-
Gesamte Inhalte
4.304 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Alle erstellten Inhalte von heavy-metal
-
Umbau: chorus I gegen concert II
heavy-metal antwortete auf EasyShare's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Hi! Zum elektrischen Anschluss kann ich leider nichts sagen. Das mit dem "Sägen und Feilen" an der Frontblende würde ich mir aber schwer überlegen: egal, wer es macht (und wie man es macht), sieht es doch hinterher immer ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt, oder einfach nur "verbastelt" aus! Eine einzelne, für den A2 passende Frontblende wird es wohl auch nicht als Ersatzteil geben. Wenigstens nicht bei Audi. Ich würde das A4-Radio wieder verticken und mir ein passendes Gerät holen. Das muss nicht zwangsläufig ein Radio aus einem anderen A2 sein. Es passen auch Radios aus dem "alten" A6 oder dem (in wenigen Tagen ebenfalls alten) TT. Im Gegensatz zum A2-Radio haben die Radios vom TT und dem A6 versenkbare Knöpfe (weil man sie bei diesen Fahrzeugen hinter einer Blende verstecken konnte). Optisch auch irgendwie was Feines... Ein weiteres Argument, das gegen ein "Dremeln" an der Blende spricht: wenn das Radio mal defekt ist, bekommst Du nur dann bei Audi ein einigermaßen preiswertes Austauschgerät, wenn das alte Gerät äußerlich unversehrt ist. Ansosnten müsstest Du DIr für viel Geld (ich glaube, 750 EUR) ein neues Concert2 kaufen - oder ein Fremdfabrikat besorgen. CU! Martin -
Hallo Ulrich! Wo hast Du das gelesen? Wenn es im Serviceplan (vgl. Bordunterlagen) so drinsteht, wird es wohl richtig sein. Ich habe schon div. lambdagergelten Fahrzeuge über eine Laufleistung von deutlich über 100 Tkm bewegt. An keinem meiner Autos wurde diese Sonde gewechselt. Zumindest stand nie ein solches Ersatzteil auf der Rechnung. Aber vielleicht gibt es ja, je nach Motor (indirekt einspritzende Benziner, FSI, Diesel...) unterschiedliche Emfehlungen. CU! Martin
-
Ich würe eher sagen, dass es sich um "Richtlinien" handelt. Und das ist etwas anderes als eine Empfehlung. Doch! Denn wenn man dem Blitz nur dadurch entgehen kann, indem man quasi eine Vollbremsung auf das Parkett legt, mithin den nachfolgenden Verkehr gefährden würde, gibt es schon noch Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Glaube es mir! Es gibt immer noch genug Richter, denen Behördenwillkür ein Dorn im Auge ist, und die - zu Recht! - gegen die Fallenstellerei vorgehen. Noch einmal: Geschwindigkeitskontrollen sind nicht dazu da, den Kommunen eine leichte Einnahmequelle zu verschaffen. Und wenn ein aufmerksamer und sich an die Verkehrsregeln haltender Autofahrer einer solchen Art der Geschwindigkeitsüberwachung nur unter stark erschwerten Bedingungen "entkommen" kann, dann ist das ein Fall für die Juristen! Denn wir leben heute weder in der DDR, noch im Dritten Reich, noch in irgendeiner Bananenrepublik. Aber mir ist es egal: mach, was Du willst und für richtig hältst - ich bin schließlich nicht geblitzt worden! CU! Martin
-
Hallo! Weiß zufälig einer von Euch, wo ich so eine "professionelle" Poliermaschine herkriege? Ich meine jetzt nicht so ein Biligteil aus dem Zubehörmarkt, das aussieht wie ein überdimensionierter Kartoffelstampfer, sondern so ein Ding, das ähnlich kompakt ist (und aussieht) wie ein Trennschleifer und eine stufenlose Drehzahleinstellung hat. Im Baumarkt (Obi) habe ich nichts Adäquates gefunden, bei a.t.u. auch nicht. Und bei Online-Shops will ich es nicht kaufen - weil ich es mir, bevor ich zahlen muss, nicht genau ansehen kann... CU! Martin
-
Hallo! Ja, ich kenne diese Blitzanlage (und die kürzlich ein paar hundert Meter dahinter eingerichtete neue Anlage) ebenfalls. ich bin dort bislang immer nur vorbeigekommen, als wg. dichten (Berufs-)Verkehrs das Tempo ohnehin schon weit vor den Messtellen auf 80 km/h begrenzt war - und man aufgrund der Verkehrsdichte auch nicht wirklich schneller fahren konnte. Wenn es so ist, wie Du beschrieben hast, nämlich dass man sich vor dem Blitz nur schützen kann, indem man heftig (!) bremsen muss, auch wenn man sich vorher an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit gehalten hat, dann wäre das für mich ein Fall für den Anwalt. Schließlich steht eine unter den geschilderten Umständen heftige Bremsung mitten auf der Autobahn im genauen Widerspruch zu dem, was man ja eigentlich erreichen will: nämlich eine Herabsenkung der Unfallzahlen an Gefahrenschwerpunkten, sprich eine höhere Verkehrssicherheit. Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast und einen - ich denke, guten - Anwalt in Düsseldorf brauchst, sag bescheid! So lange es ohne Punkte abgeht, würde ich wohl - wg. "Geringfügigkeit" - das Verwarnungsgeld bezahlen. Bei drohenden Punkten und Bußgeld (nämlich ab 21 km/h zu viel), würde ich hingegen überprüfen lassen, ob bei den Messungen wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen, bzw. ob eine Messung unter den geschilderten Umständen überhaupt rechtens ist. ... und ich frage mich, warum wir in Deutschland keine ähnlichen Tarife haben. Dass unsere "Discounter-Preise" nicht so wirklich "fahrstiländernd" sind, sehe ich jeden Tag. Insbes. auf der Autobahn, wo ich immer wieder kurz vor den Baustellen Leute beobachte, die am Tempo-60-Schild noch fast die doppelte Geschwindigkeit drauf haben. CU! Martin
-
TÜV NORD Reifenauskunft – für alle serienmäßig zugelassenen Reifen!
heavy-metal antwortete auf Herr Rossi's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Hi Frany! Es geht u.U. auch billiger: einfach eine Kopie der EWG-Konformitätsbescheinigung (auch "COC" genannt -- "COC" = Certificate of Conformity) ins Auto (Bordbuch) legen... Wenn man noch keine COC hat (ich glaube, die Kfz-Hersteller sind erst seit 2004 verpflichtet, diese zusammen mit dem Neufahrzeug auszuliefern), geht man zu seinem Freundlichen und fragt mal genau so freundlich nach. Die gibt es aber normalerweise nur umsonst, wenn man in dem betreffenden Autohaus quasi Stammkunde ist... Bei Audi kann man sich m.W. diese COC ebenfalls gg. Entrichtung einer Gebühr bestellen. Sich eine Kopie von einem Kumpel zu besorgen geht nicht: die COC ist Fg-Nr.-bezogen! Wer eine neue Zulassungsbescheinigung (früher: Kfz-Schein) benötigt / bekommt, weil er auf eine andere, vom Fz-Hersteller freigegebene Rad-/Reifenkombination umgerüstet hat (bzw. eine ABE über eine nicht vom Fz-Hersteller freigegebene rad-/Reifenkombi dabei hat), sollte auf dem Amt angeben, dass die tatsächlich montierte Reifengröße in den Schein einzutragen ist. Das nützt allerdings und wiederum nur dann etwas, wenn sommers wie winters die gleiche Reifengröße gefahren wird. Alles zu kompliziert? Beschwerden bitte direkt an die EU in Brüssel... CU! Martin -
... oder einfach mal in der "Suchen"-Funktion das Wort "Muhgeräusche" eingeben. In einem der Threads sollte die Ölviskosität (und, so weit ich weiß, auch die ET-Nr.) angegeben sein. Übrigens: bei mir meldet sich die Kuh hin und wieder auch. Aber nur bei kaltem Fz. Werde wohl beim nächsten LL-Service (Jan. 07) ebenfalls einen Getriebeölwechsel vornehmen lassen. @ Ulrich: was hat denn der "Spaß" mit dem G-Ölwechsel gekostet? CU! Martin
-
Gib mal in der "Suchen"-Funktion die Buchstabenkombiation "APS" ein. Da wird Dich geholfen...
-
Hallo! Wenn der A2 wirklich ein "Tarnkappenauto" wäre, das eine Blitzerauslösung zu verhindern weiß, dann müssten wir mit dem A2 ebenfalls ständig an nicht auslösenden Induktionsschleifenampeln stehen... Das Problem mit nicht auslösenden Ampeln hatte ich zwar auch schon, aber (gleiche Ampel) auch mit einem konventionellen "Stahlauto". Ich bitte aber zu bedenken, dass die "Starenkästen", kpl. mit Kamera bestückt, (sehr!) teuer sind. Das bezieht sich nicht nur auf die Anschaffung, sondern gleichfalls auch auf die Wartung. So schaffen sich die Kommunen zwar viele Kästen an, aber nur wenige Kameramodule, die mal hier, mal dort eingebaut werden. Wenn man also an einem Kasten vorbeifährt, und es blitzt nicht, ja dann ist man entweder nicht zu schnell gefahren, oder das Gehäuse war leer! So einfach ist das! Dass das Konzept mit den leeren Kästen aufgeht, sieht man regelmäßig daran, dass der Gasfuß so manchen Autofahrers zur Salzsäule erstarrt - die dann ehrfurchtsvoll mit Tempo 40 (bei erlaubten 50) an so einem Kasten vorbeizockeln und 30 m hinter dem Kasten wieder "60" drauf haben... Man darf sich aber sicher sein, dass die Kästen vor Schulen, Kindergärten etc. immer (!) mit einer Kamera ausgestattet sind. Die Kästen sind ferner so eingestellt, dass sie erst auslösen, wenn man auf seinem Tacho meht als 60 km/h drauf hat. Denn im Gegensatz zu unseren niederländischen Nachbarn will man (innerorts!) nur diejenigen belangen, die deutlich (also ab ca. 8 km/h) zu schnell sind. Grob gerechnet: 61 km/h auf dem Tacho minus 2 km/h Tachoabweichung minus 2 km/h Messtoleranz ergeben gefahrene 57 km/h. Wer also knapp unter 60 drauf hat, wird in Deutschland nie geblitzt werden. das ist zumindest meine Erfahrung nach mehreren hundertausend gefahrenen km. Natürlich bin ich in meiner 25-jährigen Kraftfahrerlaufbahn auch mal geblitzt worden. Insgesamt 3x. Im Schnitt also alle 8,3 Jahre. 2x hatte deutlich zu viel Speed (ca. 12-15 km/h). Jaja, man soll sich manchmal eben doch mehr auf den Verkehr konzentrieren... Einmal kam aber kein Knöllchen: das war, als ich mit dem Motorrad an so einem Kasten frontal geblitzt wurde... Mit dem A2 hat es mich hingegen noch nie erwischt! CU! Martin
-
Hallo! Wo tankst Du immer? An allen (!) Tankstellen in meinem Umkreis ist an der "Super"-Säule (genau so wie an der Super-Plus-Säule) ein Aufkleber: "DIN / EN ... - schwefelfrei". Oder gibt es einen Unterschied zwischen "schwefelfrei" und "schwefelfrei"? Ja, das mit den "75" ist wohl auch einer der Gründe, warum der A2 nicht gerade wie die warmen Semmeln wegging, weil mit "75 PS" heute alle nur das Synonym "lahm" verbinden. Das Leistungsgewicht (also Motorleistung dividiert durch das Fahrzeuggewicht) eines "75er" A2 ist nicht viel anders als z.B. das einer auf dem Papier deutlich kräftiger motorisierten Mercedes-A-Klasse. Insofern wirst Du Dich über mangelnde Agilität eines 75er-A2 nicht beschweren wollen. Erst recht nicht, wenn es der TDI ist. Fahr ihn mal Probe, und Du wirst, wenn Du nicht zu denjenigen gehörst, die ständig "heizen" wollen, mit den 75 PS völlig zufrieden sein. CU! Martin
-
Hallo! Ich persönlich würde von Direktversicherern die Finger lassen. Nicht, weil sie schlecht wären oder im Schadenfall nicht zahlen wollen, sondern weil es mir zu blöd wäre, im Schadenfall alles nur telefonisch oder schriftlich (Brief, Fax, E-Mail) machen zu können. In einem persönlichen Gespräch kann man vieles direkter und einfacher regeln. Dafür bedarf es dann aber auch keines Herrn Kaiser, der bei einem zu Hause auf 'ne Tasse Kaffee vorbeikommt. Eine Versicherung, die auf einen teuren Außendienst verzichtet, aber in der Nähe des Wohnorts ein Büro unterhält, wo man ggf. mal eben selbst vorbeischauen kann, ist m.E. ein guter Kompromiss zwischen Erreichbarkeit und Preiswürdigkeit. @ benakiba: das mit den "Preisnachlässen auf Anfrage" habe ich auch schon gehört. Ich werde es vor der nächsten Hauptfälligkeit auch mal probieren... CU! Martin
-
Erster Longlife-Service/ wie zurücksetzen ?
heavy-metal antwortete auf Sven1.4S-line's Thema in Technik
Das wäre ja auch nicht weiter schlimm: nach 15 Tkm stellt er die Inspektionsintervallanzeige eben wieder zurück, ohne etwas gemacht zu haben. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das Longlife-Öl eingefüllt ist. Und nach 30 Tkm (bzw. spätestens nach 2 Jahren) macht er wieder eine Inspektion nach Werksvorgabe und unter Einsatz des Longlife-Öls... @Sven: Longlife 2: 0W-30 (VAG-Norm 503.00 / 506.00) Longlife 3: 5W-30 (VAG-Norm 504.00 / 507.00) Wenn "nur" 502.00 (oder eine andere VAG-Norm draufsteht), handelt es sich nicht um von VW / Audi freigegebenes Longlife-Öl. Aber unter uns gesprochen: ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ein von BMW ("Longlife-01") oder Mercedes (229.31) freigegebenes Longlife-Öl, das immerhin noch die VAG-Norm 502.00 erfüllt, wirklich schlechter ist. Ob man ein solches Öl auch für den Audi nimmt und es erst nach 30 Tkm wechselt, muss man selbst entscheiden... CU! Martin -
Hi! Nur mal so laienhaft nachgefragt: warum soll man ein Karosserieteil aus Alu nicht so einfach ausbeulen können wie ein Teil aus Stahlblech??? CU! Martin
-
Ich bleibe bei der Motorlagerung... Und das könnte auch durch Spiel in der Lenkung (Lenkgetriebe, Spurstangenköpfe, Koppelstangen?) hervorgerufen werden... Ich glaube, der Händler braucht noch einmal ein wenig Nachhilfe in Sachen Schuldrechtsreform... Wenn Du eine Verkehrsrechtsschutzversicherung hast, bekommt er die von Deinem Anwalt. Übrigens: fast das gesamte Auto besteht aus "Verschleißteilen". Manche Teile sind früher (Bremsbeläge...), ander hingegen weit später fällig. Um den Käufer vor unliebsamen Überraschungen (und unseriösen Händlern) zu schützen, muss im ersten halebn Jahr der Händler beweisen, dass die Mängel schon beim Kauf / Übergabe vorhanden waren. Selbst bei "typischen" Verschleißteilen, den Bremsbelägen, wird es schwierig für ihn: wenn die Teile nur wenige Wochen, oder angenommen, mal gerade 1.000 km gehalten haben (also eine Zeit, in der man sie kaum selbst "richtig" verschleißen konnte), kann man getrost davon ausgehen, dass die Teile schon vorher quasi "runter" waren. Bei anderen Teilen, deren Wechsel üblicherweise seltener vorzunehmen ist (Achsen / Gelenke...), wird es für den Händler noch einmal schwerer. Es ist natürlich grundsätzlich möglich, bestimmte Teile - die aber explizit und unbedingt im Kaufvertrag genannt werden müssen! - vertaglich von der Gewährleistung auszuschließen. Nicht möglich ist aber, ein an sich funktionstüchtiges Fz. als "rollenden Schrott" und unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung zu verkaufen. Wenn der Kaufpreis also mehere tausend EUR beträgt, ist in aller Regel auszuschließen, dass wirklich Schrott verkauft wurde (und wenn, wäre der Händler wg. Wucher zu belangen...). Das kommt auf die jeweiligen Garantiebedingungen an. Bitte mal nachlesen. Wenn es eine Garantie von einem Kfz-Hersteller (nicht Händler!) ist, wird man sich wohl die Werkstatt aussuchen dürfen. CU! Martin
-
Audi A2 vs. Porsche Boxster - unfair?
heavy-metal antwortete auf Manualmediziner's Thema in Allgemein
@ Audi80: -
Ok, ich muss Dir recht geben. Man würde nur dann was merken, wenn die Audi-Werkstatt, im Gegensatz zu Mercedes, im Serviceheft die Restlaufstrecke (bzw. die zu viel zurückgelegten km) im Serviceheft vermerkt. Das hatte ich, weil ich noch eine Seite aus einem Mercedes-Serviceheft bildlich vor Augen hatte, nicht bedacht. Also: bei Mercedes wird man es schon noch merken (waren die jetzt schlauer als die bei Audi? ): angenommen, Du stellst das Intervall nach 1,5 Jahren und 18 Tkm zurück. Ein halbes Jahr später, also, angenommen, bei km-Stand 25.000, weil die 2 Jahre voll sind, fährst Du in die Werkstatt. Der Servicefritze notiert die "Rest-km" lt. Anzeige, die, sagen wir mal, noch 23 Tkm beträgt und trägt diese, genau so wie den aktuellen Tachostand von 25 Tkm, im Serviceheft ein. Wenn jetzt einer richtig zusamenzählt, wird er feststellen, dass 23 + 25 = 48 ist, was logischerweise nicht zu einem Longlife-Intervall von max. 30 (tkm) passen kann und auf eine "Manipulation" der Serviceanzeige schließen lässt. Das einzige, was Dein Freundlicher aber wohl nicht bedacht hat, ist die Argumentation von Audi, dass z.B. das Motoröl, das einen hohen Kurzstreckenanteil über sich hat ergehen lassen müssen, u.U. schon vor Ablauf von 2 Jahren gewechselt werden muss. Ob das, so, wie Audi argumentiert, nur eine Vorsichtsmaßnahme ist (weil moderne Motoröle mehr verkraften, als Audi ihnen zugestehen will), wollen wir hier mal außen vor lassen. CU! Martin
-
M.W. verbaut kein Automobilhersteller gehärtete Verbundglasscheiben (VSG). Wodurch eine Scheibe "hart" wird? "Konventionelle" ESG-Scheiben (ESG = "Einscheiben-Sicherheits-Glas") werden in noch ca. 700°C heißem Zustand mit kalter Luft bedüst, wodurch sie kontrolliert "spröde" gemacht (aber eben durch den raschen Abfall der Temperatur auch gehärtet) werden. Auf der Scheibe steht dann sowas von "tempered glass". Eine so hergestellte Scheibe zerbricht leicht, wenn sie einer mechanischen Spannung ausgesetzt wird, wobei sie beim Bersten keine großen, scharfkantigen Scherben bildet, sondern unzählige, nicht ganz so gefährliche "Krümel". Dieses Glas wird ja heute immer noch im Kfz-Bau eingesetzt, aber schon lange nicht mehr für Frontscheiben, die inzwischen ja aus 2 Schichten, die von einer Folie getrennt werden, besteht. Eine solche "Verbundglasscheibe" aus 2 temperierten, also gehärteten ESG-Scheiben herzustellen ist zwar technisch möglich, aber im Automobilbau offensichtlich zu teuer. Deswegen verkratzen die Verbundglas-Frontscheiben von heute eben eher als die ESG-Frontscheiben von früher. Dafür hat man bei einem Steinschlag nicht gleich tausende von Glaskrümeln im Gesicht oder auf dem Schoß... Im Gegensatz zu ESG kann man VSG durch entsprechende Wahl der Komponenten (unterschiedliche Folien, Verbund von Kunststoff- und Mineralglas) mit ganz bestimmten gewünschten Eigenschaften - z.B. Durchschusshemmung - versehen. CU! Martin
-
Hi Coco30! Wie teuer die Beseitigung der Hagelschäden wirklich ist, ist natürlich davon abhängig, wie viele Dellen zu beseitigen sind (und wie tief diese jeweils sind). Hat der Verkäufer denn kein Gutachten präsentiert, aus dem hervorgeht, wie hoch der Schaden wirklich ist? Erzählen kann er ja viel, wenn der Tag lang ist (und abends bei Kerzenschein)... Ob eine Alu-Instandsetzung teurer ist als bei Stahlblech, vermag ich nicht zu sagen. Aber ich bin sicher, dass das einer von uns genauer weiß. Das mit dem "Knistern" müsste aber noch eingegrenzt werden. Eigentlich ist das Armaturenbrett weniger anfällig für Knistereien. Und wenn Du sagst, das Knistern komme eindeutig aus dem Motorraum, dann tippe ich persönlich auf 1. die Motorlagerung 2. die Schaltseile, die irgendwo anschlagen (reiben) 3. Federbein / Domlager schadhaft Zu 1: evt. neues Lager einbauen Zu 2: einstellen Zu 3: ersetzen Aber Du hast ja noch Gewährleistung ggü. dem Händler... CU! Martin
-
Audi A2 vs. Porsche Boxster - unfair?
heavy-metal antwortete auf Manualmediziner's Thema in Allgemein
Können sie ja! Sie müssten nur mal "www.audi-a2club.de" oder "www.a2forum.com" in die Adresszeile des Browserfensters eingeben... Ja, und dann könnte natürlich einer von uns "fremdgehen", sich im Boxster-Forum registrieren lassen und dort einen Link "zu uns nach Hause" setzen. Und dann stellen wir vielleicht fest, dass wir uns im Zuge des Ausräumens von Vorurteilen über den jeweils anderen näher kommen, den nächsten Stammtisch zusammen mit den Boxster-Fahrern hier aus der Gegend veranstalten - und feststellen, dass wir alle letztendlich auch "nur" Autofahrer sind, die ein Faible für das Besondere haben... CU! Martin -
Hi! Wichtig ist, dass man die Scheiben nie bei starker Hitze, Sonneneinstrahlung etc. säubert. Eine stark verschmutzte Scheibe mit Glasreiniger (und Zewa) ruhig 2x "nass" reinigen. Danach nochmal mit einem - sauberen! - Microfasertuch drübergehen. Klappt bestimmt! Übrigens: das Microfasertuch reinige ich ebenfalls regelmäßig, aber immer mit Handwäsche und nur mit klarem warmen Wasser, aber nie mit Waschmitteln. Denn Reste davon hinterlassen, wenn das Tuch anschließend wieder trocken eingesetzt wird, garantiert Spuren auf der gereinigten Oberfläche. Bzgl. Kratzern: das ist wohl ein leidiges Thema bei (ungehärtetem) Verbundglas. Subjektiv empfinde ich auch, dass die Frontscheibe meines A2 kratzempfindlicher ist. Das mag aber daran liegen, dass ich an meinem A2 im Gegensatz zu den anderen von mir gefahrenen Autros noch nie die Scheibe habe wechseln lassen müssen. CU! Martin
-
Gegen die "coole" Alu-Optik hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber: bevor Ihr jetzt alle zu Testbenzin, Verdünnern oder sonstwas greift, bedenkt bitte, dass man bei Audi wohl kein (preiswertes?) Ersatzradio mehr im Austausch bekommt, wenn das "Gepimpte", also nicht mehr im Originalzustand belassene mal seinen Geist aufgibt... CU! Martin
-
Unterschied LongLifeService und Inspektion
heavy-metal antwortete auf Frau Schulz's Thema in Technik
Hallo! Das mit dem "Longlife" und der "Inspektion" ist eigentlich ganz einfach, weil der Wartungsumfang letztendlich der gleiche ist. Beim "Longlife-Service" kommt lediglich das "Longlife-Motoröl" (nach VAG-Norm 503.00 / 506.00 bzw. seit Anfang 2006 504.00 / 507.00) zum Einsatz, das (beim Benziner) spätestens nach 2 Jahren bzw. nach 30 Tkm gewechselt wird. Wenn man jetzt nicht den Longlife-Service hat machen lassen, dann kommt der normale "Inspektions-Service" zum Tragen: dabei muss zwar das Auto ebenfalls erst nach spätestens 2 Jahren oder 30 Tkm zum Service, aber eben zwischendurch (!) nach 1 Jahr oder 15 Tkm nochmal zum Motorölwechsel. Offensichtlich kreuzen viele Werkstattmeister aus Unwissenheit im Inspektionsheft in der Rubrik "Inspektions-Service" noch etwas bei "ja" an, obwohl sich das schon erübrigt hat, wenn bei "Longlife-Service" "ja" angekreuzt wurde (und das Longlife-Öl zum Einsatz kam). Also: wenn der Longlife-Service durchgeführt worden ist (also hier "ja" angekreuzt wurde), dann kann in den nachfolgenden Zeilen bei "Ölwechsel" bzw. "Inspektion" getrost das Kreuz bei "nein" gemacht werden. Die Serviceintervallanzeige zeigt an, wann das Auto zum Service - zu welchem auch immer! - muss. Hat man Longlife-Servie machen lassen, dann wird sich die Anzeige erst nach 2 Jahren (bzw. 30 Tkm) wieder mit dem Hinweis "Inspektion in xxxx km" melden. Wenn man den normalen Inspektionsservice ohne Longlife hat machen lassen, dann stellt der freundliche Mechaniker die Serviceintervallanzeige so ein, dass sie sich spätestens nach 1 Jahr (bzw. 15 Tkm) mit dem Hinweis "Ölwechsel" wieder meldet. Ich hoffe, das war jetzt alles richtig so... CU! Martin -
Hallo! Halt! "Bewiesen" ist mit einem Gutachten erstmal gar nichts. Ok, lt. Gutachten kann "allem Anschein nach" davon ausgegangen werden, dass der Mangel bei Übergabe nicht vorhanden war. Aber auch ein Gutachter kann einen Mangel, insbes. wenn er sehr geringfügig, aber eben dennoch vorhanden war (versteckte Mängel eben), übersehen haben. Auch wenn ein Gutachter im Gegensatz zu einem Laien viele Mängel mit Hilfe von speziellen Prüfinstrumenten entlarven kann: er baut ja nicht das Auto auseinander (und wieder zusammen), um jedes Teil auf Abnutzung und zulässige Toleranzen zu vermessen. Nur wenn er das täte, könnte man von nahezu absoluter Mängelfreiheit ausgehen. Wenn sich der Verkäufer auf Mängelfreiheit beruft, warum hat er das Gutachten dann nicht zum Vertragsbestandteil gemacht? Will der Verkäufer weiter behaupten, dass der Stabi bei Übergabe i.O. war, dann müsste er beweisen, dass er diesen vorher genau (!) untersucht und nicht, wie es üblich ist, nur einer Sichtprüfung unterzogen hat. Das wird er aber nicht können. Wenn ein "Gutachten" wirklich beweisen würde, dass ein Auto mängelfrei ist, dann hätte man auch beim Kauf eines Neuwagens schlechte Karten, weil ja im Werk sowohl während, als auch nach der Fertigung Kontrollen durchgeführt (und protokolliert!) werden. Fakt ist: der Verkäufer muss kostenlos nachbessern... CU! Martin
-
Hmm, das könnte allerdings danebengehen: besagtes Auto ist erst 1,5 Jahre alt, hat also noch Werksgarantie. Das angezeigte Inspektionsintervall jetzt bis zum Ende der 2-Jahres-Frist um evt. ein paar tausend km zu überziehen und dann einen Schaden zu haben, den das Werk mit Hinweis auf die nicht durchgeführte Inspektion u.U. nicht übernimmt? Ich würde es nicht riskieren... Wenn der Wagen keine Garantie mehr hat und auch danach aufgrund des Fz-Alters / der Laufleistung keine Kulanzleistungen mehr zu erwarten sind: dann könnte man sich mit Deinem Gedanken durchaus anfreunden... CU! Martin