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Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Meiner ist im Juni bei 60.000 km nicht durch den 1. TÜV gekommen, weil am äußereren Rand kaum noch Profil war. In der Mitte der Lauffläche war noch 2,2 mm Profil. Ich musste also neue Reifen anschaffen, und das, obwohl ich im Winter natürlich mit Winterreifen gefahren bin. Interessanterweise war ein Reifen, der bei ca. 12.000 km nach einem Unfall ausgetauscht worden ist, noch sehr gut in Schuss. Das bestätigt mich in der Vermutung, dass mein A2 in den ersten 6 Monaten seines Daseines als Vorführwagen ganz schön geheizt worden ist - wie heißt es doch: "auf fremden Reifen lässt sich's gut pfeifen".
  2. Wahrscheinlich ist Dein Auto in der 77. KalenderWoche produziert worden. *duck*
  3. Mit der Straßenlage nehmen sich die beiden Autos meiner Meinung nach nichts. Der A2 kann natürlich nicht mit der Straßenlage einer S-Klasse konkurrieren, aber für ein Auto der Größe ist die wirklich ok. In den rheinhessischen Weinbergern nervt mich bei meinem 1.2 TDI die niedrige Bodenfreiheit. Wenn man da mit dem Unterboden auf dem Feldweg langschrappt habe ich immer so ein ungutes Gefühl dabei... @audi_a2_tdi: Der Miet-A2 hatte gar kein FIS, den Verbrauch haben wir manuell ausgerechnet. Und das unter der Annahme, dass der Mietwagen bei Abholung auch wirklich vollgetankt war, und nicht nur soweit, dass die Tanknadel voll anzeigte...
  4. Ich fahre ja, wie unschwer zu erkennen ist, einen 1.2 TDI. Leider konnte ich den trotz Leichtbauweise nicht als Handgepäck mit in den Flieger nehmen, als wir vor zwei Wochen in Urlaub geflogen sind, so dass wir uns am Zielort ein Auto gemietet haben: einen A2 1.4 Benziner. Mit dem haben wir gut 1300 km zurückgelegt. Dadurch konnte ich die beiden Varianten mal vergleichen. Der größte Unterschied beim Fahren ist natürlich, dass man sich beim Benziner selbst ums Schalten und Kuppeln kümmern muss; ok, das ist offensichtlich, aber nichts desto trotz fand ich das ziemlich lästig. Beim Fahren im Stadtverkehr läuft der 1.4er erwartungsgemäß sehr viel ruhiger als der Diesel. Was mich aber überrascht hat, ist, wie unangenehm laut der 1.4er auf der Landstraße und erst recht auf der Autobahn wird. Die 175er Dunlup-Reifen haben einen sehr lautes Abrollgeräusch, das extrem nervt, aber bei Geschwindigkeiten über 100 km/h wird auch der Motor aufgrund der hohen Drehzahl ziemlich aufdringlich. Das Getriebe ist einfach viel zu kurz übersetzt. Im 5. Gang kann man zwar herrlich mit 40 km/h durch die Stadt cruisen, aber auf der Landstraße bräuchte man einen 6. Gang und auf der Autobahn einen 7. Rein subjektiv macht der 1.4er auch keinen spritzigeren Eindruck, trotz der 14 Mehr-PS. Aber dafür muss man selber 2 - 3 Gänge zurückschalten, um den Motor auszudrehen, was man (oder zumindest wir) halt doch nur selten machen. Beim 1.2er hingegen drückt man das Gaspedal durch und hat sofort maximale Leistung, ohne sich ums Zurückschalten kümmern zu müssen. Alles in allem halte ich den 1.2 TDI für das eindeutig komfortablere Auto. Wenn ich den Benziner fahren müsste, ich würde als erstes zum TÜV gehen und versuchen, mir die 145er Leichtlaufreifen des 1.2 TDI eintragen zu lassen, die sind vom Abrollgeräusch einsame Spitze (und vom Verbrauch sicherlich auch). Mit dem Benziner hatten wir einen Durchschnittsverbrauch von 5.4 Litern / 100 km, das ist zwar ebenfalls nicht konkurrenzfähig mit dem 1.2er TDI, aber für einen Benziner ja nicht sooo schlecht.
  5. Die gesamte Bremsanlage des A2 ist meines Wissens von Teves, von den Bremsbelägen bis zum ESP. Was so Bremsbeläge in der Produktion kosten, weiß ich nicht, schließlich bin ich in der Softwareentwicklung, nicht im kaufmännischen Bereich Und Mitarbeiterkonditionen kann man auch vergessen, damit sind die Teile immer noch teurer als auf dem freien Markt.
  6. Ein ESP-Regler wird in sehr starkem Maße auf das jeweilige Auto abgestimmt, dazu werden im Fahrversuch eine ganze Menge Parameter experimentell ermittelt. Auch zwischen unterschiedlichen Motorisierungsvarianten wird unterschieden, von daher kann es gut sein dass für den 1.2er mit seiner Spezial-Bereifung eigene Fahrversuche durchgeführt und damit eigene Parameter ermittelt worden sind.
  7. Teves wurde 1906 durch Alfred Teves gegründet, daher auch der Handelsname ATE 1967: Übernahme der Alfred Teves GmbH durch die amerikanische ITT. 1998 hat ITT dann Teves an Continental verkauft, seitdem heißen die "Continental Teves" Martin (der bei Conti-Teves arbeitet)
  8. Ich kann mich eigentlich nur anschließend: Wenn Du mit dem Auto fahren willst, nimm den EU3 mit Klima und Servo. Wenn das Auto ausschließlich die Sammlung bereichern soll, nimm' den D4. Seltenheitswert haben die 1.2 TDIs so oder so. Von der Laufleistung sollte es keine Probleme geben, die 3L-Lupos gibt es schon deutlich länger und ich habe bisher nicht gehört, dass Motoren oder Getriebe Probleme bei Laufleistungen > 200.000 machen würden. Wenn ICH mir heute einen 1.2 TDI kaufen würde, ich würde einen mit 100.000 km nehmen, weil das die billigsten sind. Denn die 60.000 km, die meiner jetzt drauf hat, merkt man ihm nicht im geringsten an. Ob das Getriebe eingestellt wurde kann man auch daran erkennen, wie sauber und weich er einkuppelt. Das ist aber nur mit einem direkten Vergleich möglich, ich hatte den Unterschied zwischen vorher und nachher gemerkt (bei 32.000 km).
  9. Wobei man noch dazu sagen sollte, dass man diese Operation normalerweise auch nicht zu machen braucht. Das ist keine Einschränkung in irgendeiner weise. Ich sollte die Tatsache auf keinen Fall als Kriterium in ein Kaufentscheidung einfließen. Denn der Motor wird auch beim 1.2 TDI mit großer Wahrscheinlichkeit länger halten als der Rest vom Auto. Ich würde mir eher über die Elektronik Sorgen machen, denn wer weiß wie die Ersatzteil-Versorung in 15 Jahren aussehen wird??
  10. Ich will jetzt in keinster Weise das Thema Ruß verharmlosen, aber das ist zur Zeit auch einfach eine Modewelle. Wenn Ruß unsichtbar wäre, würde nicht annährend so viel Geschrei gemacht werden, bei gleicher Gefährlichkeit. Um Kohlenmonoxid schert sich keine Sau, dabei dient das auch nicht gerade der Luftverbesserung. Nur können sich unter CO nicht so viele Leute etwas vorstellen wie unter Ruß. Ohne die derzeitige Haltung der deutschen Auto-Industrie verteidigen zu wollen, aber die konnte wirklich nicht vorhersehen, dass Ruß auf einmal ein so emotionales Thema wird. Denn über Jahre hinweg hat sich die Presse und die Allgemeinheit nicht die Bohne dafür interessiert, was aus dem Auspuff rauskam, solange die gesetzlichen Normen eingehalten wurden. Wenn statt Ruß stattdessen die Stickoxide zum Mode-Schadstoff geworden wären, dann hätte der PSA-Konzern ganz schön alt ausgesehen, denn der hat die EURO4-Grenzwerte mit seinen Dieseln erst sehr spät erreicht, deutlich später als die Dieselmotoren des Volkswagenkonzerns z.B. Und bei der Bewertung des VCD muss man ganz klar sagen, dass dort nicht nur der Schadstoffausstoß des Autos bewertet wird, sondern eine politische Aussage getroffen wird. Denn wie kann es sein, dass der A2 1.2 TDI und der Lupo 3L noch vor drei Jahren auf Platz 1 + 2 der Liste gestanden haben, nun aber disqualifiziert werden, obwohl sich ihr Abgasverhalten nicht im geringsten geändert hat? Dann müssten die Autos, die vor drei Jahren auf den Plätzen 3 - 9999 positioniert worden sind (z.B. der Toyota Prius), erst recht disqualifiziert werden. Wurden sie aber nicht. Durch die aktuelle Diskussion wird der Rußausstoß der Autos hoffentlich recht bald signifikant verringert. Schön wäre, wenn danach auch CO, NOx, HC und nicht zuletzt auch CO2 als Modeschadstoffe auserkoren werden und ein ähnlicher Druck auf die Automobilhersteller ausgeübt wird, diese zu reduzieren!
  11. In welchem Abstandsbereich arbeitet eigentlich so ein APS? Oder was ist beim Einparken der kleinste Abstand, den man mit so einer Anlage noch sicher beherrschen kann?
  12. Also ich kann folgende Fotos in 4 MP anbieten: Auch noch ein Hochformat-Bild, das ist zwar als Hintergrundbild nicht so geeignet, gefällt mir aber trotzdem gut
  13. Martin

    Bremsen beim 1.2er

    Ich hatte meine Bremsbeläge bei 54.000 km austauschen lassen, obwohl sie selbst da waren noch nicht an der Verschleißgrenze waren. Ich hatte sie dann trotzdem wechseln lassen, inclusive der Bremsscheiben und Bremssättel, weil ich ein unwiederstehliches Angebot bekommen hatte: Komplettaustausch der oben genannten Komponenten für 0,- EUR Das ganze war im Rahmen einer Felduntersuchung von Continental Teves, die untersucht haben, wie das Verschleißverhalten ihres Bremssystems im Alltag aussieht Übrigens kann man die Stärke der Bremsbeläge und auch die der Bremsscheibe relativ einfach selbst kontrollieren, ich würde da nicht der Werkstatt vertrauen. Die können ja auch meinen, dass die Beläge deshalb gewechselt werden müssten, weil die nicht mehr weitere 50.000 km bis zum nächsten Service halten. Allerdings fahre ich kaum Stadtverkehr mit dem Auto und brauche die Bremse deshalb nur selten. Schließlich will ich die Energie im Treibstoff zum vorwärtskommen nutzen, nicht zum Aufheizen der Bremse .. Für den Stadtverkehr habe ich ein Fahrrad, das zur Zeit übrigens in der Werkstadt ist, weil nach weniger als 15.000 km die Felge durchgebremst ist...
  14. Also ich hab' auch einen, sogar ohne dass ich es in einer Signatur stehen hätte
  15. Bei mir sind es auch so 7,0 Liter, bei Tacho 195 - 200 .
  16. In der Datenbank des Lupo3L-Clubs liegt das Maximum bei 250.000 km: http://www.lupo3lclub.de/datenbank/pers/fahrzeugeinzel.php?kennzeichen=BB-V%201234
  17. Beim A2 kann man die Klimaanlage nie vollkommen ausschalten. Auch wenn man ECON einschaltet, wird die Kompressor-Taumelscheibe nicht ganz gerade gestellt, so dass nachwievor ein kleiner Volumenstrom an Kältemittel da ist. Das ist notwendig, da die Verstellung der Taumelscheibe durch eine Druckregulierung des Kältemittels erreicht wird. Deshalb bezweifel ich, dass ein dauerhaftes Fahren im ECON-Modus der Lebensdauer der Klimaanlage abträglich sein kann. Das mag bei alten Klimaanlagen der Fall gewesen sein, bei denen der Kompressor mechanisch abgekuppelt wurde, nicht aber bei einer Anlage, wie sie im A2 verbaut wird.
  18. Martin

    inspektion beim 1,2 TDI

    Was ist denn bei 60.000 ? Bei 90.000 ist Zahnriemenwechsel, aber dass bei 60.000 irgendetwas fällig wäre ist mir neu.
  19. Martin

    Produktionsende A2

    Schaut euch doch einfach mal an, wie die aktuelle Positionierung von Audi im Volkswagen-Konzern aussieht: Audi konzentriert sich voll auf aggressiv-sportliche Autos, da passt ein A2 einfach nicht mehr in die Produktpalette, denn der A2 (insbesondere der 1.2 TDI) ist intelligent Selbst wenn es einen Nachfolger bei Audi geben würde, mit dem auf Effizienz getrimmten Konzept des A2 würde der nichts mehr gemein haben. Ich hoffe, dass mein A2 noch viele Jahre fährt und danach wird es zu einem Japaner wohl eh keine Alternative geben. Dann kauf ich mir einen Prius III ...
  20. Meinst Du damit etwa die TÜV-Statistik? Die hat mit Zuverlässigkeit herzlich wenig zu tun. Wenn ein Auto alle 1000 km liegen bleibt oder sich öfter mal weigert, anzuspringen, kann es beim TÜV trotzdem ohne Mängel durchgehen.
  21. Man muss auf jeden Fall unterscheiden zwischen der Geschwindigkeit, die man laut Tacho fährt, wenn die Autobahn entsprechend frei ist und der Geschwindigkeit, die man als Ende als Durchschnittsgeschwindigkeit nach FIS erreicht hat. Selbst wenn man fast die ganze Zeit Tacho 180 - 190 fährt, da braucht nur eine Baustelle oder eine Tempobrenzung an einem Autobahndreieck zu sein, dann sind die 150 km/h FIS-Durchchnitt schon nicht mehr zu halten. Und dass der Tacho deutlich voreilt, während das FIS sehr viel genauer ist, war ja vor einiger Zeit schonmal Thema im Forum.
  22. Da sich in letzter Zeit die Berichte über Getriebeprobleme häufen, werde ich etwas unruhig... Deshalb starte ich mal diese Umfrage, damit man mal sehen kann, wie hoch die Ausfallquote wirklich ist. Denn wer keine Probleme hat schreibt man in der Regel ja keinen extra Beitrag darüber ("Mein Auto hat auch heute keinerlei Probleme gemacht :D"). Und gleich mal meine eigenen Angaben: Baujahr 05/01 , 56.000 km und läuft wie ein Uhrwerk, keinerlei Probleme bisher.
  23. Moderne Diesel wie die PD-Motoren von VW arbeiten ohne Elektrik nicht, da die Pumpe-Düse-Module elektrisch ausgelöst werden. Der Grund für den Gong liegt meiner Meinung nach im Getriebe. Zum einen weiß ich nicht, ob immer der erste Gang eingelegt wird, wenn der Wählhebel auf P gestellt wird. Und zum anderen stellt sich die Frage, ob ohne Hydraulikdruck der Gang unter allen umständen auch eingelegt bleibt.
  24. Ist bei mir ähnlich, aber eher 2 - 4 Sekunden. Da ich aber prinzipiell nie aufs Vorglühen warte, gehe ich einfach davon aus, dass der Anlasser erst dann betätigt wird, wenn das Motorsteuergerät meint, genug vorgeglüht zu haben. Ich mach' mir keine Gedanken deswegen.
  25. Hi Ecoangel, sorry to hear about your car. While I agree that the 1.2 TDI is a fantastic car, the reliability of the gearbox a weak point (and the only weak point, as far as I'm concerned). I didn't have any problems myself, but after reading this and the Lupo3L-Forum, you are not the only one who had problems. Your problems sounds a bit like electronic problems, because mechanical problems would appear in a more reproducable kind of way. I can't help much except that you should pay attention to the hydraulic compressor (mentioned in the other thread): after the car has not been moved for a night or longer and you first open the drivers door, the compressor starts working, which can easily be heard. How long does it run until it stops again? And after which time does it start again? And you can take a look at the Lupo3L-Forum, there's quite a lot of know-how about gearbox problems, because when the A2 1.2 TDI production started, the gearbox already had some time to mature in the Lupo3L. Martin (who hasn't been participating in the english forum for quite some time...)
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