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Deichgraf63

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Alle erstellten Inhalte von Deichgraf63

  1. Genau das Problem hatte ich auch vor ein paar Wochen, war aber ein einmaliger Vorgang, ohne das die Ursache bekannt wurde. Auch hier hatte der ADAC-Mann, der innerhalb von 15 Minuten vor Ort war, über die Stromaufnahme der Batterie und die Ladespannung des Generator festgestellt, daß beides technisch in Ordnung ist. Ich habe den Verdacht, daß eine meiner Damen vielleicht den Schieber des Sonnenblendenspiegel nicht richtig in die Schließstellung gebracht haben könnte, wodurch das Licht weiterleuchtet. Auch denkbar. Ab und an rastet bei meinem A2 die Heckklappenverriegelung nicht ein. Dann fahren wohl zum einen nicht alle Steuergeräte in den Ruhemodus. Nicht geschaut habe ich, ob dann eventuell sogar die Gepäckraumleuchte weiterbrennt. Gruß Uli
  2. Ob es bei diesem Auto Bild Test des Audi A2 um dasselbe Reifenprofil handelte, vermag ich nicht zu sagen, aber hier war bei nur einem Zentimeter Reifenbreite eine Verlängerung des Bremswege von 3,7 m festzustellen. Das ist alles andere als Kleinkram. Sicher muß jeder selbst wissen, welche Reifengröße er wählt, aber ich halte es für sinnvoll solche Aspekte vorher anzusprechen, um demjenigen eine gute Grundlage für die Entscheidung zu geben. Ich bin sonst kein Fan von "tiefer, härter, breiter & laut", aber wenn eine normale Reifenbreite solche Unterschiede ausmacht, dann halte ich das für wichtig. Gruß Uli
  3. Ich habe mir lieber 185/60 auf den 15" Style-Felgen eintragen lassen. 165er ist meine Winterreifengröße auf Stahlfelgen - und diese Breite neigt doch zum stärkeren Untersteuern. Und man darf nicht verkennen, daß die Ursache der heutigen kurzen Bremswege meist die immer breiter gewordenen Reifen sind. Auch zeitgenössische Test ergaben deutliche Vorteile gegenüber der 175/60er Serienbereifung. 165er sind doch eher ausgesprochen ruhigen Fahrern, die große Sicherheitsabstände einhalten und die es auf das Zehntel weniger Verbraucht ankommt. Was für das Bremsen gilt, gilt auch für das Anfahren, haltloses Durchdrehen der Antriebräder sind bei Nässe auch beim 1,4l Benziner obligatorisch. Für mich ist dies der Grund, auf 185er Ganzjahresreifen zu wechseln, wenn die Sommerreifen austauschreif sind. Gruß Uli
  4. Nein, von den Maße her paßt die A3-Kassette nicht in den A2. Das hängt damit zusammen, daß die Kassette beim A2 außen an den Kunststoffseitenteilen neben der Laderaumabdeckung in zwei Haltern befestigt wird. Beim A3 wird die Kassette auf der Hutablage/Laderaumabdeckung verschraubt. Die A2-Kassette ist deswegen breiter als die Kassette für den Audi A2. Ich habe nur eine der beiden seitlichen Kunststoffkappen der Kassette gebraucht, in der auch die Achse des Rollos eingespannt wird, so daß man hiermit auch die Federvorspannung zum automatischen Zurückrollen erhält. Fehlt diese, hängt das Rollo schlaff durch. Gruß Uli
  5. So, das Problem ist erledigt. Die Endkappen des Sonnenschutzrollos weisen offenbar bei mehreren Modell die gleiche Bauform auf und können ausgetauscht werden. Der Zulieferer FKT hat für alle das gleiche Material für das Rollo verwendet, nur anders zugeschnitten. Das Blechprofil, welche das Gehäuse für das Sonnenschutzrollo bilden, ist für alle Modell identisch, wurde genau wie die anderen Bauelemente des Sonnenschutzrollos einfach in den Maßen angepaßt. Unterschiedlich ist nur die Befestigung. Beim A2 gibt es zwei Kunststoffhalter, die an die seitlichen Verkleidungsteile im A2 angeschraubt. Beim A3, für den mein Teilespenderrollo gedacht ist, wird das Rollo auf die Heckablage geschraubt. Im Profil gibt es dafür Schlitze, in die entsprechende Schrauben eingesteckt werden, die gegen Verdrehen durch ihre quadratischen Köpfe gesichert ist. Zum Lieferumfang gehören dann auch zwei passende Blechschrauben und die Halter, die das Einhängen ermöglichen und auch anders als die für den A2 sind. Mal sehen, was ich nun mit dem "Rest" mache. Wenn ich die oberen Einhängevorrichtungen für meine seitlichen Sonnenschutzrollo nicht doch noch bekomme, könnte ich von dem Profil etwas absägen und die Führungen für die Befestigungsschrauben für das Einhängen der Seitenrollos daraus "mcguyvern". Momentan habe ich die Rollos mit dem Zuggriff in das Fenster eingeklemmt, nicht so die dauerhafte Lösung. Nun gibt es ein Sonnenschutzrollo für die Heckklappe für den A3 weniger am Markt, aber der Händler hat da ohnehin noch einen gewissen Bestand, wenn man es in der Bucht betrachtet. Mit 15,50€ bin ich finanziell auch noch "mit dem blauen Auge davongekommen". Gruß Uli
  6. Ich habe vor rund 120.000 km gereinigt, nicht nur die Drosselklappe und den Drosselklappenflansch, sondern vor allem im Drosselklappenflansch die Einmündung des AGR-Rohres zum AGR-Ventil. Ich fahre auch eher mit niedrigen Touren, eher gemischten Betrieb mit viel Landstraße. Seitdem bin ich von der Gelbsucht verschont geblieben, auch die jüngste AU vor gut einer Woche war problemlos. 120.000km, das brauchen manche mit den TSI-Motoren schon einen neuen Motor... Gruß Uli
  7. Das sind alles die Laderaumabdeckungen, von denen bekommt man wirklich problemlos ein Exemplar. Was ich gesucht habe war jedoch ein Sonnenschutzrollo, wie man es auf der angehängten Grafik unten unter (2) sehen kann. Von den Seitenrollos (1), die in der Grafik oben zu sehen sind, fehlen mir die beiden oberen Aufnahmen, die oben an den Fensterrahmen angeschraubt werden. In diese wird das Rollo, das von unten nach oben aus der Kassette gezogen wird, dann mittels zweier pilzförmiger Vorrichtungen eingehängt. Gruß Uli
  8. A2-Rollos gab es nicht, aber welche für den A3, die sehr wahrscheinlich das gleiche Profil für die Rollokassette aufweisen. Die 15,50€ riskiere ich, nachdem ich mit einem netten Herr des Zulieferers des Rollos gesprochen habe, der mir bestätigt hat, daß man für alle Kassetten immer dasselbe Profil verwendet habe. Innerlich geschluckt habe ich, als ich erfuhr, daß alle Restbestände an Rollos, Befestigungsteilen usw. entsorgt wurden. Ich hatte nämlich auch nach den Aufnahmen für die pilzförmigen Haken an der Oberseite der Sonnenrollos für die Seitenfenster gefragt. Die wurden offenbar bei mehreren dieser Zubehörrollos von Votex eingesetzt. Beim V-A-G-Händler gibt es da offenbar nichts mehr, im ETKA gibt es keine Infos zu einzeln lieferbaren Teilen. Der Einbausatz 8E0 064 360 A, der 4 Spreizdübel, vier der besagten Halter und vier Blechschrauben enthält, ist entfallen. Für die Spreizdübel habe ich mir einfach 4x N 038 55 01 beschafft, die haben ebenfalls einen Außendurchmesser von 8mm und das Eindrücken der Stifte auf der Unterseite der Rollokassetten in diese Spreiznieten geht schön stramm und nur mit viel Druck - Passt! Gruß Uli
  9. Mein Original Audi A2 Zubehör Heckrollo lag eine Zeit im Schuppen, nun fehlen an dem Metallprofil, in dem das Rollo normalerweise durch Federspannung einrollt, die beiden Kunststoffkappen, die auch das Widerlager für den Federmechanismus bilden. A2 Heckrollos sind nicht mehr am Markt, die Teile gibt es auch nicht einzeln, bei Audi gibt es nur noch die Befestigungsteile. Nun stellt sich die Frage, ob die Profilquerschnitte vielleicht bei anderen Audimodelle gleich sind, also die Kappen von einem Spenderrollo eines anderen Audi-Modells passen könnten. Die werden natürlich auch nicht verschenkt, so will ich es nicht riskieren, blind ein Rollo zu kaufen. Die Rollos werden z.B. beim A2 auf die Heckablage verschraubt und nicht wie beim A2 an den Seitenteilen. Vielleicht ist das Blechprofil deswegen anders geformt und die Kunststoffkappen würden nicht passen. Anderseits würde ich als Hersteller ein Standartprofil nehmen, um Kosten zu senken. Kann da einer von Euch sachdienliche Hinweise geben oder hat ja ein A2 Rollo mit anderen Mängeln über, an dem die Kappen noch vorhanden und i.O. sind. Das schlaff herunterhängende Rollo erfüllt seinen Zweck, sieht aber nicht schön aus. Danke und Gruß Uli
  10. Mein A2 war heute auch zur 8. Hauptuntersuchung. Vor der Vorführung wurde natürlich die gebrochene Feder vorn rechts genauso wie ihr noch nicht gebrochenes Pendant links ersetzt, die Stoßdämpfer durften nach 293.000 km nun auch mal in den Ruhestand gehen, Federbeinlager und Koppelstangen auch neu. Das waren mit Prüfgebühren mal eben rund 850€ . Dafür gab es im ersten Anlauf die Plakette ohne Mängel, auch AU (1.4 AUA) ohne negativen Befund. Wenn man bedenkt, daß noch die gersammte Abgasanlage die Originalbestückung von 2001 ist... Wieder ein positiver Beitrag zur A2-Statistik bei der DEKRA, die ja auch die Klassiker wie den A2 in ihrer Statistik betrachtet, die mehr als 11 Jahre alt sind. Die Werkstadt war übrigens der Autoservice Westerweck in 25746 Heide. Da der Seniorchef leider Lungenkrebs hat, ist sein Nachfolger, Jan Hironymus, schon aktiv. Der Gute hat seinerzeit beim Autohaus Stotzem in Tellingstedt auf VW und Audi gelernt und ist auch bei diesen Marken geblieben. Er hat den A2 also voll in seiner Karriere dort erlebt und weiß ihn zu schätzen. Also: Blaue Plakette ;.-) bis 2020 dann.... Gruß Uli
  11. Das ist eine sehr sinnvolle Idee. Gerade das mit den Formen und sonstigen Werkzeugen. Ich kenne das aus der K70-Szene. Da wurden in den ersten Jahren von den K70-Jüngern eher unkoordiniert Teile aus Schlachtfahrzeugen gebunkert. Der K70 wurde von 1970 bis 1975 im rund 210.000 Exemplaren gebaut. Das sind also ähnliche Verhältnisse wie beim A2. Was beim K70 das größte Problem ist, daß es gerade an der Karosserie mehrere Änderungen gab. So gibt es drei verschiedene vordere Formen des Kotflügels. Die meisten Teile waren von der Motorisierung, natürlich außer den Motor- und Getriebeteilen gleich. Aber es gab in den Baujahren Änderungen an den Bremsen, für die vorderen Scheiben gibt es zwei Ausführungen, für die hinteren Trommelbremsen auch, wobei es für Eigner der jüngeren Baujahre ein Glück ist, daß es ein Gleichteil mit vielen VW-Modellen ist. Das erste Modelljahr hatte andere Sitze als die Folgebaujahre. Dann gab es noch wesentlich mehr verschiedene Farben für die Innenausstattung, diese dann noch als Grund- und L-Modell und die jeweils in Textil oder Kunstleder. Ebenso Teppich- oder Gummiboden. Stoßfänger waren zwar immer in Chrom, doch auch hier hatte das erste Modelljahr eine andere Form, beide Formen gab es mit Gummileisten und entsprechenden Bohrungen und dann ohne. Die ersten beiden Modelljahren hatten einen Choke-Vergaser, später gab es eine Startautomatik, die in den letzten beiden Baujahren elektrisch beheizt war. In den ersten drei Baujahren gab es nur 1600er Benziner, mit 75 oder 90 PS, später wurde der 90 PS durch einen 1800er mit 100 PS ersetzt. Da es immer Probleme mit den Vergaser gab, dokterte das Werk ordentlich herum und es gab unzählige verschiedene Düsenbestückungen. In den ersten drei Modelljahren war die Kupplung über Hebel bedient, später mit einem Seilzug. Klar, daß es da bei Nachfertigtigungen immer Konflikte geben kann. Wobei es ein Glück ist, daß z.B. alle Fahrzeuge den gleichen Schalldämpfer haben. Was wurde nachgefertigt? Aus meiner Erinnerung: Vergaserflansche, Schalldämpfer, Federbeinlager, Bremsscheiben, Membranen der Kraftstoffpumpe, Windschutzscheibendichtungen (noch in der Realisierungsphase), Sitzunterpolster. Kühlmittelpumpen, auch NOS, werden mit Keramiklagerdichtungen versehen, da selbst NOS-Pumpen schnell undicht werden. Wie finanziert sich der Club, der rund 200 Mitglieder hat? Es wird ein Jahresbeitrag von 40€ erhoben. Daneben zahlt man bei Eintritt ein unverzinstes Darlehen an den Clubteilepool von 50€, den man bei Austritt erstattet bekommt. So ist immer genug Geld da z.B. für Nachfertigungen. Aber es werden auch NOS-Teileposten gekauft, so hat sich das VW Classicsparts Center mal von dem "K70-Kram" getrennt, heute müssen sie Teile beim Club einkaufen. Auch Stauber, ein bekannter VW-Oldtimerteilehändler hatte mal alle K70-Teile ausgelistet. Daneben wurden auch bei VW-Werkstätten und auf Teilemärkten sowie von Privat Teile erworben. So soll bis heute kein K70 stehen, weil Fahrbereitschaftsteile fehlen. Der K70 hat bei VW ein ähnliches Schicksal wie der A2 bei Audi. Er ist das ungeliebte Kind, verachtet, gern verschwiegen, wenn es um die Firmenhistorie geht. Auch wenn der K70 wirtschaftlich kein Erfolg war, so hat er bei VW den Weg zu Wasserkühlung und Frontantrieb bereitet. Übrigens wurde der K70 von NSU genauso in Neckarsulm erdacht, allerdings nicht dort, sondern in Salzgitter gefertigt. Und er war auch sehr modern im Gegensatz zu anderen Modell der Zeit. Wenn man allein mal den Mercedes /8 sieht: Einfache Pendelachse, Kraftstofftank im Aufprallbereich. Beim K70 lag der Tank vor der Hnterachse und er hatte, ungewöhnlich für einen Fronttriebler, rundherum eine Einzelradaufhängung! Und, da werden wir als A2-Fahrer doch ein wenig wehmütig: Die Kupplung kann man locker in einer halben Stunde ohne Ausbau von Motor und Getriebe tauschen. Der K70-Motor hatte auch eine obenliegende Nockenwelle, angetrieben durch eine stabile Doppelrollensteuerkette, von denen ist bis heute kein Riß bekannt. Damals wurden stabile Steuerketten verbaut und keine billigen Fahrradketten aus Rotchina. Gruß Uli
  12. Manchmal kann man den Fehler trotzdem einkreisen, wenn man die Bedingungen nennen kann, unter denen der Fehler auftrat und ob z.B. Leistungsverlust oder Ruckeln festzustellen war. So hatte ich den Fehler P0402 (Abgasrückflußrate zu gering), häufig, als ich bei eingelegtem Gang Gas weggenommen habe, wobei die Abgasrückführung besonders aktiv ist. Eine Reinigung des Drosselklappenflansche, vor allem der Austrittsöffnung vom AGR-Ventil brachte Abhilfe. Zeitweise hatte ich auch mal Fehlermeldungen in Bezug auf die Lambdasonde, die vornehmlich dann auftraten, wenn ich bei noch nicht betriebwarmem Motor etwas stärker beschleunigte. Ein einfaches Taschenfehlerauslesegerät kostet nur wenig Geld, paßt selbst ins Handschuhfach des A2. Da kann man bei noch laufendem Motor mal eben schnell den Fehlerspeicher abrufen, der eben bei einem Neustart des Motors häufig wieder zurückgesetzt wird. Das hilft dann ungemein bei der Diagnose. Gruß Uli
  13. Das war bei meinem AUA auch so, als wir hier unter -10°C hatten, daß auf meinen 24km Arbeitsweg vielleicht gerade einmal auf 90°C kam. Vielleicht sollte ich bei einem Kilometerstand von über 291.000km auch einmal an einen Wechsel des Thermostaten denken. Gruß Uli
  14. Ich denke nicht, daß es grundlegend verboten ist, unzulässige Teile zu verkaufen. Meist werden dafür ja Online-Auktionshäuser genutzt. Dann kommt der Zusatz "Im Bereich der StVZO nicht zugelassen, nur für den Export" und eben vielleicht für "Show und Shine"-Veranstaltungen. Für Halter und Fahrer gilt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Daß die Zulassung selbst guter LED so behindert wird ist eine Folge der Autolobby. Die hat kein Interesse daran, daß alte Fahrzeuge auf neue Technik umgerüstet werden (siehe auch Dieseldiskussion), sondern sie wollen Neuwagen verkaufen. Wer neue Technik will, soll gefälligst einen Neuwagen kaufen. Deswegen auch das ganze Getue mit dem Schutz des Designs von äußerlich sichtbaren Teilen. Wenn wir wirklich eine richtige Regierung und kein wirtschaftshöriges Regime hätte, dann gäbe es eine Regelung, daß der Designschutz erlischt, wenn das Teil vom Hersteller nicht mehr selbst verkauft wird oder zu einem Preis, der das Doppelte des Ersatzteilpreises bei Erstzulassung des Fahrzeugs übersteigt. Aber man will ja, daß Fahrzeuge verschrottet werden müssen, weil Teile eben nicht mehr lieferbar sind. Es gibt nur eine freiwillige Selbstverpflichtung der Hersteller, aber keine gesetzliche Vorgabe über die Lieferbarkeit von Ersatzteilen. Ich würde die Hersteller verpflichten, 30 Jahre lang alle Teile liefern zu können, nicht nur Fahrbereitschaftsteile, sondern vor allem z.B. Polster und Verkleidungen. Plastikteile kann man heutzutage ja sogar als Einzelteil mittels 3D-Druck nachfertigen, was Lagerhaltung erübrigt. Selbst die Deutsche Bahn läßt Kleiderhaken für die ersten ICE-Baureihen auf diese Weise nachfertigen. Gruß Uli
  15. Um Stromsauger zu finden, kann man am Sicherungskasten nacheinander jeweils die Sicherung ziehen und mit einem Amperemeter die Stromaufnahme messen. Dann findet man schnell den Schuldigen. Eventuell ist es auch ein zufälliges Zusammentreffen und eines der Stuergeräte "legt sich nicht schlafen". Dann ist die Frage, wie alt die Batterie ist. Hier im Norden hatten wir jüngst eine Kälteperiode, die so manche austauschfällige Batterie offenbart hat. Wie hoch ist der Kilometerstand? Nach rund 250.000 km ist auch mit einem Ausfall des Generators zu rechnen. Ich habe ein paar Meßleitungen gebaut, auf der einen Seite die oblitigatorischen Büschelstecker, auf der anderen Seite einen Stecker für die Bordsteckdose (Zigarrenanzünder). Da kann man auch während der Fahrt die Bordspannung messen, die eine Aussage darüber zuläßt, ob der Generator die Batterie ausreichend lädt. Wenn da unter 13 Volt anliegen, ist die Batterie auch ohne ungewöhnliche Stromverbraucher schnell leer. Gruß Uli
  16. Was mich derzeit vom Verbau solcher LEDs abhält ist weniger das Bußgeld. So wenig, wie die Rennleitung sich um Beleuchtungsmängel kümmert, ist das Risiko überschaubar. Wenn die an all die Döspaddels mit ihren Nebelleuchten denke... Schlimmer wiegt das Erlöschen der Betriebserlaubnis und damit des Versicherungsschutzes, das ist nicht witzig. Gruß Uli
  17. Unser A2 hat mal wieder ein gutes Zeugnis bei der Hauptuntersuchung bekommen, gut, daß die DEKRA auch mal die Fahrzeuge mit aufnimmt, die viel gelaufen haben. Dem A2 macht das ja bekanntermaßen wenig aus: https://www.gebrauchtwagenreport.com/de/gebrauchtwagenreport/detail/ Die Untersuchungen dort sind auch realistisch aufbereitet, so daß verschlissene Scheibenwischer und Reifen, die klar Schuld des Halters sind, nicht berücksichtigt werden. Gruß Uli
  18. Manchmal ist so ein Fehler auch ganz profan und hinterher schüttelt man den Kopf. Prüfe oder lasse bitte prüfen, ob das Masseband von der Karosserie zum Motor noch intakt ist. Da bricht gern mal und der Fehler ist kaum zu finden, aber wenn, dann recht günstig zu beheben. Bei meinem war es auch ab und an nur ruckeln, dann fuhr ich auf die Auffahrt und der Motor ging ganz aus, ließ sich nicht mehr starten. Also habe ich schnell bei meiner kleinen unabhängigen Werkstatt angerufen, die gleich zwei Leute schickten. Um den A2 mit dem mitgebrachten Wagen abzuschleppen, schoben wir ihn rückwärts von der Auffahrt. Dann noch einmal ein Startversuch: Er lief wieder und erreichte die Werkstatt aus eigener Kraft. Die Schande "betriebsunfähig" blieb ihm erspart. Gruß Uli
  19. Wenn noch jemand einen ATL-Motor sucht: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-4-tdi-90ps-atl-motor-gebrauchtmotor-ohne-anbauteile/815452336-223-1532. Da das Serviceheft noch vorhanden ist, dürfte die tatsächliche Laufleistung zu ermitteln. Gruß Uli
  20. Bei meinem A2 hatte ich genau das gleiche Problem, die Werkstatt hat das Öl abgelassen. nach dem Austausch des Sensors, da das Öl noch recht frisch war, wieder eingefüllt. Das Gepiepe nervt, hat meiner mitfahrenden Frau immer einen Schrecken eingejagt, also schnell wechseln und gut ist. Sonst habe ich die gelbe Anzeige nie vorher gesehen, fülle immer vorher nach. Gruß Uli
  21. Von Hamburg nach Heide ist es nicht so weit, mache dort einen Termin, ich habe die Kombination 185/60 R 15 auf den Serien-Style-Felgen dort problemlos eingetragen bekommen. Man muß nicht zu der Prüfstation am Heimatort gehen. Gruß Uli
  22. Radlager hinten recht bei rund 284.655 km gewechselt, Kosten 213,61€ in einer freien Werkstatt. Das Lager war schon länger sehr laut, die Vibrationen spürte man bis in die Pedalerie. Zunächst dachte ich an eine Zägezahnbildung der Reifen, aber nach Aufbocken und Drehen der Räder war die Diagnose dann für mich klar. Gruß Uli
  23. Der Preisverfall dürfte wohl am ehesten die Dieselvarianten betreffen, die Eigner von Benziner dürften hier im Moment nicht so sehr betroffen sein. Die Benziner brauchen zwar etwas mehr, aber den Beweis ihrer Langlebigkeit haben sie aber längst erbracht, meiner hat mittlerweile auch die 285.000km überschritten, trotz der Kolbenringe, die für einen erhöhten Ölverbrauch verantwortlich sein können. Für meinen Teil halte ich die Diskussion nur wieder um Ablenkungsmanöver vor der Wahl, wenn man bedenkt, daß auf der Straße meines Wissens ein Grenzwert von 40µg gilt, in geschlossenen Räumen von bestimmten Arbeitsstätten ist der rund 40-fache Grenzwert zugelassen. Das ist so ein MIst, wie damals die Abwrackprämie, durch die große Mengen wunderbarer Fahrzeuge vernichtet wurden. Da würde so mancher sauberer Benziner verschrottet, der dann durch heutiges "Problemfahrzeug" ersetzt wurde. Hauptsache, die Konzerne machen Kasse - und der dumme Verbraucher darf es mal wieder bezahlen. Gegen Dreck aus Lkw, Bussen und auch Dieselzügen regt sich genausowenig etwas wie gegen z.B Baumaschinen und Schiffe. Gruß Uli
  24. Hast Du nur das eine Ende des Massebandes gesehen? Brücke doch einfach einmal vom Motorblock zum einem Karosserieteil mit einer der Starthilfeleitungen. Bei meinem war das Masseband auch gebrochen, das ist nicht mal so ohne weiteres zu sehen. Gruß Uli
  25. Deichgraf63

    Oelverbrauch

    Ich habe bei mir die Drosselklappe auch schon gereinigt und die mußte nicht neu angelernt werden. Wichtig ist dabei auch, daß man das Teil darunter, also den Drosselklappenflansch reinigt. Hierbei ist besonders auf die Eintrittsöffnung des AGR-Rohres zu achten, ist diese dicht, kommt es zum berüchtigten Aufleuchten der gelben Motorkontrolleuchte mit der Diagnose "AGR-Rückflußrate zu geringt". Bei dieser Aktion unbedingt die flache Aludichtung ersetzen, sonst besteht Gefahr des Ansaugens von Nebenluft. Das ist ein gutes Stichwort: Zum Ölabscheider geht ein Gummischlauch, der mit den Jahren mürbe wird, eine alte Audi-Krankheit. Hier kann auch Nebenluft einströmen und eben Ruckeln und Startschwierigkeiten verursachen. Gruß Uli
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