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Halt! Fahrerflucht ist es nur dann, wenn der Fahrer des Steineverlierer-LKW den Verlust - oder aber Schall- und Lichtzeichen eines anderen, doch bitteschön anzuhalten - bemerken konnte... Nicht ganz: Glasschäden übernimmt - auch bei Vandalismus - die TK. Das kaputte Blech hingegen nicht. Wenn der Vandale also nur die Scheibe einschlägt, aber ansonsten nichts beschädigt, hat die VK Pause... Wenn aber nichts entwendet wurde, bleibt man auf seinem (Lack- oder Blech-) Schaden sitzen! Damit das nicht der Fall ist, muss man auf dem Schadenbericht also immer angeben, dass auch etwas aus dem Fz-Innenraum entwendet wurde... Also: nur zerkratzter Lack und eine kaputte Scheibe bedeuten: Glasbruch über TK, Vandalismus über VK mit SF-Verlust. Wenn auch etwas aus dem Fz entwendet wurde, läuft alles über die TK (da es sich um einen Einbruchschaden handelt)... Aber noch nicht ganz: wenn die Fz-Tür aufgebrochen und etwas aus dem Fz entwendet, hernach noch die Motorhaube zerkratzt wurde, würde die zerkratzte Motorhaube nicht über die TK abgerechnet werden können, da zwischen einer aufgebrochenen Tür (also dem Einbruch) und einer zerkratzten Motorhaube kein Zusammenhang bestehen muss. Sollte ich jetzt Unrecht haben, bitte korrigieren. Evt. hilft das Ausblasen der geöffneten Tür mit Druckluft. Vorher aber unbedingt die Türöffnung z.B. mit einer dünnen Folie, wie sie Maler verwenden, abdecken (damit die Krümel nicht in den Innenraum fliegen können) und Schutzbrille tragen! CU! Martin
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Hallo miwei! Wo hast Du das gelesen? Nur mal so interessehalber nachgefragt... Zum Thema Zahnriemenwechsel (bzw. allgemeine Arbeiten an der Mechanik): wenn es bei mir so weit ist, überlege ich, das nicht beim Freundlichen, sondern bei einem freien Schrauber machen zu lassen. Spart schonmal Geld... Zum Thema Wechseln der Wasserpumpe: ich habe noch kein Auto gehabt, das kurz nach Überschreiten der 120 Tkm-Marke eine neue Wasserpumpe benötigt hätte. Also würde ich das Ding drin lassen. Auch auf die Gefahr hin, dass evt. 20 Tkm später die Pumpe tatsächlich defekt und das ganze Geraffel erneut demontiert werden muss. Das mit dem Pumpenwechsel hat für mich so eine Art "Versicherungscharakter": man gibt viel Geld dafür aus, ohne überhaupt zu wissen, ob / wann man sie in Anspruch nimmt. Also: Mut zum Risiko! Von denen, die das Risiko scheuen, lebt nicht nur die Versicherungsbranche, sondern auch ein Kfz-Hersteller wie Audi... Die Empfehlung, prophylaktisch etwas auszuwechseln, ist Panikmache. Sonst nichts! Beim Zahnriemen kann ich es ja noch verstehen, denn wenn der plötzlich ausfällt, ist der Motor, zumindest aber der Ventiltrieb hin. Eine Wasserpumpe fällt i.d.R. nicht "plötzlich" aus. Wenn sie leckt, sieht man das früh genug am sinkenden Pegel im Kühlwasserausgleichsbehälter (oder an Tropfspuren unter dem Fz), bzw. es meldet sich die Wasserstandsanzeige im FIS. Und wenn die Förderleistung nachlässt, sieht man es an der Kühlwassertemperaturanzeige. Also bleibt Zeit genug, um zu reagieren und ggf. noch selbst in die Werkstatt zu fahren. Das gleiche gilt natürlich auch für die Wellendichtringe. Ich würde die ebenfalls erst dann wechseln, wenn sie platt sind. Nicht vorher. Es soll ja auch schon vorgekommen sein, dass der neue Dichtring undichter ist als der alte (Montagefehler eingeschlossen)... Natürlich: wenn der Kurbelwellendichtring hinüber ist, könnte die Kupplung verölen und reif für den Wechsel sein. Muss aber nicht. Kommt eben darauf an, wann man es bemerkt. Und falls doch die Kupplung in Mitleidenschaft gezogen wurde? Nun, einer Kupplung, die, sagen wir mal, 150 Tkm auf den Belägen hat, würde ich dann auch keine allzu große Träne mehr nachweinen, weil sie dann ja auch fast schon die natürliche Verschleißgrenze erreicht hat. Und überhaupt: wenn ich kein Vertrauen in die Zuverlässigkeit eines Autos (insbes. eines Audi) hätte, der gerade mal 120 Tkm gelaufen ist, dann würde ich eher den Kauf eines (neuen) Autos und ggf. einen Wechsel der Marke in Erwägung ziehen, als an einem an sich intakten Auto etwas auswechseln zu lassen, was aktuell offensichtlich völlig i.O ist. CU! Martin
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Reifen mit Gas oder Luft?
heavy-metal antwortete auf Frau Schulz's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Hallo, Frau Schulz! Meine Meinung: lass es mit dem "Reifengas"! Natürlich mag es sein, dass man den Reifendruck nicht mehr bzw. nicht mehr so oft kontrollieren muss. Aber was machst Du, wenn Du den Luftdruck an den Beladungszustand (also so, wie es in der Betriebsanleitung empfohlen ist) anpassen musst? Angenommen, der Reifen ist mir Spezialgas gefüllt und der Reifendruck auf "normale" Beladung angepasst: jetzt hast Du die Karre voll mit Passagieren und Gepäck, und Du willst den Reifendruck erhöhen. Fährst Du dann wirklich zu einem Reifenhändler, um nur den Reifendruck erhöhen zu lassen? Wohl kaum! Und wenn Du die Anpassung des Reifendrucks selbst an der Tanke und mit Hilfe stinknormaler Luft erst erhöhst und ein paar Tage später wieder etwas Luft ablässt, dann entweicht beim Reduzieren des Luftdrucks natürlich auch immer ein Teil der "teuren" Füllung. Das Ganze um so mehr, je öfter der Luftdruck von "Beladen" auf "Normal" angepasst wird. Fazit: selbst ist der Mann, bzw. die Frau! Und sooo schwierig ist die DIY-Reifendruckkontrolle doch auch nicht, oder? Zum Schluss noch ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: fülle in die Reifen Wasserstoff- oder Heliumgas. Dann schwebt der A2 wie auf Wolken! Und als Nebeneffekt steigt die mögliche Zuladung des Autos um ein paar Gramm... CU! Martin -
Hallo Rebecca! Ich meine, hier mal etwas zum Thema "Einspritzdüsen" gelesen zu haben. Nur mal so am Rande erwähnt, für den Fall, dass es wider Erwarten die Zündung nicht sein sollte. Ach so: so ein Schaden fällt selbstverständlich unter die Gewährleistung. Und wenn der Freundliche sich - nicht wider Erwarten - damit rausreden will, Dinge wie Zündspulen oder Einspritzdüsen seien Verschleißteile, dann konfrontiere ihn doch bitte mal mit der Frage, welche Teile an einem Auto denn dann seiner Meinung nicht unter diese Kategorie fallen. Auf die Antwort dürfen wir gespannt sein, denn selbst eine Karosserie bzw. ein Teil der Innenverkleidung unterliegt einem gewissen Verschleiß. Ein "Verschleißteil" im landläufigen Sinne ist also ein Teil, das in einem Autoleben regelmäßig, üblicherweise also mehrfach gewechselt werden muss. Und das trifft auf Einspritzdüsen und Zündspulen schonmal nicht zu. Auch bei "echten" Verschleißteilen" wie z.B. Bremsbelägen ist die Sache nicht so einfach, wie es sich die div. professionellen Gebrauchtwagenverkäufer gerne machen. Wenn wenige Wochen (oder nur wenige tausend km) nach dem Kauf solche Teile ausfallen, deren Güte zumindest für einen Profi leicht zu prüfen war, kann u.U. auch ein Gewährleistungsanspruch begründet werden. Pauschal in den Vertrag zu schreiben: "Verschleißteile sind von der Gewährleistung ausgeschlossen" geht nicht so einfach. Der Verkäufer muss i.d.R. und m.W. solche Teile explizit benennen, für deren Güte er nicht geradestehen will, deren Beschaffenheit er aber mit geringem Aufwand prüfen konnte. CU - good luck! Martin
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Hallo! An besagten Audi-Radios befinden sich neben dem Cassetten- bzw. CD-Schacht so winzige "Sensoren". Wenn man den linken Sensor (bei Tageslicht) verdeckt, wird das Radiodisplay dunkler. Aber wofür ist der rechte Sensor? Auf Lichteinfall scheint er nicht zu reagieren. Zumindest nicht bei meinem Radio. Oder ist nur mein Radio nicht ganz i.O.? Forensuche war leider negativ, und in der Radioanleitung habe ich noch nicht nachgesehen... CU! Martin
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Hilfe, mein A2 funktioniert (fast) völlig problemlos....
heavy-metal antwortete auf Nachtaktiver's Thema in Technik
Hi! Ich reihe mich dann auch mal in die Schlange der nahezu völlig zufriedenen A2-Besitzer ein - meine Fz-Daten siehe Signatur. Nach inzwischen fast 56 Tkm nur ein defektes Warnblnkrelais, das innerhalb der Garantiezeit ohne Terminvereinbarung und zum "Drauf-Warten-Können" kostenlos getauscht wurde. Und sonst? 1. 2 H7-Lampen in Eigenregie getauscht - es war aber nur eine defekt (habe die Osram-Standard-Glühlampen drin) 2. kürzlich Heckklappe gem. Forum-Anleitung klapperfrei eingestellt - ebenfalls in Eigenregie 3. TÜV Anfang 2006 ohne Mängel 4. Immer mal wieder Motoröl nachgefüllt. Mit der alten Longlife-2-Suppe (0W-30) hatte ich einen Ölverbrauch von ca. 0,15 l / 1.000 km. Seitdem ich Longlife-3-Öl (5W-30) nachfülle, deutlich weniger. Genaueres hierzu kann ich erst sagen, wenn mit dem nächsten Ölwechsel auch die noch im Motor vorhandenen Reste des 0W-Zeugs - endlich - herausgespült worden sind, also auschließlich LL3-Öl drin ist. 5. Auspuffanlage: hmm, da wird wohl irgendwo zwischen 60 und 70 Tkm was auf mich zu kommen. Der Endtopf sieht zwar noch sehr gut aus, der Resonator am Zwischenrohr jedoch nicht (mehr). Komisch eigentlich, denn egal, welches Auto ich bisher hatte, musste irgendwann mal immer nur der Endschalldämpfer getauscht werden! 6. Bremsen: keine Beanstandung, obwohl ich auch in der Nähe von 70 Tkm damit rechne, dass vorne neue Beläge fällig werden. Einzig die bisweilen knarzende Türverkleidung links vorn nervt mich ein wenig. Ich muss mich mal an die Arbeit machen. Aber knarzende Verkleidungsteile hatte ich bis jetzt auch noch in jedem Auto, von Fiat über Opel, VW und Audi bis Mercedes. Was mich aber mal interessiert: gibt es hier im Forum jemanden, der die seit Modelljahr 2002 (?) verbauten, verbesserten Koppelstangen schon einmal hat austauschen müssen? CU! Martin -
Hi! Das mit dem (wenn auch nur dünnen) Ölfilm am Unterboden würde mir keine Ruhe lassen. Dem TÜV wohl auch nicht... Mal off-topic-gefragt: der Resonator im Auspuffstrang, der so ziemlich in der Mitte des 1. Bild erkennbar ist: der gehört doch nicht zum Auspuffendtopf, oder? Dieser Resonator sieht an meinem A2 jedenfalls gammeliger aus als der Endtopf selbst. Wer hat mal die Teile-Nrn. (und ET-Preise) des Endtopfes und des besagten Resonators parat? CU! Martin
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Ich hatte dem doppelten Ladeboden mal ca. 20 Pflastersteine, 3 Gehwegplatten (40x40 cm) und einen kleinen Sack Zement zugemutet. Insgesamt also deutlich mehr als 80 kg. Es ist wohl auch eine Frage der Belastung des Bodens. Wenn er vollflächig belastet wird (so, wie bei mir damals), sollte nicht allzu viel gegen ein "Überladen" sprechen. Eine punktuelle Belastung mit über 80 kg würde ich dem doppelten Boden nicht zumuten wollen. Die "Schienen", auf denen der Boden ruht, scheinen mir jedenfalls genug Tragfähigkeitsreserven zu haben. CU! Martin
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Ist TireSystem Pflicht oder Nice-to-have?
heavy-metal antwortete auf streckbieger's Thema in Allgemein
Nun, soo viel Platz im Kofferraum nimmt das Reserverad doch auch nicht weg! Die Felgenschüssel des Reserve- bzw. Notrads dient bei mir als Aufbewahrungsort für den ganzen Kleinkram, der sonst "ungebremst" im Kofferraum herumfliegt (Abschleppseil, erweitertes Bordwerkzeug...). Wenn ich kein Reserverad im Auto hätte, müsste ich das Zeugs in irgendeiner Box unterbringen. Ob die so viel weniger Platz beansprucht, möchte ich getrost infragestellen. Aber im Pannenfall erfreue ich mich dann der Tatsache, dass ich mir längst selbst geholfen habe, bevor jemand (ADAC, Audi-Pannendienst...) kommt, der erst Ersatz für einen irreparabelen Reifen (also einen Reifen, der eine Stichverletzung oder einem Riss in der Flanke aufweist) mitbringen muss. CU! Martin -
A2-"Umbau"? Da lachen ja die Hühner! Außer dem A2-Signet am Heck hat diese P®olo-Karre mit dem Original nichts gemein, und vom einem "Umbau" zu sprechen halte ich doch für sehr gewagt... Da könnte ich auch an meinem Auto die "2" durch eine "8" ersetzen und von einem A8-Umbau sprechen. Der A8 jedenfalls hat mit dem A2 mehr Gemeinsamkeiten als der A2 mit einem Polo...
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Hallo! So lange der Schaumstoffilter nicht, wie bei (älteren) Motorrädern üblich, in Motoröl getränkt wird (was die Filterleistung deutlich steigert), dürfte das mit dem "Zusatzfilter" so gut wie gar nichts bringen... Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von Nachtaktiver zu 100% an. CU! Martin
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Ist TireSystem Pflicht oder Nice-to-have?
heavy-metal antwortete auf streckbieger's Thema in Allgemein
Hi! Warum sollte man ein Bußgeld zahlen müssen, nur weil das MTS unbrauchbar ist? Es besteht in Deutschland keine Pflicht, ein Ersatzrad mitzuführen. Somit ist es auch egal, ob anstelle des Ersatzrads ein (unbrauchbares) MTS an Bord ist. Nach unserem Recht müssen lediglich an Bord sein: Warndreieck und Verbandkasten (bei Geschäftsfahrzeugen m.W. auch die Warnweste). Auch ein Abschleppseil muss niemand mitführen. CU! Martin -
Hallo Stefan! An den Schaltseilzügen würde ich nur dann etwas machen lassen, wenn sich das Getriebe schlecht schalten lässt oder die Seile lautstark vibrieren bzw. irgendwo anschlagen. Diese Seilzugmechanik ist auch nicht unbedingt anfälliger als das althergebrachte Schaltgestänge. Und bei Letzterem würde es auch niemandem einfallen, alle Teile quasi grundlos auseinanderzunehmen und nach dem Einfetten wieder zusammenzubauen. Wenn es also so ist, dass beim 1.2TDI und dem 1.4i das gleiche Getriebeöl zum Einsatz kommt, dann verbleibt bei mir folgende Frage: Mein 1.4i (EZ 30.01.03) "muht" bisweilen auch. Das würde den Schluss zulassen, dass noch das "alte" Getriebeöl eingefüllt ist, oder aber das Getriebe vor dem 16.12.02 hersgestellt worden ist. Kann das wirklich sein, dass mein Auto, obwohl ja heute "just-in-time" in aller Munde ist, noch mit einem "alten" Getriebe ausgerüstet wurde? Ein wenig zurückgerechnet, dürfte mein Auto kaum vor Mitte Januar 2003, eher später produziert worden sein: mein Auto ist ein ehemaliges Werksdienstfahrzeug, und somit dürfte zwischen Fertigstellung und Zulassung kein allzu großer Zeitraum liegen. Gibt es eine Möglichkeit, evt. anhand der Seriennummer des Getriebes herauszufinden, wann es gebaut wurde? Schließlich will ich kein neues Öl kaufen, wenn möglicherweise schon das optimierte Öl drin ist und ich somit mit einem Getriebölwechsel nichts erreichen kann. CU! Martin
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Hallo! Ich hatte vor über 10 Jahren mal an meinem damaligen Golf 3 eine FFB nachgerüstet. Kostet damals ungefähr 80 DM. Die funktionierte immer problemlos. Wenn es so ist, dass im Zuge der 2002 durchgeführten Währungsreform die Zahl gleichgeblieben und nur "DM" durch "EUR" ersetzt worden ist, dann sollte man für EUR 80 heutzutage ebenfalls was Ordentliches bekommen... Mal wieder im Ernst: wenn Dir die Original-Nachrüstsätze von Audi zu teuer sind, dann dürfte es ein Teil von in.pro auch tun. Von den ganz billigen Dingern würde ich eher die Finger lassen: 1. evt. habe diese keine FTZ-Zulassung (Funkfreigabe) 2. sind diese evt. nicht so störsicher 3. könnten diese Billiganlagen von einem Böswilligen Zeitgenossen "ausgelesen" werden, wenn Du gerade die Tür öffnest 4., wird es die Billiganlagen kaum mit den auf Deinen A2 passenden Anschlussteckern geben. Also wird man basteln müssen... Die in.pro-Teile (bzw. die bei Audi angebotenen) können meist, da fertig vorkonfektioniert, verdrahtet und mit den passenden Steckern versehen, innerhalb von wenigen Minuten in die Bordverkabelung integriert werden. Und wenn so ein Teil mal kaputt geht: bei einem der genannten Markenhersteller wird man auch nach Jahren noch Ersatzteile (und ggf. technische Unterstützung) bekommen. Bei den Billigheimern bestimmt nicht. CU! Martin
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Aber es ist immer noch nicht auf dem Niveau derjenigen, mit denen man sich hauptsächlich im Wettbewerb sieht. Wenn ich in einem Polo oder Golf Platz genommen habe, dann weiß ich, warum das Auto etwas teurer ist als ein Opel... Und bezogen auf das Opel-Design: zeitloser ist das, was z.B. VW auf die Räder stellt... Am Signum habe ich mich längst satt gesehen. Beim Astra ist es genau so, und beim neuen Corsa wird es nicht viel anders sein. Im Gegensatz dazu gefällt mir selbst ein Golf 4 heute noch gut, ein A2 sowieso... CU! Martin
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Richtig! Aber: das Behandeln des Stoffes mit Imprägniermitteln (die lt. Beschreibung auch schmutzabweisend sein sollen) dürfte das Wiederangrauen deutlich verzögern. Ich würde allerdings kein Imprägnierspray aus der mit Treibgas gefüllten Aerosol-Sprühdose verwenden, weil man das überall hinbekommt, aber eben nur nicht dort, wo es hin soll. So ein Zeugs aus dem Pumpzerstäuber ist da schon besser und deutlich zielgenauer. CU! Martin
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Winterreifen - kleinere Profiltiefe nach vorne oder hinten?
heavy-metal antwortete auf Harlekin's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Hallo! Nun, da hast Du eben Glück gehabt! Das ganze wäre sicher anders ausgegangen, wenn zum "Drüberrutschen" noch spürbarer Seitenwind (oder eine unverhofft starke Bremsung) hinzugekommen wäre. Also: "egal" ist es nicht... CU! Martin -
Winterreifen - kleinere Profiltiefe nach vorne oder hinten?
heavy-metal antwortete auf Harlekin's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Hi! Da hast Du völlig recht! Aber wenn wir uns mal folgenden Fall vorstellen: Du pflügst durch ein "stehendes Gewässer", und die Reifen an der Vorderachse schaffen es nicht mehr, den Kontakt zur Fahrbahn herzustellen. Dann bist Du sicher froh, wenn die (hoffentlich) "besseren" Reifen auf der Hinterachse, die ja für die Richtungsstabilität entscheidend sind, es noch schaffen - und Dir somit der Abflug erspart bleibt. Mit etwas Glück kriegen das mit dem Fahrbahnkontakt evt. auch noch die Hinterreifen hin, wenn / weil sie durch die z.T. freigeschwommene "Furche" des Vorderreifens rollen. Das setzt aber mindestens die gleiche Profiltiefe wie vorn voraus. Zumindest aber nicht deutlich weniger. Je mehr Profil auf der Hinterachse, umso höher die Sicherheitsreserve. Oder etwa doch nicht? Bzgl. des von Dir von der Michelin-HP angeführten "Schwachsinns": wenn wir also an der Reifenkompetenz von Michelin zweifeln müssen (die bauen ja sowieso "nur" den Reifen des kommenden F1-Vizeweltmeisters! ) und Michelin somit aus der Riege derjenigen heausfällt, die die besseren Reifen auf der Hinterachse montiert sehen wollen, so müssen wir schonmal froh sein, dass es noch andere - kompetentere - Personen und Institutionen gibt, die die schon von mir zitierte Empfehlung aussprechen. CU! Martin -
Winterreifen - kleinere Profiltiefe nach vorne oder hinten?
heavy-metal antwortete auf Harlekin's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Einspruch! Die wichtigste Aufgabe der Reifen ist die Spurstabilität. Danach erst kommt das Thema Bremsleistung, und noch viel später die Beschleunigungsleistung. Das Thema "Aquaplaning" ist hier schon richtigerweise zitiert worden. Täuscht Euch mal nicht: auch ein Reifen, der "nur" noch 6 mm Profil daruf hat, ist schon deutlich schlechter beim Aquaplanung als ein gerade "angefahrener" Neureifen. Und was passiert, wenn die Hinterachse bei Aquaplaning zur Seite wegschmiert, aber die vordere wg. des "besseren" Profils noch Haftung hat, möchte ich niemandem von Euch wünschen. Denn auch ESP kann bei Geradeausfahrt und einer plötzlich "haftungslosen" Hinterachse nichts, aber auch gar nichts mehr ausrichten. Und glaubt mir auch: keiner von uns / Euch ist in der Lage, ein plötzlich (!) ausbrechendes Heck wieder einzufangen. Das schaffen selbst Profis (Rallye, Formel 1) nicht. Und weil es so ist, ist es eben gut, wenn man ESP an Bord hat, das in gewissen Grenzen - bei Kurvenfahrten! - den Übermut (oder die Unvorsichtigkeit...) wieder ausgleichen kann. Im übrigen fängt man ein untersteuerndes, ESP-loses Fz. wieder ein, indem man einfach nur von Gas geht (und auskuppelt). Die "Stammtischtricks" mit "Handbremse ziehen" o.ä. sind völliger Schwachsinn... Und weil das alles so ist, empfehlen alle, angefangen bei den Fahrzeugherstellern, über die Reifenproduzenten bis hin zu Fahrsicherheitstrainern, die besseren Reifen auf der Hinterachse zu montieren. Wer sich aber angewöhnt, beim turnusmäßigen Wechsel von sommer- auf Winterräder (und umgekehrt) die in der letzten Sasion hinten montierten Räder vorne zu montieren, also alle 4 Reifen gleichmäßig abnutzt, muss sich über die Eingangsfrage nicht mehr den Kopf zerbrechen. Allenfalls noch darüber, ob man dann noch am Reifenlaufbild frühzeitig Schäden an der Achsgeometrie oder den Stoßdämpfern erkennen kann... Wer aber auch nicht bedenkenlos über Bordsteine pöbelt, aber die kostenlosen Stoßdämpfertests der Automobilclubs in Anspruch nimmt, braucht sich auch über das letztgenannte "Problem" keine Gedanken mehr zu machen - und fährt sowas von sorgenfrei durch die Gegend, dass es eine helle Freude ist! CU! Martin -
navigerät tomtom-rider ab 399€
heavy-metal antwortete auf vfralex1977's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Hallo Alex! Danke für die Info! Der Tomtom-Rider wäre auch für mich (bin auch Moppedfahrer) das ideale Navi, weil kompakt und wasserdicht. Aber es ist doch so, dass das Ding nur einen Headsetanschluss, also keinen eingebauten Lautsprecher hat, oder? Im Auto möchte ich jedenfalls lieber ohne Knopf im Ohr unterwegs sein... Wie hast Du das "Lautsprecherproblem" im A2 gelöst? Ideal wäre natürlich, wenn man den Rider mit dem Radio-Navi-Eingang verbinden könnte, so dass die Sprachausgabe über die Radiolautsprecher erfolgt... CU! Martin -
Der A2 ist eine schwarze Grotte
heavy-metal antwortete auf kugelrund's Thema in Ausstattungen & Umbauten
@ kugelrund: vielleicht hilft es, die Instrumentenbeleuchtung etwas heller zu stellen... Nee, mal im Ernst: ich habe im Dunkeln noch immer alle Schalter gefunden, die ja, bis auf die Lüftungsdüseneinstellung, auch alle beleuchtet sind. Zum Thema "Ambientebeleuchtung": ich habe in die Zigarettenanzünderdose in der Mittelkonsole eine Osram-Schwanenhalsleuchte gesteckt, die so eingstellt ist, dass sie bei Bedarf in den hinteren Fußraum leuchtet. Die Lampe wirft so viel Licht ab, dass es auch vorne noch ausreichend hell ist. In den vorderen Fußraum würde ich sie nicht leuchten lassen, da sich das Licht in den Seitenscheiben spiegelt, wodurch u.U. die nächtliche Sicht zur Seite beeinträchtigt werden könnte. CU! Martin -
Was kostet der Ölwechselservice beim Freundlichen?
heavy-metal antwortete auf heavy-metal's Thema in Verbraucherberatung
Hallo! So lange ich alles beim Freundlichen machen lasse, gehen weder Garantieansprüche noch Mobilitätsgarantie verloren. Es ist diesbezüglch egal, ob ich den Longlife-Service machen lasse oder mich an in der Wartungsanleitung ausdrücklich zugelassene (feste) Servicetermine halte. Man bekommt übrigens auch dann (vom Freundlichen) einen Stempel in das Serviceheft, wenn man im Rahmen fester Serviceintervalle "nur" einen Ölwechsel macht. Dann macht der Freundliche eben auf der Seite unter "Inspektions-Service" bei "Ölwechsel" ein Kreuz bei "ja" und bei "Inspektion" eins bei "nein". Aber auch, wenn er es nicht machen würde: ich bekäme immer noch eine Rechnung, mit der / mit denen ich nachweisen kann, dass ich mich an die im Inspektionsheft vorgeschriebenen (festen) Serviceintervalle gehalten habe. Und überhaupt: ich fahre einen Audi, der bleibt nicht liegen! Wie auch schon alle anderen Fahrzeuge aus dem VAG-Konzern, die ich in den letzten 20 Jahren besessen und gefahren habe, hat mich auch mein A2 noch nicht im Stich gelassen. Und selbst wenn: dann rufe ich den ADAC, der mich (als Mitglied) ggf. in die nächste Werkstatt bringt, wo ich (als "Plus-Mitglied") ggf. ebenfalls einen kostenlosen Ersatzwagen bekomme. Die Repatatur muss ich, wenn das defekte Teil nicht mehr der Gewährleistung unterliegt, eh' bezahlen. Davor schützt mich auch keine Mobilitätsgarantie. Insofern lege ich auf diese auch gar keinen Wert. Da würde ich mich beim Freundlichen mehr über einen Nachlass auf den Inspektionsarbeitslohn freuen, wenn er im Serviceheft auf den (dämlichen) Stempel: "Mobilitätsgarantie bis blablabla" verzichtet, wenn ich im Gegenzug bereit bin, auf die Mobilitätsgarantie zu verzichten. Auf die Leistungen des ADAC mag ich zu Gunsten einer Audi-Moblitätsgarantie jedenfalls nicht verzichten, da ich noch ein anderes Fz. besitze, das ich zum großen Teil selbst warte, für das ich aber im Pannenfall ebenfalls so etwas wie einen kostenlosen Werkstattransport bzw. im Fall der Fälle ein Ersatzfahrzeug benötige. Meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass ich wissen wollte, was der Service insgesamt beim Freundlichen kostet, egal, ob Longlife oder nicht. Es ist schon klar, dass ich sparen kann, wenn ich den Ölwechsel nach 15 Tkm entweder selbst mache, oder aber woanders als beim Freundlichen. Genau so ist mir klar, dass ich unter der Voraussetzung, selbst Hand anzulegen, die Audi-Mobilitätsgarantie in den Wind schießen kann. Aber wenn ich darauf schon keinen Wert lege... CU! Martin -
Was kostet der Ölwechselservice beim Freundlichen?
heavy-metal antwortete auf heavy-metal's Thema in Verbraucherberatung
Nun, ich wollte zunächst vermeiden, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Also interessiert mich, was es kostet, wenn ich in einem Zeitraum von 2 Jahren alles beim Freundlichen machen lasse. Sei es "nur" der Longlife-Service, oder eben eine Inspektion nach 30 Tkm nebst zusätzlichem Ölwechsel nach 1 Jahr bzw. 15 Tkm. @ Nachtaktiver: warum soll man beim Freundlichen denn keinen separaten Ölwechsel mehr machen lassen können? Der Freundliche bekommt doch Geld dafür! Oder habe ich da was falsch verstanden? Übrigens dürfte ein möglocher Kostennachteil beim Umstellen auf feste Serviceintervalle noch einmal weniger ungünstig ausfallen, als wir bisher alle angenommen haben. Wenn es so ist, dass die 30.000er-Inspektion, bezogen auf den Arbeitslohn, genau so viel kostet wie der Longlife-Service, dürfte der Umstieg auf feste Serviceintervalle fast die einzige Möglichkeit sein, bei einer jährlichen Fahrleistung von annähernd 15 Tkm nur alle 30 Tkm (den 15.000er-Ölwechsel mal außen vor gelassen) in die Werkstatt zu fahren: mit meinem Auto, das p.a. ca. 15 Tkm bewegt wird, habe ich es jedenfalls noch nicht geschafft, gem. flexibler Wartungsintervallanzeige auf echte 30.000er-Longlifeintervalle zu kommen... Die Anzeige bat mich in der Vergangenheit (bzw. bittet mich in diesen Tagen) schon ein paar tausend km vor Erreichen der 30 Tkm und ebenso deutlich vor Ablauf von 24 Monaten in die Werkstatt. CU! Martin -
Hallo Leute! Lasst Euch mal nicht von der verlinkten Grafik ins Bockshorn jagen (zum Glück hat HolgerBY die Erklärung im Textblock rechts daneben ja gleich mitgeliefert). Wenn man sich nur die Grafik anschaut, mag man meinen, V-Power sei (bezogen auf die Länge der Balken) doppelt so gut wie der "Otto-Normal-Brennstoff". Jaja, mit einer geschickten Wahl der Achsenparameter kann man optisch etwas zum Ausdruck bringen, was de facto (und nach dem Studium der nackten Messwerte) gar nicht vorhanden ist... Messwertunterschiede, die sich im Bereich von deutlich unter 10% bewegen, dürfen getrost unter "Messtoleranzen" verbucht werden. Also: (mal wieder) viel Wind um nichts... Oder anders: die "Mehrleistung" von V-Power, Ultimate & Co. rechtfertigt allenfalls einen Aufpreis von 1-2%. Mehr nicht! Und wer auf die Werbeversprechungen der betreffenden Ölkonzerne hereinfällt und einen höheren Aufpreis zu zahlen bereit ist, ist eben selber schuld... CU! Martin