Zum Inhalt springen

Mehrschwein

gesperrt
  • Gesamte Inhalte

    1.965
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Mehrschwein

  1. Nun, wenn Du mal eine Notbremsung mit den Trennscheiben bei vollbeladenem 1,2 TDI machen musstest und Du die Schwächen beim Bremsweg mal so richtig "auskosten" durftest (ich hatte auf über 200.000km mehrfach das fragwürdige "Vergnügen" ), dann wirst Du möglicherweise anders darüber denken… Ich sehe regelmäßig die Verkehrsopfer von Autos, wo zwar die positive Beschleunigung top war, aber die negative Beschleunigung (vulgo: Bremsweg) nicht mehr ausreichte… Gruß Mehrschwein.
  2. Hat Jemand Informationen zum Gewichtsunterschied der originalreifen 145/80 R14 zu den 165/70 R14 erb? Es reicht mir eine grobe Aussage - interessiert mich halt. DAnke Mehrschwein
  3. Hallo, ich habe mich mittlerweile durch einige lange Theras zu Felgen/reifen durch gearbeitet. Zunächst: Vielen Dank an Diejenigen, die hier so viel Wissen und Erfahrungen beigesteuert haben! Werde wohl dauerhaft auf 165/70 auf Originalfelge umsteigen. Nach nunmehr rund 250.000 unfallfreien 3L-Kilometern möchte ich doch einen kürzeren Bremsweg und bessere Bodenhaftung in kritischen Situationen - zumal ich seit Jahren öfters vollbeladen fahre. Hier ein Link zu einem Winterreifentest für 167/70 R14: Der ADAC Winterreifentest 2015 / 2016 - Alle Informationen Interessant fand ich, daß der Conti TS 850 zwar in allen Kriterien entweder praktisch gleich oder deutlich besser war, als der "Testsieger" , jedoch im Mittelfeld landete… irgendwie schon merkwürdig, wie es zu den Rangfolgen kommt…. oder? Habe mal die testkriterien nachgeschaut: Diese zeigen schön auf, wie der aufgeklärte Verbraucher durch (zu) einfach strukturierte Ergebnistabellen in die Irre geführt wird: In den für mich NICHT Sicherheitsrelevanten Kriterien "Ablaufgeräusch" und "Fahrverhalten auf Eis" ( da sind eh´ physikalisch bedingt alle Reifen fast gleich schlecht: eisglatt ist eben eisglatt)war der Conti zwar nur minimalste schlechter als der Testsieger, aber oberhalb der note 2,5 - und wird deswegen radikal auf nur "befriedigend" abgewertet, obwohl sein Fahrverhalten auf trockener Straße deutlich besser als das des "Testsiegers" ist. Die Entmündigung des Lesers bzw ADAC-Mitgliedes geht so weit, daß nicht einmal mehr (so, wie früher) so elementar wichtige Testergebnisse wie Bremswege (!!!) mitgeteilt werden! Ein vorwiegend sicherheitsorientierter Fahrer wird also sehr genau hinschauen müssen, um wenigstens ansatzweise Informationen zu seinen Kriterien zu bekommen (wie pauschale, nicht weiter differenzierte und daher intransparente Urteile zu "Fahrverhalten bei…") - und kommt dann zu deutlich anderen Ergebnissen, was "seinen" eigenen Testsieger anbelangt... Gruß Mehrschwein
  4. Jedenfalls ist die max. Geschwindigkeit mit gut 70 km/h schon ziemlich beeindruckend… der Dieselverbrauch der gigantischen Antriebe allerdings auch….
  5. Bei der USS UNited States wurden lediglich zahlreiche Innenbauten zwecks Gewichtsersparnis und Erhöhung der max. Beladung mit Aluminium ausgeführt. Insgesamt angeblich mittels 20.000 t Aluminium. Insofern ist die Formulierung "Schiff aus Aluminium gebaut" objektiv falsch und irreführend. Richtig wäre "Gewichtsparender Innenausbau mit Aluminium". Die USS US war im Grunde ein Geheimprojekt des US-Militärs: Sie konnte innerhalb von 48 zu einem superschnellen Truppentransporter für 15.000 Soldaten umgebaut werden. Auch die extrem vielen Schotten (als Schutz gegen Beschuss) sprechen (wie die niemals im Zivilbereich rentablen, gigantischen Antriebe) für eine primär militärische Auslegung der Konstruktion. Ziel war damals (50er Jahre) gewissermaßen ein rasch verfügbares Transportmittel für so eine Art "schnelle Eingreiftruppe"… heutzutage läuft das ebenso wie im zivilen verkehr größtenteils auf dem Luftweg. Die duale Auslegung für im Friedensfall Personenverkehr und im Kriegsfall rasches Marineschiff ist im Grunde clever, weil (aus militärischer Budget-Sicht) kostensparend. Rein zivil betrachtet jedoch ein Dollargrab, daher die rasche Ausserdienststellung, als die US-Airforce genügend Flugtransporter hatte...
  6. derzeit nicht lieferbar….
  7. Danke! Da ich derzeit viel fahre, dazu oftmals fast voll beladen, ist das für mich ein erhebliches Plus. Ich habe das hier gefunden: “Ecopia EP25” Erstausrüstung bei VW Up! und Skoda Citigo : Reifenpresse Gehe ich recht in der Annahme, daß diese Bridgestonereifen passen? Klar, Leichtlaufreifen sind derzeit noch mit etwas längeren Bremswegen "gesegnet", aber im Vergleich zu den Trennscheiben sicherlich immer noch besser? Gruß Dirk
  8. Danke für die Hinweise! Leichtlaufreifen in 165er Größe wären dann ja schon interessant.. Was mich am 3L stört, sind die langen Bremswege… die winzige Kontaktfläche dürfte zu einem nicht unerheblichen Teil daran schuld sein, nehme ich an? Interessant wäre es, wenn einige Leute mal vor und nach Wechsel auf 165er den Bremsweg messen würden - und dann noch einmal nach 100km Einfahrzeit ZU 1) und 2): Du hast Post zu 3) NAja, ich wusste halt nicht, daß man 165er auf die superschmalen 145er Felgen montieren darf… jetzt, wo ich endlich weiß, daß das geht, sehe ich Stahlfelgen selbstverständlich ebenfalls als kontraproduktiv an… belastet nur unnötig die dafür nicht ausgelegte Vorderachse… @ A2 Smarter 3Z: Danke für die Erklärung!
  9. Ähem…. zwei Fragen: 1) WO gibt es denn jetzt noch Originalreifen (Würde sofort einen Satz Sommer- und einen Satz Winterreifen ordern) 2) Habe ich das tatsächlich richtig verstanden??? Man kann auf die Original-145er Leichtmetallfelgen wirklich 165er Decken reinpressen und bekommt das sogar eingetragen? Ich kann es kaum glauben… wenn ja: 155er würden ja bereits reichen, oder? Oder meint ihr die felgen für die ANDEREN A2-Modele mit "Originalfelgen???" 3) Einige haben ja sogar eine andere (=Stahlfelge) für 165er reifen eingetragen bekommen? Offen gestanden bin ich jetzt ziemlich verwirrt…. und bitte um Aufklärung.
  10. Danke für diesen sehr guten Thread! Habe die Sitze in den letzten 10 Jahren nur ein einziges Mal ausgebaut und wusste nicht mehr, wie das geht. Und stellte dann als ich Die BA anschauen wollte, fest, daß mir diese in einer frz. Werkstatt bei einer Panne "Abhanden" gekommen war (inkl. lückenlosem Serviceheft! grrrrr) DANK dieses informativen Theras klappte das Ausbauen in 1-2 Minuten/Sitz! Der Druck auf den vorderen Teil ist wirklich entscheidend.
  11. Will der Vollständigkeit halber mal die Infos zum Zoe-Motor hinzufügen: Continental-Konzern -Elektroauto Renault ZOE geht mit Antriebssystem von Continental an den Start rund 200km Reichweite ist natürlich für den Normalbürger-Alltag schon gut... Nur, um das erheblich höhere Leergewicht von 1450 kg des zoe im vergleich zum A2 und erst recht A2 3L mal zu erwähnen… selbst mit den Batterien dürfte der A2 deutlich leichter sein, schätze , immer noch um 1000kg? Mit einem umgebauten A2 müsste da ja gewichtsbedingt noch mehr Aktionsradius im Stadtbetrieb drin sein - und erst recht, wenn man nicht die Riesenbreiten 195er Schlappen des zoe hat.. reibungsoptimierte 165/175er müssten doch reichen, oder?
  12. Continental-Konzern -Elektroauto Renault ZOE geht mit Antriebssystem von Continental an den Start leistungsmäßig ja fast identisch mit dem ANY.. naja, bis auf das wichtige: Drehmoment…
  13. @ A2D2 Dass das 3L-Getriebe auch im 115 PS FSI-Lupo eingebaut ist, wusste ich gar nicht…. interessant! Hat das dort verbaute Getriebe denn die gleichen Schalt-Kennlinien? Kann ich mir angesichts der völlig verschiedenen Motorcharakteristiken kaum vorstellen… ? Im A2 FSI ist aber doch ein normales Schaltgetriebe eingebaut, oder?
  14. Uni Stuttgart: Elektroauto schafft Beschleunigungs-Weltrekord - SPIEGEL ONLINE
  15. Das ist eine Milchmädchenrechnung. Nicht nur deswegen: Sondern auch deswegen, weil bei vorausschauender und ruhiger Fahrweise ein erheblicher Teil der Energie beim Verzögern/Bremsen zurückgewonnen werden kann und viele Nebenkosten der Verbrennungsmotoren wegfallen. Im Grunde wird der breite Durchbruch ab Durchberchen der Region 250-300 km sicherer Reichweite ohne Banges Abschalten von Klimanlage, Licht und Stereoanlage erfolgen. Und das ist völlig unabhängig von der (falschen) isolierten Betrachtung des Batteriegewichts - Energieeffizienz und Gesamtgewicht im fahrbereiten Zustand sind m.E. die Hauptfaktoren. Dass hierzulande im Gegensatz zu Norwegen der E-Autoanteil derart gering ist, liegt an 2 Faktoren: 1) der Strom ist in Norwegen quasi kostenlos, weil bereits die gigantischen Staudämme MEHR als den vollen Energiebedarf decken und überall Strom getankt werden kann 2) Norwegen keine Staatsschulden hat, sondern ca. 2 Billionen Euro an RÜCKLAGEN hat und noch ca. 50 Jahre fossile Brennstoffe exportieren wird. 3) der einzige gute Spruch von Westerwelle leider zutrifft: "Rasen für die Rente" : unser Staat nimmt alleine knapp 40 Mrd Euro pro Jahr an Mineralölsteuer ein - und sicherlich noch einmal 10-15 Mrd an MwSt auf diese Fossilen Energien. Sicherlich einer der WAHREN Gründe, warum die Politik plötzlich so sehr daran interessiert ist, die PKW-Maut einzuführen... 4) E-Kfz wesentlich wartungsärmer sind und länger halten werden. Das bedroht langfristig unsere Haupt-Exportindustrie und Millionen von Arbeitsplätzen. Übrigens wird sogar im reichen Norwegen inzwischen darüber diskutiert, die vielen Förderungen der E-Mobilität zügig wieder zurückzufahren. Die Erträge aus der Mineralölsteuer gehen in Deutschland bereits trotz weiter zunehmendem Verkehr bereits JETZT durch wesentlich sparsamere KFZ ein wenig zurück. Ein weiterer, dann nachhaltiger und dramatischer Einbruch der Einnahmen aus fossilen Brennstoffen würde JEDEN Staat an den Rand des Ruins oder darüber hinaus bringen. Besitzer von E-KFZ können also sicher damit rechnen, daß sie über andere Wege (wie Maut etc) zur Kasse gebeten werden, sobald deren Nischendasein vorbei ist und die Wasserstandsmeldungen im Finanzministerium sinkende Pegel vermelden... Wobei man zusätzlich natürlich gerne gleichzeitig die Verbrennungsmotorfahrer zusätzlich mitbelasten wird... Vordergründig aus "Gründen der Gleichbehandlung".... Naja- kommt darauf an, ob man für die Distanz derzeit 2 -3 Tage Zeit hat, wenn man keinen Tesla fährt??
  16. Naja - VW bietet jedem Käufer 6 Wochen im Jahr einen kostenlosen konventionellen Verbrennungsmotor für längere Strecken wie Urlaub etc. bzw Fahrten in die Elektro-Diaspora. Solnage die Speicherkapazitäten noch beschränkt bleiben und Ladevorgänge lange benötigen, ein guter Kompromiss und praxisnaher Schritt, um die einzige echte Hürde zu überbrücken. HAbe vor ein paar Tagen mit einem Freund gesprochen, dessen Chef seit 60.000km einen Tesla fährt. Und zwar auch auf längeren Strecken. Der berichtet, daß das Tesla-LAdenetz inzwischen in Deutschland voll funktioniert. Tesla nutzt wohl extremste Ladeströme mit Ladezeiten von 2h für 80% Ladekapaität. der Teslafahrer berichtet, daß inzwischen auch viele Parkhäuser Ladestationen hätten und dort und auch in zunehmend vielen Firmen kostenlos geladen werden kann. Dann zwar nur mit geringeren Ladeströmen, aber es reicht zumindest wieder bis nach Hause oder zu einer Tesla-Station. Übrigens behauptet der Testfahrer, daß die angegebenen großen Reichweite tatsächlich in etwa stimmen würden: 350-600km seien - je nach Fahrweise - drin. Und der Fahrspaß bei "unvernünftiger" Fahrweise wäre enorm. Es mangelt in Deutschland an einem genormten Ladevorgang mit hohen Ladeströmen, so scheint es mir? Dabei habe ich bereits vor 2 Jahren irgendwo gelesen, daß der (deutsche) Weltmarktführer für die Ladestecker und -buchsen ein Modell entwickelt hat, bei dem sogar bewusst zwecks schneller E-Fahrzeug-Marktöffnung auf jeden Patentschutz verzichtet wurde…. Haben sich die dt. Hersteller eigentlich auf eine gemeinsame Plattform (z.B. eine gemeinsame Tochter, welche genormte Ladevorrichtungen propagiert und evtl. das Ladenetz bereitstellt) geeinigt oder sind die wirklich so dumm, daß jeder alleine vor sich hinbaselt? Vermutlich darf der Steuerzahler hier wieder Abermilliarden hinblättern für eine Infrastruktur, mit der dann die Autokonzerne verdienen? Ein guter Teil der überschüssigen "regenerativen" Energie könnte so regional genutzt werden - was sowohl deren Gesamt-Energieffizienz verbessern würde, als auch die eine oder andere Milliardenteure zusätzliche Stromtrasse und so manchen Tanklaster unnötig machen würde...
  17. Mehrschwein

    Akkus

    Verdopplung der Speicherkapazität pro kg? neue Li-Ionen-Fertigungstechnik, die angeblich keine zusätzlich komplexen Fertigungsprozesse benötigt. Akku-Startup gewinnt Staubsaugerfirma Dyson als Partner | Technology Review
  18. Klar ! Ich wusste nicht, daß es zu Einzelthemen "Unterthreads" gibt, sonst hätte ich das dort gleich gepostet…
  19. LiHD. Revolutionäre Akku-Technologie für neue Höchstleistungen. | Metabo Elektrowerkzeuge Nur eine große Marketingaktion oder eine interessante Innovation?
  20. Hallo, Mir geht es darum, weitestgehende Alltagstauglichkeit zu bekommen. Meine Vorstellung war, daß ein Umbau wie der deine enorm viel persönliches Wissen und subtile Kenntnisse benötigt - und daß Einbau und Umbau und ZULASSUNG mit lediglich "umgetopften" E-Antrieben und ihren Sicherheitsfeatures viel weniger Stress machen würde… Ich bin auf einen Automatikwagen angewiesen - daher hatte ich in Deinem Thread auch mal die (möglicherweise merkwürdig erscheinende) Frage gestellt, ob man das 3L-Automatihgetriebe dafür nutzen könnte. Der "Load-e-up!" hat ein 1-GAng Getriebe, da klingt mir nach a) leichter als Standardgetriebe b) besser abgestimmt, evtl auch mit "Segeln" u.ä. c) Platzsparender d) zukunftssicherer? Ich habe vor Deiner vielen Arbeit, welche Du in Dein Projekt gesteckt hast, enormen Respekt, und würde ggf auch bei einer Sammelbestellung deiner E-VAriante mitmachen, wenn sie mir zusagt. Hauptsache, es passt. Momentan ist das erst für in 1-2 Jahren geplant, aber ich finde das bereits jetzt ein extrem spannendes Thema. Und um auf deine erste Frage zurückzukommen: Es geht mir darum, das meiner Meinung nach mit Abstand intelligenteste und ausgewogenste und zukunftsreichere Fortbewegungskonzept der letzten 20-30 Jahre (Audi A2) mit so einem ANTRIEB zu fahren, ohne auf ein anderes Fahrzeug wegen E-Antrieb umsteigen zu müssen. Insofern kannst Du mich schon einmal unter Vorbehalt sauf deine Interessentenliste für den kit setzen… Gruß Mehrschwein
  21. Jungs, Ihr nehmt mir da aber im Galopp meine Träume wech…. Obwohl: Letztlich lebt der VW-Konzern vom Verkauf. Und nicht davon, den Verkauf zu unterbinden. Letztlich ist der Verkauf von E-up!-Bauteilen nix anderes als der margenträchtige teileverkauf eines konventionellen Getriebes, Motors oder eines Steuergerätes o.ä. Wenn er VW ein paar (wenngleich Hauptzutaten) Ersatzteile zum gleichen Preis an einen potentiellen Kunden verkaufen kann wie das ganze Auto und zusätzlich zu den gesparten Bauteilen des Gesamtfahrzeugs noch den Zusammenbau einspart, so ist das doch ein Spitzengeschäft für VW. Es galt mal in früheren Zeiten, daß ein Auto in Ersatzteilen das doppelte dessen kostet, was es fertig zusammengebaut kostet… dann müsste man ja deutlich unter 20.000 € für die E-Teile kommen… (NEIN, soooo schnell lasse ich nicht meine Träume zerplatzen )
  22. JAAAA! Finde ich auch! Genau deswegen fände ich es klasse, wenn die Elektro-Experten hier gewissermaßen öffentlich ihre Kompetenz zur Verfügung stellen würden, um das Thema genauer und intensiver zu beleuchten. (Ich habe im Traum-Mode bereits kurz eine Forums-Kleinserie mittels eines "Umbau-kits" vor mir gesehen… ) Platzmäßig sind zwischen dem e-Load-up! und den anderen e-up! und einem "e-kit" A2 Welten. Insofern finde ich meinen zum Thread führenden Gedankengang keineswegs abwegig… und würde mich riesig freuen, wenn das Thema fachkompetent beleuchtet würde… Tho hat ja bereits einen Aspekt dazu beigetragen. Nur: Die Notwendigkeit, in 20 min aufzuladen, haben ja die wenigsten. 160 km/tag sind doch bereits eine gute Option (sogar mit langsamer Nachtladung) … Und auch, wenn die Ersatzteile teurer sind: Ich gehe mal davon aus, daß man die für den Umbau nötigen Ersatzteile für 10.000-15.000€ bekommen würde. (?)
  23. HAllo, ich bin eingefleischter A2 3L und Lupo 3L-Fan… Momentan muss ich noch größere Strecken wegen zwei Wohnsitzen hinter mich bringen - aber möglicherweise werde ich in 1-2 Jahren "seßhafter" werden. Die mittlerweile wohl möglichen 80-160 km Aktionsradius eines weiteren A2 als E-VAriante (den 3L zu verkaufen, würde ich nicht übers Herz bringen) würden dann für mich locker reichen. Nun habe ich grob orientierend die spannenden Daten des "e-Load-UP!" angeschaut… die bekommt man mittlerweile als Vorführwagen für unter 20.000€… Leistung und Drehmoment würden aber auch locker für den Antrieb eines Elektroumbaus eines A2, erst recht eines A2 3L reichen. DA stellt sich die Frage, ob man nicht die E-Technologie des e-up separat kaufen könnte, um sie in einen veritablen Familienwagen wie den A2 einzubauen? Man würde damit ein flottes Familienauto inkl. angepasstem 1-GAng-Getriebe, passender Zusatzheizung, Rekuperation etc. ... etc bekommen… Und die Zulassung des Umbaus wäre evtl. auch mit weniger Hürden gespickt? Was meinen die Elektro-Experten dazu?
  24. Also.. zum einen: es gibt noch sehr gut erhaltene gebrauchte A2 aller Klassen… und die Preise sind derzeit noch moderat, werden aber sicherlich eher steigen. Ein guter Moment, um jetzt beim NIE rostenden und extrem sparsamen A2 zu bleiben. Der hat auch mittlerweile mehr Kultstatus als ein Mini. Zudem: Der A2 ist einfach Einzigartig. Ein absolutes Raumwunder, zudem extremst flexibel - Dank rasch zusammenklappbarer bzw entfernterer Rücksitze alles zwischen Quasi-Pick-up und 4-Sitzer möglich, TROTZDEM das Ideale Fahrzeug für städtische Parkplatznot - der passt in viele kleine Lücken, wo andere nicht einmal versuchen, reinzukommen. Hatte zuvor rund 700.000 Km Audi 80 bzw A4… und nüchtern betrachtet hat der A2 auch nach mittlerweile damit 250.000 gefahrenen Km alles, was die anderen auch haben , aber davon noch viel mehr (ausser einem unnötig langen und Platzraubenden Motorraum… eben ein Raumwunder). Und auch die leicht erhöhte Sitzposition würde ich bei den standardmäßigen Limousinen vermissen. In Sachen REALER Betriebskosten befindet sich der A2 laut Statistik in der absoluten Spitzenposition. Und ist sogar Zukunftssicher: Notfalls kann man ihn sogar zum Elektro-Stadtauto umbauen (siehe Elektro-A2-Projekte hier im Forum).Nebenbemerkung: Der A2 war bei der Entwicklung bereits bewusst auf zukünftige Nutzung als Elektro-getriebene Alternative ausgelegt - sowohl als Batteriebetrieben als auch auf Brennzellenbetrieben o.ä. Die hier versammelte Sachkenntnis und Hilfsbereitschaft im Forum dürfte wohl ebenfalls extrem qualifiziert sein. Wo findet man das? Ausser dem flüchtigen Reiz des Neuen bietet ein BMW NICHTS, was LANGFRISTIG die gleiche Befriedigung im Alltag erreichen würde - weder in Sachen Flexibilität, noch wirtschaftlich noch Alltagstauglichkeit wie nutzbare Parkmöglichkeiten. EINZIG ein Auto hätte ich seinerzeit fast gegen den A2 eingetauscht: Hatte mehrmals die üblichen Getriebeprobleme mit dem 1,2 3L - und nach mehrmaligem Liegenbleiben auf ausländischen Autobahnen wegen getriebeproblemen war ich irgendwann so genervt, daß ich einen Golf "plus" kaufen wollte. Ein neues Getriebe hat den Entschluss doch noch einmal gestoppt - und nunmehr habe ich 150.000 km pannenfrei hinter mir. Der neue Golf, den ich jetzt 3 Mal als Leihwagen gefahren habe, hat mich jedoch total begeistert: Extrem sparsam, perfekt verarbeitet, agil - und ein sensationell gutes Fahrwerk mit spitzenmäßigen Bremsen. Der käme für mich (falls meine Partnerin mich erpressen sollte) in die engste Wahl, insbesondere als "Sportsmann" , wie sich der "plus" heute aus marketinggründen nennt. Alternativ würde ich den Polo mit 3-Zylindern in Betracht ziehen, der ist ja heutzutage so groß wie noch vor 10 Jahren ein Golf. Mehr Auto braucht kaum jemand. Dritte Alternative: wer eine Elektro-VAriante von VW kauft, bekommt kostenlos für insgesamt 1-2 Monate im Jahr für Urlaub, längere Fahrten etc einen konventionellen VW zur Verfügung. Ein für beide Seiten cleveres Konzept, das sicherlich noch ausgebaut werden wird. Zudem: Wie in der Presse stand, will die Bundesregierung in den nächsten 1-2 Jahren einige Milliarden in die Subventionierung von Elektroautos stecken … das geld könnte man ggf. noch beim Kauf "mitnehmen"…
  25. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass zumindest früher die Erstbefüllung der Fahrzeuge ab Werk noch mit "besonderen" Ölen geschah, die den Einfahrvorgang optimierten. Ob das damals und/oder heute noch so ist, weiß ich nicht. Ich habe meine Neuwagen nie im Werk abgeholt - wenn man Deine Überlegungen zugrunde legt, so wäre das evtl. Nicht einmal eine so schlechte Idee - zumal dann die Fahrt nach Hause auch praktischerweise eine lange Warm-Einlaufphase wäre....
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.