserl. Klar muss es bestimmte Voraussetzungen geben, man muss im Stande sein vieles selber zu machen oder dann eben ein Netzwerk an Kumpels haben die den Rest erledigen können. Zeit, Platz und Equipment jetzt mal außen vor gelassen. Und hier setzt das Elektroauto aufgrund seiner Nicht-Beherrschbarkeit im privaten Schrauberbereich sofort und klar sehr enge Grenzen. Aktuell empfinde ich die Qualität der Neuwagen (egal ob Benziner oder Stromer)  als so mies, dass diese Autos nie eine positive Klima-Bilanz erreichen werden. Klar find ich neue Autos chic und das fährt, bremst usw., viel besser als ein konstruktiv betagtes Auto. Das heißt aber nicht das ein neues Auto besser ist als ein altes. Elektro als Antrieb find ich sehr cool, nur kann ich mich mit der heutigen Technik (Batteriespeicher) nicht anfreunden, da in meinen Augen nicht nachhaltig (hier bitte keine Diskussion lostreten). Mir ist bewusst, das es hier andere Meinungen gibt und das ist auch gut so. Man muss sich immer bewusst sein, es wird nie so sein, dass sich alle einer Meinung anschließen aber genauso werde ich gallig wenn man fast schon mit verbaler Gewalt versucht das gegenüber umzustimmen.

Also von daher hier mein Outing:

ich liebe Verbrenner, laut, stinkend mit geilem Sound und vor allem von mir selbst reparabel. Ich habe eine relativ großen Fuhrpark mit Benziner, Diesel, 3-Zyl., 4-Zyl, 6-Zyl. und Achtendern...

Wie heißt es so schön, ich mag Vierzylinder wenn auf jeder Seite einer hängt.

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Hm, diese richtig neuen Autos mag ich nicht mehr. Zu viel Elektronik, zu viel Bevormundung, zu viele potentielle Störungsquellen. Zudem bin ich bekennender Kleinwagenfreund, eine Gattung, die ja  immer mehr vom Aussterben bedroht ist.

Mit dem E werde ich auch nicht warm, obwohl wir bzw. meine Frau einen solchen mobilen Akkuschrauber besitzt und auch fährt.

Sie  halt die volle Prämie abgegriffen, bekommt noch 250 Euro im Jahr dazu und hat für die 10.000er Inspektion knapp 100 Euro bezahlt. Trotzdem...Ich persönlich bin noch lange nicht so weit mich vom Benziner zu trennen.

Denn andere Unwägbarkeiten bleiben halt bezüglich des Akkus und dessen Haltbarkeit sowie der Herstellungsproblematiken bezüglich der Herstellung.

 

Und auch meine Frau schätzt es, dass wir zusätzlich Benziner im Hause halten. Aber das soll hier nicht thematisiert werden, dafür gibt es ja andere Threads.

 

Echte neue Langzeitautos vom Schlage eines Golf 2, Audi 80, Mercedes 190, W124 oder auch Audi A2 wird es künftig nicht mehr geben. Immer kürzere Modellzyklen, immer schärfere Abgasbestimmungen und der Drang zum E- Mobil werden das zu vermeiden wissen.

Lustig finde ich die steigende Zahl der Leasing- Angebote in unserer Tageszeitung. Wenn zum Kauf die Knete fehlt oder das Vertrauen in künftige Reglementierungen, dann gibt es eben Neuware auf Zeit.

 

Für die Leasingraten kann ich ne  Menge Teile für die Kugel kaufen und verbauen :) und fahre trotzdem ein zu 100% alltagstaugliches Fahrzeug mit zeitgemäßen und sinnvollen Helferlein, aber ohne Schnick-Schnack.

 

Meine Frau hat sich ihren 500e nur gekauft, weil sie diesen dämlichen Spurhalte-Assi mit einem Druck auf den Blinkerhebel ausschalten kann. Sonst stünde der noch heute beim Händler.

Der Probefahrt- Proband wollte uns auf 30 km Fahrt einmal in den Graben und zwei Mal in den Gegenverkehr lenken. Danke für nichts..

 

Auch den anderen Schranz ( Totwinkelerkennung, Verkehrszeichenerkennung, teilautonomes Fahren etc.) brauche ich nicht. Wenn ich so weit bin, dann nehme ich die Öffis oder bestelle mir ein Taxi.

Liegt vielleicht daran, dass ich viel Motorrad fahre ( zu 90%) und eben auch da selbstverantwortlich auf mich aufpassen muss und diesen Kram auch nicht vermisse.

 

Insofern ist der Audi "modern genug" um sicher im Straßenverkehr mitzulaufen.

(Okay, das kann auch der Sommerkäfer meiner Frau ( bis auf ein fehlendes ABS, einer der sinnvollsten Erfindungen der Automobilgeschichte).

 

Bin jedenfalls froh, mit meinen über 50 Lenzen viele schöne und interessante Verbrenner- und Selbstzünder-Autos besessen, gefahren und geschraubt zu haben.

 

Vielleicht ist der A2 der Letzte in dieser Reihe, aber das wäre zumindest ein würdiger Abschluss.

 

Ich bin ja selbst gespannt, wie lange er mich mit vertretbarem Aufwand begleiten wird und teile auch die Bedenken einiger Foristen hier. Aber ohne Hoffnung hätten sich doch eigentlich schon alle von ihren Kugeln trennen müssen, oder?

 

Deshalb glaube ich lieber an das zumindest noch halbvolle Glas und werde erleben inwieweit ernsthafte Probleme entstehen, die zu einer Trennung führen könnten. Selbst dann wäre der ursprüngliche Kapitaleinsatz überschaubar.

 

Ich kenne den Fall eines 5-jährigen Maseratis, der wegen eines defekten ( und nicht mehr lieferbaren) Steuergerätes seit einem Jahr steht, da das Steuergerät irrreparabel geschädigt ist.

 

Oder die armen Audi A8 Fahrer der ersten Generation, die Querlenker nur noch aus Gebrauchtfahrzeugen schlachten können...denen geht es schlechter als uns mit den A2.

 

Insofern Kopf hoch, Brust raus und weitermachen...

 

Gruß

Thomas

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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@Krebserl @tompeter69 : Ich habe Euch schon verstanden. :) Für Euch, Eure Schrauberfähigkeiten und -möglichkeiten mag der A2 eine Alternative sein. Alles i.O. Ich hatte nur darlegen wollen, dass man eben, wenn die Voraussetzungen andere sind, zu anderen Ergebnissen kommen kann.

 

Ich hatte kürzlich einen Fall, wo ich auch danach gefragt wurde, ob ich den A2 empfehlen kann. Bevor ich eine Antwort auf diese Frage gegeben hatte, hatten wir insbes. folgende Kernfragestellungen:

  1. Warum möchtest Du gerade einen A2? Was gefällt Dir an diesem Auto? Dabei geht es natürlich sowohl um rationale als auch emotionale Gründe.
  2. Wie soll das Auto genutzt werden? Täglich, gelegentlich...?
  3. Wie lange (Zeithorizont) soll das Auto voraussichtlich genutzt werden?
  4. Steht im Defektfall eine zeitlich begrenzte alternative Beförderungsmöglichkeit (Zweitwagen, Fahrzeug eines anderen, ÖPNV...) zur Verfügung?
  5. Wie lange kann das Fzg evt. stehen bleiben? Inkl.: Wie viel Zeit kannst Du aufbringen, um Ersatzteile zu beschaffen? Also nicht nur reine Lieferzeiten, sondern u.U. auch die eigene Recherche bei den Verwertern.
  6. Wie groß ist das Budget, das bei unvorhergesehenen Reparaturen zur Verfügung steht? Dabei ist zu berücksichtigen, dass der A2 im "Idealfall" bereits 18 Jahre alt ist, häufig aber eine Laufleistung von deutlich jenseits der 150-Tkm-Marke aufweist - mit statistisch entsprechend hoher Ausfallwahrscheinlichkeit.
  7. Welche Möglichkeiten der Reparatur sind vorhanden? Von; "ich schraube selbst" bis: "ich fahre zu Audi" ist das Spektrum der Antworten breit gefächert.
  8. Welche Bereitschaft besteht, selbst zu schrauben bzw. das (in Grenzen bzw. nach geführter Anleitung) zu erlernen?
  9. Ist bedarfsgerechtes, also langlebiges und passgenaues Werkzeug vorhanden oder muss es erst noch angeschafft werden? Wie wir wissen, kostet vernünftiges Werkzeug eine Stange Geld. Spezialwerkzeug mal außen vor.

Je nachdem, wie die Antworten ausfallen, kann entweder eine Empfehlung ausgesprochen werden oder auch nicht. Wir hatten das ja hier im Forum auch schon so oft: da meldet sich jemand hier an, weil er / sie nicht weiter weiß und fragt nach Lösungsalternativen. Dann folgen die blumigsten Erklärungen und Empfehlungen - und am Ende war es oft so, dass der Fragesteller dann eben doch aufgegeben und sich von seinem A2 getrennt hatte.

 

vor 22 Stunden schrieb Krebserl:

Ein Vergleich ist mithin mit einem vergleichbaren alten Auto sinnvoll, sprich Golf 4, Polo, Fabia oder anderen Autos vergleichbarer Größe.

 

Ich würde als Alternative zum A2 nicht gerade Autos heranziehen, die ein ähnliches Lebensalter erreicht haben, sondern solche, die zu ähnlich hohen Preis auf dem Gebraichtwagenmarkt angeboten werden. Wir wissen, dass ein A2 auf dem Gebrauchtwagenmarkt in Bezug auf das Fahrzeugalter und die Laufleistung vergleichsweise hoch gehandelt werden. Für dasselbe Geld gibt es Fahrzeuge deutlich jüngeren Alters oder mit deutlich weniger km auf der Uhr.

 

Stichwort "E-Auto" - weil es hier schon genannt wurde (und über die es ebenfalls lohnt nachzudenken):

  • Ein E-Auto hat im Allgemeinen weniger mechanische Teile (Motor...), an die man Hand anlegen muss.
  • Ein fossiler Verbrenner wird in den nächsten Jahren bezogen auf die reinen Unterhaltskosten deutlich teurer werden: wir wissen, dass das Verbrenner-Aus EU-weit beschlossene Sache ist. Die Klimaziele erreichen wir nicht mit Verbrennern, voraussichtlich auch nicht mit den so sagenumwobenen ECO-Fuels. Daher wird der Staat fiskalpolitisch zu Lenkungsmitteln greifen müssen, um das E-Auto zwecks Erreichen des Klimaziels "salonfähiger" zu machen. Heißt so viel wie: die Abgaben auf fossile Brennstoffe werden tendenziell stärker steigen als die Abgaben für nachhaltig erzeugten Strom. Die Preise für ECO-Fuels werden nach heutigem Kenntnisstand kalkulatorisch (Herstellkosten) deutlich höher sein als die aktuellen Kraftstoffpreise an den Tankstellen.
  • Alternativen zum E-Auto (H2...) sind aktuell nicht in Sicht, zumal auch hier zu berücksichtigen ist, dass für eine nennenswerte Anzhahl von H2-Autos H2 auch irgendwie in nennenswerter Menge ökologisch verträglich produziert werden muss. Ich kenne einige Leute, die sagen: "Das E-Auto ist noch nix für mich. Ich warte noch ab, was passiert". Naja, wir wissen: wer ewig wartet, wartet lange... ;)

 

Am 9.12.2023 um 10:54 schrieb Durnesss:

Warst du schon mal dabei?

 

@Joachim_A2 hat mir versprochen, beim nächsten Mal nach Legden oder Lippetal zu kommen. :janeistklar:Aber mal im Ernst: wenn er das planen sollte, stünde bei mir eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung. Dann hätten wir sogar die Gelegenheit, uns mal persönlich kennen zu lernen. :TOP:

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vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

@Joachim_A2 hat mir versprochen, beim nächsten Mal nach Legden oder Lippetal zu kommen. :janeistklar:Aber mal im Ernst: wenn er das planen sollte, stünde bei mir eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung. Dann hätten wir sogar die Gelegenheit, uns mal persönlich kennen zu lernen. :TOP:

Man soll nie nie sagen. Danke für das Angebot.

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Am 9.12.2023 um 12:53 schrieb Krebserl:

… ich denke die ganze Ersatzteile Diskussion kann man natürlich weidlich führen, Fakt ist folgendes:  

der A2 ist best case 18 Jahre und max. 24 Jahre alt. Wer sich ein solches Auto bewusst kauft oder schon hat weiss es ist kein bzw erwartet keinen Neuwagen und darf auch nicht ähnliche Maßstäbe anlegen.
Ich glaube die Leute die einen haben wissen was sie daran haben und diejenigen die einen kaufen wissen ebenfalls dass sie auch mal Pech haben können und mal was Größeres  kaputt gehen kann. 

Ein Vergleich ist mithin mit einem vergleichbaren alten Auto sinnvoll, sprich Golf 4, Polo, Fabia oder anderen Autos vergleichbarer Größe. Da sind die Ersatzteilsituation auch nicht so viel anders. Es wird immer mal nen Engpass geben. Das hast selbst bei neuen Autos. Steht unser neuer SUV 4 Wochen in der Werkstatt weil ein Scheiss- Elektronikteil nicht lieferbar ist und nun?? Wenn es das einzige Auto wäre??

Derjenige der z.B. nur ein Budget von 1000€ hat wird sich genau überlegen was er dafür kaufen kann und auch bekommt. Wer gar nichts selbst machen kann kauft sich in der Regel auch keinen A2 oder eine andere alte Kiste. 
Der Themenersteller hat sich pro A2 entschieden, gut so! und er wird damit seine Freude haben. Wenn mal was defekt ist wird er sich schon zu helfen wissen, hat ja schon Einiges selbst gemacht oder er wird entsprechende Hilfe hier bekommen oder anfordern. Wird alles gut!! 

PS: einen wichtigen Tipp aus vielen Jahren A2 Erfahrung und mit vielen A2s kann ich noch jedem mitgeben. Tauscht nichts auf Verdacht oder prophylaktisch (ausser z.B.  Öl, FilterService und Zahnriemen). Alles andere nur so wie es kommt, also bei einem tatsächlichen Defekt oder Fehler.

Das spart enorm und es ist sehr interessant zu sehen bzw. zu erfahren wie lange manche Teile doch halten, die angeblich schon längst getauscht hätten werden müssen… 

Nicht falsch interpretieren sicher fahren muss das Auto natürlich schon noch!! 


Naja manche Sachen wie Nockenwellensensor sollte man finde ich beim TDI schon machen wenn man meinetwegen 270000km drauf hat und der Zahnriemen sowieso schon unten ist zum Wechseln. Da kommt man dann besser ran - aber das darf jeder für sich entscheiden 😜

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