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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Hi! Ein Auto, das nicht annähernd die Wirtschaftlichkeit und die Raumökonomie eines A2 bietet, kann ich nicht gebrauchen. Es gibt wohl, abgesehen vom 3l-A2, kein Auto, bie dem die Spritersparnis nicht zu Lasten des Gebrauchsnutzens geht. CU! Martin
  2. Hallo Timo! Was die Haltbarkeit betrifft, kann ich leider nicht mitreden: weil mein Auto erst knappe 50 Tkm drauf hat, fahre ich immer noch mit dem 1. Satz Sommerreifen (Dunlop 200E) - 175/60-15 - und dem 1. Satz Winterreifen (Dunlop Wintersport M2) - 155/65-15 - durch die Gegend. Beide Reifensätze haben noch so ca. 4-5 mm Profil, wobei die Winterreifen (Laufleistung ca. 15 Tkm) wesentlich schneller verschleißen. Was den Preis des von Dir ins Feld geführten Michelin-Reifens betrifft, so sei gesagt, dass dieser Reifen nicht wg. der V-Freigabe so teuer ist, sondern schlicht und ergreifend deswegen, weil a) er von Michelin kommt. Das sind nun mal (neben Conti) die teuersten Reifen, die man kaufen kann. b) die Größe 175/60-15 auf dem Reifenmarkt zu den Exoten gehört Natürlich gibt es auch die 175er Größe von manchen Herstellern mit Speed-Index T bzw. H. Aber viel billiger als die V-Reifen sind sie auch wieder nicht, weil sich viele Hersteller besagtes 175er Exotenformat teuer bezahlen lassen. Ich würde kurz vor dem Reifenkauf mal bei div. Reifenfritzen Preise erfragen. Es soll ja auch Tage geben, an denen Michelin Ware zu Aktionspreisen verkauft. Das Umrüsten auf andere Räder aus dem Zubehörmarkt, die, mit Felgenherstellerfreigabe und TÜV-Segen, auch andere 15"-Formate am A2 ermöglichen, dürfte teurer sein als 1-2x neue Reifen im "A2-Format" zu etwas höheren Preisen zu kaufen. Und vom TÜV für die Original-Audi-Felgen (z.B. die aus dem Style-Paket) eine Freigabe für andere Größen als die 175 zu bekommen (z.B. 185/55-15) scheint wohl angesichts der Erfahrungen vieler hier im Forum aussichtslos zu sein, weil sich Audi querstellt und seine Felgen nur für den o.g. 175er Reifen freigibt. Wenn es anders sein sollte: die Info hätte ich dann auch gerne! CU! Martin
  3. Ja, denn der Luftwiderstand ist das Produkt aus cW-Wert (auch "Luftwiderstandsbeiwert") und Stirnfläche. Ich stelle fest, dass das cW-Wert-Rennen zwischen dem A2 und dem Calibra unentschieden ausgeht. Aber: den Calibra möchte ich sehen, der auch nur annähnernd so vielseitig, sparsam und alltagstauglich ist wie unser A2. Und überhaupt: ein Calibra ist und bleibt nichts anderes als eine Prollschüssel von Opel - und wird es niemals zu einem Audi bringen! Nix für ungut! Martin
  4. Hallo Ingo! Hmm, habe ich gar nicht gemerkt... Wird das Öl immer vollständig mitverbrannt? Ich möchte hier angesichts der Tatsache, dass fast alle Zweitaktmotoren mit Spülverlusten (also unverbrannt ausgestoßenem Gemisch) zu kämpfen haben, Zweifel anmelden. Spülverluste lassen sich m.W. nur mit Einspritzsystemen weitgehend vermeiden. Und weil Zweitakter eben diese Spülverluste aufweisen, haben sie nunmal schlechtere Abgaswerte. Ich kenne jedenfalls keinen Zweitakter, der nicht doch ab und zu blaue Wölkchen aus dem Auspuff entlässt. Und wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist das Blaue zum großen Teil unverbranntes Kraftstoff-Öl-Gemisch. Dass das Öl unbedenklich ist, mag noch zutreffen. Zumindest argumentieren die Hersteller von Zweitaktölen ja immer mit der biologischen Abbaubarkeit ihrer Produkte. Natürlich gibt es auch Zweitakter mit Kat. Aber: wie lange halten die denn? Ich kenne keinen Auspuff, der am Zweitaktmotor eines Mopeds länger als 20-30 Tkm durchhält. Wahrscheinlich auch deswegen, weil der Kat eben vom unverbrannten Öl zugesetzt wird und daher an Wirkungsgrad (und Abgasdurchlass) einbüßt. Da außerdem bei Zweitaktmopeds die beim Auto seit über 2 Jahrzehnten obligatorischen Abgasuntersuchungen entfallen, also auch "schlappe" Kats beim Moped so gut wie nie aus dem Verkehr gezogen werden, ist die Annahme, dass ein Kat auch in Verbindung mit einem Zweitaktmotor problemlos funktioniert, eher unzutreffend. Ich möchte außerdem wetten, dass ein auf Zweitakt-Ottomotoren abgestimmter Kat anders aufgebaut ist (Oberflächenbeschichtung) als sein Pendant für Viertakt-Dieselmotoren. Deine Versuche in allen Ehren, aber was wirklich zählt, sind Langzeitversuche. Vielleicht läuft ein zusätzlich mit Zweitaktöl versorgter Viertakt-Dieselmotor ja ruhiger. Die Frage ist aber, wie lange er ruhiger läuft, ohne dass andere Komponenten (Kat...) frühzeitig ausfallen. Die Kosten für den Ersatz eines Kats stehen sicher in keinem Verhältnis zur eventuell (!) längeren Lebensdauer von Einspritzpumpen / -düsen, aber auch nicht zu einem "Komfortgewinn" durch ruhigeren Motorlauf. Ich möchte fast schon die Empfehlung aussprechen, die Eingangsfrage mal an die Technikabteilung bei Audi (oder jeden anderen Dieselmotorenbauer dieser Welt) weiterzuleiten... Und glaubt Ihr nicht auch, dass, wenn Zweitaktöl im Sprit wirklich was bringt, nicht schon längst entsprechende Empfehlungen seitens der Ölindustrie bzw. der Motorenbauer vorliegen? Die sind doch auch nicht doof, oder etwa doch? CU! Martin
  5. Hallo! Das mit der Kompressionsdruckprüfung sollte jede Kfz-Werkstatt hinkriegen (und richtig machen können). Also nicht nur die mit den 4 Ringen am Eingangsportal... Die wissen dann auch alle, das man aus Sicherheitsgründen den Zündstrom unterbrechen muss - und die Kraftstoffzufuhr, um zu vermeiden, das unverbrannter Kraftstoff in den Kat gerät. CU! Martin
  6. Hallo Asante Sana! Vielleicht helfen bzgl. Demontage (und anschließender Montage) der Serviceklappe die Threads hier im Forum weiter, die sich mit dem Ersatz der "alten" (glatten) Klappe durch die neue, geriffelte Klappe befassen. Habe jetzt noch nicht nachgesehen, aber die hier im Forum vorhandenen Anleitungen dürften reich bebildert sein, so dass sie Dir sicher weitere Erkenntnisse liefern können. Viel Erfolg! Martin
  7. Hallo! Zunächst mal @ Nachtaktiver + Babba: mein A2 schafft auch die 200 km/h-Marke auf dem Tacho. Das hat ja nunmal nichts damit zu tun, ob der Motor nur 75 PS hat oder nicht. Mein A2 schafft es eben, und der von 2001_ A2_1,4 hat es auch mal geschafft. Ist dann doch egal, warum! Und ich kann schon verstehen, dass er dem "Problem" auf den Grund gehen will. Wenn das Problem bei unterschiedlichen Fahrbahn- und Witterungszuständen beobachtet wurde, würde ich mal eine Kompressionsdruckprüfung durchführen. Wenn Zylinderlaufbahnen oder Kolben verschlissen sind, müsste auch der Ölverbrauch die von Audi genannte Grenze von 1 l Öl / 1.000 km erreichen. Ein verringerter Kompressionsdruck lässt evt. auch auf eine defekte Zylinderkopfdichtung oder schlecht schließende Ventile schließen. Bei der Druckprüfung darauf achten, dass die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und die Zündanlage stromlos ist. Wichtig bei der Kompressionsdruckprüfung ist außerdem ein möglichst gleichmäßiges Resultat aller Zylinder, wobei aber der schlechteste Zylinder immer noch mindestens 80% des besten Messergebnisses liefern soll. 10 bar müssten immer drin sein, wenn der Motor i.O. ist. Die Verschleißgrenze liegt bei, glaube ich, 7 bar. CU! Martin
  8. Hallo zusammen! Zuerst habe ich ja gedacht, da will mich einer verar...en (nein, Ingo, nicht Du! ). Wenn es das 2-Takt-Öl im Treibstoff wirklich bringen soll, dann würden doch Audi (und die anderen Autohersteller) entsprechende Treibstoffe von den Ölkonzernen fordern, oder? Also, was jetzt? 1. langlebigere Einspritzdüsen / Pumpenelemente? Nun, die sind für Laufleistungen von weit über 150 Tkm ausgelegt... 2. verbesserte Motorschmierung vielleicht? Naja, da könnte was dran sein. Aber sind die heute verwendeten 4-Takt-Motoröle so schlecht, dass sie (in der Kaltlaufphase) von so einer 2-Takt-Plörre getoppt werden können? Ich möchte es bezweifeln. 3. Gefahr von Katalysatorschäden? Da ist wohl wirklich was dran. Dass unverbranntes Öl dem Kat schadet, das steht schon in der Betriebsanleitung. Deswegen soll man ja auch nicht zu viel Motoröl im Motor haben, bzw. einem zu hohen Motorölverbruach recht bald nachgehen. Und nicht umsonst haben sich die Zweiradhersteller, selbst in der Schnapsglasklasse, vom 2-Takter losgesagt, weil anders als mit einem 4-Takter mit Kat wohl die Schadstoffgrenzwerte nicht mehr dauerhaft zu erfüllen sind. Überdies würde es mich interessieren, wass denn hinten am Auspuff für (vergleichsweise katastrophale) Abgase herauskommen, wenn man vorne fleißig Öl eingefüllt hat. Insbes. dann, wenn unverbranntes Öl den Kat dauerhaft ruiniert hat. Fazit: ich würde es lassen... CU! Martin
  9. Hallo! Dass Audi den Garantiehahn nur 1 Tag nach Ablauf derselben zumacht, kann ich mir kaum vorstellen. Ich habe das in einem ähnlichen Fall mal bei BMW (Motorrad) erlebt (und da ging es nur um einen Materialwert von nicht einmal 100 EUR und einen Arbeitsaufwand von gerade mal 10 Minuten), weswegen für mich die Firma BMW für alle Zeiten gestorben ist. Wenn der Meister in der Werkstatt engagiert (und kompetent) gewesen wäre, er hätte bei Audi sicher eine 100%-Kostenübernahme erreichen können. Aber vielleicht bin ich immer nur in den falschen VW-/Audi-Betieben gewesen, bei denen auch mehrere Wochen nach Ablauf der Garantie im Rahmen einer fälligen Jahresinspektion noch Gewährleistungsmängel für mich kostenlos beseitigt worden sind. Ich bin sicher, dass die bei Audi sich nicht stur stellen werden. Und falls doch, dann wäre ich gespannt, was passiert, wenn ein solcher Fall an die Öffentlichkeit (AutoBild) gelangt... CU! Martin
  10. Hallo Kai! Viel "einfahren" wirst Du nicht mehr können. Wer sein Auto selbst einfahren will, der muss eben ein Neufahrzeug kaufen - und deutlich mehr Geld hinlegen, wobei sich das mit dem Neufahrzeugkauf beim A2 nach dessen Produktionseinstellung so ziemlich erledigt hat. Aber ich würde mir über den Zustand des Fz. auch erstmal keinen Kopp machen, so lange nichts aus Richtung der Achsen (Koppelstangen) klappert, sich das Getriebe leicht schalten lässt und der Ölverbrauch deutlich unter 1l / 1.000 km liegt. Ich vermute, dass Du Dein Auto als Werkswagen gekauft hast. Somit hast Du noch 1 Jahr Audi-Garantie - und die Möglichkeit, eventuell auftretende Mängel kostenlos beseitigen zu lassen. Für die Zeit danach sei Übervorsichtigen die Anschlussgarantie (Car Life Plus) ans Herz gelegt. Zum Thema "Warmfahren": Das mit der "Leistungsgrenze" würde ich eigentlich fast immer bleiben lassen. Erst recht das "Durch-die-Stadt-Fahren" mit 50 km/h im zweiten Gang und soundsoviel tausend Umdrehungen (vom wem hast Du das eigentlich? ). Davon wird der Motor auch nicht besser, aber er verbraucht natürlich mehr. 50 km/h im vierten Gang sind immer drin. Und wenn man viel in der Stadt unterwegs war, schadet das "Freifahren" auf der Autobahn natürlich nicht. Aber nicht sofort volle Pulle und Dauervollgas (und schon gar nicht, wenn das Kühlmittel und Motor- bzw. Getriebeöl noch nicht ihre Betriebstemperatur erreicht haben), sondern die ersten 100 km gemächlich angehen lassen (max. ca. 3/4 der Nenndrehzahl). Um das Fz. auf Betriebstemperatur zu bringen, bedarf es schonmal einer Fahrstrecke von 30 km. Aber nicht auf die Kühltemperaturanzeige vertrauen: das Kühlmittel ist bedeutend früher auf Betriebstemperatur als die Ölfüllungen. CU! Martin
  11. heavy-metal

    Gra

    Hallo! Der Verbrauch von 6,7l im überwiegenden Kurzstreckeneinsatz ist schon i.O. so. Ich habe im reinen Stadtverkehtr ähnliche Verbräuche. Erst wenn die Autobahn dazukommt, kann ich unter der Voraussetzung, dass ich nicht wesentlich schneller als ca. 140 km/h fahre, mit Verbräuchen um / unter 6l rechnen. Zum Thema GRA gibt es hier schon einige Threads von "Selbstnachrüstern". Die helfen Dir evt. schon weiter. Wobei jetzt die Vermutung aufkommt, ob diejenigen, die die GRA selbst nachgerüstet haben, auch zu dem Schluss gekommen sind, dass die Händler zu dämlich sind... CU! Martin
  12. Hi! Steht doch in der Betriebsanleitung! Für feste Serviceintervalle (alle 15 Tkm) ist ein Öl nach VAG 502.00, 503.01 (Benziner) bzw. 505.00 (Diesel) ausreichend. Das Longlifeöl (nach 503.00 / 506.00, bzw. 504.00 / 507.00) schon nach 15 Tkm zu wechseln ist rausgeworfenes Geld. Wen ich das richtig im Kopf habe, geht für Benziner auch noch ein Öl nach Norm 500.00, aber wohl nur als Notbehelf. Ich würde nur darauf achten, dass - wg. verbesserter kaltlaufeigenschaften und Wintertauglichkeit - es sich um ein synthetisches Öl handelt. Und ich würde einem 5W-Öl (anstelle eines 10W-Öls) den Vorzug geben. Und wenn es um eine bestimmte Marke geht: ist doch auch egal, so lange die Spezifikaiton erfüllt wird, oder? CU! Martin
  13. Hallo! Dier gibt es m.W. nicht im Handel. Mein A2 ist auch von 2003, und ich hatte, bevor ich mir besagte Reparaturanleitung aus dem Bucheli-Verlag gekauft hatte, mal beim Verlag nachgefragt, ob es gravierende Unterschiede zwischen den Mj. 02 und 03 gibt, bzw. ob eine überarbeitete Version der Reparaturanleitung zu erwarten ist. Antworten: es ist kein Update geplant (und es wurde bislang auch keines herausgegeben). Wer die in der Reparaturanleitung genannten Typen (1.4 Benziner, 1.4 TDI, 1.2 TDI) besitzt, wird keinerlei Probleme bei einer Reparatur haben, wenn sein Auto "neuer" ist als die Anleitung. In 2002 (Mj. 2003) kam ja der 1.6 FSI auf den Markt - der in der Reparaturanleitung keine Berücksichtigung findet. Das ist offensichtlich der Grund, warum man die Reparaturanleitung auf Fahrzeuge bis Mj. 02 "begrenzt" hat. Ja, s.o. Wenn es um den Umfang der Wartungsarbeiten geht, würde ich sowieso eher auf die Audi-Wartungsanleitung (Bordunterlagen) schauen, als der zitierten Reapraturanleitung zu vertrauen. Ok, was man zusätzlich noch machen kann / sollte, das verrät einem dann die Reparaturanleitung. Hmm, diese Frage zu beantworten dürfte nur noch einem Insider bei Audi gelingen... Abgesehen von den zusätzlichen Motorisierungen (1.6 FSI, 66kW TDI) kann das aber so viel nicht gewesen sein, da dem A2 ansonsten (und den größeren Tank mal außen vor gelassen) nie ein richtiges Facelift, weder optisch, noch technisch, zugutegekommen ist. Und ob Du nun ein Modell mit "altem" oder neuem Scheibenwischerarm, mit glatter oder "geriffelter" Serviceklappe hast, macht ja auch nicht den großen Unterschied. Zumindest nicht den, dass man diese Änderungen in eine Reparaturanleitung einfließen lassen müsste. Fazit: nimm die besagte Anleitung. V.a., weil Du den "stinknormalen" Benziner spazierenfährst. CU! Martin
  14. Hallo! An meinem A2 habe ich auch das Problem, dass die rechte vordere Tür unten nicht richtig "anliegt". Die Spaltmaße (zur hinteren Tür) stimmen jedoch. Hat einer eine Idee, wie man das, ohne das Türblech kalt zu verformen, korrigieren kann? An der Schlossfalle will ich lieber nicht herumschrauben, denn die Tür schließt schon "satt", und Zugluft bzw. Windgeräusche rechts habe ich auch noch nicht feststellen können. Kann man an dem (unteren) Türscharnier noch was einstellen? CU! Martin
  15. heavy-metal

    Nötigung

    Im geschilderten Fall war es so, dass der Verkehr auf der rechten Spur der Autobahn noch geflossen ist (wenn auch nur zähflüssig). So weit ist die Aussage, dass das Reißverschlussprinzip nicht gilt, richtig. Ich frage mich, wie der Fall denn aussieht, wenn auf der rechten Spur der Verkehr zum Stillstand gekommen ist. Ich würde annehmen, dass dann das Reißverschlussverfahren anzuwenden ist. Muss wohl mal einen Verkehrsrechtsexperten dazu befragen... Zum Thema "Nötigung": nun, wenn das Reißverschlussverfahren eindeutig anzuwenden war (weil eine Fahrspur endete), dann dürfte das mit der Nötigung schwierig werden. Natürlich darf sich der Spurwechsler nicht einfach reindrängen, aber der auf der durchgehenden Spur Fahrende muss dem auf der endenden Spur Fahrenden das Einfädeln gem. dem Reißverschlussprinzip ermöglichen. Tut er das nicht, könnte sich auch der auf der durchgehenden Spur Fahrende dem Vorwurf der Nötigung ausgesetzt haben. Ich tippe auf Einstellung des Verfahrens. Lassen wir uns überraschen! CU! Martin
  16. Hallo! Naja, es könnte (!) so funktionieren - Befolgung meines Tips natürlich auf eigene Gefahr : Wenn der Sitz gem. Betriebsanleitung ausgebaut wurde, sieht man hinten unter der Sitzfläche diese beiden Aluminiumköpfe. Wenn man diese kräftig (ggf. mit einem passenden Rohr?) hineindrückt, könnte es mit dem Aufklappen des Sitzes in ausgebautem Zustand hinhauen. Probiert habe ich es aber auch noch nicht. Warum auch? CU! Martin
  17. Nun, jetzt wird es langsam off-topic... Das mit der Kreditaufnahme für eine Immobilie ist nunmal ein "Sonderfall": entweder, man zahlt monatlich die Miete, oder monatlich einen Kredit zurück. Und ich würde eine Immobilie nicht nur deswegen kaufen, weil ich sie irgendwann vielleicht einmal gewinnbringend wieder verkaufen kann. Allein die Tatsache, dass man im Rentenalter vergleichsweise geringe Kosten für die Wohnung hat, sollte Anreiz genug sein, eine Immobilie zu erwerben. Aber immer nur unter der Voraussetzung, dass man nicht über seine wirtschaftlichen Verhältnisse lebt - und deutlich vor Ablauf von 30 Jahren seine Immobilie bezahlt hat. CU! Martin
  18. Hi! Was will uns diese Umfrage sagen??? Leider fehlen Antwortmöglichkeiten, die die Laufleistung der Fahrzeuge berücksichtigen, wodurch es erst möglich wird festzustellen, ob die Dämpfer am A2 wirklich frühzeitig zu Ausfällen neigen. Dazu hätten jedoch ungefähr folgende Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stehen müssen: - habe noch die ersten Dämpfer drin (Gesamtlaufleistung des Fz. bis 30 Tkm - dto., für Laufleistungen bis 60 Tkm, bis 90 Tkm, über 90 Tkm - habe bereits 1x wechseln müssen (Gesamtlaufleistung bis 30 Tkm) - dto. für Laufleistungen bis 60 Tkm, usw. - habe innerhalb der ersten 90 Tkm bereits mehr als 1x die Dämpfer wechseln müssen In meinem A2 sind (nach nun insgesamt 48 Tkm) auch noch die ersten Dämpfer drin. Das halte ich aber auch für völlig normal, oder etwa nicht??? Bislang habe ich bei keinem meiner Fahrzeuge, die ich bisher hatte (jeweils innerhalb von ca. 140 Tkm) die Stoßdämpfer wechseln müssen. Die Dämpfer wurden regelmäßig beim ADAC überprüft. Komisch nur, dass ich vor vielen Jahren einmal (mit einem Golf 2) kurz nach der ADAC-Überprüfung beim Reifenfuzzi war, weil ich neue Reifen brauchte. Der Reifenfritze meinte lapidar, dass nach einem von ihm für mich kostenlos durchgeführten Test auch die Dämpfer unbedingt gewechselt werden müssten. Ich habe sie natürlich nicht wechseln lassen... Fazit: man lasse die Dämpfer möglichst nur auf einem "unabhängigen" Prüfstand checken, weil ich davon ausgehen muss, dass Werkstätten und Reifenhändler die Dämpfer schon aus kommerziellen Gründen schlechtreden wollen, um ein Zusatzgeschäft, insbes. mit "Sportdämpfern" bzw. "Sportfahrwerken", zu machen. CU! Martin
  19. heavy-metal

    A2 Spezialisten

    Nicht unbedingt. Ein entsprechend formuliertes Schreiben, in dem man nicht nur seinen hochgradigen Unmut über den Fehler, sondern auch über die offensichtliche Inkompetenz der Fachwerkstatt formuliert, sollte wenigstens dazu führen, dass sich ein "mobiler" Techniker aus dem Werk auf den Weg zur im Schreiben erwähnten Werkstatt macht. Und wenn man dann noch herauskriegt, wann genau der Techniker vor Ort ist (die Werkstatt wird einen ja informieren, dass / wann man noch einmal zu ihr kommen soll), damit man auch mal mit besagtem Techniker gemeinsam ums Auto schlendern und ein paar Worte wechseln kann, ist das schonmal die halbe Miete. Ich habe das vor vielen Jahren mal mit meinem Golf durchgemacht. Damals musste ich aber noch Briefe schreiben und zur Post bringen... Und dann kam einer aus WOB vorbei, nur um festzustellen, dass es sich beim aufgetretenen Fehler um Vergaservereisung handelte. Meine damalige Werkstatt war wohl zu blöd, und der Techniker hatte, nachdem er beides - Fehler am Auto und Inkompetenz der Werkstatt - erkannte, einen dicken Hals... CU! Martin
  20. Hallo Asante Sana! Ich kann Deine Reaktion gut verstehen. Denn auch, wenn es sich bei Deiner Reklamation wirklich um etwas Harmloses handeln sollte, so sollte man von einem Händler bzw. Hersteller noch erwarten dürfen, dass er sich des Themas annimmt. Und wenn es am Ende nur eine "Entwarnung" ist... Schließlich hat man ja als Halter, aber auch als Fahrer eines zulassungspflichtigen Kfz eine gesetzlich verankerte Verpflichtung, das Fz. jederzeit in einem verkehrssicheren Zustand zu halten. Dass ein Reifen einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat, das scheinen so manche "Profis" in ihren Glashäusern nicht nachvollziehen zu können. Übrigens hatte ich vor vielen Jahren mal mit einem, ach was: zwei! Autohändlern (Citroen...) eine ähnliche Erfahrung gemacht: kam ins Autohaus, und alle Verkäufer saßen gelangweilt an ihren Tischen. Nach ein paar Minuten, als ich immer noch in etwa so unbeachtet herumstand wie die vielen Ausstellungsfahrzeuge, sprach ich einen Verkäufer an. "Guten Tag, ich interessiere mich für den ZX da hinten." Antwort des Verkäufers: "Was heißt hier 'interessieren'? Wollen Sie den auch kaufen"? Das war für mich der Anlass, eine 180°-Drehung aufs Parkett zu legen und die heiligen Hallen kommentarlos zu verlassen... Man kann ja mal Pech gehabt haben, dachte ich, und besuchte einen zweiten Citroen-Händler. Der Empfang war deutlich aufgeschlossener und freundlicher. Meine Frage, ob denn der ZX mit Beifahrerairbag lieferbar sei, wurde mit "nein" beantwortet, inkl. eines freundlichen Veweises auf die Tatsache, dass der ZX im Crashtest am besten abgeschnitten hat und die Karosserie stabiler sei als z.B. die eines ebenalls getesteten Golf oder Astra. Man gab mir zwar noch einen Prospekt mit, aber der landete ein paar Minuten später zu Hause im Altpapier, weil noch, bevor ich den Laden verlassen konnte, sich der Verkäufer bei seinem Kollegen über mich mit den Worten 'beschwerte': "Schon wieder so einer, der sich von der Airbagdiskussion verrückt machen lässt." Seit diesem Tag (es muss so ungefähr im Frühjahr 1994 gewesen sein) hat mich kein Citroen-Händler jemals wiedergesehen... Ach so: die beiden genannten Citroen-Händler gibt es auch nicht mehr. Aber was jetzt genau mit Deinen Reifen los ist, das interessiert mich noch immer! CU! Martin
  21. @ schniggl: sind das nicht die Blenden, die es bei a.t.u. seit ein paar Monaten nicht mehr gibt? Die wollte ich mir um letzten Herbst auch noch zulegen. Und weil es diese Dinger leider nicht mehr gibt, ein Verweis auf meine Eingangsfrage... Denn die bei a.t.u. noch im Programm verbliebenen Alu-Blenden passen entweder nicht (wg. LKM), oder sehen am A2 einfach nur bescheiden aus. CU! Martin
  22. Halllo colour.storm18! Ich reihe mich bei meinen Vorrednern (insbes. vfralex1977) ein. Hinzuzufügen ist noch Folgendes: Einen Kredit für das Auto aufzunehmen solltest Du allenfalls in Betracht ziehen, wenn Du Deinen A2 vollkaskoversichert hast. Wie schnell ist es passiert (s. aktuelles Beispiel hier im Forum), dass man mal einen Fahrfehler begeht und sein Auto schrottet. Ohne Vollkasko würdest Du dann womöglich nicht nur einen Kredit für ein neues Auto aufnehmen müssen, sondern zusätzlich noch einen für etwas abbezahlen, was Du nicht mehr hast. Für ein Verbrauchs- oder ein relativ kurzlebiges, einem nicht unbedeutenden Wertverlust unterliegendem Gebrauchsgut (und zu Letzterem zähle ich persönlich ein Auto) einen Kredit aufnehmen würde ich, wenn überhaupt, nur, wenn ich die gerade nicht zur Verfügung stehenden Finanzmittel kurzfristig (also innerhalb von 3-4 Monaten) wieder zurückzahlen kann. Alles andere kann den Einstieg in die Schuldenfalle bedeuten. Und mal ehrlich: ist es nicht auch ein Ausdruck von Charakterstärke, wenn man sich selbst eingesteht, sich etwas gerade mal nicht leisten zu können und darauf verzichtet, als nach außen hin den Eindruck zu vermitteln, mehr zu sein als man ist? CU! Martin
  23. Hallo AudiTDI! Danke für die Info. Dass die Metallventile (innen in der Felge) mit Gummi abgedichtet sind (sein müssen), ist schon klar. Aber ist auch außen zwischen Felge und Ventil ein Gummiring, der ein direktes Scheuern des Ventils auf der Felge (hervorgerufen z.B. beim Prüfen des Luftdrucks) verhindert? Mit der Optik hast Du natürlich recht. Auf der anderen Seite wundert es mich, dass bei einem Reifenwechsel offensichtlich nur die wenigsten Reifenhändler das Metallventil ins (Verkaufs-) Gespräch bringen, aber mir bislang noch jeder eine Spezialgasfüllung verkaufen wollte... CU! Martin
  24. Hallo zusammen! Gibt es eigentlich auf dem freien Markt (Kunststoff-) Radblenden zu kaufen, die der Erstausrüsterqualität entsprechen oder wenigstens sehr nahe kommen? Wenn ja: welcher Hersteller ist bekannt für gute Qualität zu moderaten Preisen? Die Blenden aus dem Audi-Teleregal sind mir jedenfalls zu teuer (selbst bei e-bay...). Und die Infos, die ich bei a.t.u. bzgl. der von a.t.u. vertriebenen Qualität bekommen habe, waren mir jedenfalls zu diffus... CU! Martin
  25. Hallo Asante Sana! Ich denek auch, dass es sich bei den Lackschäden um Beschädigungen handelt, die durch den Reifendruckprüfer entstanden sind. Denn die Ventilkappen sind wirklich sehr nahe an der Felge. Ob die Beschädigungen wirklich durch den Luftdruckprüfer entstanden sein könnten, kannst Du natürlich an der Tankstelle kurz prüfen, wenn Du mal eben selbst den Luftdruckprüfer aufs Ventil setzst. Ich würde jetzt auch nicht darüber diskutieren wollen, ob Du jetzt pingelig bist oder nicht. Das ist nämlich so lange egal, wie man den Eindruck hat (und ich übrigens auch), dass insgesamt unsauber gearbeitet wurde, denn der Reifenmonteur hätte gleich längere Ventile montieren können, ja sogar müssen! An Deiner Stelle würde ich ebenfalls die kleinen Beschädigungen gg. Korrosion schützen. Wobei ich der Ansicht bin, dass eine Klarlackschicht ausreichend (und weniger auffällig) sein dürfte. Dem Reifenmonteur würde ich mit dem Hinweis auf die Beschädigungen noch einmal die Chance geben, die zu kurzen Ventile durch längere zu ersetzen. Wenigstes sollte Dir der Reifenmonteur für lau eine Ventilverlängerung geben, die Du auf das Ventil schraubst, bevor Du den Luftdruckprüfer ansetzst. Zum Thema "Metallventile": so ganz habe ich noch nicht nachvollziehen können, welchen Sinn die haben. Ganz im Gegenteil: wenn die Metallventile, wo auch immer, direkten Kontakt zur Felge haben, besteht m.E. die Gefahr, dass früher oder später Schäden durch Kontaktkorrosion auftreten. Da sind mir diese "popelig" aussehenden Gummiventile lieber, bzw. gut genug... CU! Martin
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