-
Gesamte Inhalte
14.391 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Alle erstellten Inhalte von A2-D2
-
Ja. Definitiv. Man sollte den Lagerbock frei bewegen können um alles möglichst stressfrei und natürlich auch ohne möglichst wenig Vorspannung zusammenbauen zu können. Idealerweise lockerst du eine Seite so weit, dass die Achse noch sicher dran hängt, während du die andere Seite ganz löst und umbaust. Das gleiche Spiel dann umgekehrt. Wenn beide Seiten mit neuen Lagern versehen sind, kann man die Achse gleichmäßig wieder festschrauben (das heißt nicht erst eine Seite anknallen, währen die andere noch hängt, sondern beide Seiten möglichst gleichmäßig der Karosse annähern). Vorsicht auf der Fahrerseite bezüglich Bremsleitungen. Idealerweise solltest du aber die Hinterachse erst so weit eintauchen lassen, wie sie es tun würde, wenn das Auto bei Normalgewicht auf der Straße steht und erst dann die Schrauben vom Lagerbock anziehen (bis dahin sollten die Lagerböcke noch leichtes Spiel haben). Der Grund ist, dass durch Einfedern der Hinterachse sich die Lagerböcke noch verdrehen. Zieht man die Schrauben der Böcke an, währen die Achse ganz ausgefedert ist, hat man schon ziemlich Vorspannung auf den PU-Lagern. Das ist nicht ganz einfach zu bewerkstelligen. Auf der Bühne würde ich dafür die beiden Hinterachsefedern raus nehmen und dann mit zwei hydraulische Getriebeheber die Federteller auf das richtige Niveau anheben. Wer auf dem Boden schraubt, sollte schon allein aus Sicherheitsgründen wissen was er tut, denn man muss ja irgendwie das Auto sicher aufbocken (es ist nicht viel Platz im Bereich hintere Wagenheberaufnahme und den Lagerböcken), zum anderen sollte die Hinterachse möglichst spannungsfrei positioniert werden können. Das kann schon zum Problem werden, wenn man das Auto nur hinten aufbockt, denn dann schwingt die gesamte Vorderachse nach vorne und somit drückt das Gewicht der Vorderachse immer die Lagerböcke in eine nicht ganz neutrale Stellung. In allen Fällen müssen die Hinterräder demontiert werden, um die Radhausinnenschale teilweise demontierten zu können, um dann auch noch das Endstück der Schwellerverkleidung lösen zu können um die lange Schraube raus zu bekommen.
-
Am Alumotor ist die letzte Methode wahrscheinlich sehr destruktiv. Hast du ein Bild? Warum geht ausbohren nicht? Verläuft der Bohrer? Oder ist beim dünn vorbohren der Bohrer abgebrochen und steckt in der Schraube?
-
Und der Schlossträger?
-
Das ist einfach zu erklären: Weil es ein Kreislauf ist. Die Pumpe zieht den Kraftstoff aus dem Tank. Bevor die Pumpe den Kraftstoff ansaugt, ist in der Pumpe unten ein Sieb, welches wirklich grobe Verunreinigung von der fern hält. Ansonsten pumpt die Pumpe auch kleine Partikel ohne Probleme. Dann, beim 1.4 AUA, 1.6FSI BAD und allen Dieseln wird der Kraftstoff durch den Kraftstofffilter gepumpt und dort gefiltert. Von dort aus gehts nach vorne zum Motor in die Gemischaufbereitung. Bis zur Gemischaufbereitung hat der Kraftstoff einen spezifischen Druck auf der Leitung. Was nicht im Brennraum landet, wird über ein Druckregelventil mit separater Rücklaufleitung vom Motorraum zurück in den Tank geleitet. Somit ist der Kreislauf geschlossen und der Tankinhalt wird dauerhaft gefiltert. Einziger Unterschied bei den genannten Benzinern und dem Diesel ist noch: Beim Benziner wird der Kraftstoff aus dem Tank mittels elektrischer Pumpe gepumpt. Beim Diesel wird der Kraftstoff durch die Tandempumpe am Motor nach vorne gesaugt. Beim 1.4BBY wird der Kraftstoff durch den Filter gepumpt und fließt von dort aus zur Gemischaufbereitung am Motor. Da beim 1.4BBY das Druckregelventil im Kraftstofffilter sitzt, muss bei diesem Fahrzeug nur eine Vorlaufleitung zur Gemischaufbereitung geführt werden - die Rücklaufleitung vom Motor zum Tank entfält. Dafür hat der Kraftstofffilter selbst einen dritten Anschluss, der am Druckregelventil hängt. Der Kraftstoff wird also direkt nach der Filterung zum Tank zurück geführt. Somit ist auch bei diesem System ein ewiger Kreislauf vorhanden, bei dem der Dreck im Filter hängen bleibt. Wirklich krasser Schmutz, den das Sieb der Pumpe aufnimmt, ist heutzutage zum Glück sehr selten, aber bei tausenden Litern Kraftstoff die durch den Filter fließen, bleiben mit der Zeit halt viele kleine Partikel hängen die ein ziemlich dreckiges Bild hinterlassen.
-
Hier, hier oder hier...
-
Schön, das sind ja genau die Muttern die ich auch rausgesucht hatte. Haben diese Muttern genug Material um ein M5-Gewinde rein zu schneiden?
-
Was soll da gebrochen sein?
-
Vielleicht bleibt ja auch noch ein bisschen hierfür über ;-)
-
Mach mal folgendes: 1 Mach das Fenster der Fahrertür runter 2 Öffne die Fahrertür, auf Höhe des Schlosses für den Schlüssel findest du seitlich (die Seite die zur B-Säule zeugt) einen Kunststoffdeckel. Darunter ist eine Torxschraube (glaub Torx 20?), die gelöst aber nicht rausgedreht werden kann. Löse die Schraube und zieh diese erst wieder fest wenn du mit allem fertig bist. 3 Jetzt kannst du das Schloss aus der Tür raus ziehen. Zieh es raus. 4 Dann siehst du die Stirnseite des Türgriffs. Darin ist der Seilzug eingehängt. Sieht so aus (klick mich). Ja, man kommt da auch mit eingebautem Schloss dran, aber es ist einfacher wenn das Schloss ausgebaut ist. Merk dir die Position wie der Seilzug eingehängt ist oder besser: Mach ein Foto bevor du ihn ausghängst (und poste es hier mal). 5 Häng das Ende des Seilzugs aus dem Türgriff aus (er lässt sich mit nem dünnen Schlitzschraubendreher raushebeln). 6 Jetzt kannst du mal mit der FFB testen ob das Problem weg ist. Wenn ja, lags an der Einstellung des Seilzugs oder aber am Türschloss. 7. Häng den Seilzug wieder ein. Idealerweise in einer anderen Position und teste wieder. Wenn das Problem weg bleibt und sich die Tür noch öffnen und schließen lässt, ist ja alles gut. Wenn nicht, liegt der Fehler irgendwo in der Türmechanik bzw. dem Türschloss. 8. Wenn du fertig bist setz das Schloss wieder ein. Noch nicht festschrauben. Teste erst, ob die noch auf und zu geht und ob die ver und entriegelung klappt. Erst wenn das alles klappt, das Schloss wieder festschrauben. Achte aber bei nicht festgeschraubtem Schloss, dass es dir beim Zuschlagen der Tür nicht rausfällt und du dir Macken rein machst.
-
Das ist nicht möglich. Der Fensterheber kann das KSG nicht abschießen, da beides nicht derart verbunden ist, dass sowas möglich wäre. Wegen welchen Problemen steht dein Auto in der Werkstatt? Wegen defektem Fensterheber in welcher Tür? Hast du 2x oder 4x elektrische Fensterheber? Hat die Zentralverriegelung in der vermeintlich defekten Tür noch funktioniert? Hat der Fensterheber in den anderen Türen noch funktioniert ?
-
Dafür gibts auch extra nen original Halter von Audi vom Diesel. 1x 4B0261165 1x 4B0261161 1x 4B0261161A Wie hast du es bei dir montiert?
-
Was für Probleme macht dein Steuergerät denn? Es gibt ein Bauteil in dem Komfortsteuergerät, welches gerne den Geist aufgibt. Hier im Forum gibts jemand, der das Steuergerät reparieren kann.
-
Wenn du Funkschlüssel hast, werden diese mit dem AC-Steuergerät nicht mehr funktionieren. Welchen Index hat dein Steuergerät? Einfach mal nachgucken: https://wiki.a2-freun.de/wiki/index.php/Komfortsteuergerät#Einbauort
-
Ich glaub ich mag flächig nix drauf haben, was klebt. Ich werde dann eher mit Klarlack konservieren. An den Anschraubstellen kann gerne was anderes drauf. Zum Thema Kunststoffmuttern war ich seit gestern auf der Suche und hab das Ergebnis in das Thema mit den Stehbolzen gepostet. Der aktuelle Stand der Recherche ist hier zu finden:
-
Da ich aktuell alle Hitzeschutzbleche am Unterboden neu mache, werde ich die Stehbolzen durch ankleben der Flachkopfschrauben nach DIN 921 erneuern. Teilweise werde ich aber auch Blindnietmuttern setzen. Ich hab jetzt mal DIN 921 in Edelstahl bestellt, einmal nen 50er-Pack M5x16 und einmal in M6x16. M20 war mir dann doch zu lang und wahrscheinlich würde auch eine Länge von 12mm reichen. Ich hab mir unterschiedliche Durchmesser bestellt, weil ich noch nicht sicher bin, welche Kunststoffmuttern ich verwenden möchte und manchmal sind die Angaben auch widersprüchlich, für welches Gewinde die Muttern geeignet sind. VAG-Teilenummer 171201969 / Würth-Teilenummer 0501101322 - Höhe: 10,5mm - Schlüsselweite 10 - Flanschdurchmesser 18mm - Material PA66 Faserverstärkt - Laut Würth-Katalog geeignet für Schrauben mit 5mm Durchmesser BMW(?)/Mercedes(?)-Teilenummer 16131176747, A0039900251 / Würth-Teilenummer: 0501104051 - Höhe: 11 - Schlüsselweite 10 - Flanschdurchmesser 16mm - Material PA66 Faserverstärkt - Laut Würth-Katalog geeignet für Schrauben mit 5mm Durchmesser BMW(?)/Mercedes(?)-Teilenummer 51711958025, A2019900050 / Würth-Teilenummer: 0501104050 - Höhe: 10,5 - Schlüsselweite 10 - Flanschdurchmesser 24mm - Material PA66 Faserverstärkt - Laut Würth-Katalog geeignet für Schrauben mit 5mm Durchmesser Wer einen Würth-Zugang hat, wird sie dort wahrscheinlich am günstigsten erhalten (50er-Packs). Ansonsten bekommt man diese Teile auch bei Ebay. Einzelne kann man sich auch im Glaspalast holen, aber dort werden sie wahrscheinlich am teuersten sein. Ich werd mal zusehen, dass ich mir von jedem Typ eine besorge um entscheiden zu können, welche am besten passen. Welchen Kleber ich nehme, muss ich noch recherchieren. Es waren ja schon ein paar Vorschläge hier im Thread zu finden, aber die hab ich mir noch nicht näher angeschaut. Blindnietmuttern werde ich mir auch noch besorgen. Es gibt sicher ein paar Stellen, denen diese Sinn machen. Ich hab aber keine Lust, mit den Unterboden zu durchlöchern.
-
Deine Stoßstange ist im Bereich des rechten Scheinwerfers ausgerissen. Ob man das nochmal so ans Auto bekommt, dass es auch an Ort und Stelle bleibt, ist fraglich. Zum erstmal wieder ran machen und fahren reichts aber, bis man vielleicht mal ne gute gebrauchte findet oder ne neue hat lackieren lassen. Scheinwerfer kaufst du günstiger, wenn bei daparto.de nach 8Z0941003K (links für linkslenker) und 8Z0941004K (rechts für linkslenker) suchst. Valeo ist der einzige Hersteller für diese Scheinwerfer. Sie haben auch damals für Audi produziert. Die werden zwar noch unter anderen Marken vertrieben, aber im Karton ist immer Valeo. Den rechten Kotflügel löst du wenn die Motorhaube runter ist dort, wo die Kotflügelkante an die Motorhaubenkaten stößt. Eventuell brauchst du noch ein neues hiervon: 8Z0805092A. Wird wahrscheinlich etwas verbogen sein bei dir. Den Schlossträger (8Z0805594C) könnte man auch einfach neu bei Audi kaufen. Da bei dir so ziemlich alles was da dran gebaut ist noch intakt sein dürfte, kann man alles umbauen. Macht dann nicht wirklich viel Unterschied im Preis... Übrigens: Aktuelle Originalteilpreise kann man bei nininet.de herausfinden.
-
Was mir bei Wachs gerade noch kommt... bleibt da Schmutz/Staub nicht besonders gut kleben?
-
Super, danke.
-
OK, hab ich überlesen.
-
Von drohen (im Sinne von dicke Backen machen) war doch nie die Rede, schon gar nicht an Ort und Stelle des Unfalls.
-
Um Blindnietmuttern mit dem richtigen Klemmbereich auszuwählen benötige ich die Blechstärke im Unterbodenbereich. Kennt die jemand? Konnte dazu keine Angaben in diesem Thread finden. Falls unbekannt: Welchen Klemmbereich hatten die Nieten, die ihr benutzt habt ?
-
Bevor ich das Zeug unters Auto schraube.. Wie konserviere ich die Fläche und die Anschraubstellen am besten gegen Gammel?
-
Doch, dürfen sie, wenn 1. alle Kosten über 130% aus eigener Tasche gezahlt werden und 2. das Fahrzeug auch tatsächlich zuende repariert wird. In diesem Fall leistet die gegnerische Versicherung die Kosten bis zur 130%-Grenze.
-
Was passiert wenn du den Schlüssel ins Schloss steckst, ihn bis Anschlag in Richtung aufschließen drehst und ihn dann in dieser Position hälst? Würde tippen, dass da ein Mikroschalter im Türschloss hängt und prellt (klick mich). Hört das vielleicht auf bzw. beeinflusst es das verhalten kurzzeitig wenn du mit der geballten Faust in der Nähe des Türschlosses auf die (geschlossene) Türaußenseite haust?
-
Das kann man sich meist ganz einfach herleiten, denn kaltes Wasser sinkt immer nach unten. Angewendet aufs Fahrzeug heißt das: bei so ziemlich allen Fahrzeugen fließt das heiße Kühlwasser (kommt ja zwangsläufig immer vom Motor) oben in den Kühler rein und fließt dann unten abgekühlt raus. Demnach fließt das Kühlmittel aufgeheizt Fahrerseitig aus dem Block raus, von dort oben in den Kühler rein, unten aus dem Kühler raus und dann zum Stutzen/Kühlmittelregler in Generatornähe wieder in den Motor rein.