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heavy-metal

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  1. Hi Thomas! Guck mal hier: eine Zerlegung des Scheinwerfers inkl. Austausch einzelner Komponenten müsste also möglich sein. Aber eigentlich kann ich mir kaum vorstellen, dass so eine popelige Standlichtlampe diese Kunststoffkappe ansengen kann. Ein eingeschalteter Fern- oder Abblendscheinwerfer dürfte für deutlich höhere Temperaturen sorgen. Aber sei's drum: ich habe es mir schon lange abgewöhnt, eine Ersatzglühlampe nach irgendeiner Liste im Laden zu kaufen - weil ich da auch schon die dollsten Überraschungen erlebt habe. Entweder kaufe ich das, was in der Betriebsanleitung steht, oder ich baue das Ding aus und kaufe dann ein ebengleiches Teil. CU! Martin
  2. @ jwin95: Nestbeschmutzer!!! Nun, Toyota, Honda & Co. bauen zum Glück auch keine... Mitsubishi und Kawasaki haben mal welche (bis 1945?) gebaut. Genützt hat es nichts: Japan hat alle (Luft-)Schlachten im Pazifik verloren... Wenn es nach Deiner Logik ginge, müssten die besten Autos dieser Welt z.B. von Saab kommen (die bauen auch Kampfflugzeuge für die schwedische Luftwaffe). Spätestens seit Saab zum GM-Konzern gehört, sind an dieser Theorie aber ernste Zweifel anzumelden... Vielleicht ist es aber auch gut, dass die überwiegende Mehrzahl der Flugzeugbauer keine Autos konstruiert, oder? CU! Martin
  3. Hallo! Die Antwort ist, auch für einen Nichtjuristen wie mich - relativ - einfach : - Wenn der besagte Deckel zum Filter gehört, dann unterliegt das Teil (also der kpl. Filter) der gesetzlichen Gewährleistung. Gem. BGB haftet der Verkäufer für dessen Mängelfreiheit 2 Jahre. Bei einem Defekt innerhalb der ersten 6 Monate ist lt. BGB davon auszugehen, dass der Mangel bereits beim Kauf vorhanden war. Will der Händler nicht haften, müsste er das Gegenteil beweisen. - Auch für den fach- und sachgerechten Einbau muss der Händler natürlich im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung geradestehen. Es handelt sich hier um einen sog. "Werkvertrag", indem der Händler Dir neben der eigentlichen Arbeitsleistung ein "Ergebnis" (also die erfolgreiche Reparatur / den korrrekten Einbau des Ersatzteils) schuldet. Auf die Arbeitsleistung sind bzgl. Gewährleistung bei Werkverträgen die gleichen Regeln wie beim Kauf von Sachen abzuwenden. Innerhalb der ersten 6 Monate hast Du - ohne irgendeinen Nachweis erbringen zu müssen - Anspruch auf eine kostenlose Reparatur, inkl. eines mängelfreien Ersatzteils. Also auf zur Werkstatt. Sollte sich der Händler jetzt herausreden wollen, nur das Teil zu ersetzen, nicht aber die Arbeitsleistung: das geht schonmal nicht, da sich ja das Teil nicht von selbst einbaut und Du - aus welchen Gründen auch immer - die Werkstatt beauftragt hast. Die zusätzliche Arbeit, die entsteht (und im Prinzip ja auch Geld kostet), fällt hier unter den Begriff "Mangelfolgeschaden", für den derjenige aufkommen muss, der den ursprünglichen Mangel (also den tropfenden Filter) zu verantworten hat. Sollte das z.B. zufällig der Hersteller des Ersatzteils sein (weil die Werkstatt den Nachweis erbringen kann, das Teil fachgerecht eingebaut zu haben), so liegt es an der Werkstatt, sich die Kosten für den Arbeitslohn - beim Hersteller des Teils! - zurückzuholen. Etwas anders wäre die Lage, wenn der besagte Deckel nicht zum Dieselfilter gehört. Dann müsstest Du nachweisen, dass der Filter (nebst Deckel) nicht fachgerecht eingebaut worden ist, dass der Deckel also durch den Einbau beschädigt wurde. Der Schaden könnte z.B. durch ein zu hohes Anzugsdrehmoment beim Festschrauben des Filters entstanden sein. Ein Fachmann (Sachverständiger) wird das sicher feststellen können. Aber diesen deswegen vor dem Werksattbesuch aufzusuchen, schießt zunächst wohl ein wenig über das Ziel hinaus, denn ich würde erstmal der Werkstatt Gelegenheit zur Stellungnahme (und zur Übernahme der erneuten Reparaturkosten) geben. Wenn die Werksatt seriös ist, wird sie wohl kaum einen Aufstand machen. Und wenn doch, nimmst Du das Auto wieder mit, natürlich ohne dem Mechaniker Gelegenheit zu geben, Spuren zu verwischen... CU! Martin
  4. ... und ich habe im Gegensatz dazu schon in einem klapperigen Japaner (Neuwagen mit ähnlichen Abmessungen wie der A2!) gesessen, aber noch nie in einem klapperigen A2... Aber lassen wir das jetzt mit der kognitiven Dissonanz. Das führt zu nichts - außer dazu, dass ich mir nie (!) einen Asiaten vor die Tür stellen werde. Wetten? CU! Martin
  5. Hallo! Folgendes habe ich bei WDR2 gefunden (nachdem ich den Beitrag am 29.07.06 im Radio gehört habe): Zur Klarstellung: im Radiobeitrag kam (im Gegensatz zu obigem Text) zum Ausdruck, dass es sich bei der eingesetzten Ölschlammspülung genau um das Zeugs gehandelt hat, das man vor dem Ölwechsel dem Motor zugibt und nach ein paar Minuten Leerlauf zusammen mit dem Motoröl wieder ablässt. Und: der Motorschaden trat trotz ebenfalls vorgenommenem Ölfilterwechsel auf! Noch Fragen? Ich jedenfalls habe keine mehr... CU! Martin
  6. Hi! Du darfst dennoch davon ausgehen, dass man sich intern bei Audi Deines Falles annehmen wird - und die Sache mit dem Händler entweder bespricht, oder - incognito - mal einen internen "Werkstattest" machen wird. Wenn das Werk es - vgl. oben - genau so sieht, wird das tiefschwarze Schaf nicht mehr lange das Audi-Logo führen dürfen. Warum wg. eines schwarzen Schafes gleich die ganze Marke verteufeln? Die schwarzen Schafe gibt es bei anderen Premiumherstellern, aber auch bei den sonst immer so pauschal über den grünen Klee gelobten Japsen genau so! Ich spreche da aus Erfahrung - und muss hinzufügen, das ich noch mit keiner Werkstatt, egal welcher Marke, zu 100% zufrieden war. Das führe ich darauf zurück, dass das Objekt "Automobil" inzwischen viel zu komplex geworden ist (mit dem sich selbst ein erfahrener Kfz-Meister, der alle Schulungen des Werks durchlaufen hat, nicht mehr in Gänze auskennen kann) und die Werkstätten, im Gegensatz zu vor ein paar Jahrzehnten, auch nur noch das Ziel der Gewinnmaximierung, also möglichst viele Autos am Tag durch die Hallen zu schleusen, statt erstklassige Arbeit abzuliefern, vor Augen haben. "Schlechte" Arbeit, genauer gesagt, kein "optimales Ergebnis" abzuliefern, ist - leider - zu einem Problem unserer Zeit geworden. Und das zieht sich durch nahezu alle Branchen... CU! Martin
  7. Woran (außer vielleicht am Datenaufkleber im Serviceheft) erkenne ich, wie viele Antennen in der Heckscheibe drin sind? Fotos von jeweils einer Scheibe für ein Chorus(2) und für ein Concert(2) bzw. Symphony wären klasse! CU! Martin
  8. Hi! Welche zusätzlichen Kosten entstehen denn, wenn besagtes Teil ebenfalls getauscht wird? Eigentlich sollten ja nur die Materialkosten hinzukommen, wenn sowieso schon fast alles am Zahnriementrieb demontiert wurde. Ich bin zwar auch kein Freund davon, Dinge zu tauschen, die eigentlich noch ok sind. Aber wenn der Aufwand für den Tausch des besagten Teils fast genau so groß ist wie beim Zahnriemenwechsel selbst (und überdies mit einem Ausfall des dann nicht getauschten Teils kurz nach dem Riemenwechsel zu rechnen ist), dann würde ich das auch alles komplett machen lassen. CU! Martin
  9. Und meine unmaßgebliche Meinung: ich vertraue trotz z.T. gegenteiliger Beiträge hier im Forum auf die Wertarbeit made by Audi. Mein A2 hat inzwischen über 52 Tkm auf der Uhr, ist 3,5 Jahre alt und hatte noch keinen nennenswerten Defekt. Wie auch schon alle anderen Audi und VW (bis auf eine Ausnahme), die ich bisher gefahren hatte. Für das Geld, das ich unter Verzicht auf CarLifePlus gespart habe, hätte ich ich mir auch einmal eine teure Reparatur leisten können (und ich hätte immer noch ein Guthaben auf meinem Konto). Wer in die Qualität von Audi nicht vertraut, hat sich mit dem A2 (aber auch mit jedem anderen Audi) das falsche Auto gekauft... Fazit: eine Reparaturkostenübernahmeversicherung (die, je älter das Auto ist, ja auch nicht mehr alles in Gänze bezahlt) ist für mich genau so überflüssig wie eine Reisegepäck- oder Glasbruchversicherung. Und wenn die Reparaturkostenübernahmeversicherung quasi vorschreibt, das sich alle Inspektionen und Reparaturen bei Audi machen lassen muss, entgeht mir weiteres Sparpotential... CU! Martin
  10. Nein, das geht - konzernintern - nun wirklich nicht! Der im VAG-Konzern selbst ernannte Konkurrent zu BMW ist Audi, und zu Mercedes (also auch der A-Klasse) VW! Wie kannst Du es wagen, die Konzernstratagie derart über den Haufen zu werfen??? Aber dass irgendwann mal neue Köpfe den Vorstand in IN und WOB bilden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Ich hoffe nur, dass sich diese Köpfe dann von mehr Weitsicht tragen lassen dürfen, anstatt ausschließlich von Aktienkursen... CU! Martin
  11. Mj 01 Benziner auch : 165/65 Der 165er-Reifen darf auch auf A2's nach Mj. 01 gefahren werden. Ansosnten bitte die Felgenbreite nicht unter den Tisch fallen lassen: - 155/65: 5Jx15-ET28 - 165/65: 5.5Jx15-ET34 oder 5Jx15-ET28 - 175/60: 5.5Jx15-ET34 oder 6Jx15-ET37 CU! Martin
  12. heavy-metal

    neu im Forum

    Und ich ergänze: wenn der doppelte Ladeboden direkt hinter den Rücksitzen mit seinen Zapfen nicht richtig in den Aufnahmen sitzt (die Zapfen müssen dort quasi richtig einrasten!), klappert es ebenfalls, und man ist geneigt, das Klappern / Poltern entweder auf die Rücksitzarretierungen - oder die Heckklappe - zu schieben. Somit wage ich ebenfalls zu behaupten, dass der Grund für das Poltern im Heck in den seltensten Fällen in der Rückbank (bzw. den Rücksitzlehnen) zu suchen ist. CU! Martin
  13. ... oder Du verkaufst Dein Auto und holst Dir dann einen mit dem größeren Tank! Billiger als die Umrüstung wird das zwar auch nicht, aber Du hättest dann ein etwas "neueres" Auto mit u.U. weiteren, die Langlebigkeit des Autos betreffenden Detailverbesserungen. Die jeweils größeren Tanks wurden m.W. ab Mj. 2002 verbaut. Wenn es anders ist, korrigiert mich bitte - oder widersprecht mir heftigst! CU! Martin
  14. Hallo! Dier Liste hast Du unter der Voraussetzung, dass Deine Bordnunterlagen noch komplett sind, doch selbst! Vorne im Serviceplan stehen die Arbeiten drin, die lt. Wartungsumfang erforderlich sind. Bei der 2. LL-Inspektion werden grundsätzlich die gleichen Arbeiten erledigt wie bei der 1. Hinzu kommen immer diejenigen Arbeiten, die zeit- oder wegstreckenabhängig (also z.B. alle 4 Jahre oder alle 60 Tkm) sind. Auch diese Arbeiten sind im Serviceplan aufgeführt. Solltest Du - z.B. nach Studium der entsprechenden Beiträge hier im Forum - zu der Überzeugung kommen, dass div. Sachen evt. schon vor der offiziellen Empfehlung des Werks gemacht werden sollen, dann lässt Du sie halt mitmachen! Den Freundlichen stört's nicht! CU! Martin
  15. Hallo! An deser Aussage möchte ich gewisse Zweifel anmelden, weil sich immer wieder die Frage stellt, welche Marke bei einer Fusion "gewinnt" und welche "verliert": ich hatte mich früher auch einmal für Volvo interessiert. Seitdem diese Marke zum Ford-Konzern gehört, hat sich das für mich erledigt, weil ich keinen Volvo mit billiger Ford-Gleichteile-Technik zu überhöhten Preisen kaufen möchte. Gleiches trifft auch auf Saab und den GM-Konzern zu. Bei Skoda ist das anders. Denen konnte gar nichts Besseres passieren, als von VW übernommen zu werden: die Qualität von Skoda-Produkten stieg stärker als das Preisniveau, und dass Skoda inzwischen die preiswertesten Volkswagen baut, sieht man im Konzern heute genau so. Und genau deswegen wird es auch immer schwerer, dem Kunden zu verkaufen, ein VW sei etwas Besseres als ein Skoda. Mitnichten! Schon deswegen nicht, weil ein VW immer ein "Volkswagen" bleiben wird. Die "Marke fürs Volk" im oberen Preissegment ansiedeln zu wollen muss somit danebengehen. Denn (zu) viele Generationen haben immer noch den Käfer im Hinterkopf, den das Volk mobil gemacht hat, weil es ihn noch bezahlen konnte. Einen Volkswagen gegen Mercedes antreten lassen zu wollen bedarf wohl einer Änderung des Markennamens. Das traut man sich im Vorstand aber nicht, weil es (siehe 2 Sätze vorher) töricht wäre. Wenn wir uns mal ein wenig zurückorientieren, wurde seinerzeit (Ende der 60er Jahre) der Audi 100 aus der Taufe gehoben, um dem Mercedes! (genauer gesagt, dem seinerzeit neuen "Strich-Achter") Paroli bieten zu können. Von BMW war da noch gar nicht die Rede (ganz im Gegenteil: die waren fast bankrott und sollten mal von Mercedes übernommen werden...). Audi, BMW und Mercedes spielen doch in der gleichen Liga, und die Zeiten, dass Mercedes lahme Krücken mit 1.500 kg Leergewicht baut und diese mit 65-PS-Vorkammerdieseln bestückt, sind auch schon lange vorbei. Wer sich heute einen Mercedes mit entsprechendem Fahrwerk und Motorisierung aussucht, wird deswegen nicht "unsportlicher" unterwegs sein als mit einem vergleichbarem Audi oder BMW. Und wer im Fußball Deutscher Meister werden will, muss am Ende besser sein als alle anderen 17 Mitstreiter. Da reicht es nicht, sich nur an einem Gegner zu orientieren. Aber nochmal zurück zum Thema ("A1"): so lange es den nicht mit 4 Türen gibt, wird er für mich nie eine Alternative zum A2 sein. Und weil man das bei Audi auch so sieht, hat man ihn eben gleich "A1" genannt, um bloß keine negativen Assoziationen zum A2 zu wecken. CU! Martin
  16. Hallo Evo! Ob die gesamte KA defekt ist oder nur das Display, ließe sich doch im Selbstversuch checken: Fängst Du bei eingeschalteter KA an zu frösteln, und legt sich das nicht, wenn Du die "+"-Taste mehrmals betätigst, ist die Anlage (Temperatursteuerung) defekt, und nicht nur das Display. Wenn ich das richtig im Kopf habe, beträgt die niedrigste einstellbare Temperatur 16°C. Jeder Druck auf die "+"- oder "-"-Taste verändert die Temperaturvorwahl um 0,5°C. Wenn die Temperatursteuerung ok ist, müsste auch bei den derzeit herrschenden Temperaturen aus den Ausströmern bei Betätigen der "+"-Taste irgendwann mal wärmere Luft herauskommen, zumindest aber die Leistung (Drehzahl) des Gebläsemotors im "Auto"-Modus hör- und spürbar abnehmen. Dass die "Econ"-Funktion ausgeschaltet sein muss (LED im Taster leuchtet nicht!), versteht sich von selbst. CU! Martin
  17. Hallo Quetschi! Es ist ja nicht die Frage, was bei der Angabe von Schäden "üblich" ist oder nicht. Entscheidend ist, ob Du zur Vermeidung eventueller späterer Regressansprüche Unfallschäden angeben musst. Und diese Frage ist eindeutig mit "ja" zu beantworten. Ich würde das Risiko, etwas verschwiegen zu haben und anschließend wg. arglistiger Täuschung (was kein Kavaliersdelikt mehr ist!) vor dem Kadi zu stehen, das Auto zurückzunehmen, Schadenersatz zu leisten und Bußgeld sowie Gerichtskosten zu zahlen, jedenfalls nicht eingehen. Ganz im Gegenteil: ich würde sogar auch "Bagatellschäden" (diese wenigstens im Verkaufsgespräch) angeben. Dann bist Du auf der sicheren Seite und schaffst Vertrauen ggü. dem Interessenten. Wenn der jetzt wg. eines Bagatellschadens noch einmal anfängt zu verhandeln, kannst Du Dich immer mit Argumenten wie "welches Auto hat nach x Jahren nicht schonmal wenigstens einen kleinen Rempler gehabt?" oder "ist doch alles rückstandslos und fachgerecht repariert worden!" bzw. "Bagatellschäden ziehen keine Wertminderung nach sich!" aus der Affäre ziehen. Ich als Käufer würde auch immer nach Bagatellschäden fragen. Eine unwahre Antwort darauf trifft ebenfalls den Tatbestand der arglistigen Täuschung (und ist im übrigen auch leicht per Messung der Lackdicke nachzuweisen). Bei großen Instandsetzungen solltest Du eigentlich auch ein Gutachten vorweisen können, aus dem hervorgeht, was repariert wurde, und ob evt. eine (technische oder merkantile) Wertminderung zurückgeblieben ist, die vom Marktwert eines unfallfreien Fz. abzuziehen wäre. In diesem Zusammenhang ist es sicher auch nicht verkehrt, vor dem Verkauf das Fz. z.B. beim ADAC bewerten zu lassen. CU! Martin
  18. Hallo steamxx! Ok, dann sollte der Fall klar sein - und ein Gewährleistungsanspruch bestehen. Dein Anwalt macht das schon. Aber besorge Dir trotzdem vorher die Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung, damit Du nicht auf den Kosten sitzenbleibst, denn dem Anwalt ist es egal, wer ihn bezahlt... CU + viel Glück! Martin
  19. ... und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Für eine weltweit steigende Nachfrage nach Öl, die den Preis dafür weiter nach oben treibt, können wir nichts. Aber der "Dank" geht diesmal an die Hamas und Hisbollah (und den hinter ihnen stehenden Kräften v.a. aus Syrien und Iran), die es immer noch nicht schaffen, der Gewalt zugunsten einer friedlichen Koexistenz abzuschwören, wodurch den Spekulanten am Rohölmarkt der Nährboden entzogen würde. Bevor es jetzt allzu politisch wird, höre ich lieber auf... CU! Martin
  20. Hallo steamxx! Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Sache hier leider nicht ganz so einfach. Wenn eine andere Person (also Du) in einen bestehenden Finanzierungsvertrag eintritt, handelt es sich streng genommen nicht um einen Fahrzeugerwerb, da ja das Fahrzeug schon vorher - vom ersten Besitzer (Deinem Bekannten) - erworben wurde. Derjenige, der nur in den bestehenden Finanzierungsvertrag eintritt, übernimmt ihn mit allen Rechten (nämlich das Fz. nutzen zu dürfen) und Pflichten (nämlich die monatlich fälligen Zahlungen zu leisten). Wenn ich das jetzt alles richtig interpretiere, hat ja der Vorbesitzer nur gesagt, dass er die Finanzierungsraten nicht mehr leisten will, aber ein anderer da ist, der dies tun will. Da das Eintreten in einen bestehenden Finazierungsvertrag rechtlich nicht mit einem Fahrzeugkauf gleichzusetzen ist, entfällt logischerweise auch ein Gewährleistungsanspruch. Anders wäre es gewesen, wenn der Vorbesitzer sagt, er wolle das Fahrzeug zurückgeben und die monatlich fälligen Zahlungen nicht mehr leisten. Dann erstellt das Autohaus eine Schlussabrechnung und es wird, weil ihm dafür zusätzliche Kosten entstehen und es, bezogen auf die Restlaufzeit des Finanzierungsvertrages, ja keinen Finanzierungsgewinn mehr einfahren kann, vom Fahrzeugbesitzer einen Ausgleich verlangen. Erst wenn das Autohaus einen neuen Käufer für das Fahrzeug gefunden hat bzw. ein neuer Finanzierungsvertrag abgeschlossen wird, begründet sich ein neuer Anspruch auf Gewährleistung. Der "Bekannte" ist also schonmal fein raus, weil er jemanden gefunden hat, der "seine" Raten übernimmt, so dass der Finanzierungsvertrag quasi nicht zu seinen Lasten "rückabgewickelt" werden muss. Ich sehe es so, dass aufgrund der vorliegenden Fakten / Erläuterungen ggü. dem Autohaus nichts zu holen ist. Allenfalls noch ggü. dem Bekannten (der froh war, ein offensichtlich nur so mit Mängeln überhäuftes Fz. wieder los zu werden und Dir möglicherweise genau diese Tatsache verschwiegen hat) . Aber das müsst Ihr dann unter Euch ausmachen. Oder ggf. vor Gericht... Hat Dir Dein Bekannter überhaupt mal gesagt, warum er aus dem Finanzierungsvertrag raus wollte? Nun, diese Entscheidung würde ich getrost der Rechtsschutzversicherung überlassen: der Anwalt beantragt bei der Versicherung die Kostenübernahme. Wenn die Versicherung drauf eingeht, ist es doch gut! Und wenn nicht, wird sie sich auch etwas dabei gedacht haben. CU! Martin
  21. Hallo dejad! Leider kenne ich mich auch nicht so 100%ig mit den Steuergeräten aus. Aber ich hätte gedacht, dass man, selbst wenn die Steuergeräte defekt sind, die Türen von innen immer noch (mechanisch?) am Türentriegelungshebel öffnen kann... Das mit dem Battereiabklemmen wäre natürlich einen Versuch wert. Einfacher ist es aber evt., nur die entsprechenden Sicherungen (im Kasten unterhalb des Lenkrads) herauszunehmen. Also alle Sicherungen, die lt. Aufkleber im Deckel des Sicherungskastens irgendwas mit "Steuergerät" oder "Tür vorne rechts" absichern. Good luck! Martin
  22. Mein A2 verbraucht bei konstanten 120 km/h weniger als 6 l. Die zugeschaltete Klimaanlage lässt den Verbrauch auf der Autobahn nicht wesentlich ansteigen. Ein 1.4 Benziner, der bei 120 und zugeschalteter Klima mehr als 7 l verbraucht, gehört m.E. in die Werkstatt. So viel von meiner Seite - CU! Martin
  23. Hallo Rene! Warum soll gerade ein A2 nicht mehr "erschwinglich" (gewesen) sein? Immerhin haben ihn über 175.000 Kunden gekauft! Und eine Mecedes A-Klasse, zumindest die alte, die auch nicht größer oder billiger ist als ein A2 (bzw. in Sachen "Verkehrsfläche" mit einem Polo oder Corsa vergleichbar ist), haben deutlich mehr Leute gekauft! Und auch bei den anderen Premiumherstellern gibt / gab es Probleme mit zu früh ausfallenden Teilen. Herr Zetsche hart da bei Mercedes auch wieder einiges ins Lot zu bringen. Und auch BMW hat diesbezüglich in der Vergangenheit Federn lassen müssen. Wenn diejenigen, die deutsche Löhne verlangen, auch bereit wären, deutsche Preise zu zahlen und folglich Fernostware made in Korea links liegen zu lassen: wir müssten uns um die deutschen Hersteller keine allzu großen Sorgen machen. Das wird zwar in der Zeit der Globalisierung nicht in jedem Fall vermeiden können, dass Produktionsstätten mitunter ins Ausland verlagert werden. Aber die Hersteller könnten sich endlich wieder einmal auf die Tugenden besinnen, die die deutsche Industrie ab den 50er Jahren stark gemacht haben: Fortschritt und Qualität! CU! Martin
  24. Glaube ich nicht. Oder gibt es außer dem VAG-Konzern auch noch andere Hersteller, die sich dem PD-Konzept verschrieben haben? An der schon genannten Aussage, dass die Hersteller der Zulieferteile bessere Qualität liefern könnten, wenn man sie danach fragte, ist natürlich was dran. Aber das kostet eben - leider! So befinden sich gerade die europäischen Hersteller in der Zwickmühle: bauen sie haltbare(re) Elemente ein, steigen die Kosten, und alle maulen über die Fahrzeugpreise. Bauen sie Billigteile ein, sinken die Kosten. Dafür bleiben die Fahrzeuge erschwinglich. Wer am Ende gewinnt? In keinem Fall der Verbraucher. Bei dem müsste erst ein Umdenkprozess stattfinden, dass Qualität eben seinen Preis hat. Aber dazu sind die meisten leider nicht in der Lage! Der Hersteller wird diesen "Kampf" nur gewinnen, wenn die Kostenersparnis höher ist als der zu erwartende Anstieg des Ausfalls von Fahrzeugkomponenten. CU! Martin
  25. Hallo! Ich tippe auf eine schwergängige Bremsenmechanik (beim 1.4 Benziner ist ja hinten eine Trommelbremse verbaut). So was Ähnliches hatte ich auch mal an meinem Golf 3, wo mir seinerzeit der Freundliche sagte, dass es sich lediglich um einen Schönheitsfehler handele. Wenn man das Problem wirklich beseitigen will, müssen die Bremstrommeln runter, alles mal sauber- und, sofern möglich, gangbar gemacht und wieder zusammengebaut werden. CU! Martin
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