Zum Inhalt springen

heavy-metal

A2-Club Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    4.304
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Hallo! Nachdem ich heute mal wieder (und seit langer Zeit) zufällig beim Wal-Mart war, fiel mir in der Technikabteilung so eine Ölflasche vom Regal auf mein Haupt und murmelte mir zu: "Kauf mich!" Ich habe es trotzdem nicht getan - weil es sich nur um ein "Longlife-2-Öl" handelte... Also: die Soße nennt sich "Pentosin Super Performance 2", hat die Viskosität 0W-30, erfüllt die VAG-Norm 503.00 / 506.00 und kostet pro Liter so um die EUR 12,--. Die Abzocker von Castrol wollen für ihre Brühe, die rechts nebenan im Regal steht, die bekannten (und unverschämten) 22-Komma-undwas-Euro pro Liter. Der Mehrpreis komt wahrscheinlich daher, dass die Castrol-Flasche silbern und der Pentosinbehälter nur rot ist... Aber warum erzähle ich Euch das alles eigentlich? Beim nächsten Ölwechsel kommt in meinen A2 entweder das Longlife-3-Öl rein, oder ich stelle auf feste Ölwechselintervalle um. CU! Martin
  2. Ist ja auch schon off-topic... Ja, dann setze Dich mal in einen A4 2.5 TDI, und Dein A2 verkommt zur Spaßbremse... Was ich damit sagen will: das Bessere ist schon immer des Guten Feind gewesen, und einen nicht aufgeladenen 1.4 Benziner mit 55 kW mit einem 1.4 TDI und 11 kW mehr zu vergleichen erinnert mich an Äpfel und Birnen. Was den "Bums" betrifft: wir können gerne mal eine Probefahrt mit meinem A2 machen. Dass ein nicht aufgeladener Benziner im Vergleich zum aufgeladenen Diesel Drehzahlen braucht, ist alles andere als ein Geheimnis. Davon abgesehen, "knurrt" ein Dreizylinder, insbesondere als Diesel schon, bevor (!) man etwas von ihm will. Mag sein, dass die Kraft aus dem Drehzahlkeller "Spaß" bereitet: schneller als mit dem 1.4 Benziner kommt man damit auch nicht von A nach B. Insbesondere nicht in der Stadt, und unter der Voraussetzung, das man sich an die jeweiligen Tempobeschränkungen hält, auch nicht auf Langstrecken. Schon gar nicht bei der Verkehrsdichte von heute. Gruß - von einem, der mit der "Spaßbremse" schon mehr als genug Spaß gehabt hat. Martin
  3. Hallo! Betr. "Garantieverlängerung", Car-Life-Plus" & Co.: wenn sowas (ich sage jetzt bewusst nicht "Quatsch") EUR 200 p.a. kostet, dann hätte ich im Laufe von 5 Jahren EUR 1.000 auf den Tisch geblättert! Ich habe schon mehrere Autos über 5 Jahre gefahren, und bei keinem hatte ich in dieser Laufzeit Reparaturkosten, die dem Betrag von EUR 1.000 nur annähnernd entsprochen haben. Verschleißteile natürlich außen vor gelassen, denn die übernimmt ja die "Reparaturkostenversicherung" auch nicht. Fazit - ist aber auch nichts Neues: am Ende gewinnt sowieso nur einer, nämlich die Versicherung! Also lasse ich es. Kosten sparen, um die Prämien für die Reparaturkostenversicherung wieder reinzuholen gibt es viele: 1. in den ersten 2 Jahren (Werksgarantie) immer zum Freundlichen - da kostet mich eine außerplanmäßige Reparatur sowieso nichts, hält aber die spätere Option auf Kulanzleistungen offen 2. im 3. Jahr evt. erforderliche Reparaturen beim Freundlichen machen lassen und Kulanzantrag stellen (geht in den meisten Fällen zugunsten des Kunden aus). Wofür also eine Versicherung, die ich im 3. Jahr eh nicht brauche? Und danach? Verschleißteile (Auspuff, Bremsen, Zahnriemen) wechselt jeder erfahrene, markenunabhängige Schrauber (Kfz-Werkstatt) deutlich billiger. Ob ich nun bei Audi viel Geld ausgebe und anschließend etwas über Car-Life-Plus wiederbekomme, ist doch fast schon dasselbe, als wenn ich gleich zu einem guten Schrauber (und hierzu zähle ich ausdrücklich nicht die Pit-Stops, a.t.u.'s, Euromaster und Konsorten) gehe, der von vornherein deutlich weniger verlangt. CU! Martin
  4. Ja, das haben so manche Kopien an sich, dass sie besser sein sollen als das Original, aber Lexus wird das nie schaffen! Die anderen Fernostler schon gar nicht... Davon mal abgesehen: ich habe entweder eine echte Rolex am Arm, oder gar keine. Was uns die "Geiz-ist-geil"-Mentalität schon gebracht hat, sehen wir allmonatlich beim Blick in die Arbeitsmarktstatistik... Und ich persönlich ärgere mich schon lange über den Schrott, der zuhauf in den Geschäften ausliegt und selbst das wenige Geld, das hierfür verlangt wird, nicht mehr wert ist. CU! Martin
  5. Naja, sagen wir mal: die besten Kopien! Aber zurück zum eingentlichen Thema - @ alle: ich habe den A2 - ergo auch die Werkstätten - so bewertet, wie es meinem persönlichen Empfinden entspricht. Was hätte ich auch für einen Vorteil, wenn ich das Auto besser aussehen lasse, als es ist? Es wird nicht mehr gebaut! Und wenn ich das Auto (und die Werkstätten) zu gut aussehen lasse, wird sich bzgl. der Servicequalität bei Audi, egal, um welches Modell es geht, auch nichts ändern, weil die bei Audi zu dem Schluss kommen könnten: "Seht her, wir sind so gut davongekommen, dass wir uns die Kosten, um unseren Service zu verbessern, glatt sparen können!" CU! Martin PS: die Qualität der Beratung und der Mängeldiagnose sowie die Reparaturkosten habe ich gerade mal "durchschnittlich" bewertet. Das Auto selbst kam mit Ausnahme der Qualität von Elektrik und Innenraumverarbeitung deutlich besser davon.
  6. Hallo! Das mit dem Reifenwechsel nur auf einer Achse habe ich mir schon lange abgewöhnt: vor vielen Jahren hatte ich mal einen Golf 2 (und ich hatte damals noch keine Winterreifen in der gleichfalls auch nicht vorhandenen Garage): nach ca. 70 Tkm - die Räder wurden nie achsweise getauscht! - polterten die Hinterräder, die an einigen Stellen Profilauswaschungen aufwiesen, spür- und hörbar. Vorne war noch ca. 2,5 mm Profil drauf, hinten (außer an den ausgewaschenen Stellen) deutlich mehr. Meine Problemschilderung konterte der Reifenhändler mit der Aussage: "Wenn Sie nie die Räder von vorne nach hinten gewechselt haben, wundert mich Ihr Problem nicht?" Fazit: ich musste dennoch 4 neue Reifen kaufen (mann, waren die billig: das Stück für nicht mal 80 DM inkl. Montage - waren ja auch "nur" 175/70 R 13 S "Breit"-Reifen) und habe zur Sicherheit auch eine Stoßdämpferprüfung und Achsvermessung durchführen lassen. Kostete natürlich extra, auch wenn beides ok gewesen war. Damit war der Fall klar, dass zukünftig regelmäßig die Räder achsweise gewechselt werden sollten. Man könnte natürlich jetzt ins Feld führen, dass Ungegelmäßigkeiten bzgl. der Achsgeometrie und der Stoßdämpfer kaum auffallen werden, wenn den Reifen "keine Zeit gegeben wird", etwaige Schäden am Refenlaufbild anzeigen zu können. Aber: so lange ich nicht über Bordsteine räubere und die regelmäßigen kostenlosen Stoßdämpfertests auf den mobilen ADAC-Prüfständen durchführen lasse, so lange bin ich der Überzeugung, dass ein regelmäßiges achsweises Wechseln der Räder 1x p.a. richtig ist. Davon abgesehen: was hätte ich auch gespart? Die Reifen auf der Vorderachse verschleißen eh schneller als die auf der Hinterachse. Wenn der regelmäßige achsweise Tausch ausbleibt, wird vorne öfter, hinten dagegen seltener gewechselt. Im Durchschnitt isses doch wieder (nahezu) gleich! Oder etwa nicht? CU! Martin
  7. Hallo! Das mit dem automatischen Einschalten des Abblendlichts halte ich schon für eine gute Sache, den Regensensor bzw. Komfortblinker ebenfalls für entbehrlich. Denn hätte jedes Auto diesen Dämmerungssensor: die Diskussion über das TFL würde schnell verstummen, weil die in der TFL-Werbung gerne dargestellte Verkehrssituation des in einer im Sommer stark verdunkelten Allee unbeleuchtet engegenkommenden Fz. nicht mehr vorkommen dürfte. Zum Thema Dämmerungsensor: ich habe noch einmal nachgesehen: bei www.in-pro.de gibt es div. Sensoren zum Nachrüsten für - u.a. - div. Audi-Modelle. Gleichfalls natürlich auch vorbereitete Kabelsätze für Fahrzeuge mit "Check-Control". Natürlich gbt es für den A2 keinen fahrzeugspezifischen Kabelsatz. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Verkabelung in einem mit Check-Control (und CAN-Bus) ausgerüsteten A3 auch nicht anders ist als in einem A2. Wie z.B. dieser Sensor eingebaut werden muss, steht u.a. auch in der "Gute-Fahrt"-Ausgabe 11/05 auf Seite 78. Eine Kopie dieses Artikels möchte ich aus urheberrechtlichen Gründen aber hier nicht reinstellen. CU! Martin
  8. Hallo Godfather! Ehrlich gesagt: mich wundert es nicht, dass Du mit Deinem A3 diese Probleme hattest. Warum? Ganz einfach: Audi (und nicht nur Audi) musste, weil die Konkurrenz aus Frankreich bzgl. des DPF mal wieder schneller war, und weil daraufhin ein ehemaliger grüner Umweltminister, der gerade mal weiß, was einen Verbrennungsmotor von einem Elektromotor unterscheidet , ein ganzes Volk verunsichert hat, "mal eben" nachziehen. Da wird innerhalb von nur wenigen Monaten ein Auto (bzw. ein Motor) mit DPF aus dem Boden gestampft, nur um sagen zu können: "Hey, wir können das auch!" Dass der in Sachen Partikelfilter, Schadstoffklassen und dem Damoklesschwert "Fahrverbot" völlig verunsicherte Käufer eines solchen Fz. erstmal der Dumme - oder soll ich besser sagen: "Testfahrer"? - ist, damit war doch zu rechnen. So weit ich weiß, sind auch die ersten mit DPF ausgerüsteten Fz. aus Frankreich anfangs nicht problemlos gelaufen. Von der Tatsache, dass die Hersteller ausgereifte Konzepte auf den Markt werfen, sind wir heute entfernter denn je. Offensichtlich zählt es heute mehr, der Erste mit einem neuen Konzept, als der Beste in Sachen Kundenzufriedenheit zu sein. So landen viele Euphoriker, die unbedingt zu den ersten gehören wollen, die die neue Technik spazierenfahren, schnell auf dem Boden der Tatsachen. Ich persönlich halte es noch immer so, dass ich mir die "neue Technologie" erst dann zulege, wenn sie erstmal 2-3 Jahre auf dem Markt ist, ergo die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. Damit bin ich bis jetzt auch immer gut gefahren. CU! Martin
  9. Hallo Ralf! Mach Dir eine Kopie der EWG-Übereinstimmungsbescheinigung und lege sie Dir ins Auto. Das sollte einen Polizisten bei einer Kontrolle davon überzeugen, dass alles seine Richtigkeit hat. Aber das setzt natürlich voraus, dass besagte Reifengröße auch in der Bescheinigung drinsteht. Die Bescheinigung gibt es, da sie Fg-Nr-bezogen ist, übrigens nur bei Audi. Möglcherweise hast Du diese Bescheinigung aber auch schon zusammen mit dem Fz-Brief (bzw. der Zulassungsbescheinigung Teil 2), bekommen. CU! Martin
  10. Hallo Rapunzel! Auch zum Thema "Dämmerungssensor" für das Fahrlicht gibt es etwas. Guggsdu -> Ist zwar "nur" für den Golf 4, sollte aber auch im A2 zu machen sein. Der Bauplan kostet aber EUR1,50... CU! Martin
  11. Hi! Mir fällt in diesem Zusammenhang nur das Komfortsteuergerät ein. Bevor Du das tauschst (ist ziemlich teuer, angeblich so um die EUR 200), würde ich es mal mit dem erneuten "Anlernen" der Schlüssel probieren. Wie das mit dem Anlernen funktioniert, sollte in der Bordbibel stehen - oder Du guckst mal hier! CU! Martin
  12. Nö, sog. "Car-Jacking" erfreut sich auch in Deutschland und Europa immer größerer Beliebtheit. Aber wohl weniger beim A2, als beim A6, A8, 5er / 7er BMW und der Mercedes E- und S-Klasse. Der A2 ist / war dafür noch nicht teuer genug. Aber das kommt noch - wenn er erst einmal ein Oldtimer ist, der aufgrund der zu Lebzeiten relativ geringen Stückzahl rar sein wird! Diese Selbstverriegelungsfunktion hätte ich auch gerne. Man muss ja nicht immer gleich an das Schlimmste denken: vor einigen Jahren (noch zu Golf-2-Zeiten!) hat mir mal ein netter (?) Herr in leicht übelriechender Kleidung an der roten Ampel die Beifahrertür aufgerissen und fragte mich, ob ich ihn ein Stück mitnehmen könnte. In meiner ehemaligen Mercedes C-Klasse war diese Funktion mit der Selbstverriegelung sereinmäßig. Beim Aussteigen musste man auch nur die Türentriegelung (Hebel für die Türöffnung) betätigen, und die Tür sprang auf, so, als ob sie nie von innen verriegelt gewesen wäre. CU! Martin
  13. heavy-metal

    Motorton

    Nochmal hallo! zu 2-1 und 2-2: ich konkretisiere meinen Tip, dass mit dem Ventiltrieb (hydraulischen Ausgleich) etwas nicht in Ordnung ist. zu 2-4: ja, der A2 ist bzgl. des Innengeräusches sicher kein Leisetreter. In einem Golf mit gleichem Motor ist es tatsächlich leiser. So mein Urteil: kein Grund zur Beunruhigung, wenn - siehe oben - alles in Ordnung ist. 2-5: ein Getreiebeölwechsel ist sicher nie ein Fehler. Aber nur ein Öl einfüllen, das auch von Audi für den A2 freigegeben ist. 2-6: dass beim Einlegen des 1. Ganges mitunter (also nicht immer!) 2 Widerstände überwunden werden müssen, ist normal und ebenfalls kein Anlass zur Sorge. 2-7: nun, ob es sich wirklich um einen Unfall handelt, ist schwer zu sagen. Der beschriebene Schaden kann natürlich auch mal dadurch hervorgerufen worden sein, dass jemand bein Einladen eines schweren Gegenstands die Metallblende oben auf dem Stoßfänger beschädigt (eingedrückt) hat, und dass beim Einschieben des Gegenstands auch die innere (schwarze) Kunststoffverkleidung ein wenig herausgedrückt worden ist. Dafür würden zumindest auch die Kratzer auf der Metallblende sprechen. Sieh Dir auch noch einmal die Lackierung auf dem Stoßfänger (in der Mitte, unterhab der Metallblende) genau an. Evt. mit einer Lupe. Wenn keine Haarrisse (feinste Risse) zu erkennen sind, würde ich eher auf einen Schaden, wie er beim Beladen des Fahrzeugs (oder beim Transport von überlangem Ladegut) passiert sein könnte, tippen. Die Metallblende kann man austauschen (und möglicherweise auch instandsetzen). Wahrscheinlich aber nur nach Ausbau des kpl. Stoßfängers. Wenn die schwarze Abdeckung links neben der rechten Rückleuchte etwas nach oben steht, sollte das durch einen Druck von oben wieder zu richten sein (es muss nur eine Haltenase einrasten). Wenn das nicht geht, (weil der Stoßfänger von oben verbogen ist), dann tippe ich darauf, dass der Schaden nicht durch einen Unfall, sondern eher beim Einladen eines schweren Gegenstands entstanden ist. Und - @ bilunion - noch etwas zum Schluss: Dein Deutsch ist hevorragend. In jedem Fall deutlich besser als mein Schwedisch! Wenn es Dir evt. leichter fällt, Deine Fragen in Englisch zu stellen, sollte das für viele von uns (aber wenigstens für mich) kein Problem sein. CU! Martin
  14. Nö, so ein Auto will ich nicht. Das hat ja nur einen 2. Gang! Trotzdem: gut gemacht! CU! Martin
  15. heavy-metal

    Motorton

    Hallo bilunion! Finde es gut, dass Du die Soundfiles drangehängt hast. So kann man sich das Beschriebene schon etwas genauer vorstellen. Nun aber meine Antworten: 1. das Geräusch hört sich auch irgendwie etwas "hart" an. Würde mal 2 Dinge überprüfen (lassen): a) Ventiltrieb b) Einspritzdüsen 2. auch bei 12°C (aber auch weit darunter) muss der Motor sofort anspringen. Hierzu fällt mit nur ein, mal die elektrischen Anschlüsse auf korrodierte Verbindungen zu überprüfen 3. Ölverbrauch: bei Verwendung des Longlife-Öls (0W-30) ist ein Ölverbrauch messbar. Er sollte aber in der Praxis den Wert von 0,2 l / 1.000 km nicht übersteigen. Zumindest sind dies Erfahrungswerte von Leuten hier im Forum, die den 1.4i-Benziner haben. 4. Es wurde kein Loglife-Öl nachgefüllt: das ist nicht so tragisch, so lange ein Öl nachgefüllt wurde, dass die Audi-Vorgaben für "Nicht-Longlife" erfüllt. Das Longlife-Serviceintervall geht nur dann verloren, wenn mehr als 0,5 l "normales" Öl eingefüllt worden sind. Dann muss spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel ein neuer Ölwechsel gemacht werden. 5. Nun, das Fach öffnen kann man nur, wenn man das Armaturenbrett zerstört. Was wirklich drunter ist, weiß ich nicht. Nur so viel: für eine zusätzliche Ablage reicht es nicht. 6. ... habe ich nicht verstanden. Kannst Du evt. mal ein Foto hier reinstellen? Viel Spaß mit Deinem A2! CU! Martin
  16. Hallo! Nun, das mit dem Verbraucherschutz ist doch in Deutschland schon ganz gut geregelt, insbes. nach der letzten Reform des Gewährleistungsrechts. Denn wenn der beschriebene Erfolg nicht eintritt, hat man - wenigstens in der Theorie - das Recht, die Ware gg. Erstattung des Kaufpreises zurückzugeben, wenn die dem Produkt zugesicherte Eigenschaft fehlt. In der Praxis sieht das natürlich anders aus. Aber nicht wg. des Gewährleistungsrechts, sodern schlicht und ergreifend aufgrund derTatsache, dass niemand mit seinem Fz. vor dem Umbau auf einen Leistungsprüfstand geht und ein paar Monate oder ein paar tausend km später noch einmal. Das wäre nunmal eine Voraussetzung, um die Aussagen des Verkäufers, wenigstens in bezug zur Leistungssteigerung und zum Schadstoffausstoß, widerlegen zu können. Peinlich finde ich nur die Aussagen, die Fz-hersteller hätten kein Interesse daran, spritsparende oder lange haltbare Fahrzeuge zu bauen. Die "Halbwertzeit" eines Automobils wird doch heute weniger von der Haltbarkeit als von der Tatsache bestimmt, dass nach einem Modellwechsel i.d.R. der "Haben-wollen-Effekt" eintritt. Wenn es anders wäre, die Hersteller könnten glatt ihre Marketingausgaben auf "0" zurückführen. Und oberpeinlich in der Anzeige ist der Hinweis: "Betreut durch". Was wird dennn nun da "betreut"? Die Webseite??? Außerdem hätte man da bestimmt auch jeden anderen Namen (Schimanski, Kappinsky...) hinschreiben können. CU! Martin
  17. Hallo Wolfgang! Nun, wenn es so ist, wie Du schreibst, nämlich dass eine ABE in Verbindung mit dem A2 vorliegt, dann würde ich es so machen, wie ich es geschrieben habe : dem Reifenhändler die Räder zurückgeben und das Geld zurückverlangen. Denn Du durftest, im Vertrauen auf die ABE, beim Kauf der Räder davon ausgehen, dass sie an Deinem A2 mehr als nur ein paar Tage problemlos funktionieren. Und Gelegenheit zur Nachbesserung hatte der Reifenhändler nun zu Genüge gehabt. Auf einen Preisnachlass würde ich mich nur einlassen, wenn der Nachlass so groß ist, dass Du, ohne was draufzulegen, andere / neue Reifen montieren kannst (aber darauf wird sich wohl der Händler nicht einlassen wollen...). Wenn der Händler sich jetzt damit herausreden will, das Fahrwerk an Deinem A2 sei defekt, dann möge er bitteschön den Beweis erbringen. Kannst Dich dann ja darauf einigen, dass der Händler die Achs- und Spurvermessung bezahlt, wenn sich herausstellt, dass alles i.O. ist. Auf der ganz sicheren Seite wärst Du bzgl. der Sachmängelhaftung, wenn die Rad-/Reifenkombination nicht nur in der ABE, sondern auch in den Fahrzeugunterlagen angegeben ist. Kannst ja nochmal nachgucken. Aber hierzu bitte beachten: in den neuen Fz-Papieren ist nur noch eine Größe eingetragen. Die COC-Bescheinigung (EWG-Übereinstimmungsbescheinigung) weist hingegen alle vom Fz-Hersteller freigegebenen Kombinationen aus. Aber so ist das nun einmal: extreme Reifenformate führen mitunter, und das gilt nicht nur für den A2 (und ist unter Fachleuten hinlänglich belkannt), zu Problemen bzgl. ungleichmäßigem Verschleiß. Schon deswegen würde ich bzgl. exteremer Räder- / Reifenformate immer den Empfehlungen des Fz-Herstellers folgen. Denn was hätte, außer evt. des Preises, wirklich dagegen gesprochen, wenn Du Dir von Audi freigegebene Größen wie 16"-Räder mit 185/50 oder die 17-Zöller zugelegt hättest? CU! Martin
  18. So, habe nochmal im Brief nachgelesen: Ich verstehe das so: 1. die Materialkosten für das Desinfektionsmittel sind inklusive 2. alles andere (inkl. evt. notwendiges Kältemittel, bzw. der Pollenfilter) kommt noch dazu. CU! Martin
  19. Hi! Habe heute einen Brief von meinem Freundlichen bekommen. Der macht mir das in seinen Augen wohl unschlagbare, zeitlich befristete Sonderangebot: den Klimaanlagencheck (Funktionsprüfung und Desinfektion) für EUR 49,--. Ist das jetzt wirklich günstig? Wer hat sowas schonmal machen lassen, und was habt Ihr - und bei wem? - dafür bezahlt? CU! Martin
  20. Hallo karwenz! Die Sache ist einfacher, als man denkt: Wenn ich das richtig verstehe, hast Du vor wenigen Tagen Reifen und Felgen beim Händer gekauft. Wenn (!!!) irgendetwas nicht i.O. ist, hast Du innerhalb der ersten 6 Monate ggü. dem Händler!!! Anspruch auf kostenlose Nachbesserung, Kaufpreisminderung oder Wandelung. Lies Dir also auch nochmal das "Kleingedruckte" auf der Rechnung ("AGB's") durch. Allerdings musst Du Dich mit mehr als 3 vergeblichen Nachbesserungsversuchen nicht zufriedengeben. Danach steht Dir das Recht auf Wandelung zu. Du musst Dich nicht darauf einlassen, wenn der Reifenhändler Dich an den Reifen- oder Felgenhersteller verweisen will. Das ist ganz allein Sache des Händlers. So weit die Theorie. Ein Problem, das ich in Deinem persönlichen Fall - und diesmal in der Praxis - auf Dich zukommen sehe: die Reifen-/Felgenkombination, die Du montiert hast, ist m.W. keine offiziell von Audi freigegebene Kombination. Wenn sie an Deinem Fz. zu Problemen führt, ist das natürlich weder dem Fz-Hersteller, noch dem Hersteller der Reifen bzw. der Felgen, und am wenigsten dem Reifenhändler anzulasten. Ein Kauf dieser Räder und der anschließende "Test" an Deinem Fz. geschieht also auf eigenes Risiko. Wenn Du also die montierten Räder zurückgeben willst, bist Du unter der Voraussetzung, dass Dir der Händler einwandfrei rundlaufende Reifen und Felgen verkauft hat (das kann der Händler ja mit seiner Wuchtmaschine prüfen / nachweisen), auf die Kulanz des Händlers angewiesen. Anders wäre es, wenn Du eine von Audi offiziell freigegebene Felgen-/Reifenkombination montiert hättest. Pirelli selbst wird Dir im Rahmen der Produkthaftung die Reifen nur dann kostenlos tauschen wollen, wenn besagter Reifen (bzw. dessen produzierte Charge) schon öfter Grund für Reklamationen gewesen ist. CU! Martin
  21. Hi! Es stellt sich nicht die Frage, ob die betreffenden Geräte (also das Fahrzeug selbst und das Peripheriegerät) überhaupt über Bluetooth verfügen, sondern welches Bluetooth-Profil sie unterstützen. Wenn also das Auto nur Bluetooth-Telefonie- bzw. Handsfree-Profile unterstützt, der mit einer Bluetooth-Schnittstelle ausgerüstete PDA jedoch nicht: ja, dann wird's nix mit einer Kommunikation zwischen den beiden... @ Bill - ein Beispiel aus dem Leben: Es nützt nichts, wenn Du weißt, dass Dein Gesprächspartner sprechen kann ("Bluetooth" = die Fähigkeit, überhaupt sprechen zu können). Du musst auch seine Sprache verstehen können und in der Lage sein, ihm in einer Sprache zu antworten, die auch Dein Gesprächspartner versteht ("Sprache" = Bluetooth-Profil). So gesehen, dürfte sich auch die Frage erübrigen, ob es Adapter zu kaufen gibt, mit denen man ein Gerät mit bestimmten BT-Profilen aufrüsten kann. CU - und hoffentlich waren meine Ausführungen auch richtig... Martin
  22. Hi! Ich habe leider keine Anleitung übrig. Aber schlimmstenfalls kann Dir der Freundliche eine besorgen. Kostet natürlich etwas... Wenn mich nicht alles täuscht, muss man die "Menu"-Taste drücken (für mind. 2 sec. gedrückt halten), und danach kommt man mit jeweils kurzem Druck auf die Taste "Menu" in die einzelnen Untermenüs, also auch der "GALA"-Einstellung, die man dan durch Drehen des rechten Drehknopfs nach oben bzw. nach unten setzen kann. Damit stellt man ein, ob man nur Verkehrsfunksender empfangen will oder nicht. Eine in der Taste leuchtende LED zeigt an, dass man sich auf den Empfang von Verkehrsfunksendern beschränkt hat. Die LED bringt man zum Erleuchten bzw. Verlöschen, indem man diese für mindestens 2 sec. gedrückt hält. Wenn gerade Verkehrsfunkmeldungen durchgegeben werden, bewirkt ein kurzer Druck auf die "TP"-Taste, dass die Lautstärke auf dasjenige Level reduziert wird, das vor dem Einblenden der Verkehrsfunkmeldungen am Radio eingestellt war. Ich hoffe, dass ich das alles so richtig widergegeben habe. CU! Martin
  23. Dessen bin ich mir ja bewusst! Aber es fährt doch niemand so, wie im Test, mit seinem Auto rum. Und unter diesem Umständen wird niemand einen Mehrverbrauch von 5l / 100 km bewerkstelligen. Wenn ich die Tür meines Kühlschranks ständig offen lasse, brauche ich mich auch nicht über einen hohen Stromverbrauch zu wundern. Auch dann nicht, wenn es sich um einen Kühlschrank der höchsten Energieeffizienzklasse handelt. Und: besagten Mehrverbrauch habe ich im Sommer, und nicht im Durchschnitt übers Jahr gerechnet! Ein Test unter Praxisbedingungen (also Einstellung der Klimaanlage auf eine Temperatur von ca. 20-22°C) hätte sicher ergeben, dass eine Klimaanlage einen Mehrverbrauch von maximal 1,5 l / 100 km mit sich bringt. Aber so ein Ergebnis hätte man ja nicht Bildzeitungswirksam und derart reißerisch als Einschaltquotenbringer gebrauchen können. Gleichfalls bin ich mir bewusst, dass der Test die Klimaanlagen nicht verteufeln soll. Das wäre auch töricht, denn es ist eine bekannte Tatsache, dass man bei seiner "Wohlfühltemperatur" insgesamt "besser" Auto fährt und daruch Unfälle vermeiden hilft. CU! Martin
  24. Hallo! Wisst Ihr was? Mir ist es so was von egal, was und wie die bei Panorama (und wg. mir irgendwann in grauer Vorzeit auch mal beim ADAC) getestet haben. Mein A2 verbraucht - unter Praxisbedingungen! - zw. 0,5 und 0,8l / 100 km mehr, wenn ich die Klimaanlage einschalte. Dieses Wissen reicht mir, und ich brauche dafür keine "hochwissenschaftlichen" Untersuchungen. Ich schalte so oft wie möglich die Klimaanlage auf "ECON" und fahre, insbes. in der Stadt, eher mit offenem Fenster. Und nur, wenn es nicht anders geht, wird der Kompressor zugeschaltet. Wenn ich mich meinem in der prallen Sonne geparkten Auto nähere, dann öffne ich erst (mit der Funkfernbedienung) alle Fenster, fahre los und schalte die Klimaanlage erst ein paar Minuten nach dem Losfahren ein. Ich wüsste auch nicht, warum ich es anders machen sollte - bzw. so, wie man es im besagten Test gemacht hat... CU! Martin
  25. Hi Rossi! Man gewöhnt sich an alles... Und hast Du nicht an anderer Stelle hier im Forum mal gesagt, das Aussehen der Felgen sei quasi egal, weil man die Felgen,wenn man im Auto sitzt, ja sowieso nicht sieht? Lt. Reifenrechner (habe jetzt nicht noch einmal nachgesehen) ist m.W. der Abrollumfang der 185/55-15 ähnlich dem der 155/65-15 Winterreifen. Insofern solltest Du diesbezüglich bei den Blaukitteln keinerlei Probleme bekommen. CU! Martin
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.