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heavy-metal

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  1. Hi! Korrekt! Aber: der Ölstandssensor ist nicht das Bauteil, das über den Zeitpunkt des Ölwechsels "entscheidet". Nicht ganz richtig, weil unvollständig... Entscheidend für den Service sind (bei Benzinern und Dieseln gleichermaßen) u.a auch noch - die Motordrehzahl - die Öltemperatur - die Kühlmitteltemperatur Nach meinem Kenntnisstand werden diese Parameter mehrmals pro Minute im Speicher abgelegt, so dass die Elektronik gleichfalls "schlussfolgert", ob das Auto bei stark wechselnden Drehzahlen im Kurzstreckenbetrieb oder bei eher gleichmäßigen Drehzahlen im Autobahnbetrieb eingesetzt wird. Voraussetzungen für das Erreichen der maximalen Longlife-Intervalle sind u.a. (neben einer möglichst geringen Anzahl von Kaltstarts): - ein regelmäßig warmgefahrener Motor (Fahrstrecke also mindestens ca. 15 km) - möglichst gleichbleibende Drehzahlen deutlich unterhalb der Nenndrehzahl. Auf die Betrachtung des zeitabhängigen Parameters (also wie oft und an wie vielen Tagen innerhalb des maximal 2 Jahre langen Inspektionsintervalls das Auto überhaupt in Betrieb genommen wird) verzichten wir lieber. Denn sonst wird es zu kompliziert. Also: verkürzte Inspektionsintervalle ergeben sich nicht nur aus häufigen Kaltstarts oder einem hohen Stadtverkehrsdanteil, sondern auch dann, wenn man sein Auto auf der Bahn ständig im Vollastbereich hält. CU! Martin
  2. Hallo! Nein, das ist nicht (mehr) so. Das "Aushärten" hatte bei den früher verwendeten (vergleichsweise "weichen") Nitro-Lacken einen Sinn. Acryllacke sind da wesentlich früher "belastbar". Trotzdem wäre auch, bezogen auf die alten Nitro-Lacke, ein halbes Jahr "Wartezeit" völlig übertrieben. Datüber hinaus ist eine Autowäsche (mit mehr oder weniger harten Bürsten oder Lappen) für den Lack eine wesentlich größere Tortur als das Auftragen eines - schleifmittelfreien! - Hartwachses. Ist aber auch nur graue Theorie, denn dass man den Lack vorher sorgfältig reinigt, bevor man Wachs aufträgt, versteht sich ja von selbst. CU! Martin
  3. Hallo Nightfall! "Motoröl" würde ich auschließen. Meine Vermutung: die Klimaanlage (fehlendes Kältemittel). Kann i.d.R. nur der Freundliche (bzw. eine - z.B. - Webasto-Vertretung / ein Bosch-Dienst) prüfen. Ansonsten auch ruhig mal einen Blick auf den Flüssigkeitsstand des Kühlmittelvorratsbehälters werfen (Motorhaube abnehmen): 1. ist der Pegel i.O.? 2. wie sieht das Kühlmittel aus? Rosa oder schmuddelig? Eine veschmutzte Kühlflüssigkeit lässt auf eine defekte Zylinderkopfdichtung schließen, und aus dem Motor über die defekte Kopfdichtung austretende Gase könnten ebenfalls ein gluckerndes Geräusch verursachen. Egal, was es ist - und auch, wenn es finanziell wehtut: den Defekt nicht sofort beheben zu lassen, könnte deutlich teurer werden, denn der nicht gerade billige Kompressor der Klimaaanlage nimmt bei fehlendem Kältemittel schnell Schaden. Und einen Motorschaden wg. einer durchgebrannten Kopfdichtung würde ich auch nicht wirklich riskieren wollen... CU! Martin
  4. Hallo! Garantieverlängerungen sind - im Sinne der Kundenbindung - immer an bestimmte Auflagen gebunden. Entscheidend ist, wer im Sinne der Vertragsbedingungen der Vertragspartner ist. Ist es der Händler, bei dem man das Auto gekauft hat: dann wird i.d.R. nur er das Auto warten und im Sinne der Garantiebedingungen reparieren wollen. Im "unpraktischen" Fall - Auto mit defekter Bezinpumpe in Hamburg, der Händler sitzt aber in München - wird der Händler natürlich eher eine Reparatur in einem anderen Betrieb der gleochen Marke befürworten. So weit ich weiß, verkauft kein Händler eine solche Anschlussgarantie, sondern er tritt als Agent (Vermittler) einer großen Versicherungsgesellschaft bzw. des Autoherstellers auf. Dann darf man sein Auto, um die Versicherungsbedingungen nicht zu verletzen, bei jeder Werkstatt warten lassen, so lange außen das VW / Audi-Logo prangt. Bei Reparaturen ist es natürlich anders: woanders durchgeführte Reparaturen werden von der weiteren Garantie ausgeschlossen, wenngleich man selbstverständlich u.U. ggü. der ausführenden Werkstatt - Schwarzarbeiter ausgenommen - noch Gewährleistungsansprüche (nur auf die Reparaturarbeiten) stellen kann. Ich habe es aber schon an anderer Stelle hier im Forum kundgetan: wer sparen will, spart sich diese Reparaturversicherung und lässt div. Verschleißreparaturen (u..a Auspuff, Bremsen, Fahrwerk...) bei einem guten freien Schrauber machen, wenn er es nicht selbst machen kann oder will. Ich habe noch kein Auto gehabt, bei dem sich diese Anschlussgarantie überhaupt mal gelohnt hätte. Und ich habe nicht nur Audi / VW (sondern auch schon Mercedes und Fiat ) gefahren. CU! Martin
  5. So tief musst Du nicht blicken! Aber mindestens bis §54 in der StVZO blättern... Da steht dann, dass die Blinker - nein: Fahrtrichtungsanzeiger! - mit einer Frequenz von 1,5 Hz +/- 0,5 Hz (zwischen 60 und 90 Impulsen pro Minute) zwisschen hell und dunkel blinken müssen. Nein, meine (ur-)alte C-Klasse (Bj. 2000) warnblinkte auch anders. Und damals wussten die bei Daimler noch nicht, dass es LED's überhaupt gibt. CU! Martin
  6. So tief musst Du nicht blicken! Aber mindestens bis §54 in der StVZO blättern... Da steht dann, dass die Blinker - nein: Fahrtrichtungsanzeiger! - mit einer Frequenz von 1,5 Hz +/- 0,5 Hz (zwischen 60 und 90 Impulsen pro Minute) zwisschen hell und dunkel blinken müssen. Nein, meine (ur-)alte C-Klasse (Bj. 2000) warnblinkte auch anders. Und damals wussten die bei Daimler noch nicht, dass es LED's überhaupt gibt. CU! Martin
  7. Hallo b00n! Bevor Du jetzt für viel Geld ein neues Steuergerät kaufst, probiere es doch erst einmal damit, das Steuergerät für ein paar Minuten stromlos zu schalten (Sicherung im Sicherungskasten herausziehen). Dieser Trick hat zumindest schon manchen Türsteuergeräten (Fensterheber...) wieder auf die Sprünge geholfen. Welche Sicherung Du herausziehen musst, weiß ich jetzt nicht. Die Sicherungsbelegung ist aber auf dem Deckel des Sicherungskastens vermerkt. "Schlimmstenfalls" ziehst Du alle Sicherungen raus, die irgendwas mit "Steuergerät" absichern. Oder Du klemmst gleich die Batterie ab. Und wenn das Steuergerät doch defekt ist? Dann fragt man bei div. Gebrauchtteilehändlern - Forensuche... - mal nach, ob die so ein Ding haben. Dann aber unbedingt darauf achten, dass nicht nur die Teile-Nrn. selbst, sondern auch der nachfolgende Buchstabe hinter der Nr. identisch sind. Alternativ böte sich die Lösung an, das Steuergerät an den Hersteller (ist natürlich nicht Audi) zu schicken und reparieren zu lassen. Elektronikteile sind nicht immer gleich ein (wirtschaftlicher) Totalschaden, wenn sie ausfallen. Zumindest nicht für einen, der sich damit auskennt. Wenn der Hersteller auf dem Teil nicht angegeben ist, gibt es bestimmt hier im Forum ein paar schlaue Leute, die wissen, wer den "Elektronikschrott" - - fabriziert hat... CU - good luck! Martin
  8. Hallo b00n! Bevor Du jetzt für viel Geld ein neues Steuergerät kaufst, probiere es doch erst einmal damit, das Steuergerät für ein paar Minuten stromlos zu schalten (Sicherung im Sicherungskasten herausziehen). Dieser Trick hat zumindest schon manchen Türsteuergeräten (Fensterheber...) wieder auf die Sprünge geholfen. Welche Sicherung Du herausziehen musst, weiß ich jetzt nicht. Die Sicherungsbelegung ist aber auf dem Deckel des Sicherungskastens vermerkt. "Schlimmstenfalls" ziehst Du alle Sicherungen raus, die irgendwas mit "Steuergerät" absichern. Oder Du klemmst gleich die Batterie ab. Und wenn das Steuergerät doch defekt ist? Dann fragt man bei div. Gebrauchtteilehändlern - Forensuche... - mal nach, ob die so ein Ding haben. Dann aber unbedingt darauf achten, dass nicht nur die Teile-Nrn. selbst, sondern auch der nachfolgende Buchstabe hinter der Nr. identisch sind. Alternativ böte sich die Lösung an, das Steuergerät an den Hersteller (ist natürlich nicht Audi) zu schicken und reparieren zu lassen. Elektronikteile sind nicht immer gleich ein (wirtschaftlicher) Totalschaden, wenn sie ausfallen. Zumindest nicht für einen, der sich damit auskennt. Wenn der Hersteller auf dem Teil nicht angegeben ist, gibt es bestimmt hier im Forum ein paar schlaue Leute, die wissen, wer den "Elektronikschrott" - - fabriziert hat... CU - good luck! Martin
  9. Naja, es könnten sich ja auch mal die Borsten / Bürsten einer Waschanlage in der gerinfügig abstehenden Leiste verfangen. Was dann passiert, möchte ich hier nicht beschreiben. Aber auch nicht, dass man dann wieder erst einen u.U. längeren Prozess gg. den Waschanlagenbetreiber anstrengen muss. Eine professionelle Reparatur wäre mir persönlich lieber als der Versuch, es "irgendwie" selbst hinzukriegen... CU! Martin
  10. Naja, es könnten sich ja auch mal die Borsten / Bürsten einer Waschanlage in der gerinfügig abstehenden Leiste verfangen. Was dann passiert, möchte ich hier nicht beschreiben. Aber auch nicht, dass man dann wieder erst einen u.U. längeren Prozess gg. den Waschanlagenbetreiber anstrengen muss. Eine professionelle Reparatur wäre mir persönlich lieber als der Versuch, es "irgendwie" selbst hinzukriegen... CU! Martin
  11. Spax-Schraube mit dem Akkuschrauber von oben durch die Leiste rein ins Blech... Spaß beiseite: Klebeband wird wohl auch nicht lange halten, da das bekannte Zeugs von einem bekannten Hersteller aus Hamburg sicher nicht besonders temperaturstabil sein dürfte. Wenn also etwas verklebt werden muss, dann empfiehlt sich in jedem Fall der Spezialkleber, den auch die Werkstätten verwenden. Ich vermute aber, dass die Leiste nur in richtig eine Nut gedrückt werden muss. Aber das wissen die Profis unter uns wohl besser. Kann man die Leiste denn dort, wo sie - noch - im Dach befestigt ist, "problemlos" und ohne Kraftaufwand herausziehen (nein, jetzt nicht die ganze Leiste abmontieren...)? Das würde wohl eher auf eine Nutbefestigung schließen lassen. Oder sind an der Kontaktfläche der Leiste (oder auf dem Dach) Klebstoffreste erkennbar? Wenn das Problem möglicherweise nach einem Frontscheibenwechsel aufgetreten ist, dann würde ich getrost dem Scheibenwechsler die dauerhafte und fachmaännische Reparatur aufs Auge drücken (bzw. die Kosten dafür). Gewährleistung auf die ausgeführte Arbeit: 2 Jahre... CU! Martin
  12. Spax-Schraube mit dem Akkuschrauber von oben durch die Leiste rein ins Blech... Spaß beiseite: Klebeband wird wohl auch nicht lange halten, da das bekannte Zeugs von einem bekannten Hersteller aus Hamburg sicher nicht besonders temperaturstabil sein dürfte. Wenn also etwas verklebt werden muss, dann empfiehlt sich in jedem Fall der Spezialkleber, den auch die Werkstätten verwenden. Ich vermute aber, dass die Leiste nur in richtig eine Nut gedrückt werden muss. Aber das wissen die Profis unter uns wohl besser. Kann man die Leiste denn dort, wo sie - noch - im Dach befestigt ist, "problemlos" und ohne Kraftaufwand herausziehen (nein, jetzt nicht die ganze Leiste abmontieren...)? Das würde wohl eher auf eine Nutbefestigung schließen lassen. Oder sind an der Kontaktfläche der Leiste (oder auf dem Dach) Klebstoffreste erkennbar? Wenn das Problem möglicherweise nach einem Frontscheibenwechsel aufgetreten ist, dann würde ich getrost dem Scheibenwechsler die dauerhafte und fachmaännische Reparatur aufs Auge drücken (bzw. die Kosten dafür). Gewährleistung auf die ausgeführte Arbeit: 2 Jahre... CU! Martin
  13. Halt, nicht so schnell! "Die Garantie gg. "Durchrosten" setzt einen Lochfraß von innen nach außen voraus. Davon kann beim abgebildeten Schlossträger aber keine Rede sein, dennn da rostet es von allen Seiten... Evt. greift die "Lackgarantie" - ? - (weiß jetzt nicht, wie lange die gilt). Aber so, wie der Schlossträger aussieht, wird Audi (d.h. die Werkstatt) einen wohl nicht unverrichteter Dinge nach Hause schicken. Und falls doch, schickt man eben die Bilder mit einer freundlichen, aber bestimmten Mail nach Ingolstadt. Spätestend dort dürfte man, schon aus Imagegründen, kein Interesse an vergammelten Autos mit dem 4 Ringen haben. Übrigens: der Schlossträger meines A2 ist tadellos. Könnte evt. daran liegen, dass ich ca. 1x p.a. den Motorraum an eingen markanten Stellen reinige. Ich überlege jetzt, den Schlossträger zusätzlich prophylaktisch mit Silikonspray oder einem Schutzwachs zu behandeln. CU! Martin
  14. Hallo! Diesem Thread gewinne ich viele positive Dinge ab: 1. es gibt den Herrn Rossi noch - zumindest hat er mal wieder einen sinnvollen Beitrag verfasst... 2. das Road-Stop-Treffen findet wieder statt 3. die nettesten Forumisti werden kommen - mich eingeschlossen! Und die schlechten Dinge: 1. J.G.8 wird fehlen - GUTE BESSERUNG!!! 2. ich werde mit Mehrschwein kein Kölsch trinken können (dat gipps in dem Laden nich - und außerdem müssen wir ja noch fahren!) 3. dass ich meinen A2 vorher noch auf Hochglanz poliere und auf 235ern an Magnesium anrolle, das hättet Ihr Euch so gedacht! Wenn Ihr Pech habt, komme ich mit den Winterrädern und den EUR-3,99-Radblenden aus dem SB-Warenhaus... Aber auf eine gute Nachricht warte ich noch: wo bleiben die Möpse? Tot kijk! Martin
  15. Hallo! Diesem Thread gewinne ich viele positive Dinge ab: 1. es gibt den Herrn Rossi noch - zumindest hat er mal wieder einen sinnvollen Beitrag verfasst... 2. das Road-Stop-Treffen findet wieder statt 3. die nettesten Forumisti werden kommen - mich eingeschlossen! Und die schlechten Dinge: 1. J.G.8 wird fehlen - GUTE BESSERUNG!!! 2. ich werde mit Mehrschwein kein Kölsch trinken können (dat gipps in dem Laden nich - und außerdem müssen wir ja noch fahren!) 3. dass ich meinen A2 vorher noch auf Hochglanz poliere und auf 235ern an Magnesium anrolle, das hättet Ihr Euch so gedacht! Wenn Ihr Pech habt, komme ich mit den Winterrädern und den EUR-3,99-Radblenden aus dem SB-Warenhaus... Aber auf eine gute Nachricht warte ich noch: wo bleiben die Möpse? Tot kijk! Martin
  16. Hallo! Da wollte der Themenstarter nur mal eben wissen, wie schnell wir mit unseren A2's so unterwegs sind, und schon haben wir - wieder einmal - eine Tempolimitdiskussion... Ich pflege, den Tempolimitbefürwortern immer wieder (und nicht ganz ernst gemeint) zu erwidern, dass diese sich schon heute ihrem eigenen, freiwillig auferlegten Limit von 130 oder sonstwas unterwerfen dürfen. Grundsätzlich richtig (und ich habe auch eine Bahncard), aber einen Aspekt hast Du noch vergessen: das mit der Bahn wird immer dann schwierig, wenn man irgendwohin in die Provinz muss. Hierzu ein Beispiel, das nicht allzu lange zurückliegt: - Aufbruch in Münsingen, irgendwo in der Schwäbischen Alb um ca. 15.00h - von Münsingen (der Stadteil liegt ca. 3 km außerhalb des Ortszentrums) fährt werktags ein Linienbus in einem 1,5h-Takt. - Ankunft am Bahnhof Münsingen gg. 17.00h. - um 17.50h Weiterfahrt (mit dem Bus, nicht mit der Bahn!) nach Reutlingen. Fahrtzeit ca. 1h. - um 18.55h Ankunft in Reutlingen. Leider Anschlusszug (Regionalbahn)nach Stuttgart um 2 Minuten verpasst. 1h Wartezeit in Reutlingen... Und keine Lust mehr audf Kaffee, denn den Kaffeedurst hatte ich schon in einer Gaststätte in der Nähe der Bushaltestelle in Münsingen gelöscht - um ca. 20.45h Ankunft in Stuttgart HBF - um ca. 21.00h Weiterfahrt mit dem ICE nach Düsseldorf, wo ich kurz nach Mitternacht ankam. Fazit: insgesamt über 9h Fahrzeit von Münsingen nach Düsseldorf. Für die ersten 70 (?) km nach Stuttgart brauchte ich ca 6h, für die anschließenden 400 km nur noch etwas mehr als 3h... Letzte Woche bin ich mit dem ICE von Ulm nach Düsseldorf gefahren. Fahrzeit ca. 3:40h. Das schaffe ich mit keinem Auto dieser Welt. Im Berufsverkehr schon gar nicht. Also: die Bahn hilft einem nur, wenn man von Metropole zu Metropole fahren muss (und dann auch nur, wenn man eine ICE-Verbindung nebst des erforderlichen Hochgeschwindigkeitsgleises nutzen kann). Sobald es in die Prärie geht, nimmt man schon aus Zeitgründen besser das Auto. Auch wenn man nicht viel Gepäck hat. Ist leider so! Darüber hinaus funktioniert das mit der Bahn auch nur, wenn man bei Fernverbindungen - und Umsteigen vorausgesetzt - nicht später als gg. 19:00h aufbrechen muss. Denn nachts sind die Reisemöglichkeiten mit der Bahn mangels Anschlusszügen und Takten miserabel. Auch auf allseits bekannten "Rennstrecken". Aber das wussten wir ja schon immer! CU! Martin
  17. Hallo! Da wollte der Themenstarter nur mal eben wissen, wie schnell wir mit unseren A2's so unterwegs sind, und schon haben wir - wieder einmal - eine Tempolimitdiskussion... Ich pflege, den Tempolimitbefürwortern immer wieder (und nicht ganz ernst gemeint) zu erwidern, dass diese sich schon heute ihrem eigenen, freiwillig auferlegten Limit von 130 oder sonstwas unterwerfen dürfen. Grundsätzlich richtig (und ich habe auch eine Bahncard), aber einen Aspekt hast Du noch vergessen: das mit der Bahn wird immer dann schwierig, wenn man irgendwohin in die Provinz muss. Hierzu ein Beispiel, das nicht allzu lange zurückliegt: - Aufbruch in Münsingen, irgendwo in der Schwäbischen Alb um ca. 15.00h - von Münsingen (der Stadteil liegt ca. 3 km außerhalb des Ortszentrums) fährt werktags ein Linienbus in einem 1,5h-Takt. - Ankunft am Bahnhof Münsingen gg. 17.00h. - um 17.50h Weiterfahrt (mit dem Bus, nicht mit der Bahn!) nach Reutlingen. Fahrtzeit ca. 1h. - um 18.55h Ankunft in Reutlingen. Leider Anschlusszug (Regionalbahn)nach Stuttgart um 2 Minuten verpasst. 1h Wartezeit in Reutlingen... Und keine Lust mehr audf Kaffee, denn den Kaffeedurst hatte ich schon in einer Gaststätte in der Nähe der Bushaltestelle in Münsingen gelöscht - um ca. 20.45h Ankunft in Stuttgart HBF - um ca. 21.00h Weiterfahrt mit dem ICE nach Düsseldorf, wo ich kurz nach Mitternacht ankam. Fazit: insgesamt über 9h Fahrzeit von Münsingen nach Düsseldorf. Für die ersten 70 (?) km nach Stuttgart brauchte ich ca 6h, für die anschließenden 400 km nur noch etwas mehr als 3h... Letzte Woche bin ich mit dem ICE von Ulm nach Düsseldorf gefahren. Fahrzeit ca. 3:40h. Das schaffe ich mit keinem Auto dieser Welt. Im Berufsverkehr schon gar nicht. Also: die Bahn hilft einem nur, wenn man von Metropole zu Metropole fahren muss (und dann auch nur, wenn man eine ICE-Verbindung nebst des erforderlichen Hochgeschwindigkeitsgleises nutzen kann). Sobald es in die Prärie geht, nimmt man schon aus Zeitgründen besser das Auto. Auch wenn man nicht viel Gepäck hat. Ist leider so! Darüber hinaus funktioniert das mit der Bahn auch nur, wenn man bei Fernverbindungen - und Umsteigen vorausgesetzt - nicht später als gg. 19:00h aufbrechen muss. Denn nachts sind die Reisemöglichkeiten mit der Bahn mangels Anschlusszügen und Takten miserabel. Auch auf allseits bekannten "Rennstrecken". Aber das wussten wir ja schon immer! CU! Martin
  18. Hi! Sägezähne wird man nicht mehr los, wenn man sie hat. Außer, man ruiniert den Reifen. Und verhindern kann man sie nur, indem an die Räder regelmäßig von der Vorder- auf die Hinterachse (und umgekehrt) montiert. Faustregel: spätestens nach ca. 20 Tkm. Das gleiche Fahrzeug vorausgesetzt, gibt es Reifen, die eher zur Sägezahnbildung neigen als andere (herstellerabhängig). Und selbst wenn Du die Sägezähne mit einem kräftigen Burn-out nivellieren könntest, dann hätten die Reifen anschließend so wenig Restprofil, dass sie reif für die Tonne sind. Oder anders: wegwerfen kannst Du die Dinger also auch vorher, ohne Antriebswellen, Kupplung etc. über Gebühr beanspruchen zu müssen. Trotzdem wäre ich interessiert zu erfahren, wie Du das mit dem Burn-out überhaupt veranstalten willst: das (abgeschaltete) ASR wird m.W. bei einer Geschwindigkeit ab ca. 30 km/h (wo Du die Räder eines A2 auf trockener Straße sowieso nicht mehr zum durchdrehen bewegen kannst) wieder automatisch aktiviert, und Deinen A2 vor dem Burn-out an einem Laternenpfahl anbinden wirst Du ihm doch wohl nicht antun, oder? Martin
  19. Hallo! Was man noch erreichen kann? Mindestens Kulanz! Aber nur, wenn das Fz. - bei Audi! - scheckheftgepflegt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Audi auf den Standpunkt zurückziehen wird, dass ein 2,5 Jahre altes Auto, insbes. wenn es ein Audi ist, derlei Korrosionsspuren zeigen darf. Für mich sehen diese Teile aus, als sei deren Oberflächenvergütung fehlerhaft ausgeführt worden. CU! Martin PS: und lasse uns mal wissen, wie es in der Sache weitergeht.
  20. Nein, denn wer, jeweils nach Tacho, bergab 200 und in der Ebene 190 fährt, mus auch irgendwann mal wieder bergauf fahren - oft mit weniger als 180 auf der Uhr. Und nur mal so am Rande erwähnt: wenn (D)ein 55kW-Benziner in der Ebene wirklich "echte" 190 schaffen sollte, dann müssten - wie war das noch mit dem prozentualen Anteil des Luftwiderstands bei höheren Geschwindigkeiten, bezogen auf die gesamten Fahrwiderstände? - deutlich mehr als "nur" 10% Mehrleistung vorhanden sein. Nein, denn ein Motorenhersteller muss keine Garantie dafür abgeben, dass (D)ein 55kW-Benziner auch wirklich 55kW leistet. Er darf im Rahmen der Serienstreuung auch ein paar Prozent weniger Leistung haben, ohne dass der Käufer einen Anspruch auf Wandelung, Minderung etc. hat. Ich kann es nicht ändern, es ist leider so! Diese Aussage lässt sich, wenn Dauertestfahrzeuge kurz vor Ende der Testdistanz noch einmal auf den Leistungsprüfstand gestellt werden, regelmäßig widerlegen. Jetzt könnte man zwar einwenden, dass ein Fahrzeug, das 100 Tkm auf dem Buckel hat, schon "verschlissen" ist. Mitnichten, denn die Vermessung wichtiger Teile zeigt immer wieder, diese Teile bgl. ihrer Maße im Rahmen der Fertigungstoleranzen von Neuteilen liegen. CU! Martin
  21. Nein. Jedenfalls nicht auf der Audi-HP. Ja, so sit das eben, wenn der Hersteller ein Fz. aus dem Sortiment gestrichen hat! Um welches Baujahr und welche Ausstattungsdetails geht es denn? Denn ich mag nicht ausschließen, dass sich im Laufe der Produktionszeit des A2 auch im Bereich der Grundaustattung etwas getan hat. Ich kann hier nur etwas zum Mj. 2003 beitragen und müsste in meinem Katalog blättern. Prospektseiten einzuscannen und ohne Zustimmung von Audi hier zu veröffentlichen verstieße jedenfalls gegen das Copyright... CU! Martin
  22. Hi! Wer, als Eigner eines 55kW-Autos, ">180 km/h" angegeben hat, hat schonmal gelogen, denn diese Autos schaffen gerade einmal 173 km/h vmax... Auch die Alternative "170-180" setzt strenggenommen ein fast bis zum Bodenblech durchgetretenes Gaspedal voraus. Und wer jetzt argumentiert, sein 55kW-Audi laufe "Tacho 200", so mag das wohl sein, aber der ist eben, die Voreilung eingerechnet, auch "nur" mit der im Prospekt angegebenen vmax unterwegs. Insofern ist diese Umfrage auch etwas diffus: statt des Begriffs "Durchschnittsgeschwindigkeit" wäre "Reisegeschwindigkeit nach Tacho" der geeignetere Begriff. Meine Reisegeschwindigkeit liegt irgendwo zwischen 140 und 160 km/h. Ab und zu auch darüber, wenn man es den Dränglern einmal zeigen muss, was so ein "Öko-Auto" wirklich zu leisten vermag... CU! Martin
  23. Hallo! Eigentlich sollte ja ein ausgebildeter Kfz-Meister oder Geselle, gleich bei welcher Marke er sein Fach gelernt hat, in der Lage sein, so etwas Profanes wie einen Zahnriemen und eine Wasserpumpe korrekt zu wechseln. Ob er sein Werk von oben oder von unten verrichtet und ob er ein paar Verkleidungteile mehr oder weniger ab- und wieder anbauen muss, ist sekundär. In eine (freie) Werkstatt, die ich nicht kenne (und bei der ich nicht weiß, wer genau an meinem Auto herumschraubt), würde ich eher nicht fahren. Eine freie Werkstatt, die sich z.B. im Freundes- und Bekanntenkreis bereits einen guten Namen gemacht hat, wird man sicher, ohne Bauchschmerzen zu bekommen, gerne einmal aufsuchen wollen. Außerdem sind nach meinen Erfahrungen freie Werkstätten (womit ich ausdrücklich nicht solche "organisierten" Filialisten wie a.t.u. meine) ggü. dem Kunden und seinen Argumenten wesentlich aufgeschlossener als eine Vertragswerkstatt. Wer ein wenig technischen Sachverstand mitbringt, der merkt außerdem im Gespräch ziemlich schnell, ob der Mechaniker eher ein zupackender und an einer preiswerten Problemlösung interessierter Fachmann ist oder eben einer, dem es auf den schnellen Euro ankommt. Die erstgenannten findet man aber leider unter den Vertragswerkstätten immer weniger, weil sie von ihren "Regionalfürsten" zu immer mehr Umsatz gedrängt werden. Und da muss einfach der Service am Kunden zu kurz kommen. Ich hatte es an anderer Stelle hier im Forum schonmal geschrieben: 1. "mechanische" Arbeiten (z.B. an Bremsen, Kupplung, Auspuff, Achsen) macht eine freie Werkstatt fast immer günstiger als der Glaspalast, aber selten schlechter 2. bei "elektronischen" Arbeiten empfiehlt sich immer noch der Gang in die Vertragswerkstatt, schon allein wg. der in kleineren freien Betrieben oft nicht vorhandenen (hersteller- bzw. fahrzeugspezifischen) Hilfsmittel CU! Martin
  24. Hallo! Abgesehen davon, dass ich persönlich bei den Scheinwerferlampen nur auf Markenqualität à la Philips, Bosch oder Osram vertraue (warum, steht weiter unten), ist die Sache juristisch ganz einfach: Die Lampe hat ein "E"-Prüfzeichen. Die Ziffer hinter dem "E" sagt lediglich etwas darüber aus, in welchem (europäischen) Land besagte Lampe getestet (und zugelassen) wurde: die "1" steht für Deutschland, die "4" m.W. für die Niederlande... Wenn die Lampe (z.B.) in den Niederlanden (= EU-Mitgliedsstaat) ihre Zulassung bekommen hat, dann ist sie automatisch auch in den anderen EU-Ländern ohne gesonderte Prüfung zugelassen. Insofern begibt sich der Verwender dieses Produkts nicht in die Gefahr, eine Ordnungswidrigkeit zu begehen. Es sei denn, er konnte / musste wissen, dass der Hersteller / Vertreiber des besagten Artikels sich das Prüfzeichen erschlichen hat. Letzteres mal außen vor gelassen (und eine korrekte Scheinwerfereinstellung vorausgesetzt), hat somit auch ein Führerschein-"Newbie" nichts zu befürchten. Wenn aber ein anderer, z.B. wg. Blendung aufgrund (m)einer falschen Scheinwerfereinstellung (die man ja, streng genommen, nach jedem Lampenwechsel überprüfen lassen sollte), zu Schaden gekommen ist, sieht die Sache - u.U. - anders aus. Trotzdem hat die Sache, trotz gültigen Prüfzeichens, meist noch einen Haken: Billigimporteure suchen sich - natürlich? - gerne ein Land aus, in dem die Normen etwas lascher sind. Warum? Weil man es dann mit der Qualitätssicherung nicht ganz so genau nehmen muss - und irgendwann mal, bei einer "Nachprüfung" eines Artikels aus der laufenden Produktion, nicht Gefahr läuft, dass das Prüfzeichen wieder entzogen wird. Warum ich persönlich also zu Premium-Ware greifen würde, ist also ganz einfach: das deutsche "E1"-Prüfzeichen ist für sich gesehen schon ein Qualitätsmaßstab. Div. Lampentests belegen außerdem immer wieder, dass die Billigangebote in bezug auf Lichtausbeute, Blendung und Haltbarkeit mehr oder weniger stark zu wünschen übrig lassen. Bevor also Billigfunzeln bei einer Verkehrskontrolle beanstandet werden, sind sie wohl schon durchgebrannt - und der Kunde hat bis dahin auch schon längst wieder zu "vernünftigen" Artikeln zurückgefunden. Aber noch was: vielfach werden die Glaskolben der "Ultra-Blauen" nur nachträglich mit Lack eingefärbt (weil es eben billiger ist, statt gleich "blaue" Glasschmelze zu nehmen). Unter den hohen Temperaturen verdampfen u.U. aber schnell die auf dem Glaskolben der Lampe haftenden Farbpigmente - und legen sich hernach auf dem Reflektor des Scheinwerfers nieder. Tolle Wurst, wenn nach dem Kauf der Billiglampen möglicherweise ein neuer Scheinwerfer fällig wird! Mein Tipp an alle "4000K-Fetischisten": nehmt, wenn Ihr es partout nicht lassen könnt, lieber Qualität made by Philips oder Osram. Bezogen auf die Lebensdauer kommen die Fernostlampen auch nicht wirklich günstiger - und der Gegenverkehr wird es Euch in jedem Fall danken! CU! Martin
  25. Hallo goffy! Die Frage, welches Öl Du bei Festintervallen nehmen musst, hast Du doch schon selbst beantwortet... --> 505.01 Wenn Du kein Longlife-Öl nehmen willst (dieses müsste für die im A2 verbauten Dieselmotoren die Norm 506.01 oder 507.00 erfüllen), dann geht eben nur 505.01 (das ist die Norm für PD-Dieselmotoren ohne Longlife). Ein Öl, das diese Norm erfüllt, gibt es u.a. als 0W-30 oder 5W-40, wobei ich persönlich eher zum höherviskosen 5W-40-Öl tendieren würde (geringerer Ölverbrauch), da der angebliche "bessere" Kaltstartverschleißschutz eines 0W-Öls m.E. kaum wissenschaftlich belegt und somit zu vernachlässigen ist. CU! Martin
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