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reagiert hast, gehe ich davon aus dass Du keine Informationen über die Umweltbelastung bei der Lithiumgewinnung hast und auch keinen Verdacht dahingehend, sondern nur Sorge, dass das Lithium irgenwann weg ist. Habe ich Dich da richtig verstanden? Nein, nicht ganz. Einerseits die Sorge, dass wir auch hier eine nur endlich vorhandene Ressource mit der gleichen Gelassenheit verbrauchen, wie andere Ressourcen auch. Deine Frage bzgl. 'Umweltbelastungen beim Lithiumabbau' ist allerdings schwer zu beantworten. Einerseits, weil es darauf ankommt, aus welchen Quellen Lithium gewonnen wird (Primär- oder Sekundärlagerstätten (siehe unten)) und andererseits wie die Folgeprozesse mit allem Drum und Dran aussehen, bis das Lithium in der Form vorliegt, um etwa in Batterien verwendet werden zu können. Dazu gehört anschließend die Frage, ob das in Batterien bereits 'benutze' Lithium einfach weiterverwendet werden kann oder nicht. Vielleicht kann @VFRiend hier noch etwas zu sagen. Abbau, Reaktionsfreudigkeit von Lithium usw. beleuchtet dieser Wiki-Beitrag. Die andere Frage ist, was wir unter 'Umweltbelastungen' verstehen? Stellt bereits der Braunkohletagebau Garzweiler eine Umweltbelastung dar? Oder wollen wir uns darauf einigen, Umweltbelastungen erst dann als solche zu bezeichnen, wenn etwa durch Einsatz von Chemie etc. Giftstoffe irgendeiner Form entstehen oder Abfall anfällt, Stichwort Ölschiefer, oder ...? Schließlich müssten neben der Frage, wie Umwelt durch beispielsweise Entzug des Lithiums verändert wird, auch die Entsorgungsaufwendungen oder etwa die Kosten zur Landschaftswiederherstellung usw. Berücksichtigung finden. @Janinamalin: Danke für den Hinweis. Könntest Du uns weiter helfen in dem Du etwas über die Recyclingquote der einzelnen metallischen Komponenten sagen könntest. Also beispielsweise wie viel des in einem Akku vorhandenen Lithiums am Ende und in welcher Form vorliegt? PS: Ein weiteres Beispiel für meine allgemeine Sorge. Dass Geothermie eigentlich eine tolle Sache ist, sagt uns unser Verstand; leider birgt die Geothermie dennoch einige Risiken.
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Dazu fallen mir nur die Mietpreise in Ballungszentren ein - und die, den Kosten gegenüber stehenden, Einkommen. In London - gut weit weg - kostet der Quadratmeter 50.000 €! Dass Vieles im Osten noch günstiger ist, löst leider das Problem nicht; freut aber viele Rentner, die deutlich weniger als 1.000 €/Monat zur Verfügung haben. Kein Widerspruch. Aber nochmals die Bitte, Äußerungen soweit möglich, mit Links zu belegen - solange wir uns einig sind, keine Fachleute zu sein. Entscheidungen auf Basis von 'Phantasie' zu fällen, mag in der Vergangenheit möglich gewesen sein. Aber ich erinnere mich an Phantasien, bei denen in Schulfilmen das vorbildliche Verhalten von Schulkindern bei atomaren Angriffen gezeigt wurde: sie sollten sich auf der, dem Fenster abgewandten, Seite hinter / unter ihrem Schultisch zu ihrer Sicherheit / Unversehrtheit in Deckung bringen. Auch darüber wollen wir heute nicht wirklich diskutieren - zumal wir wissen, das es auch damals Leute gab, die diesen Schwachsinn / Volksvera....... hätten aufdecken können - oder lobbyistisch neutral hätten auftreten können . Ungeachtet dessen, wer nun mit seiner Meinung 'Recht' hat - egal in welcher Weise der Gesamtsicht - wir sollten sehr viel Selbstkritischer gegenüber dem sein, was uns vorgesetzt wird. Dazu ist, soweit möglich, die Fundierung der eigenen Meinung / Kompetenz nötig - auf Basis vieler und möglichst überprüfbarer, unabhängiger Fachkompetenz. Also einer idealen Spielwiese eines (solchen) Forums. Ich erinnere mich da nur an das Stichwort: CFK (und andere) - bei dem nach Erkennung einiger Risiken / Unwägbarkeiten die vorherige 'volle Zustimmung' etwas gewichen ist.
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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
Joachim_A2 antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Ich glaube ein 'Wasserablauf' ist immer gut - vorausgesetzt es gibt einen Punkt / mehrere Punkte zu denen das Wasser auch hinläuft. -
Ja, über die übelsten Umweltsauereien müssten wir eigentlich nicht diskutieren. Aber warum müssen wir es dennoch? Weil es gemacht wird! Es ist völlig richtig, wenn Du @FrankundAnja / Ihr, einen Unterschied zwischen 'Verbrauchen' (von fossilen Brennstoffen) und der Nutzung (von Lithium) macht. Aber leider hat bisher keiner einen Link zur Verfügung gestellt, aus dem ersichtlich wäre / abgeleitet werden könnte, dass das Lithium tatsächlich nur genutzt wird - was suggeriert, dass es nie verbraucht werden wird / werden kann. Denn nur dann wäre die oben gemachte Aussage richtig: Lithium ist doch da. Wenn wir in Kürze eine Lithium-Batterie (Akku) als Blackbox betrachten, müssen wir eine Alterung im Sinne von Kapazitätsverlust feststellen. Nun wären die Experten gefragt zu beantworten, worauf dieser Kapazitätsverlust basiert. Sicherlich auf irgendwelchen chemischen Reaktionen innerhalb der Batterie. Im Idealfall reagiert die billigste, am meisten verfügbare und an jeder Straßenecke für Bruchteile eines Cent ohne Umweltbelastungen nachhaltig herzustellende Komponente, die auch nach 'Verbrauch' noch völlig umweltneutral entsorgt werden kann. Sind die Fälle nicht so ideal, könnte es - nur mal an der einen Batterie-Komponente Lithium betrachtet - auch sein, dass das Lithium selbst reagiert (oxidiert / reduziert wird / ...) und in Folge nur zu einem bestimmten Prozentsatz mit oder ohne Aufarbeitung für die nächste Batteriegeneration verwendet werden kann. In diesem Fall würde sich auch das Lithium allein dadurch 'verbrauchen', als dass es nur anteilig seiner ursprünglichen Nutzung wieder zugeführt werden kann. Dabei spielt es im Ergebnis keine Rolle, ob der Verlust durch Prozessverluste (Recycling / Aufarbeitung usw.), Verunreinigungen / fehlende chemische Reinheiten o.ä. entstehen. Und somit der Verlust durch neues / frisches Lithium ergänzt werden muss; womit der nicht weiter zu verwendete Anteil als hoffentlich unproblematischer oder weiter verwendbarer, weil benötigter, Abfall anfällt.
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Erdöl derzeit ja auch noch. Was wir dafür zu tun bereit sind... siehe: Fraking. Oder das Fördern von Ölschiefer, von dem ja vor nicht allzu langer Zeit die Importunabhängigkeit der USA kolportiert wurde. Ich hoffe, dass wir aus Fehlern lernen werden und ähnliches beim Lithium - oder dem künftigen Raubbau an anderen, kurzfristigen und begrenzten Alternativen - nicht wieder passiert. Denn völlig batterielos wird unsere Zukunft in keinem Fall sein. Den übrigen Teil meiner Meinung zu diesem Themenkomplex sagte ich ja bereits .
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Ich weiß nicht, aber lässt Du da nicht ein wenig Wissenschaft, Statistik, Wirtschaft, Visionen und Lobbyismus außen vor? Und noch einmal: wir diskutieren hier und tauschen Meinungen aus. Wüssten wir alles, könnten wir uns das sparen. Zur Wirtschaftlichkeit gehört im Vorhinein zu versuchen auszurechnen, ob sich eine Investition lohnt, welche Vor- und Nachteile sie hat. Insbesondere, wenn weder Geld noch Zeit im Überfluss vorhanden sind. Das macht jeder seriöse Unternehmer. Dass wir uns in der Vergangenheit auf Dinge eingelassen haben, die wir besser hätten bleiben lassen sollen, haben wir doch erkannt! Sollten wir daraus nicht die Idee einer anderen, gewissenhafteren, fundierteren Vorgehensweise für die Zukunft ableiten? Dem Bauchgefühl etwas mit höchstem Wirkungsgrad sei besser, ist kaum zu widersprechen. Aber hier liest es sich nicht so, als werde beim recyceln wiederverwertbares Lithium gewonnen; also drohen Verluste der Endlichkeit! Böse bin ich Dir nicht. Aber wie gesagt, Diskussionen und Meinungsverschiedenheit bildet - mich zumindest, es sei denn ich unterliege einer Täuschung. Und auch wenn wir in gewissen Feldern keine Entscheidungen zu treffen haben, müssen wir dennoch Entscheidungen treffen, für was wir unser Geld ausgeben wollen würden. Oder würden wir einen miniaturisierten Kernreaktor als Energielieferanten in unseren Fahrzeugen akzeptieren? Wahrscheinlich nicht. In so fern wäre es wichtig zu kommunizieren, dass wir an effektiven, kostengünstigen, langlebigen, umweltneutralen, ... Produkten interessiert sind. Und Herr / Frau Lobbyist werden vielleicht erkennen, dass wir Kunden informationsbedarf haben und uns so gleich bedienen. Womit wir in der Situation wären einigermaßen überprüfen können zu sollen, ob das, was uns Herr / Frau Lobbyist verkaufen will, auch tatsächlich das ist, was wir wollen / gefordert haben. Da wir das aus dem Stehgreif aber kaum können, sind solche Diskussionen zumindest hilfreich. Schließlich sind wir auch nicht als A2-Spezialisten geboren, haben uns aber ein wenig Wissen und Kompetenz erarbeitet / angelesen. Zumindest auf diese Weise können wir die Fehler 'die so oder so passieren' minimieren - auch das ist Effizienzsteigerung. Aber ich gebe zu: es wird ein wenig zu philosophisch und wir entfernen uns vom eigentlichen Thema des Threads .
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@cer: Nun, dass Du meine Frage aus Post #2418 in Deinem Post #2419 nicht beantwortet hattest, weißt Du sicherlich . Denn die Frage war unter anderem - beziehen wir es ruhig auf Deinen Post #2419 -, wie viel der von Dir genannten Liter Kraftstoff / CO2-Emissionen ließen sich tatsächlich einsparen, wenn x% der genannten Fahrten Batterie-elektrisch durchgeführt werden würden. Idealerweise unter Berücksichtigung der Herstellungs-/Recyclingaufwendungen, eines Strommix-CO2-Anteils usw. Und wie viel würde das, bezogen auf die Gesamtfahrleistungen in Deutschland und pro Jahr - also den Fahrleistungen, die nicht mit einem Batterie-elektrisch angetriebenen Stadtfahrzeug zurückgelegt würden bzw. werden könnten - denn überhaupt in der Gesamtsicht ausmachen? Liegen wir beim Ersparnispotential im ‰- oder %-Bereich, evtl. sogar mehrstellig? Und wie sieht es im Gegenzug dazu mit den eingesetzten Mitteln aus - wenn Du so willst - mit der Effektivität der Investition in diese Batterie-elektrische Mobilität? Wie sähe demgegenüber die Effektivität einer Investition in eine andere elektrische Mobilität aus? Evtl. vor dem Hintergrund, diese andere elektrische Mobilität (ebenfalls) einführen zu müssen, weil die Batterie-elektrische zu früh an ihre Grenzen stößt; sei es, weil sie wieder auf eine endliche Ressource setzt (hier Lithium) und deshalb (durch die / eine andere elektrische Mobilität) ersetzt werden muss? Oder sei es, weil zu viele Fahrprofile / Fahrzeuge (Lkw etc.) von der Batterie-elektrischen Investition nicht bedient / amortisiert werden kann? Anmerkung: mit 'Investition' meine ich nicht nur Geld!
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@cer: Vielleicht sind nicht immer neue Informationen nötig, um die Qualität einer Diskussion aufrecht zu erhalten oder zu steigern. Vielleicht reichen auch andere Betrachtungswinkel. Denn gerade was Betrachtungswinkel beim Zurückblättern angeht, könnte man bei manchen Aussagen meinen, die sich Äußernden hätten außerhalb ihres 'individuellen Lebensbereichs' und der dazugehörigen Umstände nur 'Gleichgesinnte' in ihrer Umgebung. Also weder Verwandte noch Bekannte, Arbeitskollegen, Freunde, Eltern oder Großeltern, nur Gesunde, ... die eben nicht alle mit den gleichen Möglichkeiten und unter gleichen Umständen leben und damit eben nicht die gleichen Ziele verfolgen können. Aber zum Sinn meines obigen [OT]-Posts. Die Vertreter der Batterie-Mobilität argumentieren völlig zu Recht mit unbestreitbaren Vorteilen. Aber auf welcher Basis? Selbst die Hersteller der Batterie-Elektrischen (z.B. BMW i3) bezeichnen ihre Fahrzeuge als 'Stadtfahrzeuge'. Über die Lademöglichkeiten dieser Fahrzeuge für Großstadtbewohner hatten wir schon diskutiert - lassen wir diesen Punkt also offen. Mich interessiert - Stichwort höhere Perspektive - diesmal, wie viel Prozent dieser Batterie-Mobilität eigentlichen welchen Prozentsatz an unserem Erdöl-Verbrauch einsparen kann? Und damit zur CO2-Minderung beiträgt? Welchen Prozentsatz beispielsweise werden wir an rein Batterie-elektrischen Fahrzeugen bis 2020 / 2030 erreicht haben? Wie viel Prozent der insgesamt gefahrenen Kilometer werden dann also rein Batterie-elektrisch zurückgelegt? Und wie viel Ersparnis an Erdöl & CO2-Emissionen werden wir mit den elektrischen Stadtfahrzeugen so erreichen? (Möglichst inkl. dem dann möglichen Strommix.) Und wie viel haben wir bis dahin dafür eingesetzt? Und danach? Wie bekommen wir den übrigen Verkehr inkl. Langstreckenverkehr und insbesondere den Güterfernverkehr zeitnah in den Griff? Mit welcher Technik? Mit austauschbaren Batterien und Ladestationen!? Mit dem Ausbau der Eisenbahnen? Welche qualitativ guten und seriösen Aussagen gibt es, die Batteriekapazitäten um viele Faktoren zu erhöhen um also auch den Güterfernverkehr elektrisch abzuwickeln oder anders: alles was über unsere Autobahnen fährt? Welche Pläne existieren zum Ausbau des Schienen-Güterverkehrs? Oder doch eher auf Technik setzen - die idealerweise einer Allroundlösung entsprechen könnte? Und die evtl. gar nicht mal teurer wäre - wenn wir früh genug keine Fehl- und Parallelentwicklungen zulassen? Und obendrein sogar noch Teile unserer auch künftig parallel vorzuhaltenden Infrastruktur (z.B. Tankstellennetz) weiter nutzen können. Denn woher soll insgesamt das Geld kommen und für welche Infrastrukturen ausgegeben werden? Wir haben aus heutiger Sicht weder beliebig viel Geld noch beliebig viel Zeit! Fehlentwicklungen oder Experimente mit offenem Ausgang können wir uns deshalb um so weniger leisten; und je mehr Geld in eine, vielleicht doch nicht so effektive Lösung investiert wird, je mehr Geld fehlt bei der besseren, langfristigeren Gesamtlösung. Und da wir auch Steuergelder einsetzen müssen, die von uns allen gezahlt werden, wird in unseren Portemonnaies auch nicht beliebig viel übrig sein / bleiben, um etwa neue Fahrzeuge zu kaufen / mieten / leasen. (Man denke auch mal an die künftigen und zahlenmäßig steigende Anzahl der Rentner/innen.) Soweit jedenfalls sind wir schon gekommen . Oder können / müssen wir es uns doch leisten - wie weiter oben schon mal hinterfragt -, heute auf Batterietechnik zu setzen und in ein oder zwei Jahrzehnten wieder was 'Neues' zu erfinden und unsere Infrastrukturen erneut umzubauen? Die Lobbyisten würde es sicherlich freuen - und wir Normalos werden dann in Zukunft noch mehr unter weiteren Steuer- und Abgabenerhöhungen bei sinkenden Gegenleistungen und noch immer fehlendem Schuldenabbau leiden. (Bitte insgesamt nicht missverstehen: Kleinvieh macht auch Mist - in so fern warum nicht Batterie-elektrisch, wenn wir uns andere Lösungen aus Engstirnigkeit damit nicht verbauen und leisten können.)
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[OT] Ich suche eine Statistik, die den Lkw-/Pkw-Spritverbrauch (z.B. in D) p.a. aufgeteilt in Fernverkehr (beispielsweise alles was auf einer Strecke oder pro Tag) über x km fährt und dem übrigen Kurzstreckenverkehr aufgliedert. Aus meiner Erinnerung gab es so etwas mal mit dem ungefähren Ergebnis, dass wir über 50% des Spritverbrauchs im Fernverkehr verbrauchen!? ---------- Um es ganz OT zu machen: bei der Suche nach obigen Angaben bin ich auf dieser Seite auf erstaunliche Aussagen bzgl. Energiebedarf Flugzeug / DB / Auto gestoßen; siehe: 3. These: „Die deutsche Variante des Hochgeschwindigkeitsverkehrs ist extrem energiefressend und mithin umweltfeindlich“. Auch wenn ich diese These nicht verifiziert habe, sollten wir vielleicht vorsichtiger mit Verkehrsmittelempfehlungen umgehen - insbesondere, wenn wir A2 fahren . [/OT]
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Um die Brennstoffzelle, die ja grundsätzlich auch im Rückwärtsbetrieb - also aus Strom Gas machen - funktioniert, nicht zu kompliziert, teuer und anfällig zu machen, werden Batterien nötig sein. Aber wie Du schon gesagt hast, als kurzzeitiger Booster, zur Speicherung der Rekuperationsenergie, zur Versorgung des Fahrzeugs bei 'Motor aus' und evtl. / max. im Rahmen der heute möglichen 'reinen elektrischen Kilometer' bei Hybridfahrzeugen. Ich fände es schade, wenn hier nur Experten auf dem Antriebsgebiet diskutieren würden. Einerseits, weil es den Meinungs- und Informationsaustausch der Experten behindern würde, auf die Möglichkeiten des hiesigen Forums (keine Kritik am Forum!) angewiesen zu sein. Andererseits weil ein wenig Meinungsaustausch zwecks Bildung auch uns gut tut und sicherlich völlig unschädlich ist - also mal abgesehen von dem geringfügig höheren Energieverbrauch unseres Hirns, den wir ausgleichen müssen. ;)
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Infos rund um Wasserstoff- und Brennstoffzellen liefert der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV). Hier der Ersatz für den nicht funktionierenden Link "Der neue Wasserstoff-Spiegel 5/13".
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Mhh, da ich gerade den Artikel "Kraftwerk auf Rädern" im aktuellen Spiegel gelesen habe... Der Herr Koei Saga ist Chefentwickler bei Toyota, dem weltweit größten Automobilhersteller. Und es geht um eine 100 kW = 134 PS Brennstoffzelle. Ich glaube so viel correctness muss sein.
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... ich weiß, @Tho, nur meinte ich die durch Öffentliche Verkehrsmittel unerschlossenen Gebiete.
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Ja, privat fällt Pedelec ggf. aus, die i-Mobile ggf. auch, der Zug mit viel Gepäck oder in unerschlossenen Gegenden ggf. auch - und geschäftlich schon längst.
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Aber nach einigen Stunden und hunderten von Kilometern tun mir, nicht nur, die Beine immer so weh .
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Ich denke, dass das ein wichtiger Punkt ist. Denn wir bequemen uns, von einer endlichen Ressource auf eine andere endliche Ressource - nämlich Lithium - umsteigen zu wollen. Nun mögen Experten die Lithium-Vorkommen auf Erden qualitativ und quantitativ abschätzen, die Kosten und Ressourcen zum Abbau, Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung des Lithiums sowie des Abfalls dabei, inkl. Umweltbeeinträchtigungen, den Verbrauch für alle bekannten und unbekannten Produkte und den künftigen elektrischen Massenverkehr, die Recyclingfähigkeit aus den Batterien, also wie viel wiederverwendbares Lithium in welcher Reinheit mit welchem Aufwand zurückgewonnen werden kann, betrachten und hochrechnen, wie lange der weltweite Lithium-Vorrat dann vorhält... um schließlich doch wieder was anderes, nun 'Nachhaltige(re)s', tun zu müssen. PS: Meiner Kenntnis nach verbindet sich bei der Wasserstoffgewinnung aus Wasser der Wasserstoff mit dem bei der Produktion freigesetzten Sauerstoff wieder zu H2O = Wasser; siehe Elektrolyse von Wasser.
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Hinzu kommt, dass Vieles von dem was wir heute als 'ganz selbstverständlich' ansehen - aus Erdöl hergestellt wird oder auf Erdölkomponenten basiert! Auch in so fern sollten wir uns der Vergangenheit bedienen, als die Wertschätzung des Öls noch mit den Worten 'Schwarzes Gold' zum Ausdruck gebracht wurde!
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[OT] Hier werden aktuell Neubauten nach dem KfW-55-Energiestandard beworben; auch nur dicke Ziegelsteine und Putz. Altbauten lassen sich aber schlecht mit 'dicken Steinen' einpacken. [/OT] Nun, vielleicht bewahrheitet sich noch der Spruch: Wer schläft macht keine Fehler.
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... das ist zwar richtig - das mit den Computern - aber vielleicht sollte man, statt Gottchen zu glauben, sich mal kritisch mit den Argumenten auseinander setzen, oder? Platz genug hätten wir in diesem Thread ja - oder in diesem Forum . PS @FrankundAnja: auch wenn Du Recht hast... nicht jeder wird sich ein (Plusenergie-) Haus leisten können und mit seiner Mobilität Deinem guten Beispiel folgen können.
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... das wäre ja auch nicht sinnvoll gewesen! Denn, wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist, sind Staaten, Bürger usw. gern bereit so tief in die Tasche zu greifen, dass sich der Gewinn um ein vielfaches steigern lässt. Auch wenn's direkt OT ist: In der bedauerlicherweise letzten "Neues aus der Anstalt" - Sendung (01.10.2013) hat Georg Schramm folgendes berichtet: Warren Buffett sei von der New York Times gefragt worden, was aus seiner Sicht der zentrale Konflikt unserer Tage sei. Er antwortete (sinngemäß): "Der zentrale Konflikt ist der Krieg Arm gegen Reich und seine Klasse, die der Reichen, die den Krieg begonnen habe, werde ihn auch gewinnen." Darüber könnten wir auch nachdenken - was wir aber eigentlich nicht wollen, schließlich träumen wir ja davon, auch mal Reich zu sein.
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Man könnte die 'Wasserstoff-/Brennzellenproblematik' - so sie denn eine ist - auch aus höherer Perspektive zu betrachten versuchen. Auch bei Wasserstoff ist nicht alles Gold was glänzt. Aber statt in diese Richtung zu forschen und zu entwickeln, wurde (bisher) eben in andere Richtungen gedacht und investiert. Mit anderen Worten: auch die Mängel in der Wasserstoff-/Brennstoffzellentechnik sind zumindest minderbar. Die höhere Perspektive ergibt sich, wenn wir beispielsweise die Solarzellen dort produzieren, wo Sand ist. Wo Sand ist, ist es meist warm - also die Sonne scheint. Gute Voraussetzungen um Strom zu produzieren (auch wenn links und rechts in der Wüste keine Industrien usw. den Strom abnehmen). Aber den Strom könnten wir ja zur Herstellung von Wasserstoff verwenden (ich gehe mal davon aus, dass wir das sozusagen gleich nebenan im Industriekomplex tun; prinzipiell könnten wir aber den erzeugten Strom auch an Orte transportieren, die zur Erzeugung / Lagerung von Wasserstoff geeigneter wären (und damit auch Wasserstoffverluste verringern)). Ach ja, Wasser - von mir aus auch Destilliertes. Wir nehmen natürlich Salzwasser (aus dem Meer) - selbst dann, wenn wir es einige Kilometer weit transportieren (pumpen) müssen; den Wasserstoff müssen wir ja auch gleichem Wege an eine Art 'Hafen' / 'Verladestation' transportieren. Da es in den Wüsten i.d.R. auch recht Trocken ist, (sauberes) Trinkwasser fehlt, könnte man mit dem 'Industriekomplex' nebenbei noch Gutes tun. Abfallprodukt der Meerwasserentsalzung wäre Trinkwasser (das man sogar im Boden versickern lassen könnte, was angesichts der Klimaerwärmung einen positiven Effekt auf den Grundwasserspiegel hätte - allein dieser Punkt wäre schon Anstrengungen wert und wenn dann auch noch für uns nutzbare Energie übrig bleibt...). ... So gesehen, könnte ein relativ autarker Industriekomplex entstehen, der die Umwelt minimal belastet (auch Solarzellen haben nur eine begrenzte Lebensdauer), aus Salzwasser lediglich Trinkwasser und destilliertes Wasser und daraus H2 und O entstehen und bei der späteren Nutzung nur wieder das Ausgangsprodukt Wasser anfällt. Ein fast idealer Kreislauf. Auch wenn das Ganze (anfangs) wenig Energieeffizient ist, wäre zu überlegen, ob nicht, verkürzt genannt, einfach nur 'genügend viele Solarzellen' ausreichend viel Energie für die Gesamtanlage liefern könnten und diese 'Energieverschwendung' - bei Betrachtung des Gesamtwirkungsgrades - nicht vielfach umweltkonformer / nachhaltiger wäre, als all das, was wir bisher getan haben. Nebenbei würden wir Infrastrukturen schaffen, die den Menschen vor Ort zu Gute kämen. PS: So erschreckend die eine oder andere Energiebilanzierung aussieht, beispielsweise wie viel Energie ich brauche um wie viel nutzbaren Wasserstoff zu erhalten... wir müssen uns wohl damit abfinden, dass wir einen Erdölersatz - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht (er)finden werden! Denn wie viel Energie müssten wir wohl aufwenden, um ein 'künstliches' Erdöl mit dem gleichen Energiegehalt des heute Verschwendeten zu erzeugen!?? Und wenn wir uns nebenbei - und völlig losgelöst von Wasserstoff und Co. - die zu erzeugenden (Ersatz-) Energiemengen betrachten, werden wir feststellen, dass an Energieeinsparungen beim Verbrauch kein Weg vorbei geht.
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Keine Frage, @Tho, nur solange unbeschreibliche Gier, vieler Orts Unwissenheit (oder geschickte Verdummung) unendlich weit über Ethik und Moral stehen, bleibt es eben nur beim KANN. Die Frage ob Batteriekauf oder irgendeine Form von Miete geschickter sind, könnte sich auch so beantworten lassen: Wenn Du die Batterie kaufst, zahlst Du den jeweils aktuellen Batteriepreis komplett, egal wie sich dieser künftig entwickeln wird. Steigt er, hast Du gewonnen; fällt er, verloren. Bei miete KANN / könnte es anders aussehen. Geht man davon aus dass die Batterien getauscht werden können, sich die zu tauschenden Batterien in einem Pool befinden, dieser zum jeweils aktuellen Batteriepreis erneuert / erweitert wird, könnten künftige günstigere Batteriepreise über eine variable (hier sinkende) Miete an die Kunden weitergegeben werden. Im Elektrogebrauchtwagensegment, was eines Tages existieren wird, würde der Kauf einer Batterie zudem einen deutlich höheren Wertverlust darstellen, wenn etwa nach 5 Jahren die Batterien 30, 40 oder x% günstiger wären, als zum Zeitpunkt des Neuwagenkaufs. Diese Problematik würde sich erst lösen, wenn die Batteriepreise langfristig 'stabil' wären. Letztlich müsste der Batteriepreis beim Kauf zumindest einen (höheren) Zinsverlust als Miete darstellen; falls das Fahrzeug finanziert wird, dann die Finanzierungskosten gegenüber Miete entsprechend erhöhen.
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... das Gesagte gilt übrigens, zumindest von den Möglichkeiten her, auch für gewisse Spielkonsolen, Fernseher, usw. - soweit sie Mikrofone und ggf. Kamera eingebaut haben, sei es zur Gesten- / Sprachsteuerung, der Erkennung und Identifizierung von Mitspielern, der (kamerabasierten) Feststellung von An- / Abwesenheit vorm TV oder einfach nur bei Geräten die 'Skype'-fähig sind. Und wenn etwa TV-Geräte-Markenhersteller nicht in der Lage sind, persönliche Daten wie WLAN-Passworte definitiv vom Gerät zu löschen, will ich nicht wissen, wie die Geräte / Hersteller / Firmware-Programmierer mit personenbezogenen Daten auf den Geräten bei irgendwelchen Anmeldungen umgehen, oder wie sicher etwa die Kamera- und Mikrofonsteuerung etc. aussehen. Aber das nur am Rande.
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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
Joachim_A2 antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Vielleicht hilft die Überlegung zur Reifenwahl weiter. Stichwort: Reifenlabel. -
[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
Joachim_A2 antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Die Abschätzung dürfte wohl schwierig werden. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es User gab, die sich hier die Mühe gemacht hatten, Räder mit verschiedenen Felgen zu wiegen. Damit hättest Du einen Anhaltspunkt, wie viel Gewicht Du sparen könntest.