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heavy-metal

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  1. Hallo! Wenn es sich bei allen Ölen um von VW / Aufi freigegebene Longlife-Öle (also Normen 503.00 / 506.00 bzw. 504.00 / 507.00) handelt, wundert es mich nicht, wenn sich der Wechsel der Ölmarke nicht auf den Ölverbrauch ausgewirkt hat. Hier (und an anderer Stelle im Web) wird die Ansicht vertreten, dass die bei den Longlife-Ölen sehr niedrige HTHS-Viskosität (die steht nicht auf der Verpackung!) die Ursache für den hohen Ölverbrauch ist. Ein anderes 5W-30-Öl (mit höherer HTHS-Viskosität), das eben nicht die Longlife-Normen von VW / Audi erfüllt, könnte hingegen schon Abhilfe schaffen. Man muss es eben mal ausprobieren. Das von mir erwähnte 0W-40-Öl, das bei höheren Temperaturen eine höhere Viskosität (aber ebenfalls eine höhere HTHS-Viskosität) hat als die Longlife-Öle nach VAG-Norm, könnte zusätzliches Potential zur Senkung des Ölkonsums erschließen. Aber, wie gesagt: ausprobiert habe ich es nicht, und ich verlasse mich da ebenfalls auf Theorien. CU! Martin
  2. Hallo! Irgendwie sehe ich in diesem Thread vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr... Wer kann mir also verraten, welche Teile ich mindestens brauche, um meinen A2 mit einer BT-FSE auszurüsten, die den Telefonier"sound" über mein Concert2 ausgibt? Zur Info: eine Ladeschale fürs Mobile-Phone brauche ich nicht (weil ich so ein kabel für den Zigarettenanzünder habe), und in meinem Auto ist bisher keine FSE eingebaut gewesen. CU! Martin
  3. Hallo! Wenn Audi argumentiert, dass der Motor bis 1 l Öl / 1.000 km verbrauche dürfe, dan ist es lt. Audi eben doch normal... ... und Du wirst also, s.o., Gefahr laufen, diesen Betrag wohl doch hinzublättern. Genau so sah es mit dem Ölverbrauch meines Autos auch aus: bis zur 30 Tkm-LL-Inspektion keinen nennenswerten Ölverbrauch, und nach dem Service urplötzlich ca. 0,1-0,15 l / 1.000 km. Ich führe es somit in erster Linie nicht auf den Motor zurück, sondern darauf, dass Audi bei der Werksbefüllung - vielleicht! - eben doch kein 0W-30- oder 5W-30-Öl eingefüllt hat. Wohl aus gutem Grund, damit der Ölverbrauch in den ersten 2 Jahren (also der Garantiezeit!) eben nicht zu Reklamationen führt, sondern erst danach, wo man sich aber mit dem Hinweis auf den "Maximalverbrauch" herausredet? Für mich gibt es aktuell 2 Experimente, um den Ölverbrauch zu beobachten bzw. hoffentlich zu senken: 1. ein anderes 5W-30-Öl, das (wg. der höhreren HTHS-Viskosität?) die Longlife-Freigabe von VW eigentlich nicht, dafür "nur" die VAG-Normen 502.00 und 505.00 erfüllt. Aber wenn ich es jetzt zum Nachfüllen benutze und iin spätestens 12 Monaten sowieso wieder der nächste Service ansteht, ist das mit dem Longlife auch erstmal egal. Davon abgesehen, erfüllen solche Öle immerhin noch die Longlife-Normen von BMW und Mercedes aus den Jahren 2001 und 2003. Soo schlecht können diese Öle dann also auch nicht sein... 2. ein 0W-40-Öl nach VAG-Norm 503.01. Ebenfalls im eigentlichen Sinne kein Longlife-Öl für unseren A2, aber evt. hilft ja die höhere Viskosität bei höheren Temperaturen, den Ölverbrauch zu senken? Ich melde mich zu diesem Thema wieder, aber es kann noch ca. 1,5 Jahre dauern, bis ich mit den Experimenten durch bin... Für einen Ölwechsel just-for-fun, nur, um schneller ein Ergebnis zu haben, ist mir nämlich auch ein Nicht-Longlife-Öl noch zu teuer! CU! Martin
  4. Hallo! Das verwundert nicht (und ich stelle es auch nicht in Abrede), da die Elastizitätswerte immer im gleichen Gang (und bei gleicher Geschwindigkeit von ... bis) ermittelt werden. Wenn ich aber den Benziner beim Beschleunigen aus einer bestimmten Geschwindigkeit auf höherem Drehzahlniveau halte als im Prospekt unter "Normbedingungen" angegeben, dann kommst Du mit Deinem 55kW-TDI auch nicht schneller weg als ich mit meinem 55kW-Benziner. Wetten? Den direkten (Prospekt-)Vergleich beim Beschleunigen von 0 auf 100 gewinnt, wenn auch nur sehr knapp, der Benziner. Und das trotz seines deutlich schlechteren Drehmoments. Und wenn ich bei 60 km/h und einer Drehzahl von, sagen wir, 4.000/min mit meinem Benziner beschleunige, dann fährst Du mir mit Deinem TDI, der dann vielleicht aus einer Drehzahl von ca. 2.000/min hochbeschleunigt, eben nicht davon. Da man sich aber auch mit einem Benziner bei 60 km/h selten in Drehzalregionen > 4.000/min. fortbewegt, schrieb ich eben, dass die Realität meist anders aussieht und der Diesel eben doch besser wegkommt. Aber eben nur dann! Kurzum: die Drerhmomentschwäche des Benziners lässt sich, wenn es drauf ankommt, nahezu immer durch höhere Drehzahl (und das Abfordern der maximalen Motorleistung) kompensieren. Man muss beim Benziner eben nur öfter schalten! Warum? Wenn die Nachfrage hoch ist, wäre ein Hersteller in Zeiten der "Knappheit" (und eben auch bei relativer Preiselatizität) doch blöd, wenn er seinen Deckungsbeitrag nicht verbessern würde! Also regelt die Nachfrage eben doch den Preis. Bei staatlich verordneten Spritpreisen würde es - vielleicht! - anders aussehen. Natürlich habe ich darüber nachgedacht! Die TDI's wurden, wie Du richtrigerweise schriebst, wg. der Sparsamkeit eingesetzt, was eben dazu führt, dass man seltener zum Treibstoffbunkern an die Box muss. Diese Zeitersparnis überstieg wohl den in etwas schlechteren Fahrleistungen zu begründenden Zeitverlust auf der Strecke. Ja nee, is klar, Atze! Und wer in der F1 bahnbrechende aerodynamische Neuerungen einführt, dem werden von der Konkurrenz auch Steine in den Weg gelegt, à la "das ist nicht regelkonform"... Wenn ein Diesel aber ein soo viel besseres Fahrleistungspotential bieten würde, könnte man sich doch glatt für einen schwereren Motor erwärmen, oder? Tja, und jetzt sind wir beim entscheidenden Punkt, nämlich dem, wie man "Fahrspaß" definiert! Der eine mag es, aus niedrigen Drehzahlen heraus relativ kraftvoll zu beschleunigen, der Nächste ist ein Drehzahlfreak, für den das Drehmoment eine eher untergeordnete Rolle spielt. Und wieder ein anderer schätzt den weicheren Verbrennungsablauf (und i.d.R. niedrigere Fahrgeräusche) des Benziners, und ein ganz anderer nimmt die Geräuschkulisse des A2-Dreizylinders, aus welchen Gründen auch immer, in Kauf. Jedem das Seine! CU! Martin
  5. Nö... Es geht doch nichts über Drehzahlen - und den vergleichsweise seidenweichen Lauf meines 4-Zylinder-Benziners ggü. Euren trotz Ausgleichswelle noch viel zu unrund laufenden Dreizylinder-Nagelbüchsen! :D Übrigens kommt ein Diesel nicht zwangsläufig "schneller" weg als ein Benziner: nämlich dann nicht, wenn der Benziner bei Drehzahllaune gehalten wird. Sonst würden wohl alle F1-Teams Dieselmotoren statt hochdrehende Benziner einsetzen. Den Vergleich gewinnt ein Diesel also nur bei vergleichbarem Drehzahlniveau. So weit zur Theorie. Ich gebe zu: die alltägliche Praxis sieht hingegen (meist) anders aus. CU! Martin
  6. Hallo! Wo ist Dein Problem? Der Diesel ist (war?) seit Fahrzehnten immer billiger als Ottokraftstoff. Und jetzt ist es ausnahmsweise mal andersherum... Hat insbes. auch damit zu tun, dass in der kalten Jahreszeit vermehrt Heizöl (der chemisch nahezu indentisch mit dem Dieselkraftstoff ist) nachgefragt wird. Vielleicht preisregelt also nur die Nachfrage das Angebot? Und wenn sich immer mehr Autofahrer statt eines Benziners einen Diesel anschaffen, ist langfristig mit eher mit einem überproportional starken Anstieg des Dieselpreises zu rechnen (naiv ist in diersem Zusammenhang aber, auf ein Sinken des Preises für Ottokraftstoff zu hoffen... ) Tja, da wirst Du Dir jetzt wohl einen Benziner kaufen müssen... Oder das Autofahren ganz drangeben... ... aber das mit der Kfz-Steuer wusstest Du doch auch schon vorher. Bisher hast Du die die Hände gerieben, dass Du mit Deinem Diesel preiswerter unterwegs bist (sonst hättest Du Dir ihn wohl nicht gekauft). Also bitte jetzt nicht anfangen zu jammern, wenn die Rechnung mal vorübergehend anders ausgeht! Hmm, ausnahmsweise kann unsere Frau Merkel oder der Herr Steinbrück nichts dafür. Beschweren solltest Du Dich diesmal bei den Ölkonzernen. Da verwundert mich schon eher die Tatsache, dass der Preisabstand zwischen Normal- und Superbenzin bei Aral und Shell heute auf magere 0,5 Ct. / l geschrumpft ist. Oder es verwundert auch nicht, denn die Ölkonzerne wollen ja erreichen, dass die "Normalos" Super tanken (und dafür tiefer in die Tasche greifen). Wenn schon diese altbackenen Werbekampagnen wie "mit Super statt Normalbenzin im Tank verbrauchst Du weniger" oder "mit Super steigert man die Motorleistung" von einem Großteil der Verbraucher nicht ernstgenommen werden, dann zieht man als Anbieter, der - als Monopolist bzw Oligopolist - die Marktmacht hat, beim ungläubigen Verbraucher eben die Daumenschrauben an, denn aufs Autofahren kann (oder will?) ja schließlich keiner verzichten. CU - und immer locker bleiben! Martin
  7. Hallo Leute! Was ist denn jetzt aus der gestrigen "Aktion" geworden? Ich habe jedenfalls nicht getankt, weil 1. es reiner Zufall war, dass ich nicht tanken musste 2. ich gestern nicht tanken musste, weil... 3. ...ich bei dem schönen Wetter mein Motorrad genommen habe (das ich vor Antritt der Fahrt mit gebunkertem Benzin aus dem Kanister - Literpreis damals EUR 1,25 - betankt hatte). @ audi-man18: das mit dem Boykott der Shell-Tankstellen (vgl. Dein pdf) klingt auf den erstem Moment reizvoll, wird aber zu einem nicht unerheblichen Teil daran scheitern, dass a) in Deutschland massenweise Firmenfahrzeuge auf Achse sind b) deren Nutzern Tankkarten fürs bargeldlose Tanken mit auf den Weg gegeben werden, und... c) ...denen es überdies völlig egal ist, ob der Sprit nun EUR 1,20 oder 2,50 kostet, weil... d) ...sie den Treibstoff ja nicht bezahlen müssen. Davon abgesehen (und ich hatte es an anderer Stelle schonmal geschrieben): wenn die Konzerne diese Volksverar...ung mit den Bonusprogrammen bleiben ließen, könnte der Spritpreis von heute auf morgen locker um 5 Ct. / l sinken. Und deswegen tanke ich nur dort, wo ich diesen Bonuspunkteblödsinn (die Punkte verfallen ja alle nach einer gewissen Zeit, wenn ich sie nicht einlöse) weder indirekt unterstützen, noch daran partizipieren muss. Warum versteht es ein Großteil der Verbraucher nicht, dass ihn diese Bonusprogramme mehr kosten, als er dafür zurückbekommt??? CU! Martin
  8. Hallo! @ audi_a2_tdi: Danke für den Tip! Auch wenn ich das Problem anders gelöst habe... Zuerst habe ich kontrolliert, ob die elektrischen Steckverbindungen am Spiegelglas dran waren. So weit alles im Lot. Dann mal den elektrischen Durchgang am Glas gemessen. Auch ok. Am Anschlusskabel im Spiegelgehäuse war aber kein Strom zu messen. Da ich davon ausgehe, dass sich elektrische Verbindungen heutzutage deutlich seltener lösen als das noch zu Käfers Zeiten der Fall war, habe ich, anstatt nun sämtliche Verkleidungen "rauszureißen" und die Steckverbindungen zu prüfen, mich erstmal auf das Ziehen einer Sicherung (bzw. das "Resetten" des Steuergeräts) - Sicherung Nr. 42 - beschränkt. Nach ca. einer Minute die Sicherung wieder eingesteckt. Und siehe da: der Spiegel wurde wieder warm - Problem gelöst! Kosten: keine! Bei Audi hätte ich wohl ein neues Glas und ein neues Steuergerät nebst Einbau bezahlen müssen... Aber irgendwie kenne ich das mit dem Resetten und Neustart nur von Windows-besierten Systemen. Ich hoffe doch, dass das Betriebssystem unser A2's nicht auf Windows basiert und die Wiederbelebung der Spiegelheizung per Steuergeräte-Reset eine einmalige Aktion gewesen ist. CU! Martin
  9. Hallo Leute! Na dann will ich diesen typischen "Winterthread" auch mal fortsetzen... Heute Morgen (bei ca. 5,5°C Außentemperatur lt. FIS) hatte ich ebenfalls das Problem, dass der linke Spiegel nicht beheizt wurde. Der rechte hingegen funktionierte genau so problemlos wie die Heckscheibenheizung. Wer kann mir denn jetzt sagen, wo ich prüfen muss, wenn ansonsten die Spiegelverstellung links völlig i.O. ist? Oder kann es sein, dass im Rahmen der "Serienstreuung" der eine - rechte - Spiegel schon beheizt wird, es aber dem anderen - linken - vielleicht noch um ca. 1°C "zu warm" war, bevor an diesem die Spiegelheizung aktiviert wird? Ist ja irgendwie schon komisch: da hat man so eine Spielgeheizung eingebaut, dann benutzt man sie in den letzten 4 Jahren insgesamt vielleicht nur 10x, und dann ist sie schon defekt... CU! Martin
  10. Hallo! Hmm, was haben denn die Politiker damit zu tun, wenn die Behörden offensichtlich irgendwelchem Hinterhofmüll den amtlichen Segen erteilen, ohne den Nutzen, gleich welchen, detailliert überprüft zu haben? Wenn die Behörden von Anfang an ihren Job getan hätten, hätten sie unseren Volksvertretern rechtzeitig mitteilen können, ja müssen, dass a) nahezu alle Nachrüstlösungen kaum etwas bringen und b) dafür keine Steuergeschenke gemacht werden dürfen. An sich ist es ja nicht weiter verwerflich, wenn die Politiker im Sinne des Umweltschutzes von der Industrie bzw. den einzelnen Bürgern umweltfreundliches Verhalten, umweltverträgliche(re) Produkte, mithin Einschnitte bzw. ein Umdenken bei jedem von uns anmahnen oder verlangen. Was man sicher in der Politik regelmäßig kritisieren darf, sind fehlende "Machbarkeitsstudien" (was bringt welchen Effekt mit welchem Aufwand?) oder ein gewisser Hang zur Naivität - oder eben einfach nur die Tatsache, dass unsere Volksvertreter, gleich welcher Couleur, nur bis zur nächsten Wahl denken, anstatt bis zur nächsten Generation. Vielleicht ist aber genau das der Grund, warum sich die Kfz-Hersteller mit Bastellösungen für die Nachrüstung so vornehm zurückhalten! Es ist mitnichten so, dass man "mal eben" mit einem nachgerüsteten DPF einen Motor vergleichsweise zum Saubermann machen kann. So lange nicht schon im Motor selbst die Voraussetzungen für einen günstigen Schadstoffverlauf geschaffen werden, nützt uns der beste DPF nichts. Das war aber vor 20 Jahren beim Kat auch nicht so viel anders. CU Martin - der hofft, jetzt nicht allzu politisch geworden zu sein...
  11. Na gut, dann habe ich mich in der Zahl der insgesamt produzierten Einheiten vertan. Ich habe jetzt nicht nachgerechnet, aber wenn der Anteil der Dieselmodelle insgesamt nur ca. 40% (oder deutloch weniger als 100.000 Einheiten) betrug, lohnt es sich erst recht nicht für einen Kfz-Hersteller, irgendwelche Nachrüstlösungen zu entwickeln. Und ich bleibe dabei: wenn schon vergleichsweise kaum einer zum A2 gegriffen hat, wer soll denn dann noch für Nachrüstkits infragekommen? CU! Martin
  12. Hallo! Mein A2 (1.4i Benziner) fängt langsam an zu röcheln... Muss wohl am Auspuff (Endschalldämpfer) liegen. Bevor ich jetzt zum Freundlichen fahre, der mir für ca. EUR 220 plus Einbau weiterhelfen möchte, mal ein paar Fragen. Google sagt mir, dass es neben dem Werksoriginalteil mindestens 3 weitere Alternativen mit ABE gibt: 1. ein ESD aus Stahl von IMASAF, einem italienischen Hersteller - kostet ca. EUR 90 2. ein ESD aus Edelstahl von Remus - für nahezu EUR 350 3. ein ESD aus Edelstahl von Bosi - ebenfalls für nahezu EUR 350 Fragen: a) wer von Euch hat welches der genannten Teile montiert? b) welche Erfahrungen habt Ihr gemacht (Einbau, Passgenauigkeit, Qualität des Teils)? c) musste etwas an der Heckschürze (insbes. in bezug auf 1. und 2.) verändert werden? d) ist ein Edelstahlteil den recht hohen Aufpreis wirklich wert? Kennt zufällig jemand den Preis für den Bosal-Endtopf im freien Handel? Bosal beliefert m.W. auch Audi. Bei IMASAF bin ich mir nicht sicher (bzw. ich vermute, dass das Ding z.B. über a.t.u. vertrieben wird, damit man ein günstiges Angebot machen kann). CU! Martin
  13. Hallo! Was sollen sie denn auch anderes machen? Sie haben diesen Müll ja auch nicht entwickelt! Warum? Ich würde, als Kfz-Hersteller, auch nicht für ca. 170.000 Fz. einen Filter entwickeln, den sich anschließend nur eine Handvoll Enthusiasten drunterschraubt. Und das gilt prinzipiell nicht nur für den Nachrüstfilter. Denn auch andere Hersteller haben die Entwicklung, bzw. den Vertrieb von speziellen Audi-A2-Teilen - Leuchten, Karosserieanbauteile... - schnell eingestellt. Und hier umfasste die "Zielgruppe" nicht nur 170.000 Einheiten, sondern sie betrug, Benziner und Diesel zusammengerechnet, fast 350.000! Wenn ich, unabhangig davon, welches Fz. ich fahre, irgendwann mal etwas "Hochtechnisches" wie einen DPF nachrüsten würde, dann sowieso nur etwas, das vom Fz-Hersteller offiziell vertrieben wird. Alles andere sind m.E. Bastellösungen, und was dabei, selbst bei renommierten Zubehöranbietern, herauskommen kann, sehen wir am aktuellen Fall. Sorry, ich kann es auch nicht ändern, es ist leider so! Und wenn der Fz-Hersteller nichts Adäquates anbietet? Dann kaufe ich mir lieber ein anderes Auto, das die Technik, die ich gerne hätte, serienmäßig an Bord hat. Und wenn mir dafür das Geld fehlt, dann muss ich es eben lassen. Allen, die sich diesen nahezu wirkungslosen Schrott haben einbauen lassen, wünsche ich viel Glück beim Zurückrüsten und Geld-zurück-Fordern. Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint! CU! Martin
  14. Hallo! Auch wenn es mich nicht betrifft (mein Benziner stößt so gut wie keinen Ruß aus und bedarf schon konzeptbedingt keines Partikelfilters), so halte ich das Vorgehen des Filterherstellers nach den mir vorliegenden Infos für einen Skandal. Offensichtlich sind hier Filter verkauft worden, die nicht die versprochenen Eingenschaften haben. Ein Grund also, den Kaufvertrag anzufechten (wg. Produktmängeln, nicht zugesicherter Eigenschaften, oder evt. auch wg. arglistiger Täuschung). Wer den Vertrag anfechten möchte, dem sei geraten, nicht erst so lange zu warten, bis der Hersteller selbst (oder ein Dritter) das Insolvenzverfahren eröffnen lässt. Denn wenn es erst so weit ist, kann man sich mit seiner Forderung kraft Gesetzes erst ziemlich weit hinten einreihen - und bekommt, wenn man Glück hat, nur einen Bruchteil seiner Forderung zurück: die Vergleichsquote beträgt in den seltensten Fällen deutlich mehr als 20%. CU! Martin
  15. Hallo TAF! Die 165/65-15 auf 5Jx15 sind für den A2 freigegeben. Im alten Kfz-Schein steht diese Kombi drin -und sie ist von Audi für den Schneekettenbetrieb nicht freigegeben (Ketten dürfen lt. Audi nur auf den 155/65-Reifen). Evt. sparst Du Dir den Gang zum TÜV, wenn Du Dir eine Kopie der COC-Bescheinigung (ist fahrgestellgebunden!) ins Handschuhfach legst. Streng genommen zwar auch nicht das Gleiche wie ein Eintrag im Fz-Schein, aber fast alle Polizisten sollen sich bei einer Kontrolle damit zufriedengeben - wenn sie nicht sowieso andere Sorgen haben als Deine Reifengröße zu kontrollieren. Davon abgesehen, machen schmale Reifen den Kontrolleur in grün wohl auch weniger misstrauisch als Gummiwalzen... CU! Martin
  16. Hallo Stefan Mach doch mal ne Umfrage, wer hier Interesse an einer Drahtscheibe hat Vielleicht kommen wir hier im Forum ja auf die Mindestmenge! Spaß beiseite: es ist ja nicht nur die Scheibe selbst, die eingebaut werden müsste. M.W. ist es so, dass die heizbare Frontscheibe mit einer Spannung versorgt wird, die deutlich größer als 12V beträgt. Und das Bauteil, das diese Spannung liefert, muss ja auch irgendwo gelassen werden. CU! Martin
  17. Hallo Nachtaktiver! Im Norden Düsseldorfs (Nähe Flughafen / Flughafen-Bahnhof - OT Lichtenbroich) gibt es eine Vertretung VAG Clemens, die hier im Forum schon einmal von den 3L-A2-Fahrern gelobt wurde. Ich selbst bin dort aber noch nicht gewesen, überlege aber auch, den nächsten Service (Januar 2009) dort machen zu lassen. CU! Martin
  18. Hallo! An dieser SMS-Aktion verdienen doch in erster Linie die Mobilfunkgesellschaften, denn wir wissen ja, dass eine SMS, auch wenn sie "nur" EUR 0,19 kostet, schon viel zu teuer ist... Wäre es nicht sinnvoller, wenn man den Protest geballt per E-Mail an die Mineralölkonzerne schickt, damit dort die Server abschmieren? Evt. noch mit einem Anhang von einer Größe, die knapp unter der "Spamerkennung" liegt? Oder ist das zu naiv? CU! Martin
  19. Ich weiß es - auch wenn ich kein Ingschenör bin! Man muss sich ja nur mal vor Augen halten, wie die Maßeinheit "Nm" definiert ist, oder? Aber bis ich mir die Messvorrichtung gebastelt habe, hat das schneller jemand für mich an einer Eichapparatur getestet. CU! Martin
  20. Hallo! Naja, aber wer 2-3 Fahrzeuge zu "warten" hat, ist entsprechend früher am Break-Even-Point... Dass er einigermaßen genau ist, möchte ich geren glauben. Die Frage ist aber doch, wie lange er genau ist. Und da traue ich der Werkstattqualität mehr zu als der Grabbeltischvariante aus dem Baumarkt oder dem Kfz-Zubehörladen. CU! Martin
  21. Hallo! Naja, "Duell" ist etwas übertrieben ausgedrückt. Auch wenn unsere Meinungen - also die von Joachim und mir - z.T weit auseinanderliegen, so stelle ich immer wieder zu meiner Freude fest, dass man mit Joachim überdurchschnittlich sachlich diskutieren kann. Allein diese Tatsache entlockt mir so manchen geschriebenen Beitrag. Ich kann es nicht ändern, es ist leider (oder zum Glück?) so! Wenn das mit dem TFL wirklich - und nachweislich - etwas bringt (und der Nutzen nicht nur durch z.T. zweifelhafte theoretische Studien oder Versuchsanordnungen "nachgewiesen" wird), dann soll man es eben einführen. Aber auch erst dann, wenn andere - elementarere - Maßnahmen, die ich ja weiter oben schon angesprochen habe, ausgeschöpft worden sind. Unkraut bekämpfe ich schließlich auch nicht dadurch, indem ich nur oben die Blüte abschneide (im übertragenen Sinn: das TFL einführe), sondern am besten dadurch, indem ich die ganze Pflanze ausgrabe (oder, im übertragenen Sinn, dafür sorge, dass die Verkehrsteilnehmer bzgl. ihres individuellen Gesichtssinnes und Wahrnehmungsvermögens erst einmal möglichst nahe am Optimum liegen). CU! Martin
  22. Hallo Joachim! Genug der (zweifelhaften?) Statistiken. Aber ist es nicht trotzdem so, dass der Gesetzgeber seit Jahren einiges dafür tut, die Unfallzahlen bei den jungen Verkehrsteilnehmern deutlich zu reduzieren (u.a. Fahren-mit-17, Führerschein auf Probe, 0-Promille-Regelung für fahranfänger), aber unfallsenkende Maßnahmen bei den Senioren, deren Anteil am Straßenverkehr demoskopisch bedingt immer weiter ansteigt, nahezu völlig ausbleiben (und dabei leugnend, dass verschiedene Unfallsituationen auf das Alter bzw. die altersbedingten körperlichen Mängel zurückzuführen sind)? Warum das so ist, können wir uns wohl denken: die nächste Wahl ist immer die schwerste... Vor allem, wenn es darauf ankommt, die zahlenmäßig immer größer werdende Bevölkerungsgruppe "Ü-60" für sich zu gewinnen. Übrigens war meine Aussage bzgl. der "Strich-Achter-Senioren" vorurteilsfrei. Ich gebe gerne zu, dass ein gewisser Grad an Polemik gewollt war, aber ich hätte in diesem Zusammenhang auch den BMW E36 erwähnen können... CU! Martin
  23. Hallo! Habe mir - auf Euren Rat - ebenfalls die schon zitierten INOX-Schrauben zugelegt. DIe Originalschrauben sahen schon arg vergammelt aus, und ich bekam sie, selbst mit meinem guten (!) Schraubendreher, gerade noch so heraus, ohne den verrosteten Kreuzschlitz im Schraubenkopf völlig rundzunudeln. Aber jetzt kommt's: ich musste vor ein paar Wochen an einem Golf 4 eine der beiden Kennzeichenbeleuchtungen ersetzen. Abgesehen davon, dass das beim Golf ohne Ausbau irgendwelcher Heckklpappenverkleidungen ging (die Lampe wird von außen mittels Schnappverschluss einfach nur in die Heckklappe eingeclipst), sahen die Schrauben, die das Lampenglas hielten, völlig unversehrt aus. Die waren - richtig!!! - aus Edelstahl! Warum das ganze beim Golf, aber nicht beim Audi möglich war / ist, das wissen wohl nur die konzerneigenen Einkäufer und Zahlenknechte. CU! Martin PS: gibt es an unserem "Nirosta"-Auto sonst noch irgendwelche Rostschrauben, die man besser schon jetzt durch was Vernünftiges ersetzt, bevor aufwändige Reparaturarbeiten entstehen?
  24. Hallo! Und wie sieht das im vergleich zu den Serienteilen mit der Haltbarkeit aus? Irgendwelche Erfahrungen? CU! Martin
  25. Hallo! Ja, und genau das ist die gesellschaftliche Herausforderung, der wir uns stellen müssen / der sich unsere Politik stellen muss... Eine Lösung sehe ich jedenfalls nicht von vorneherein als unmöglich an. Nein, es geht mir nicht darum, jemandem ab einem Alter x das Auto fahren zu verbieten. Es muss lediglich so weit wie möglich sichergestellt sein, dass er eben noch die (körperlichen und geistigen) Anforderungen erfüllt. Ich habe einen ehemaligen Schulkameraden, der hat mit 18 seinen Führerschein nicht machen dürfen, weil er einen nicht korrigierbaren Sehfehler aufwies, der aber (nach meiner subjektiven Einschätzung) auch nicht geringer ist als das, was mancher Senior vorzuweisen hat, der sich mit seinem alten Strich-Achter oder Opel Rekord mühsam durch den Verkehr tastet. Ich weiß auch nicht, ob Ihr - carpinus und Joachim_A2 - kleine Kinder habt. Aber würdet Ihr die Mobilität im Alter auch dann noch so hoch bewerten, wenn jemand, dem es an der erforderlichen körperlichen Eignung fehlt, Euren 4-jährigen Nachwuchs über den Haufen brettert und hernach argumentiert, "das Kind nicht gesehen" oder gar viel zu spät reagiert zu haben? Ich kenne Eltern, denen vor einigen Jahren genau dies widerfahren ist, und ich möchte, auch heute nicht, in der Haut der Eltern oder der des Unfallverursachers stecken. CU! Martin
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