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heavy-metal

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  1. @ A2-suchtie: warum wollt Ihr Euch alle bekehren? Wenn Dein Schulkamerad glaubt, mit so einer Prollkiste wie einem 1er-BMW glücklich werden zu können, dann soll er sich so ein Auto kaufen! Ich bin jedenfalls mit meinem A2 mehr als zufrieden und hätte auch nichts dagegen, wenn die von newBE verlinkte Dame auf einem der vier Sitzplätze meines A2 Platz nehmen würde. Davon abgesehen, werden meine Argumente kaum jemanden überzeugen, der es auf das "Bahn-frei-jetzt-komme-ich"-Image eines BMW abgesehen hat. Deswegen gibt es für mich auch nichts "Pro-A2" zu argumentieren. Ich kenne die Vorzüge des A2. Das reicht mir. Allen, die dessen Vorzüge nicht kennnen, kann ich nur entgegenhalten, sie haben etwas verpasst. Es ist mir aber auch egal. Bevor mir jetzt einer entgegenhält, ich würde die Vorzüge eines 1er-BMW nicht kennen: weit gefehlt! Ich habe mal einen über mehrere hundert km selbst gefahren und war über eine ähnliche Strecke in einem solchen Gefährt der Beifahrer. Persönliches Fazit: es gibt Schlimmeres im Leben, aber auch viel Besseres! CU! Martin
  2. Natürlich wird er 500 Forumisti finden, die mitmachen. Aber als "empirisch" würde ich (und der Betreuer ) diese Umfrage nicht mehr bezeichnen, da alle Befragten den A2 bereits gut kennen und das Ergebnis zu einseitig wäre. Es ist angebracht, auch eine Umfrage in den Foren der "Gegenseite" zu starten (z.B. die "Fahrerlager" von Mercedes A, Golf, Astra, Focus...). Ansonsten finde ich die Idee gut, einmal etwas intensiver nach den Gründen für das frühe Aus des A2 zu suchen. Ob Audi entsprechende Unterstützung anbieten wird, bleibt anzuwarten: entweder wird man bei Audi die Gründe für den Misserfolg nicht hören wollen (weil der A2 angeblich nicht in die Konzernstrategie passt...), oder aber man will es Außenstehenden nicht überlassen, die Arbeit zu tun, die man bei Audi eigentlich selbst hätte erledigen müssen. Was wäre das auch für ein Ergebnis, wenn man schlussendlich Audi (und nicht dem Verbraucher) die Schuld für den Misserfolg zuschieben müsste. CU! Martin
  3. Hallo V-Mann! Ich hatte bewusst nichts von "Rettungswagen" und "ehemaligen Polizeifahrzeugen" geschrieben, die schon aufgrund ihres Verwendungszwecks häufig eiskalt erwischt, manchmal härter heangenommen werden (müssen!) und i.d.R. erst dann auf den Gebrauchtfahrzeugmarkt kommen, wenn sie schon nahezu "rollender Schrott" sind. Insofern bitte sachlich - und vor allem beim Thema - bleiben... Natürlich kann ich nicht leugnen, dass Mietwagen desöfteren kleinere Karosserieschäden haben. Es müssen sich eben viele Fahrer aufs Neue an das Auto / an dessen Abmessungen gewöhnen. Aber wo ist das Problem für einen Gebrauchtwagenkäufer, wenn diese Schäden entweder sachgerecht beseitigt worden sind, oder das Auto mit entsprechendem Nachlass verkauft wird? Und wo ist das Problem, wenn ein Mietwagen nicht vollkaskoversichert ist? Das ist doch gut so, weil es die überwiegende Mehrzahl der Mieter davon abhält, mit fremden Eigentum eben allzu ungestüm umzugehen! Einen gewissen höheren (aber eben nicht außerordentlich hohen) Verschleiß will ich einem Mietwagen schon aufgrund der häufig wechselnden Fahrer ebenfalls durchaus zugestehen. Auch das ist ein Grund dafür, dass ein Fahrzeug, das vorher gewerblich genutzt wurde, einen etwas geringeren Marktwert hat. Wenn aber ein Mietwagen schon nach kurzer Zeit und insbes. vor Ablauf der 2-jährigen Herstellergarantie (ich schreibe jetzt ganz bewusst "Herstellergarantie" und nicht "gesetzliche Gewährleistung") verkauft wird, dann hat auch der neue Besitzer noch Möglichkeiten, innerhalb der Garantiezeit nahezu alle Mängel kostenfrei beheben zu lassen. Und sollten sich gar innerhalb der ersten 6 Monate nach Erwerb des Ex-Mietwagens Mängel einschleichen, dann hat der neue Eigentümer, ohne dass er in der Beweispflicht ist, noch die Möglichkeit, diesen Mangel vom Mietwagenunternehmen (der ja vorher als gewerblicher Verkäufer aufgetreten ist bzw. kraft Gesetzes auftreten musste) beseitigen zu lassen. Übrigens sind mitnichten alle sog. "Verschleißteile" automatisch von der gesetzlichen Gewährleistung ausgeschlossen. Dass kommt stark auf den Einzelfall an. Hat z.B. ein Ex-Mietwagen kurz nach dem Verkauf - und sagen wir mal, bei einer Laufleistung von nicht einmal 40.000 km - einen Kupplungsschaden, dann wird der Käufer sehr gute Aussichten haben, auch diesen Defekt innerhalb der ersten 6 Monate nach Kaufvertagsdatum ersetzt zu bekommen (weil landläufig eine Kupplung eben nicht schon nach 40.000 km, auch bei einem Mietwagen nicht, am Ende ist). Wenigstens gibt es, solche Fälle betreffend, eine Reihe von Gerichtsurteilen, die im Sinne des Verbrauchers bzw. des Erwerbers von gebrauchten Gütern gefällt worden sind. Aber, und um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: mir ist ein ehemaliger Mietwagen im Zweifel lieber als ein Auto, das ein Privatmann zu unglaublich günstigem Kurs mit fadenscheinigen Argumenten und im Anfall überschwänglichen Euphemismus' an den Mann / die Frau zu bringen versucht. Ich gehe jede Wette ein, dass solche Fahrzeuge während des Gebrauchs beim neuen Besitzer auch nicht weniger Defekte aufweisen als ein ehemaliger Mietwagen. Und auf eine aussagefähige Statistik, dass Ex-Mietwagen grundsätzlich eine höhere Ausfallquote haben als andere Gebrauchtfahrzeuge, warten wir noch heute. Da nützen mir auch Deine subjektiven Erfahrungen als Versicherungsexperte nichts. Meine persönlichen Erfahrungen mit ehemaligen Werksdienstwagen (dazu zählt mein A2) und Vorführfahrzeugen (dazu zählt u.a. mein Motorrad) sind durchaus positiv, und die an diesen Fahrzeugen vorgefundenen Mängel stehen alles andere im Zusammenhang damit, dass es sich um Dienst- oder Vorführfahrzeuge handelte. Dass ich div. Leute kenne, die mit einem Ex-Mietfahrzeug die 100.000er-Grenze ohne nennenswerte Defekte überschritten haben, möchte ich hier nur am Rande erwähnen. Und auch die Fahrlehrer, die ich kenne (und das sind einige!), sind durchweg nicht der Meinung, dass ihre Fahrzeuge einer besonders hohen Beanspruchung unterliegen. Und wenn es so wäre, müsste ein Fahrlehrer eher an seinen didaktischen Fähigkeiten zweifeln. CU! Martin
  4. Hallo Frau Schulz! Ich vermute den Defekt eher in der Kaltstartregelung, genauer gesagt im Ansauglufttemperaturfühler bzw. im Kühlmitteltemperaturfühler. Über Letzteren wird (im Motorsteuergerät) die Öffnungszeit der Einspritzventile gesteuert. Bei kaltem Motor (bzw. tieferen Temperaturen) werden beim Starten die Einspritzventile länger offengehalten. Somit wird mehr Kraftstoff eingespritzt, das Gemisch ist also bei niedrigen Temperaturen "angefettet", also "zündwilliger". Wenn der Temperaturfühler nun eine falsche (zu hohe) Kühlmitteltemperatur (die ja bei kaltem Motor der Außentemperatur entspricht) vorgaukelt, wird es u.U. nichts mit dem sofortigen Zünden des Gemischs. Man möge jetzt aber nicht argumentieren, so ein paar Grad Unterschied in der Außentemperatur mache nichts aus. Moderne Motoren verfügen über eine im Vergleich zu früheren Vergaser- oder Einspritzmotoren recht sensible Sensorik. Anders könnten sie auch gar nicht mehr die immer strenger werdenden Abgasnormen erfüllen. Den Lichtmaschinenregler / Spannungsregler würde ich eher ausschließen, denn dann dürfte das schlechte Startverhalten bei allen Temperaturen nahezu gleichermaßen vorhanden sein. Fazit: erst einmal den Fehlerspeicher auslesen lassen, bevor man irgendwelche Teile auf Verdacht tauscht. Es ist durchaus möglich, dass bei der letzten Inspektion - als es deutlich wärmer war - beim Auslesen des Fehlerspeichers ein Defekt in der Kaltstartanreicherung nicht entdeckt wurde, weil es aufgrund der höheren Außentemperaturen eben keiner Anreicherung bedurfte! CU! Martin
  5. Warum? Weil ja (fast) alle Mietwagen, genau so wie die Vorführfahrzeuge des Händlers, in kaltem Zustand in den roten Drehzahlmesserbereich getreten werden? Nö, dann doch besser ein Fahrschulfahrzeug, das ewig abgewürgt und nie ausgefahren wird und dessen Kupplung ja schon bei 20.000 km am Ende sein muss... Oder das grundsätzlich untermotorisierte Vertreterfahrzeug, das ständig am Drehzahllimit gehalten wird... Oder den Zweitwagen der Hausfrau und Oma mit wenig km auf der Uhr, der sich kaputtgestanden hat oder nur in der Stadt für den Weg zum Einkaufen benutzt, somit nie frei-, geschweige denn überhaupt mal warmgefahren wurde... Dann doch lieber das ultimativ günstige Angebot aus Privatbesitz mit möglicherweise gefälschtem Kundendienstscheckheft, das nur deswegen feilgeboten wird, weil der aktuelle Besitzer ja soooo zufrieden mit seinem Auto war? Vorurteile leben bekanntlich länger, und wer auf Nummer sicher gehen will, kauft also direkt einen Neuwagen... Wenn es danach ginge, wären unsere Autos alle nur Einwegprodukte, die der erste Besitzer nur noch dadurch loswird, in dem man sie am besten gleich verschrottet, weil man sie ja sowieso nicht mehr verkaufen kann. Was ich damit sagen will: es gibt hier im Forum genügend Gebraucht- und Ex-Mietwagenkäufer, die zu einem überwiegenden Teil das Auto immer noch haben, weil sie damit immer noch zufrieden sind. Und genaus so gibt es hier die eingefleischten Neuwagenkäufer, die ihr Auto sorgfältig behandelt haben, aber z.B. trotzdem über einen erhöhten Ölverbrauch klagen. Entscheidend ist doch der Allgemeinzustand des Fahrzeugs, das zum Verkauf steht. Und natürlich derjenige, der das Auto verkauft. Ein zu üblichen Marktpreisen angebotener Ex-Mietwagen ist mir auf den ersten Blick jedenfalls deutlich sympathischer als das Angebot aus privater Hand, das deutlich unter diesem Niveau weggehen soll. Oder habt Ihr, wenn Ihr Euer Auto loswerden wollt, Geld zu verschenken? Nur mal so zum Nachdenken... CU! Martin
  6. Gut, dass uns die deutsche Sprache noch etwas Interpretationsspielraum lässt... Beim Ranking Skoda - Seat sehe ich hingegen keinen... Hier also: volle Zustimmung!
  7. Für mich sind diese Sorgen auch unnötig. Ich jedenfalls werde mir, wenn ich meinen A2 mal loswerden will, garantiert keinen Audi kaufen, so lange es bei Audi kein von Größe, Raumkonzept und Ökonomie zum A2 (annähernd) vergleichbares Auto gibt. Ich sehe für mich noch am ehesten eine Alternative in der Mercedes A-Klasse. Und wenn ich sie mir zu gegebenen Zeitpunkt nicht leisten könnte und sparen müsste, dann könnte ein Seat Ibiza oder ein Skoda Fabia in Betracht kommen - unter Hinnahme der jeweiligen Nachteile (siehe weiter unten im Beitrag). Von "genau so gut" habe ich nichts geschrieben... Mit "sicher nicht schlechter" meinte ich auch in erster Linie die Tatsache, dass die in einem Audi, VW, Skoda oder Seat verbauten Teile vielfach die gleichen sind. Warum ich dennoch einen A2 fahre und keinen Seat, ist ganz einfach: - weil ich ihn mir leisten kann (Anschaffungspreis) und bereit bin, für das "haptische" Plus ggü. einem Ibiza oder Fabia mehr zu bezahlen - weil ich vom Leichtbaukonzept (ASF) überzeugt bin - weil ein Auto fahren will, das nicht jeder hat - weil der A2 trotz seiner kompakten Abmessungen einen größeren Kofferraum und einen variabler nutzbaren Innenraum hat Oder zusammenfassend: weil der A2, bezogen auf die Kosten-Nutzen-Relation, ggü. den schon genannten Fz. eben die Nase vorn hat! Ob es eine gute Entscheidung ist, aus wirtschaftlichen Gründen seinen A2 zu verkaufen und sich ein anderes Auto zulegen zu wollen, ist mitunter sowieso zweifelhaft: natürlich ist ein A2 in der Anschaffung teurer, aber die Betriebskosten sind dafür niedriger als bei Autos vergleichbarer Größe und Nutzwert. Wenn ich also meinen A2 verkaufen müsste, weil ich dringend Geld brauche, aber trotzdem auf den fahrbaren Untersatz nicht verzichten kann, dann käme die Anschaffung eines Autos in Betracht, das in der Anschaffung günstiger ist, das aber eben auch keine höheren Betriebskosten verursachen darf. Und das geht im Vergleich zum A2 eben nur, wenn man, bezogen auf die schon genannte Kosten-Nutzen-Relation, eine Klasse tiefer einsteigt. Z.B. in einen Fabia oder Ibiza. Natürlich gibt es auch noch andere Autos / Hersteller als die Vorgenannten. Aber wenn ich beim Anschaffungspreis sparen müsste, wäre für mich aufgrund meiner überwiegend positiven Erfahrungen mit Audi und VW ein "Konzernfahrzeug" eher eine Alternative als irgendsoeine Reisschüssel aus Fernost. So einfach ist das! Noch Fragen? ;) CU! Martin
  8. Hallo! Steinigen werde ich Dich jetzt nicht... Aber ich fahre z.Z. einen Yaris - ein anderes (Firmen-)Auto hatten sie in meiner Fa. nicht übrig. Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich meine Privat-km mit meinem A2 zurücklegen darf. Nach 10 Tkm folgendes Fazit: - der 66 kW Diesel ist langsamer als mein 55 kW-Benziner-A2 - in der Beschleunigung / Elatizität ist der Yaris nur unwesentlich besser - die Frontscheibe des Yaris ist auch nicht weniger zerkratzt als die meines A2 nach der gleichen Laufleistung (so viel zum hier schon vorhandenen Thema, Audi baue minderwertige Frontscheiben ein). - der Yaris kann nicht einmal 40l Sprit an Bord nehmen (Reichweite ca. 530 km - und das ist weniger, als mein A2 schafft) - die Sitzposition im Yaris ist (für meine eher dem Durchschnitt entsprechende Statur) merkbar schlechter als im A2: Lenkradlängsverstellung zu kurz, und die Rücklehne des Yaris lässt sich nur grobrastig verstellen, so dass sie entweder zu flach oder zu steil steht. - der Kofferraum des Yaris: ein Witz... Nur gut, dass man die kpl. Rücksitze auch längsverstellen kann. - die Materialanmutung des Yaris: naja... - die Qualität: bei einer Gesamtlaufleistung von ca. 30 Tkm ein Klacken im Getriebe bei Lastwechseln und ein Knarren von einem verspannten Auspuffstrang. So viel zur sprichwörtlichen Qualität eines Toyota... Ok, mein Auto ist vielleicht nur ein Einzelfall. - die optische Erscheinung des Yaris: ich kann verstehen, wenn es Leute (insbes. Frauen) gibt, die dieses Auto knuffig finden. Auch ich muss zugeben: die Form hat was (aber auch die des A2). Aber warum bzgl. eines Ersatzautos für den A2 nach Fernost schweifen, wenn das Gute so nah ist? Deutlich preiswertere und sicher nicht schlechtere Autos als den A2 gibt es doch im Konzern! Seat Ibiza oder Skoda Fabia, wenn ein Polo zu teuer ist... CU! Martin
  9. Hallo A2-D2! Es ist richtig, dass die Garantie solche Teile nicht umfasst, die mit einem werkseitig nicht "genehmigten" Umbau in direkter Verbindung stehen. Geht jetzt z.B. der Scheibenwischermotor kaputt, wird man ihn Dir im Rahmen einer Reparaturkostenversicherung ersetzen müssen, da er ja nichts mit dem Einbau der Gasanlage zu tun hat. Wie und wo die Inspektionen auszuführen sind, das steht doch - hoffentlich - in den Versicherungs- / Garantiebedingungen... Hier wird der Versicherer, im Gegensatz zur gesetzlichen Gewährleistung, durchaus die Gelegenheit der "Kundenbindung" an die Vertragswerkstatt nutzen wollen. Zum Thema "nur einen Teil des Inspektionsumfanges bei Audi machen zu lassen": das zieht i.d.R. einen Verlust der Garantieansprüche nach sich. Es gilt das oben Geschriebene: in den Versicherungsbedingungen nachlesen. Da steht sicher etwas von "Wartung in einer Vertragswerkstatt gem. den Vorschriften des Fahrzeugsherstellers". Geld sparen (indem man z.B. den Ölwechsel woanders machen lässt) wirst Du so aber sicher auch nicht, denn die Inspektion ist quasi ein Pauschalpreis. Wenn Du nur einige Positionen des Inspektionsumfangs machen lässt, wird man entweder "effektiv" (nach gestoppter Zeit) abrechnen, oder aber die einzelnen AW's pro Auftragsposition addieren. CU! Martin
  10. Hallo Dobro! Wann hast Du denn Deinen A2 käuflich erworben? Ist das Fz. evt. vor weniger als 6 Monaten bei einem Händler gekauft worden? Dann hättest Du noch gesetzliche Gewährleistung, und es kann Dir egal sein, ob man Dir ein neues Steuergerät einbaut... Der Ölstandssensor ist, vereinfacht ausgedrückt, nichts anderes als ein Draht, durch den Strom fließt. Der elektrische Widerstand ändert sich, wenn der Stab "kalt" (nicht von Öl umflossen) oder aber "warm" ist. M.W. müsste durch das Auslesen des Fehlerspeichers ein defekter Ölstandssensor ausfindig zu machen sein. Selbst wenn man nach Aufleuchten der Ölsstandsanzeige im Instrumentenblock nur die Serviceklappe öffnet und kein Öl nachfüllt, so müsste die Kontrolleuchte ersteinmal ausgehen (sie meldet sich nach ca. 50-80 km erneut). Wenn genau das nicht der Fall ist, würde ich von einem Defekt am Sensor ausgehen wollen. Natürlich kann auch das Motorsteuergerät eine Macke haben. Aber bevor ich das austausche, würde ich erstmal eine andere Werkstatt zum "Cross-Check" aufsuchen. Dass man das Steuergerät nicht (mehr) neu flashen kann, halte ich für ein Gerücht. Übrigens kann man ein defektes Steuergerät auch reparieren lassen. Das macht dann zwar nicht der Freundliche umme Ecke, sondern nur der Hersteller dieses Teils (ich glaube, es gab hier im Forum mal einen Thread zum Thema Steuergerätereparatur - @ erstens: bitte helfen! ), und man muss auf sein Auto, so lange das Gerät in Reparatur ist, verzichten. CU! Martin
  11. Hi! Also wenn das so ist, dann würde ich eher das Auto / die Marke wechseln, als für einen überdurchschnittlich-potentiellen Werkstattkandidaten noch eine Versicherung abzuschließen... Mein Fazit nach 20 Jahren Fahrzeugen aus dem VAG-Konzern: 1 defekter Scheibenwischermotor (vor ca. 16 Jahren), der evt. ein Versicherungsschaden gewesen wäre. Reparaturkosten seinerzeit keine 200 DM. Dafür hätte ich nie eine Versicherung gebraucht und habe, wenn ich mal eine Prämie von 20 EUR pro Monat zugrundelege, nahezu EUR 5.000, das ganze vor Zinsgewinnen (!), gespart. Meine Erfahrungen decken sich im übrigen auch mit denen aus meiner direkten Verwandschaft. Davon abgesehen, genieße ich ohne diese Versicherung die Freiheit, mein Auto dort warten zu lassen, wo immer ich es will. Ich kann also um die Glaspaläste einen großen Bogen machen, ohne Gefahr zu laufen, das Kleingedruckte in den Vertragsbedingungen nichtzuerfüllen. Dass man dabei (also bei Routinereparaturen - Auspuff, Bremsen, Stoßdämpfer...) nochmal Geld spart, dabei einen engen Kontakt zu demjenigen halten kann, der am Auto tatsächlich herumschraubt (das Ganze, ohne schräg angeguckt und als Besserwisser hingestellt zu werden), das hat sich ja auch schon längst hier im Forum herumgesprochen. Aber, wie hier schon geschrieben wurde: es muss jeder selbst wissen, was er tut... CU! Martin
  12. Hi! Mal abgesehen davon, dass die 1.2-TDI-Getriebeabstufung auf Leistung und Drehmoment ebendieses Motors ausgelegt und eine Anpassung an den 1.4-Benziner entsprechend schwierig ist, wird man doch sicher nach dem Einbau des 1.2-TDI-Getriebes ein neues Lärm- und Abgasgutachten benötigen, oder? CU! Martin
  13. Hallo! Habe ich das richtig verstanden? 249 EUR p.a. für diese "Garantie" zahlen? Sorry, aber ich habe noch kein Auto gehabt, von Fiat bis hin zu Mercedes (und Laufleistungen bis ca. 150 Tkm), indem ich im Durchschnitt im Jahr Reparaturen von mindestens diesem Betrag (sonst lohnt sich eine solche Versicherung ja nicht) gehabt habe. Und wenn man jetzt noch überlegt, dass die Garantie u.U. noch daran geknüpft ist, dass man den Service ausschließlich beim Freundlichen der Marke machen lassen muss, dann habe ich bis jetzt noch alles richtig gemacht, indem ich auf diese kostenpflichtigen Garantien verzichtet habe. Nehmt es mir nicht übel, aber von derlei Garantiemätzchen halte ich persönlich nichts. Nix für ungut - CU! Martin
  14. Hallo! Nun macht es mal alle nicht so kompliziert... - Wenn das Auto noch keine 6 Monate im Besitz von newBE war, greift sowieso erstmal die gesetzliche (!) Gewährleistung. Der Händler müsste beweisen, dass der Mangel schon bei Abschluss des Kaufvertrages vorhanden war. Kann er wohl nicht, denn den Turbo hat er sicher nicht vorher ausgebaut... Den Turbo jetzt als "Veschleißteil" von der Gewährleistung ausnehmen zu wollen, funktioniert nicht. Denn wer geht schon davon aus, dass ein Turbo nach nur wenig mahr als 40 Tkm am Ende ist? Der Verkäufer nicht, der Käufer nicht, Audi nicht, die Wettbewerber von Audi auch nicht - mithin auch kein Fachmann, Sachverständiger, oder, wenn es heiß hergeht, ein Richter... - Nach den ersten 6 Monaten (bis hin zum Ablauf von 12 Monaten) müsste der Käufer beweisen, dass der Turbo defekt war. Kann er wohl auch nicht, aber wenn der Hersteller / Händler schonmal eine freiwillige (!) Garantie gibt, umso besser. Wie die Regelung genau aussieht, sagt uns eher das Kleingedruckte, als ein Dutzend Meinungen hier im Forum. Diese Info müsste m.W. von der Werkstatt online abfragbar sein. Etwa so, wie die Mobilitätsgarantie (der Stempel im Serviceheft ist reine Bürokratie...). Oder etwa so, wie jede Werkstatt auch nachvollziehen kann, was andere Audi-Werkstätten am Auto gemacht haben. Vorausgesetzt, sie haben das auch im System erfasst! CU! Martin
  15. @ Sandra: Was heißt "zu 99,9%"? Der Werkstattfuzzi müsste es doch schließlich wissen! Übrigens kann man die Abläufe in den Dachholmen auch selbst wieder freimachen. Es gibt doch im Baumarkt diese "Strippenzieher", um z.B. Telefonkabel durch Leerrohre durchzufädeln. Die haben vorne so eine Kugel dran (also nichts Spitzes) und passen m.W. auch durch die Wasserabläufe. CU! Martin
  16. @ jiggy: Ja, Du hast recht! Aber der Händler wird sicher auch nichts anderes machen (wollen) als ich schon vorgeschlagen habe... CU! Martin
  17. Hallo! So, wie Du das schilderst, ist es wohl die Pedalmechanik, die knarzt. Ich würde an der Lagerung des Pedals ein wenig Silikonspray als Schmiermittel aufbringen. Aber bloß kein Öl oder dieses WD-40. Das zersetzt mit der Zeit den Knuststoff, aus dem das Kupplungspedal gefertigt ist. CU! Martin
  18. Hallo! Nun, es kommt darauf an, wie hoch der Ölverbrauch am jeweiligen Fz. im Durchschnitt ist. Wenn ich wüsste, dass mein Auto ca. 1 l Öl auf 1.000 km verbrauchen würde, hätte ich Bedenken, noch 250 km ohne nachzufüllen weiterzufahren (denn nach 250 km würden ja dann weitere 0,25 l unterhalb des Minimums fehlen). Wenn mein Auto ungefähr irgendwas zwischen 0,1 und 0,2 l Öl verbrauchen würde, dann hätte ich selbstverständlich kein Problem damit, noch ca. 250 km zu fahren. Vorausgesetzt natürlich, dass bei der Kontrolle des Motorraums keine Leckagen erkennbar sind bzw. auch unter dem Auto alles trocken ist. Dagegen hilft, kurz vor dem Start des Motors mal eben die Serviceklappe zu öffnen und wieder zu schließen, ohne Öl nachgefüllt zu haben. Aber eine Lösung für unbestimmte Zeit ist das auch nicht... CU! Martin
  19. Mag sein, aber lange bevor Du unter akutem Sauerstoffmangel zu leiden drohst, hat die vom Benutzer auf Umluft eingestellte Klimaanlage selbstständig wieder von Umluft auf Zuluft umgeschaltet. Schon gewusst? Näheres sagt Dir die Betriebsanleitung - hoffe ich jedenfalls... CU! Martin
  20. Hallo Rossi! Vielleicht ist folgender Vorschlag der sparsamste: vor dem Starten des Motors erst alle Fenster runter (FFB der ZV). Nachdem die heiße Innenraumluft entwichen ist, mache man es so, wie es der ADAC empfiehlt. Denn wenn man im Umluftbetrieb nur die Innenraumluft (per Umwälzung) abkühlen muss (die ja jedesmal beim Passieren des Wärmetauschers immer ein wenig kälter wird), dann dürfte das schon noch sparsamer / effektiver sein als wenn im "Zuluftbetrieb" Außenluft einströmt, die vor dem Passieren des Wärmetauschers immer die gleiche Temperatur hat. Capisci? CU! Martin
  21. Hallo! Es gibt doch von Brodit solche Spezialhalterungen (bzw. von Hama so eine Universalhalterung, die mit dem Lüftungsausströmergitter recht solide verbunden wird). Vielleicht kann man damit dieses Navifit-Teil kombinieren? Nachteil der Hama-Halterung: der Luftstrom an dieser Lüftungsdüse kann nicht mehr separat eingestellt werden, und einen der beiden McDoof-Becherhalter wird man nicht mehr nutzen können. Aber zum Glück hat der Mittelausströmer ja zwei Düsen, bzw. darunter sind zwei Dosenhalter, so dass immerhin noch je einer freibleibt. Ich bin jedenfalls mit der Hama-Halterung sehr zufrieden. Da wackelt nix, und ich kann, wenn ich mich mal von meinem A2 trennen wollte, alles wieder rückstandslos zurückrüsten. CU! Martin
  22. Falsch! Das dient nur der Gewinnmaximierung der Werkstatt! Absaugen = schnellerer Ölwechsel, also können pro Tag mehr Fz. durchgeschleust werden. Den Freundlichen möchte ich sehen, der die Zeitersparnis über einen geringeren Inspektionspreis an den Kunden weitergibt... Und wer sich einen A5 leisten will, der nagt sicher nicht am Hungertuch (bzw. er "leistet" sich dieses Auto als Firmenwagen), so dass ihm ein paar Euro mehr oder weniger bei der Inspektion auch egal sein können. Oder etwa nicht? Nix für ungut - CU! Martin
  23. Hallo! @ Audi TDI: Dochdoch, es gibt auch ein "stinknormales" 5W-30, das keine Freigabe nach 504.00 / 507.00 hat. Ob man damit aber den Ölverbrauch ggü. einem Longlife-Öl gleicher Viskosität messbar verringern kann, darf durchaus bezweifelt werden. Mit dem 10W-40 könnte es schon klappen, aber ich habe den Ölverbrauch schon dadurch gen "0" senken können, nachdem dieses 0W-Zeugs (0W-30, alte LL-Norm 503.00 / 506.00) einem 5W-30 (neue LL-Norm 504.00 / 507.00) gewichen ist. Dieser Umstand allein ist für mich Anlass zu der Bemerkung, dass an der Meinung, VW / Audi baue Schrottmotoren, nicht allzu viel dran ist. Oder anders: man kippe ein 0W-Öl (z.B.) in einen Opel, und möge sich hernach auch dort über einen erhöhten Ölverbrauch nicht wundern. Im Verhältnis produziert VW- / Audi sicher auch nicht mehr "Ausschuss" als andere Hersteller, aber im Verhältnis wurden deutlich mehr VW- / Audi-Motoren mit diesem 0W-Zeugs befüllt als dies bei anderen Herstellern der Fall war. Somit wundert mich im Nachhinein nicht, dass die VW- / Audi-Motoren so häufig in der Kritik stehen. Und geschadet hat es auch noch nicht, einen Motor ordentlich ein- bzw. warmzufahren... Wer mir erzählt, dass man einen neuen Motor von Anfang an kräftig die Sporen geben müsse, damit er lange hält und v.a. auch die auf dem Papier stehende Nennleistung erreicht, der möge mir bitteschön mal Fakten vorlegen. Und wer es nicht kann, der erzählt in meinen Augen Unfug... CU! Martin
  24. Hallo! Da hilft nur eins: die Anlage mal richtig (!) desinfizieren lassen. Das geht jatzt nicht mal eben so einfach mit so einer Spraydose aus dem Supermarkt, sondern besser bei einem, der sich mit Klimaanlagen auskennt. Und diesbezüglich würde ich eher zu einem Bosch-Dienst (haben meist auch die Vertetung des Klimaanlagenherstellers Webasto) gehen als zu Audi. Die Gerüche kommen zusande, weil das bei der Enfeuchtung der angesaugten Außenluft entstehende Kondenswasser ein rechter Nährboden für Pilze und Bakterien ist und leider irgendwo immer etwas Restfeuchte in der Anlage verbleibt. Wenn der Aktivkohlefilter der Belüftungsanlage auch schon ein paar Jahre alt ist (ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, ob der beim Audi-Service alle 2 Jahre gewechselt wird), würde ich den gleich mit rauswerfen. Da sammelt sich mit der Zeit auch jede Mange Dreck an. CU! Martin
  25. Hallo pixelpope! Meine Empfehlung: prüfe den Ölstand (wg. des schwierig ablesbaren Ölpeilstabs am besten am Morgen, bevor der Motor überhaupt gestartet wird). Wenn der ok ist, fährst Du gemütlich in den Urlaub und kommst - hoffentlich gut erholt und pannenfrei - wieder zurück. Wenn Du auf die Ölmangelanzeige im Cockpit vertraust, dann pack Dir einen Liter Öl ins Gepäck. Das darf dann (kurzfristig) auch ein Öl der Norm 500.00 sein. Ich würde aber lieber ein (preiswertes) Öl mit Norm 502.00 nehmen. Kannst natürlich auch Longlife-Öl nehmen, aber wenn der Ölwechsel sowieso ein paar hundert km später erfolgt, würde ich es lassen. Mach Dir um die Audi-Mobilitätsgarantie mal keinen Kopp, wenn Du die ADAC-Plus-Mitgliedschaft hast. Der ADAC fragt Dich im Pannenfall nämlich nicht, ob Du auch immer brav im Glaspalast Deinen Ölwechsel hast machen lassen. Und mach Dir um das Öl auch keinen Kopp: moderne Öle sind, selbst wenn man das Wechselintervall um 1.000 km überzieht, noch lange nicht am Ende. Der Kfz-Hersteller gehen mit ihren Wechelintervallen nur auf Nummer sicher. Diese "Urlaubschecks" sind m.E. der totale Nepp, wenn man sein Auto, egal wo, regelmäßig warten lässt (und sowieso, wenn der letzte TÜV erst ein paar Wochen zurückliegt). Ölstand, Kühlmittelstand, Bremsflüssigkeitsstand und Reifendruck / Profiltiefe prüfen kann man wirklich selber, oder? Ob die Scheibenwischer noch gut sind, wissen wir nach den letzten verregneten Wochen sowieso... Und auf Bremsen und Radaufhängung hat ja der TÜV kurz zuvor schon ein Auge geworfen. CU! Martin
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