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Freut mich, daß Du Dich auch für den Wolf unter den treu blickenden A2 Modellen entschieden hast. Ich schätze an meiner Rennkugel ja ganz besonders, daß man sowohl lässig cruisen, als auch mal geschwind den dritten Gang einlegen und dann im flotten Sprint den Schleichern davonziehen kann. Da hat schon mancher Golf o.ä. sparsam gekuckt, wenn so ein kleines Auto ihm so lässig davonflog. Nett finde ich auch die Endgeschwindigkeit auf der Autobahn, wo mach ein Panzer a la Tuareg nicht an einem vorbeikommt, weil er mit seinem schlechten CW-Wert und der riesigen Stirnfläche die dicke Motorleistung sinnlos verballert. Nur an der Gewichtsklasse Golf GTI aufwärts da beißt man sich dann doch gehörig die Zähne aus... Für einen minimalen Verbrauch empfiehlt sich natürlich das Cruisen mehr als das Rasen. Auf einem Tip von dimahl hin tanke ich jetzt auch immer bei JET das gute 98 Octan Super Plus und muß sagen, daß sich der Verbrauch schon merklich reduziert hat. So bin ich mir sicher, im Sommer bei viel Landstraßenfahrerei auch mal deutlich unter 6 Liter zu kommen. Gruß Fuchs
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Also ich kann nur sagen, daß ich die High End seit ca. 20 Jahren kenne und bestimmt schon 10 Mal dabei war - teils als Aussteller, teils als Besucher. Ich fand aber immer, daß es neben den obligatorischen Klangschalenscheiß auch immer seriöse und sehr gute Vorführungen gab. Im letzten Jahr fand ich z.B. die kleinen Wilson Audio 2-Wege Monitore an Spectral Elektronik eine Offenbahrung. Avalon ist auch immer ein Knaller, denn hier kann man mal wirklich erleben, was an Räumlichkeit aus einem Stereo-Mehrwegesystem herauszuholen ist. Und wer wie ich schon viele hochwertige Lautsprecher entwickelt hat, dürfte auch etwas neidisch auf Neil Patel sein, denn er ist wirklich der Meister in Sachen Räumlichkeit. Außerdem muß man doch mindestens ein mal im Jahr Ingo Hansen von Phonosophie erlebt haben, sonst fehlt einem doch was... Wie wäre es denn mit einem kleinen vorgezogenen A2 Treffen der HiFi Fraktion zur High End in München? Also ich bin auf jeden Fall dabei und würde auch mit dem Auto kommen wenn noch jemand Lust auf ein Treffen hat. Gruß Fuchs
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Kann man da auch ein FIS nachrüsten lassen? Dann wäre ich auf jeden Fall dabei. Gruß Fuchs
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Kontrolle ist natürlich immer gut, aber grundsätzlich gilt der Zahnriemen des FSI (und nur des FSI) als wartungsfrei und sollte ein Autoleben halten. Aber wie heißt es so schön - schau mer mal. Sollte mich nicht wundern, wenn sich das dann wie auch die Longlife Wartungsintervalle als schöne Sprechblase entpuppt und der Freundliche nach 150.000km zum Welchsel rät. Aber das wäre ja auch schon eine recht beeindruckende Standzeit für einen Riemen. Gruß Fuchs
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Danke für die nützlichen Links! Nur die Aussage der Auto HiFi, daß der Frequenzgang zu Haus linear ist, ist falsch. Richtig ist vielmehr, daß zwar die meisten Lautsprecher einen linearen Frequenzgang haben, aber sich durch die frequenzmäßig unterschiedliche Addition der Signale im Wohnraum, sowie die unterschiedlichen Nachhallzeiten, auch hier der Pegelabfall zu den Höhen wiederfindet. Im Übrigen: Musik ist doch erst richtig schön, wenn einem die Tränen in die Augen schießen und die Gänsehaut den Rücken hoch und runterläuft. Und bitte auf der Suche nach diesem Erlebnis die MP3 Files zu Hause lassen, denn damit wird das ganz bestimmt nichts. Gruß Fuchs
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Da freue ich mich doch einen FSI zu fahren, der keinen Zahnriemenwechsel benötigt. Gruß Fuchs, der in Sachen Reparatur lediglich einen Marderschaden für 135€ zu beklagen hat.
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Schon richtig, daß nach kurzer Produktionszeit von ca. 2 Jahren schon begonnen wird, das Auto billiger herstellbar zu machen. Nur ist es normalerweise so, daß sich die Hersteller schon sehr bemühen, die subjektive Qualität nicht absacken zu lassen. Man versucht also eher durch Optimierungen die Teile gleichzeitig besser und billiger zu bekommen - was in vielen Fällen auch durchaus möglich ist. Da zudem aber nicht der Termindruck des Neuanlaufes da ist, fällt die Qualität der später produzierten Fahrzeuge normalerweise aber nicht schlechter aus. Im Gegenteil ist es so, daß die Kinderkrankheiten dann erkannt und abgestellt sind. Deshalb ist es schon verwunderlich, warum der A2 mit seinen jüngeren Baujahren nun deutlich schlechter abschneidet. Gruß Fuchs, der nie einen VW kaufen würde, der grade erst auf den Markt gekommen ist.
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Solange man keinen Veyron fährt, gibt's halt immer mindestens Einen, der noch schneller ist. Als ich mal von Hamburg Richtung Süden fuhr, fuhr vor mir ganz gesittet ein Ferrari. Als die 80er Begrenzung dann aufgehoben war haben wir beide Vollgas gegeben - und er ist so schnell am Horizont verschwunden, daß ich schon aussteigen wollte, weil ich dachte ich stehe... :D Gruß Fuchs
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Bei uns taut es schon wieder Wenn das so weitergeht, dann hatte dieser Winter hier in Flachland genau einen Tag mit Schnee. Konnte vorhin aber trotzdem ein bischen auf einem großen, verschneiten Parkplatz driften. Hatte auch den direkten, wenn auch nicht fairen Vergleich: Kugel mit guten Winterreifen gegen Renault Laguna mit Sommerreifen. Der A2 hat auch bei diesem Wetter viel Gripp, einen sehr kurzen Bremsweg und sehr sichere Fahreigenschaften. Der Laguna fuhr sich wie ein Tanker, rutschte ständig, kam nicht um die Kurve und kam so langsam zum Stehen, daß ich mich schon erschreckt habe - wäre das kein leerer Parkplatz gewesen, hätte ich mit den Sommerreifen jedenfalls nicht fahren mögen. Gruß Fuchs, der auch im Schnee gerne mit seinem A2 fährt
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Ist ein bekanntes, aber kein dramatisches Problem. Kann an den Schläuchen, den Schlauchschellen oder am Behälter liegen. Die Undichtigkeiten sind oft so klein, daß nur schleichend etwas Kühlwasser verloren geht und dann irgendwann die Warnlampe angeht und Einen aufschreckt. Also auf zum Freundlichen und die Anlage abdrücken lassen, dann wird sich der Fehler schon finden lassen. Gruß Fuchs
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Diese immer neuen Bildchen erfüllen doch nur die Begehrlichkeiten der Zeitschriften (nach zahlenden Lesern) und der Autohersteller (nach Umfragen zur Designakzeptanz der möglichen Käufer). Ich denke, daß die Fahrzeuge dabei bewußt jedes mal total anders aussehen, einfach um im Vorfeld abzuklopfen, welches Design sich am ehesten durchsetzen wird. Aber in Sachen Design vertraue ich komplett auf Walter de Silva, der noch aus jedem Auto etwas gemacht hat, was ohne Tagfahrverbot auf die Straße gelassen werden darf. Was die Größe und Flexibilität des A1 angeht, befürchte ich aber wie djfoxi, daß der Wagen so unpraktisch wird, wie die meisten Audi sind (A2 natürlich ausgenommen). Aber vielleicht erinnert man sich ja auch an das geniale Raumkonzept des A2 oder klaut ein bischen beim Toyota Yaris oder Renault Modus. Dann bekämen wir wenigstens ab 2009 die Möglichkeit, weiterhin ein kleines Auto mit gutem Raumkonzept zu fahren, wenn die Kugel denn irgendwann nicht mehr rollen mag. Gruß Fuchs
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Was ist so teuer an Becker-Radios?
Fuchs antwortete auf sir.john.henry's Thema in HIFI - Handy - NAVI
@kaiser.rkk Mein Vater hat mich schon vor 30 Jahren mit dem HiFi Bazillus infiziert und es ist mir bis heute nicht gelungen mich davon zu befreien. Deshalb tröte ich bisweilen laut ins Horn, wenn ich aus eigener Erfahrung der Meinung bin, daß wer auch immer in HiFi Dingen etwas besonders gutes gebaut hat, es verdient hat, daß man die Vorzüge dieser besonderen Produkte mal vorstellt. Oftmals ist es nämlich leider so, daß durch die Geiz ist geil Mentalität sich vieles in Richtung Mittelmaß entwickelt, da das Besondere gar nicht mehr ins Bewußtsein vieler Menschen dringt. Der Audi A2 gehört für mich z.B. zu diesen Produkten, die sich schlecht verkauft haben, obwohl sie besonders gut sind. Die Geräte San Francisco CD72 und Bremen MP74 von Blaupunkt kenne ich als Konsument nun ganz genau, da ich ein technik afiner Mensch bin, der Bedienungsanleitungen von vorne bis hinten liest, und beide Geräte nacheinander in unterschiedlichen Autos hatte - und vieles an den Produkten sehr schätzt. Ich hätte natürlich auch über mein Sony Radio, mein altes Alpine oder ein noch älteres Grundig schreiben können. Allerdings wäre es mir dann vielleicht wie Audi_A2_tdi ergangen und ich hätte die Geräte weil sie bei mir nur sehr durchschnittlich klangen vielleicht zu scharf beurteit. Aber ich stehe nun mal auf dem Standpunkt, daß es sinnvoller ist, gute Sachen hervorzuheben, als auf den schwachen Produkten herumzutrampeln und evtl. den Leuten ihre Produkte madig zu machen. Und so ich freue mich über jeden, der wie z.B. der Nachtaktive mit viel Sachverstand die Komponenten vorstellt, mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat, unabhängig wer nun da der Hersteller ist. Zu meiner Person gibt es noch zu sagen, daß ich seit meinem Studium professionell Lautsprecher für unterschiedliche Firmen entwickelt habe. So habe ich viel über die Möglichkeiten der Klangbeeinflussung durch verschiedenste Maßnahmen gelernt und hoffe, daß meine Art mit Euch dieses Wissen zu teilen, hier gut ankommt. Die Frage, bei wem ich heute meine Brötchen verdiene, denke ich tut dabei nichts zur Sache. Aber ich würde jedenfalls nie Produkte in deren Entwicklung ich selbst integriert war, gegenüber anderen anpreisen. Gruß Fuchs -
Was ist so teuer an Becker-Radios?
Fuchs antwortete auf sir.john.henry's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Da ich auch vor meinem Blaupunkt Bremen MP74 ein San Francisco CD72 hatte (allerdings nicht im A2) kann ich bestätigen, daß auch die Maschine und ihre Schwester, das Bremen CD72, sehr zu empfehlen sind. Allerdings sind die Nachfolger, was das klangliche Potential angeht, schon überlegen, da einerseits der Frequenzgang feinfühliger eingestellt werden kann (beim CD 72 hat man Zugriff auf einen Oktavbandequalizer, beim MP74/76 auf einen Terzbandequalizer), und andererseits das Delay nur beim MP74/76 in sehr feinen Schritten für jeden Lautsprecher separat einstellbar ist. Die separate Stromversorgung beim San Francisco CD72 zu legen, kann man sich übrigens sparen, da ja nur 2 Lautsprecher direkt von den Endstufen des Radios versorgt werden. Die anderen versorgt der kleine Endverstärker im Beifahrerfußraum. Damit braucht die Stromversorgung nicht dicker dimensioniert zu werden und das Radio wird auch nicht so heiß (werden 4 Kanäle mit Volldampf versorgt ist die Maschine nämlich ein ziemlicher Toaster). Somit ist leider auch der Lautstärkegewinn durch das San Francisco CD72 geringer als erwartet, da ja eben nur zwei Lautprecher mit ca. 3dB mehr Maximalpegel versorgt werden. Meine Empfehlung bei diesen älteren und heute günstigen Modellen ist daher das Bremen CD72, da es eine schwarze Front hat und damit einfach optisch besser paßt. Trotzdem machen die neuen Modelle Bremen MP74/76 deutlich mehr her, da das CD Laufwerk und das Display deutlich hochwertiger sind. Da sich das Display zudem rot einstellen läßt, wird das Radio integraler Bestandteil der Amaturentafel, ohne silbern daraus hervorzustechen. @Mehrschwein Die Unterdrückung störenden Schalls durch invertiert von den Lautsprechern abgestrahlte Signale funktioniert nur bei langen Wellenlängen und / oder regelmäßigen Signalen etwas höherer Frequenz. Stell Dir vor am Fenster entsteht während der Fahrt mittel und hochfrequentes Rauschen. Dieses Rauschen als stochastisches Signal wird dann von den 6 Mikrofonen im Dachhimmel aufgenommen und ein invertiertes Signal abgestrahlt. Das von den Lautsprechern abgestrahlte Signal kommt zeitlich aber zu spät und von einer anderen räumlichen Position. Damit mischen sich die Signale zwar, aber Du bekommst keine Auslöschung sondern im Gegenteil eine Addition, also noch mehr Lärm. Im Bass funktioniert die Auslöschung durch die sehr großen Wellenlängen - die Signale sind also wenn man so will langsam genug um durch ein gegenphasiges Signal kompensiert zu werden. Auch im unteren Mittelton funktioniert die Auslöschung noch für regelmäßige Signale (z.B. Motorbrummen bei gleichmäßiger Fahrt). Dann kann das System quasi auf die Frequenz einschwingen. Der Gegenschall wird also erzeugt und von der Phasenlage so geschoben, daß eine Auslöschung entsteht. Für regelmäßige Mittel- und Hochfrequente Signale funktioniert aber auch das nicht, da jetzt das Problem der unterschiedlichen Schallentstehungsorte und der unterschiedlichen Schallausbreitung dafür sorgt, daß an unterschiedlichen Punkten im Auto mal eine Addition und mal eine Subtraktion stattfindet. Daher bleibt uns wohl weiterhin nur z.B. den Türen eine bessere Dämfung zu verpassen um das Geräuschniveau im Mittel- Hochton zu senken. Gruß Fuchs -
Was ist so teuer an Becker-Radios?
Fuchs antwortete auf sir.john.henry's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Das sogar die Top Geräte von Blaupunkt schlecht empfangen ist nun definitiv Bullshitt - sie sind unbestritten Benchmark. Daß es auch mal bei Blaupunkt ein (preiswertes) Gerät gibt, das unterdurchschnittlich gut empfängt ist auch klar. Aber Deine Beschreibung paßt viel eher auf Probleme mit der Motorentstörung oder z.B. Einstreuungen von Bordrechnern in die Antenne - aber daran ist das Radio unschuldig. Ich hatte vor kurzem einen aktuellen Renault Scenic 1,4l Benziner, der so stark stört, daß kein vernünftiger Empfang hinzubekommen ist, solange das Radio ordentlich Hochton überträgt. Erst mit massiver Hochtonbeschneidung wurde es einigermaßen ertäglich. Wenn man mit derartigen Problemen wie Knacken und Spratzeln kämpft, sollte man als erstes im Auto das Radio mal anhören nachdem es ca 20 Minuten still steht (denn manche Bordrechner laufen solange nach bis sie sich herunterfahren). Sind dann die Störgeräusche immer noch da, kann man das Radio als Quelle erwarten, sind sie aber im Stillstand weg und während der Fahrt da, dann stört oftmals die Karre und nicht das Radio! Ein Tipp um sochen Störern auf die Schliche zu kommen ist auch, das Radio bei laufendem Motor mal einen Suchlauf machen zu lassen. Wenn es dann auf Frequenzen anhält wo scheinbar nichts ist, dann ist das leider die Arschkarte in Sachen Bordcomputer oder anderer HF-Störer. Und die spuckenden Rechner sind leider auch aktuell noch bei viel zu vielen Autos eingebaut - oder z.B. mittels mieser Digitalendstufen nachgerüstet. @Mehrschwein die aktive Unterdrückung von Störschall kann physikalisch bedingt (Wellenlänge / Phasenlage) im Auto, wenn die Lautsprecher das gegenphasige Signal erzeugen, nur bis ca 300Hz funktionieren. Daher ist es nur mit Kopfhörern, nicht aber mit Lautsprechern möglich, auch Windgeräusche und mittelfrequente Signale zu dämpfen. Zudem ist es erforderlich, dann mindestens 6 Mikrofone (im Auto verteilt) zu verwenden, um zu ermitteln, wie und wo der Störschall entsteht, um ihn dann phaseninvertiert unterdrücken zu können. Aber oftmals ist genau diese reine Unterdrückung gar nicht gewünscht, da sich der Wagen dann kraftlos anhört. Die Entwicklung geht eher in Richtung Sounddesign, also z.B. einen kleinen Vierzylinder klingen zu lassen wie einen fetten Achtzylinder. Gruß Fuchs -
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Fuchs antwortete auf sir.john.henry's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Das Blaupunkt ist Plug 'n Play (jedenfalls wenn man den CAN-Adapter hat). Die automatische Einmessung funktioniert gut, aber nicht perfekt, was daran liegt, daß der Frequenzgang im Grundton in jedem Wagen sehr stark von der Meßposition abhängt. Man müßte also eigentlich eine integrierende und bewertende Messung an verschiedenen Punkten im Auto machen, um zum optimalen Ergebnis zu kommen. Außerdem spielen dann natürlich noch das Auflösungsvermögen der Chassis sowie etliche andere Parameter eine Rolle. Deshalb ist der einfachste Weg, die Automatik zu nutzen, das Setting mehrmals zu speichern und dann nach persönlichem Geschmack ein Setting zu verändern. Wenn einem das Neue im Vergleich dann dauerhaft besser gefällt, speichert man das wieder mehrmals ab und modifiziert und vergleicht dann gegen weiter überarbeitete Settings... Klingt nach viel Arbeit, ist es aber eigentlich nicht. Wer daran interessiert ist, kann natürlich gerne mein Settig bekommen, daß mit professioneller Meßtechnik und akustischer Überarbeitung entstanden ist. Zum Delay gibt es zu sagen, daß das leider nicht mit eingestellt wird. Hier kann man sich primär an den gemessenen Abständen orientieren, aber auch hier lohnt es sich noch ein bischen zu spielen, da man dann die Räumlichkeit noch viel imposanter hinbekommen kann. Das beste Feature am Bremen ist das DNC (dynamic noise covering). Es funktioniert zwar nicht mit aktiven Gegenschall (obwohl es sowas im Erstausrüstungsgeschäft jetzt tatsächlich erstmals gibt), aber trotzdem besser als jede GALA. Konkret funktioniert es so, daß das Radio einmal in stiller Umgebung ermittelt was an Nutzschall im Auto bei Musikwidergabe entsteht und diese Information abspeichert. Dann wird während der Fahrt über das Mikrofon der Nutz und Störschall gemessen. In Abhängigkeit vom Störschall werden dann leise Bass und in geringerem Maße auch leise Mittel- und Hochtonsignale verstärkt. Dadurch wird erreicht, daß der Klang im Fahrzeug subjektiv unverändert bleibt, egal wie schnell (laut) man gerade unterwegs ist. Das Feature ist natürlich besonders dann wichtig, wenn man auf der Autobahn leise Musik hören möchte, aber trotzdem noch Bässe hören möchte. Denn jeder mit einem Autoradio ohne Regelung kennt den Effekt, daß der Kang im Stand sehr gut ist, aber sobald man losfährt und nur leise hört sind die Bässe wie weggeblasen. Das liegt schlicht und ergreifend daran, daß im fahrenden Wagen sehr viel Störschall im Bass entsteht, der die Bassanteile in leiser Musik einfach überdeckt und unhörbar macht. Um diesem Problem zu entgehen, kann man nun entweder ständig mit einem potenten Sound System sehr laut hören, oder eben ein Radio mit DNC benutzen. Leider braucht das DNC so einige MIPS und ist deshalb nur in den Topmodellen eingebaut. Wenn man günstig an so eine Maschine kommen will gibts ja noch Ih-bäh. Wirklich empfehlenswert sind aber nur die Modelle Blaupunkt Bremen MP74 oder MP76 (wobei das 76 wegen seiner schwarzen Farbe viel besser in den A2 passt). Die optimale klangliche Lösung wäre natürlich ein System mit optimalen Chassis, genug Dampf, einem Subwoofer, gedämmten Türen und einem DSP mit Transversalfiltern - aber sowas gibts im Aftermarket nicht. Zum Thema Japaner klingen besser noch eine Bemerkung. Wir haben mal mit 12 Leuten einen Doppelblindtest mit allen Geräten gemacht, die klanglich den besten Leumund haben. Abgehört wurde einerseits über eine aktive Kombi (Preamp Out) und andererseits direkt über die Lautsprecherausgänge der Radios. Die Lautsprecher waren 8000€ Exemplare, also kein Schrott. Alle Verstärker waren penibelst eingemessen und es wurden exakt identische CDs benutzt. Das Ergebnis war, daß nur ein einziges Gerät sicher erkannt wurde. Es war ein 700 Euro Sony, das rauschte wie die Sau. Alle anderen Geräte klangen in neutraler Einstellung der Regler identisch - was aber auch nicht wirklich verwundert, da die Ausgangs IC der Japaner und Europäer auch in vielen Fällen identisch sind. Der Einfluß der Wandler ist ebenfalls viel geringer als gedacht solange nur 12V zur Versorgung genutzt werden, da dann die letzten Bits von Hochbitwandlern sowieso komplett im Rauschen verschwinden. Also laßt euch nicht verarschen und bezahlt einen Haufen Kohle für Dinge die nichts bringen. Gruß Fuchs -
Was ist so teuer an Becker-Radios?
Fuchs antwortete auf sir.john.henry's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Sicher richtig, daß man für ein Überflieger Soundsystem auch Chassis und Installation überarbeiten muß, was aber ordentlich Zeit, Geld und Nerven kostet. Aber der A2 ist mechanisch auch so schon besser als viele (auch hochpreisigere) andere Fahrzeuge, so daß man schon durch den schlichten Wechsel auf ein sehr gutes Radio einen prima Sound in die Hütte bekommen kann. Voraussetzung ist, daß das Radio einen potenten DSP integriert hat. Sehr wichtig weiterhin, daß es den Klang intelligent an die Umgebungsgeräusche anpaßt. Wer's nicht glaubt, ist eingeladen sich meinen A2 mit Blaupunkt Bremen MP74 anzuhören. Der nur minimal überarbeitete Nachfolger Bremen MP76 passt farblich auch sehr gut zum A2 und das Display kann komplett rot eingestellt werden, so daß es auch farblich kein Fremdkörper ist. Nur preislich muß man größenordnungsmäßig schon 600€ investieren, denn gute DSP Radios sind leider immer noch nicht für lau zu bekommen. Was dann klanglich rauskommt, ist aber jede Eurone wert und macht einfach immer wieder richtig Spaß. Radios im Mediamarkt zu vergleichen kann man sich übrigens sparen, da sich die Spreu vom Weizen erst durch klangliche Features trennt, die die Anpassung an die Fahrzeugakustik möglich machen (sensibel einstellbare Terzband- oder komplett parametrische Equalizer, Delay Korrektur und Klang- / Dynamikanpassung in Abhängigkeit an die Fahrgeräusche). Ob nun Becker, Blaupunkt oder ein Japaner halte ich für eher nebensächlich, solange die klanglich wichtigen Features vorhanden sind. Aber wer außer Bose und Blaupunkt bietet eine Klanganpassung in Abhängigkeit der (gemessenen) Geräusche im Fahrzeug? Gruß Fuchs -
In der Mitte liegt Kassel. Wie wäre es mit Kassel? Da gibts drumherum nette Straßen, einen herrlichen Bergpark, eine exzellente Therme, Kultur und noch vieles mehr. Gruß Fuchs
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Habe früher den genialen Recaro Style gefahren, den ich ich jedem mit Sitzproblemen nur empfehlen kann. In meinem A2 sind die Sitze mit Lordosenstütze verbaut, die ich auch als sehr gut und absolut langstreckentauglich empfinde. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, daß die Lordosenstütze von Sitz zu Sitz sehr stark streuen kann und im ungünstigen Fall auch völlig zurückgefahren schon so weit vorne steht, daß sie drückt. Das sollte aber ein Ausnahmefall sein. @ dégeu Wenn Du die Sitze entwickelt hast, wie kommt es dann, daß die Lordosenstützen so unterschiedlich wirken kann? Hat der Hersteller seine Serienstreuung nicht im Griff, oder wird da gar nicht drauf geachtet? Gruß Fuchs
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Scheint als könne man die Firma Lorenz nur für einen warmen Abriss empfehlen. Gruß Fuchs, der auch seinem Reifenhändler erst mehrfach dessen Schlamperei unter die Nase reiben mußte, bevor alles rund lief.
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@dimahl einfach den Schlauch abziehen ist keine gute Idee. Was aber hilft, ist ihn direkt am Anschluß zum Luftkanal zu verstopfen, was ich hier am 24.10. schon mal beschrieben habe. Wenn dazu noch Fragen bestehen, kann ich gerne auch mal Bilder einstellen. Gruß Fuchs
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Hallo Fzwei, lass mich Dir den FSI nochmal ans Herz legen. Für jemand, der weniger als 15000km im Jahr fährt, ist er das perfekte emotionale Sparmobil. Versicherung und Steuer sind extrem günstig. Der Verbrauch ist sehr niedrig solange man gesittet fährt und nicht nur Kurzstrecken reitet. Wenn man ausschließlich Kurzstrecken fährt und rast, ist der Verbrauch natürlich höher, bleibt aber trotzdem im Rahmen und der Wagen macht flott bewegt einfach riesig Spaß. Langstrecken auf der Autobahn fährt man lässig und kommt auch nach mehreren 100km entspannt an. Die Ausstattung meiner Kugel ist mit Klimaautomatik und Sitzheizung wie ich finde optimal. So fahre ich auch im Winter schon nach 300 Metern Fahrt subjektiv angenehm temperiert. Der FSI hat zudem den Vorteil nicht von den möglichen Fahrverboten (Feinstaub) betroffen zu sein. Wenn Du die Wahl hast, solltest Du ein Exemplar mit FIS kaufen. Sonst bietet der A2 natürlich deutlich mehr Qualität und Intelligenz im Detail gegenüber den genannten Fox, Yaris, Polo und Fabia (die ich mir auch alle angesehen habe). Für mich war und ist die Entscheidung für den A2 FSI genau die richtige. Ich hatte vorher die verschiedensten Autos und fahre auch beruflich immer wieder die neuesten Modelle in unterschiedlichsten Klassen. Trotzdem fahre ich am liebsten mit meiner Kugel. (OK Porsche 911 macht noch mehr Spaß, ist aber leider nicht familientauglich) Zwei wie ich finde sehr sinnvolle Modifikationen habe ich übrigends durchgeführt: - Kassettenradio gegen Blaupunkt Bremen getauscht - Soundpipe im Motorraum außer Betrieb genommen (Wagen dadurch bei hohen Geschwindigkeiten vom Motorgeräusch etwas geschmeidiger) Gruß Fuchs
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Noch eine Bemerkung für den Fall, daß der Wagen nach dem Auswuchten zunächst tadellos fuhr, sich dann aber nach wenigen Tagen eine spürbare Unwucht einstellt. Das kann dadurch verursacht werden, daß sehr viel Dichtsutsche bei der Reifenmontage verwendet wurde. Der Reifen hat dann frisch aufgezogen auf der Pampe evtl. so wenig Halt, daß er z.B. bei starkem Bremsen auf der Felge ein Stück weiterdreht. Damit ist natürlich die ganze Auswuchterei hinfällig. Wenn man den Verdacht hat, daß dies ein möglicher Fehler sein könnte, kann man nach erneuter sorgfältiger Auswuchtung einfach die Position des Reifens zur Felge mit einem Strich markieren. Stellt man dann nach ein paar Tagen fest, das sich die Striche an Reifen und Felge nicht mehr gegenüberstehen, hat man leider erneut die Arschkarte gezogen. Gruß Fuchs
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Beim statischen Wuchten wird mit der ganz normalen Auswuchtmaschine gearbeitet, die aber die Unwucht des Rades nur in einer Achse feststellt und angibt wo das (in diesem Fall nur Eines) Ausgleichsgewicht anzubringen ist. Das Gewicht wird dann in die Ebene der Radaufnahme geklebt. Beim dynamischen Wuchten wird der Reifen sozusagen in zwei Ebenen ausgewuchtet. Dazu gibt die Auswuchtmaschine in diesem Modus die Werte für zwei Ausgleichsgewichte an, von denen eines außen an der Felge und eines innen angebracht wird. Wenn ihr also bei euch am Reifen außen ein Ausgleichsgewicht montiert seht, könnt ihr davon ausgehen, daß dynamisch gewuchtet wurde. Findet sich aber außen an der Felge kein Ausgleichsgewicht, sondern ist lediglich ein Gewicht innen in die (Alu-) Felge geklebt wurde nur statisch gewuchtet und es ist möglich, daß das Rad noch unwuchtig ist. In dem Fall hilft nur wieder beim Händler auflaufen und auf dynamischem Wuchten bestehen. Meiner Erfahrung nach ist das Fahrwerk der Kugel so sensibel, daß man kleine Fehler bei Auswuchten, auch wenn sie nur in einer kleinen seitlichen Unwucht liegen, sofort spürt. Der Nachteil des dynamischen Wuchtens soll aber auch nicht verschwiegen werden: - die Masse, die zusätzlich am Rad montiert wird, ist größer. Wer also einen geduldigen Reifenprofi hat kann natürlich vorschlagen, erst statisch zu wuchten und dieses dann dynamisch zu überprüfen. Wenn man Glück hat, ist der Reifen auch nach dem statischen Wuchten dynamisch perfekt ausbalanciert und man fährt mit minimal weniger Balast durch die Gegend. In aller Regel ist das Rad nach dem statischen Wuchten aber eben leider nicht dynamisch OK, was dann dazu führt, daß der Reifenmensch sein montiertes Gewicht wieder abpropelt (Klebegewicht), in die Tonne feuert und mit dem dynamischen Wuchten von vorn beginnt.... Gruß Fuchs
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Beim Auswuchten sollte man darauf achten, daß der Händler dynamisch auf 0g wuchtet. Bei meiem letzten Reifenkauf hatte der Reifenmensch nämlich aus Bequemlichkeit nur statisch gewuchtet, was dann dazu geführt hat, daß besonders bei langsamer Fahrt durch Kurven ein spürbare Unwucht vorhanden war. Erst nach nochmaligem sorgfältigen dynamischen Wuchten aller vier Reifen war das Problem gegessen. Übrigens waren die Hinterräder maßgeblich an der Unwucht beim Kurvenfahren beteiligt, obwohl diese gar nicht gelenkt werden und so natürlich jeder zunächst die Vorderräder im Verdacht hat. Gruß Fuchs
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Bin heute aus dem Norden 380km nach Hause gerollt und wie immer entspannt angekommen. Was mich dann aber doch zusätzlich positiv überrascht hat ist, daß, obwohl es die letzten 60km wie aus Eimern geregnet hat, der Wagen innen nicht beschlagen ist, und das obwohl die Klimaanlage die ganze Fahrt über im Econ-Modus lief (bzw. eben nicht lief). Die Einstellung der Klimaautomatik war also auf "Auto" und zusätzlich "Econ" aktiviert. Wie ist das zu erklären? Liegt es daran, daß der Wagen schon vor Einsetzen des Regens komplett durchgewärmt war? Oder liegt es daran, daß die Klimaanlage auch im Econ-Modus die Luft wenigstens noch leicht entfeuchtet? Gruß Fuchs